Wikipedia:Café/Archiv 2024 05
Dumm gelaufen ...
In Asunción ist ein alkoholisierter Autofahrer ausgerechnet in eine Polizeistation gekracht und hat dabei Teile der Wand eingerissen. Der Alkoholtest ergab 1,84 mg/L. Vor Polizeistationen also immer vorsichtig fahren! Artikel (spanisch) --Rüdiger Überall (Diskussion) 11:38, 1. Mai 2024 (CEST)
- Hast du den Artikel bis zum Ende gelesen? Nein? Als Übersetzungsservice:
- Mitarbeiter der Kriminalpolizei und der Kfz-Kontrollabteilung wurden vorgeladen.
- Das Staatsministerium ordnete die Freilassung des Fahrers an, während sein Fahrzeug im Polizeipräsidium zurückgelassen wurde.
- LOL --80.187.115.71 11:50, 1. Mai 2024 (CEST)
- Na ja, es ist ja sonst nichts passiert. Der Warteraum war gerade leer. :-) --Rüdiger Überall (Diskussion) 12:06, 1. Mai 2024 (CEST)
- ein nicht aussagekräftiger titel macht einen beitrag praktisch zum zufallsartikel - da müßte man schon entweder vorbehaltlos ungefiltert neugierig, oder aber naiv offen für absolut alles, oder ein wp-café süchtiger sein 176.7.158.225 16:16, 1. Mai 2024 (CEST)
- Ich hatte ähnlich Unterhaltsames schon einmal unter dem Titel "Zum Schmunzeln" hier präsentiert, um auch mal leichtere Themen zu diskutieren. Wem der Titel zu allgemein erscheint oder wer Ensthafteres sucht, einfach überspringen! --Rüdiger Überall (Diskussion) 16:40, 1. Mai 2024 (CEST)
Übrigens, am selben Tag fuhr dort ein Ex-Senator mit seinem Land-Cruiser eine Treppe herunter. Er war gerade beim Telefonieren. Artikel (spanisch) --Rüdiger Überall (Diskussion) 12:45, 1. Mai 2024 (CEST)
- Scheint ein lustiges Örtchen zu sein. Sprit billiger als in Schweden, saufen am Steuer ein Kavaliersdelikt. siehe auch Asunción#Strafvollzugsanstalten --80.187.115.214 16:15, 1. Mai 2024 (CEST)
- Zumindest für diejenigen, die genug Geld haben, um die Polizisten oder die Staatsanwälte zu bestechen. Es wurde schon öfter über Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft berichtet, die Schmiergeld für die Nicht-Anklage eines Straftäters verlangten. Und die überführten Fälle sind ja nur die Spitze des Eisbergs. Artikel (spanisch) Es gibt natürlich auch unbestechliche Beamte wie Marcelo Pecci †. --Rüdiger Überall (Diskussion) 22:11, 1. Mai 2024 (CEST)
- Scheint ein lustiges Örtchen zu sein. Sprit billiger als in Schweden, saufen am Steuer ein Kavaliersdelikt. siehe auch Asunción#Strafvollzugsanstalten --80.187.115.214 16:15, 1. Mai 2024 (CEST)
Tag der Arbeit, Tag der Proteste
Mallo lese gerade die TAZ https://taz.de/Tag-der-Arbeit-Tag-der-Proteste/!t5009789//
Allenthalben wird „Klassenkampf“ beschworen .... nur Arbeiter und Bauern sieht man nicht dabei. Soll der Tag der Arbeit als Plattform zur Organisation von Bambule verkommen? „Das Tuntenhaus kämpft gegen Verdrängung, Antifas in Weißensee gegen transfeindliche Angriffe.“[1] Na und? was hat das noch mit Klassenkampf zu tun? --80.187.114.243 09:26, 1. Mai 2024 (CEST)
- Zum Proletariat gehören prinzipiell die meisten, die ihren Lebensunterhalt ganz oder hauptsächlich durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft bestreiten. In einer tertiärisierten Wirtschaft also auch die meisten Angestellten, insbesondere im prekären Niedriglohnsektor. Worin liegt das Problem, wenn man sich mit Opfern von Queerfeindlichkeit solidarisiert und den Zusammenhalt diskriminierter sozialer Gruppen stärkt? --Kompetenter (Diskussion) 12:45, 1. Mai 2024 (CEST)
- Eben, der 1. Mai ist der Kampftag aller Werktätigen- in der DDR wurde da noch richtig gefeiert! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:18, 1. Mai 2024 (CEST)
- Laaach ... „Verkauf ihrer Arbeitskraft“ ... da ich stelle mir grad mal einen Kampfaufruf vor: "Vorstände aller Aktiengesellschaften vereinigt euch" Aus dem Bundestag kommt die Kampfgruppe der Queeren-Politker*innen. DAS macht ein Bild im Kopf. YMMD. --80.187.113.251 16:03, 1. Mai 2024 (CEST)
- Wir müssen back to the roots! In der DDR wurde man für nen 20er nicht nur satt sondern auch ordentlich besoffen! Was "Queer" sein sollte, wusste da kein Mensch. Erich komm zurück! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:18, 1. Mai 2024 (CEST)
- Eine(!) fucking 60-min-FeO-Leer-Kompaktkassette zweifelhafter Qualität aus DDR-Produktion hat 'nen 20er gekostet. Alle(!) waren es leid. Nur fressen und saufen reicht halt nicht. Übrigens unlängst in der Scheune hier 'ne leere Nordhäuser-Doppelkorn-Flasche aus DDR-Zeiten gefunden. 17,60 Mark. Heute unter 10 €. Für ein Durchschnittsgehalt sogar das heute "besser". --AMGA 🇺🇦 (d) 17:17, 1. Mai 2024 (CEST)
- Ich sagte ja schon einmal: Die nächste DDR wird dann inclusive Westgeld gegründet. Als Sozialist aus dem Westen hattest du es allerdings leichter, wir haben (wenn wir in der Hauptstadt der DDR weitersaufen wollten) einfach 10 Westmark gegen 20 Ostmark getauscht. Das war für unsere DDR-Genossen immer noch ein sehr günstiger Kurs. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:24, 1. Mai 2024 (CEST)
- heutzutage wird man auch für 2-3% des Durcschnittseinkommens satt und besoffen. ja sogar für 2-3% vom mindestlohn. --Future-Trunks (Diskussion) 21:10, 1. Mai 2024 (CEST)
- ....aber eben nicht so schön satt und besoffen wie damals- am 1.Mai waren die Bratwürste und die halben Liter Biere kostenlos und von keiner Inflation oder Teuerung bedroht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:41, 2. Mai 2024 (CEST)
- "So schön" ist subjektiv (ja, 1. Mai war OK,aber nicht sensationell), und der Rest des Satzes stimmt so pauschal nicht. Gratis-Wurst und -Bier am 1. Mai waren eher die Ausnahme, und natürlich gab es Teuerung, mit diversen Tricksereien. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:55, 3. Mai 2024 (CEST)
- Der Bierpreis war jedenfalls stabil. Hier: Ein grosses Pils für 1.13 Ostmark- und das war bereits gehobene Preisstufe! Zum Glück gibt es im Westen den Aldi mit Sonderangeboten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:08, 3. Mai 2024 (CEST)
- "So schön" ist subjektiv (ja, 1. Mai war OK,aber nicht sensationell), und der Rest des Satzes stimmt so pauschal nicht. Gratis-Wurst und -Bier am 1. Mai waren eher die Ausnahme, und natürlich gab es Teuerung, mit diversen Tricksereien. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:55, 3. Mai 2024 (CEST)
- ....aber eben nicht so schön satt und besoffen wie damals- am 1.Mai waren die Bratwürste und die halben Liter Biere kostenlos und von keiner Inflation oder Teuerung bedroht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:41, 2. Mai 2024 (CEST)
- Eine(!) fucking 60-min-FeO-Leer-Kompaktkassette zweifelhafter Qualität aus DDR-Produktion hat 'nen 20er gekostet. Alle(!) waren es leid. Nur fressen und saufen reicht halt nicht. Übrigens unlängst in der Scheune hier 'ne leere Nordhäuser-Doppelkorn-Flasche aus DDR-Zeiten gefunden. 17,60 Mark. Heute unter 10 €. Für ein Durchschnittsgehalt sogar das heute "besser". --AMGA 🇺🇦 (d) 17:17, 1. Mai 2024 (CEST)
- Wir müssen back to the roots! In der DDR wurde man für nen 20er nicht nur satt sondern auch ordentlich besoffen! Was "Queer" sein sollte, wusste da kein Mensch. Erich komm zurück! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:18, 1. Mai 2024 (CEST)
- Laaach ... „Verkauf ihrer Arbeitskraft“ ... da ich stelle mir grad mal einen Kampfaufruf vor: "Vorstände aller Aktiengesellschaften vereinigt euch" Aus dem Bundestag kommt die Kampfgruppe der Queeren-Politker*innen. DAS macht ein Bild im Kopf. YMMD. --80.187.113.251 16:03, 1. Mai 2024 (CEST)
Wie reiste die Fußballmannschaft von Paris Saint-Germain vorgestern nach Dortmund?
Als Ergänzung zur Auskunfts-Frage, weil es keine Wissensfrage mehr ist: Das sollte eigentlich (von der UEFA etc.) verboten werden: Die Mannschaft fliegt mit dem Flugzeug zum Auswärtsspiel und der Mannschaftsbus fährt leer 1200 km von Paris nach Dortmund und zurück, nur um die Fußballer 50 km vom Flughafen zum Hotel, zum Stadion und zurück zu bringen. --217.149.164.113 09:46, 2. Mai 2024 (CEST)
- Wer soll das verbieten? Die UEFA kann es ganz sicher nicht und auch sonst niemand. --Steigi1900 (Diskussion) 12:06, 2. Mai 2024 (CEST)
- Warum nicht? Gleich nach dem Satz, dass die Gastmannschaft einen Tag vorher anreisen muss: "Die Anreise muss vollständig entweder mit dem Mannschaftsbus oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Eine gemischte Anreise ist nicht zulässig." :P --Hareinhardt (Diskussion) 12:26, 2. Mai 2024 (CEST)
- "Öffentliche Verkehrsmittel"? Ich wäre gespannt, was die Versicherung sagen würde, wenn Mbappé in der Dortmunder Straßenbahn von ein paar Schwarz-Gelben vermöbelt würde und ein halbes Jahr nicht spielen könnte. --37.49.31.151 12:55, 2. Mai 2024 (CEST)
- Man könnte auch vor Ort einen Bus mieten. Oder man lässt sich vom Gegner chauffieren, die Vereine haben schließlich mehrere Vereinsbusse.--141.30.182.19 13:33, 2. Mai 2024 (CEST)
- Diese beiden Varianten würden allerdings nicht Hareinhardts Vorgaben entsprechen. --37.49.31.151 14:17, 2. Mai 2024 (CEST)
- da ist leider das falsche Logo drauf --Godihrdt (Diskussion) 08:03, 4. Mai 2024 (CEST)
- "vermöbeln" - wie niedlich sich das anhört?!
- Kultur der Gewalt.
- Verharmlosung von Körperverletzung.
- Strafbar.
- --176.7.150.32176.7.150.32 15:13, 2. Mai 2024 (CEST)
- Hä? Ich glaube, jede/r hat "vermöbeln" so wie du und ich als Körperverletzung verstanden. Da war null Verharmlosung drin. --37.49.31.151 15:32, 2. Mai 2024 (CEST)
- Im Zweifelsfall kam der Flieger von Étihad als Leeerflug von Katar ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:40, 2. Mai 2024 (CEST)
- Hä? Ich glaube, jede/r hat "vermöbeln" so wie du und ich als Körperverletzung verstanden. Da war null Verharmlosung drin. --37.49.31.151 15:32, 2. Mai 2024 (CEST)
- Man könnte auch vor Ort einen Bus mieten. Oder man lässt sich vom Gegner chauffieren, die Vereine haben schließlich mehrere Vereinsbusse.--141.30.182.19 13:33, 2. Mai 2024 (CEST)
- "Öffentliche Verkehrsmittel"? Ich wäre gespannt, was die Versicherung sagen würde, wenn Mbappé in der Dortmunder Straßenbahn von ein paar Schwarz-Gelben vermöbelt würde und ein halbes Jahr nicht spielen könnte. --37.49.31.151 12:55, 2. Mai 2024 (CEST)
- Warum nicht? Gleich nach dem Satz, dass die Gastmannschaft einen Tag vorher anreisen muss: "Die Anreise muss vollständig entweder mit dem Mannschaftsbus oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Eine gemischte Anreise ist nicht zulässig." :P --Hareinhardt (Diskussion) 12:26, 2. Mai 2024 (CEST)
Normdaten
Gerade 'drüber gestolpert: Ein Kollege hat die Normdaten zu Haggai korrigiert. Da ist in der DNB 118639447 folgendes zu lesen:
Zeit | Lebensdaten: ca. v800 |
---|---|
Beteiligt an | 1 Publikation
|
Das finde ich bemerkenswert. Der konnte deutsch! Na ja, er hatte ja auch fast 3000 Jahre Zeit, es zu lernen. --Vollbracht (Diskussion) 15:10, 2. Mai 2024 (CEST)
- Wenn man die Publikation anklickt steht da "übers. und kurz erkl. von Karl A. Leimbach" dran. --31.17.254.12 09:14, 3. Mai 2024 (CEST)
- Spielverderber! Trotz dem hat er an einem deutschsprachigen Werk mitgearbeitet. Und eigentlich könnte man nach derselben Logik sagen, dass er an jeder Bibelausgabe "beteiligt" gewesen wäre. Also bleibt es dabei, dass die bei der DNB falsch gezählt haben. Immerhin finde ich es durchaus gut, dass die anerkennen, dass Haggai zu den Autoren gehört. --Vollbracht (Diskussion) 01:59, 4. Mai 2024 (CEST)
Schweiz & Aeroflot
Hallo kann mir jemand hier sagen ob der Luftraum der Schweiz inzwischen für die Aeroflot gesperrt wurde? Das finde ich nicht in Aeroflot#Sanktionen LG --80.187.115.63 13:10, 8. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe nur diesen Artikel aus Februar 2022 auftreiben können, in dem es heißt, die Schweiz wolle ihren Luftraum als „symbolischen Akt“ für Aeroflot sperren. --Kompetenter (Diskussion) 15:01, 8. Mai 2024 (CEST)
- Hm, also nix rein, nix raus – soweit klar. Theoretisch könnte man innerhalb der Schweiz Ründflüge mit den "Aeroflot-Russen-Fliegern" veranstalten. Ökologisch vermutlich nicht besonders sinnvoll oder korrekt, vielleicht aber ein romantisches Erlebnis mit museal-historischem Mehrwert. (Falls Wartung und Ersatzteilversorgung abgesichert werden können). Was kostet wohl die gestandete A321 VP-BOE ? --80.187.112.197 16:18, 8. Mai 2024 (CEST)
Im Visier der Kundschafter
Spionage und Cyberangriffe durch China sind zur Zeit ja ein grosses Thema in unseren Medien. Gibt es aber auch westliche Spionage und/oder Cyberangriffe in Bezug auf China? In der DDR hiessen die eigenen Spione ja Kundschafter oder Soldaten an der unsichtbaren Front- und auf die war man durchaus stolz. Umgekehrt waren die Kundschafter des Westens im Osten aus Sicht der DDR natürlich nur gewöhnliche Spione. Hat der Westen nun eigene Kundschafter oder Spione in der VR China? Oder hat er Kundschafter oder Spione welche auf die VR China angesetzt sind ohne sich dort aufzuhalten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:06, 5. Mai 2024 (CEST)
- War ganz interessant der heutige Presseclub. Warum gibt es den Artikel Hackback noch nicht- obwohl Frau Faeser will, dass das BKA in ausländische Server eindringen und diese lahmlegen kann? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:45, 5. Mai 2024 (CEST)
- Sogenannte Spione wird es immer geben und gab es schon vor den Römern. --Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 6. Mai 2024 (CEST)
- Die Römer hatten doch auch Zugriff auf das Händi von Frau Merkel, oder verwechsele ich das mit einem anderen Imperium? --Gunnar (Diskussion) 19:50, 9. Mai 2024 (CEST)
- "Hat der Westen nun eigene Kundschafter oder Spione in der VR China? Oder hat er Kundschafter oder Spione welche auf die VR China angesetzt sind ohne sich dort aufzuhalten?" Zunächst allgemein: "Der Westen" umfasst Länder, die sehr unterschiedlich sind. Die USA, GB und Frankreich beispielsweise werden aus verschiedenen Gründen ganz anders vorgehen, als Luxemburg, Schweden oder Deutschland. Bei der zweiten Frage angefangen: Ohne dortigen Aufenthalt werden wohl alle Länder Informationssammlung betreiben, in Deutschland macht das u.a. die SWP aber natürlich auch viele andere staatliche und nichtstaatliche Akteure. Zur ersten Frage: Auch Deutschland wird in China eine Residentur des BND haben. Ob die nun aber eher versucht feministische Außenpolitik zu unterstützen, den amerikanischen Kollegen moralischen Rückhalt bietet oder auf welche Art auch immer ("klassisch" James Bond) versucht an nicht öffentliche Informationen zu gelangen, wird man kaum erfahren, da ja selbst der BND im Geheimen operieren soll. Auch die Frage, ob die notorische Erfolglosigkeit des BND Wahrheit oder (gezielt gestreute) Legende ist, wird man nicht herausbekommen können. --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:18E6 08:30, 6. Mai 2024 (CEST)
- Die Chinesen enttarnen ja immer wieder mutmaßliche Spione. Aber schon klar, diese Welt sieht anders aus als in den Büchern von John le Carré. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:48, 6. Mai 2024 (CEST)
- Der chinesische Militärgeheimdienst hat COREU via den zypriotischen Korrespondenten gehackt und über eine längere Zeit bei der EU-Aussenpolitik mitgelesen. Details findet ihr bei COREU. Neben den Russen und Chinesen sollten wir nicht vergessen, dass Nordkorea beeindruckende Leistungen auf diesem Gebiet vollbringen. Und so ganz nebenher lesen auch unsere "Freunde" in den USA auch mit wirtschaftlichen Interessen mit. Davon abgesehen würde ich weder für unsere britischen noch für unsere französischen Nachbarn auch nur eine Fingerspitze ins Feuer legen. Yotwen (Diskussion) 09:29, 6. Mai 2024 (CEST)
- Presseclub ist natürlich der Ratgeber wenn's um sowas geht, übrigens nicht nur Faeser will (?) auf einmal selbst an's Buschmesser, auch die früher angebl. mal seriöse Süddeutsche, zu der man sich nur noch verläuft für diesen prickelnden Schauer des garantierten Fremdschämens, fragte sich grad: warum nicht einfach mal zurückschlagen.. Zugegeben es ist ein Kommentar, aber was lässt tief blicken, wobei auch nicht geklärt ist, wer hier wem was in den Mund legt. Von den rechtlichen, ethischen und technischen Schwierigkeiten mal ganz zu schweigen, ist es mir unbegreiflich, was das für ein Verhältnis sein soll, auch der Werte. Also wenn der russ. Geheimdienst mitten in Berlin etwa Menschen erschießt, passiert nix (zwei Behördenclowns nach Hause gebeten). Werden da paar e-mails abgezweigt, geht die Volksseele durch's Dach. Schrill ist die diplomatische Umschreibung, besser erst mal an die Basics, digitales Neuland vielleicht überhaupt mal erklimmen, dann wird man auch schon etwas robuster, selbstredend auch ggü. rein technischen Ausfällen.
- Der chinesische Militärgeheimdienst hat COREU via den zypriotischen Korrespondenten gehackt und über eine längere Zeit bei der EU-Aussenpolitik mitgelesen. Details findet ihr bei COREU. Neben den Russen und Chinesen sollten wir nicht vergessen, dass Nordkorea beeindruckende Leistungen auf diesem Gebiet vollbringen. Und so ganz nebenher lesen auch unsere "Freunde" in den USA auch mit wirtschaftlichen Interessen mit. Davon abgesehen würde ich weder für unsere britischen noch für unsere französischen Nachbarn auch nur eine Fingerspitze ins Feuer legen. Yotwen (Diskussion) 09:29, 6. Mai 2024 (CEST)
- Die Chinesen enttarnen ja immer wieder mutmaßliche Spione. Aber schon klar, diese Welt sieht anders aus als in den Büchern von John le Carré. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:48, 6. Mai 2024 (CEST)
- Die Ausgangsfrage wurde besonders seit der russ. Invasion desöfteren diskutiert, mein Take war neben den völlig unterschiedlichen Kulturen und Rechtsräumen immer, dass sich auf Seiten des Westens v.a. unter dem Eindruck 9/11s und was folgte, Mission und Prioritäten verschoben haben, damit natürlich auch Fähigkeiten und Ressourcen. Also sehr stark auf Antiterrorismus und indirekte Methoden (SIGINT, Massenüberwachung), wo man dementspr. stark geworden ist. Aber gegen Near-Peers (die dann ggf. auch schon lange mal mehr sind) natürlich ganz Anderes gefragt ist und sich völlig andere Herausforderungen stellen. Zum Zeitpunkt des FSB-Attentats im Kleinen Tiergarten im Sommer 2019 etwa verfügte der deutsche BND nicht mal über eine Russlandabteilung! Das sagt einfach alles und da muss hier niemand mit drolligen Andeutungen vermeintlich gepflegten Understatements kommen. Das ist aber auch so mit das Letzte, woran ich beim BND denke, oder bei dem Metier generell. -45.129.56.203 13:08, 6. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt/gab nie Länderabteilungen? --Wikiseidank (Diskussion) 13:43, 6. Mai 2024 (CEST)
- In einem Buch über die CIA habe ich die Aufteilung wie folgt kennengelernt:
- Armee = Leicht zu lokalisieren, schwer zu bekämpfen -> Mittel der Bekämpfung: Militärisch
- Terrorist = schwer zu lokalisieren, leicht zu bekämpfen -> Mittel der Bekämpfung: Polizeiarbeit
- Inzwischen haben wir Armeen, die sich wie Terroristen verhalten und Terroristen, die wie Armeen funktionieren und ausgerüstet sind: Taliban, Revolutionsgarden, Hamas, Sudan, Libyen, Haiti, Russland, usw. Wir setzen militärische Mittel ein und habe noch keine brauchbare Kombination mit der Polizeiarbeit gefunden. In Deutschland ist eine Kooperation zwischen Militär und Polizei von vorne herein schon verboten. Und die bislang beste Idee waren Fusion Center, deren Kosten-Nutzen-Verhältnis mir bisher noch niemand zeigen konnte. Yotwen (Diskussion) 08:50, 7. Mai 2024 (CEST)
- FSB? Der Inlandsgeheimdienst der Russen? Seit wann ist der Tiergarten Russisches Hoheitsgebiet? Wurde der gegen den Gorki-Park getauscht, damit die Botschaftsangestellten unter den Linden ein nahegelegendes Gartengrundstück nutzen können? --Gunnar (Diskussion) 19:54, 9. Mai 2024 (CEST)
- Die Ausgangsfrage wurde besonders seit der russ. Invasion desöfteren diskutiert, mein Take war neben den völlig unterschiedlichen Kulturen und Rechtsräumen immer, dass sich auf Seiten des Westens v.a. unter dem Eindruck 9/11s und was folgte, Mission und Prioritäten verschoben haben, damit natürlich auch Fähigkeiten und Ressourcen. Also sehr stark auf Antiterrorismus und indirekte Methoden (SIGINT, Massenüberwachung), wo man dementspr. stark geworden ist. Aber gegen Near-Peers (die dann ggf. auch schon lange mal mehr sind) natürlich ganz Anderes gefragt ist und sich völlig andere Herausforderungen stellen. Zum Zeitpunkt des FSB-Attentats im Kleinen Tiergarten im Sommer 2019 etwa verfügte der deutsche BND nicht mal über eine Russlandabteilung! Das sagt einfach alles und da muss hier niemand mit drolligen Andeutungen vermeintlich gepflegten Understatements kommen. Das ist aber auch so mit das Letzte, woran ich beim BND denke, oder bei dem Metier generell. -45.129.56.203 13:08, 6. Mai 2024 (CEST)
- Auch das noch: Die Chinesen kaufen unsere Bordelle auf! Wo soll das alles noch enden? Werden wir in zwanzig Jahren alle mit Stäbchen essen müssen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:23, 7. Mai 2024 (CEST)
- Nein: https://www.made-in-china.com/products-search/hot-china-products/Forks_And_Knives.html ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:25, 7. Mai 2024 (CEST)
- Die wollen doch nur unser know how absaugen, verlagern den Geschäftsbetrieb dann nach China und machen hier alles dicht. --Expressis verbis (Diskussion) 02:27, 8. Mai 2024 (CEST)
- Und dann müssen wir das von denen kaufen...? --Hareinhardt (Diskussion) 09:50, 8. Mai 2024 (CEST)
- Bordelle (bzw. deren Serviceleistungen) oder Essbestecke/Stäbchen oder beides? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:20, 8. Mai 2024 (CEST)
- Das Know-how! Denn das wurde ja abgesaugt. Sieht man ja auch an der Einrückung :P --Hareinhardt (Diskussion) 17:42, 8. Mai 2024 (CEST)
- Ja, aber *welches* Know-how? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:53, 8. Mai 2024 (CEST)
- Verständlich dass du nachfragst, aber, rein logisch betrachtet kann es nur eine Antwort geben, willst du das wirklich hier lesen...? Da hat sich jemand selbst eine echt schräge Falle gestellt... -Ani--176.6.19.48 18:18, 8. Mai 2024 (CEST)
- Aber, aber, meine Liebe. Nicht jeder, der einen Fotoapparat hat, ist auch ein Fotograf. Yotwen (Diskussion) 18:54, 9. Mai 2024 (CEST)
- Verständlich dass du nachfragst, aber, rein logisch betrachtet kann es nur eine Antwort geben, willst du das wirklich hier lesen...? Da hat sich jemand selbst eine echt schräge Falle gestellt... -Ani--176.6.19.48 18:18, 8. Mai 2024 (CEST)
- Ich glaube, wenn wir böse wären, dann würden wir Programme zur intensiven Industriespionage wegen Koff-Hoff-Transfer von Ost nach West auflegen. Ist schon aufgefallen, dass BYD Webeanzeigen schaltet? In 1-2 Jahrzehnten sieht die deutsche Automobilindustrie vielleicht so gloreich aus wie die Detroiter. --Gunnar (Diskussion) 20:06, 9. Mai 2024 (CEST)
- Ja, aber *welches* Know-how? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:53, 8. Mai 2024 (CEST)
- Das Know-how! Denn das wurde ja abgesaugt. Sieht man ja auch an der Einrückung :P --Hareinhardt (Diskussion) 17:42, 8. Mai 2024 (CEST)
- Bordelle (bzw. deren Serviceleistungen) oder Essbestecke/Stäbchen oder beides? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:20, 8. Mai 2024 (CEST)
- Und dann müssen wir das von denen kaufen...? --Hareinhardt (Diskussion) 09:50, 8. Mai 2024 (CEST)
- Die wollen doch nur unser know how absaugen, verlagern den Geschäftsbetrieb dann nach China und machen hier alles dicht. --Expressis verbis (Diskussion) 02:27, 8. Mai 2024 (CEST)
- In dem Bild-Artikel steht was von "reichen Chinesen", d.h. das ist wohl eine kapitalistische Initiative chinesischer Prägung und nicht einer der offiziellen Staatsdiener mit kommunistischer Marschrichtung der Altgenossen aus Kulturrevolutionszeiten. --Gunnar (Diskussion) 20:02, 9. Mai 2024 (CEST)
- Nein: https://www.made-in-china.com/products-search/hot-china-products/Forks_And_Knives.html ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:25, 7. Mai 2024 (CEST)
"Kriege macht man nicht mit Links"
...oder was ist euer geschicktester Wahlplakatpropagandaspruch? --Wikiseidank (Diskussion) 20:02, 8. Mai 2024 (CEST)
- An sowas werden hier wohl nicht viele arbeiten. Falls nur sichten gemeint ist, dafür hab ich keinen Blick. Mir ist nur aufgefallen, dass viele (von Grünen und FDP) vandaliert sind und irgendwo in der Landschaft rumliegen, früher seltener Anblick, aber wir sehen ja dass selbst das Personal nicht mehr sicher ist. Da sind mir Sprüche doch gleich zehnmal egal und dieser ist obendrein schön deppert, kein Wunder dass links in Deutschland keinen Blumentopf mehr gewinnt und man als Linker schön im Regen steht. Sie waren mal Antifaschisten. :-E Erinnert mich an so'n Transparent, vor paar Wochen gesehen, schrullige 10-Mann-Demo, ging wohl um die Ukraine: "Frieden wird geschlossen nicht erkämpft." Das ist bald so wie Arbeit macht frei. Bin instinktiv zum nächsten Mülleimer gehuscht, dachte mir kommt's hoch. -89.245.22.68 20:44, 8. Mai 2024 (CEST)
- So ist das mit den Konservativen, beim Wort Frieden kommt es ihnen hoch. Schade. --Plecotus auritus (Diskussion) 01:43, 9. Mai 2024 (CEST)
- Mit Faschisten Frieden schließen und überhaupt reaktionär-kapitalistische Regimes "verstehen" ist allerdings in keinster Weise "links". --AMGA 🇺🇦 (d) 07:34, 9. Mai 2024 (CEST)
- Ja, crazy. Selbst so jemand wie der indische Freiheitskämpfer Gandhi setzte sich zeitlebens für Rechte ein. -Ani--176.6.12.10 11:08, 9. Mai 2024 (CEST)
- Lustiges Wortspiel --2A0A:A541:1A18:0:8C7:CCBE:80BD:5807 21:51, 9. Mai 2024 (CEST)
- Ja, crazy. Selbst so jemand wie der indische Freiheitskämpfer Gandhi setzte sich zeitlebens für Rechte ein. -Ani--176.6.12.10 11:08, 9. Mai 2024 (CEST)
- Mit Faschisten Frieden schließen und überhaupt reaktionär-kapitalistische Regimes "verstehen" ist allerdings in keinster Weise "links". --AMGA 🇺🇦 (d) 07:34, 9. Mai 2024 (CEST)
- So ist das mit den Konservativen, beim Wort Frieden kommt es ihnen hoch. Schade. --Plecotus auritus (Diskussion) 01:43, 9. Mai 2024 (CEST)
- Der genialste Wahlplakatepropagandaspruch ist und bleibt ja wohl immer noch: "Leistung muss sich wieder lohnen", denn es ist eine anthropologische Konstante, dass die eigene Arbeit erstens viel wichtiger ist, als die aller anderen, und zweitens unterbewertet, egal ob man Topmanager ist oder Kanalreiniger. --Geoz (Diskussion) 09:09, 9. Mai 2024 (CEST)
- "Oma Courage" [2] erinnert an Mutter Courage und ihre Kinder, die geschäftstüchtige Marketenderin aus dem 30-jährigem Krieg, die ihre Kinder im Konflikt verheizt hat. So eine Oma brauche ich nicht. --Gunnar (Diskussion) 20:23, 9. Mai 2024 (CEST)
Sublimierung (Psychoanalyse)
Ich würde gerne sublimieren. Hat hier jemand praktische Erfahrungen? Das Konzept scheint ja empirisch nur sehr dünn belegt zu sein. Und wie funktioniert das konkret? Wenn ich Lust verspüre, dann führe ich eine bestimmte andere produktive Handlung aus? Gibt es einen Unterschied zur Ablenkung oder Verdrängung? --2003:6:3363:6EB4:F4D0:199B:7DBC:1C5A 17:29, 7. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe den Begriff noch nie gehört, doch nach der Beschreibung würde ich Substitution oder Substituierung als Begriff plausibler finden. --176.7.7.23 18:17, 7. Mai 2024 (CEST)
- du hast keine ahnung vom und trotzdem eine meinung zum begriff?? 🤪 --176.7.157.179 16:30, 9. Mai 2024 (CEST)
- Du könntest dir bei Schiele ein Beispiel nehmen: Wenn du triebbedingt Lust hast, eine pädophile Handlung zu setzen, dann lass das arme Kind in Ruhe und mach stattdessen ein Kunstwerk. --2001:871:69:836A:70B7:D880:BD83:CF68 18:40, 7. Mai 2024 (CEST)
- Nun ja, man muss hier nicht gleich den Pädophilie-Hammer auspacken. Ich bin ein ganz normaler Durchschnittstyp, der seine Energie einfach sinnvoller einsetzen will. Mich interessiert halt nur die ganz konkrete praktische Umsetzung. Aber vielleicht ist es ja schon das ganze Geheimnis in dem Moment in dem man ein Verlangen verspürt, eine bestimmte andere produktive Tätigkeit auszuüben. --2003:6:3363:6EB4:F4D0:199B:7DBC:1C5A 19:50, 7. Mai 2024 (CEST)
- setz dir ein ziel dann werden 'verlangen' ablenkungen versuchungen müßiggang uvm nachrangig oder zB irrwege auch hinfällig --176.7.157.179 16:33, 9. Mai 2024 (CEST)
- Sich Ziele zu setzen ist nicht ganz ohne Tücken. Entweder man scheitert oder man erreicht sein Ziel und ist dann wieder da, wo man angefangen hat. Ich denke es kommt stattdessen darauf an, seinem Leben eine Richtung zu geben. Das ist vielleicht schwieriger aber nachhaltiger. --2003:6:3363:6E20:F1AD:B485:7355:2BE8 20:23, 11. Mai 2024 (CEST)
- setz dir ein ziel dann werden 'verlangen' ablenkungen versuchungen müßiggang uvm nachrangig oder zB irrwege auch hinfällig --176.7.157.179 16:33, 9. Mai 2024 (CEST)
- Nun ja, man muss hier nicht gleich den Pädophilie-Hammer auspacken. Ich bin ein ganz normaler Durchschnittstyp, der seine Energie einfach sinnvoller einsetzen will. Mich interessiert halt nur die ganz konkrete praktische Umsetzung. Aber vielleicht ist es ja schon das ganze Geheimnis in dem Moment in dem man ein Verlangen verspürt, eine bestimmte andere produktive Tätigkeit auszuüben. --2003:6:3363:6EB4:F4D0:199B:7DBC:1C5A 19:50, 7. Mai 2024 (CEST)
Europa wird gerade von Kokain überflutet!
Laut der NZZ werden Deutschlands Seehäfen gerade zum bevorzugten Umschlagplatz für den internationalen Drogenschmuggel. Laut der FAZ hat Europa Nordamerika als größten Absatzmarkt abgelöst. Und in Brandenburg wurden in mehreren Lidl-Supermärkten größere Mengen der Droge gefunden und sichergestellt. Ich selbst hab noch nie Koks gezogen- es wurde mir aber bereits angeboten. Wie sind eure Erfahrungen mit dieser Substanz? Und warum ist der Konsum von Kokain so attraktiv für viele Menschen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:39, 4. Mai 2024 (CEST)
- @Flotillenapotheker wenn du Putin fragen würdest käme die Antwort, dass der Rubel rollt und dekadente Westen dringend mit Drogen geflutet werden muss. Überflüssige Ersparnisse der Bevölkerung müssen irgend wie in Umsatz verwandelt werden. In den USA kriegst du sogar Goldbarren im Supermarkt bei Costco. BTW willt du wirklich wissen ob der Konsum von Kokain empfehlenswert ist? In den 80er-Jahren meinte man bisweilen, das es zum Erwachsenwerden hinzu gehört, eigene Erfahrungen zu sammeln. Allgemeinwissen war schon damals, dass Heroin NoGo ist. Ach ja, Koks hat mir nix gebracht (Gras auch nicht), da tickt jeder anders und es ist auch von Umfeld nebst Situation abhängig. Ein Piercing aus Gold oder Platin oder ein Brilliant im Schneidezahn tut's ja auch ;-) LG --80.187.114.90 10:33, 4. Mai 2024 (CEST)
- Zum Glück hat Russland überhaupt kein Drogenproblem! Puh, Glück gehabt! --Elrond (Diskussion) 10:42, 4. Mai 2024 (CEST)
- Krokodil (Droge) muss wohl übler sein als Crack. --Gunnar (Diskussion) 00:25, 12. Mai 2024 (CEST)
- Staatlich protegierter Drogenhandel gehört seit Queen Victoria zum guten Politikstil dazu, um wirtschaftliche Interessen durchzusetzen. --Gunnar (Diskussion) 00:22, 12. Mai 2024 (CEST)
- Zum Glück hat Russland überhaupt kein Drogenproblem! Puh, Glück gehabt! --Elrond (Diskussion) 10:42, 4. Mai 2024 (CEST)
- Bis auf Coffein, Ethanol und Cannabis habe ich keine Erfahrung mit Drogen, OK, Theobromin kommt noch hinzu. Es gibt also keine eigenen Erfahrungen mit dieser Substanz, aber ich kenne einige Menschen, die sie haben. Deren Beschreibungen /Bewertungen sind allerdings deutlich unterschiedlich, von "aber so was von super von" bis "große Scheiße". Angeboten wurde es mir natürlich auch schon mehrfach, mit Begründungen wie "das konsumieren die Erfolgreichen" oder "damit gehörst Du zu den Besseren" etc. auch das mag für einige eine Motivation zum Konsum sein. Dass in den klassischen Konsumländern wie den USA die Kontrolle zunehmend strikter wird mag auch dazu beitragen, dass neue Märkte erschlossen werden, ob in den Ursprungsländern die Produktion gesteigert wurde, kann ich nicht sagen. Ich habe aber immer wieder indirekt damit zu tun, weil ich für eigentlich unauffällige Chemikalien jetzt bei jedem Kauf eine Verbleiberklärung abgeben muss. Nur so habe ich mitgekriegt, dass diese Chemikalien zur Herstellung von Kokain (und anderen Drogen) genutzt werden. --Elrond (Diskussion) 10:40, 4. Mai 2024 (CEST)
- LOL „Ethanol“ ich konsumiere am liebsten Benzol mit möglichst viel Hubraum ... auch so ne Droge :-) --80.187.114.90 10:45, 4. Mai 2024 (CEST)
- Wie alt sind denn Deine Vorräte an Ottokraftstoff?! --Elrond (Diskussion) 10:56, 5. Mai 2024 (CEST)
- LOL „Ethanol“ ich konsumiere am liebsten Benzol mit möglichst viel Hubraum ... auch so ne Droge :-) --80.187.114.90 10:45, 4. Mai 2024 (CEST)
- Wenn man konkret nachfragt, dann heisst es oft: "Äh...öh...ja hab ich einmal probiert...war aber nicht so toll.." aber irgendwas muss an dem Zeug ja dran sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:51, 4. Mai 2024 (CEST)
- Frag drei Ärzte und du bekommst fünf Meinungen dazu. Die Antwort auf deine Frage wirst du wohl selbst heraus finden mmüssen, falls du nicht eine Auskunft vom Friedmann hören willst. BTW alles was "richtig knallt und rubelt" wie Alkohol, Nikotin und Benzol (und vielleicht demnöchst Gras) das wird vom Finanzminister gern genommen. ;-) --80.187.114.24 11:11, 4. Mai 2024 (CEST)
- Ich bin sicher, dass das ein sehr, sehr großes Problem ist. Grade die Legalisierung von Kanabis hat uns gezeigt, dass diese Prohebitionspolitik unbedingt notwendig ist.
