Walkenried
Walkenried ist eine Einheitsgemeinde am Rande des Südharzes im niedersächsischen Landkreis Göttingen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 35′ N, 10° 37′ O | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Göttingen | |
Höhe: | 320 m ü. NHN | |
Fläche: | 21,05 km2 | |
Einwohner: | 4407 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 209 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 37445 | |
Vorwahlen: | 05525, 05586 | |
Kfz-Kennzeichen: | GÖ, DUD, HMÜ, OHA | |
Gemeindeschlüssel: | 03 1 59 036 | |
LOCODE: | DE WLD | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortschaften | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Bahnhofstraße 17 37445 Walkenried | |
Website: | rathaus.walkenried.de | |
Bürgermeister: | Lars Deiters (parteilos) | |
Lage der Gemeinde Walkenried im Landkreis Göttingen | ||
Geografie
BearbeitenLage
BearbeitenWalkenried liegt an der Wieda. Bis zur Wiedervereinigung von 1990 befand sich Walkenried unmittelbar an der innerdeutschen Grenze, die südlich und östlich der Gemeinde verlief. Walkenried und der Ortsteil Zorge sind staatlich anerkannte Luftkurorte; Wieda gilt als heilklimatischer Kurort und Walkenried seit 2024 als staatlich anerkannter Ausflugsort in Niedersachsen.[2]
Die Gemeinde Walkenried liegt im Dreieck der Bundesstraßen B 4, B 27 und B 243 am Südrand des Harzes.
Das Gebiet der Gemeinde liegt zwischen 280 und 710 m ü. NHN.
Gemeindegliederung
BearbeitenZur Gemeinde Walkenried gehören folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl am 31. Dezember 2015):
- Walkenried mit Wiedigshof (2258)
- Wieda (1295)
- Zorge (984)
Nachbargemeinden
Bearbeiten- Ellrich 3 km
- Bad Sachsa 6 km
- Bad Lauterberg 16 km
- Nordhausen 18 km
- Braunlage 20 km
Nächstgelegene Städte
Bearbeiten- 15 km Nordhausen
- 25 km Duderstadt
- 30 km Osterode am Harz
- 30 km Wernigerode
- 40 km Goslar
- 48 km Göttingen
Geschichte
BearbeitenWalkenried wurde im Jahr 1085 erstmals erwähnt. Historischer Mittelpunkt ist das 1127 von Zisterziensern errichtete Kloster Walkenried. Die ursprünglich bewaldete Walkenrieder Sumpflandschaft wurde ab dem 12. Jahrhundert durch die Mönche des anliegenden Zisterzienserklosters Walkenried in eine Teichlandschaft mit einem fruchtbaren Ackerland umgewandelt. 365 Teiche sollen von den Mönchen angelegt worden sein, um der Überlieferung nach für jeden Tag des Jahres einen Teich zum Abfischen zur Verfügung zu haben. Heute sind allerdings nur 50 davon nachweisbar. Alle Teiche befinden sich im Naturschutzgebiet Priorteich/Sachsenstein. Einige Teiche werden durch den örtlichen Sportfischereiverein bewirtschaftet.
Für den Braunschweiger Herzog August Wilhelm wurde von 1725 bis 1730 aus Abbruchsteinen des Klosters durch Landesbaumeister Hermann Korb ein Jagdschloss südlich des Klostergeländes errichtet. Die festen Mauern, welche den Garten des Schlosses im Süden und Westen umfassen, stammen noch aus der Zeit, als sich vor dem Schlossbau das klösterliche Gestüt Wildenhof dort befand. Das erhalten gebliebene Jagdschloss Walkenried ist heute in Privatbesitz und wird als Hotelpension genutzt.
Deutschlandweit bekannt wurde der Ort nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich hier zwischen Ellrich und Walkenried auf der sogenannten Südharzstrecke einer der bedeutendsten Eisenbahn-Grenzübergänge zwischen der britischen und der sowjetischen Besatzungszone befand. Die Zonengrenze verlief hier durch den alten Kreis Blankenburg, der somit in zwei Landkreise aufgeteilt wurde, wobei Walkenried dem niedersächsischen Landkreis Blankenburg zugeschlagen wurde. Im Rahmen der Kreisreform von 1972 kam Walkenried dann zum Landkreis Osterode am Harz.
