Südmährn
Südmährn Jihomoravský kraj | |
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Wåppn | Fahne |
Basisdaten | |
Historisches Land: | Mähren |
Vawoitungssitz: | Brünn |
Gréßte Stådt: | Brünn |
ISO 3166-2: | CZ-64 |
Eiwohna: | 1.195.327 |
Bvökarungsdichte: | 159 Einwohner/km² |
Kfz-Dafal: | B |
Geografie | |
Flächn: | 7.196,5 km² |
Ausdehnung: | Nord-Süd: bis 100 km West-Ost: 31 – 152 km |
Hächsta Punkt: | 819 m n.m. |
Tiafsta Punkt: | 150 m n.m. |
Struktur | |
Beziake: | 7 |
Gmeindn: | 672 |
Verwaltung | |
Hejtman: | Bohumil Šimek |
Website: | www.kr-jihomoravsky.cz |
Südmährn (tschechisch Jihomoravský kraj) is ane da 14 Regionen vau da Tschechei, wia da Naum sogd, im Südn vau Mährn. Vawoitungssitz is dé historische mährische Hauptstådt Brünn. Zua Region ghean 672 Gmeindn, davau 48 Städt. Auf ana Flächn vau 7196,5 km² lem ungfähr 1,17 Mio. Leid (2017). Dé Bvökarungsdichte beträgt 159 Einwohner/km² (30 Einwohner über dem Durchschnitt Tschechiens). Nem da Stootsgrénz zua Slowakei und Östareich grénzt dé Region an dé Regionen Südbëhm, Pardubitz, Olmütz, Zlin und Iglau. Da hächste Punkt vau da Region is da Berg Čupec (819 m n.m.), an tiafstn im Beziak Lundnburg dé Mündung vau da Thaya in dé March an da Stootsgrénz (150 m n.m.).
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Dé Anwesenheit vau Leid in Südmährn losst sé bis in dé Steinzeit z´ruckvafoing. Dé oitsteinzeitlichn Fund in Untawistanitz und Pollau ghean zu dé bedeitendstn in Mittleuropa. In da Jungsteinzeit is do dé Mährisch Bemaltkeramische Kultur auftretn. In da Eisnzeit is dé Bernsteinstråßn durch Südmährn gonga. Dé Region is in Austausch midm Rémischn Imperium gstaundn. Im 6. Joarhundat is vau Slawen bsiedlt woan. Da easte naumentlich bekaunnte slawische Herrscha Samo hod woarscheinlich im südlichn March-Laund sein Herrschåftssitz ghobd. Im 9. Joarhundat is as Mährareich entschaudn, wo dé bedeutendste Stådt in Südmährn Mikuischitz woar.
1182 is Mährn, des mittlerweile dé bëhmischn Přemysliden bherrschtn, zua Moarkgrafschaft erhom woan. Vom 11. bis ins 13. Joarhundat san deitsche Bauern, Haundwerka und Bergleid unta Gwährung bsundana Rechtsstellung zua Erschliaßung vau dé fåst menschnleere Randgebiete vau Südmährn ins Laund gruafn woan.[1] Dé Kuitivierung vaum südlichn Teil vau Mährn (Südmährn) is voa oim durch dé Bsiedlung vaum augrenzenden boarischn Språchraum erfoigd.
Ab 1349 woar dé südmährische Stådt Brünn Sítz vau dé mährischn Moarkgrafn.