- Und wir haben auch keine größeren Probleme... --2A02:8071:60A0:92E0:88E7:5787:DF5B:D23F 11:36, 4. Mai 2024 (CEST)
- Unfug. Die Freiheit selbst entscheiden zu dürfen, was man tut oder lässt ist ein hohes Gut. Die Welt wird durch möglichst viele Verbote nicht besser.
- Legalize It von Bob Marley hat Lauterbach mit Schmerzen nach Steilvorlagen von Cem Özedemir realisiert. Skandinavier können mit Alkohol bekanntlich weniger gut umgehen. Warum wohl? --80.187.114.218 12:49, 4. Mai 2024 (CEST)
- das setzt wohl voraus daß man entscheidungsmündig ist
- die süchtigen denken sie wissen was sie tun
- aber laß dir mal von einem erklären was sucht ist und wie sie funktioniert
- dann sagt er dir "du gibst das geld und bekommst dafür den stoff. so funktioniert das.". --176.7.157.179 16:24, 9. Mai 2024 (CEST)
- "...Legalisierung von Kanabis hat uns gezeigt, dass diese Prohebitionspolitik unbedingt notwendig ..." Einfach mal behaupten, ja? Wo sind die Fakten um die "Notwendigkeit" zu untermauern? Spoiler: Deine eigene Angst vor Freiheit zählt dabei nicht. -Ani--176.6.2.101 13:04, 4. Mai 2024 (CEST)
- Sarkasmus vs. Internet. --2A02:8071:60A0:92E0:88E7:5787:DF5B:D23F 13:52, 4. Mai 2024 (CEST)
- Kokain ist auch viel Status-Marketing. Ich habe mal Tee aus Cocablättern getrunken und durchaus eine Wirkung verspürt (Wachmacher!). Coca wird aber in den Herkunftsländern in so großer Menge produziert, weil das in der Kolonialzeit mal eine auch und besonders von der Obrigkeit gern gesehene Droge für Landarbeiter und Bergleute war, die damit länger und härter arbeiten konnten. Dass heute Kokain als Droge für "Reiche und Erfolgreiche" gehyped wird, kommt mir so vor, als ob Bier was für arme Versager sein soll, aber Spiritus was für die Elite. --Geoz (Diskussion) 13:13, 4. Mai 2024 (CEST)
- Stimmt ... hab auch gehört, dass man mit Kokain unheimlich intelligent (wirkend) quatschen kann und beim Sex soll es auch Wunderdinge bewirken. Nüchtern betrachtet ist das Absatzwerbung vom Allerfeinsten.
- Solange man erwachsenen Menschen verbietet eigene Erfahrungen zu machen wird die (wie von Flotillenapotheker vorgetragene) Neugierde weiter wirken können. --80.187.114.218 14:08, 4. Mai 2024 (CEST)
- Im Pharmahandel legal erhältlich: "Marathonpenis" und nein, habe den kleinen Bruder vom K. nicht ausprobiert. Bin für Libido statt Lidocain. Gruß Caramellus (Diskussion) 16:02, 4. Mai 2024 (CEST)
- Na ja, wenn Kokain folglich eine Art Aufputschmittel ist, dann kann ich schon verstehen, warum es Reiche nehmen. --2A0A:A541:1A18:0:D112:4D0B:9CFB:E1C9 16:03, 4. Mai 2024 (CEST)
- Reiche nehmen teure Aufputschmittel, weil sie zu viel Geld haben, und Produkte zu verteuern, um sie als besonders hochqualitativ (bzw. Hochstatus) erscheinen zu lassen, ist einer der ältesten Marketingtricks. --Geoz (Diskussion) 16:28, 4. Mai 2024 (CEST)
- Arme vs. Reiche ist Völlig falsch verstandener Unsinn. Reichtum liegt u.A. darin so lange ausschlafen zu dürfen wie es konveniert. Klassenkämpfer wie Arbeiter, Bauern und vielleicht Beamte benötigen Aufputschmittel von HALLO.WACH.KEKS! bis Kokain viel dringender. Soldaten bekommen Fliegerschokolade aka Scho-Ka-Kola oder eben Methamphetamin aka Pervitin zur Leistungssteigerung. Leute wenn man keine Ahnung von Drogen hat, dann darf man fragen. Unfug darüber zu verbreiten ist allerdings im Bereich von WP:KTF --80.187.112.185 16:31, 4. Mai 2024 (CEST)
- Koks werd ich wohl dann mal ausprobieren wenn ich dereinst in Rente bin- will schliesslich nicht meinen Job durch ein Strafverfahren gefährden. Sonst gilt: Wer keine Drogen verträgt, soll keine nehmen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:44, 4. Mai 2024 (CEST)
- Aufputschmittel werden im Kapitalismus verabreicht, um die Produktivität zu erhöhen. Was willst du in der Rente denn noch produzieren? --Geoz (Diskussion) 17:06, 4. Mai 2024 (CEST)
- (+1) in Rente lohnt sich das echt nicht mehr; bestenfalls noch die blauen Pillen ;-) BTW „will schliesslich nicht meinen Job durch ein Strafverfahren gefährden“ was sollte dann die Fragerei? Die juristische Ausgangslage war doch von vorne herein klar und unabhängig von der Wirkung? --80.187.112.185 17:13, 4. Mai 2024 (CEST)
- -1,denn eine Erweiterung des Bewußtsein durch Drogen egal in welchem Alter lohnt sich alleine schon durch die Erfahrung zu was so ein Bewußtsein fähig ist und dass man recht schnell neben selbigen stehen kann. Je nach Droge und Universum ist das durchaus die Erfahrung wert, sagt Don Juan. Caramellus (Diskussion) 17:45, 4. Mai 2024 (CEST)
- Veränderung ist noch keine Erweiterung. Ich kann meine Position auf der Erde (durch Reisen) verändern wie ich will, aber dadurch wird der Globus nicht größer. --Geoz (Diskussion) 13:19, 5. Mai 2024 (CEST)
- -1,denn eine Erweiterung des Bewußtsein durch Drogen egal in welchem Alter lohnt sich alleine schon durch die Erfahrung zu was so ein Bewußtsein fähig ist und dass man recht schnell neben selbigen stehen kann. Je nach Droge und Universum ist das durchaus die Erfahrung wert, sagt Don Juan. Caramellus (Diskussion) 17:45, 4. Mai 2024 (CEST)
- (+1) in Rente lohnt sich das echt nicht mehr; bestenfalls noch die blauen Pillen ;-) BTW „will schliesslich nicht meinen Job durch ein Strafverfahren gefährden“ was sollte dann die Fragerei? Die juristische Ausgangslage war doch von vorne herein klar und unabhängig von der Wirkung? --80.187.112.185 17:13, 4. Mai 2024 (CEST)
- Aufputschmittel werden im Kapitalismus verabreicht, um die Produktivität zu erhöhen. Was willst du in der Rente denn noch produzieren? --Geoz (Diskussion) 17:06, 4. Mai 2024 (CEST)
- Auch Reiche wollen mitunter auf Schlaf verzichten. --109.40.241.109 17:45, 4. Mai 2024 (CEST)
- Koks werd ich wohl dann mal ausprobieren wenn ich dereinst in Rente bin- will schliesslich nicht meinen Job durch ein Strafverfahren gefährden. Sonst gilt: Wer keine Drogen verträgt, soll keine nehmen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:44, 4. Mai 2024 (CEST)
- eure flachen klischees nehmen wertvollen raum ein
- unerträglich wie undurchdacht und eindimensional leute aus langeweile daherreden
- und beim ein oder anderen leser großen geistigen schaden damit anrichten
- 👺 --176.7.157.179 16:15, 9. Mai 2024 (CEST)
- Arme vs. Reiche ist Völlig falsch verstandener Unsinn. Reichtum liegt u.A. darin so lange ausschlafen zu dürfen wie es konveniert. Klassenkämpfer wie Arbeiter, Bauern und vielleicht Beamte benötigen Aufputschmittel von HALLO.WACH.KEKS! bis Kokain viel dringender. Soldaten bekommen Fliegerschokolade aka Scho-Ka-Kola oder eben Methamphetamin aka Pervitin zur Leistungssteigerung. Leute wenn man keine Ahnung von Drogen hat, dann darf man fragen. Unfug darüber zu verbreiten ist allerdings im Bereich von WP:KTF --80.187.112.185 16:31, 4. Mai 2024 (CEST)
- Landbevölkerung kaute die Blätter weil sie um deren moderate Wirkung wußten; die nahmen nichts vom aufwendig produzierten Produkt, das war zum Handel bestimmt. Und by the way, @80.187.112.185, Koks ist eine Droge derjenigen die es sich leisten können, da mit Unfug zu argumentieren und dem eigenen Besserwissen prahlen? Man darf fragen? Wer nicht fragt bleibt dumm? Bist du der ausgewiesene, einzige Erwachsene, und Drogenexperte im Café bei dem man Infogespräche buchen kann? Come on. Crack und Crystal sind u.a. deswegen so zur Seuche geworden weil es so billig und für untere Einkomensschichten interessant ist. Koks ist auch nicht vorwiegend interessant weil es so wach macht, dafür wirkt es viel zu kurz um deswegen genommen zu werden. Es euphorisiert. Was Amphetaine in Überdosierung aber auch können. Nur dass Koks in der Hinsicht besser dosierbar/einschätzbar ist, gerade wg der kurzen Wirkphase. -Ani--176.6.9.185 17:50, 4. Mai 2024 (CEST)
- Alkohol ist schon die beste Droge: - legal, - überall zu haben, - preiswert, - gut steuerbar. Mein aktuelles Lieblingsbier- für Koks ist später immer noch Zeit! --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:02, 4. Mai 2024 (CEST)
- Carlos Castaneda bevorzugte Peyote. Gut möglich, auch mit einem Bier dazu? Egal, Drogenerfahrung pur.Caramellus (Diskussion) 18:24, 4. Mai 2024 (CEST)
- Mischkonsum, z.B. Halluzinogene und Alkohol sollten eigentlich tabu sein wenn einem Safer-Use wichtig ist. Sowas kann je nach Kombination schwere Organschäden verursachen, auch irreparable. -Ani--176.6.9.185 18:31, 4. Mai 2024 (CEST)
- Der gute Mann ist mittlerweile aber auch umstritten. --Elrond (Diskussion) 11:04, 5. Mai 2024 (CEST)
- Hilft das Zeug wenigstens gegen Seekrankheit? --Anti solidarisch 18:25, 4. Mai 2024 (CEST)
- :: Ich wär da vorsichtig. In jüngeren Jahren kann der Körper das wegstecken. Je älter man wird, um so höher das Risiko dass sich die kardio-vaskulären Belastungen, die alle Aufputschmittel mit sich bringen, auf die Gesundheit auswirken. Blutgefässe büßen mit der Zeit an Elastizität ein, und das ist bei einer rapiden Erhöhung des Blutdrucks eher schlecht Noch was: Koks und Alkohol sind nicht wirklich vergleichbar. Alkohol in dem Zusammenhang zu verharmlosen ist arg fahrlässig. -Ani--176.6.9.185 18:31, 4. Mai 2024 (CEST)
- Mit Drogen umgehen zu können ist grundsätzlich auch eine Frage der jeweiligen Kulturkreise. Mitteleurpäer praktizieren z.B. Alkoholkunsum seit über Tausend Jahren. Unbedacht mit unbekannten Drogen umzugehen ist fahrlässig. Das sollte jeder kultivierte Mensch wissen. --80.187.112.185 19:14, 4. Mai 2024 (CEST)
- Ja, die Mitteleuropäer. Bekannt für ihre Besonnenheit. Weiß man doch. -Ani--176.6.9.185 19:39, 4. Mai 2024 (CEST)
- ach was! ... "bedacht" und "besonnen" sollte man mit koks umgehen?
- merkt ihr nich, wie ihr hier praktisch werbung für koks, ein gift, macht? oder ist das gar beabsichtigt? --176.7.157.179 16:08, 9. Mai 2024 (CEST)
- Wen genau meinst du mit "ihr"? Und was konkret? Könntest du dir bitte mal die Mühe machen und diejenigen adressieren die du kritisieren willst statt wild zu pauschalisieren? -Ani--176.6.7.37 18:51, 9. Mai 2024 (CEST)
- Ja, die Mitteleuropäer. Bekannt für ihre Besonnenheit. Weiß man doch. -Ani--176.6.9.185 19:39, 4. Mai 2024 (CEST)
- Mit Drogen umgehen zu können ist grundsätzlich auch eine Frage der jeweiligen Kulturkreise. Mitteleurpäer praktizieren z.B. Alkoholkunsum seit über Tausend Jahren. Unbedacht mit unbekannten Drogen umzugehen ist fahrlässig. Das sollte jeder kultivierte Mensch wissen. --80.187.112.185 19:14, 4. Mai 2024 (CEST)
- Nach meiner gelegentlichen Erfahrung macht Koks sehr wach und selbstbewusst. Ich fand das schon sehr verlockend, aber auch gefährlich für mich als eher stillen und zweiflerischen Menschen. Regelmäßige Konsumenten, die ich kannte, hatten einen ausgeprägten Arschloch-Appeal, was offenbar zu den Folgeerscheinungen gehört. --Rainer Z ... 19:58, 4. Mai 2024 (CEST)
- Nicht verwunderlich. Die Euphorie beim Koks führt zur Selbstbewußtseinsmanipulation; Selbstüberschätzung und Überheblichkeit sind klassische Folgeerscheinungen. Das mündet bei regelmäßigem Konsum in Größenwahn und Übersteigertes Ego. Da bleibt dann meist nicht mehr viel Platz für echte Empathie. -Ani--176.6.9.185 20:10, 4. Mai 2024 (CEST)
- Selbstüberschätzung oder Dunning-Kruger-Effekt gibt es auch kostenfrei ohne Drogen wie Kokain. <gelöscht; WP:WQ & WP:PA -Ani--176.6.0.54 10:11, 5. Mai 2024 (CEST) > Schau in das "tägliche Rauschen" bei WP:VM. Die wenigsten auf VM gemeldeten dürften unter Einfluß von Kokain geschrieben haben. Gelegentlich habe ich den Eindruck, dass Alkohol im Spiel ist ... Nikotin sowieso. Der Thread hier hat sich wohl erledigt? Sehe keinen Grund zur Panik, wenn Europa mit Kokain überflutet wird ... man muss es ja nicht nehmen. --80.187.112.150 05:35, 5. Mai 2024 (CEST)
- Nicht verwunderlich. Die Euphorie beim Koks führt zur Selbstbewußtseinsmanipulation; Selbstüberschätzung und Überheblichkeit sind klassische Folgeerscheinungen. Das mündet bei regelmäßigem Konsum in Größenwahn und Übersteigertes Ego. Da bleibt dann meist nicht mehr viel Platz für echte Empathie. -Ani--176.6.9.185 20:10, 4. Mai 2024 (CEST)
- redet lieber mal darüber wie vollgekokste Individuen sich für den Supermann halten und sich dann auch so benehmen - und wie die ganzen unterschwellig immer bei jedem vorhandenen Macken durch Koks ungehemmt zutage treten, leicht dann auch mal grob asozial. Und Beschaffungskriminalität. --176.7.157.179 16:06, 9. Mai 2024 (CEST)
Koks ist wohl im Zeitgeist. Die Europäer stellen fest, dass die USA und China wirtschaftlich deutlich Fahrt aufnehmen, Russland schreibt die Sicherheitspolitik neu und der Klimawandel wird nun fast täglich spürbar. Also versucht man wohl, den fehlenden Spirit durch Drogen zu ersetzen. Yotwen (Diskussion) 07:42, 5. Mai 2024 (CEST)
- Ich bin ein wenig neidisch, wenn ich lese, wie vielen Koks schon angeboten wurde. Mir zeitlebens nie; und auch die Joints, die ich geraucht habe, musste ich mir mit aktivem Einsatz besorgen. Mir wurde bei geselligen Zusammenkünften schon öfter gespiegelt, ich hätte die Ausstrahlung einer Zivilstreife; vielleicht ist es das... Grüße Dumbox (Diskussion) 07:51, 5. Mai 2024 (CEST)
- Mir wurde auch noch keiner angeboten, meiner Frau schon, wir glauben, mit Hintergedanken ;-) (in einem "Club", früher a.k.a. Disco) (Hm, noch niemand hat LSD erwähnt? Kann ganz *neckisch* sein, wenn man nicht übertreibt. Aber "Geschmackssache", klar ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:18, 5. Mai 2024 (CEST)
- Wie oben: Ethanol, Koffein ja. Nikotin nicht mehr; andere Drogen nie. THC wurde mir durchaus schon angeboten, hat mich aber nicht interessiert. Letzteres wurde mir bei Verkehrskontrollen oft nicht geglaubt, weil ich wohl zu gut ins Konsumentenschema passte. --2003:F4:C70D:8A22:EDFC:1127:5820:69C1 10:42, 5. Mai 2024 (CEST)
- Früher hab ich mal LSD geraucht, Canabis gschnieft und mir Kekste mit Kokain gebacken. Das alles kostete viel Geld, zeigte aber keine Wirkung bei mir, deshalb finde ich Drogen doof. --5DKino (Diskussion) 12:27, 5. Mai 2024 (CEST)
- Wenn Du von einem Literaten eine Meinung haben willst, wäre „ Annäherungen. Drogen und Rausch“ von Ernst Jünger etwas für Dich. Der hat alles ausprobiert, was nicht bei drei auf den Bäumen war. --Elrond (Diskussion) 11:08, 5. Mai 2024 (CEST)
- Oder auch die Meinung des nicht ganz unbekannten Sgt. Robert Barnes aus dem Film Platoon (1986), in gewisser Weise einer Neuinterpretation des finsteren Hagen von Tronje: "You smoke this shit so to escape from reality? Me I don't need this shit. I am reality." Sprach's und gab seinem Kumpel Jack Daniels den Vorzug. --Anti solidarisch 16:33, 5. Mai 2024 (CEST)
Ich beneide euch für eure Gesundheit. Ich habe schon jede Menge Drogen genommen oder verabreicht bekommen. Angefangen mit Aspirin, Ibuprofen und ähnlichen über Blutdrucksenker, Alpha- und Beta-Blocker, Betäubungsmitteln und ähnlichen Drogen. Bei Schmerzmitteln fühlte ich mich anschliessend häufig erleichtert, weil ich keine oder wenigstens weniger Schmerzen hatte. Bei anderen spürte ich gar nichts und wiederum andere haben mich schlicht ausgeknockt. Und eigentlich habe ich schon so viel legales Zeug geschluckt oder gespritzt bekommen, dass ich nicht viel Lust auf das illegale habe. Yotwen (Diskussion) 21:44, 5. Mai 2024 (CEST)
- OK, so gesehen ist meine Erfahrung auch breiter Tramadol, Novalgin, Oxycodon, Fentanyl. Da sind Sachen wie Aspirin, Paracetamol und Ibuprofen eher schon Lutschdrops. --Elrond (Diskussion) 23:39, 5. Mai 2024 (CEST)
Warum wird auf dem Ersten widerlich verlogene Wahlwerbung von Staatsfeinden präsentiert?
Könnt ihr euch das vorstellen und erklären? --2A0A:A541:1A18:0:1124:1AB9:9FC2:B65F 00:27, 8. Mai 2024 (CEST)
- Bestimmt nicht, ohne dass du irgendwas verlinkst oder substanziierst. --37.49.31.151 00:51, 8. Mai 2024 (CEST)
- Beispielsweise Partei der Vernunft (dass ich nicht lache – "Vernunft") oder ein Spot der Sozialistischen Gleichheitspartei, wo vom "Völkermord in Gaza" und dem bösen Westen, der in Israel und der Ukraine reine Wirtschaftinteressen verfolge, gesprochen wurde. --2A0A:A541:1A18:0:1124:1AB9:9FC2:B65F 01:47, 8. Mai 2024 (CEST)
- Weil nach § 5 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland jeder das Recht auf seine eigene Meinung hat:
- Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
- Solange man damit gegen keine anderen Gesetze verstößt, darf man alles frei sagen. --Expressis verbis (Diskussion) 02:19, 8. Mai 2024 (CEST)
- Beispielsweise Partei der Vernunft (dass ich nicht lache – "Vernunft") oder ein Spot der Sozialistischen Gleichheitspartei, wo vom "Völkermord in Gaza" und dem bösen Westen, der in Israel und der Ukraine reine Wirtschaftinteressen verfolge, gesprochen wurde. --2A0A:A541:1A18:0:1124:1AB9:9FC2:B65F 01:47, 8. Mai 2024 (CEST)
- Ganz einfach: So lange die Partei bestimmte Voraussetzungen erfüllt und nicht verboten ist, muss sie ihre Werbung im ÖRR platzieren können. Alles andere wäre eine verbotene Vorauswahl der Parteien durch öffentlich rechtliche Medien. --2A02:3030:A61:8D6C:6CA3:46DD:FD60:E4A9 08:20, 8. Mai 2024 (CEST)
- Zeit für einen Artikel Staatsfeind? --Wikiseidank (Diskussion) 08:25, 8. Mai 2024 (CEST)
- Sind Leute, für die die Bundesrepublik das Böse verkörpert, keine Staatsfeinde? --109.42.177.33 12:09, 8. Mai 2024 (CEST)
Weil das Erste dazu verpflichtet ist; Wahlwerbespot#Rechtsgrundlagen ...Sicherlich Post 07:38, 8. Mai 2024 (CEST)
- Da lobe ich mir doch die Schweizer Rechtslage. In der Schweiz sind Wahlwerbespots verboten. Und zwar nicht nur auf Schweizer Sendern, sondern auch auf ausländischen Sendern mit Schweizer Werbefenster (RTL, Sat.1, ProSieben etc.) -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 10:07, 8. Mai 2024 (CEST)
- Yow die Schweizer sind einfach klasse! Toblerone und Demokratie ... sogar die Frauen dürfen seit einger Zeit wählen man nennt es dort nur anders: Frauenstimmrecht in der Schweiz Alles gut oder was? :-) --80.187.115.63 12:56, 8. Mai 2024 (CEST)
- Und der Grund, warum die Schweiz das so spät eingeführt hat: die demokratisch Stimmberechtigten für diese Änderung stimmten gegen die Einführung des Frauenstimmrechts. --2001:16B8:B88E:8300:FCC5:DF52:58A2:DD1F 13:12, 8. Mai 2024 (CEST)
- Findest Du es bemerkenswert, dass die Männer überhaupt zugelassen haben, dass auch Frauen wählen dürfen (oh, toll) oder dass die Schweizer Männer rund 80 Jahre länger für diesen Entschluss brauchten als die Neuseeländer (oh, mies) oder dass die Schweizer immerhin gegenüber dem Staat, in dem die Schweizer Garde für Ordnung herrscht, überhaupt ein Frauenwahlrecht haben? --Gunnar (Diskussion) 15:40, 12. Mai 2024 (CEST)
- Und der Grund, warum die Schweiz das so spät eingeführt hat: die demokratisch Stimmberechtigten für diese Änderung stimmten gegen die Einführung des Frauenstimmrechts. --2001:16B8:B88E:8300:FCC5:DF52:58A2:DD1F 13:12, 8. Mai 2024 (CEST)
- Yow die Schweizer sind einfach klasse! Toblerone und Demokratie ... sogar die Frauen dürfen seit einger Zeit wählen man nennt es dort nur anders: Frauenstimmrecht in der Schweiz Alles gut oder was? :-) --80.187.115.63 12:56, 8. Mai 2024 (CEST)
- Damit zusammenhängend: Dürfen eigentlich die privaten Sender (RTL, Sat1, etc.) auswählen, welche Wahlwerbung sie senden? 194.39.218.18 15:05, 8. Mai 2024 (CEST)
- Das steht doch in dem von Benutzer:Sicherlich dankenswerterweise genannten Link? --2001:16B8:BA75:5F00:D081:E7FF:87AE:EFA3 16:42, 8. Mai 2024 (CEST)
Das dürfen die, weil sie in einem Land antreten, in dem ihresgleichen nicht regieren. Yotwen (Diskussion) 18:58, 9. Mai 2024 (CEST)
Die judenfeindlichste Stadt Europas...
...soll laut dem Tagesspiegel angeblich Malmö sein und laut der Welt fliehen während des Eurovision Song Contest 2024 viele Juden aus der Stadt. Die reisserischen Überschriften werden allerdings in den Artikeln kaum durch Fakten gestützt. Trägt diese Art der Berichterstattung nicht auch zur Verrohung des öffentlichen Diskurses und zur Verschiebung der Grenzen des Sagbaren bei? Werden wir demnächst in den Medien etwas über die judenfeindlichste Stadt Deutschlands lesen bzw. hören? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:52, 10. Mai 2024 (CEST)
- Das hängt ganz davon ab, ob so eine Überschrift viele Klicks in Deutschland generiert. Denn danach werden die Überschriften und Artikel geschrieben. Aber ich befürchte, dass die Deutschen sich mehr für das Muttertagsgeschenk von Oliver Pocher interessieren. --2001:16B8:B8B9:9600:903B:BCB:C9CA:3E8D 09:45, 10. Mai 2024 (CEST)
- Wusste gar nicht, dass in Schweden so viele Antisemiten leben? Wie kam es nur dazu? Vielleicht könnten wir ja daraus lernen und so verhindern, dass unsere Großstädte Malmö demnächst diesen unrühmlichen Titel abjagen ..? --Anti solidarisch 09:54, 10. Mai 2024 (CEST)
- Die gesellschaftliche Situation in Schweden, Frankreich und Deutschland ist doch weltweit ständig in den Nachrichten, wo meist über Demonstrationen und Gang-Kriminilität in diesen Ländern berichtet wird. Gerade Schweden gilt doch für viele als gescheiterter Staat, mit Frankreich und Deutschland am Rande des Scheiterns. Gerade asiatische Länder und Australien sprechen doch auch Reisewarnung gegen diese Länder und Großbritannien aus, wobei man ja häufig verwundert ist, dass die globale mediale Berichterstattung sehr auf die drei eingangs genannten Staaten fokussiert ist und Britannien relativ wenig Aufmerksamkeit bekommt. Vermutlich weil das das politische Geschehen interessanter als das gesellschaftliche ist. --141.90.2.19 10:46, 10. Mai 2024 (CEST)
- Anti, mehr als 50 Prozent der Bewohner Malmös sind keine Schweden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:48, 10. Mai 2024 (CEST)
- Danke, dass du den Anderen den ironischen Unterton meiner Fragen erklärst ;-) --Anti solidarisch 12:32, 10. Mai 2024 (CEST)
- Als regelmäßiger Mitleser hier hatte ich dich zwar auf Anhieb verstanden. Aber wegen Poes Gesetz hätte der Zwinkersmiley eigentlich schon um 09:54 gesetzt gehört. --37.49.31.151 13:45, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ist ja nicht tragisch und uns sicher allen schon passiert. Ich schrieb extra dass in Schweden so viele Antisemiten leben, bezog mich also nicht auf das Staatsvolk, was ja angesichts der Berichte nicht ganz falsch sein kann. Also keine Ironie im Wortsinn. --Anti solidarisch 11:10, 11. Mai 2024 (CEST)
- Als regelmäßiger Mitleser hier hatte ich dich zwar auf Anhieb verstanden. Aber wegen Poes Gesetz hätte der Zwinkersmiley eigentlich schon um 09:54 gesetzt gehört. --37.49.31.151 13:45, 10. Mai 2024 (CEST)
- Danke, dass du den Anderen den ironischen Unterton meiner Fragen erklärst ;-) --Anti solidarisch 12:32, 10. Mai 2024 (CEST)
- Also ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der Scherz, Satire, Ironie, Sarkasmus und dergleichen Ausdrucksformen von fast allen verstanden wurden. Was ist da inzwischen geschehen? Zu starke Bahnung der Wahrnehmung und Empfindung durch einstimmende Begleitmusik, durch schicklich betroffene Blicke von Nachrichtensprechern, so dass der Rezipient gar nicht mehr sein eigenes Großhirn bemühen muss? Bricht die heutige Jugend bei der Lektüre von Swifts Modest Proposal etwa spontan in Schreikrämpfe aus? – Dann sollen sie eben, wenn sie denn so verblödet sind! --Silvicola Disk 18:25, 11. Mai 2024 (CEST)
"...kaum durch Fakten gestützt..." warum wundert es mich nicht dass Anti sich aufgefordert fühlt an diesem Thread beizutragen...? Mh... -Ani--176.6.26.15 15:49, 10. Mai 2024 (CEST)
- Du bist ja auch hier, dann kann es nicht so schlimm sein. Kaum durch Fakten gestützt, soso. Und dann tun sich auch noch zwei Zeitungen mit ziemlich unterschiedlicher Blattlinie zusammen und berichten Ähnliches. Warum belehrst du nicht die Malmöer Juden, sie sollen sich mal nicht so anstellen, so ganz ohne Faktenstützung? --Anti solidarisch 11:10, 11. Mai 2024 (CEST)
- Nenene...Du belehrst naiv vollmundig, ich widerspreche distinguiert trocken. Zwei Flaschen, zwei Inhalte Dachte, das wäre längst klar. Lass uns jetzt nicht die Rollen durcheinanderwürfeln, Matthiasb ist jetzt schon irritiert, wo soll das denn sonst hinführen? -Ani--176.6.4.111 11:21, 11. Mai 2024 (CEST)
- Flaschen? Dann aber bitte trocken nicht mit leer verwechseln ;-) --Anti solidarisch 11:20, 12. Mai 2024 (CEST)
- Du mußt natürlich Jahrgang und Lage berücksichtigen. Dementsprechend trifft man jeweils auch auf mehr oder weniger Zuspruch, und was nicht schmeckt ist auch nichts - nebenbei ist Süffigkeit bzw Süffisanz kein Qualitätsmerkmal, sowohl als auch. Du klopfst dir ständig selbst auf die Schulter für die Abseitigkeit deiner Argumentationen, von wegen nicht Mitläufersein etc pp; nur interessiert dass eh keinen, weil es so belehrend ist dass es beim ersten Schluck abschreckt. Widerspruch bedeutet für dich ja wohl automatisch dass du Recht haben mußt? Auch wenn es sich in der Wahllosigkeit verliert... Muß sehr einsam da oben sein. -Ani--176.6.15.135 15:37, 12. Mai 2024 (CEST)
- Flaschen? Dann aber bitte trocken nicht mit leer verwechseln ;-) --Anti solidarisch 11:20, 12. Mai 2024 (CEST)
- Nenene...Du belehrst naiv vollmundig, ich widerspreche distinguiert trocken. Zwei Flaschen, zwei Inhalte Dachte, das wäre längst klar. Lass uns jetzt nicht die Rollen durcheinanderwürfeln, Matthiasb ist jetzt schon irritiert, wo soll das denn sonst hinführen? -Ani--176.6.4.111 11:21, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ich fühle mich verwirrt durch Diskussionen, in denen Ani und Anti teilnehmen. Fehlt nur noch eine Seeanemone, und die Verwirrung ist komplett. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:13, 11. Mai 2024 (CEST)
- Das tut mir leid. Benutzer:Antidot war damals leider schon belegt, sonst hätte ich den genommen. --Anti solidarisch 11:30, 11. Mai 2024 (CEST)
- 1998 belegte Guildo hat euch lieb! den 7. Platz beim Eurovision Song Contest.
