Węgornik
Węgornik (deutsch: Aalgraben) ist ein kleines Dorf in der Stadt- und Landgemeinde Police (Pölitz) in der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Es gehört zum Powiat Policki (Kreis Pölitz).
Węgornik | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Westpommern | |
Powiat: | Police | |
Gmina: | Police | |
Geographische Lage: | 53° 33′ N, 14° 24′ O | |
Höhe: | 14 m n.p.m. | |
Einwohner: | 47 (2013[1]) | |
Postleitzahl: | 72-004 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 91 | |
Kfz-Kennzeichen: | ZPL | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | 115: Stettin ↔ Dobieszczyn (Stichstraße nördl. Tanowo, 4 km) | |
Eisenbahn: | PKP-Linie 406: Stettin – Trzebież Szczeciński, Bahnstation Jasienica (12 km) | |
Nächster int. Flughafen: | Stettin-Goleniów |
Geographische Lage
BearbeitenWęgornik liegt im östlichen Vorpommern im Ostteil der Ueckermünder Heide (Puszcza Wkrzańska), etwa 15 Kilometer nordwestlich von Stettin (Szczecin) und 11 km westlich von Police. Die Entfernung zur deutsch-polnischen Grenze beträgt nur 4 km. Durch Węgornik fließt der Fluss Gunica (Aalbach), der als Kanustrecke genutzt wird.
Geschichte
BearbeitenAalgraben gehörte vor 1945 zum Gutsbezirk Nassenheide im Landkreis Randow, ab 15. Oktober 1939 im Landkreis Ueckermünde im Regierungsbezirk Stettin der preußischen Provinz Pommern. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Aalgraben als Węgornik Teil Polens.
Kirche
BearbeitenVor 1945 war Aalgraben eine Sonderpredigtstelle des Kirchspiels Böck (heute polnisch: Buk) im Kirchenkreis Pasewalk in der Kirchenprovinz Pommern der Evangelischen Kirche der Altpreußischen Union. Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Otto Ebert.
Verkehr
BearbeitenZu erreichen ist Węgornik über eine Abzweigung der Wojewodschaftsstraße 115.
Literatur
Bearbeiten- Landbuch des Herzogthums Stettin, von Kamin und Hinterpommern; oder des Verwaltungs-Bezirks der Königl. Regierung zu Stettin. Bearbeitet von Dr. Heinrich Berghaus. In: Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen. II. Theils Band II., enthaltend: den Randowschen Kreis und Allgemeines über die Kreise auf dem linken Oder-Ufer, 5. Der Randowische Kreis. Verlag von W. Dietze, Anklam 1865, S. 1553 (Scan [abgerufen am 21. April 2021]).