Zur Entwicklung des Postwesens in Walkenried siehe: Postroute Braunschweig-Blankenburg
Am 1. November 2016 schlossen sich die Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Walkenried, Zorge, Wieda und Walkenried, zur Gemeinde Walkenried zusammen, die Samtgemeinde Walkenried wurde aufgelöst.[3] Mit dem Zusammenschluss der Landkreise Osterode am Harz und Göttingen am selben Tag gehört diese Gemeinde zum Landkreis Göttingen.
Im Herrenhaus Walkenried der ehemaligen Klosterdomäne wurde im Juli 2020 eines von drei Informationszentren der Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz eröffnet.[4] Zudem hat auch die Tourist-Information Walkenried hier ihren neuen Sitz bekommen.
Etymologie
BearbeitenDer Name bezog sich ursprünglich auf Alt-Walkenried, das eine Siedlung 1,5 km nördlich des Klosters war und im 12. Jahrhundert zu einer Grangie umgewandelt wurde (1205: „grangiam, que dicitur Vetus Walkenredde“). Ein „Alden Walkenride“ ist noch 1473 bezeugt.
Als Kompositum aus altsächsisch valk- und -hriod bedeutet der Name im Wind wiegendes Schilf. Die Genese des Toponyms (in Auszügen): 1085 „Walkenreit“, 1172 „Walkenriede“, 1496 „Walckenrid“, 1630 erstmals wie heute „Walkenried“.[5]
Konfessionsstatistik
BearbeitenMit rund 56 % gehörte (Stand 2011) damals noch die Mehrzahl der Einwohner der evangelisch-lutherischen Kirche an, 10 % waren römisch-katholisch, und rund 30 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe. (Volkszählung in der Europäischen Union 2011). Die Zahl der Katholiken und vor allem die der Protestanten ist seitdem beträchtlich gesunken. Jahresende 2023 waren von den Einwohnern 39,1 % evangelisch und 9,1 % katholisch. 51,8 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[6][7]
Christentum
BearbeitenDie evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Walkenried gehört zur Propstei Bad Harzburg der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig. Der Kapitelsaal des ehemaligen Zisterzienserklosters wird seit 1570 für evangelische Gottesdienste benutzt.
Die katholische Heilig-Kreuz-Kirche wurde 1960 erbaut. Nach 1945 bildete sich in Walkenried eine katholische Kirchengemeinde, die bis zur Errichtung der Kirche ihre Gottesdienste im Kapitelsaal des ehemaligen Klosters feierte. Heute ist die Heilig-Kreuz-Kirche eine Filialkirche der Pfarrgemeinde St. Benno in Bad Lauterberg.
Politik
BearbeitenGemeinderat
Bearbeiten(+1,01 %p)
(−6,07 %p)
(n. k. %p)
(−1,43 %p)
(−2,11 %p)
(−0,1 %p)
Der Gemeinderat de Gemeinde Walkenried besteht aus 14 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 3.001 und 5.000 Einwohnern.[9] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Neben den 14 in der Gemeinderatswahl gewählten Mitgliedern ist außerdem der Bürgermeister im Rat stimmberechtigt.
Gemeindebürgermeister
BearbeitenZum hauptamtlichen Bürgermeister der Gemeinde Walkenried wurde 2021 Lars Deiters (parteilos) gewählt. Er erreichte mit 52,4 % der Stimmen gegen zwei Mitbewerber die notwendige Mehrheit und löst damit Dieter Haberlandt ab.[10]
Chronik der Amtsinhaber
Ehrenamtlich
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Hauptamtlich
|
Ortsrat
Bearbeiten(n. k. %p)
(−13,29 %p)
(−6,89 %p)
(−12,53 %p)
(n. k. %p)
Neben einem Gemeinderat, der für die gesamte Einheitsgemeinde Walkenried zuständig ist, wurde auch ein Ortsrat gewählt, der politische Aufgaben der gleichnamigen Ortschaft Walkenried wahrnimmt.