- Macht das so einfach wieder so :p --80.187.114.108 11:51, 11. Mai 2024 (CEST)
- Geht nicht, der Stefan Raab will sich zuerst mal wieder von Regina Halmich verkloppen lassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:56, 11. Mai 2024 (CEST)
- Dann hat er wirklich Schläge verdient, so ein depperter Gedanke. Der Raab sollte besser Liebe mit dem ex-Playmate Halmich machen. --80.187.114.108 13:30, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ob er sich wieder von Horst Brinkmeier trainieren lässt? Hat ja schon damals bestens funktioniert. --Anti solidarisch 11:20, 12. Mai 2024 (CEST)
Grand Prix in Monaco (Live)
Dieses Wochenende mit Liveübertragung
Der Eurovision-Songcontest ist pille-palle. --80.187.114.187 09:44, 12. Mai 2024 (CEST)
Einfach widerlich, was sich in Berlin abspielt
1933 kam der Antisemitismus aus Berlin. 2024 ist es wieder so weit. Schande über Berlins Hochschullehrer! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:47, 10. Mai 2024 (CEST)
- Dem kann man zustimmen. -jkb- 11:54, 10. Mai 2024 (CEST)
- Früher als 1933: 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. In Berlin also nix neues.Caramellus (Diskussion) 12:10, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ein großer Teil der Menschen hat etwas gegen andere Menschen. Die einen hassen Spießer, die anderen vermieten nicht an Schwarze, manche vermöbeln Mitglieder der AfD und wieder andere finden die Semiten in Palästina unsympatisch. Deswegen würde ich das nicht ausgerechnet den Israelis vorwerfen, dass sie etwas gegen die Semiten haben. --2001:16B8:B8B9:9600:903B:BCB:C9CA:3E8D 13:39, 10. Mai 2024 (CEST)
Der Ursprung des Begriffes Antisemitismus ist aber hoffentlich geläufig? Finde es beschämend, dass die Deutungshoheit immer noch blauäugig denen überlassen wird die man verachtet. Grad der letzte Komentar hier zeigt wohin das führt, nämlich zu der absurden irrigen Annahme dass Juden keine Semiten seien. -Ani--176.6.26.15 15:47, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ich glaube eher du denkst, Palästinenser seien keine Semiten! --2001:16B8:B88E:C600:7514:B050:12FE:1638 08:52, 11. Mai 2024 (CEST)
- Du propagierst dass man Juden nicht vorwerfen soll dass sie etwas gegen Semiten haben. Und rechtfertigst das damit dass Rassismus und politische Ressentiments allgegenwärtig und legtitim seien. Sorry, aber so absurd verschwurbelten Whataboutism habe ich selten gehört. Nimm's mit deshalb bitte nicht übel wenn mir wirklich egal ist was du über mich denkst. -Ani--176.6.4.111 09:39, 11. Mai 2024 (CEST)
- Du bist der absurde Schwurbler. Ich hab das Wort "Juden" überhaupt nie benutzt. Du legst anderen Dinge in den Mund die sie nie gesagt haben. Und dann hetzt du über das vermeintlich Gesagte. Da du nicht dumm wirkst unterstelle ich dir Absicht mit deinen rhetorischen Tricks. Du weißt genau wie du es machen musst. --2001:16B8:B88E:C600:7514:B050:12FE:1638 12:21, 11. Mai 2024 (CEST)
- Du könntest auch einfach mal dein Geschriebenes aufschlüsseln wenn du meisnt falsch verstanden worden zu sein. Dieses Umkehren des Vorwurfs ist schlicht Kindergarten-Blabla. Auch wenn du es vielleicht nicht einsehen willst, bestätigst du damit meine Einschätzung mit Schwung. Aber wenn es dir wirklich nur um den einen Begriff geht, bitte: "Du propagierst dass man Israelis nicht vorwerfen soll dass sie etwas gegen Semiten haben. Und rechtfertigst das damit dass Rassismus und politische Ressentiments allgegenwärtig und legtitim seien." Besser so?^^ -Ani--176.6.8.28 19:03, 11. Mai 2024 (CEST)
- Du bist der absurde Schwurbler. Ich hab das Wort "Juden" überhaupt nie benutzt. Du legst anderen Dinge in den Mund die sie nie gesagt haben. Und dann hetzt du über das vermeintlich Gesagte. Da du nicht dumm wirkst unterstelle ich dir Absicht mit deinen rhetorischen Tricks. Du weißt genau wie du es machen musst. --2001:16B8:B88E:C600:7514:B050:12FE:1638 12:21, 11. Mai 2024 (CEST)
- Du propagierst dass man Juden nicht vorwerfen soll dass sie etwas gegen Semiten haben. Und rechtfertigst das damit dass Rassismus und politische Ressentiments allgegenwärtig und legtitim seien. Sorry, aber so absurd verschwurbelten Whataboutism habe ich selten gehört. Nimm's mit deshalb bitte nicht übel wenn mir wirklich egal ist was du über mich denkst. -Ani--176.6.4.111 09:39, 11. Mai 2024 (CEST)
Ich habe nicht ganz mitbekommen, was sich gerade in Berlin abspielt. Wenn es um den Palästina-Konflikt und insbesondere den Gaza-Krieg geht, ist eine meiner Fragen: wie kann man Sachkritik am Verhalten der israelischen Regierung äußern, ohne als Antisemit abgestraft zu werden? Schließlich geht es nicht um eine Kritik des Seins (was sich nur wenig ändern lässt), sondern um eine Kritik des Tuns (was sich viel einfacher ändern lässt). Und ein Verbrechen im hier und jetzt lässt sich nicht durch ein Verbrechen von gestern rechtfertigen, dem man selbst als Opfer unterlag. Sonst geht die Gewaltspirale nie zu Ende, wenn nach dem Schema verfahren wird: Tötest Du einen Bruder von mir, töte ich zwei von deinen. Der Regelungstechniker nennt sowas ein unstabiles System, welches sich aufschwingt. --Gunnar (Diskussion) 22:11, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ganz einfach: an Israel nicht herumkritisieren erspart den Verdacht, Antisemit zu sein. Dann braucht man auch nicht darüber nachzudenken, was man sagen darf, was man wie sagen darf und wo die Grenze liegt. Aber solang neulinke, pseudolinke und altlinke Hochschullehrer Kritik mit Schmähung verwechseln, wird sich daran nix ändern. Ging es nach mir, würden diese Professoren ab morgen auf der Straße sitzen. Als W2- und W3-Professoren sind sie Beamte und haben einen Eid geschworen. Das sind Leute, die verdienen brutto 8000+ Euro plus. Eigentlich gehört an der FU die ganze Fakultät dicht gemacht, und gut ist. Dann ham se dort auch wieder genug Geld für Radwege. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:34, 11. Mai 2024 (CEST)
- Also, an Israel nicht herumkritiseren, aber Schmähung ist legitim? Das liest sich irgendwie unstimmig was du da geschrieben hast - selbstverständlich ist sachliche Kritik korrekt und notwendig, und die Antisemitismuskeule als Konter eine Nebelkerze. Punkt. Teile der israelischen Politik sind radikal rechts, daran gibz es nichts zu rütteln, auch nicht dass Israels Politik aktuell etliche Verstöße gegen Menschen- und Völkerrecht toleriert und dabei jegliche Weitsicht vermissen läßt. Letztlich wird dadurch die Zweistaatenlösung unumgänglich werden, denn die Welt wird die komplette Vertreibung der Palästinenser nicht akzeptieren ohne dass der Konflikt weitflächig eskaliert. Natürlich kann man auch nicht ignorieren was auf das Konto der Hamas geht, aber, nicht vergessen, Palästina als nicht anerkannter Staat hat da nicht viel zu verlieren, Israel dagegen verspielt als Staat gerade jede Menge an Vertrauen, "nur" um sich unbehelligt in Rache zu üben. Ich schließe mich jetzt absichtlich nicht der Völkermordthese an, aber weit entfernt davon ist das nicht was dort passiert. Muß es erst richtig kippen dass man das dann auch adressieren darf? -Ani--176.6.4.111 10:01, 11. Mai 2024 (CEST)
- Wo wird denn in dem Statement an Israel "herumkritisiert"? *Hozro (Diskussion) 10:09, 11. Mai 2024 (CEST)
- Wie nennst du denn Veranstaltungen, auf denen From the river to the sea und There's only one solution, intifada, revolution gegrölt wird? Es dürfte klar sein, auf welche "Lösung" hier angespielt wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:10, 11. Mai 2024 (CEST)
- Frage nicht beantworten -- kann ich auch. Wo wird denn in dem Statement an Israel "herumkritisiert"? *Hozro (Diskussion) 11:43, 11. Mai 2024 (CEST)
- Habe ich das behauptet? Egal. Es wird jedenfalls für gut geheißen, daß Israel geschmäht wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:52, 11. Mai 2024 (CEST)
- Worauf bezieht sich denn "neulinke, pseudolinke und altlinke Hochschullehrer"? *Hozro (Diskussion) 19:36, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ich dachte, auf die von dir verlinkte Liste. AfD-Mitglieder dieser Zahl wird es an Hochschulen hoffentlich nicht geben, und es wäre auch ungewöhnlich, wenn solche Studenten in Schutz nehmen würden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:23, 12. Mai 2024 (CEST)
- Sind die denn alle "W2- und W3-Professoren"? *Hozro (Diskussion) 09:43, 13. Mai 2024 (CEST)
- Ich dachte, auf die von dir verlinkte Liste. AfD-Mitglieder dieser Zahl wird es an Hochschulen hoffentlich nicht geben, und es wäre auch ungewöhnlich, wenn solche Studenten in Schutz nehmen würden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:23, 12. Mai 2024 (CEST)
- Worauf bezieht sich denn "neulinke, pseudolinke und altlinke Hochschullehrer"? *Hozro (Diskussion) 19:36, 11. Mai 2024 (CEST)
- Habe ich das behauptet? Egal. Es wird jedenfalls für gut geheißen, daß Israel geschmäht wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:52, 11. Mai 2024 (CEST)
- Frage nicht beantworten -- kann ich auch. Wo wird denn in dem Statement an Israel "herumkritisiert"? *Hozro (Diskussion) 11:43, 11. Mai 2024 (CEST)
- Wie nennst du denn Veranstaltungen, auf denen From the river to the sea und There's only one solution, intifada, revolution gegrölt wird? Es dürfte klar sein, auf welche "Lösung" hier angespielt wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:10, 11. Mai 2024 (CEST)
- @Matthiasb: Bitte beim Schließen Berliner Fakultäten die weltberühmte Humbug-Universität nicht übersehen, und zwar ganz unabhängig von den aktuellen Konflikten. Die Soziologen sind heutzutage auch nur eine moderne Art von Theologen, nachdem sie die Webersche Wertfreiheit zugunsten ihrer Weltverbesserungsanmaßung abgelegt haben.
- Zu diesen Konflikten mag ich nur schlicht sagen: Wer genügend Schwefel und Salpeter in dasselbe Fass tut, braucht sich nicht zu wundern, was passiert, sobald es irgendwo funkt. Was dann geschieht, geschieht quasi naturgesetzlich, denn die politischen Affinitäten werden großteils durch kulturelle Osmose erworben und bleiben großteils durch fremde Argumente unbeeinflussbar. Von wegen „Wir schaffen das!“ Nehmt genügend viele Rohingya hier auf und daneben genügend viele Mehrheitsburmesen, und schon wird es auch wegen dieses Konfliktes hier im Lande knallen. --Silvicola Disk 16:09, 11. Mai 2024 (CEST)
- Natürlich. Die Alewiten kennen das Problem schon seit einiger Zeit. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:14, 11. Mai 2024 (CEST)
Anti-Tesla-Proteste in Brandenburg
Also, Tesla-Gegner hätte ich jetzt eher bei Gruppen wie Fridays for Hubraum erwartet, aber die heute in Brandenburg protestierenden Leute haben dann doch einen anderen Ansatz, welcher allerdings auch von der taz kritisiert wird. Laut einem Transparent soll Tesla deMUSKiert werden. Mal sehen wie es dort weitergeht, laut der Polizei sei die Lage "dynamisch". --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:03, 10. Mai 2024 (CEST)
- Solange sie nicht dynamitsch ist, geht's ja noch. --37.49.31.151 14:15, 10. Mai 2024 (CEST)
- Laut der BILD sei Pyrotechnik gezündet worden. Außerdem sollen sich einige der Tesla-Gegner an Fahrzeugen festgeklebt haben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:25, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ach so, laut der BILD. Hatte Reichelt wahrscheinlich mit eigenen Augen gesehen :D --Plenz (Diskussion) 20:16, 10. Mai 2024 (CEST)
- Laut der BILD sei Pyrotechnik gezündet worden. Außerdem sollen sich einige der Tesla-Gegner an Fahrzeugen festgeklebt haben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:25, 10. Mai 2024 (CEST)
- Sind das Klimaleugner? --2001:9E8:F39:FC00:E8B4:491D:E137:550F 19:07, 10. Mai 2024 (CEST)
- I wo- "Saubere Autos sind eine dreckige Lüge" und "Disrupt Capitalism - Create Future!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:27, 10. Mai 2024 (CEST)
- haben sich aber auch auf gleise gesetzt um zu verhindern, dass die menschen mit dem zug fahren. züge verhindern, e-autos verhindern. kann mir doch keiner erzählen, dass die nicht von der Öl-Lobby gesteuert werden. --Future-Trunks (Diskussion) 10:20, 13. Mai 2024 (CEST)
- I wo- "Saubere Autos sind eine dreckige Lüge" und "Disrupt Capitalism - Create Future!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:27, 10. Mai 2024 (CEST)
Was ist mit dem Archiv passiert?
Ich sehen keinen Link mehr dorthin. Diese schöne Linkliste ist verschwunden. --2A00:8A60:C000:1:5587:13DC:30DB:69A4 19:06, 7. Mai 2024 (CEST)
- Oben zwei Zeilen unter "Eine nette Plauderei beginnen" geht es jetzt zum Archiv. Hätte man nicht unbedingt ändern müssen, aber der Umgestaltungsdrang war halt stärker. --2003:E5:B714:56E9:E17A:BBF8:5DA5:13C7 19:47, 7. Mai 2024 (CEST)
- Allerdings ist mit dieser Änderung auch die Suchfunktion zerschossen worden. Man findet jetzt gar nichts mehr, egal wonach man sucht. Denn die Vorlage:Archivübersicht setzt anscheinend voraus, dass alle Archivseiten Unterseiten der Seite mit der Archivübersicht sind. In Wirklichkeit sind es aber jetzt Geschwisterseiten. Ehrlich gesagt sehe ich (identisch mit der 2003er-IP) nicht ein, warum es diese Neuorganisation mit Unterbindung des Direktzugriffs auf die Archivübersicht und -suche gebraucht hat. Wo liegt der Vorteil, wenn man jedes Mal einen Klick mehr braucht? --37.49.31.151 00:45, 8. Mai 2024 (CEST)
- Das solltest du am besten mal du den Benutzer fragen der diesen Edit https://de.m.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Caf%C3%A9&diff=prev&oldid=244696760 zu verantworten hat. -Ani--176.6.5.43 03:33, 8. Mai 2024 (CEST)
- Es ist jedenfalls nachteilig. --2A0A:A541:1A18:0:8C7:CCBE:80BD:5807 21:21, 9. Mai 2024 (CEST)
- +1 Die Suchergebnisse sind ziemlich erratisch und man muss sich mühsam durch die Optionen klicken, bis halbwegs brauchbare Ergebnisse kommen. --2.173.18.71 03:18, 10. Mai 2024 (CEST)
- Es ist jedenfalls nachteilig. --2A0A:A541:1A18:0:8C7:CCBE:80BD:5807 21:21, 9. Mai 2024 (CEST)
- Das solltest du am besten mal du den Benutzer fragen der diesen Edit https://de.m.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Caf%C3%A9&diff=prev&oldid=244696760 zu verantworten hat. -Ani--176.6.5.43 03:33, 8. Mai 2024 (CEST)
- Benutzer:IWL04, könntest du das bitte wieder rückgängig machen? Es war gut so, wie es war. --37.49.31.151 15:29, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ok, Archiv ist wieder (leicht optimiert) auf der Startseite. –IWL04 • 13:07, 13. Mai 2024 (CEST)
- Benutzer:IWL04, könntest du das bitte wieder rückgängig machen? Es war gut so, wie es war. --37.49.31.151 15:29, 12. Mai 2024 (CEST)
Schweizer Durchmarsch?
Es sieht wohl nach einem Schweizer Durchmarsch aus. Das wäre der erste Schweizer Gewinn seit Celine Dion 1988, wenn es so kommt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:12, 12. Mai 2024 (CEST)
- Klassisch: Aus Österreich Germany 0 points. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:20, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ich hätte für andere gestimmt. --2A0A:A541:1A18:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 00:37, 12. Mai 2024 (CEST)
- Warum haben die eigentlich diese komische Avatar-ABBA-Show gezeigt? --2A0A:A541:1A18:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 00:41, 12. Mai 2024 (CEST)
- Weil ABBA seit Jahrzehnten damit spielt das sie mal alle vier wieder auf der Bühne stehen, aber gemeinsame Auftritte immer vermeiden. Und letztendlich ist es die Londoner Show die einigermassen erfolgreich ist. Und Schweden ESC ohne ABBA geht halt nicht.--Maphry (Diskussion) 00:59, 12. Mai 2024 (CEST)
- Total unklassisch: Die israelische Jury gibt „unserem“ (meiner wars nicht, ein Fettsack singt „Always on the run“, oh die Ironie…) Isaak 10 Punkte!!! Was war denn da los?! Selbst Frau Meyer-Landruth hat seinerzeit „zero points“ von Israel bekommen.
- Stell mir das so vor: „Was, wie heißt der Junge?“ … „Isaak?“ … „Cool, die Nummer können wir uns sparen, gib ihm direkt 10 Punkte, um so eher sind wir durch mit dem Kram.“ … … … „Äh, WTF? Dieser Isaak ist der Deutsche?!“ … „Und heißt Guderian mit Nachnamen??!!“ … „Waaas??!! Die Punkte sind schon raus???!!! Kann man da vielleicht noch was…?!“ … „Nein?! Öhm, tja…“
- --Gretarsson (Diskussion) 04:13, 12. Mai 2024 (CEST)
- Die Schweiz erhielt von Insrael douze points. Interessant auch das Televoting; da erhielt der israelische Beitrag 34 Punkte aus DACH. Und 335 Punkte insgesamt aus dem Televoting, wenn ich schnell genug richtig gekuckt hatte und war neben den 420 oder so für den Franzosen die zweitgrößte Televoting-Stimmenzahl. Der israelische Beitrag hat offenbar beim Televoting die 12er abgeräumt, weswegen es für die Schweiz gegenüber Kroatien noch mal eng wurde. Unter den Begleitumständen hat die Israelin erstaunlich gut abgeschnitten mit ihrem fünften Platz. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 05:19, 12. Mai 2024 (CEST)
- Televoting: 1. Kroatien 337, 2. Israel 323, 3. Ukraine 307, 4. Frankreich 227, 5. Schweiz 226... Re Israel: die haben D schon öfter 12 Punkte gegeben, zB Nicole 1982 oder Sürpriz 1999 (naja, wegen Reise nach Jerusalem... „Wir laufen Hand in Hand in dieses friedliche Land“ etc... war ja auch voll der Einschleimersong). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:50, 12. Mai 2024 (CEST)
- Wo kann man die exakte Verteilung der Punkte aus dem Televoting nachlesen? --2A0A:A541:17FA:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 11:10, 12. Mai 2024 (CEST)
- Im Zweifelsfall steht es inzwischen in Eurovision Song Contest 2024. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:28, 12. Mai 2024 (CEST)
- https://eurovision.tv/event/malmo-2024/grand-final/results (superdetailliert, inkl. einzelne Juroren pro Land). Die 18 deutschen Televotingpunkte kamen übrigens aus Israel: (8!), Österreich (4), Schweiz (3), Island (2), Luxemburg (1). Israel gab auch im Televoting nur Luxemburg (12) und der Ukraine (10) mehr Punkte. Selbst erhielt Israel auch aus muslimischen geprägten Ländern relativ viele (Televoting-)Punkte (Albanien 10, Aserbaidschan 7), und 12 Punkte nicht nur aus D und CH, sondern auch Australien, Belgien, Finnland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, Portugal, San Marino, Spanien, Schweden (trotz der, s.o., angeblich "judenfeindlichsten Stadt" Malmö!), Vereinigtem Königreich und separat gezähltem "Rest der Welt". Deutsche Jury waren Florian Schrödter (Geschäftsführer Musikverlag Schrödter, Wünsch & Kollegen), Mirko Alexander Bogojević aka "Das Bo", Ireen Sheer, Mona Meiller, Nicola Keute (Leiterin Musikredaktion WDR 2/WDR 4) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:13, 12. Mai 2024 (CEST)
- Aserbaidschan soll doch tatsächlich ziemlich gute Beziehungen zu Israel haben. --109.42.179.230 17:03, 12. Mai 2024 (CEST)
- Mit Blick auf Bergkarabach verständlich. Gleich und gleicht gesellt sich gern. --Plecotus auritus (Diskussion) 18:39, 12. Mai 2024 (CEST)
- Aserbaidschan soll doch tatsächlich ziemlich gute Beziehungen zu Israel haben. --109.42.179.230 17:03, 12. Mai 2024 (CEST)
- Die Schweiz erhielt von Insrael douze points. Interessant auch das Televoting; da erhielt der israelische Beitrag 34 Punkte aus DACH. Und 335 Punkte insgesamt aus dem Televoting, wenn ich schnell genug richtig gekuckt hatte und war neben den 420 oder so für den Franzosen die zweitgrößte Televoting-Stimmenzahl. Der israelische Beitrag hat offenbar beim Televoting die 12er abgeräumt, weswegen es für die Schweiz gegenüber Kroatien noch mal eng wurde. Unter den Begleitumständen hat die Israelin erstaunlich gut abgeschnitten mit ihrem fünften Platz. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 05:19, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ich finde die Hose die der da trug irgendwie seltsam. Da weiß ich direkt, dass ich seinen Song nicht hören möchte. Scheint, dass alles andere außer Schokolade, Hustenbonbons und Uhren wohl noch überarbeitet werden kann bei denen. Nobody's perfect. -Ani--176.6.19.73 05:14, 12. Mai 2024 (CEST)
- Gewonnen hat übrigens ein Deutscher. Ja, gut, Nemo („Niemand“) ist eigentlich Schweizer, aber die Medien wissen, er ist „Wahl-Berliner“. Und das ist ja dann irgendwie auch deutsch. Jetzt stimmt die Welt wieder. --Heletz (Diskussion) 07:00, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ja, der Wahl-Berliner im Allgemeinen wird in der Welt und gerade von den hyperdemokratischen Schweizern beneidet, weil er so oft zur Berliner Wahl gehen darf. Mancher sogar täglich in der Bäckerei seines Vertrauens. Auch wenn die Kandidaten da vielleicht Pfannkuchen heißen. --37.49.31.151 08:36, 12. Mai 2024 (CEST)
- Und auch Wahl-Berliner können abgewählt bzw. schlicht gefeuert werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:50, 12. Mai 2024 (CEST)
- Was ist ein Wahl-Berliner? Ich dachte, die Berliner können keine Wahl... Nicht mal gezuckert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:29, 12. Mai 2024 (CEST)
- Und auch Wahl-Berliner können abgewählt bzw. schlicht gefeuert werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:50, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ja, der Wahl-Berliner im Allgemeinen wird in der Welt und gerade von den hyperdemokratischen Schweizern beneidet, weil er so oft zur Berliner Wahl gehen darf. Mancher sogar täglich in der Bäckerei seines Vertrauens. Auch wenn die Kandidaten da vielleicht Pfannkuchen heißen. --37.49.31.151 08:36, 12. Mai 2024 (CEST)
- Gewonnen hat übrigens ein Deutscher. Ja, gut, Nemo („Niemand“) ist eigentlich Schweizer, aber die Medien wissen, er ist „Wahl-Berliner“. Und das ist ja dann irgendwie auch deutsch. Jetzt stimmt die Welt wieder. --Heletz (Diskussion) 07:00, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ich finde, die ganze Veranstaltung selbst war schon immer ein einziger Durchmarsch (im umgangssprachlichen Sinne). ESC steht passenderweise auch für die Escape-Taste. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 08:46, 12. Mai 2024 (CEST)
- Bin ich der Einzige, der angesichts des letztplatzierten Liedes traurig ist? --2A0A:A541:17FA:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 23:58, 13. Mai 2024 (CEST)
Nemo marschiert nicht. Der trippelt. --88.84.1.74 07:49, 13. Mai 2024 (CEST)
Zu mildes Urteil nach Angriff auf Polizisten?
Im August 2023 kam es in Köln im Rahmen einer Polizeikontrolle in einer Flüchtlingsunterkunft zu einem tätlichen Angriff auf Polizisten. Zwei Beamte wurden dabei durch Jugendliche Personen verletzt, einer davon schwer. Nun wurden zwei der Täter nach dem Jugendstrafrecht zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Zudem wurden erzieherische Maßnahmen wie Antiaggressions- und Sozialtraining sowie die Ableistung von sozialer Arbeit im Umfang von bis zu 40 Stunden als Auflagen festgesetzt. Die Täter sind (laut dem WDR-Artikel) Angehörige einer Großfamilie, die "aus Ländern des Balkan" stammen soll. Ich frage mich, auf welcher Rechtsgrundlage diese Leute denn in Deutschland in einer Flüchtlingsunterkunft leben?! Die "Länder des Balkan" sind doch wohl sichere Herkunftsländer? Und: Ist das Urteil nicht zu milde? Oder sind derartige Verurteilungen ein Zeichen der Stärke des Rechtsstaates- welcher Jugendliche Delinquenten ja primär erziehen will? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:25, 12. Mai 2024 (CEST)
- Das Ziel des deutschen Strafrechts ist Resozialisierung, nicht Rache. Das hat allerdings eine verminderte Abschreckung zur Folge. Nur funktioniert Abschreckung sowieso nur sehr bedingt, wie man am gescheiterten US-amerikanischen System gut sehen kann. Wenn wir 18-Jährige für 5 Jahre einsperren, dann ist ihr restliches Leben als Kriminelle praktisch gesichert. Richtig anfühlen tut es sich natürlich trotzdem nicht, wenn schlimme Taten mit ein paar Sozialstunden geahndet werden, gerade wenn man vermutet, dass Täter nicht zum ersten Mal so gehandelt haben. --Carlos-X 10:30, 12. Mai 2024 (CEST)
- Bei Jugendlichen geht es weniger um eine Resozialisierung sondern vielmehr um die Sozialisierung. Wenn der Jugendliche aber in einer Parallelgesellschaft aufwächst, dann wird es schwierig ihn zu erreichen bzw. konstruktiv Einfluss auf ihn zu nehmen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:17, 12. Mai 2024 (CEST)
- Neben Resozialiserung, Abschreckung und Rache gibt aus noch andere Motive, z.B. der Schutz der Allgemeinheit sprich Opferschutz. Ein Täter der weggesperrt ist, findet keine Opfer. Bis ein Jugendlicher wirklich hinter Gittern landet, muss sehr viel passieren, zu Recht wie ich finde. Dafür müssten dann im Gegenzug aber die flankierenden Maßnahmen auch wirklich greifen. D.h. nicht nur Resozialisierung, sondern schnelle Verfahren, Sozialarbeit, Täteransprache, Abschiebung usw. Es ist bald 30 Jahre her, dass der Fall Mehmet Berühmtheit erlangte. --2001:16B8:BA58:7A00:905B:7BDA:F0A3:E970 11:42, 12. Mai 2024 (CEST)
- Noch ein Nachtrag: es gibt Untersuchungen, dass eine Bewährungsstrafe für viele, insbesondere auch Jugendliche wie ein Freispruch wirkt. Es gab mal den Vorschlag, stattdessen einen kurzen Arrest (z.B. 4 Wochen statt 1 Jahr auf Bewährung) einzuführen. Vielleicht wäre das eine Idee. --2001:16B8:BA58:7A00:905B:7BDA:F0A3:E970 11:47, 12. Mai 2024 (CEST)
- Den Jugendarrest gibt es schon lange. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:13, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ah, tatsächlich, seit 2013 (also in Bezug auf die angesprochenen Bewährungsstrafen). Warum liest man dann nie etwas davon, wie oft wird der tatsächlich angewendet? --2001:16B8:BA58:7A00:905B:7BDA:F0A3:E970 14:27, 12. Mai 2024 (CEST)
- Mag vielleicht am mangelnden Neuigkeitswert zum Behuf der Auflagensteigerung liegen. Ansonst ist das heir vielleicht von Interesse. --Elrond (Diskussion) 12:53, 13. Mai 2024 (CEST)
- Ah, tatsächlich, seit 2013 (also in Bezug auf die angesprochenen Bewährungsstrafen). Warum liest man dann nie etwas davon, wie oft wird der tatsächlich angewendet? --2001:16B8:BA58:7A00:905B:7BDA:F0A3:E970 14:27, 12. Mai 2024 (CEST)
- Den Jugendarrest gibt es schon lange. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:13, 12. Mai 2024 (CEST)
- Noch ein Nachtrag: es gibt Untersuchungen, dass eine Bewährungsstrafe für viele, insbesondere auch Jugendliche wie ein Freispruch wirkt. Es gab mal den Vorschlag, stattdessen einen kurzen Arrest (z.B. 4 Wochen statt 1 Jahr auf Bewährung) einzuführen. Vielleicht wäre das eine Idee. --2001:16B8:BA58:7A00:905B:7BDA:F0A3:E970 11:47, 12. Mai 2024 (CEST)
Das Wort „infinit“
Es kommt in unseren Meta-Diskussionen ständig vor im Sinne von „unbeschränkt“, meist als Adverb zu einem bösen Adjektiv. Gibt es das Wort auch so in der Allgemeinsprache? Das Wiktionary nennt lediglich einen Fachausdruck aus der Grammatikwissenschaft: wikt:infinit. --Himbeerbläuling (Diskussion) 11:33, 13. Mai 2024 (CEST)
- Lateinisch infinitus wikt:en:infinitus --109.42.178.178 11:47, 13. Mai 2024 (CEST)
- Im Lateinischen klar, auch in der englischen Naturwissenschaftler-Sprache. Aber im Allgemeindeutsch? --Himbeerbläuling (Diskussion) 11:55, 13. Mai 2024 (CEST)
- Meinung: Infinit scheint ein Wikipediajargon für ad infinitum zu sein. --Doc Schneyder Disk. 12:06, 13. Mai 2024 (CEST)
- Dem stimmt auch der Duden zu:
- - Bedeutung: unbestimmt
- - BEISPIEL: infinite Form (Form des Verbs, die keine Person oder Zahl bezeichnet)
- - Synonyme: (Sprachwissenschaft) unbestimmt; (besonders Sprachwissenschaft) indefinit
- - Herkunft: lateinisch infinitus, aus: in- = un-, nicht und lateinisch finire, Finish
- --Gunnar (Diskussion) 13:17, 13. Mai 2024 (CEST)
Würde wohl eher der Begriff "Bildungsdeutsch" passen. Als Naturwissenschaftler rutscht mir so was sicher auch des eine oder andere Mal bei "normalen" Gesprächen über die Lippen. --Elrond (Diskussion) 12:41, 13. Mai 2024 (CEST)
- "ohne zeitliche Begrenzung" ist deutlich unhandlicher. Yotwen (Diskussion) 13:18, 13. Mai 2024 (CEST)
- Nein, Bildungsdeutsch heisst, dass es im Sprachkanon drin ist, aber eben nur von einer Teilgruppe (der Bildungsbürger) benutzt wird. Wenn infinit neben der Bedeutung, die von Wiktionary oder dem Duden benutzt wird, dann ist das im hier und jetzt erstmal Kauderwelsch. --Gunnar (Diskussion) 13:23, 13. Mai 2024 (CEST)
- Richtig bildungssprachlich sind passende Begriffe in Anführungszeichen. ;) Ist wohl wie eins drüber vermutet, war mal ne spontane Verzierung, evtl. auch'n Vertipper im Eifer des gehobenen Wortgefechts („infinit schlechte Verschlimmbesserung. Revert, VM!“) und hat sich bisschen verselbstständigt. Hab's noch nie gesehen. -45.129.56.139 13:32, 13. Mai 2024 (CEST)
- Bildet dieses Wörterbuch immer alles ab? Im Sprachkanon von etlichen Menschen in meinem Umfeld und auch bei mir, ist es im Sinne "ohne Begrenzung", "unbeschränkt" oder "unbegrenzt" etc. in Benutz. Wie es bei Dir ausschaut, kann ich natürlich nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 13:33, 13. Mai 2024 (CEST)
- Wäre das nicht Ad nauseam? --2A02:8071:60A0:92E0:9C0B:D75:B825:78F5 14:40, 13. Mai 2024 (CEST)
Beißattacken von Hunden. Das darf so nicht weitergehen!
Eigentlich wollte ich mich hier ja nicht zu persönlichen Problemen äußern. Aber ich bin es leid. Heute hat mich erneut ein freilaufender Hund beim Abendspaziergang im Wald "gestellt" und wütend angebellt. Der Halter bekam ihn kaum gebändigt. O. k. ich wurde nicht gebissen und hatte daher Glück. Zahlen aus Hessen (6 Millionen Einwohner) aus dem Jahr 2022: 370 Beißattacken von Hunden wurdem gegen Menschen aktenkundig. 17 Menschen wurden schwer verletzt. 250 Betroffene erlitten demnach leichte und mehr als hundert Menschen mittelschwere Verletzungen. Auf Deutschland hochgerechnet (Faktor 14) in einem Jahr:
- 5180 Beißattacken
- 238 Schwerverletzte (Krankenhausaufenthalt > 24 Stunden)
- 3500 Leichtverletzte
- Mehr als 1400 Menschen mit mittelschwereen Verletzungen
Das kann so nicht weitergehen. Nicht weitergehen, dass ca. 240 Hunde jedes Jahr in Deutschland Menschen krankenhausreif beißen.
Meine Meinung:
- Verpflichtender Hundeführerschein für alle Hundebesitzer für Hunde > 10 kg
- Verpflichtender Maulkorb und komplette Leinenpflicht für alle Hunde, die einmal einen Menschen so gebissen haben, dass ein Arztbesuch erfolgte.
Ist mir klar, dass Hundehalter hier jetzt empört aufschreien werden. --Doc Schneyder Disk. 21:26, 13. Mai 2024 (CEST)
- Beim Wolf wird das Abschießend diskutiert; obwohl es faktisch keine Angriffe gibt. Bei Hunden gibt es sogar jährlich Tote. Von daher wäre es konsequent Hunde abzuschießen?! ...Sicherlich Post 23:35, 13. Mai 2024 (CEST)
- Wir befinden uns in einem Land, wo Tausende demonstrierten, damit ein getötet habender Hund nicht eingeschläfert/getötet werde. So habe ich es zumindest gehört. --109.42.178.69 23:48, 13. Mai 2024 (CEST)
- Was für ein Land! -Ani--176.6.21.102 23:59, 13. Mai 2024 (CEST)
- Du findest, ein Hund, der einen Menschen getötet hat, soll weiterleben dürfen? --2A0A:A541:17FA:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 00:03, 14. Mai 2024 (CEST)
- Kommt es drauf an ob das Klimakleber oder AfD-Wähler war? Die USA sollen ja sogar mal den Haien offiziell den Krieg erklärt haben, nachdem einer den Mississippi hochgeschwommen und ein paar Bürger erwischt haben soll... -Ani--176.6.17.172 11:58, 14. Mai 2024 (CEST)
- Du findest, ein Hund, der einen Menschen getötet hat, soll weiterleben dürfen? --2A0A:A541:17FA:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 00:03, 14. Mai 2024 (CEST)
- Was für ein Land! -Ani--176.6.21.102 23:59, 13. Mai 2024 (CEST)
- Wir befinden uns in einem Land, wo Tausende demonstrierten, damit ein getötet habender Hund nicht eingeschläfert/getötet werde. So habe ich es zumindest gehört. --109.42.178.69 23:48, 13. Mai 2024 (CEST)
- Ist doch klar: Wölfe verursachen *wirtschaftliche* Schäden, bei Hunden ist das nicht so offensichtlich (selbst bei Toten durch Hunde ist der wirtschaftliche Aspekt meist nachrangig). *Das* ist das egtl. Verrückte. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:14, 14. Mai 2024 (CEST)
- Nunja: 97.000 Schäden und 86 Mio durch Hunde - und das nur das was durch Versicherungen abgedeckt wurde.
Zum Vergleich der Wolf: 0,5 Mio €. Selbst wenn man noch die Landwirtschaftsubventionen für den Schutz dazurechnet: sinds dann in der Summe knapp 19 Mio. ...Sicherlich Post 09:27, 14. Mai 2024 (CEST)- Und wie viele dieser Schäden betreffen irgendwelches Betriebskapital und nicht bloß einzelne Privatpersonen? Vielleicht liege ich damit völlig falsch, aber ich vermute, dies dürfte der Grund sein. --109.42.176.189 09:49, 14. Mai 2024 (CEST)
- Du meinst wenn der Schaden bei Unternehmen liegt wird er höher bewertet, auch wenn sie ihn ersetzt bekommen und sogar den Schutz vor dem Schaden subventioniert wird? ... hmm. wenn man überlegt das den blockierenden Traktoren zugejubelt wurde, den blockierenden Personen (letzte generation) aber nicht, dann könnte in der Richtung was sein. ... bessere Lobby, besseres Marketing quasi ...Sicherlich Post 10:25, 14. Mai 2024 (CEST)
- Genau das meinte ich auch. (+ "...nicht so offensichtlich") --AMGA 🇺🇦 (d) 10:58, 14. Mai 2024 (CEST)
- Du meinst wenn der Schaden bei Unternehmen liegt wird er höher bewertet, auch wenn sie ihn ersetzt bekommen und sogar den Schutz vor dem Schaden subventioniert wird? ... hmm. wenn man überlegt das den blockierenden Traktoren zugejubelt wurde, den blockierenden Personen (letzte generation) aber nicht, dann könnte in der Richtung was sein. ... bessere Lobby, besseres Marketing quasi ...Sicherlich Post 10:25, 14. Mai 2024 (CEST)
- Scheint, dass die positiven ökonomischen Effekte der Hundehaltung überwiegen [3] (davon ab: 238 schwerverletzte Menschen bei 5 Mio Hunden in D macht eine Quote von 48 ppm, vorausgesetzt, es war jedesmal ein anderer Hund, da gibt es wohl deutlich höhere Risiken für Leib und Leben in anderen Bereichen)… --Gretarsson (Diskussion) 16:06, 14. Mai 2024 (CEST)
- ah, guck das hatte ich völlig verdrängt. Danke. Ja, das rechnet sich dann :o) ...Sicherlich Post 06:31, 15. Mai 2024 (CEST)
- Und wie viele dieser Schäden betreffen irgendwelches Betriebskapital und nicht bloß einzelne Privatpersonen? Vielleicht liege ich damit völlig falsch, aber ich vermute, dies dürfte der Grund sein. --109.42.176.189 09:49, 14. Mai 2024 (CEST)
- Nunja: 97.000 Schäden und 86 Mio durch Hunde - und das nur das was durch Versicherungen abgedeckt wurde.
- Ist doch klar: Wölfe verursachen *wirtschaftliche* Schäden, bei Hunden ist das nicht so offensichtlich (selbst bei Toten durch Hunde ist der wirtschaftliche Aspekt meist nachrangig). *Das* ist das egtl. Verrückte. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:14, 14. Mai 2024 (CEST)
- Das Problem liegt nicht "im Hund begraben". Es sind die Menschen, die nicht mehr mit Natur umgehen können.