Breits 1526 büdete sé im Raum Nikoisburg um Balthasar Hubmaier ana da eastn Gütagmeinschåftn vau da radikal-reformatorischen Teifabewegung. Dé nåch da Hinrichtung Hubmaiers 1528 drohende Auflösung vau da Wiedateifagmoah hod da aus Tirol ståmmende Jakob Hutter vahindan kinna. Nåch erm san dé Wiedateifa á Huttarische Briada gnaund woan. Es hum bis zu 60.000 Täufer in Mährn glebd, davau 12.000 in Nikoisburg.[2] Kurz nåch dé Wiedateifa und gfördat durchn aunsässign Ådel hod á dé Lehr Martin Luthers Einzug in Südmährn ghoidn. Dadurch is zua Kirchnspoitung und zua Büdung vau da evaungelisch-lutharischn Kirchn kumma und zu Konfessionen vaum Protestantismus. Während da Gengreformation und dea durch dé vau Jesuiten erfoigreich durchgfiahde Rekatholisierung san vü Kirchn wieda katholisch woan.[3] Nåch da Verfoigung in Mährn 1535 bis 1767 durch Katholiken, Evaungelische und Tiakn is a Überrest vau Teifa nåch Russlaund gonga.[4]
Im Joar 1641 hod Brünn Olmütz ois Hauptstådt vau Mährn abglöst.
As Zusammenlem vau Tschechn und Deitsche war dådurch gekennzeichnet, dass dé Deitschn dé privilegierte Nationalität vau da Håbsbuagamonarchie büdeten und an Großteil vaum Ådel, as hohe Beaumtentum und dé oban Offiziersräng gstöht haum, die Tschechn hingeng haum ernane språchlichn, kulturön und politischn Récht erst miasaum erkämpfen miasn. Während dé Tschechn in da zwatn Höftn vaum 19. Joarhundat valaungd haum, an Dualismus Österreich-Ungarns zum Trialismus auszumbaun und dé bëhmischn Lända a eigene Regierung in Prag zum ermöglichen, haum dé Deitschn in dé Ländan großn Wert drauf glegt, direkt aus Wean regiert zu wean.
Südmährn woar in da zwatn Höftn vaum 19. Joarhundat Geburtslaund zwara Bundespräsidenten vau da Republik Östareich, Karl Renner und Adolf Schärf. Beidaseits vau da historischn Südgrénz vau Mährn hod as Haus Liechtenstein ausgedehnte, 1945 entschädigungslos enteignete Bsitzungen ghobd: rund um Eisgruab in Mähren und um Födsberg, bis 1919 und numoi vau 1938 bis 1945 in Niedaöstareich. As so gnaunnte Grénzschloss vau dé Liechtenstana is je zua Höftn in beide Lända gstaundn.
Dé Deitschn vau Südmährn woidn, ois dé Donaumonarchie infoige erna Niedalåg im Eastn Wödkriag zafoin is, 1918 den Aunschluss ernana Lända andn neichn Stoot Deutschösterreich und haum auf des vau Woodrow Wilson währendn Eastn Wödkriag vakündete Söbstbestimmungsrecht vau dé Vöka. Exil-Tschechen haums hingeng gschoffd währendn Kriag, den geplantn tschechoslowakischen Stoot ois Vabündeten vau Triple Entente zu etablieren und vau dé Kriegssiaga dé Zusicharung zu erhoitn, dass dé historischn Lända vau da bëhmischn Krone ungeteilt an Kern vau ernam neichn Stoot büdn soin. Tschechische Einheiten haum Südmährn nu voa Joaresende 1918 bsetzt. As Diktat vau Saint-Germain bstätigte 1919 dé Zughörigkeit vau gaunz Südmährn zua Tschechoslowakei. Weidas is dåmid dé niedaöstareichische Stådt Födsberg mid benåchboarte Uatschåftn aus eisnbauhnstrategische Gründ da Tschechoslowakei zuagsprochn woan.