Der Ortsrat setzt sich nach der Kommunalwahl am 12. September 2021 seit November aus fünf Ratspersonen zusammen.[11][12]
Ortsbürgermeister
BearbeitenDer Ortsbürgermeister der Ortschaft Walkenried ist Michael Reinboth (B.I.S.S!). Sein Stellvertreter ist Herbert Miche (fraktionslos).[12]
Ortsräte der Ortsteile
BearbeitenDie beiden übrigen Ortsteile der Gemeinde Walkenried werden durch insgesamt 10 Ratsmitglieder in zwei Ortsräten vertreten. Seit der Kommunalwahl 2021 verteilen diese sich wie folgt:[13][14]
Ortsteil | CDU | SPD | WG | ∑ |
---|---|---|---|---|
Wieda | 3 | 2 | - | 5 |
Zorge | 2 | 2 | 1* | 5 |
∑ | 5 | 4 | 1 | 10 |
Wappen
BearbeitenDas Kommunalwappen der Gemeinde Walkenried wurde aus den Hauptsymbolen der Wappen seiner drei Ortschaften zusammengesetzt. Das Wappen, das zuvor der Samtgemeinde Walkenried gehörte, wurde am 14. Mai 1975 vom hildesheimischen Regierungspräsidenten genehmigt. Am 1. November 2016 hat die Gemeinde Walkenried das Wappen der Samtgemeinde Walkenried übernommen.
Blasonierung: „Unter blauem Schildhaupt, darin ein schwebender goldener Abtstab mit silbernem Velum und nach unten gekehrter Krümme, gespalten durch eine aufsteigende, eingebogene goldene Spitze, rechts in Rot ein halber schreitender silberner Hirsch, links ein rot-silbern geschachtes Feld.“[15][16] | |
Wappenbegründung: Walkenried, berühmt wegen seiner Klosterruine, war einst Mittelpunkt eines kleinen geistlichen Staatswesens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Deshalb spielt der goldene Abtstab, der an die Äbte erinnert, in dem Wappen, das die Territorialgeschichte Walkenrieds erzählt die Hauptrolle. Der halbe schreitende silberne Hirsch erinnert an die frühere Zugehörigkeit zur Grafschaft Klettenberg, später Grafschaft Hohnstein-Klettenberg, welche das rot-silberne geschachte Feld im Wappen führte. Die goldene Spitze dient lediglich zur Trennung der beiden unteren Felder. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBauwerke
Bearbeiten- Das ehemalige Zisterzienserkloster Walkenried aus dem 12. Jahrhundert wurde umfangreich saniert und kann besichtigt werden. Seit 1983 finden dort jährlich die Walkenrieder Kreuzgangkonzerte und seit 2008 der Klostermarkt Walkenried statt.
- Das fürstliche Jagdschloss Walkenried der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel war von 1756 bis 1966 ein Forstamt und ist seit 1976 eine Hotel-Pension.
- Im denkmalgeschützten Herrenhaus Walkenried der ehemaligen Kloster Domäne wurde am 22. Juli 2020 vom Niedersächsischen Wirtschaftsminister Bernd Althusmann das erste Welterbe-Informationszentrum der Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz eröffnet.[17]
Grünflächen und Naherholung, Naturschutzgebiete
Bearbeiten- Die kulturhistorische Teichlandschaft ist für Wanderer erschlossen.
- Walkenried liegt im Südharzer Gipskarst-Gebiet und weist einige geologische Besonderheiten auf, darunter die in Deutschland einmaligen „Zwerglöcher“, Gips-Quellungshöhlen, die sich während der Umwandlung von Anhydrit in Gips durch Aufwölbung bilden.[18] Unweit des Ortes befinden sich die Naturschutzgebiete „Gipskarstlandschaft Bad Sachsa und Walkenried“ und „Priorteich/Sachsenstein“[19]
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Ehemaliger SHE-Bahnhof Walkenried
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Ehemaliger Staatsbahn-Bahnhof Walkenried
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Torhaus des ehemaligen Zisterzienserklosters
-
Priorteich westlich von Walkenried
Vereine
Bearbeiten- TV Friesen Walkenried e. V.
- Förderkreis Kloster Walkenried e. V.
- Deutscher Schäferhundsverein Ortsgruppe Walkenried
- Wir Walkenrieder – Walkenrieder für Walkenried e. V.
- Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Walkenried
- Freiwillige Feuerwehr Walkenried
- Jugendfeuerwehr Walkenried
- Tennisclub TC Walkenried e. V.
Regelmäßige Veranstaltungen
Bearbeiten- Walkenrieder Kreuzgangkonzerte
- Schützenfest
- Harzer Klostersommer
- Mercedes-Benz: Sterne Treffen auf dem Geiersberg Walkenried[20]
- Oldtimertreffen: Südharz Classics[21]
- Klostermarkt Walkenried
- Weihnachtsmarkt auf dem Klostervorplatz
Verkehr
BearbeitenSchienenverkehr
BearbeitenWalkenried liegt an der Südharzstrecke. Am neuen Bahnhof im Ortszentrum halten stündlich Regionalbahnen der DB Regio nach Northeim und Nordhausen. Der alte Bahnhof liegt ein kurzes Stück weiter Richtung Northeim, dort endeten bis zur Wende alle Personenzüge. Früher begann in Walkenried auch die meterspurige Schmalspurbahn Walkenried–Braunlage/Tanne, welche aber später durch die heutige Buslinie 472 ersetzt wurde. 1963 wurde der letzte Streckenteil endgültig stillgelegt.