- BTW Führerscheinpflicht für Eltern müsste es auch geben, bevor sie Kinder kriegen dürfen. --80.187.114.28 07:09, 14. Mai 2024 (CEST)
- Ich finde, man könnte die Hundesteuer direkt mal verdoppeln. Nicht wegen der Beißattacken, sondern weil Wiesbaden absolut zugeschissen ist. Ich laufe in 30-Zonen mittlerweile als Fußgänger nur noch mitten auf der Straße, weil die Bürgersteige widerlich sind. Gerade in der Gibb, alle zehn Meter ein Scheißhaufen. Ich hoffe nur, dass die Hundebesitzer nicht irgendwann die Straßenmitte für sich entdecken. --Christian140 (Diskussion) 08:40, 14. Mai 2024 (CEST)
- Das geht auch anders: DNA test von allen Hunden und dann bei jedem Häufchen DNA-Test und Kosten * 2 als Strafe. Bei mehr als 50% von registrierten Hunden die die Häufchen verursachen macht das System Gewinn.--Maphry (Diskussion) 09:18, 14. Mai 2024 (CEST)
- Unabhängig vom Beißen wäre ich für einen Hundehalterschein. Ich hatte schon mehrmals Mieter mit einem Hund (kein Pudel oder Dackel). Die Mieter waren ca. 25 Jahre alt und hatten von Hunden überhaupt keine Ahnung. Teilweise haben die den Hund 9 Stunden allein gelassen. Ein 2-tägiger Kurs, gerne bei der VHS, würde da schon viel bewirken. --2001:16B8:B88E:6D00:6276:B4A0:5ABD:9F29 09:50, 14. Mai 2024 (CEST)
- Das ist halt *der* Nachteil von Hunden ggü. Katzen: Sie müssen dauerhaft bespaßt werden. Katzen "wollen" das gar nicht. 9 *Minuten* Kuscheln, wenn überhaupt - reicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:19, 14. Mai 2024 (CEST)
Die Ausbreitung von Tate-Alpha-Male-Schwaflern in den Sozialen Medien
In den letzten Wochen und Monaten begegnen mir fast täglich und überall Kommentare dieser Klientel, um nicht zu sagen dieser Bagage. Ist euch das auch aufgefallen? Was ist los in dieser Welt? --2A0A:A541:17FA:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 21:37, 13. Mai 2024 (CEST)
- Was ist *das* denn schon wieder? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:40, 13. Mai 2024 (CEST)
- +1 Yotwen (Diskussion) 21:49, 13. Mai 2024 (CEST)
- Das Jugendwort des Jahre?! --Elrond (Diskussion) 21:56, 13. Mai 2024 (CEST)
- Wenn ihr nicht wisst, worum es geht: Andrew Tate zum Nachlesen. Und: https://youtu.be/0fGb379oKcg?feature=shared https://youtu.be/f600UbtNbSw?feature=shared Zwei verschiedene Videos über diese Typen zum Anschauen. --2A0A:A541:17FA:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 22:52, 13. Mai 2024 (CEST)
- Ach so, der. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:16, 14. Mai 2024 (CEST)
- Wenn ihr nicht wisst, worum es geht: Andrew Tate zum Nachlesen. Und: https://youtu.be/0fGb379oKcg?feature=shared https://youtu.be/f600UbtNbSw?feature=shared Zwei verschiedene Videos über diese Typen zum Anschauen. --2A0A:A541:17FA:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 22:52, 13. Mai 2024 (CEST)
- Das Jugendwort des Jahre?! --Elrond (Diskussion) 21:56, 13. Mai 2024 (CEST)
- +1 Yotwen (Diskussion) 21:49, 13. Mai 2024 (CEST)
- Hmm... in meiner Bubble taucht sowas nie auf. --rausch (Diskussion) 11:28, 14. Mai 2024 (CEST)
- Ich kenn' das gar nicht.
- Und das ist gut so.
- Und deshalb wird das so bleiben. --176.7.159.189 02:24, 15. Mai 2024 (CEST)
Offener Vollzug Selbstständigkeit () Erledigt
Hallo, mein Freund ist im Gefägnis und könnte wohl in den offenen Vollzug verlegt werden, was wichtig wäre damit er nach der Haftstrafe einen Neustart als neuer Mensch antreten kann. Problem ist er hat keine Ausbildung nur drei abgebrochene Ausbildungen (Gleisbauer, Koch und Maler), jetzt ist die Idee dass er einfach eine Firma gründert Haushaltsservice aller Art, ich könnte ihm die Buchführung abnehmen und außerdem am Anfang die ersten Aufträge übernehmen, Darf man dann in den offenen Vollzug? Ein weiterer Vorteil wäre, er lässt sich ungern von jemanden was sagen und will sei eigener Chef sein, als Selbstständiger ist er dass dann ja oder? Keiner kann ihm mehr was?--15:12, 16. Mai 2024 (CEST)~ (unvollständig signierter Beitrag von Sina the Deal (Diskussion | Beiträge) )
- 🤣 ernsthaft? Das sind doch immer wieder die selben Storys die letzten Jahre. ...Sicherlich Post 15:17, 16. Mai 2024 (CEST)
- Vielleicht könnte er Vollzugsbeamter werden. --Rainer Z ... 17:04, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ich wünsche mir nichts mehr als das Tim endlich die Kurve kriegt und nicht mehr straffällig ist, ja leider haben wir schon ein paar Fehlversuche gehabt und zahlen immer noch den Kredit für die pleite gegangene Videothek.--15:18, 16. Mai 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Sina the Deal (Diskussion | Beiträge) )
- Na wenn ich das noch richtig aus der Auskunft im Blick habe, hat dieser Tim ja schon eine recht wechselvolle Geschichte verschiedener spannender Projekte durchgemacht. ... ich finde diese Storys ja dann und wann ganz amüsant. Aber auf Dauer sind sie halt auch öde. Ggf. mal statt der Wikipedia-Auskunft (oder seit neustem hier im Cafe) vielleicht mal ne neue Platform mit den Geschichten beglücken. TikTok vielleicht!? ...15:27, 16. Mai 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Sicherlich (Diskussion | Beiträge) )
- Ich hatte nur Ideen wie ich ihm aus dem Lock Gefängnis helfen kann, Problem ist halt auch er wurde von einem Mitgefangenen angegriffen hat sich gewehrtund bekommt jetzt mehr Haft vielleicht weil er angeblich angefangen hat..:-(, er kriegt bei seinem Lebenslauf eben keinen Job und das ging in der Vergangenheit eben immer schief weil er sich von niemanden was sagen lassen will.--15:53, 16. Mai 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Sina the Deal (Diskussion | Beiträge) )
- Haushaltsservice. Also Kundendienst. Und will sich von seinen zukünftigen Kunden nichts sagen lassen. Wie soll das funktionieren? --Plenz (Diskussion) 19:29, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ich hatte nur Ideen wie ich ihm aus dem Lock Gefängnis helfen kann, Problem ist halt auch er wurde von einem Mitgefangenen angegriffen hat sich gewehrtund bekommt jetzt mehr Haft vielleicht weil er angeblich angefangen hat..:-(, er kriegt bei seinem Lebenslauf eben keinen Job und das ging in der Vergangenheit eben immer schief weil er sich von niemanden was sagen lassen will.--15:53, 16. Mai 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Sina the Deal (Diskussion | Beiträge) )
- Wobei mir einfällt... Der eine oder andere wird sich an den Fall Mehmet. Das letzte, was man von dem weiß, ist eine Verurteilung in der Türkei zu elfeinhalb Jahren Haft von 2013. Ob er nun geläutert ist? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:06, 16. Mai 2024 (CEST)
- Elfeinhalb Jahre Haft, wie hat er das bloß angestellt? Für 42 Jahre Haft in der Türkei muss man laut Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte unschuldig sein. Muss man dann dort für 11 1/2 Jahre vierfach unschuldig sein? Erdowie-Erdowo-Hahnemann hat eine Art Homöopathiejustiz aufgebaut, bei der die Minimierung der Schuldkonzentration die Maximierung der Strafwirkung verursacht. --2003:E5:B714:56E9:1960:976A:5E3A:DA02 23:21, 16. Mai 2024 (CEST)
- Na wenn ich das noch richtig aus der Auskunft im Blick habe, hat dieser Tim ja schon eine recht wechselvolle Geschichte verschiedener spannender Projekte durchgemacht. ... ich finde diese Storys ja dann und wann ganz amüsant. Aber auf Dauer sind sie halt auch öde. Ggf. mal statt der Wikipedia-Auskunft (oder seit neustem hier im Cafe) vielleicht mal ne neue Platform mit den Geschichten beglücken. TikTok vielleicht!? ...15:27, 16. Mai 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Sicherlich (Diskussion | Beiträge) )
- Ich wünsche mir nichts mehr als das Tim endlich die Kurve kriegt und nicht mehr straffällig ist, ja leider haben wir schon ein paar Fehlversuche gehabt und zahlen immer noch den Kredit für die pleite gegangene Videothek.--15:18, 16. Mai 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Sina the Deal (Diskussion | Beiträge) )
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2003:E7:BF3C:BFA3:EA95:D2E4:2F6B:48B2 06:18, 18. Mai 2024 (CEST)
Erinnerungspolitische Wende geplant ..
.. durch Kräfte, die "bisher vor allem durch eine mehr oder minder offene Relativierung des Holocaust sowie aktuell durch aktivistischen Antisemitismus aufgefallen" sind. "Ohnehin beruht ihre Weltsicht auf einem ziemlich schlichten, durch Floskeln kaschierten Zerrbild".
Höchste Zeit, die Partei, die das vorantreibt, mal genauer unter die Lupe zu nehmen! --Anti solidarisch 12:45, 1. Mai 2024 (CEST)
- Was soll an der Thematisierung des in der Geschichtswissenschaft unumstrittenen Völkermords an den Herero und Nama in der Erinnerungskultur nun antisemitisch sein und inwieweit werden dadurch die Verbrechen der Shoah relativiert? Der verlinkte Kommentar ist aus fachlicher Perspektive in keinster Weise schlüssig. -- Nasir Wos? 13:59, 1. Mai 2024 (CEST)
- Ginge es nur um diese Thematisierung, wäre das nicht falsch aber auch nicht neu. Zum Rest:
- Allerdings ist erstens die Rolle Deutschlands im Gesamtzusammenhang des europäischen Kolonialismus zwar nicht marginal, aber doch eher klein. Auf jeden Fall liegt die Relevanz des Kolonialismus für die deutsche Erinnerungskultur weit unter der Zäsur des Nationalsozialismus und der 44-jährigen Diktatur in einem knappen Drittel Deutschlands.
- Zweitens sind Vertreter der „postcolonial studies“ bisher vor allem durch eine mehr oder minder offene Relativierung des Holocaust sowie aktuell durch aktivistischen Antisemitismus aufgefallen. Ohnehin beruht ihre Weltsicht auf einem ziemlich schlichten, durch Floskeln kaschierten Zerrbild der vom 16. bis 20. Jahrhundert kolonialisierten Regionen. Demnach sei in Afrika und anderen Teilen des „Globalen Südens“ vor Ankunft der Europäer alles in Ordnung gewesen. Das ist eine Vorstellung von „edlen Wilden“, die mit der historischen Realität nichts gemein hat. (Verlinkungen im Original)
- --Anti solidarisch 15:44, 1. Mai 2024 (CEST)
- Genau deswegen halte ich den Artikel für nicht schlüssig und für tatsächlich ziemlich stupide Meinungsmache. Allerdings ist erstens die Rolle Deutschlands im Gesamtzusammenhang des europäischen Kolonialismus zwar nicht marginal, aber doch eher klein. ist eine Relativierung à la wir müssen uns mit unserem Kolonialgenozid nicht beschäftigen, weil andere haben viel größere angerichtet.
- Auf jeden Fall liegt die Relevanz des Kolonialismus für die deutsche Erinnerungskultur weit unter der Zäsur des Nationalsozialismus und der 44-jährigen Diktatur in einem knappen Drittel Deutschlands. Was soll das jetzt eigentlich heißen? Wir brauchen kein Denkmal für die toten Namibier, wir haben schon eins für die Opfer der Shoah und die Mauertoten? Das hat mit dem Ziel eines wissenschaftlich fundierten Geschichtsbilds nix zu tun. Das ist Eklektizismus aus politischen Gründen.
- Die Vorwürfe gegenüber einer ganzen Wissenschaftsdisziplin sind IMHO auch nicht haltbar. Ich habe mich hierzuwiki mit der Fachliteratur zur verschiedenen militärischen Konflikten im Rahmen des Kolonialismus beschäftigt u.a. Nordafrika und Indochina, wo ich prämierte Artikel beigetragen habe. Das von der WON angeschuldigte Bild des "edlen Wilden" und des "globalen Südens wo vor der Ankunft der Europäer alles in Ordnung gewesen sei" habe ich in der von mir verwendeten Fachlit. nicht gefunden. Im Gegenteil die Analysen der prä-kolonialen Gesellschaften waren akribisch, leidenschaftslos und fundiert, denn die braucht man ja um zu erklären, wie der Kolonialismus Fuß fassen konnte.
- In dem Artikel zeigen sich leider wieder einmal die mittlerweile sehr bedauerlich niedrigen journalistischen Standards von WON. Es wird aus dem Artikel gar nicht klar was in dem Konzept der Frau Staatsministerin überhaupt drinsteht. Es werden nur unsachliche, nebulöse Vorwürfe aufgehäuft. Also mal wieder Untergang des Abendlands für nix verkündet um die Clicks medieninkompetenter Selbstaffirmationssucher zu farmen. Traurig, wenn man als Journalist mit der Masche sein Geld verdienen muss. -- Nasir Wos? 16:24, 1. Mai 2024 (CEST)
- Das ist mir auch aufgefallen: eine Inhaltsangabe zum Konzept fehlt, inclusive der Erläuterungen, wo denn da die breiten Schwächen seien bzw. wo man sogar Stärken gegenüber der heutigen Leitlinien ausmachen könne, die erhaltungswert seien. Es werden ein paar wenige Kritikpunkte herausgegriffen und es geht ins Politiker-Bashing über, weniger um die Sachdiskussion. --Gunnar (Diskussion) 16:12, 11. Mai 2024 (CEST)
- Deutschland hat eine starke linke Tradition des Antisemitismus, die totgeschwiegen wird. Ist bequemer so. --H. Adagio (Diskussion) 14:42, 1. Mai 2024 (CEST)
- haha. die wird totgeschwiegen? Wieso vernehme ich sie denn schon seit jeher an allen Ecken und Enden? --Future-Trunks (Diskussion) 21:12, 1. Mai 2024 (CEST)
- Auf Arte gibt es eine mehrteilige Dokumentation Eine Geschichte des Antisemitismus, wobei dieser Begriff relativ jung (1879, Wilhelm Marr) ist.
- --Gunnar (Diskussion) 16:26, 11. Mai 2024 (CEST)
- Anti auf seinem üblichen Agitationskurs. Don't feed the troll. -Ani--176.6.15.5 14:53, 1. Mai 2024 (CEST)
- Thema ist dir unangenehm, wie Transparenz über Vorgänge am linken Rand im allgemeinen, ist schon klar. --Anti solidarisch 15:44, 1. Mai 2024 (CEST)
- Deine einseitige und offenkundige Tendenz in Kombination mit deiner großkotzigen besserwisserischen Attitüde ist uangenehm. Das macht den Unterschied. Du bist gar nicht in der Position andere zu belehren, das funktioniert so nicht. Didaktische Laien sollten manchmal besser das Maul halten, wenn sie nichts Konstruktives beitragen wollen. Alte Regel. -Ani--176.6.15.5 16:17, 1. Mai 2024 (CEST)
- Dann halt dich besser dran, die klingt ja wie für dich gemacht.
- Didaktische Laien? Du bist also ein Oberlehrer und sicher ein erfolgreicher ;-) --Anti solidarisch 17:51, 1. Mai 2024 (CEST)
- Wer versucht denn hier mit Falschinformationen zu belehren? Flucht nach vorn auf Kindergartenniveau macht es nicht besser. Aber ich warte erstmal deine Antwort auf Nasir Wos Beitrag weiter oben ab, da wird man ja sehen ob du auch anders kannst. -Ani--176.6.15.5 18:36, 1. Mai 2024 (CEST)
- Noch ist der Thread offen, aber nichts ist passiert. Mh. -Ani--176.6.18.249 17:12, 15. Mai 2024 (CEST)
- Wer versucht denn hier mit Falschinformationen zu belehren? Flucht nach vorn auf Kindergartenniveau macht es nicht besser. Aber ich warte erstmal deine Antwort auf Nasir Wos Beitrag weiter oben ab, da wird man ja sehen ob du auch anders kannst. -Ani--176.6.15.5 18:36, 1. Mai 2024 (CEST)
- Deine einseitige und offenkundige Tendenz in Kombination mit deiner großkotzigen besserwisserischen Attitüde ist uangenehm. Das macht den Unterschied. Du bist gar nicht in der Position andere zu belehren, das funktioniert so nicht. Didaktische Laien sollten manchmal besser das Maul halten, wenn sie nichts Konstruktives beitragen wollen. Alte Regel. -Ani--176.6.15.5 16:17, 1. Mai 2024 (CEST)
- Thema ist dir unangenehm, wie Transparenz über Vorgänge am linken Rand im allgemeinen, ist schon klar. --Anti solidarisch 15:44, 1. Mai 2024 (CEST)
- Anti auf seinem üblichen Agitationskurs. Don't feed the troll. -Ani--176.6.15.5 14:53, 1. Mai 2024 (CEST)
- Die Welt relativiert deutsche Kolonialverbrechen mit Verweis auf eine angebliche Relativierung des Holocausts, wobei sie natürlich keine Notwendigkeit sieht, diese Relativierung des Holocausts mal nachzuweisen. Soweit nichts Neues. Frei nach dem Motto: Wenn wir schon das Menschheitsverbrechen Holocaust auf dem Kerbholz haben, wollen wir uns wenigstens einreden, dass wir beim Kolonialismus besser waren. Das Vorhaben, dem Kolonialismus eine größere (bzw. überhaupt mal irgendeine) Rolle in der deutschen Erinnerungskultur zuzuweisen, mit dem Argument zu kritisieren, dass der Kolonialismus in der deutschen Erinnerungskultur keine Rolle spielt - das ist schon fast Satire.--141.30.182.19 13:31, 2. Mai 2024 (CEST)
- Ich kann mich dran erinnern, dass die Von-Lettow-Vorbeck-Brücke [8] jetzt nicht mehr so heisst [9]. --Gunnar (Diskussion) 15:23, 15. Mai 2024 (CEST)
- Die Welt relativiert deutsche Kolonialverbrechen mit Verweis auf eine angebliche Relativierung des Holocausts, wobei sie natürlich keine Notwendigkeit sieht, diese Relativierung des Holocausts mal nachzuweisen. Soweit nichts Neues. Frei nach dem Motto: Wenn wir schon das Menschheitsverbrechen Holocaust auf dem Kerbholz haben, wollen wir uns wenigstens einreden, dass wir beim Kolonialismus besser waren. Das Vorhaben, dem Kolonialismus eine größere (bzw. überhaupt mal irgendeine) Rolle in der deutschen Erinnerungskultur zuzuweisen, mit dem Argument zu kritisieren, dass der Kolonialismus in der deutschen Erinnerungskultur keine Rolle spielt - das ist schon fast Satire.--141.30.182.19 13:31, 2. Mai 2024 (CEST)
- Eine dieser Floskeln lautet "Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat." Dabei erhebt wieder einmal Frage, ob das nur Unwissenheit war oder eine bewusste Lüge war. Zum Zeitpunkt dieser Behauptung stand in Moskau schon lange ein Denkmal der Schande, das an die Opfer des Stalin-Regimes erinnert: der Solowezki-Stein --Plenz (Diskussion) 14:54, 5. Mai 2024 (CEST)
Kann es sein, dass Sprachlehrer mit muttersprachlichem/erstsprachlichem Hintergrund die Probleme der Lernenden nicht verstehen?
Ich habe mehrfach versucht, bei meiner aktuellen Französischlehrerin/-dozentin/-sprachkursabhalterin (aufgewachsen mit Arabisch, Deutsch und Französisch) in Erfahrung zu bringen, wann ich bei zusammengesetzten Prädikaten die gebundenen Objektpronomen vor das infinite oder vor das finite Verb setzen muss. Und sie scheint überhaupt nicht verstanden zu haben, was mein Problem ist. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass es wohl im Passé composé vor dem finiten Hilfsverb steht, in anderen Konstruktionen vor dem Infinitiv. Aber sicher bestätigt hat es mir niemand. Aber vorhin habe ich mit ihr über "se rendre" gesprochen, und sie fand es völlig selbstverständlich, dass es "il peut se rendre" und "il s'est rendu" heißen muss, weil das "Reflexivpronomen bei seinem Verb" stehen müsse, um verstanden zu werden. Der Hinweis, dass es in dem einen Falle bei dem infiniten "Hauptverb" und im anderen Falle bei dem finiten "Hilfsverb" steht, scheint mir nicht wirklich angekommen zu sein. Und auch der Unterschied zwischen einer Modalverbkonstruktion und einer zusammengesetzten Zeitform eines Verbs kann es nicht unbedingt sein, denn ich glaube, man würde "il va se rendre" sagen.
Kennt ihr ähnliche Erlebnisse? Oder seid ihr völlig anderer Meinung? --109.42.178.150 15:19, 14. Mai 2024 (CEST)
- Ja, das ist normal, dass ein muttersprachlicher Lehrer die Probleme evtl. nicht versteht und ja, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht (es sollte sich aber mit steigender Beruferfahrung bessern; deshalb eher einen älteren Lehrer nehmen, wenn man die Wahl hat). Ein Französischlehrer, der NICHT mit Deutsch aufgewachsen ist und die Sprache erst in Schule/Studium erworben hat, könnte evtl. ebenfalls mehr Verständnis für solche Problem haben. --2001:16B8:BA6A:3500:E4:3CAD:611A:F5A 17:56, 14. Mai 2024 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob das so gut wäre. Im letzten Semester hatte ich das Vergnügen, bei einem Franzosen Latein zu belegen. Manchmal konnten wir uns kaum verständigen.(Oft ging es auch.) --2A0A:A541:17FA:0:84AA:E979:C5BA:BBD0 07:21, 15. Mai 2024 (CEST)
- Das Reflexivpronomen steht bei seinem Verb. Da hat sie einfach recht --176.7.159.189 02:17, 15. Mai 2024 (CEST)
- Kann es sein dass chatGPT dein Problem auch nicht versteht, aber trotzdem perfekt schreiben kann? Um super sprechen und schreiben zu können ist dieses Wissen nämlich nicht notwendig. --2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E 12:07, 15. Mai 2024 (CEST)
- Wieso kommst du jetzt auf diese Aussage? Ich benutze kein ChatGPT. Dafür müsste ich irgendwie bezahlen. Das will und kann ich aber nicht. --2A0A:A541:17FA:0:D876:7B96:B0E:94ED 13:53, 15. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt eine kostenlose Version, die auch ganz gut ist (man muss sich nur anmelden, ohne weitergehende Daten). Ob DU ChatGPT benutzt, war, glaube ich, auch gar nicht der Punkt, sondern offenbar einfach die Aussage, dass ChatGPT so ein Problem nicht "verstehen" und trotzdem "perfekt schreiben" würde. Oder? --AMGA 🇺🇦 (d) 10:49, 16. Mai 2024 (CEST)
- Und wenn es darum geht, ob man Gründe nennen kann: Dann ist für richtiges Schreiben immer noch wichtig, zu wissen, wann welches Wort in dieser Sprache verwendet werden kann oder muss. --2A0A:A541:17FA:0:D876:7B96:B0E:94ED 13:56, 15. Mai 2024 (CEST)
- Wieso kommst du jetzt auf diese Aussage? Ich benutze kein ChatGPT. Dafür müsste ich irgendwie bezahlen. Das will und kann ich aber nicht. --2A0A:A541:17FA:0:D876:7B96:B0E:94ED 13:53, 15. Mai 2024 (CEST)
Ja klar. Natürlich auf einer anderen Ebene. Bei Menschen, die semitische Sprachen lernen, helfen normale Schulbücher gar nichts. Die müssen erst einmal lernen, die Vokale auseinanderzuhalten. Da ist ein Normaleuropäer bzw. ein normaler Sprachlehrer auch erst einmal überfordert. Mach das mal erst im Französischen.--H. Adagio (Diskussion) 10:48, 16. Mai 2024 (CEST)
Chinesische Zeitung stuft Annalena Baerbock als „rechtsextrem“ ein
„Chinesische Zeitung stuft Annalena Baerbock als „rechtsextrem“ ein“ schreibt der Focus[10]
Politsche Positionen außerhalb der "gesellchaftlichen Mitte" (wer definiert das?) scheinen schwierig zu bleiben. Es würde mich nicht wundern, wenn die AFD wo weit rechts wahrgenommen wird, dass sie bei den Chinesen schon wieder am linken Rand heraus kommt. --80.187.112.248 13:49, 12. Mai 2024 (CEST)
- Nur, dass die Überschrift falsch ist. Die Einstufung kommt von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter an der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Die AfD taucht übrigens in allen Berichten der Global Times ebenfalls unter "far right" auf. --2003:E3:4F3D:A000:DC40:E74B:65F3:189A 15:40, 12. Mai 2024 (CEST)
- Der zitierte Mitarbeiter Liu Zuokui (Lebenslauf) ist der Direktor der Abteilung für Central and Eastern European Studies im Institut für Europäische Studien der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Es fällt auf, dass der Teil über den geplanten Freqattendurchfahrt durch die Taiwan-Straße im Global-Times-Artikel einen recht großen Teil einnimmt. Meine persönliche Meinung ist, dass wenn man keinen klaren Nutzen davon hat, man davon absehen sollte, in einem Wespennest herumzustochern. --Gunnar (Diskussion) 17:26, 12. Mai 2024 (CEST)
- Der zitierte Mitarbeiter Liu Zuokui (Lebenslauf) ist der Direktor der Abteilung für Central and Eastern European Studies im Institut für Europäische Studien der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Es fällt auf, dass der Teil über den geplanten Freqattendurchfahrt durch die Taiwan-Straße im Global-Times-Artikel einen recht großen Teil einnimmt. Meine persönliche Meinung ist, dass wenn man keinen klaren Nutzen davon hat, man davon absehen sollte, in einem Wespennest herumzustochern. --Gunnar (Diskussion) 17:27, 12. Mai 2024 (CEST)
- "Grund für die Verurteilung sei vermutlich, dass Baerbock kürzlich eine Übungsmission der Fregatte „Baden-Württemberg“ im Südchinesischen Meer angekündigt hatte" – Ich frage mich, was wir im Südchinesischen Meer zu suchen haben. Genauso frage ich mich, was die chinesische Marine in Ost- und Nordsee zu suchen hat. Ja, die Meere sind jenseits der X-Meilen-Grenze frei zugänglich, aber haben wir wirklich eine Blue-Water-Navy, die weltweit Präsenz zeigen soll und will? Wenn ich mich recht erinnere, sind wir Teil der NATO, da steckt was von Nordatlantik drin und nicht Westpazifik. --Gunnar (Diskussion) 16:30, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ja, aber wenn sich NATO bzw. Westen beim Thema Taiwan anders als in der Ukraine mal frühzeitig ent- und geschlossen zeigen, wird das nicht schaden. Wird wohl eine Art Gegenleistung für das enorme Ukraine-Engagement der USA sein. --Anti solidarisch 18:03, 12. Mai 2024 (CEST)
- Scheinbar wissen die wenigsten, was NATO heisst bzw. ist, die so denken. North Atlantic Treaty Organization = das ist eine Interessensgemeinschaft von Ländern am und um den Nordatlantik im Form einer militärischen Kooperation. Chile gehört z.B. da nicht rein, weil Chile nicht ins geographische Profil passt. Auch nicht Neuseeland. Nordatlantik ist Nordamerika und Europa. Ggf. darf man debattieren, ob man Länder Nordafrikas reinholt. Praktisch wurde die NATO von den USA aus der Taufe gehoben, um ein instrumentelles Vehikel zu haben, mit der die Containment-Politik gegenüber der Sowjetunion umgesetzt werden kann. Die Ratifikationsurkunden des Vertrags werden bei der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika hinterlegt.
- Die Sowjetunion ist Geschichte, d.h. es fehlte ab 1991 das konkrete Objekt zum eindämmen, aber an dem regionalen Fokus auf den Nordatlantik hat sich eigentlich noch nichts geändert. Ich kann verstehen, dass es für die Führungsmacht im NATO-Verbund praktisch ist, eine bestehende Organisation auch für andere Zwecke umzuwidmen -> Pivot to Asia. [11][12]
- Das man sich von China wirtschaftlich bedroht fühlt, mag ja durchaus seine Gründe haben, wenn die Chinesen eine weltweit erfolgreiche Wirtschaftspolitik an den Tag legen. Vgl. auch mit Made in Germany vs. Made in China. Insbesondere gilt das für die Nummer 1, die naturgemäß diesen Ranglistenplatz nur ungern an einen Aufsteiger abgeben möchte. Aber daraus eine militärische Bedrohung abzuleiten ist imho an den Haaren herbeigezogen. China kümmert sich sicherheitspolitisch bzw. militärisch um den eigenen Quadranten der Erde. Siehe Chinesisch-Vietnamesischer Krieg oder Zwischenfall am Ussuri. Im 15 Jahrhundert haben die Chinesen den Indischen Ozean bereist, siehe Zheng He, und dann gesagt: ja klappt, motten wir die Flotte wieder ein. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass China eine amphibische Landungstruppe plus weitläufiger Blue Water Navy aufstellt, um damit in New York oder Hamburg einzufallen. Die haben überhaupt kein Interesse daran, weil aus traditioneller chinesischer Sicht China der Nabel der Welt ist. Der Zhōng 中 erinnert mich an eine eckige Weltkugel mit einem Stich in der Mitte. --Gunnar (Diskussion) 22:26, 12. Mai 2024 (CEST)
- Bekanntlich ist die Nato ein Verteidigungsbündnis, und weil die Chinesen Interkntinentalraketen haben, mit denen sie uns Angreifen können, ohne überhaupt den verfurzten Sessel zu verlassen, wird Europa natürlich auch in der Straße von Taiwan verteidigt. Außerdem geht es da auch um die frei Durchfahrt durch die Meere. Und ja, selbstverständlich sind die Chinesen im Kampf gegen die Piraterie am Horn von Afraka aktiv. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:56, 12. Mai 2024 (CEST)
- Seit wann verfügen die Chinesen über Interkontinentalraketen, welche Atommächte tun dies auch, und seit wann hat die NATO China ins Visier genommen? War das bevor oder nachdem die Amerikaner entdeckt hatten, dass China ihnen eventuell die Butter vom Brot holen könnte? Wie wäre wenn sich die NATO aus dem Pazifik raushält und empfiehlt, zur Eindämmung von China eine PATO zu gründen (PAcific Treaty Organisation)? --Gunnar (Diskussion) 14:26, 13. Mai 2024 (CEST)
- lmwtfy: Dongfeng_41 -- itu (Disk) 13:36, 16. Mai 2024 (CEST)
- Dongfeng 4: Im Jahr 1979 wurden die ersten Raketen der Volksbefreiungsarmee übergeben.
- Dongfeng 5: die ersten Raketen [wurden] 1981 der Volksbefreiungsarmee übergeben.
- Dongfeng 31: Die ersten Raketen wurden 1999 zu Testzwecken an die Volksbefreiungsarmee übergeben.
- Somit gibt es im Chinesischen Arsenal seit über 40 Jahren ICBM, und die NATO-Staaten sind ganz gut klargekommen - genauso wie man mit den Kernwaffen der anderen Nuklarstaaten außer den sowjetischen klar gekommen ist - die Bedrohungslage nicht mit militärischen, sonderen diplomatischen Mitteln in Schach zu halten. --Gunnar (Diskussion) 23:24, 16. Mai 2024 (CEST)
- lmwtfy: Dongfeng_41 -- itu (Disk) 13:36, 16. Mai 2024 (CEST)
- Seit wann verfügen die Chinesen über Interkontinentalraketen, welche Atommächte tun dies auch, und seit wann hat die NATO China ins Visier genommen? War das bevor oder nachdem die Amerikaner entdeckt hatten, dass China ihnen eventuell die Butter vom Brot holen könnte? Wie wäre wenn sich die NATO aus dem Pazifik raushält und empfiehlt, zur Eindämmung von China eine PATO zu gründen (PAcific Treaty Organisation)? --Gunnar (Diskussion) 14:26, 13. Mai 2024 (CEST)
- Bekanntlich ist die Nato ein Verteidigungsbündnis, und weil die Chinesen Interkntinentalraketen haben, mit denen sie uns Angreifen können, ohne überhaupt den verfurzten Sessel zu verlassen, wird Europa natürlich auch in der Straße von Taiwan verteidigt. Außerdem geht es da auch um die frei Durchfahrt durch die Meere. Und ja, selbstverständlich sind die Chinesen im Kampf gegen die Piraterie am Horn von Afraka aktiv. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:56, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ja, aber wenn sich NATO bzw. Westen beim Thema Taiwan anders als in der Ukraine mal frühzeitig ent- und geschlossen zeigen, wird das nicht schaden. Wird wohl eine Art Gegenleistung für das enorme Ukraine-Engagement der USA sein. --Anti solidarisch 18:03, 12. Mai 2024 (CEST)
- Nordkorea, Iran, Russland. Eine "pazifische Nato" ist schon längst in der Mache. [13]. [Und Baerbock will ja den Bismarck-Archipel heimholen ins Reich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:29, 13. Mai 2024 (CEST)
- SEATO a.k.a. Manilapakt, alles schon mal (so ähnlich) dagewesen... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 14. Mai 2024 (CEST)
- Nordkorea, Iran, Russland. Eine "pazifische Nato" ist schon längst in der Mache. [13]. [Und Baerbock will ja den Bismarck-Archipel heimholen ins Reich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:29, 13. Mai 2024 (CEST)
- "Ein neues Zentrum des globalen Wettbewerbs ist im indopazifischen Raum entstanden, wo geopolitische Spannungen die regelbasierte Ordnung in der Region gefährden und globale Lieferketten unter Druck setzen." schreibt das BMVG. Wenn in 50-100 Jahren ein Regelbuch befolgt wird, das von überwiegend chinesischen Autoren geschrieben wurde und die Amerikaner sich im Sinne der Monroe-Doktrin sich damit zufrieden geben, die Vorherrschaft auf dem Amerikanischen Kontinent auszuüben und den Chinesen eine Abart der Monroe-Doktrin für Ostasien zubilligen, dann könnten die geopolitischen Spannungen abnehmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Chinesen dafür sorgen, dass die Lieferketten ungestört bleiben. Obwohl: vielleicht reicht dann die große Mauer namens Himalaya nicht mehr aus, um die Nachbarn China und Indien zu trennen ... --Gunnar (Diskussion) 19:37, 14. Mai 2024 (CEST)
Eigentlich wurde in China für Baerbocks und Merkels extra das Wort Baizuo erfunden. --Anti solidarisch 18:03, 12. Mai 2024 (CEST)
- Pinyin báizuǒ – „weiße Linke“ hat er aber nicht geschrieben, sondern Baerboch als „rechtsextrem“ eingestuft. Liu Zuokui der Direktor der Abteilung für Central and Eastern European Studies im Institut für Europäische Studien der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, sollte doch wissen was er schreibt?