Infoige vau dem da Tschechoslowakei aufzwungan Münchner Åbkommens is da südliche Teil vau da Region, dea a deitsche Bvökarungsmehrheit ghobd hod, vaum Deitschn Reich annektiert woan und woar vau 15. Oktober 1938 bis Aufång Mai 1945 am Reichsgau Niedadonau (Niedaöstareich) augliedat. Es woar geografisch aus dé dåmåligen politische Beziake Znaim und Nikolsburg sowie dé Gerichtsbeziake Zlabing (politischer Bezirk Daschitz) und Neubistritz (politischer Bezirk Neihaus). Zum Énd vaum Zwatn Wödkriag, Aufång Mai 1945, is dé Tschechoslowakische Republik wiedaheagstöht woan, in Südmährn dé Grénz vau 1918/19 wieda errícht. Wia mid dé Alliierten schau währendn Kriag vereinboart, is 1945/46 zur Entrechtung, Enteignung und Vatreibung vau dé meistn deitschn Südmähra kumma, bei dea zoihreiche Gräueltaten verübt woan san und vü Leid durch Gwoit, Hunga und Entkräftung gstoam han. Erna Bsitz is dé Tschechoslowaken übaeignet woan. Á des Vermögen vau da evaungelischn Kirch is durchs Beneš-Dekret 131 liquidiert und dé katholischn Kirchn nåchm kommunistischen Februarumsturz enteignet woan.
Nåch 1946 san entlaung vau da Nordgrénz vau Niedaösterreich vau ehemålige Heimåtgmeinden 26 Gedenkstätten zua Erinnerung an ernane Vatreibung 1945/46 errichtet woan.[5]
Ois da Åbzug vau sowjetische Besåtzungstruppn aus dé benachboartn Gebieten des bis 1955 besetzten Österreich bevorstand, dé bis dåhí dé Grénz gsichat haum, hod dé kommunistische Regierung vau da Tschechoslowakei á an dem Grenzåbschnitt an Eisan Vuahaung baud. Mehrane südmährische Uatschåftn, dé am Grenzsperrgebiet z´nåh gleng san, san åbgsiedelt woan.
Nåch da Samtenen Revolution vau 1989 is da Eisane Vuahaung åbbaud woan. Ende 2007 is dé Tschechei am Schengen-Raum beitretn. Seithea kaun dé Grénz zwischn Südmährn und Östareich, wia bis 1918 und 1938 bis 1945, an jeda Stöh ohne Kontroin übaquert wean. Dé historischn Vakeasvabindungen san owa auf Grund vau da zögalichen Hoitung vau Östareich bis 2010 nu ned komplett reaktiviert woan. Hinzu kumma is dé Tåtsåch, dass vü fruarane durch verwaundtschåftliche Beziehungen bstehende Vabindungen üba die Grénz nåch dé Nåchkriagsereignisse und da Entvökarung vüla grenznåha Uatschåftn neama do woan.
Umwöd
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Dé Region hod a relativ niadrige Luftvaschmutzung. Ausnåhme büdt as Industriezentrum Brünn. Da Nationalpark Thayatal is a ois Biosphärenreservat eigstuft. As Naturschutzgebiet Mährischer Karst güt ois ötestes, unta Laundschåftsschutz stehendes Gebiet in Mährn.