ÖPNV
BearbeitenWalkenried ist über die Buslinien 470 und 472 mit dem Umland verbunden. Eine Linie bindet den Ortsteil Zorge an, während die andere Linie den Ortsteil Wieda anbindet. Am Bahnhof sowie im Ortszentrum am ehemaligen Kloster befinden sich kleine Busbahnhöfe. Betrieben wird der Linienbusverkehr in Walkenried von einem privaten Unternehmen im Auftrage des VSN.
- 470: Bad Sachsa – Walkenried – Zorge – Hohegeiß – Braunlage
- 472: Bad Sachsa – Walkenried – Wieda – Braunlage
Persönlichkeiten
BearbeitenSöhne und Töchter der Gemeinde
Bearbeiten- Johann Friedrich Kleemann (1729–1788), braunschweig-wolfenbüttelscher Oberamtmann.
- Johann Ernst Gottfried Kleemann (1759–1805), schwarzburg-sondershausenscher Amts- und Kommissionsrat sowie Landrentmeister.
- Walther Hans Reinboth (1899–1990), Maler, Dichter und Heimatforscher
- Günther Kaiser (1928–2007), Rechtswissenschaftler und Kriminologe
- Hanns H. F. Schmidt (1937–2019), Schriftsteller, Komponist und Maler
Personen, die vor Ort gewirkt haben
Bearbeiten- Hermann Korb (1656–1735), Baumeister vom Jagdschloss Walkenried
- Heinrich Burchard von Münchhausen (1659–1717), Drost des Klosters Walkenried und Gutsbesitzer in Gatterstädt
- Heinrich Keiser (1899–1957), NSDAP-Kreisleiter Südharz, Likörfabrikant und Inhaber der Klosterbrennerei Walkenried
- Reinhard Roseneck (1950–2012), Denkmalpfleger und Oberkonservator, prägte und gestaltete das Zisterziensermuseums im Kloster Walkenried
Literatur
Bearbeiten- Martin Zeiller: Walkenried. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Superioris Saxoniae, Thuringiae, Misniae et Lusatiae (= Topographia Germaniae. Band 12). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1650, S. 185–186 (Volltext [Wikisource]).
- Friedrich und Walter Reinboth: Walkenrieder Zeittafel – Abriss der Orts- und Klostergeschichte aus urkundlichen und literarischen Quellen. Verein für Heimatgeschichte Walkenried und Umgebung, Walkenried 1989.
- Fritz Reinboth: Specificatio der zum fürstlichen Stifftsamte Walckenried gehörigen Länderey – Flurnamen von Walkenried und Neuhof. Papierflieger Verlag, Clausthal-Zellerfeld 2008, ISBN 978-3-89720-948-0.
- Fritz Reinboth: Der rote Faden – ein Gang durch das alte Walkenried. Verein für Heimatgeschichte Walkenried / Bad Sachsa und Umgebung e.V., Papierflieger Verlag, Clausthal-Zellerfeld 2010, ISBN 978-3-86948-096-1.
- Michael Reinboth: Der Höllstein, der Sachsenstein und die Sachsenburg – ein naturkundlicher und geschichtlicher Streifzug durch das Naturschutzgebiet zwischen Walkenried und Bad Sachsa. Papierflieger Verlag, Clausthal-Zellerfeld 2010, ISBN 978-3-86948-069-5.
- Fritz Reinboth, Michael Reinboth (Hrsg.): Walkenrieder Lesebuch. Papierflieger Verlag, Clausthal-Zellerfeld 2011, ISBN 978-3-86948-159-3.
- Fritz Reinboth, Walther Reinboth, Reinhard Kohrs: Chronik der Gipsindustrie in Walkenried und Neuhof. Verein für Heimatgeschichte Walkenried / Bad Sachsa und Umgebung (Hrsg.), Papierflieger Verlag, Clausthal-Zellerfeld 2013, ISBN 978-3-86948-283-5.