- Wir könnten, wenn „rechtsextrem“ irgendwas mit Militär zu tun hat, die Streitkräfte der Republik China ebenfalls „rechtsextrem“ nennen. Keine Ahnung wer hier keine Ahnung hat. Alles sehr verwirrend. --80.187.113.204 22:02, 12. Mai 2024 (CEST)
- China ist ein Land mit einer sehr anderen Sprache, einer ganz eigenen Kultur und Geschichte. Da wäre es schon fast ein Wunder, wenn das Land dieselben politischen Schubladen mit denselben Eigenschaften hätte wie wir. Man schaue sich zum Vergleich die Verwendung des Wortes "Liberal" in der stark verbundenen Ländern Deutschland, USA und UK an. --Carlos-X 22:31, 12. Mai 2024 (CEST)
- Die Neigung, missliebige Gegner, die den eigenen Machtwünschen im Weg stehen, ungeachtet ihrer tatsächlichen Weltanschauung und wider besseren Wissens als rechtsextrem zu beschimpfen, scheinen dann aber wenigstens Teile des chinesischen mit unserem politischen Establishment gemeinsam zu haben. --Anti solidarisch 09:07, 13. Mai 2024 (CEST)
- Würde seriöser klingen wemn du selbst nicht dauernd alles mögliche als linksgrün xxx abtun würdest. -Ani--176.6.21.4 10:39, 13. Mai 2024 (CEST)
- Ja, generell finde ich es auch angenehmer, wenn (negativ belegte) Adjektive nicht pejorativ ohne viel Nachdenken vergeben werden, sondern dass die Bedeutung zum Objekt passt. Was genau heisst denn rechtsextrem, ausser dass die entsprechenden Parteien in der üblichen Sitzordnung im Parlament am rechten Rand sitzen müssen? Das ist ja eine relativ relative Einordnung. Ist Extremismus hier mit Gewaltbereitschaft und Infragestellen des Systems verbunden? --Gunnar (Diskussion) 12:32, 13. Mai 2024 (CEST)
- Würde seriöser klingen wemn du selbst nicht dauernd alles mögliche als linksgrün xxx abtun würdest. -Ani--176.6.21.4 10:39, 13. Mai 2024 (CEST)
- Die Neigung, missliebige Gegner, die den eigenen Machtwünschen im Weg stehen, ungeachtet ihrer tatsächlichen Weltanschauung und wider besseren Wissens als rechtsextrem zu beschimpfen, scheinen dann aber wenigstens Teile des chinesischen mit unserem politischen Establishment gemeinsam zu haben. --Anti solidarisch 09:07, 13. Mai 2024 (CEST)
- China ist ein Land mit einer sehr anderen Sprache, einer ganz eigenen Kultur und Geschichte. Da wäre es schon fast ein Wunder, wenn das Land dieselben politischen Schubladen mit denselben Eigenschaften hätte wie wir. Man schaue sich zum Vergleich die Verwendung des Wortes "Liberal" in der stark verbundenen Ländern Deutschland, USA und UK an. --Carlos-X 22:31, 12. Mai 2024 (CEST)
Lebe (und regiere) so, das es der Verbrecherregierung der sogenannten "Volks"republik China und ihren sozial"wissenschaft"lichen Lakaien nicht gefällt! Ist doch ein gutes Motto. Weiter so! --AMGA 🇺🇦 (d) 23:15, 12. Mai 2024 (CEST)
- Solange es den Chinesen gefällt, werde ich mich nicht beschweren und ihnen eine andere Führung empfehlen. Hat sich etwas von den Aussagen von Jorgen Randers, die über 10 Jahre alt sind, geändert? COVID mag einen Einfluss gehabt haben ... --Gunnar (Diskussion) 13:03, 13. Mai 2024 (CEST)
- Tja, so einer bist du halt. Den Godwin-Punkt (korrigiert, danke) kassiere ich jetzt mal... Chamberlain 1938 so, sinngemäß: "Solange es den Deutschen gefällt, werde ich mich nicht beschweren und ihnen eine andere Führung als Hitler empfehlen, der im Übrigen machen kann, was er will." Gaaaanz schlecht gealtert, diese Position. Und schnell. (Und nein, du musst mir jetzt nicht raussuchen, was er wirklich gesagt oder geschrieben hat.) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:05, 13. Mai 2024 (CEST)
- Was ist ein Goodwin-Punkt? Und nebenbei bemerkt: Putin-Hitler-Vergleiche sind unzulässig und führen in die Irre. --Gunnar (Diskussion) 14:36, 13. Mai 2024 (CEST)
- Der heißt Godwin. --37.49.31.151 15:00, 13. Mai 2024 (CEST)
- Und das bestimmst jetzt du, oder was? Ich vergleiche, wen ich will. Hitler hat im Übrigen gegenüber Putin den Vorteil, dass er schon lange tot ist. Als tatsächlich nicht "gleich". (Wobei: wieso Putin? Hier ging es um Chinesen.) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:37, 13. Mai 2024 (CEST)
- Nein, das ist wissenschaftlicher Konsens. Du darfst es natürlich machen wie Du willst, aber damit ist klar, dass Du in diesem Punkt nicht an einer Sachdebatte interessiert bist, sondern pejoratives Gift verspritzen willst. Zudem fällt auf, dass die Mode, Putin mit Hitler zu vergleichen, erst ab 2014 um sich gegriffen hat, weil man sich in hilfloser Weise nicht anders zu helfen wusste, als das Gegenüber zu dämonisieren. (Dass es Dir um einen Hitler-Xi-Vergleich ging, hatte ich in der Tat nicht auf den ersten Blick erfasst - hierzu empfehle ich das Jung und Naiv Interview mit Susanne Weigelin-Schwiedrzik [14]). --Gunnar (Diskussion) 20:11, 14. Mai 2024 (CEST)
- Deine Empfehlungen kannst du dir sparen; wie kommst du darauf, dass ich die von einem offensichtlichen Versteher von Diktatoren/Diktaturen jeglicher Couleur haben will? Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sind zu einem Gutteil glaubensbasiert. Manche sagen so, manche sagen so, und mit deinem Glauben an einen "Konsens" ist es nicht anders. "Erst ab 2014"? Ja, warum nur. Bist du völlig ahnungslos? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:10, 15. Mai 2024 (CEST)
- Auf welche Empfehlung reagierst Du allergisch? Dass ich gesagt habe, Du musst dich nicht an den wissenschaftlichen Konsens halten (schließlich kann auch der falsch sein) oder dass das Jung-und-Naiv-Interview mit Frau Weigelin zuhörenswert ist? Sie spricht davon, dass Xi kein guter Diktator ist. Gute Diktatoren haben zwar die Entscheidungsmacht, gruppieren um sich herum aber ein pluralistisches Beratergremium. --Gunnar (Diskussion) 15:41, 15. Mai 2024 (CEST)
- "In der Schule habe ich mal gelernt, dass man etwas verstehen muss, im Sinne von begreifen, bevor man zu einer tragfähigen Entscheidung kommen kann. Ich habe auch gelernt, dass 'verstehen' nicht automatisch 'Verständnis haben' bedeutet. Ich erwähne das nur deshalb, auch wenn ich langsam peinlich finde, das immer wieder und immer wieder betonen zu müssen, weil diese Erkenntnis offenbar schon eine ganze Weile abhanden gekommen ist." [15] --Gunnar (Diskussion) 17:52, 15. Mai 2024 (CEST)
- Re Gute Diktatoren haben zwar die Entscheidungsmacht, gruppieren um sich herum aber ein pluralistisches Beratergremium. Es gibt keine "guten Diktatoren", und sogar im offenbar gemeinten Sinne sind sie i.d.R. und mit andauernder Zeit an der Macht immer weniger "gut"; sie gruppieren vielmehr um sich Leute, die ihnen nach dem Mund reden, und umgekehrt streben auch v.a. Speichellecker in das Diktatorenumfeld. *Das* ist der Regelfall, und nicht "pluralistische Beratergremien". Und das heutige Russland/Putin ist dafür geradezu ein Paradebeispiel. Leute im Umfeld, die schlau *sind* oder auch nur als schlau/einflussreich gelten (oder schlimmer für sie: als "Nachfolger"), werden dagegen früher oder später abgesägt, also im "besten" Fall auf irgendwelche unwichtigen Alibiposten versetzt (siehe z.B. jüngste Entwicklung mit Patruschew und m.E. Djumin: "Berater in der Präsidialverwaltung" *ist* unwichtig statt wirklich beratend). --AMGA 🇺🇦 (d) 11:01, 16. Mai 2024 (CEST)
- Für das „ pluralistisches Beratergremium“ um Diktaktoren hätte ich auch gerne ein Beispiel. Selbst Cäsar, der von allen mir bekannten Despoten noch der realistischste war, hatte so etwas nicht. --Elrond (Diskussion) 12:19, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ich kann nur empfehlen, sich das Interview mit Frau Weigelin [16] anzuhören, dann weisst Du, worauf sie sich bezogen hat. Im Vergleich zu Xi Jinping, den sie als schlechten Diktator bezeichnet hat, hat sie die Ära Deng Xiaoping und auch Maos Führungstil so charakterisiert, dass in den Beratungsgremien unterschiedliche Denkrichtungen vertreten waren. Anders könne man so ein Riesenreich gar nicht führen, wenn man sich nur mit den eigenen Claqueren umgibt - das fliege einem dann irgendwann um die Ohren. --Gunnar (Diskussion) 23:03, 16. Mai 2024 (CEST)
- Re Gute Diktatoren haben zwar die Entscheidungsmacht, gruppieren um sich herum aber ein pluralistisches Beratergremium. Es gibt keine "guten Diktatoren", und sogar im offenbar gemeinten Sinne sind sie i.d.R. und mit andauernder Zeit an der Macht immer weniger "gut"; sie gruppieren vielmehr um sich Leute, die ihnen nach dem Mund reden, und umgekehrt streben auch v.a. Speichellecker in das Diktatorenumfeld. *Das* ist der Regelfall, und nicht "pluralistische Beratergremien". Und das heutige Russland/Putin ist dafür geradezu ein Paradebeispiel. Leute im Umfeld, die schlau *sind* oder auch nur als schlau/einflussreich gelten (oder schlimmer für sie: als "Nachfolger"), werden dagegen früher oder später abgesägt, also im "besten" Fall auf irgendwelche unwichtigen Alibiposten versetzt (siehe z.B. jüngste Entwicklung mit Patruschew und m.E. Djumin: "Berater in der Präsidialverwaltung" *ist* unwichtig statt wirklich beratend). --AMGA 🇺🇦 (d) 11:01, 16. Mai 2024 (CEST)
- Deine Empfehlungen kannst du dir sparen; wie kommst du darauf, dass ich die von einem offensichtlichen Versteher von Diktatoren/Diktaturen jeglicher Couleur haben will? Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sind zu einem Gutteil glaubensbasiert. Manche sagen so, manche sagen so, und mit deinem Glauben an einen "Konsens" ist es nicht anders. "Erst ab 2014"? Ja, warum nur. Bist du völlig ahnungslos? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:10, 15. Mai 2024 (CEST)
- Nein, das ist wissenschaftlicher Konsens. Du darfst es natürlich machen wie Du willst, aber damit ist klar, dass Du in diesem Punkt nicht an einer Sachdebatte interessiert bist, sondern pejoratives Gift verspritzen willst. Zudem fällt auf, dass die Mode, Putin mit Hitler zu vergleichen, erst ab 2014 um sich gegriffen hat, weil man sich in hilfloser Weise nicht anders zu helfen wusste, als das Gegenüber zu dämonisieren. (Dass es Dir um einen Hitler-Xi-Vergleich ging, hatte ich in der Tat nicht auf den ersten Blick erfasst - hierzu empfehle ich das Jung und Naiv Interview mit Susanne Weigelin-Schwiedrzik [14]). --Gunnar (Diskussion) 20:11, 14. Mai 2024 (CEST)
- Was ist ein Goodwin-Punkt? Und nebenbei bemerkt: Putin-Hitler-Vergleiche sind unzulässig und führen in die Irre. --Gunnar (Diskussion) 14:36, 13. Mai 2024 (CEST)
- Tja, so einer bist du halt. Den Godwin-Punkt (korrigiert, danke) kassiere ich jetzt mal... Chamberlain 1938 so, sinngemäß: "Solange es den Deutschen gefällt, werde ich mich nicht beschweren und ihnen eine andere Führung als Hitler empfehlen, der im Übrigen machen kann, was er will." Gaaaanz schlecht gealtert, diese Position. Und schnell. (Und nein, du musst mir jetzt nicht raussuchen, was er wirklich gesagt oder geschrieben hat.) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:05, 13. Mai 2024 (CEST)
Wenn man von bestimmten Leuten (wie auch immer) beschimpft wird, am besten irrational, dann ist das ein ziemlich sicheres Zeichen dafür, dass man die Sache, für die man beschimpft wird, gut macht, oder gemacht hat. --Elrond (Diskussion) 10:57, 13. Mai 2024 (CEST)
- Du meinst jetzt nicht Frau Baerbock, oder? In dem ursprünglich verlinktem Focus-Artikel gibt es eine Abfrage "Wie beurteilen Sie Annalena Baerbock als Außenministerin?" Das ist zwar keine repräsentative Umfrage, aber sie hat ziemlich schlechte Noten bekommen, was ich berechtigt finde. Unabhängig von den von ihr vertretenden Politikzielen, die an anderer Stelle zu debattieren wären, zeigt sie für meinen Geschmack keinerlei diplomatisches Geschick und staatfrauliches Können an den Tag, was für den Chefdiplomaten der Bundesrepublik an sich eine Einstellungsvoraussetzung sein müsste. --Gunnar (Diskussion) 13:10, 13. Mai 2024 (CEST)
- Der Titel des Beitrags lautete:„Chinesische Zeitung stuft Annalena Baerbock als „rechtsextrem“ ein“ und darauf habe ich Bezug genommen. Dass Dir die Dame möglicherweise "nicht schmeckt" ist Deine Sache, hat mit der von mir genannten Zeile nur bedingt zu tun. Denn auch hier gilt das Prinzip: Vater Sohn Esel --Elrond (Diskussion) 13:28, 13. Mai 2024 (CEST)
- Habe ich das richtig verstanden, dass Du ihre diplomatischen Kernkompetenzen als hoch einstufst (es geht hier um die Methodik und nicht um die Inhalte, die ich bewusst ausklammere)? Ein würdiger Nachfolger von Genschman? --Gunnar (Diskussion) 14:17, 13. Mai 2024 (CEST)
- Wenn Du auf eine klärende Antwort mit Suggestivfragen antworten musst, nur um Deine Meinung durchzukriegen ist das Deine Sache. Ich habe klar gesagt was ich meine. --Elrond (Diskussion) 14:26, 13. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe noch mal nachgefragt, um dich nicht misszuverstehen. Wenn Du schreibst: "Wenn man [hier Frau Baerbock] von bestimmten Leuten [..] beschimpft wird, [..] dann ist das ein ziemlich sicheres Zeichen dafür, dass man die Sache, für die man beschimpft wird, gut macht, oder gemacht hat." Also schließe ich, dass dieser Satz Deine Meinung bekräftigen sollte, dass Frau Baerbock ihren Job gut gemacht hat bzw. macht. Ich lasse lieber das Bild vom Elefant im Porzellanladen wirken. Die Taktik der verbrannten Erde mag im Krieg gewisse Vorteile haben, in der Diplomatie eher nicht - man sieht sich immer zweimal, heisst es. --Gunnar (Diskussion) 14:34, 13. Mai 2024 (CEST)
- „gut macht, oder gemacht hat“ im Sinne von, "es hat der chinesischen Seite nicht gefallen, dass bestimmte Themen angesprochen wurden." Inwiefern das als "Elefant im Porzellanladen" wahrgenommen wird sei dahingestellt, dass solche Themen angesprochen werden, halte ich aber für durchaus lobenswert. Auch Gedankenspiele der EU, den Handel mit China von bestimmten Bedingungen abhängig zu machen, ist sicher nicht falsch. Wenn man sieht, wie China mit Handelspartner und ausländischen Firmen umgeht, ist solch ein Verhalten (der Chinesen) Gejammer nach Bewurf mit Wattebäuschen. Wie China mit ausländischen Firmen umgeht, habe ich hautnah miterlebt, weil die Firma, in der ich dereinst arbeitete mit China zusammenarbeitete, bzw. dort Niederlassungen hatte und Produkte dorthin exportierte. --Elrond (Diskussion) 15:47, 13. Mai 2024 (CEST)
- Das sagen chinesische Nachwuchswissenschaftler von uns auch, die an deutschen Unis arbeiten. Arbeitsrecht? Nur in der Theorie.:) --H. Adagio (Diskussion) 16:07, 13. Mai 2024 (CEST)
- Wie viele von denen kennst Du persönlich?! Meine scheinen da eine seltsame Ausnahmeerscheinung zu sein. (wir habe etliche Chinesinnen und Chinesen hier, als Studies und auch später). --Elrond (Diskussion) 16:47, 13. Mai 2024 (CEST)
- Geh heim. Wir sind so ziemlich das einzige Land, in dem man als Nachwuchswissenschaftler nur sechs bis 12 Jahre arbeiten darf (!). Kein Anreiz für Forscher, sich an staatlichen Unis abzuarbeiten, sondern zurück ins Ausland zu gehen. Und weil es nicht sozialistisch genug geht, schafft man 65% oder gar 50%- Stellen, bei denen die übrigen 35% bzw. 50% "frewillig" abgearbeitet werden, um das berufliche Fortkommen nicht zu gefährden. Ist nicht gerade attraktiv für hochqualifizierte Zuwanderer. Grundlagenforschung macht man besser im Ausland. --H. Adagio (Diskussion) 17:29, 13. Mai 2024 (CEST)
- Das ist jetzt wieder eine völlig andere Baustelle. Die meisten chinesischen Studierenden und auch die, die hier promovieren gehen anschließend zurück nach China. Deine Kritik ist sicher berechtigt, aber mit den Chinesen hat das erst einmal nichts zu tun. Aber rein aus Interesse, wie viele Chinesinnen und Chinesen kennst Du, die an deutschen Hochschulen studieren oder arbeiten? --Elrond (Diskussion) 17:40, 13. Mai 2024 (CEST)
- Geh heim. Wir sind so ziemlich das einzige Land, in dem man als Nachwuchswissenschaftler nur sechs bis 12 Jahre arbeiten darf (!). Kein Anreiz für Forscher, sich an staatlichen Unis abzuarbeiten, sondern zurück ins Ausland zu gehen. Und weil es nicht sozialistisch genug geht, schafft man 65% oder gar 50%- Stellen, bei denen die übrigen 35% bzw. 50% "frewillig" abgearbeitet werden, um das berufliche Fortkommen nicht zu gefährden. Ist nicht gerade attraktiv für hochqualifizierte Zuwanderer. Grundlagenforschung macht man besser im Ausland. --H. Adagio (Diskussion) 17:29, 13. Mai 2024 (CEST)
- Wie viele von denen kennst Du persönlich?! Meine scheinen da eine seltsame Ausnahmeerscheinung zu sein. (wir habe etliche Chinesinnen und Chinesen hier, als Studies und auch später). --Elrond (Diskussion) 16:47, 13. Mai 2024 (CEST)
- Das sagen chinesische Nachwuchswissenschaftler von uns auch, die an deutschen Unis arbeiten. Arbeitsrecht? Nur in der Theorie.:) --H. Adagio (Diskussion) 16:07, 13. Mai 2024 (CEST)
- „gut macht, oder gemacht hat“ im Sinne von, "es hat der chinesischen Seite nicht gefallen, dass bestimmte Themen angesprochen wurden." Inwiefern das als "Elefant im Porzellanladen" wahrgenommen wird sei dahingestellt, dass solche Themen angesprochen werden, halte ich aber für durchaus lobenswert. Auch Gedankenspiele der EU, den Handel mit China von bestimmten Bedingungen abhängig zu machen, ist sicher nicht falsch. Wenn man sieht, wie China mit Handelspartner und ausländischen Firmen umgeht, ist solch ein Verhalten (der Chinesen) Gejammer nach Bewurf mit Wattebäuschen. Wie China mit ausländischen Firmen umgeht, habe ich hautnah miterlebt, weil die Firma, in der ich dereinst arbeitete mit China zusammenarbeitete, bzw. dort Niederlassungen hatte und Produkte dorthin exportierte. --Elrond (Diskussion) 15:47, 13. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe noch mal nachgefragt, um dich nicht misszuverstehen. Wenn Du schreibst: "Wenn man [hier Frau Baerbock] von bestimmten Leuten [..] beschimpft wird, [..] dann ist das ein ziemlich sicheres Zeichen dafür, dass man die Sache, für die man beschimpft wird, gut macht, oder gemacht hat." Also schließe ich, dass dieser Satz Deine Meinung bekräftigen sollte, dass Frau Baerbock ihren Job gut gemacht hat bzw. macht. Ich lasse lieber das Bild vom Elefant im Porzellanladen wirken. Die Taktik der verbrannten Erde mag im Krieg gewisse Vorteile haben, in der Diplomatie eher nicht - man sieht sich immer zweimal, heisst es. --Gunnar (Diskussion) 14:34, 13. Mai 2024 (CEST)
- Wenn Du auf eine klärende Antwort mit Suggestivfragen antworten musst, nur um Deine Meinung durchzukriegen ist das Deine Sache. Ich habe klar gesagt was ich meine. --Elrond (Diskussion) 14:26, 13. Mai 2024 (CEST)
- Habe ich das richtig verstanden, dass Du ihre diplomatischen Kernkompetenzen als hoch einstufst (es geht hier um die Methodik und nicht um die Inhalte, die ich bewusst ausklammere)? Ein würdiger Nachfolger von Genschman? --Gunnar (Diskussion) 14:17, 13. Mai 2024 (CEST)
- Der Titel des Beitrags lautete:„Chinesische Zeitung stuft Annalena Baerbock als „rechtsextrem“ ein“ und darauf habe ich Bezug genommen. Dass Dir die Dame möglicherweise "nicht schmeckt" ist Deine Sache, hat mit der von mir genannten Zeile nur bedingt zu tun. Denn auch hier gilt das Prinzip: Vater Sohn Esel --Elrond (Diskussion) 13:28, 13. Mai 2024 (CEST)
- Also ich find es gut, wenn die Chinesen empfindlich reagieren. Es zeigt mir doch, dass sie die Hunnenrede nicht vergessen haben. Das Video Wilhelmshaven: Verteidigungsminister Pistorius verabschiedet Versorger in den Indopazifik zeigt "den Chef" mit klingendem Spiel (ab 0:23 im Video) bei der Verabschiedung in Richtung Bismarckarchipel :p LG --80.187.114.28 07:03, 14. Mai 2024 (CEST)
- Ein Bekannter ist nach seiner Promotion in Deutschland geblieben. Wan Gang erstmal auch. --Gunnar (Diskussion) 19:55, 14. Mai 2024 (CEST)
- Ähm, ja, ich schrieb „die meisten“ also gibt es natürlich auch einige, die hier bleiben. Warum Du das jetzt betonen musst... Oder wolltest Du mir beweisen, das Du verstanden hast, was „die meisten“ bedeutet? --Elrond (Diskussion) 12:23, 16. Mai 2024 (CEST)
- Nein, ich habe nur verdeutlichen wollen, dass auch ich nur ein anekdotisches Wissen habe. Solange Du nicht eine schöne Statistik präsentierst zum weiteren Karriereweg von chinesischen Doktoranden, die ein anderer gefälscht hast, bleibt es dabei, dass wir hier Dampfplaudereien austauschen. --Gunnar (Diskussion) 23:09, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ähm, ja, ich schrieb „die meisten“ also gibt es natürlich auch einige, die hier bleiben. Warum Du das jetzt betonen musst... Oder wolltest Du mir beweisen, das Du verstanden hast, was „die meisten“ bedeutet? --Elrond (Diskussion) 12:23, 16. Mai 2024 (CEST)
- Jy natürlich. Studieren schon, arbeiten nicht :). Wären ja blöd. --H. Adagio (Diskussion) 06:21, 16. Mai 2024 (CEST)
- "Elefant im Porzellanladen" zur Bewertung ihres diplomatischen Methodengeschicks ist meine persönliche Einschätzung. PS. Gerade gegoogelt: Auch der Kölner Rosenmontagsumzug kommt zur selben Charakteristik. --Gunnar (Diskussion) 19:45, 14. Mai 2024 (CEST)
- Nun weiß ich nicht, wo Du herkommst: der Kölner Rosenmontagsumzug ist hauptsächlich Satire und Augenzwinkern. --Elrond (Diskussion) 19:59, 14. Mai 2024 (CEST)
- ... mit einem wahren Kern. --Gunnar (Diskussion) 20:12, 14. Mai 2024 (CEST)
- Jede Satire basiert auf Tatsachen. Nur ist sie humorbasiert und will nicht penetrant und humorfrei gegen Personen stänkern. --Elrond (Diskussion) 23:05, 14. Mai 2024 (CEST)
- ... mit einem wahren Kern. --Gunnar (Diskussion) 20:12, 14. Mai 2024 (CEST)
- Nun weiß ich nicht, wo Du herkommst: der Kölner Rosenmontagsumzug ist hauptsächlich Satire und Augenzwinkern. --Elrond (Diskussion) 19:59, 14. Mai 2024 (CEST)
- China ist traditionell nicht übermäßig expansionistisch, das stimmt. Nur das die Chinesen wohl bis zum Opiumkrieg gedacht haben, sowieso allen anderen haushoch überlegen zu sein und China auch schon für die ganze, jedenfalls die wichtige Welt gehalten haben. Ein Problem sind die überschüssigen und überflüssigen jungen Männer, das ideale Kanonenfutter. Im Krieg gegen Vietnam hat sich China zwar eine blutige Nase geholt, aber da hatten die Vietnamesen dreißig Jahre Krieg hinter sich und China war auch noch richtig arm. --Ralfdetlef (Diskussion) 19:52, 16. Mai 2024 (CEST)
KI nutzt unehrliche Strategien
Oha. KI, die darauf trainiert ist fair und ehrlich zu agieren, belügt und betrügt trotzdem, um gesetzte Ziele zu erreichen. https://www.krankenkassen.de/dpa/447096.html Das klingt dann doch mal ziemlich beängstigend, als ob der Mensch hier grad blauäugig die Büchse der Pandorra geöffnet hat. Verarschen kann ich mich doch auch selbst? -Ani--176.6.18.249 06:40, 16. Mai 2024 (CEST)
- Das ist jetzt wohl nicht neu. Warum sollte die KI nicht genau so sein, wie die Menschen, die dahinter stecken. Wird vielleicht bald ein neuer Berufszeig und ein neuer Kostenfaktor für die Krankenkassen: KI-Psychiater. PS: Wie will uns der Autor des verlinkten Artikels manipulieren, indem er bei jeden könnte die ö-Punkte weglässt und ein konnte daraus macht? --2001:871:69:D7D6:C1AF:3DAF:D543:7BA6 08:15, 16. Mai 2024 (CEST)
- So ist es. Der Mensch schafft etwas Neues und erkennt darin seine eigenen dunklen Seiten - die ihm am Ende den Garaus machen werden. Oh je ! Dacapo, Mary Shelley ! Psychedilly Circus (Diskussion) 09:17, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ich hätte eher den Verdacht, dass da jemand oder etwas die deutsche Sprache nicht vollständig beherrscht. Es sind auch einige andere Umlautvokale nicht markiert. Man beachte die Wörter/Wortformen "konne" und "gefalscht" statt "könne" und "gefälscht", die es so nicht gibt. --109.42.176.96 09:52, 16. Mai 2024 (CEST)
- Wenn die armen KI-Trainer in Indien, oder wo auch immer in der Welt, sitzen kann man doch von denen nicht erwarten, dass sie solche Feinheiten wie Umlaute, Diphtonge und ähnliche Eigenheiten der deutschen Schriftlichkeit beherrschen. Groß geschriebene Substantive überfordern automatische Übersetzer auch immer wieder. --Elrond (Diskussion) 10:41, 16. Mai 2024 (CEST)
- Scheint ein spezifisches Problem der verlinkten Portals zu sein. Wenn man mal nach "Christoph Dernbach KI studie dpa" sucht, findet man schnell Varianten des Artikels mit korrekten Umlauten. Skepsis in Ehren, aber bitte erstmal selbst recherchieren bevor man einen Thread auf blöd verwässert... -Ani--176.6.10.50 16:29, 16. Mai 2024 (CEST)
Anredeformeln und Grußformeln in schriftlicher Kommunikation
Wie verwendet ihr die und was ist für euch formell? Wie antwortet ihr, wenn euch jemand mit "lieber XY" und "beste Grüße, Ihre Z" schreibt und auf die Frage nach der angemessenen Form in der anderen Richtung auf "die gängigen Formen des formellen Schriftverkehrs" verweist? Ist das ein Widerspruch oder ist es keiner? Ist das eine Forderung nach asymmetrischer Anrede? --2A00:8A60:C000:1:35F9:E7E3:3A17:4948 16:47, 8. Mai 2024 (CEST)
- Dem Artikel Grußformel (Korrespondenz) zufolge ist „Beste Grüße“ eine allgemeine Grußformel. --Kompetenter (Diskussion) 18:35, 8. Mai 2024 (CEST)
- Also, ich bin mir ziemlich sicher, in der Schule gelernt zu haben, dass "Sehr geehrter Herr Sowieso" am Anfang und "Mit freundlichen Grüßen Mein Name" die formellen Formulierungen seien. --109.42.177.15 20:51, 8. Mai 2024 (CEST)
- Als ich zur Schule ging, lautete die formelle Formulierung noch "Hochachtungsvoll". "Mit freundlichen Grüßen" war schon eher leger. --Digamma (Diskussion) 21:04, 16. Mai 2024 (CEST)
- Gegenüber normalen Leuten? Nicht so etwas wie stark hierarchisch Übergeordneten? --2A0A:A541:17FA:0:DBF:8685:626A:EB8D 22:56, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ja, das war vollkommen normal. 'Hochachtungsvoll' hat/hatte zudem noch eine weitere Bedeutung: verwendeten zB Banken im normalen Schriftverkehr 'Mit freundlichen Grüßen ', änderte sich das bei ausstehenden Raten etc zu 'Hochachtungsvoll'. --Majtomtom (Diskussion) 07:07, 17. Mai 2024 (CEST)
- Gegenüber normalen Leuten? Nicht so etwas wie stark hierarchisch Übergeordneten? --2A0A:A541:17FA:0:DBF:8685:626A:EB8D 22:56, 16. Mai 2024 (CEST)
- Als ich zur Schule ging, lautete die formelle Formulierung noch "Hochachtungsvoll". "Mit freundlichen Grüßen" war schon eher leger. --Digamma (Diskussion) 21:04, 16. Mai 2024 (CEST)
- Also, ich bin mir ziemlich sicher, in der Schule gelernt zu haben, dass "Sehr geehrter Herr Sowieso" am Anfang und "Mit freundlichen Grüßen Mein Name" die formellen Formulierungen seien. --109.42.177.15 20:51, 8. Mai 2024 (CEST)
- Im geschäftlichen Schriftverkehr sehe ich mittlerweile alles mögliche: Beste Grüße, Schöne Grüße, Liebe Grüße usw.; in der Anrede ähnlich: Liebe Kollegen, Moin zusammen, Hallo zusammen, Hallo Name, Moin Name usw. sowie eben die offiziellen „förmlichen“ Anreden. Anfangs fand ich „Liebe Grüße“ befremdlich nah. Mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt. Bei längerem E-Mail-Wechselverkehr, der einem Chat ähnelt, fallen die Anreden und Grüße irgendwann weg. Dass nach der Grußformel mal ein Komma und mal keins kommt, war mir nicht bewusst. Ich setze immer eins. Ich muss mal ein paar von den ganz gestelzten Grußformeln benutzen. Oder „Mit ökumenischem Gruß“ zu „Mit ökonomischen Gruß“ abwandeln. ;-D --2.173.18.71 02:55, 10. Mai 2024 (CEST)
- Nix für ungut, aber könnte man mir mal erklären wieso man neuerdings statt Klammern diese be§μ₪$€÷?e Small-Syntax nutzt? Soll das womöglich gar nicht gelesen werden? Dann lass es doch direkt ganz weg... -Ani--176.6.7.37 03:14, 10. Mai 2024 (CEST)
- Das hat sich in der Auskunft und auch hier (schon recht lange) etabliert, um damit themenfremde Randbemerkungen zu kennzeichnen. Ich finde das praktisch. Nebenbei: wenn Dir das zu klein ist und Du mit der normalen Schriftgröße an der Grenze bist, kannst Du die Darstellung auch vergrößern. --2.173.18.71 03:27, 10. Mai 2024 (CEST) PS: Beim Beipackzettel geht das nicht.
- Beim Vergrößern hast du ein Folgeproblem: dann funktioniert der Zeilenumbruch nicht mehr. --Majtomtom (Diskussion) 08:45, 10. Mai 2024 (CEST)
- Das hat sich in der Auskunft und auch hier (schon recht lange) etabliert, um damit themenfremde Randbemerkungen zu kennzeichnen. Ich finde das praktisch. Nebenbei: wenn Dir das zu klein ist und Du mit der normalen Schriftgröße an der Grenze bist, kannst Du die Darstellung auch vergrößern. --2.173.18.71 03:27, 10. Mai 2024 (CEST) PS: Beim Beipackzettel geht das nicht.
- Nix für ungut, aber könnte man mir mal erklären wieso man neuerdings statt Klammern diese be§μ₪$€÷?e Small-Syntax nutzt? Soll das womöglich gar nicht gelesen werden? Dann lass es doch direkt ganz weg... -Ani--176.6.7.37 03:14, 10. Mai 2024 (CEST)
- Welcher Zeilenumbruch? Es gibt auf kaum einer Seite einen fixen Zeilenumbruch. Bei Wikipedia sowieso nicht. Das ist von der Monitorgröße, der Fenstergröße und eben der Darstellungsgröße abhängig. Das sieht sowieso überall anders aus. Auf dem Monitor des kleinen Notebooks zieh ich die Seiten etwas auf. Lediglich irgendwelche Eingabemasken machen manchmal Probleme, weil man an Buttons nicht mehr ran kommt. Beim reinen Lesen ist die Darstellungsgröße kein Thema. --2.175.20.128 09:36, 10. Mai 2024 (CEST)
- Vom 'fixen Zeilenumbruch ' ist nicht die Rede. Beim Lesen auf dem Smartphone wird bei der Nutzung der Vergrößerung der vorhandene Absatz as is vergrößert dargestellt, nicht umgebrochen (Firefox unter Android). Bei unterschiedlichen Schriftartgrössen bleibt die absolute Breite gleich; nur die Lesbarkeit leidet durch diese Spielerei. --Majtomtom (Diskussion) 09:50, 10. Mai 2024 (CEST)
- Die Darstellung auf dem Smartphone interessiert mich nicht. --2.175.20.128 10:15, 10. Mai 2024 (CEST)
- Probleme mit dem Wortbestandteil 'smart'? --Majtomtom (Diskussion) 11:13, 10. Mai 2024 (CEST)
- Deutlicher kann man nicht ausdrücken, wie egal einem die Mitmenschen sind. Die absolute Mehrheit der Internetnutzer kommt vom Smartphone. -- • Diskussion • Eppelheim 11:45, 10. Mai 2024 (CEST)
- Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. (Albert Einstein) --5DKino (Diskussion) 12:26, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ich glaube, das Einstein damit nicht den Verzicht auf selbstverständliche Rücksichtnahme gegenüber Mitmenschen gemeint hat, um solch antisoziales Verhalten als Individualismus zu adeln. Ich würde sogar stark annehmen, dass er dich für diese mißbräuchliche Verwendung des Zitats mindestens seiner Verachtung teilhaben lassen würde, so er denn noch in der Lage zu wäre. -Ani--176.6.26.15 16:13, 10. Mai 2024 (CEST)
- Immerhin, Einstein hätte sich mit mir beschäftigt! Darauf bist du ja nur neidisch.^^--5DKino (Diskussion) 12:07, 14. Mai 2024 (CEST)
- Nö. Wenn du auf Aufmerksamkeit in Form von Verachtung schon stolz sein kannst, hast du eher Mitleid verdient. Vielleicht steigerst du deinen Anspruch aber noch, man soll die Hoffnung nie aufgeben.^^ -Ani--176.6.16.137 17:20, 14. Mai 2024 (CEST)
- Immerhin, Einstein hätte sich mit mir beschäftigt! Darauf bist du ja nur neidisch.^^--5DKino (Diskussion) 12:07, 14. Mai 2024 (CEST)
- Aber mal im Ernst: Mir ging es bei dem Zitat eher darum, dass heutzutage jeder Trottel ein Smartphone hat (man will halt „dazugehören“), obwohl er es gar nicht braucht. Für diejenigen, für die ein Smartphone wirklich Sinn macht, kann es sehr nützlich, zeitsparend etc. sein. Aber letztendlich ist es mir auch egal, aus welchen Gründen auch immer jemand so ein Teil besitzt, und das Zitat sollte nicht so ernst genommen werden. Das mit dem Kleinschreiben stört mich nicht, wenn es zu klein wird, dann setze ich meine Brille auf oder zoome den Text größer. --5DKino (Diskussion) 18:05, 14. Mai 2024 (CEST)
- qDoch das kann man deutlicher ausdrücken! Wenn ich schreiben würde, dass mir Mitmenschen egal wären. Das tu ich aber nicht und so ist es auch nicht. Mir ist nur die Darstellung auf dem Smartphone egal (und Smartphones an sich). --2.175.20.128 13:00, 10. Mai 2024 (CEST)
- Was ist das denn für ein fadenscheiniges "Argument"? Man kann also auch kleingeschrieben großspurig schreiben. Schon mal was davon gehört dass das small-Tag hierzuwiki kontrovers diskutiert wird, insbesondere weil es als exklusionistisch gegenüber Sehbehinderten und Leseschwachen gilt? Jetzt weißt du immerhin schon dass es als ignorant aufgefasst werden kann, es weiterhin provokativ zu benutzen, nach dem Leck mich am Arsch-Motto, zeigt deutlich, dass dein Unwille auf Smartphonenutzer zu reagieren nur ein Symptom dadür ist dass dir die Mitmenschen die Smartphones nutzen am Arsch vorbeigehen. Und ich will keinen Mehraufwand betreiben und zoomen etc, wenn es auch ohne geht. Das kommt mir aufgezwungen vor - und konter jetzt bitte nicht mit " es kommt dir aufgezwungen voe wenn du das small-Tag nicht benutzen darfst" - wenn ich dir auf den Fuß trete, dann argumentier ich doch auch nicht mit "zwing mir nicht auf dir nicht auf den Fuß treten zu dürfen" wenn du mich bittest darauf zu verzichten. -Ani--176.6.26.15 16:05, 10. Mai 2024 (CEST)
- qDoch das kann man deutlicher ausdrücken! Wenn ich schreiben würde, dass mir Mitmenschen egal wären. Das tu ich aber nicht und so ist es auch nicht. Mir ist nur die Darstellung auf dem Smartphone egal (und Smartphones an sich). --2.175.20.128 13:00, 10. Mai 2024 (CEST)
- Smartphones werden doch normalerweise über de.m.wikipedia.org bedient, Desktoprechner über de.wikipedia.org. Da könnte Wikipedia theoretisch völlig unabhängige Darstellungen ausliefern, falls die eine Variante nicht für die komplementäre Hardware passt. --37.49.31.151 14:12, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ja, man könnte softwareseitig das Tag einfach deaktivieren, wohl wahr. -Ani--176.6.26.15 16:06, 10. Mai 2024 (CEST)
- Smartphones werden doch normalerweise über de.m.wikipedia.org bedient, Desktoprechner über de.wikipedia.org. Da könnte Wikipedia theoretisch völlig unabhängige Darstellungen ausliefern, falls die eine Variante nicht für die komplementäre Hardware passt. --37.49.31.151 14:12, 10. Mai 2024 (CEST)
- "Liebe Grüße" wirkt schon anmaßend. Zunehmend wird jedoch in der Kommunikation nach außen "Liebe Frau Y, lieber Herr X" verwendet. Wo kommt das denn her, Demolition Man "Sanfte Grüße, was sind Ihre Extreme"? --2001:9E8:F39:FC00:E8B4:491D:E137:550F 19:13, 10. Mai 2024 (CEST)
- Von lieben Grüßen hat doch schon Oswald von Wolkenstein geschrieben. Viel lieber grüesze süesze --2A0A:A541:1A18:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 21:24, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ich vermute, dass sich das durch Einflüsse aus ganz verschiedenen Kulturkreisen einschleicht, und durch Gewohnheiten in Chat-Kommunikation und dergleichen. Letztendlich ist es eine Bereicherung der Kommunikationsformen. Es stört mich auch nicht, von mir fremden Recruitern geduzt zu werden. Respektlosigkeit drückt sich in ganz anderen Aspekten aus, z. B. wenn inhaltliche oder terminliche Ansagen ignoriert werden. --2.175.143.191 07:50, 11. Mai 2024 (CEST)
🇺🇦🩸💪👃🦵🦶👂🫳🩸🪓🪚🧑⚕️👩🏻⚕️🏥🇺🇦
100.000 kriegsbedingte Amputationen lt. ntv. Besonders grausam schmerzlich und verstörend für Kinder.