Demografie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Dé laungfristige Bvökarungsentwicklung is durch a niedrige Geburtenrate negativ (-910 Personen im Jahre 2005) und kaun durch Zuwanderungen auf an Zuawåchs vau +118 ausglichn wean.[6] As Durchschnittsoita is 42,2 Joar (2017).[7]
Statistische Kennzahlen
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Statistische Kennzoihn 2002 | ||||
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Beziak | Flächn in km² | Eiwohna1) | Durchschnittsoita1) | Gmeinden |
Blanz | 943 | 108.248 | 42,2 | 130 |
Brno-Stådt | 230 | 377.973 | 42,8 | 1 |
Brünn-Laund | 1.108 | 217.720 | 40,8 | 137 |
Lundnburg | 1.173 | 115.432 | 42,3 | 69 |
Göding | 1.086 | 154.589 | 42,9 | 81 |
Wischau | 889 | 91.133 | 41,6 | 81 |
Znaim | 1.637 | 113.717 | 41,9 | 148 |
1) am 1. Jänna 2017[7]
- Anteil am Bruttoinlandsprodukt (2005): 10,2 %
- Hocknstadequotn (2017): 5,66 %
Wirtschåft
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Dé Laundwirtschåft hod in da Gegend launge Tradition. Auf 60 % vau da Flächn vau da Region wean Getreide, Zuckerrüben, Wein und Obst aubaut. As Bruttoinlandsprodukt is as zwathächste in da Tschechei und betrågt ungfähr 222.000 CZK je Eiwohna. An gréßten Aunteil hod dabei da tertiäre Sektor (59 %), gfoigd vaum vaoarbeitenden Gwerbe (37 %) und da Laundwirtschåft (4 %). Um dé wirtschåftliche Entwicklung zum festign, san Mikroregionen gründt wpam, teils mid internationaler Beteiligung. Dazua ghead dé Euregio Weinviadl-Südmährn-Westslowakei, der dé Regionen Weinviadl, Südmähren und Westslowakei aughean.
Brünn is a wichtigs Haundelszentrum und bedeitende Messestådt. Es wean ungfähr 50 Fåchmessen jährlich veraunstoitet. Zoihreiche Forschungseinrichtungen und Hochschuin erhem dé Stådt zu an wichtigen Forschungszentrum.
Oarbeitsmoarkt
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Dé Zoih da Beschäftigten is 2003 um 1,6 % z´ruckgonga. A Drittel vau dé Bschäftigten san in da Industrie tätig, 12 % im Bereich Büdung, da gleiche Aunteil im Dienstleistungsgwerbe. Da monatliche Durchschnittslohn is 15.198 CZK und liegd dåmid untam gesaumtstaatlichen Schnitt vau 16.917 CZK. Dé hächsten Ghöta wean in Brünn zoihd, dé niedrigsten im Beziak Znaim und Göding, nåch Branchen dé hächstn im Kredit- und Finanzierungsgewerbe. Dé Oarbeitslosigkeit is zum 31. März 2017 bei 5,66 %.
Vakeasinfrastruktur
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Südmährn is verkehrstechnisch bestens erschlossn woan:
- Brünn is Knotenpunkt im Eisnbauhnvakea zwischn Prag, Wean und Pressburg und hod Vabindungen nåch Schlesien und Krakau.
- Vau Brünn gengan Autobauhnen nåch Prag und Pressburg (und vau do nåch Wean) aus, a Hauptstråßn fiahd üba Nikoisburg nåch Wean, a weidane vau Znaim aus.
- In Brünn-Turas hod dé Region an internationalen Flughåfn.
Büdung und Gsundheitswesen
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Hohe Qualität wead im Gsundheitswesen erreicht. 23 Spitäla, drunta zwa Unispitäla vau da Masaryk-Universität, a Krebszentrum und a Unfallkraunkenhaus, vafügn üba 8.096 Béttn (2005).[8] Á dé Dichtn da Apothekn und da praktizierendn Ärzte is guad. Emfois a guade Qualität erreicht as Büdungswesen. Nem 614 Kindergärten gibds 441 Voiksschuin, 48 Berufsschuin, 40 Gymnasien, 83 Fachgymnasien, 16 Einrichtungen postsekundärer Büdung.[8] Während dé Anzoih vau dé Schüler in Voiksschuin aufgrund demographischer Gegemheitn gesunga is, erhöht sé sé bei Gymnasien und Mittlane Schuin, wås auf an erhöhten Büdungsbedoarf híweist.
Brünn is ana da wichtigstn tschechischen Universitätsstädt, es gibd do sechs Universitätseinrichtungen. A Fünftl olla Studenten vau da Tschechei studiert do.
