About: Glenbank

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Glenbank was the site of a Roman fortlet associated with the Gask Ridge in Scotland. It was discovered from aerial photography by G. S. Maxwell in 1983. It was confirmed by geophysics and excavations which were carried out in 1984 and 1999. It is beside the Roman road that linked the forts at Ardoch and Doune. It is currently the most southerly of the known Gask fortifications. It was probably built around 70-80 AD. Several other Gask installations have been identified running north to Bertha.

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  • Die Kleinkastelle und Wachtürme an der Gask Ridge zählten zu einer Befestigungskette, die im 1. Jahrhundert n. Chr. von den Römern im heutigen Zentralschottland errichtet wurde. Einige von ihnen dienten anfangs wohl zur Sicherung des Nachschubes für den Feldzug des Agricola, Statthalter von Britannien um 80 n. Chr. Nach ihrem Sieg in der Schlacht am Mons Graupius im Jahr 83 n. Chr. legten die Römer weitere Kastelle und Wachtürme an, um das Hochlandmassiv, wahrscheinlich das Rückzugsgebiet aufständischer Caledonii, von der Fife-Halbinsel zu trennen. Die Grenzanlagen blieben aber nur weniger als ein Jahrzehnt in Gebrauch, bevor sich die römische Armee – 87 oder 88 n. Chr. – wieder bis zur Linie Solway Firth – Tyne (Stanegate) zurückzog. Sie bestand im Wesentlichen aus einer 37 km langen Reihe von Kohortenkastellen, Kleinkastellen und Wachtürmen entlang einer Militärstraße und ähnelte den Wetterau-Limes im Taunus, zwischen den Flüssen Lahn und Main, etwa 48 km östlich des Rheins. Die jüngsten Befunde lassen vermuten, dass es sich bei der Gask-Ridge-Linie um den frühesten bekannten römischen Limes handelt, der schon 40 Jahre vor dem Hadrianswall und 60 Jahre vor dem Antoninuswall eingerichtet wurde. Die Besatzungen der Türme und Kleinkastelle sollten für eine flächendeckende Überwachung sorgen, Nachrichten weitergeben und Überraschungsangriffe aus den zahlreichen tiefeingeschnittenen Glens der Highlands verhindern. Die bislang archäologisch gesicherte Befestungskette beginnt in Glenbank nördlich von Dunblane und endet in Bertha am Fluss Tay. Größtenteils verlief sie entlang eines markanten, rund 70 m hohen Höhenzugs, der namensgebenden Gask Ridge, nördlich von Strathearn in der Grafschaft Perthshire. Vermutlich erstreckte sich der Limes aber noch viel weiter nach Norden, bis zum Kastell von Stracatho und im Süden bis nach Doune oder sogar bis Camelon und Falkirk am Clyde-Forth Isthmus. Südwestlich standen die sogenannten Glen-Blocker-Kastelle. Diese Bezeichnung bezieht sich auf ihre Position am östlichen Ausgang der Hochlandtäler (gälisch Glen oder Strath) zwischen Barocan am Clyde und Stracathro. Sie entstanden vermutlich schon während der flavischen Herrschaftsperiode und sollten das landwirtschaftlich ertragreiche Küstenland zwischen Strathallan und Strathearn gegen Einfälle von Westen her schützen. (de)
  • Glenbank was the site of a Roman fortlet associated with the Gask Ridge in Scotland. It was discovered from aerial photography by G. S. Maxwell in 1983. It was confirmed by geophysics and excavations which were carried out in 1984 and 1999. It is beside the Roman road that linked the forts at Ardoch and Doune. It is currently the most southerly of the known Gask fortifications. It was probably built around 70-80 AD. Several other Gask installations have been identified running north to Bertha. The site is south of the Allan Water close to the A9 road. It seems to have been deliberately demolished by the Romans when they abandoned it. (en)
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  • Die Kleinkastelle und Wachtürme an der Gask Ridge zählten zu einer Befestigungskette, die im 1. Jahrhundert n. Chr. von den Römern im heutigen Zentralschottland errichtet wurde. Einige von ihnen dienten anfangs wohl zur Sicherung des Nachschubes für den Feldzug des Agricola, Statthalter von Britannien um 80 n. Chr. Nach ihrem Sieg in der Schlacht am Mons Graupius im Jahr 83 n. Chr. legten die Römer weitere Kastelle und Wachtürme an, um das Hochlandmassiv, wahrscheinlich das Rückzugsgebiet aufständischer Caledonii, von der Fife-Halbinsel zu trennen. Die Grenzanlagen blieben aber nur weniger als ein Jahrzehnt in Gebrauch, bevor sich die römische Armee – 87 oder 88 n. Chr. – wieder bis zur Linie Solway Firth – Tyne (Stanegate) zurückzog. (de)
  • Glenbank was the site of a Roman fortlet associated with the Gask Ridge in Scotland. It was discovered from aerial photography by G. S. Maxwell in 1983. It was confirmed by geophysics and excavations which were carried out in 1984 and 1999. It is beside the Roman road that linked the forts at Ardoch and Doune. It is currently the most southerly of the known Gask fortifications. It was probably built around 70-80 AD. Several other Gask installations have been identified running north to Bertha. (en)
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  • Kleinkastelle und Wachtürme der Gask Ridge (de)
  • Glenbank (en)
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