Das ist ganz alleine Putins niederträchtige feige Schuld.
Er bettelt förmlich seit 2 Jahren darum, unschädlich gemacht zu werden. Wird das vielleicht mal begriffen! --176.5.134.118 16:40, 10. Mai 2024 (CEST)
- Quelle? --2001:9E8:F39:FC00:E8B4:491D:E137:550F 19:05, 10. Mai 2024 (CEST)
- lol. komm, ich helf dir https://www.ecosia.org/search?q=kriegsbedingte%20Amputationen%20ukraine&addon=opensearch Wo informierst Du Dich, sach ma - das ist Tagesaktualität. --176.7.164.28 23:05, 10. Mai 2024 (CEST)
- Die Überschrift ist unleserlich, bitte korrigieren. --Gunnar (Diskussion) 22:22, 10. Mai 2024 (CEST)
- Rebus --176.7.164.28 23:07, 10. Mai 2024 (CEST)
- Rebus pictis communicare cupio. --2A0A:A541:1A18:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 23:12, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ich sehe keinen Rebus, sondern größtenteils nichtssagende Kästchen, eingerahmt von ukrainischen Flaggen. --Gunnar (Diskussion) 09:10, 11. Mai 2024 (CEST)
- Tut mir leid, daß Dein Browser Emojis nicht darstellt - die sind jedoch Gang und Gäbe. --176.7.150.202 00:41, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ich sehe keinen Rebus, sondern größtenteils nichtssagende Kästchen, eingerahmt von ukrainischen Flaggen. --Gunnar (Diskussion) 09:10, 11. Mai 2024 (CEST)
- Rebus pictis communicare cupio. --2A0A:A541:1A18:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 23:12, 10. Mai 2024 (CEST)
- Rebus --176.7.164.28 23:07, 10. Mai 2024 (CEST)
- Leider scheißen sich unsere Regierungen viel zu sehr in die Hose beim Gedanken an den Atomkrieg. --2A0A:A541:1A18:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 23:07, 10. Mai 2024 (CEST)
- Schlimmer, als einen Menschenquäler gewähren zu lassen kann es kaum werden. Bereits 500.000 Tote (eigentlich - da gegen Kriegsrecht - Ermordete) sind schon ein mehrfaches von Hiroshima & Nagasaki. Es ist völlig irre. --176.7.164.28 23:25, 10. Mai 2024 (CEST)
- Natürlich kann es viel schlimmer werden! Die atomare Bedrohung hat bei einigen Zeitgenossen den Schrecken verloren und sie glauben ernsthaft, es darauf ankommen lassen zu können. --2.175.143.191 09:18, 11. Mai 2024 (CEST)
- Bellende Hunde beißen nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:22, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ich finde es völlig irre, einen Atomkrieg zu riskieren. Es reichen ein paar Handvoll zerstörte Städte aus (und eben kein globales Armageddon), um eine weltweite Hungerkatastrophe zu riskieren. [17]
- Und wenn Du Dich persönlich stärker einbringen willst als deine hosenscheisserische Regierung, dann steht es Dir frei, bei der Internationalen Legion der Territorialverteidigung der Ukraine anzuheuern. Ich gehe davon aus, dass man da vor allem ukrainische Landleute ersetzt, die in der Westukraine Munbunker bewachen oder ähnliches und nicht gleich an die Front muss. --Gunnar (Diskussion) 09:30, 11. Mai 2024 (CEST)
- Daß der Kanzler ein Hosenscheißer ist, kann als bekannt vorausgesetzt werden. Aber, hey, was kratzt es ihn, er kann sich sowieso an nichts erinnern. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:02, 11. Mai 2024 (CEST)
- Natürlich kann es viel schlimmer werden! Die atomare Bedrohung hat bei einigen Zeitgenossen den Schrecken verloren und sie glauben ernsthaft, es darauf ankommen lassen zu können. --2.175.143.191 09:18, 11. Mai 2024 (CEST)
- Schlimmer, als einen Menschenquäler gewähren zu lassen kann es kaum werden. Bereits 500.000 Tote (eigentlich - da gegen Kriegsrecht - Ermordete) sind schon ein mehrfaches von Hiroshima & Nagasaki. Es ist völlig irre. --176.7.164.28 23:25, 10. Mai 2024 (CEST)
- Er bellt nur nicht. --2.175.143.191 12:27, 11. Mai 2024 (CEST)
- Die schärfsten Kritiker der Elche / waren früher selber welche. (F. W. Bernstein) --5DKino (Diskussion) 15:19, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ich finde das ganz gut so, dass Scholz nicht mit wehenden Fahnen die Eskalationsschraube dreht. Obwohl der Ukraine Support Tracker der Uni Kiel zeigt, dass sich Deutschland mittlerweile nach den USA an Nummer 2 positioniert hat, wenn man die Gemeinschaftskasse der EU ausblendet.
- Um den Geostrategen George Friedman zu zitieren: Was die USA seit Jahrhunderten in Angst und Schrecken versetzt hat war die Kombination von Deutschem Know-how und Kapital plus Russische Ressourcen an Bodenschätzen und Manpower. [18] Anderswo wird von Mearsheimer empfohlen: um weltweit die Nummer 1 zu sein und zu bleiben, musst du die dominante Macht in deiner Region sein (die ganze Welt zu dominieren wird schwer) und verhindern dass in anderen Regionen keine konkurrierende Hegemonialmacht entsteht. Dann sind die Mittelmächte anderswo mit sich selber beschäftigt und du bist "free to roam", weil der eigene Hinterhof aufgeräumt ist.
- Wenn die Europäer mit sich selbst verstritten sind und sich regelmäßig beharken, statt in guter Nachbarschaft zusammenzuarbeiten, muss man keine Angst haben, dass in den nächsten Jahrzehnten ein neuer EU-Godzilla entsteht, der einem die Butter vom Brot nehmen könnte. "free to roam" heisst dann Pivot to Asia, und zwar nicht nur weil da weltweit wirtschaftlich die erste Geige gespielt wird, sondern weil reiche Länder sich mehr Hard und Soft Power leisten können. --Gunnar (Diskussion) 19:48, 11. Mai 2024 (CEST)
- es eskaliert nur putin - und das einseitig ohne zutun irgendeines anderen --176.7.150.202 00:44, 12. Mai 2024 (CEST)
- was für eine "kasse"?? 🇺🇦 willst du für die folteropfer 'be-zaah-lennn'?? --176.7.150.202 00:46, 12. Mai 2024 (CEST)
- "Ich finde es völlig irre, einen Atomkrieg zu riskieren." Das Risiko wird während deiner Lebensspanne mit sehr großer Sicherheit nicht verschwinden. Insofern kann es allenfalls darum gehen, es größer oder kleiner zu machen. Und da kennt man es eben vom Feiglingsspiel, dass derjenige, der schon weit vorher ausweicht, automatisch komplett verliert. Nur ein gemeinsamer Spielabbruch (oder gleichzeitiges Ausweichen) kann ein Remis ohne Vernichtung beider Seiten erreichen. Mit anderen Worten: Eine ausschließliche Orientierung der westlichen Seite an der Minimierung des Atomkriegsrisikos unter Vernachlässigung aller anderen Aspekte wie dem Ziel der Fortführung des Lebens in einem freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat würde dazu führen, dass der Westen gegenüber diktatorischen, nach außen aggressiven Regimen wie Russland oder Nordkorea unausweichlich verlieren würde. Lieber rot als tot oder Ähnliches ist keine taugliche Handlungsanweisung. --37.49.31.151 14:59, 11. Mai 2024 (CEST)
- Das Risiko kann aber minimiert werden. Da wären zum Beispiel die verschiedenen Abrüstungserfolge zu nennen, die leider von Seiten der USA aufgekündigt wurden - angefangen mit dem ABM-Vertrag. Weiterhin darf man nicht nur die strategischen Kernwaffen und die taktischen Systeme im Blick halten, sondern der KSE-Vertrag hat ja auch die konventionellen Streitkräfte in Europa vom Volumen begrenzt. Dummerweise ist der A-KSE-Vertrag, die Adaptierung nach dem Zerfall des Warschauer Paktes, nicht von den NATO-Staaten ratifiziert worden, sondern nur von den ehemaligen Sowjet-Republiken. --Gunnar (Diskussion) 19:56, 11. Mai 2024 (CEST)
- Über ABM und KSE hatten wir auch schon im Februar diskutiert. Den KSE-Vertrag haben die Russen ab 2007 trotz Ratifizierung durch 30 Staaten selbst suspendiert (durch "einseitige Aussetzung"). Und das Budapester Memorandum haben sie durch den Ukrainekrieg in mehrfacher Hinsicht gebrochen. Es ist unklar, wie man auf ABM und A-KSE überhaupt etwas geben könnte, wenn Russland sich wie beim Ukrainekrieg jahrelang einen feuchten Kehricht um die Einhaltung geschlossener und ratifizierter Verträge schert und auch ansonsten vor allem durch eklatantes Lügen glänzt. --2003:E5:B714:56E9:88AB:5538:A10E:2D38 23:02, 11. Mai 2024 (CEST)
- Das Risiko kann aber minimiert werden. Da wären zum Beispiel die verschiedenen Abrüstungserfolge zu nennen, die leider von Seiten der USA aufgekündigt wurden - angefangen mit dem ABM-Vertrag. Weiterhin darf man nicht nur die strategischen Kernwaffen und die taktischen Systeme im Blick halten, sondern der KSE-Vertrag hat ja auch die konventionellen Streitkräfte in Europa vom Volumen begrenzt. Dummerweise ist der A-KSE-Vertrag, die Adaptierung nach dem Zerfall des Warschauer Paktes, nicht von den NATO-Staaten ratifiziert worden, sondern nur von den ehemaligen Sowjet-Republiken. --Gunnar (Diskussion) 19:56, 11. Mai 2024 (CEST)
- "Ich finde es völlig irre, einen Atomkrieg zu riskieren." Das Risiko wird während deiner Lebensspanne mit sehr großer Sicherheit nicht verschwinden. Insofern kann es allenfalls darum gehen, es größer oder kleiner zu machen. Und da kennt man es eben vom Feiglingsspiel, dass derjenige, der schon weit vorher ausweicht, automatisch komplett verliert. Nur ein gemeinsamer Spielabbruch (oder gleichzeitiges Ausweichen) kann ein Remis ohne Vernichtung beider Seiten erreichen. Mit anderen Worten: Eine ausschließliche Orientierung der westlichen Seite an der Minimierung des Atomkriegsrisikos unter Vernachlässigung aller anderen Aspekte wie dem Ziel der Fortführung des Lebens in einem freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat würde dazu führen, dass der Westen gegenüber diktatorischen, nach außen aggressiven Regimen wie Russland oder Nordkorea unausweichlich verlieren würde. Lieber rot als tot oder Ähnliches ist keine taugliche Handlungsanweisung. --37.49.31.151 14:59, 11. Mai 2024 (CEST)
- Achja: wenn Du mit Deinem Kumpel Schisshase spielen willst, dann macht das ruhig auf einer unbefahrenen Straße ohne Anwohner. Wenn ihr auch beide fürs Durchhalten entscheidet und ihr euch beide als klüger als der andere positioniert (der Klügere gibt nicht nach, heisst es doch auch), schadet ihr nur euch. Dass Du das mit einem thermonuklearem Krieg gleichsetzt, hat aber ein ganz anderes Geschmäckli: wenn das schief geht, reisst ihr den ganzen Planeten in den Abgrund.
- Damit meine ich nicht die wenig rationale Hoffnung auf einen begrenzten Kernwaffenaustausch (Kriege, in denen primär die Militärs was zu sagen haben und nicht von zivilen Politikern eingehegt werden, tendieren zu eskalieren), der nur ein paar Dutzend Städte dem Erdboden gleichmacht, sondern dass die Feuerstürme über einer brennenden Stadt, die man in klein in Hamburg oder Dresden erleben konnte, bei einem 100 kt Zünder ganz andere Brandlasten ansteckt und eine größere Thermik verursacht. Damit bekommt man Ruß und Staub in die Stratosphäre, wo sie erstmal nicht so schnell ausgewaschen werden können und etliche Jahre als Dimmer für die Sonne wirken. Damit hat ein konventionelles Beamten-Mikado (wer sich zu erst bewegt, verliert) keine Auswirkungen für Unbeteiligte, aber mit nuklearen Autos aufeinander zuzurasen bedroht die ganze Welt. --Gunnar (Diskussion) 22:22, 11. Mai 2024 (CEST)
- Weiß ich doch, so wie wohl jeder andere Mitleser hier. Ändert aber nichts an meiner Position, dass man manchmal das eigene Leben und das anderer einsetzen oder zumindest damit drohen muss, um ein Leben in Freiheit zu bewahren. "Dass Du das [Feiglingsspiel] mit einem thermonuklearem Krieg gleichsetzt" Diese Analogie (keine Gleichsetzung) stammt nicht von mir, sondern ist schon seit langer Zeit (vielleicht seit Kubrick, 1964) bekannt, siehe den schon oben von mir verlinkten Artikel Feiglingsspiel. --2003:E5:B714:56E9:88AB:5538:A10E:2D38 23:02, 11. Mai 2024 (CEST)
- Auch dem Herrn Putin dürfte klar sein, daß die vorherrschende Windrichung in der Ukraine nicht nach Westen bläst, sondern nach Wolgograd und Woronesch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:29, 12. Mai 2024 (CEST)
- Das juckt die Russen im Zweifel genauso wenig wie die Amerikaner. [19] --Gunnar (Diskussion) 14:09, 13. Mai 2024 (CEST)
- Auch dem Herrn Putin dürfte klar sein, daß die vorherrschende Windrichung in der Ukraine nicht nach Westen bläst, sondern nach Wolgograd und Woronesch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:29, 12. Mai 2024 (CEST)
- Weiß ich doch, so wie wohl jeder andere Mitleser hier. Ändert aber nichts an meiner Position, dass man manchmal das eigene Leben und das anderer einsetzen oder zumindest damit drohen muss, um ein Leben in Freiheit zu bewahren. "Dass Du das [Feiglingsspiel] mit einem thermonuklearem Krieg gleichsetzt" Diese Analogie (keine Gleichsetzung) stammt nicht von mir, sondern ist schon seit langer Zeit (vielleicht seit Kubrick, 1964) bekannt, siehe den schon oben von mir verlinkten Artikel Feiglingsspiel. --2003:E5:B714:56E9:88AB:5538:A10E:2D38 23:02, 11. Mai 2024 (CEST)
- putin kündigt seine schweinereien (kriegsverbrechen, verbrechen gegen jede menschlichkeit) nicht an. streubomben, systematisches foltersystem mit folterknechten und folterkellern, chemiewaffen (chlorpiktin, cs-gas, brandbomben), bombardierung von wohngebieten und zivilen einrichtungen (bahnhof krasnodingens, theater mit schutzsuchender zivilbevölkerung), raketen auf flüchtende zivilisten, beschuß von hilfskräften beim dammbruch u.v.m. . Er droht damit nicht, er warnt nicht davor - er tut es einfach.
- Nun, wovor er warnt:
- einsatz von 'taktischen' atomwaffen,
- lieferung von taurus glaub' auch,
- vor der zerstörung der krimbrücke,
- vor einem einsatz von NATO bodentruppen (würden dann bevorzugtes ziel),
- vor stationierung von atomwaffen in angrenzenden nato-staaten,
- ...wovor noch?
- Es scheint, als seien genau dies die Aktionen die er befürchtet!
- Genau das, was getan werden muß, um ihn zu besiegen.
- Er tischt unbewußt, ungewollt genau alle seine schwächen auf!
- Der westen braucht nach dieser anleitung es nur noch zu tun.
- --176.7.150.202 01:03, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Du Dich in so einen Furor hineinsteigerst. Wenn man vor ein paar Jahren daran gearbeitet hätte, dass Minsk II ein Erfolg wird, dann hätten wir den Schlamassel heute nicht. Davon bin ich überzeugt. --Gunnar (Diskussion) 14:12, 13. Mai 2024 (CEST)
- Unfug. Du kaust dir immer gleichen wertlosen Argumente immer wieder und würgst sie wieder und wieder in die gespräche hinein. Das ist mehr als nur uneinsichtig - das ist destruktives Gesprächsverhalten. Siehe:
- " Bereits kurz nach der Unterzeichnung der Vereinbarung traten russlandtreue Kämpfer sowie russische Truppen zum Sturm auf Debalzewe an und eroberten den Ort drei Tage nach der offiziell verkündeten Waffenruhe, womit das Abkommen bereits gebrochen war. " - in Minsk II Putins Unterschrift ist das gute leere Papier nicht wert auf dem sie steht. --176.7.159.189 01:58, 15. Mai 2024 (CEST)
- Folter, Menschenraub, Massenmord, Kriegsverbrechen nennst Du "Schlamassel".
- Du hast Dich für jeglichen weiteren Beitrag selber disqualifiziert. --176.7.159.189 02:10, 15. Mai 2024 (CEST)
- Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Du Dich in so einen Furor hineinsteigerst. Wenn man vor ein paar Jahren daran gearbeitet hätte, dass Minsk II ein Erfolg wird, dann hätten wir den Schlamassel heute nicht. Davon bin ich überzeugt. --Gunnar (Diskussion) 14:12, 13. Mai 2024 (CEST)
- Du willst Putin die Entscheidungshoheit darüber überlassen, ob, wann und wo Atomwaffen eingesetzt werden? Und Dich solange raushalten bis es Vorlagen von Putin gibt? --176.7.156.156 23:48, 12. Mai 2024 (CEST)
{{Erledigt|1=--Andrea (Diskussion) 09:57, 11. Mai 2024 (CEST) Mit welcher Begründung? --2A02:3030:A08:19A2:F0F1:AEFF:FEFF:F6C4 01:11, 12. Mai 2024 (CEST) "Bitte aufhören!" steht in Versionsunterschied als Begründung - Womit genau aufhören? Zählt sowas als Grund? --2A02:3037:407:1C26:F0F1:AEFF:FEFF:F6C4 00:09, 13. Mai 2024 (CEST)}}
- @Gunnar Minsk II ist gescheitert, weil Putin das Abkommen kurz nach Unterzeichnung bereits gebrochen hat. Dein Argument ist also nichts weiter als ein weiterer Beweis, warum Putin nicht vertrauenswürdig ist, denn die deutsche Regierung hat genau das damals versucht - daß Minsk trotzdem funktioniert, obwohl das ganze Abkommen durch Putins Vertragbruch zum Scheitern verurteilt war (übrigens nachdem Putin bereits die Helsinikakte, das Budapester Memorandum, den russisch-ukrainischen Freundschaftsvertrag und die NATO-Rußland-Grundakte, letztere gleich zweimal, gebrochen hat - ich finde, das ist ein ganz schön großer Vertrauensvorschuß, den die Vertragspartner Putin da gegeben habe, meinst Du nicht auch). Minks II hätte nur funktioniert, wenn Putin irgendwann durch seinen Krieg in der Ostukraine - nein, das war kein Bürgerkrieg, auch wenn Du das noch so oft hier fälschlich behauptest - Kiew und den Rest der Ukraine unter seine Kontrolle bekommen hätte.
- Ich versuche es Dir mal historisch zu erklären, indem ich es auf ein ähnliches Ereignis übertrage - das tun Historiker nämlich zuweilen - nämlich auf das Münchner Abkommen von 1938. Das hätte demnach ja auch ein Erfolg sein müssen, wenn nur die Tschechen Deutschland nicht ständig provoziert und die kriegstreibenden Briten nicht aufgerüstet hätten. Oder lag es schlichtweg daran, daß Hitler die ganze Zeit vorhatte, das Gebiet zu annektieren, siehe Fall "Grün", abgedruckt u. a. in Hofer (Hrsg.), Der Nationalsozialismus, 50. Aufl. 2011, S. 202f. (ich habe mal eine leicht greifbare Ausgabe gewählt und keine spezielle Quellenedition)? Nun schauen wir uns Rußland an: Da gibt es mehrere Aussagen Putins, in denen er z. B. von einer historischen Zusammengehörigkeit der Ukraine und Rußland fabuliert, er hat sogar einen Aufsatz darüber geschrieben. Nun also versuche doch einmal Putin zu verstehen, ich meine richtig zu verstehen - was wäre wohl ein erfolgreiches Abkommen gewesen: a) die Ukraine behält die Selbständigkeit, es gibt freie Wahlen in den "Republiken", d. h. auch Rückkehr aller vertriebenen Einwohner oder b) die Ukraine ist "neutral", d. h, es beugt sich grundsätzlich russischen Wünschen - quasi eine Regionalverwaltung Rußlands, die "Republiken" werden russisch. Dann frage Dich, welche Bedeutung Minsk II hätte, wenn b) eingetreten wäre. Da das aber nicht eingetreten ist und Putin erkennen mußte, daß sein Abnutzungskrieg mit russischen Urlaubern in der Ostukraine nicht erfolgreich war, da sich die dortige Bevölkerung einfach nicht für den "Befreiungskampf" einsetzen wollte - darüber nämlich beschwerten sich die Russen (und damit meine ich russische Staatsbürger wie Girkin)-, ist es dann zu Lösung c) gekommen, die wir jetzt jeden Tag miterleben dürfen.--IP-Los (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von IP-Los (Diskussion | Beiträge) 18:13, 14. Mai 2024 (CEST))
- Der Gunnar scheint da unbelehrbar - auf Richtigstellung reagiert er nicht, sondern kommt im nächsten Beitrag zu putins überfall wieder mit demselben Unfug. --176.7.159.189 02:05, 15. Mai 2024 (CEST)
- Das weiß ich, denn er hat mir meine Fragen, warum Rußland einen Sonderstatus haben sollte und Putin Tausende von Russen umbringen läßt, nie beantwortet. Es ist aber wichtig, solche Propaganda, die einen imperialistischen Eroberungskrieg rechtfertigt, immer wieder als solche zu entlarven, denn Gunnar kann diese Fragen gar nicht beantworten, weil das ja seine pro-imperialistische und menschenfeindliche Kremlsichtweise sichtbar werden ließe. Putin setzt sich nämlich nicht für Russen ein, sondern ist aufgrund seiner antirussischen Haltung - denn was anderes ist es, wenn man Russen niedermetzeln läßt - wahrscheinlich ein Doppelagent des BND, wie der Postillon feststellt;-)--IP-Los (Diskussion) 18:00, 15. Mai 2024 (CEST)
- Dass der Westen an Putins Verhalten schuld ist, hat Gunnar aber schon immer geschrieben. Insoweit besteht also kein Widerspruch zwischen seiner Position und den Investigativrecherchen des Postillons. --37.49.31.151 08:39, 16. Mai 2024 (CEST)
- "schuld ist" ist ja schon wieder falsch. "schuld sei" oder "schuld sein soll" muß das heißen. --176.7.148.178 01:24, 17. Mai 2024 (CEST)
- Dass der Westen an Putins Verhalten schuld ist, hat Gunnar aber schon immer geschrieben. Insoweit besteht also kein Widerspruch zwischen seiner Position und den Investigativrecherchen des Postillons. --37.49.31.151 08:39, 16. Mai 2024 (CEST)
- Das weiß ich, denn er hat mir meine Fragen, warum Rußland einen Sonderstatus haben sollte und Putin Tausende von Russen umbringen läßt, nie beantwortet. Es ist aber wichtig, solche Propaganda, die einen imperialistischen Eroberungskrieg rechtfertigt, immer wieder als solche zu entlarven, denn Gunnar kann diese Fragen gar nicht beantworten, weil das ja seine pro-imperialistische und menschenfeindliche Kremlsichtweise sichtbar werden ließe. Putin setzt sich nämlich nicht für Russen ein, sondern ist aufgrund seiner antirussischen Haltung - denn was anderes ist es, wenn man Russen niedermetzeln läßt - wahrscheinlich ein Doppelagent des BND, wie der Postillon feststellt;-)--IP-Los (Diskussion) 18:00, 15. Mai 2024 (CEST)
- Der Gunnar scheint da unbelehrbar - auf Richtigstellung reagiert er nicht, sondern kommt im nächsten Beitrag zu putins überfall wieder mit demselben Unfug. --176.7.159.189 02:05, 15. Mai 2024 (CEST)
Die Brücke von Arnheim
Lese zur Zeit die Brücke von Arnheim von Cornelius Ryan und ich muss sagen der Übersetzer hat sich nicht wirklich viel Mühe gegeben. Da bekommen die Soldaten gern mal Feuer anstatt unter Feuer zu geraten. Bei anderen Gelegenheiten müssen die englischen ( ja es sind immer nur Engländer, Schotten und Waliser hatten wohl keine Lust) Luftlandetruppen erstmal sammeln anstatt sich zu versammeln, Ground forces also Bodentruppen werden zu Erdtruppen und either wird ausnahmslos mit einerlei übersetzt. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:56, 2. Mai 2024 (CEST)
- Tja, gute Übersetzer müssen eben nicht nur die Sprache kennen und lieben, aus der sie übersetzen, sondern auch die, in die sie übersetzen. --Geoz (Diskussion) 19:10, 2. Mai 2024 (CEST)
- Laut Nachrichten entgleisen v.a. in den USA auch meist "Frachtzüge", oder es brechen "Wildfeuer" aus (hier wird zwar behauptet, das sei ein valider Oberbegriff, aber hier kommt der überhaupt nicht vor). Was kommt als nächstes? "Donnerstürme" vielleicht? Erdkampfflugzeuge gibt es allerdings wirklich, und der Begriff ist üblicher als "Bodenkampfflugzeug". --AMGA 🇺🇦 (d) 20:44, 2. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt sogar nochmehr. Scheinbar kannte der Übersetzer für das Wort "take" immer nur "nehmen". Das man das auch mit "einnehmen" oder "erobern" übersetzen kann ist ihm wohl nicht in den Sinn gekommen. Den Begriff "right hand" für "rechtseitig" oder auf der "Rechten Seite" wird einfach wörtlich übernommen also "rechte Hand" Der deutsche Übersetzer heißt übrigens Emil Bastuk. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 10:48, 3. Mai 2024 (CEST)
- Wen wundert das, zumal es schon normal geworden ist, "realisieren" im Sinne von "to realize" zu missbrauchen und Quadrokopter "Drohne" zu nennen, auch wenn er keine Tragflügel hat und keine Startbahn benötigt. --Plenz (Diskussion) 14:30, 5. Mai 2024 (CEST)
- Projizieren heisst auch nur im Englischen das Fortschreiben von Vergangenheitsdaten in die Zukunft. Im Deutschen gibt es das in dieser Bedeutung eigentlich nicht, dafür nutzt man eher Prognose oder ähnliches. Das gibt's erst durch nicht aufgelöste Anglizismen. --Gunnar (Diskussion) 00:02, 12. Mai 2024 (CEST)
- Wen wundert das, zumal es schon normal geworden ist, "realisieren" im Sinne von "to realize" zu missbrauchen und Quadrokopter "Drohne" zu nennen, auch wenn er keine Tragflügel hat und keine Startbahn benötigt. --Plenz (Diskussion) 14:30, 5. Mai 2024 (CEST)
- Mein liebster Übersetzungs-Fauxpas stammt aus der Suhrkamp-Ausgabe von Lovecrafts Der Flüsterer im Dunkeln, wo County als Grafschaft übersetzt wurde, was zwar völlig korrekt ist, aber in den USA natürlich überhaupt keinen Sinn macht. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:59, 2. Mai 2024 (CEST)
- Klingt lustig, kann man anders aber kaum eindeutschen ohne sehr spielerisch zu werden oder frei, und das war hier möglw. strenge Vorgabe, Erwartung oder einfach Selbstverständnis/Symmetriegefühl des Übersetzers. Sinn und Sprache ist immer so'ne Sache. Man könnte meinen die Amerikaner (und Kanadier, und..) können das ganz gut selbst einschätzen. Überliefert ist geliefert. Lovecraft stammt ja sogar aus Neuengland... Was Geoz schreibt ist richtig aber grad den Arnheim-Beispielen ist nicht jeder Charme abzusprechen, falls seitens Übersetzer unbewusst, umso besser. Glaube auch nicht viele Soldaten im Zweiten Weltkrieg waren sprachlich so exakt. -45.129.56.139 01:03, 3. Mai 2024 (CEST)
- Den amerikanischen County sollte man aber auch nicht eindeutschen. Sonst müsste man aus dem amerikanischen Sheriff auch einen "Gaugrafen" machen. --Geoz (Diskussion) 07:06, 3. Mai 2024 (CEST)
- Oh, das finde ich klasse! Der Kuhjunge wird vom Gaugrafen verhaftet. :-)) --Vollbracht (Diskussion) 07:12, 3. Mai 2024 (CEST)
- Aber nur, wenn der Kuhjunge nicht zuerst seinen Meuchelpuffer zieht! --Geoz (Diskussion) 07:30, 3. Mai 2024 (CEST)
- pruahahah! (oder neudeutsch: rotfl !) --Vollbracht (Diskussion) 03:27, 4. Mai 2024 (CEST)
- Da ist mir fast vor lauter leisem Lachem die handgeführte Deutemarke verrutscht. --Gunnar (Diskussion) 00:09, 12. Mai 2024 (CEST)
- Aber nur, wenn der Kuhjunge nicht zuerst seinen Meuchelpuffer zieht! --Geoz (Diskussion) 07:30, 3. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt auch noch Bezirk, Kreis oder Landkreis. Alles Einträge in klassischen Wörterbüchern aus Papier. --Jeansverkäufer (Diskussion) 08:07, 3. Mai 2024 (CEST)
- Oh, das finde ich klasse! Der Kuhjunge wird vom Gaugrafen verhaftet. :-)) --Vollbracht (Diskussion) 07:12, 3. Mai 2024 (CEST)
- Den amerikanischen County sollte man aber auch nicht eindeutschen. Sonst müsste man aus dem amerikanischen Sheriff auch einen "Gaugrafen" machen. --Geoz (Diskussion) 07:06, 3. Mai 2024 (CEST)
- Klingt lustig, kann man anders aber kaum eindeutschen ohne sehr spielerisch zu werden oder frei, und das war hier möglw. strenge Vorgabe, Erwartung oder einfach Selbstverständnis/Symmetriegefühl des Übersetzers. Sinn und Sprache ist immer so'ne Sache. Man könnte meinen die Amerikaner (und Kanadier, und..) können das ganz gut selbst einschätzen. Überliefert ist geliefert. Lovecraft stammt ja sogar aus Neuengland... Was Geoz schreibt ist richtig aber grad den Arnheim-Beispielen ist nicht jeder Charme abzusprechen, falls seitens Übersetzer unbewusst, umso besser. Glaube auch nicht viele Soldaten im Zweiten Weltkrieg waren sprachlich so exakt. -45.129.56.139 01:03, 3. Mai 2024 (CEST)
- Ich glaube, dass wir nicht wirklich Worte darüber verlieren müssen, wenn ein Roman in Google-Übersetzung angeboten wird. Von menschlichen Übersetzern können wir natürlich mehr erwarten. Aber da gibt es natürlich auch Einschränkungen: Von den Italienern haben wir "Traduttore traditore", also dass alle Übersetzer Betrüger sind, gelernt. Dass man beim Übersetzen nie vollständig der Ausgangssprache und der Zielsprache gerecht werden kann, ist eine Binsenweisheit. Aber dass man versucht, mit einem englischen Begriff ein Produkt zu bezeichnen, das auf Englisch ganz anders heißt, finde ich viel schlimmer. Da werden aus vintage cars Oldtimer (alte Männer), aus baseball hats werden Base caps (Sockelleisten) und dann gibt es da noch das schöne schwäbische "händie" (zu "hä'n die denn kai Schnur?") als Übersetzung für mobile oder cell phone. Von meiner Tochter habe ich gelernt, dass man smart phone doch mit Schlaufon übersetzen könnte. Ich finde das klasse. --Vollbracht (Diskussion) 07:09, 3. Mai 2024 (CEST)
- nun. es ist zumindest davon auszugehen, dass auch im Original von Engländern die Rede ist und das keine Sache des Übersetzers ist. Ansonsten ist Feuer kriegen und schon gar nicht sich sammeln falsch. Es gibt auch andere formulierungen dafür, du hast sie ja genannt, aber ist auch überhaupt nicht unüblich von sich sammeln zu reden. Lediglich die Erdtruppen sind eine falsche Übersetzung. --Future-Trunks (Diskussion) 10:59, 3. Mai 2024 (CEST)
- Nein im Orginal ist von den Briten die Rede was ja auch logisch ist da es keine 1. englische Luftlandedivision sondern nur eine 1. Britische Luftlandedivision gibt. Und du hast da wohl was falsch verstanden, der Übersetzer schreibt ja gar nicht von "sich sammeln" sondern nur von "sammeln" Also anstatt zu schreiben "Während die Männer sich versammelten" schreibt der Übersetzer "Während die Männer sammelten" --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:22, 3. Mai 2024 (CEST)
- ok. das wirkt falsch. wohingegen England ja auch gerne für ganz Großbritannien genutzt wird, meint der Duden richtigerweise
- England ▶ Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft | Duden
- Das galt zu Zeiten des 2. Weltkriegs vermutlich noch deutlich mehr. Würde sogar vermuten, dass früher so ziemlich niemand "Briten" sagte. Da ist es dann immer fraglich ob bei historischen Romanen die neumodische Korrektheit besser ist, oder Ausdrücke die auch damals eher verbreitet waren besser. Das ist sicher geschmackssache. --Future-Trunks (Diskussion) 13:05, 3. Mai 2024 (CEST)
- Da irrst du dich aber, erstens ist das kein Roman und zweitens gibt es aus Literatur aus dieser Zeit wo ganz klar von den Briten die Rede ist... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 13:33, 3. Mai 2024 (CEST)
- Nun, es mag auch Soldaten gegeben haben, die Feuer bekamen, um ihre Zigarette anzuzünden. "Sammeln" ist Soldatensprech und hat ein eigenes "taktisches Zeichen". Der Vorgesetzte ruft "sammeln" oder wenn das z.B. wg. Feindnähe nicht erwünscht ist macht er horizental kreisende Bewegungen über seinem Kopf. Das bedeutet, daß seine Soldaten alle zu ihm laufen und "versammeln". Die 1st Airborne Division hatte kein British im Namen, allenfalls war sie britisch.
- @Mr.Lovecraft: Darf ich dich nach dem ungefähren Alter fragen? In meiner Kindheit, also in den 1970ern, war es noch häufiger als heute, daß man England sagt und Großbritannien meinte, was ja eigentlich das Vereinigte Königreich sein soll. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:12, 3. Mai 2024 (CEST)
- Ja darfst du... Klar hat man das so gemacht auch noch in den 80 und 90ern. Bestimmt haben die auch mal Feuer unterm Hintern bekommen wenn sie sich nicht schnell genug bei ihrem Vorgesetzten gemeldet haben... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 15:53, 3. Mai 2024 (CEST)
- Das taktische Handzeichen zum Sammeln (= Versammeln, Zusammenkommen, Convenieren) ist mit dem Zeigefinger nach oben zu zeigen und den Unterarm mit der Hand bzw. der Fingerspitze kreisen zu lassen. Von daher finde ich es sachgerecht, dass sich Luftlandetruppen erstmal sammeln. --Gunnar (Diskussion) 18:23, 9. Mai 2024 (CEST)
- Ja darfst du... Klar hat man das so gemacht auch noch in den 80 und 90ern. Bestimmt haben die auch mal Feuer unterm Hintern bekommen wenn sie sich nicht schnell genug bei ihrem Vorgesetzten gemeldet haben... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 15:53, 3. Mai 2024 (CEST)
- Da irrst du dich aber, erstens ist das kein Roman und zweitens gibt es aus Literatur aus dieser Zeit wo ganz klar von den Briten die Rede ist... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 13:33, 3. Mai 2024 (CEST)
- Das deutsche Militär benutzt das Verb "sammeln" traditionell intransitiv, ggf. mit Orts- oder Richtungsangabe. --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:18E6 16:12, 3. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe schon eine Wüste beschrieben gesehen als ein "Meer aus Silkon". Elementarer konnte der Fehler kaum sein. Yotwen (Diskussion) 17:05, 3. Mai 2024 (CEST)
- Naja, wie das Silikontal in Kalifornien halt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:47, 3. Mai 2024 (CEST)
- Und wie kommt das Napaleder in den Wein? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:13, 3. Mai 2024 (CEST)
- Das Tal aus Silikon findet man im San Fernando Valley, das aus Silizium liegt etwas weiter nördlich. --Gunnar (Diskussion) 00:17, 12. Mai 2024 (CEST)
- Naja, wie das Silikontal in Kalifornien halt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:47, 3. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe schon eine Wüste beschrieben gesehen als ein "Meer aus Silkon". Elementarer konnte der Fehler kaum sein. Yotwen (Diskussion) 17:05, 3. Mai 2024 (CEST)
- Nein im Orginal ist von den Briten die Rede was ja auch logisch ist da es keine 1. englische Luftlandedivision sondern nur eine 1. Britische Luftlandedivision gibt. Und du hast da wohl was falsch verstanden, der Übersetzer schreibt ja gar nicht von "sich sammeln" sondern nur von "sammeln" Also anstatt zu schreiben "Während die Männer sich versammelten" schreibt der Übersetzer "Während die Männer sammelten" --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:22, 3. Mai 2024 (CEST)
- History Buffs: A Bridge Too Far (38 min), 2019-09-17 --Gunnar (Diskussion) 12:38, 17. Mai 2024 (CEST)
Was erlauben Frau Merz ..?