Tourismus
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Dé Region bstehd aus vier verschiedenen Gebiete. Im Nordn mid vü Höhlen und da tiafsten Schlucht vau da Tschechei Mazocha mid ana Tiafn vau 138 Meta, Föslaundschåftn und ana Reihn geschützta Lända. Da Südn bsteht großteils aus fruchtboaren, laundwirtschåftlich gnutzten Bödn, Weinberge und großn Wåssaflächn mid Brutstättn zoihreicha Wåssavogloarten. Hinzua kummd as Biosphärnreservat Pollauer Berg und dé Kulturlaundschåft Eisgruab-Födsberg. Wåssasport werd an da Toispean Neimühl betrim.
Hinta da March im Ostn vau da Region bfindn sé dé eastn Hügel vau dé Weißen Karpaten. Des Reservat ghead zu dé wertvoisten Naturschutzgebiete vau Europa. In da Umgebung vau Brünn bfinden sé dé Wälder vaum Mährischn Karst, im Südn dé weitleifign Ebenen vau Südmährn und in da Náhn vau Brünn as Nåherholungsgebiet Brünna Toispean.
Dé öteste Toispean Mährens (1897) bfindt sé in Jaispitz im Beziak Znaim, genauso wia dé öteste Mühn ausm 16. Joarhundat in Zuib. In Eimschütz findt jährlich as Spargelfest stått. Dé Villa Tugendhat in Brünn und dé Kulturlaundschåft vau Eisgruab-Födsberg san in da UNESCO-Liste da Wöderbe aufgnumma woan.
Attraktive Laundschåft bietn á dé beidn Nationalparks Thayatal auf tschechischer Seite und Thayatal auf östareichischa Seitn längs da do tiaf in dé Laundschåft eingeschnittnan Thaya. Auglegt woan is á a internationaler Radlweg Mährisch-schlesischer Fernradlweg, sowia Radlwege, Greenways, Bernsteinstråßn und Brünn–Wean. Übanåchtn ka ma in am da 536 Beherbergungsbetriebe, dé jährlich mid ungfähr ana Müllion Gäst, davau ungfähr a Drittl Auslända, gnutzt wean.
Beziaksstädt
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Gréßte Städt
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Stådt | Eiwohna (1. Jänna 2017) |
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Brünn | 377.973 |
Znaim | 33.823 |
Lundnburg | 24.881 |
Göding | 24.728 |
Wischau | 21.120 |
Blanz | 20.639 |
Boskowitz | 11.639 |
Gaya | 11.368 |
Wessely an da March | 11.160 |
Gurein | 11.026 |
Eimschütz | 9.678 |
Tischnowitz | 9.169 |
Schlapanitz | 7.424 |
Nikoisburg | 7.386 |
Lettowitz | 6.723 |
Austalitz | 6.597 |
Butschowitz | 6.460 |
Dubnian | 6.338 |
Rossitz | 6.053 |
Auspitz | 5.886 |
Mährisch Kromau | 5.812 |
Straßnitz | 5.573 |
Literatur
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Franz Josef Schwoy: Topographie vom Markgrafthum Mähren. 1793.
- Gregor Wolny: Die Markgrafschaft Mähren, topographisch, statistisch, historisch. Selbstverlag, In Commission der L.W. Seidel’schen Buchhandlung, Brünn 1835.
- Schwetter/Kern: Abriß der Geschichte Mährens. 1884.
- Anton Kreuzer: Geschichte Südmährens. Band 1: Von der Frühzeit bis zum Untergang der Donaumonarchie. Südmährischer Landschaftsrat, Geislingen/Steige 1997, ISBN 3-927498-20-3.
- Alfred Schickel: Geschichte Südmährens. Band 2: 1918 bis 1946. Südmährischer Landschaftsrat, Geislingen/Steige 1996, ISBN 3-927498-18-1.
- Alfred Schickel, Gerald Frodl: Geschichte Südmährens. Band 3: Die Geschichte der deutschen Südmährer von 1945 bis zur Gegenwart. Südmährischer Landschaftsrat, Geislingen/Steige 2001, ISBN 3-927498-27-0.