- Michael Reinboth: Der erste Lückenschluss – 25 Jahre Wiederaufnahme des Reisezugverkehrs zwischen Walkenried und Ellrich. Verein für Heimatgeschichte Walkenried / Bad Sachsa und Umgebung (Hrsg.), Papierflieger Verlag, Clausthal-Zellerfeld 2014, ISBN 978-3-86948-357-3.
- Günter Domeyer: Vogelschutz und Naturschutz im Südharz seit 1949. Papierflieger Verlag, Clausthal-Zellerfeld 2017, ISBN 978-3-86948-549-2.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
- ↑ Am Sonntag einkaufen im Südharz? In Walkenried geht das ab sofort. In: Harz Kurier vom 14. September 2024, S. 21.
- ↑ Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Walkenried, Landkreis Osterode am Harz. Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 02/16. Hannover 25. Februar 2016, S. 36 (Digitalisat [PDF; 524 kB; abgerufen am 4. Mai 2019] S. 6).
- ↑ Eröffnung Welterbe-Infozentrum In: LauterNeues, 24. Juli 2020.
- ↑ Uwe Ohainski, Jürgen Udolph: Die Ortsnamen des Landkreises Osterode (= Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung der Universität Göttingen. Band 40). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2000, ISBN 3-89534-370-6, S. 170–173 (Digitalisat [PDF; 2,6 MB]).
- ↑ Berichtsheft 2024 Teil 1 Landkreis Göttingen Bevölkerungsbestand nach Religion Seite 44, abgerufen am 25. Juni 2024
- ↑ Statistische Berichtsheft Landkreis Göttingen Bevölkerungsbestand nach Religion, abgerufen am 23. Oktober 2023
- ↑ a b c Gemeindewahl 12.09.2021 – Gemeinde Walkenried. In: kdo.de. 12. September 2021, abgerufen am 1. Oktober 2021.
- ↑ Zahl der Abgeordneten – Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 – gültig ab: 01.11.2011. Abgerufen am 6. Juli 2022.
- ↑ Direktwahl des Bürgermeisters 12.09.2021 – Gemeinde Walkenried. In: kdo.de. 12. September 2021, abgerufen am 1. Oktober 2021.
- ↑ a b Ortsratswahl 12.09.2021 - Gemeinde Walkenried - Walkenried. In: kdo.de. 12. September 2021, abgerufen am 1. Oktober 2021.
- ↑ a b Ortsrat (Walkenried). In: rathaus.walkenried.de. Abgerufen am 28. Juli 2023.
- ↑ Ergebnis Ortsratswahl Wieda 2021. Abgerufen am 6. Juli 2022.
- ↑ Ergebnis Ortsratswahl Zorge 2021. Abgerufen am 6. Juli 2022.
- ↑ Arnold Rabbow: Braunschweigisches Wappenbuch. Die Wappen der Gemeinden und Ortsteile in den Stadt- und Landkreisen Braunschweig, Gandersheim, Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine, Salzgitter, Wolfenbüttel und Wolfsburg. Hrsg.: Braunschweiger Zeitung, Salzgitter Zeitung und Wolfsburger Nachrichten. Eckensberger & Co. Verlag, Braunschweig 1977, DNB 780686667, S. 117.
- ↑ Hauptsatzung der Gemeinde Walkenried. (PDF; 130 kB) § 2 Wappen, Flagge, Dienstsiegel. In: Webseite Gemeinde Walkenried. 10. November 2016, S. 1, abgerufen am 4. Mai 2019.
- ↑ Minister Althusmann eröffnet erstes Welterbe-Infozentrum im Harz In: Harz Kurier. 22. Juli 2020.
- ↑ Matthias Reimann, Firouz Vladi: Zur Entwicklung der sog. Zwergenkirche am Sachsenstein bei Walkenried, Landkreis Osterode am Harz, Niedersachsen und vergleichende Beobachtungen zur rezenten Entstehung von Quellungshöhlen in einem aufgelassenen Gipssteinbruch bei Dingwall, Nova Scotia, Kanada. In: Mitteilungen des Verbandes der Höhlen- und Karstforscher. Ausgabe 49 (3), München 2003.
- ↑ Naturschutzgebiet „Priorteich/Sachsenstein“. In: Webseite Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Abgerufen am 23. August 2011.
- ↑ Mercedes-Fans: Sterne Treffen Walkenried
- ↑ Südharz-Classics: Oldtimer-Fans treffen sich in Walkenried in: Harz Kurier, 4. August 2023, S. 3.