Angetreten um den Nachweis zu erbringen, dass "Leitkultur" voll doof und gestrig und alterweißermann und so ist, trifft der wackere, durch freiwillige GEZ-Beiträge finanzierte öffentlich-rechtliche Faktenfinder der heute-show unverhofft auf Widerstand: Nach Frau Merkels Redenschreiber (ab 2:27) und einem ihrer lupenreinen Klone (ab 2:40) soll Friedrich Merz selbst zu Wort kommen. Der hat aber gerade keine Lust. Also ermannt sich seine Frau, bremst den Frager unsanft aus und gibt stattdessen einen Schnellkurs in Benimm:
Der so Gescholtene reagiert humorvoll und bleibt in seiner Rolle, bis dahin eigentlich nur eine nette Anekdote. Aaaber, so geht's ja nun nicht! Wähnen fortschrittliche Kräfte Schlagfertigkeit und Humor doch als eigene Domäne, die es zornig zu verteidigen gilt:
Journalisten? Ich dachte, die heute-show sei eine im Stil einer Nachrichtensendung gestaltete Comedy- bzw. Satiresendung. Wobei Satire ein Stück von der Fakten- und Wahrheitspflicht entbindet (okay, von daher wohl doch wenig Unterschied zu anderen ..). Wenig Souveränität? Lassen wir dahingestellt, wer die gezeigt hat. --Anti solidarisch 09:24, 15. Mai 2024 (CEST)
- Gibt nur eine tragfähige Erklärung: der Herr Hendrik Zörner ist ebenfalls ein professioneller Spass-Journalist. Das erklärt alles, ohne dass es grotesk peinlich ist, sondern nur noch unsouverän weil er als Angehöriger der Berufsgruppe Spass-Journalisten scheinbar neutral-objektiv und emotional distanziert für seinen Spezialberufskollegen in die Bresche springt ... -- itu (Disk) 10:14, 15. Mai 2024 (CEST)
- Glaube manche halten ihn dafür, besonders nach dieser Äußerung, doch will er sich selbst nicht so verstanden wissen. --Anti solidarisch 13:50, 17. Mai 2024 (CEST)
- Vor Herrn Merz haben zwei Spitzenpolitiker der CDU durchaus souverän mit den Leuten der heute-show gesprochen. Dass der Häuptling und Möchtegernoberhäuptling damit Probleme hat, zeigt aber, wo das Problem liegt und wenn die Häuptlingsfrau (immerhin Richterin) ähnlich dünnhäutig und unsouverän aggiert scheint das ein Problem des Häuptlingsclans zu sein. Die heute-show sollte in diesen Kreisen ein Begriff sein und sie sollten sich Gedanken machen, wenn sie nicht aufs Korn genommen werden. --Elrond (Diskussion) 10:39, 15. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt aber einfach gar keinen Grund für Merz, mit einer Spaß-Sendung zu reden, nicht zu diesem Termin. Wieso wird ihm das negativ ausgelegt? Oder wird ihm das nur von Menschen negativ ausgelegt, die ihn negativ sehen? Und mal eben von ihm als „Häuptling und Möchtegernoberhäuptling“ reden?
- Vielleicht ist auch dieses „ich mach ja nur witzige Satire“ ein teil der Haltung im Volke, die letztlich bei anderen dazu führt, auf Politiker einzuschlagen. Denn einen Mehrwert für meine politische Meinungsbildung hat doch so eine „lustige Verarsche“ nicht, oder? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:36, 15. Mai 2024 (CEST)
- Die heute-show ist eine etablierte und durchaus reputable Sendung und wenige Politiker haben Probleme mit ihr, auch als "Opfer". Ausnahmen sind die eher spaßbefreiten und (was immer das ggf. über sie aussagt) unsicheren. Und Herr Merz ist, auch wenn er sich gerne martialisch gibt, bei näherem Hinschauen eher unsicher und dünnhäutig. Und der Unterschied zwischen einer Satire- und Spaßsendung (oder wie Du vielleicht intendieren möchtest Unernst oder Flachheit) sollte Dir bekannt sein. Letzteres ist die heute-show sicher nicht. --Elrond (Diskussion) 14:35, 15. Mai 2024 (CEST)
- Die heuteshow ist keine simple Bürgerrunde, sondern ein Funktionärstreff. Die Moderatoren sind Millionäre, die konform sind, weil sie pro Sendestunde 5000 Euro verdienen. Echte Demokratie sieht anders aus. Verirrt sich mal ein Normalbürger in die Runde, sieht er sich rhetorisch geschulten Profis gegenüber. Henryk Broder hat schon recht. --H. Adagio (Diskussion) 06:43, 16. Mai 2024 (CEST)
- ? -Ani--176.6.18.249 07:09, 16. Mai 2024 (CEST)
- Lauwarmluftgerede?! Du kennst also die Arbeitsverträge der Moderatoren?! Alle natürlich! --Elrond (Diskussion) 09:06, 16. Mai 2024 (CEST)
- Die Gehälter sind (nicht mehr) so ganz geheim. Aber mir scheint wir haben einen "interessanten neuen" Cafe-Benutzer. ...Sicherlich Post 09:14, 16. Mai 2024 (CEST)
- Hallo @Elrond, laut WP ist die Show eine "Comedy- bzw. Satiresendung", also vielleicht sowohl Satire- als auch Spaßsendung. Etabliert, reputabel... Mag sein. Ob Merz Dir sympathisch ist (wie ich Deinen Beiträgen entnehme eher nicht) sollte aber keine Rolle spielen - weder bei bei Satire noch bei Spaß, beide sind in der Sendung sicher (ich verfolge sie nicht, die Quote scheint ja gut zu sein) gegen/an alle Politiker des Landes gleich verteilt. Ich halte derartige Sendungen weiter für einen Teil des Problems Aufmerksamkeitsökonomie, dem auch die ö-r Sender folgen. Beiträge müssen so gestylt sein, dass sie als TikTok taugen. Da hat praktisch niemand eine Chance, "gut" dazustehen, denn letztlich schneidet ggf. noch jemand etwas zurecht. - Und Freiheit in unserem Land gilt halt nicht nur für Comedians, Satiriker und Journalisten, sondern natürlich auch für alle anderen Menschen, auch prominente Politiker. Merz war dort, weil er etwas zu sagen hatte, warum nun er die heute-show nicht bediente (keine Lust, keine Zeit, genervt, alte Wunden, Antipathie, what ever) bleibt sein Geheimnis, für die heute-show war es letztlich augenscheinlich (Aufmerksamkeitsökonomie!) ein Punkt, für Merz' Zielgruppe aber auch. Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:00, 17. Mai 2024 (CEST)
- Die heuteshow ist keine simple Bürgerrunde, sondern ein Funktionärstreff. Die Moderatoren sind Millionäre, die konform sind, weil sie pro Sendestunde 5000 Euro verdienen. Echte Demokratie sieht anders aus. Verirrt sich mal ein Normalbürger in die Runde, sieht er sich rhetorisch geschulten Profis gegenüber. Henryk Broder hat schon recht. --H. Adagio (Diskussion) 06:43, 16. Mai 2024 (CEST)
- Die heute-show ist eine etablierte und durchaus reputable Sendung und wenige Politiker haben Probleme mit ihr, auch als "Opfer". Ausnahmen sind die eher spaßbefreiten und (was immer das ggf. über sie aussagt) unsicheren. Und Herr Merz ist, auch wenn er sich gerne martialisch gibt, bei näherem Hinschauen eher unsicher und dünnhäutig. Und der Unterschied zwischen einer Satire- und Spaßsendung (oder wie Du vielleicht intendieren möchtest Unernst oder Flachheit) sollte Dir bekannt sein. Letzteres ist die heute-show sicher nicht. --Elrond (Diskussion) 14:35, 15. Mai 2024 (CEST)
- Ob etablierte und reputable Spass-Propaganda einen Mehrwert für politische Meinungsbildung hat ist eine schön formulierte Frage. Aus der Sicht der Propagandisten wahrscheinlich einfacher zu bejahen als generell. -- itu (Disk) 21:48, 15. Mai 2024 (CEST)
- Zum Glück ist der Begriff „Spaß-Propaganda“ völlig neutral formuliert. --Elrond (Diskussion) 23:56, 15. Mai 2024 (CEST)
- Ob etablierte und reputable Spass-Propaganda einen Mehrwert für politische Meinungsbildung hat ist eine schön formulierte Frage. Aus der Sicht der Propagandisten wahrscheinlich einfacher zu bejahen als generell. -- itu (Disk) 21:48, 15. Mai 2024 (CEST)
- Hmm. Natürlich ist das eine stark zuspitzende Übertreibung, denn zu 90% ist das Spass nur für ein humor-intellektuell etwas beschränktes Publikum, sozusagen BILD-Humor-TV.
- Ganz neutral festgestellt gilt das für so ziemlich alle (idR ÖR-)massenmedialen Humorprodukte, auch die ohne Propagandabezug, auch die ohne Video. Es gibt tatsächlich vereinzelt tatsächlich witzige Sachen, aber das allermeiste ist gebührenfinanzierte vorsätzliche Nervenschädigung, also Körperverletzung. -- itu (Disk) 10:45, 16. Mai 2024 (CEST)
- Mich würde interessieren, was bzw. wen du für witzig hältst. Dieter Nuhr? --Kompetenter (Diskussion) 11:04, 16. Mai 2024 (CEST)
- Olaf Scholz. -- itu (Disk) 11:20, 16. Mai 2024 (CEST)
- PS: gibt noch mehr Dinge die nerven. Z.B. die zwanghafte Eindimensionalität humanoider Gedankenträger. -- itu (Disk) 11:26, 16. Mai 2024 (CEST)
- Was wäre denn Deiner Meining nach "guter" bzw. "interlektueller" Humor bzw. ebensolche Satire? Nebenbei, die heute-show schaue ich eher selten und weine den Notizen aus der Provinz und den Mitternachtsspitzen bis 2020 nach. --Elrond (Diskussion) 12:32, 16. Mai 2024 (CEST)
- Die Frage ist ähnlich glatt beantwortbar wie etwa die nach guter Kunst. Aber wenn man 90% der heutigen Witzigkeitsprodukte als das betrachten würde was sie sind, nämlich Ausschuss für den Mülleimer, statt mit dem geistig-humoresken Dünnschiss unbeirrt laufende Sendungen wie die heute-show zu füllen, dann wäre viel gewonnen. -- itu (Disk) 13:30, 16. Mai 2024 (CEST)
- Mich würde interessieren, was bzw. wen du für witzig hältst. Dieter Nuhr? --Kompetenter (Diskussion) 11:04, 16. Mai 2024 (CEST)
- Was Ch. Merz da vollzogen hat, freundlich formuliert, schadet ihrem Ehemann mehr als dass es ihn unterstützt. Dass Politiker einen Vertreter der heute-show ignorieren kommt ja tatsächlich häufiger vor und ist ihr gutes Recht. Aber angesichts der Unvefrorenheit, mit der manche heutzutage, ohne journalistisches Mandat, Politiker nonverbal angehen (aktuell ja gerade massiv debattiert), ist die Reaktion von Frau Merz geradezu ein hilfloser Versuch, ihre Sicht auf die Welt zu vermitteln - eine Welt, in der eben nicht einmal kritisches Fragen genehm ist. Die humorgeprägten Antworten Merz' Parteikollegen sind da erfrischend demaskierend und ein erbarmungsloser Kontrast, zeigen sie doch auf wie zurückbewegt das Ehepaar Merz aufgestellt ist. Da erscheint selbst ein jung gealteter Amthor als besser geeignet die Partei zu vertreten. -Ani--176.6.18.249 17:22, 15. Mai 2024 (CEST)
- Jemanden zu fragen, ob er eine Antwort geben möchte, d. h., ob man ihm eine Frage stellen darf, ist ohnehin paradox. Insofern ist Frau Merz’ Zurechtweisung doch auch sachlich falsch, oder? --Kompetenter (Diskussion) 19:06, 15. Mai 2024 (CEST)
- Ein Frau hat nun einmal nach deutscher Auffassung bescheiden beiseite zu treten, wenn ein Journalist etwas fragen will. Immerhin sind Journalisten die wichtigsten Leute in diesem unserem Lande. Da darf man Respekt und Verehrung erwarten. --Heletz (Diskussion) 06:25, 16. Mai 2024 (CEST)
- Was für ein Quatsch. Da spielt weder Misogynie noch Machotum eine Rolle, wenn die Person Ch. Merz für ihre irritierende Zeigefingerrethorik kritisiert wird. -Ani--176.6.18.249 07:13, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ich sehe das differenzierter. Frau Merz ist keine öffentliche Person, sondern nur die Ehefrau desselben; sie ist nicht einmal relevant nach WP:RK. Von mir hätten diese Spaßjournalistn wahrscheinlich eine kürzere antwort bekommnn: Fuck off. Eigentlich ist das ein Fall für den Presserat und nicht für beleidigtes Nachtreten ansonsten völlig inkomptenter Spaßmacher. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:14, 16. Mai 2024 (CEST)
- Die Begründung für „Eigentlich ist das ein Fall für den Presserat “ würde mich interessieren. Ansonsten auch an Dich die Frage von 12:32, 16. Mai 2024 (CEST) etwas weiter oben. --Elrond (Diskussion) 12:36, 16. Mai 2024 (CEST)
- Du beantwortest es doch selbst mit z.B. Notizen aus der Provinz und den Mitternachtsspitzen. Man kann die Heute-Show doch nicht ernsthaft mit den beiden vergleichen?? -- • Diskussion • Eppelheim 14:47, 16. Mai 2024 (CEST)
- Elrond: Nochmal: Frau Merz ist eine Privatperson, die bisher nicht öffentlich in Erscheinung getreten ist und anlaßlos vor die Kameras gezerrt und im ZDF bloßgestellt wurde. Und dann beklagt sich der DJV noch über die Kritik daran. Irgendwas läuft falsch.:::::::Zur Frage um 12:32: Ich bin nicht wirklich ein Freund von Satire und Kabarett. Als gebürtiger Mannheimer mag ich natürlich Bülent Ceylan. Ich mag Lisa Eckhart ob ihrer Bösartigkeit. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:43, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ich vergaß natürlich Priol und Reichow. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:47, 16. Mai 2024 (CEST)
- Elrond: Nochmal: Frau Merz ist eine Privatperson, die bisher nicht öffentlich in Erscheinung getreten ist und anlaßlos vor die Kameras gezerrt und im ZDF bloßgestellt wurde. Und dann beklagt sich der DJV noch über die Kritik daran. Irgendwas läuft falsch.:::::::Zur Frage um 12:32: Ich bin nicht wirklich ein Freund von Satire und Kabarett. Als gebürtiger Mannheimer mag ich natürlich Bülent Ceylan. Ich mag Lisa Eckhart ob ihrer Bösartigkeit. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:43, 16. Mai 2024 (CEST)
- Du beantwortest es doch selbst mit z.B. Notizen aus der Provinz und den Mitternachtsspitzen. Man kann die Heute-Show doch nicht ernsthaft mit den beiden vergleichen?? -- • Diskussion • Eppelheim 14:47, 16. Mai 2024 (CEST)
- Die Begründung für „Eigentlich ist das ein Fall für den Presserat “ würde mich interessieren. Ansonsten auch an Dich die Frage von 12:32, 16. Mai 2024 (CEST) etwas weiter oben. --Elrond (Diskussion) 12:36, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ich sehe das differenzierter. Frau Merz ist keine öffentliche Person, sondern nur die Ehefrau desselben; sie ist nicht einmal relevant nach WP:RK. Von mir hätten diese Spaßjournalistn wahrscheinlich eine kürzere antwort bekommnn: Fuck off. Eigentlich ist das ein Fall für den Presserat und nicht für beleidigtes Nachtreten ansonsten völlig inkomptenter Spaßmacher. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:14, 16. Mai 2024 (CEST)
- Was für ein Quatsch. Da spielt weder Misogynie noch Machotum eine Rolle, wenn die Person Ch. Merz für ihre irritierende Zeigefingerrethorik kritisiert wird. -Ani--176.6.18.249 07:13, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ein Frau hat nun einmal nach deutscher Auffassung bescheiden beiseite zu treten, wenn ein Journalist etwas fragen will. Immerhin sind Journalisten die wichtigsten Leute in diesem unserem Lande. Da darf man Respekt und Verehrung erwarten. --Heletz (Diskussion) 06:25, 16. Mai 2024 (CEST)
- "...anlaßlos vor die Kameras gezerrt und im ZDF bloßgestellt wurde." Haben wir den gleichen Beitrag gesehen? Für mich sah es wher danach als wollte sie sich mal wichtigmachen. Dass ihr nicht bewußt gewesen sein soll dass sie dabei gefilmt werden könnte, klingt unglaublich. Wenn doch, dann ist dass natürlich ein bedauerlicher Realitätsverlust. Aber niemand hat sie faktisch irgendwohin gezerrt. Was soll denn jetzt
dieser Blödsinn?diese Nebelkerze? -Ani--176.6.10.50 16:35, 16. Mai 2024 (CEST) PS: Ich kann auch null nachvollziehen wenn z.B. die Berliner Zeitung schreibt, sie würde zur "Frau von" degradiert; wie hier schon zu lesen, sie ist nicht WP-relevant. Es gäbe keine nennenswerte Schlagzeile über sie wenn sie nicht selbst dafür gesorgt hätte. Und das geschah eben in dieser Funktion als Ehefrau eines frisch gewählten Parteivorsitzenden. Das ist mir irgendwie zu einfach, darauhin die kritisierende Presse als "Linke Presse, die Fraien bloßstellt" zu bashen. Ausgerechnet die linke Presse! Skandal!. Nee, das ist fadenscheinig hoch zehn. Die, die so kommentieren, bereiten ihr da einen Streisand-Effekt, den sie eahrscheinlich auch nicht braucht. -Ani--176.6.10.50 16:47, 16. Mai 2024 (CEST)- Der Pressekodex hat nix mit links und rechts zu tun. Der gilt für die Revolverblätter BZ und Bild gleichermaßen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:51, 16. Mai 2024 (CEST)
- Auf den Kodex kann man sich hier nicht berufen; Ort und Umstände sprechen eindeutig gegen eine eingeschränkte Berichterstattung. Wie gesagt, es handelt sich um eine mündige Person, die freiwillig das Gespräch mit einem Journalisten gesucht hat, auf einer öffentlichen Veranstaltung. -Ani--176.6.10.50 17:43, 16. Mai 2024 (CEST)
- Mindestens mal 8. und 9. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:45, 16. Mai 2024 (CEST)
- Naja. Satire hat ja einen besonderen Status. Allenfalls kann man die Punkte auf die nachfolgende Berichterstattung anwenden, auch da sehe ich aber Schwierigkeiten bzgl. der Auslegung. Bis jetzt hat noch niemand den Presserat ins Spiel gebracht. Das wird wohl daran liegen dass es aussichtslos ist. -Ani--176.6.10.50 21:57, 16. Mai 2024 (CEST)
- Mindestens mal 8. und 9. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:45, 16. Mai 2024 (CEST)
- Auf den Kodex kann man sich hier nicht berufen; Ort und Umstände sprechen eindeutig gegen eine eingeschränkte Berichterstattung. Wie gesagt, es handelt sich um eine mündige Person, die freiwillig das Gespräch mit einem Journalisten gesucht hat, auf einer öffentlichen Veranstaltung. -Ani--176.6.10.50 17:43, 16. Mai 2024 (CEST)
- Der Pressekodex hat nix mit links und rechts zu tun. Der gilt für die Revolverblätter BZ und Bild gleichermaßen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:51, 16. Mai 2024 (CEST)
- "...anlaßlos vor die Kameras gezerrt und im ZDF bloßgestellt wurde." Haben wir den gleichen Beitrag gesehen? Für mich sah es wher danach als wollte sie sich mal wichtigmachen. Dass ihr nicht bewußt gewesen sein soll dass sie dabei gefilmt werden könnte, klingt unglaublich. Wenn doch, dann ist dass natürlich ein bedauerlicher Realitätsverlust. Aber niemand hat sie faktisch irgendwohin gezerrt. Was soll denn jetzt
- Und wo stehen in dieser Rangfolge die weiblichen Journalisten? --2A0A:A541:17FA:0:DBF:8685:626A:EB8D 20:52, 16. Mai 2024 (CEST)
- Natürlich hast du vollkommen recht, es hat weder mit Misogynie noch mit Machotum zu tun, sondern mit der Wichtigkeit des Berufsstandes! Nennt sich jemand Journalist/in und stellt eine Frage, so hat befragte Person (m/w/d) natürlich wahrheitsgemäß und sofort zu antworten, ein evtl. vorhanden Ehegespons (m/w/d) tritt dann sofort (!) und bescheiden (!) zur Seite und hat nichts weiter zu wollen! --Heletz (Diskussion) 07:59, 17. Mai 2024 (CEST)
- In der Wiederholung wird es weder witziger oder richtiger. Ganz schnell schlecht gealtert, deine "These". Man stelle sich übrigens mal testweise vor, eine Frau Klöckner wäre gefragt worden und ihr Ehegatte hätte das Antworten übernommen. Denk dir deinen Teil dazu. -Ani--176.6.15.35 17:57, 17. Mai 2024 (CEST)
- Natürlich hast du vollkommen recht, es hat weder mit Misogynie noch mit Machotum zu tun, sondern mit der Wichtigkeit des Berufsstandes! Nennt sich jemand Journalist/in und stellt eine Frage, so hat befragte Person (m/w/d) natürlich wahrheitsgemäß und sofort zu antworten, ein evtl. vorhanden Ehegespons (m/w/d) tritt dann sofort (!) und bescheiden (!) zur Seite und hat nichts weiter zu wollen! --Heletz (Diskussion) 07:59, 17. Mai 2024 (CEST)
Mutmaßlich nichtlinksgrüne Politiker haben anscheinend sofort jedwedes noch so wichtige Tun zu unterbrechen und die Hacken zusammenzuschlagen, wenn irgendwelche Spaßköpfe was von ihnen wollen. Vor allem wenn die Köpfe sich auch noch einbilden, ein konterrevolutionärückständiges und fortschrittsfeindliches Weltbild „bloßstellen“ zu können. Dass schlagfertiges Kontern, Auflaufen- und Abblitzenlassen durchaus auch Mittel der Gegenseite sein können, bringt humorlose Aktivisten dann in Rage. Weil Nichtlinksgrüne gefälligst betreten schweigen und zu Boden blicken sollen, wenn der Fortschritt sie angemessen zurechtweist, alles andere ist „unverschämt“. Interviewer Lutz van der Horst ist mit der Situation vor Ort viel souveräner umgegangen. --Anti solidarisch 13:50, 17. Mai 2024 (CEST)
- Mal wieder eine Themaverfehlung. Nichts von dem, was du unterstellst, hat jemand gefordert. Frau Merz ist in einer Situation, die sie de facto nichts angeht, auf einen Reporter losgegangen, weil sie dessen Fragen offensichtlich als Majestätsbeleidigung empfunden hat. Ohne ihren Ausfall hätte die Szene nie irgendjemanden nennenswert interessiert.--77.11.42.232 17:57, 18. Mai 2024 (CEST)
- Vor allem amderen: Die Reaktion war aus meiner Sicht überhaupt nicht "schlagfertig"; aber das kann natürlich jeder selbst entscheiden. -Ani--176.6.1.251 18:03, 18. Mai 2024 (CEST)
Vatikan verschärft Anforderungen an Wunder
Ausgerechnet jetzt, so kurz vor der EM. Den Titelgewinn kann Deutschland bei dieser neuen Ausgangslage wohl endgültig vergessen. --37.49.31.151 20:10, 17. Mai 2024 (CEST)
- Das letzte anerkannte Wunder war, dass Paul VI. irgendwie im Unterleib einer Dame rumgemacht hat und das Baby gesund geboren wurde. Da fragt man sich natürlich, warum musste erst die Mutter und auch das Baby körperlich und mental leiden, ehe dann alles gut werden durfte - und ist man ganz sicher, dass da keine medizinisch-technische Assistentin die Befunde verwechselt hat? Bei dem Arbeitsstress, den die haben! Wäre das ein Wunder? wundert sich Psychedilly Circus (Diskussion) 09:23, 18. Mai 2024 (CEST)
- Vielleicht war die Mutter eine Sozialistin, die vom Weihwasser gereinigt wurde. Ein Spritzer und der Heilige Geist fährt in Dich. --H. Adagio (Diskussion) 14:42, 18. Mai 2024 (CEST)
Die FDP war schon immer demokratisch sozialisiert
Du bist der Geist, an mich vererbt ... Du bist der Tropfen, der mich tränkt... In Extremo
Micha Rhein wird 60! --2A0A:A541:17FA:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 21:03, 18. Mai 2024 (CEST)
- Und auch hier passt mein Kommentar vom Abschnitt eins drüber: Das ist die Perfekte Welle. Aaaauutsch! -Schon wieder das Saarland... ok, ich geh ins Bett jetzt, versprochen --Hareinhardt (Diskussion) 22:57, 18. Mai 2024 (CEST)
- Was ist mit dem Saarland? Und was hat das Lied mit diesem Abschnitt (oder mit dem anderen Abschnitt) zu tun? --2A0A:A541:17FA:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 01:01, 19. Mai 2024 (CEST)
- "Was ist mit dem Saarland?" Hast du Wasser in den Ohren...? ;-) Psychedilly Circus (Diskussion) 09:44, 19. Mai 2024 (CEST)
- Was ist mit dem Saarland? Und was hat das Lied mit diesem Abschnitt (oder mit dem anderen Abschnitt) zu tun? --2A0A:A541:17FA:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 01:01, 19. Mai 2024 (CEST)
löschende Mitarbeiter
Was mir an Wikipedia aktuell sehr auffällt, sind die Vielzahl an löschenden Wikipedia Mitarbeitern. Diese Mitarbeiter tun fast nichts außer über viele Artikelthemen hinweg zu kontrollieren und zu löschen. Meist haben diese vom betreffenden Artikel kaum eine Ahnung. Das Löschen scheint ziemlich willkürlich und ohne wirkliche Begründung zu sein. Diese Mitarbeiter tragen nur selten mal wirklich einen konstruktiven Beitrag zu Wikipedia bei und halten sich auch sehr gerne auf Diskussionsseiten auf. Wenn man selbst über viele Jahre immer wieder Wikipedia-Artikel geschrieben hat und an diesen mitgewirkt hat, aber eben nur an den Artikeln, an denen man sich auch sehr gut auskennt, stört das sehr und man verliert ziemlich die Lust, an Wikipedia noch zu arbeiten. Ich sehe viele Artikel in Wikipedia, die komplett veraltet sind. Die Informationen stimmen häufig nicht mehr. Will man das korrigieren, wird oft der alte und schlechte Zustand wieder hergestellt. Ich erinnere mich noch an die newsgroups. Dort war es irgendwann ebenso. Man nannte diese Leute, die eigentlich nur destruktiv gearbeitet hatten und gelöscht hatten, dort die Löschnazis. Das war dann auch der Niedergang der newsgroups, einer Einrichtung, die über lange Zeit sehr gut funktioniert hatte. Wega14 (Diskussion) 12:31, 16. Mai 2024 (CEST)
- Leider habe ich mir den Artikel dereinst nicht gespeichert. Dort konnte man (gut begründet) lesen, dass viele nichtkommerziellen Seiten bzw. Freiwilligenprojekte im Internet nach 10 - 15 Jahren an solchen Entwicklungen wie die von Dir oben beschriebenen kaputt gehen. So gesehen hat die Wikipedia mit ihren 23 Jahren Existenz schon eine bemerkenswerte Resilienz. Aber ich stimme Dir zu, ähnliche Entwicklungen, nicht nur beim Löschen, kann man in etlichen Bereichen finden. Da haben sich einzelne oder Grüppchen gemütlich eingerichtet und versuchen, Ihr Ding durchzuziehen. Völliger Wildwuchs ist aber trotzdem zu vermeiden, da muss eine vernünftige Balance gefunden werden. --Elrond (Diskussion) 12:47, 16. Mai 2024 (CEST)
- In dem Artikel hier werden solche Punkte angesprochen. Aber dann ist da noch der andere Aspekt, dass freiwilliges Mitarbeiten der Demenz entgegen wirkt. Problem: Wenn die Löscher nicht mehr KONSTRUKTIV mitarbeiten, haben sie vielleicht schon die Grenze zur Demenze überschritten !??! ~~~~ --Psychedilly Circus (Diskussion) 13:53, 16. Mai 2024 (CEST)
- "We propose that voluntary work, characterized by social, physical and cognitive activity in later life is associated with fewer cognitive problems and lower dementia rates." Bei Freiwilligenprojekten im Internet fehlt aber die physical activity, also hilft es leider nicht gegen Demenz. -- • Diskussion • Eppelheim 14:45, 16. Mai 2024 (CEST)
- Die Newsgroups gab es über Jahrzehnte. Dann setzte die Entwicklung mit diesen löschenden Mitarbeitern ein. Nach einiger Zeit waren die Newsgroups dann zerstört. Bei Wikipedia gab es früher bei jedem Artikel eine kleine Gruppe von fachkompetenten Autoren. Mit denen musste man sich einig werden. Aber von denen hatte jeder viel Wissen zum Artikel und Diskussionen waren sehr sinnvoll. Heute fehlen diese fachkompetenten Autoren bei den Artikeln meist und man hat es fast nur noch mit diesen löschenden Mitarbeitern zu tun, die über hunderte Artikel quer ihre Löschaktionen ausführen, ohne sich wirklich mit einem Artikel auszukennen. Eine Diskussion ist da meist auch sinnlos, weil jegliches Fachwissen fehlt. Diese Entwicklung vertreibt dann natürlich die wirklich fachkompetenten Autoren. Ich könnte viele Artikel aufzählen, bei denen ich mich thematisch auskenne, die in einem veralteten und schlechten Zustand sind. Scheinbar sind die konstruktiven Autoren geflohen, und es sind fast nur noch die destruktiven Autoren übrig geblieben. Wega14 (Diskussion) 14:17, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ja, schlimm Massiver Handlungsbedarf, und Bedarf an Leuten, die die Rechte haben, diese Machenschaften zu unterbinden, auch in höheren Instanzen, VM, 3te Meinung, und was da noch so geben mag. --176.7.146.143 00:59, 18. Mai 2024 (CEST)
- In dem Artikel hier werden solche Punkte angesprochen. Aber dann ist da noch der andere Aspekt, dass freiwilliges Mitarbeiten der Demenz entgegen wirkt. Problem: Wenn die Löscher nicht mehr KONSTRUKTIV mitarbeiten, haben sie vielleicht schon die Grenze zur Demenze überschritten !??! ~~~~ --Psychedilly Circus (Diskussion) 13:53, 16. Mai 2024 (CEST)
- Die WP mag aussehen wie ein anarchistisches Projekt, aber das täuscht. Wenn bestimmte Mitarbeiter anscheinend nichts konstruktiv arbeiten, dann liegt das daran, dass sie mit eben diesem einen User nichts konstruktiv machen, mit einem anderen User schon. Nur ist die WP eben nicht neutral. Es sollen bestimmte (politische) Werte verbreitet werden. --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 14:11, 16. Mai 2024 (CEST)
- Man kann sich doch die History der löschenden Mitarbeiter anschauen. Die machen nichts konstruktives. Nur löschen und diskutieren. Und das über hunderte Artikel hinweg. Wega14 (Diskussion) 14:17, 16. Mai 2024 (CEST)
- wessen History wäre das konkret? ...Sicherlich Post 15:18, 16. Mai 2024 (CEST)
- wenn es um Wikipedia:Löschkandidaten/13. Mai 2024#Nachtod-Kontakt geht; löschantragsteller ist Bildungskind. Ich finde hier einiges was IMO konstruktiv ist. (Aber auch LAs sind nicht per se destruktiv. Sie haben eine durchaus bedeutsame konstruktive Wirkung für die Wikipedia) ...Sicherlich Post 15:24, 16. Mai 2024 (CEST)
- was ist LA, Löscharbeiter"?
- Es geht nicht um's löschen an sich.
- Es geht darum, daß es gehäuft und ungeahndet willkürlich nach Gutdünken ohne legitime Begründung ohne vorherige Ankündigung und ggf Disku geschieht. --176.7.146.143 00:53, 18. Mai 2024 (CEST)
- edit: ... dann ist es nämlich ein verstoß eben gegen die löschrichtlinie. --176.7.146.143 00:55, 18. Mai 2024 (CEST)
- kannst Du das konkreter machen? Mir scheint das ein aus persönlicher Frust geborener nebulöser Rundumschlag. Meine "wessen History wäre das konkret?" bleibt wohl deshalb unbeantwortet ...Sicherlich Post 17:23, 18. Mai 2024 (CEST)
- wenn es um Wikipedia:Löschkandidaten/13. Mai 2024#Nachtod-Kontakt geht; löschantragsteller ist Bildungskind. Ich finde hier einiges was IMO konstruktiv ist. (Aber auch LAs sind nicht per se destruktiv. Sie haben eine durchaus bedeutsame konstruktive Wirkung für die Wikipedia) ...Sicherlich Post 15:24, 16. Mai 2024 (CEST)
- wessen History wäre das konkret? ...Sicherlich Post 15:18, 16. Mai 2024 (CEST)
- Man kann sich doch die History der löschenden Mitarbeiter anschauen. Die machen nichts konstruktives. Nur löschen und diskutieren. Und das über hunderte Artikel hinweg. Wega14 (Diskussion) 14:17, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ich sehe eher ein anderes Problem: Wir haben mittlerweile soviel veraltete und veraltende Inhalte, dass selbst wenn alle Mitarbeiter ihre gesamte Wikipedia-Zeit auf das Aktualisieren fokussieren würden, das kaum noch machbar wäre einen auch nur halbwegs aktuellen Stand zu erreichen. Wikipedia ist schlicht zu groß geworden für die Zahl der Mitarbeiter, da kann man Löschen durchaus als konstruktiv ansehen. --31.17.255.194 19:01, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ich hatte an vielen Artikeln gearbeitet und das mit anderen Autoren zusammen. Die anderen Autoren sind irgendwie verschwunden. Wenn ich nun mal was ändern und aktualisieren möchte, stößt man ständig auf das Problem der Löschenden Mitarbeiter. Mir vergeht dann sofort die Lust, und ich höre auf weiter zu arbeiten. Deshalb nehme ich an, dass es anderen Autoren ähnlich geht. Umgekehrt lesen immer weniger Leute gerne die Wikipedia, weil die Qualität der Artikel nachlässt. Das ist eine Spirale nach unten. Das sollte man wieder umkehren. --Wega14 (Diskussion) 19:08, 16. Mai 2024 (CEST)
- Wer etwas löscht, muss das begründen, anderenfalls ist das Vandalismus. Insbesondere wenn deine Aktualisierungen gut bequellt sind. Allerding könnten mangelnde bzw. unglaubwürdige Quellen genau dein Problem sein, wenn du dich mit Themen wie dem Nachtod-Kontakt beschäftigst. --Plenz (Diskussion) 19:38, 16. Mai 2024 (CEST)
- Schau einfach die Änderungen an, die ich in den letzten Tagen gemacht habe. Das siehst du genau das Problem. Ich nenne aktuelle Preise. Das wird gelöscht. Stattdessen stehen wieder Preise von 2018 oder so im Text. es sind gleich mehrere Mitarbeiter, die meine Texte gelöscht haben. Es ist kaum nachvollziehbar, warum das getan wird. Diskutieren will ich da auch nicht. Ich zieh mich einfach wieder zurück und mache sinnvollere Dinge. --Wega14 (Diskussion) 22:04, 16. Mai 2024 (CEST)
- Du schreibst "Allerdings ist Wikipedia mittlerweile nicht mehr Die erste Anlaufstelle, wenn Menschen sich informieren wollen". Woher weißt du das? Gibt es Statistiken über bevorzugte Informationsquellen der Menschen? Oder handelt es sich um Impfgegner, die sich vorzugsweise bei BILD und Youtube "informieren"?