- Leopold Kleindienst: Die Siedlungsformen, bäuerliche Bau- und Sachkultur Südmährens. 1989, ISBN 3-927498-09-2.
- Bruno Kaukal: Die Wappen und Siegel der südmährischen Gemeinden. Verlag Knee, Wien 1992, ISBN 3-927498-19-X.
- Karl Bacher: Das Liad vo der Thaya. Epos in südmährischer Mundart. Südmährischer Kulturkreis. 1974.
- Franz Weisz (Hrsg.): Die historischen Ursachen der Vertreibung der Deutschen aus Südmähren 1945–1946 und die völkerrechtlichen Konsequenzen. Dachverband der Südmährer in Österreich, Wien 1996, ISBN 3-9500683-0-9. (Österreichische Nationalbank, Forschungsprojekt)
- Gilbert Gornig: Völkerrecht und Völkermord. Definition, Nachweis, Konsequenzen am Beispiel der Sudetendeutschen, Felix-Ermacora-Institut, Wien 2002, ISBN 3-902272-01-5
- Jan Šícha, Eva Habel, Peter Liebald, Gudrun Heissig (Übersetzerin): Odsun. Die Vertreibung der Sudetendeutschen. Dokumentation zu Ursachen, Planung und Realisierung einer „ethnischen Säuberung“ in der Mitte Europas 1945/46. Sudetendeutsches Archiv, München 1995 (Begleitband zu Ausstellung, tschechische Ausgabe: Odsun: Fragmente eines Verlustes, eine Spurensuche. Illustriert von Elena-Florentine Kühn, herausgegeben vom Tschechischen Zentrum München / Heimatpflegerin der Sudetendeutschen, München 2000), ISBN 3-930626-08-X
- Fritz Lange: Südmähren – Bilder erzählen Geschichte. Sutton-Verlag, 2010, ISBN 978-3-86680-658-0.
- Hellmut Bornemann: Das Kulturerbe einer verlorenen Heimat, Südmähren, Buch&media GmbH, München, 2015, ISBN 978-3-95780-033-6.
Weblinks
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Homepage der Region (cz/en)
- Tschechisches Statistisches Amt: Statistische Angaben über die Region (cz/en)
- Österreichische Seite über Südmähren (A)
Einzelnachweise
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Fritz Peter Habel: Dokumente zur Sudetenfrage, Langen Müller Verlag, München/Wien 1984. Neubearbeitete und ergänzte Auflage, Langen Müller Verlag 2003, ISBN 3-7844-2038-9.
- ↑ Anton Kreuzer: Geschichte Südmährens Band 1. S. 62. Verlag des Südmähren Landschaftsrates Geislingen/Steige. 1997. ISBN 3-927498-20-3.
- ↑ Gregor Wolny: Die Wiedertäufer in Mähren, Wien 1850.
- ↑ Peter Hoover: Feuertaufe. Das radikale Leben der Täufer – eine Provokation, Down to Earth, Berlin 2006, ISBN 978-3-935992-23-7, S. 20–25 und S. 161–185
- ↑ Franz Weisz (Hrsg.): Die historischen Ursachen der Vertreibung der Deutschen aus Südmähren 1945–1946 und die völkerrechtlichen Konsequenzen. Dachverband der Südmährer in Österreich, Wien 1996, ISBN 3-9500683-0-9. (Österreichische Nationalbank, Forschungsprojekt), S. 177.
- ↑ Tschechisches Statistisches Amt: Demographische Charakteristik der Region
- ↑ 7,0 7,1 POČET OBYVATEL V OBCÍCH. Abgerufen am 24. September 2017 (tschechisch).
- ↑ 8,0 8,1 Tschechisches Statistisches Amt: Statistische Angaben zur Bildung, Kultur, Sport und Gesundheitswesen in der Region
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