Gerald Scheiblehner
Gerald Scheiblehner (* 25. Februar 1977) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer.
Gerald Scheiblehner | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 25. Februar 1977 | |
Geburtsort | Österreich | |
Größe | 181 cm | |
Position | Mittelfeldspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1983–1996 | SK VÖEST Linz | |
1995–1996 | SC Marchtrenk | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1996–2001 | FK Austria Wien | 1 (0) |
1996–2001 | FK Austria Wien II | mind. 28 (2) |
2000 | → ASKÖ Donau Linz (Leihe) | |
2001–2003 | SK Eintracht Wels | |
2003 | 1. FC Vöcklabruck | |
2003–2009 | SV Wallern | mind. 82 (3) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2010–2014 | ASKÖ Donau Linz | |
2014–2015 | Union St. Florian | |
2015–2019 | SK Vorwärts Steyr | |
2019–2021 | FC Juniors OÖ | |
2021– | FC Blau-Weiß Linz | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
BearbeitenAls Spieler
BearbeitenGerald Scheiblehner durchlief die Jugendausbildung beim damaligen österreichischen Bundesligisten SK VÖEST Linz. Seine einzige Station im Profifußball war aber der FK Austria Wien, wo er von 1996 bis 2001 unter Vertrag stand. Der Mittelfeldspieler konnte sich bei der Austria allerdings nicht durchsetzen, sein einziger Bundesliga-Einsatz datiert vom 28. August 1998, als er im Spiel gegen den GAK in der 75. Minute eingewechselt wurde. Ansonsten kam Scheiblehner nur bei den Amateuren zum Einsatz. Nach seinem Vertragsende 2001 wechselte er zurück in sein Heimatbundesland Oberösterreich, wo er u. a. noch für den SK Eintracht Wels und den SV Wallern spielte.
Als Trainer
BearbeitenNachdem Scheiblehner im Jahr 2009 seine aktive Karriere als Spieler beendet hatte, übernahm er beim Oberösterreich-Ligisten ASKÖ Donau Linz die Doppelfunktion als Trainer und sportlicher Leiter. In den folgenden vier Jahren machte er dort mit guten Meisterschafts-Platzierungen, aber vor allem durch die erfolgreiche Entwicklung von jungen Spielern auf sich aufmerksam. 2014 wechselte er als Trainer in die Regionalliga zu Union St. Florian, ehe er ein Jahr später das Amt beim oberösterreichischen Traditionsklub SK Vorwärts Steyr übernahm. Scheiblehner, der über eine UEFA-Pro-Lizenz verfügt, konnte mit den Steyrern in der Saison 2017/18 als Tabellendritter in die 2. Liga aufsteigen. Daraufhin wurde sein Vertrag bis 2020 verlängert.[1] Im April 2019 trat er von seinem Posten zurück, Steyr befand sich zu jenem Zeitpunkt als Vorletzter auf einem Abstiegsplatz.[2]
Zur Saison 2019/20 wurde er Trainer des Zweitligisten FC Juniors OÖ.[3] Die Saison 2019/20 beendete er mit den Juniors als Neunter. Im Jänner 2021 trennten sich die Oberösterreicher von Scheiblehner, der Verein belegte zur Winterpause einen Abstiegsplatz.[4] Zur Saison 2021/22 übernahm er den ebenfalls zweitklassigen FC Blau-Weiß Linz.[5] In seiner ersten Spielzeit belegte er mit den Linzern den dritten Rang. In der Saison 2022/23 wurde er mit Blau-Weiß dann Zweitligameister und fixierte mit dem Team den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga.
Weblinks
Bearbeiten- Gerald Scheiblehner in der Datenbank von weltfussball.de
- Gerald Scheiblehner (Spieler) in der Datenbank von transfermarkt.de
- Gerald Scheiblehner (Trainer) in der Datenbank von transfermarkt.de
- Gerald Scheiblehner in der Datenbank von austria-archiv.at
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Trainerteam und Kapitän bleiben beim SK Vorwärts nachrichten.at, am 17. Mai 2018, abgerufen am 20. Mai 2018
- ↑ Scheiblehner nicht mehr SKV-Trainer ( vom 10. April 2019 im Internet Archive) vorwaerts-steyr.at, am 10. April 2019, abgerufen am 10. April 2019
- ↑ Neues Trainerduo beim FC Juniors OÖ fcjuniors.at, am 14. Juni 2019, abgerufen am 14. Juni 2019
- ↑ Gerald Scheiblehner nicht mehr Trainer des FC Juniors OÖ fcjuniors.at, am 3. Jänner 2021, abgerufen am 3. Jänner 2021
- ↑ Neuer Trainer beim Stahlstadtklub blauweiss-linz.at, am 18. Juni 2021, abgerufen am 18. Juni 2021
Personendaten | |
---|---|
NAME | Scheiblehner, Gerald |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Fußballspieler und Fußballtrainer |
GEBURTSDATUM | 25. Februar 1977 |