- Du schreibst über ein ziemlich exotisches Thema und hast dafür nur eine einzige Quelle. Dass das gelöscht wird, kann ich sehr gut nachvollziehen. --Plenz (Diskussion) 00:12, 17. Mai 2024 (CEST)
- Sorry, aber wenn Du aus "rechnet das Unternehmen mit" eine definitive Aussage machst, wurde das zu Recht gelöscht [20]. --37.5.253.193 09:35, 17. Mai 2024 (CEST)
- Und man bekommt auch keinen BYD Seagull für 9000 €, sondern nur für 69.800 Yuan [21]. Nach offiziellem Kurs sind das umgerechnet 9000 €, da der Yuan aber nicht frei konvertibel ist, ist die Umrechnung ziemlich nutzlos. --37.5.253.193 09:59, 17. Mai 2024 (CEST)
- Genau. Wenn ich diese Ergänzung von dir sehe, frage ich mich, ob das Problem nicht die Löschungen sind, sondern vielmehr deine Ergänzungen. Offenbar baust du viel Produktwerbung mit schlechten Quellen ein, die dann zum Teil auch noch falsch wiedergegeben sind. --2003:DE:FF26:4300:B9AF:7146:F638:91D4 21:46, 19. Mai 2024 (CEST)
- Schau einfach die Änderungen an, die ich in den letzten Tagen gemacht habe. Das siehst du genau das Problem. Ich nenne aktuelle Preise. Das wird gelöscht. Stattdessen stehen wieder Preise von 2018 oder so im Text. es sind gleich mehrere Mitarbeiter, die meine Texte gelöscht haben. Es ist kaum nachvollziehbar, warum das getan wird. Diskutieren will ich da auch nicht. Ich zieh mich einfach wieder zurück und mache sinnvollere Dinge. --Wega14 (Diskussion) 22:04, 16. Mai 2024 (CEST)
- Wer etwas löscht, muss das begründen, anderenfalls ist das Vandalismus. Insbesondere wenn deine Aktualisierungen gut bequellt sind. Allerding könnten mangelnde bzw. unglaubwürdige Quellen genau dein Problem sein, wenn du dich mit Themen wie dem Nachtod-Kontakt beschäftigst. --Plenz (Diskussion) 19:38, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ich hatte an vielen Artikeln gearbeitet und das mit anderen Autoren zusammen. Die anderen Autoren sind irgendwie verschwunden. Wenn ich nun mal was ändern und aktualisieren möchte, stößt man ständig auf das Problem der Löschenden Mitarbeiter. Mir vergeht dann sofort die Lust, und ich höre auf weiter zu arbeiten. Deshalb nehme ich an, dass es anderen Autoren ähnlich geht. Umgekehrt lesen immer weniger Leute gerne die Wikipedia, weil die Qualität der Artikel nachlässt. Das ist eine Spirale nach unten. Das sollte man wieder umkehren. --Wega14 (Diskussion) 19:08, 16. Mai 2024 (CEST)
- @Wega14, ich kann ihnen nur zustimmen. Sehr viele Artikel sind veraltet und (fast) alle guten Leute, die ich vor gut 10 Jahren kannte, haben die WP verlassen, bzw. wurden z. T. auch schon damals, vertrieben. Auch wenn einige politisch ganz anders gedacht haben als ich, Alt-'68er, oder auch knallharte Stalinisten waren, haben sie trotzdem AUCH vernünftig gearbeitet. Zur Zeit stören mich in der enWP großkotzige Kommentare und Zensurversuche von Leuten sehr, die scheinbar noch nie einen Artikel geschrieben haben. (nicht signierter Beitrag von Ralfdetlef (Diskussion | Beiträge) 20:42, 16. Mai 2024 (CEST))
- Ich schreibe seit nunmehr 20 Jahren Artikel in Wikipedia. Früher hat es viel Spaß gemacht. In den letzten Jahren wird es immer schlimmer. Es macht praktisch keinen Sinn mehr, für Wikipedia etwas zu schreiben. Das ist viel Zeitverschwendung. Und die guten Autoren von früher, mit denen man gut diskutieren konnte, sind eben nicht mehr da. Stattdessen viele Leute, die kaum eine Ahnung haben vom Thema. --Wega14 (Diskussion) 22:07, 16. Mai 2024 (CEST)
- Früher war alles besser? Allgemeiner Konsens ist: das stimmt so nicht. (2007, als ich mich erstmals, unter anderem Namen, angemeldet habe, wurde das im Übrigen betr. Wikipedia auch schon behauptet... das muss dann wohl 2001 oder so gewesen sein... ja, da war noch alles total super ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:02, 17. Mai 2024 (CEST)
- Ja, früher war alles besser ist eine übliche Verzerrung der Wirklichkeitswahrnehmung - schrieb Hans Roesling in en:Factfulness. --Gunnar (Diskussion) 08:26, 18. Mai 2024 (CEST)
- Früher war alles besser? Allgemeiner Konsens ist: das stimmt so nicht. (2007, als ich mich erstmals, unter anderem Namen, angemeldet habe, wurde das im Übrigen betr. Wikipedia auch schon behauptet... das muss dann wohl 2001 oder so gewesen sein... ja, da war noch alles total super ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:02, 17. Mai 2024 (CEST)
- Ich schreibe seit nunmehr 20 Jahren Artikel in Wikipedia. Früher hat es viel Spaß gemacht. In den letzten Jahren wird es immer schlimmer. Es macht praktisch keinen Sinn mehr, für Wikipedia etwas zu schreiben. Das ist viel Zeitverschwendung. Und die guten Autoren von früher, mit denen man gut diskutieren konnte, sind eben nicht mehr da. Stattdessen viele Leute, die kaum eine Ahnung haben vom Thema. --Wega14 (Diskussion) 22:07, 16. Mai 2024 (CEST)
- @Wega14, ich kann ihnen nur zustimmen. Sehr viele Artikel sind veraltet und (fast) alle guten Leute, die ich vor gut 10 Jahren kannte, haben die WP verlassen, bzw. wurden z. T. auch schon damals, vertrieben. Auch wenn einige politisch ganz anders gedacht haben als ich, Alt-'68er, oder auch knallharte Stalinisten waren, haben sie trotzdem AUCH vernünftig gearbeitet. Zur Zeit stören mich in der enWP großkotzige Kommentare und Zensurversuche von Leuten sehr, die scheinbar noch nie einen Artikel geschrieben haben. (nicht signierter Beitrag von Ralfdetlef (Diskussion | Beiträge) 20:42, 16. Mai 2024 (CEST))
- richtig zersetzend wird es, wenn solche löschpolizei auch noch adminrechte hat und entsprechende vm-s abschmettert ... da geht auch löschen ohne rücksprache, mit pauschaler nichtssagender polemischen oder sogar ganz ohne begründung locker durch. ein krebsgeschwür, solche machenschaften. das geht nur mit bekämpfung wieder weg sonst holt sich diese 'subkultur' die ganze wikipedia und bestimmt, was tatsache, wahr, relevant, maxime, richtlinie ist. eine regelrechte info-hoheits mafia! sehr sehr bedenklich. --176.7.148.178 01:34, 17. Mai 2024 (CEST)
- Krebsgeschwür, Mafia - welch vorbildliche Argumentation. Und so sachlich. Ein Vorbild an Konstruktivität. -Ani--176.6.10.50 05:09, 17. Mai 2024 (CEST)
- Sachlich sind entsprechende Vorfälle. Wenn sogar die Kontrollinstanzen verseucht sind, wird sachliche Argumentation .... einfach gelöscht. Ich habe Beispiele gesammelt. Da wird sogar in der Versionsgeschichte rumgemodelt nach Bedarf. Die packe ich hier jetzt nicht aus. Erst muß das Problem erkannt und Konsens herrschen, dagegen anzugehen. Dann kann man mit Kleinarbeit bis in die Tiefe diese Kisten aufmachen und abarbeiten. --176.7.146.143 01:08, 18. Mai 2024 (CEST)
- Niemand bei Wikipedia hat die Wahrheit gepachtet. Es geht um wissenschaftliche und sonstige Rezeption. Die Wortwahl von @176.7.148.178 lässt auf randständige politische Motivation schließen. Da gibt es oft Meinungsverschiedenheiten und es wird die Wahrheit nur für sich selbst beansprucht und alles andere ist ein "Krebsgeschwür". --2A02:3036:268:D26:8404:B78E:824A:17A2 08:23, 17. Mai 2024 (CEST)
- Kohärenztheorie: Wahrheit bedeutet Übereinstimmung der Einzelerkenntnis mit dem gesamten vorhandenen übrigen kognitiven Regel- und Aussagesystem; eine Aussage kann dann als wahr gelten, wenn deren Überprüfung ergibt, dass sie sich in die systematische Darstellung der Welt integrieren lässt. Bei systemsprengenden Erkenntnissen besteht die Möglichkeit, das bekannte Regel- und Aussagensystem umzubauen, so dass die neuen Erkenntnisse sich eingliedern lassen. --Gunnar (Diskussion) 11:25, 17. Mai 2024 (CEST)
- und schon geht es gegen die person
- mit bösen unterstellungen .
- Es geht um ungerechtfertigtes Löschen. Verstöße gegen die Löschrichtlinie.
- ...und du greifst mich an!?
- 
- --176.7.146.143 01:19, 18. Mai 2024 (CEST)
- Völlig sinnlos das Ganze. Schon vom Ansatz her. -Ani--176.6.15.35 04:55, 18. Mai 2024 (CEST)
- allerdings. --176.7.144.204 00:39, 19. Mai 2024 (CEST)
- Völlig sinnlos das Ganze. Schon vom Ansatz her. -Ani--176.6.15.35 04:55, 18. Mai 2024 (CEST)
- Krebsgeschwür, Mafia - welch vorbildliche Argumentation. Und so sachlich. Ein Vorbild an Konstruktivität. -Ani--176.6.10.50 05:09, 17. Mai 2024 (CEST)
- Ich kann an dem Löschantrag (LA) und der darauffolgenden Diskussion nichts Auffälliges entdecken. Es geht sachlich und gut begründet zu. Weder der Antragsteller, noch einer der Diskutanten werden die Löschung durchführen, sondern ein unbeteiligter Admin macht sich selbst ein Bild und entscheidet. Insofern ist die Überschrift dieses Threads schon falsch gewählt. Löschanträge werden auch oft abgeschmettert. Dass der Artikelschreiber mit dem LA nicht einverstanden ist, liegt in der Natur der Sache. Bei den vielen Spam- und TF-Artikeln, schlecht geschriebenen Artikeln, die immer wieder eingestellt werden und die Wikipedia zumüllen, bin ich froh, dass immer mal wieder mit dem Besen durchgegangen wird. Es gibt häufig konstruktive Lösungen, einen Artikel zu retten. Hier im Café zu lamentieren, hilft jedenfalls nicht. --2A02:3036:268:D26:8404:B78E:824A:17A2 05:30, 17. Mai 2024 (CEST)
- "Es gibt häufig konstruktive Lösungen, einen Artikel zu retten." Full ACK. --Gunnar (Diskussion) 11:15, 17. Mai 2024 (CEST)
- Viele Probleme der Wikipedia, die sowohl intern als auch extern thematisiert werden, sind bei näherer Betrachtung eigentlich gar keine, sondern basieren auf Uninformiertheit und (damit zusammenhängend) Falschauffassungen unter Neulingen und Gelegenheits-Mitarbeitern sowie komplett außenstehenden. --Gretarsson (Diskussion) 13:33, 17. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe das so wahrgenommen, das eines der Hauptprobleme ist, dass neue, aktiv schreibende Akteure nur wenig dazu kommen. Die meisten Schreiber seien "alte Hasen", die in der initialen Wachstumsphase vor 20-15 Jahren auf den Geschmack gekommen sind, vgl. auch mit der Aktive-Wikipedianer-Statistik. Damit habe man ein Generationenproblem, wenn diese "Baby Boomer" in den Ruhestand gehen. Es fehle an einer Strategie wie kontinuierlich neue Aktive dazugewonnen werden können, auch weil sich eine Art Lagerdenken herausbildet. Die Alteingesessen kennen die formellen und informellen Regeln und neue Schreiber beissen sich daran oft die Zähne aus und frustieren daran. --Gunnar (Diskussion) 08:48, 18. Mai 2024 (CEST)
- Die Übersichten aus Wikipedia-Diagramme Deutsch zeigt zwei Auswertungen
- Benutzer mit mindestens 5 Beiträgen innerhalb des letzten Monats
- Zunahme im letzten Monat von Wikipedianern mit insgesamt mehr als 10 Beiträgen
- Die erste Kategorie unterscheidet nicht, ob der aktive User schon seit den 2000er Jahren dabei ist, oder erst relativ frisch dazugekommen ist.
- Die zweite Kategorie beziffert jene User, die das erste Mal die 10-Beitrag-Schwelle überschritten haben. Hier trat die Spitze 2006/07 auf und gegen Ende der Statistik 2018 war der Wert auf etwa ein Viertel gefallen. --Gunnar (Diskussion) 11:58, 18. Mai 2024 (CEST)
Hat irgend jemand Daten? Oder seid ihr nur ein Haufen Leute mit Meinungen? Yotwen (Diskussion) 14:04, 17. Mai 2024 (CEST)
- Es wäre aber doch bitte zunächst einmal Wega, der weitere Beispiele für seine sehr allgemein gehaltenen Vorwürfe bringen sollte. Wo sind (ihm oder generell) denn Aktualisierungen veralteter Artikel einfach revertiert worden? Bei reputabel belegten Ergänzungen dürfte das nicht leicht passieren, aber wenn doch, dann bitte die Beispiele nennen. Auf seiner Benutzerseite erhebt Wega14 zudem schon seit 2006 einen Vorwurf, den ich auch nicht ganz verstehe: Man würde „durch die neue Politik von wikipedia gezwungen, die Anonymität aufzugeben“. Wenn sich das darauf bezieht, dass hier ein Benutzername lieber gesehen ist als eine IP: Dennoch gilt WP:Anonymität, keiner muss unter Klarnamen schreiben. Und Whois- und GeoIP-Abfragen funktionieren nur bei IPs, da ist ein Benutzername sogar privater.--Kliojünger (Diskussion) 16:22, 17. Mai 2024 (CEST)
- Der Benutzer ist einfacher gesperrt als eine wechselnde IP. --176.7.146.143 01:12, 18. Mai 2024 (CEST)
- Es ist wohl eher die Historie der Beiträge, welche einen Vor- bzw. Nachteil darstellt. [22] Gibt es den Fall öfter, dass eine IP-Nummer nach einiger Zeit von einer anderen Person genutzt wurde, weil der Internetprovider sie einem anderen User zugewiesen hat? --Gunnar (Diskussion) 08:53, 18. Mai 2024 (CEST)
- Das ist der Regelfall bei privat genutzten Zugängen. -Ani--176.6.15.35 09:15, 18. Mai 2024 (CEST)
- Ok, anders gefragt. Gibt es denn Fall öfter, dass ein Wiki-IP-User die gleiche IP hat, wie ein anderer vor ihm? Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beiträge/176.6.15.35 Wie lange muss man im Durchschnitt warten, damit eine IP-Adresse im Namensraum eines Providers an einen fleißigen IP-Wikipedia-User neu vergeben wird oder an einen anderen IP-Wikipedia-User vergeben wird? Das würde man ja sehen, wenn die Historie nicht verschütt geht. Ein paar Tage werden Beiträge aufgelistet, dann passiert etliche Jahre nichts, und dann wird wieder einige Tage lang etwas geschrieben. Diese Gedanken sind dazu da, um abzuschätzen, wie groß das Risiko ist, das zwei Personen in den gleichen Topf geschmissen werden. --Gunnar (Diskussion) 20:13, 18. Mai 2024 (CEST)
- Ähnliche Zeiträume sind mir auch aufgefallen, mindestens aber eine handvoll Monate Abstand. Den beschriebenen Extremfall hab ich noch nicht beobachtet. -Ani--176.6.0.87 21:19, 18. Mai 2024 (CEST)
- du schmeißt hier auf wikipedia personen in töpfe ? --176.7.144.204 00:48, 19. Mai 2024 (CEST)
- Herzlichen Glückwunsch zu der Fähigkeit sinnentstellend zu lesen. Kann auch nicht jeder. -Ani--176.6.17.180 12:50, 19. Mai 2024 (CEST)
- Hast du schon mal daran gedacht, dass auch bei der BASF oder bei einer Uni Leute sitzen, die etwas an der Wikipedia editieren? Alles unter einer IP? --2001:16B8:B88E:E400:3E5C:DCB1:40E1:F6A8 23:29, 19. Mai 2024 (CEST)
- Ok, anders gefragt. Gibt es denn Fall öfter, dass ein Wiki-IP-User die gleiche IP hat, wie ein anderer vor ihm? Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beiträge/176.6.15.35 Wie lange muss man im Durchschnitt warten, damit eine IP-Adresse im Namensraum eines Providers an einen fleißigen IP-Wikipedia-User neu vergeben wird oder an einen anderen IP-Wikipedia-User vergeben wird? Das würde man ja sehen, wenn die Historie nicht verschütt geht. Ein paar Tage werden Beiträge aufgelistet, dann passiert etliche Jahre nichts, und dann wird wieder einige Tage lang etwas geschrieben. Diese Gedanken sind dazu da, um abzuschätzen, wie groß das Risiko ist, das zwei Personen in den gleichen Topf geschmissen werden. --Gunnar (Diskussion) 20:13, 18. Mai 2024 (CEST)
- Das ist der Regelfall bei privat genutzten Zugängen. -Ani--176.6.15.35 09:15, 18. Mai 2024 (CEST)
- Es ist wohl eher die Historie der Beiträge, welche einen Vor- bzw. Nachteil darstellt. [22] Gibt es den Fall öfter, dass eine IP-Nummer nach einiger Zeit von einer anderen Person genutzt wurde, weil der Internetprovider sie einem anderen User zugewiesen hat? --Gunnar (Diskussion) 08:53, 18. Mai 2024 (CEST)
- Der Benutzer ist einfacher gesperrt als eine wechselnde IP. --176.7.146.143 01:12, 18. Mai 2024 (CEST)
- Bei manchen Anbietern (z.B. Vodafone Kabel-TV-Anschluss) musst Du sogar damit rechnen, dass eine IPv4 gleichzeitig auch anderen Nutzern zugewiesen ist (NAT). --37.5.253.193 19:12, 18. Mai 2024 (CEST)
- NAT ist wohl auch der Grund, dass man mit IPv4 noch recht lange auskommt und die Einführung von IPv6 - jedenfalls nicht wegen Nummernknappheit - keine zwingende Notwendigkeit ist. --Gunnar (Diskussion) 20:15, 18. Mai 2024 (CEST)
- Du meinst wohl: bei privaten Surfern, die keinen Server betreiben, hätte man mit NAT und IPv4-Adressen noch eine weile auskommen können. Mit IOT-Geräten, die im Internet erreichbar sind, geht das garantiert nicht. Und deswegen ist ja IPv6 schon längst eingeführt und aktiv. --2001:16B8:B88E:E400:3E5C:DCB1:40E1:F6A8 23:27, 19. Mai 2024 (CEST)
- NAT ist wohl auch der Grund, dass man mit IPv4 noch recht lange auskommt und die Einführung von IPv6 - jedenfalls nicht wegen Nummernknappheit - keine zwingende Notwendigkeit ist. --Gunnar (Diskussion) 20:15, 18. Mai 2024 (CEST)
- Bei manchen Anbietern (z.B. Vodafone Kabel-TV-Anschluss) musst Du sogar damit rechnen, dass eine IPv4 gleichzeitig auch anderen Nutzern zugewiesen ist (NAT). --37.5.253.193 19:12, 18. Mai 2024 (CEST)
- Jein. Man kann zur Not, bei anhaltendem Vandalismus, auch eine komplette Range und somit multiple IP-Adressen sperren. Mit angemeldeten Benutzern läßt sich wiederum besser kommunizieren und aufgrund der Datenlage (Beitragsliste, Sperrlog etc) kann man Angemeldete besser einschätzen. Allerdings, Leute die sich anmelden um aus diesem Status heraus besser manipulieren zu können sind genauso armselig wie Unangemeldete die Regeln mißachten. Insofern ist es einfacher diese zu sperren - aber es ist müßig darüber breot zu diskutieren. Gab's schon öfter im Café, sicher auch noch anderswo, und das Ergebnis ist immmer das Gleiche. Die einen sind pro, die anderen kontra. Solange ich nicht in Sipenhaft gesteckt werde weil ich mir kein Konto zulege, ist es mir egal. Nur wenn deutlich wird dass jemand seine persönliche Kontra-Agenda fährt und z.B. IPs gegenüber WP:WQ ignoriert, obwohl klar ist dass aufgrund der Offenheit des Systems für IPs ebenso AGF gilt wie für Angemeldete, bis sich das Gegenteil belegen läßt, hört der Spaß auf. Man sollte dann aber auch tunlichst vermeiden, Kritikpunkte per Verächtlichmachung a la Krebsgeschwür zu adressieren, ansonsten zieht man zu Recht Unmut auf sich. Solltest du den Status als IP ausnutzen um mit Dreck zu werfen sollte dir aucb klar sein dass du jedem Nutzer ohne Konto damit das Leben schwerer machst, indem du eh schon vorhandenes Mißtrauen weiter schürst. Ergo: bleib sachlich, oder schweig. -Ani--176.6.15.35 06:26, 18. Mai 2024 (CEST)
- Wenn man sich verschiedene Löschdiskussionen durchliest, um sich ggf. an der Diskussion zu beteiligen, merkt man schnell, dass es die Exclusionisten (eher löschen) und die Inclusionisten (eher behalten) auch unter den Admins gibt. Alleine das widerlegt schon den Vorwurf gegen die geschlossene Gesellschaft der löschwütigen Admins. Sogar bei komplett unbelegtem Altbestand wird oft ein Auge zugedrückt und manch ein Diskutant oder Admin beteiligt sich sogar an der Artikelrettung. Für andere Artikel wird eine Alternative aufgezeigt (Regiowiki, Vereinswiki ...). Wer unbedingt seiner enzyklopädisch irrelevanten Firma, Tante, Lehrer, einen aufstrebenden Künstler oder sich selbst in der Wikipedia ein Denkmal setzen will, die Kritikpunkte an Inhalt oder Sprache nicht verstehen kann oder will, verzettelt sich in Diskussionen schnell in erbosten Passagen und findet aus der Schleife nicht mehr heraus, wiederholt seine Argumente gebetsmühlenartig und schafft es so, sogar relevante Artikelgegenstände herauszukegeln (sich selbst gleich hinterher). Gerne werden auch sehr wortreiche (Schein-)Argumente in die Diskussion geklatscht (Rabulistik, Filibustern). Das hilft natürlich keinem Autor, der sich mit einer Löschung ungerecht behandelt fühlt und glaubt, damit die Vorwürfe bestätigt zu sehen. Es geht übrigens auch umgekehrt: Akzeptierte Artikel kann man nicht einfach löschen lassen, wenn man relevant ist und sich selbst schlecht dargestellt sieht. Sogar dann nicht, wenn die ursprüngliche Fassung von einem selbst stammt. Wikipedia ist kein Wunschkonzert. --2A02:3036:26A:D171:7075:7476:E9F2:E7BE 09:35, 18. Mai 2024 (CEST)
- Der Wunsch, weniger stringent zu löschen, wurde vor langer Zeit schon diskutiert und dazu abgestimmt: Wikipedia:Meinungsbilder/Liberale_Löschpraxis (anno 2007 und Wega14 war beteiligt). Das Ergebnis ist eindeutig. Ich verstehe das zusammenfassend als "mehr Qualität als Quantität". Ab und an beobachte ich, was so an neuen Artikeln in die WP gekippt wird. Einige verschwinden sofort wieder, weil sie offensichtlich SLA-fähig sind. Vieles, was ich als irrelevant ansehe, bleibt aber auch (leider) bestehen. Dass jetzt mehr gelöscht wird als früher, sehe ich nicht. Man kann sich einfach mal 20 Jahre alte LDs ansehen. Einige LAs werden bestätigt, andere nicht, manche sofort als missbräuchlich abgeschmettert. Das Verhältnis hat sich nicht signifikant geändert. Man kann es übrigens auch andersherum sehen. Löschanträge, die letztendlich zur Löschung führen, waren dann auch berechtigt. Wem das hier nicht passt, kann ja zur inklusionistischen Pluspedia abwandern. Dort landen die hier aussortierten Artikel und bleiben. Nicht alle, aber durchaus irrelevantes Zeug. Sogar Fakeartikel bleiben dort bestehen. --2A02:3036:269:ECEC:595:1D19:4B65:2EEB 10:27, 19. Mai 2024 (CEST)
Die Niederlande will das «strengste Asylregime aller Zeiten» einführen!
Die nun zustande gekommene Rechtskoalition in den Niederlanden will unter andrem eine radikale Wende in der Asyl- und Migrationspolitik durchsetzen und neue Atomkraftwerke bauen. Zwar wird Geert Wilders nicht Ministerpräsident, er kündigt aber an: "Wir werden die strikteste Asylpolitik aller Zeiten haben!" Werden diese Pläne tatsächlich umgesetzt werden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:16, 19. Mai 2024 (CEST)
- Hast Du die Koalitionsverhandlungen mitverfolgt? In den Niederlanden laufen schon Wetten, wie lange die halten wird. Es steht zwar zu befürchten, dass es (zu) lange sein wird, aber nett wird es zwischen den Leuten mit einige Wahrscheinlichkeit nicht zugehen. Was sie hinkriegen; wir werden sehen. Ich werde regelmäßig einen Blick gen Westen werfen. --Elrond (Diskussion) 09:30, 19. Mai 2024 (CEST)
- Zu den Plänen zur Kernkraft bin ich skeptisch. Das einfachste wird sein, den Reaktorblock in Borssele weiter zu betreiben. Das kostet wahrscheinlich nur Geld, sollte sich an der 50 Jahre alten Anlage ein größerer Reparatur- oder Nachrüstbedarf ergeben, wie man ihn prominent in Frankreich mit der Spannungsrisskorrosion am Notkühlsystem feststellen konnte. Zudem ist Borssele als Ein-Block-Anlage von nur 500 MW relativ klein, d.h. die spezifischen Fixkosten sind recht hoch. In den USA sind aus Wirtschaftlichkeitsgründen (nicht weil die Betriebslizenz abgelaufen ist) einige Ein-Block-KKWs außer stillgelegt wirden. In den Niederlanden ist aufgrund des PV-Ausbaus mittlerweile häufig ein niedriger Strompreis zu beobachten [23]. In diesen Zeiten würde man gerne konventionelle Kraftwerke runterfahren. Das klappt mit Kernkraftwerken aber nur eingeschränkt, was deren Wirtschaftlichkeit weiter verschlechtert.
- Auch der Neubau von KKW ist vor allem ein wirtschaftliches Problem. [24] Kernkraft kämpft damit, dass es ein negative Lernrate hat: je mehr Reaktoren man baut, desto teurer werden sie. Das hat vor allem damit zu tun, dass man das Unfallrisiko durch aufwendigere Anlagentechnik reduziert hat, als Beispiel seien die sog. Wallmann-Ventile oder Töpfer-Kerzen aus den 80er Jahren genannt. Auch Core Catcher oder Systeme zur passiven Wärmeabfuhr sind teure Bauelemente, die nichts am elektrischen Output ändern. Während in China die Bauzeiten bei 5-6 Jahren liegen [25] scheint man in Europa und den USA (en:Plant Vogtle, en:Nukegate scandal) eher 10 Jahre und mehr zu brauchen. Das treibt die Finanzierungskosten herauf. [26] --Gunnar (Diskussion) 10:02, 19. Mai 2024 (CEST)
- Ein Segen für alle Migrantenkinder in den Niederlanden. Jetzt kann man sich endlich auf Problemviertel konzentrieren, ohne dass der ständige Nachzug eine sinnvolle Integration unmöglich macht. Ist ja nicht so, dass Bildung kein Geld kostet.--H. Adagio (Diskussion) 18:05, 19. Mai 2024 (CEST)
ESC wird endgültig zur Farce
Der niederländische Teilnehmer wird von den Proben ausgeschlossen. Den Grund kennt man noch nicht. Belgische Fernsehgewerkschaft blendet während es israelischen Beitrags Schrifttafeln in die laufende Übertragung ein, dem belgischen Sender drohen nun der Ausschluß aus dem Wettbewerb und hohe Strafen. Mal sehen, was der antiisraelische Furor noch so alles bewirkt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:21, 11. Mai 2024 (CEST)
- Nach den schwedischen Medien hat der niederländische Sänger jemanden handgreiflich attackiert. Meiner Meinung nach ist der ESC schon seit den 1990ern tot, oder eine Farce, wie du es nennst. Mit einem neutralen Gesangswettbewerb - im Sinne von "wer singt am schönsten" - hat das schon lange nichts mehr zu tun. --2001:16B8:BA4F:9200:1023:F713:E214:2FEE 09:38, 11. Mai 2024 (CEST)
- Nicht wer am schönsten singt, sondern wer das schönste Lied komponiert hat. Darum geht es. --Blue 🔯 02:31, 20. Mai 2024 (CEST)
- Das ist so inkorrekt. Nach allen Meldungen[27] hat VRT diese Meldung, die übrigens von der Gewerkschaft im Rahmen einer industriellen Aktion aka Streik, geschaltet wurde, nicht während des israelischen Beitrags gezeigt, sondern vor dem Start des Halbfinales, noch bevor die Eurovision-Hymne gespielt wurde und nach dessen Ende.[28] Welcher Propaganda du da nun wieder auf dem Leim gegangen bist weiss ich nicht.--Maphry (Diskussion) 10:06, 11. Mai 2024 (CEST)
- Überfinanzierung durch Rundfunkbeitrag. Jedes Jahr wird mit dem ESC einmal besonders gekübelt.
- Das ist schon seit Jahrzehnten eine Farce. Per Letzte Generation Ersatzlos streichen. --80.187.113.233 19:42, 11. Mai 2024 (CEST)
- Weil wir beim Aufregen sind. Irland hat nun offiziell gegen den israelischen Sender KAN Protest eingelegt, weil deren Kommentator während des Halbfinales beim irischen Beitrag die EBU-Regeln verletzt haben soll (sagen wir es so, neben schlechtreden war auch der Hinweis darauf das sie Israel negativ betrachtet).[29] Irland behauptet dass EBU ihnen zugestimmt hat, aber nichts unternimmt. Die Punktesprecher springen einem nach dem anderen ab, wird also ein lustiger Abend... (nicht).--Maphry (Diskussion) 20:51, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ja, die Punktesprecher sprühen nur so von Dummheit und Antisemitismus, wie man hier sieht. Und was Joost Klein betrifft - ein Gewinn, wenn er nicht auftritt, nur Russland findet das jetzt wirklich blöde. --Julius Senegal (Diskussion) 21:33, 11. Mai 2024 (CEST)
- Da gibt es noch mehr durcheinander. Bambie Thug aus Irland, Marina Satti aus Griechenland und Nemo aus der Schweiz tauchten nicht bei der Generalprobe auf. Und wie wollen die dann Punkte bekommen von der Jury? Bekanntlich ist es die Generalprobe, die der Jury-Punktevergabe zugrundeliegt. Junge, Junge, was für ein Durcheinander. Eins ist schon mal klar, Isaak wird wieder erwarten nicht Letzter. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:54, 11. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt insgesamt drei Generalproben, zwei am Freitag, eine am Samstag morgen. Die zweite Generalprobe am Freitag Abend, die quasi die gleiche Show ist wie am tag drauf (nur etwas verkürzt um ein paar Elemente), dient den Jurys als Bewertungsgrundlage. Alle abseits von den Niederlanden nahmen daran Teil, deren Beitrag wurde auf Grund des Halbfinales bewertet. Das wo Irland, Griechenland und Schweiz nicht auftauchten war wohl die letzte Generalprobe am Samstag Morgen. Das muss man eben alles auch berücksichtigen wenn man die Ergebnisse beurteilt: Zuschauer und Jurys bewerten nicht die gleichen Auftritte. Es gibt ein anderes (sehr viel kleineres sitzendes) Publikum, es wird nicht im TV übertragen wenn die Jurys votieren. Wenn ein Kandidat nervös ist wenn hunderte Millionen zuschauen, spielt das dort keine Rolle. Daher sind grosse Abweichungen zwischen den beiden Voten eben nicht nur Politik, sondern schlichtweg auch, dass zwei verschiedene Auftritte zugrunde liegen. Und aus den Dress rehearsals konnte man da eben schon hören, dass vor allem der Schweizer dort wohl eine imposante Leistung gezeigt hat, weswegen er da so gut wohl Abschnitt.--Maphry (Diskussion) 10:02, 12. Mai 2024 (CEST)
- Fast alle Länder außer Deutschland hatten außerdem noch die Halbfinals zur Beurteilung. --Ailura (Diskussion) 13:45, 14. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt insgesamt drei Generalproben, zwei am Freitag, eine am Samstag morgen. Die zweite Generalprobe am Freitag Abend, die quasi die gleiche Show ist wie am tag drauf (nur etwas verkürzt um ein paar Elemente), dient den Jurys als Bewertungsgrundlage. Alle abseits von den Niederlanden nahmen daran Teil, deren Beitrag wurde auf Grund des Halbfinales bewertet. Das wo Irland, Griechenland und Schweiz nicht auftauchten war wohl die letzte Generalprobe am Samstag Morgen. Das muss man eben alles auch berücksichtigen wenn man die Ergebnisse beurteilt: Zuschauer und Jurys bewerten nicht die gleichen Auftritte. Es gibt ein anderes (sehr viel kleineres sitzendes) Publikum, es wird nicht im TV übertragen wenn die Jurys votieren. Wenn ein Kandidat nervös ist wenn hunderte Millionen zuschauen, spielt das dort keine Rolle. Daher sind grosse Abweichungen zwischen den beiden Voten eben nicht nur Politik, sondern schlichtweg auch, dass zwei verschiedene Auftritte zugrunde liegen. Und aus den Dress rehearsals konnte man da eben schon hören, dass vor allem der Schweizer dort wohl eine imposante Leistung gezeigt hat, weswegen er da so gut wohl Abschnitt.--Maphry (Diskussion) 10:02, 12. Mai 2024 (CEST)
- Da gibt es noch mehr durcheinander. Bambie Thug aus Irland, Marina Satti aus Griechenland und Nemo aus der Schweiz tauchten nicht bei der Generalprobe auf. Und wie wollen die dann Punkte bekommen von der Jury? Bekanntlich ist es die Generalprobe, die der Jury-Punktevergabe zugrundeliegt. Junge, Junge, was für ein Durcheinander. Eins ist schon mal klar, Isaak wird wieder erwarten nicht Letzter. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:54, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ja, die Punktesprecher sprühen nur so von Dummheit und Antisemitismus, wie man hier sieht. Und was Joost Klein betrifft - ein Gewinn, wenn er nicht auftritt, nur Russland findet das jetzt wirklich blöde. --Julius Senegal (Diskussion) 21:33, 11. Mai 2024 (CEST)
- Die Beschränkung auf die "richtigen" politischen Botschaften funktioniert bei solchen Veranstaltungen nur so lange, wie sich eine hinreichende Mehrheit einig darüber ist, was die "richtigen" Botschaften sind. Davon sind wir dieses Jahr weit entfernt. Ich bin gespannt, ob Israel das Televoting gewinnt. Ich könnte mir schon vorstellen, dass der ESC einen langfristigen Schaden erleidet. Wenn sich nächstes Jahr so viele Länder gegen eine Teilnahme entscheiden, dass es kein Halbfinale mehr benötigt, dann könnte sich auch der Rest überlegen, ob er langfristig noch mitmacht. --Carlos-X 22:13, 11. Mai 2024 (CEST)
- Tja, dann wird's wieder familiärer, wie in den Anfangsjahren. Aber wenn schon Australien teilnimmt, sehe ich noch viele andere potenzielle Teilnehmer aus Übersee. --2003:E5:B714:56E9:88AB:5538:A10E:2D38 22:32, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ich danke dir dafür, dass Du von "antiisraelisch" gesprochen hast und nicht von "antisemitisch". So wie ich es verstanden habe geht es nicht darum, dass die handelnden Leute Juden sind, sondern dass sie ihre Machtposition gegen eine schwächeren Gruppe missbrauchen, die ohne Frage eine radikale Teilgruppe namens Hamas haben. Um es übertrieben darzustellen, wäre es vergleichbar wenn während dem Deutschen Herbst die Franzosen gesagt hätten: die Deutschen sind alle Terroristen, wir müssen dort einmaschieren, damit nicht auch wir von einer Terrorismuswelle erfasst werden, sollte diese Bewegung zu uns rüberschwappen. --Gunnar (Diskussion) 11:42, 12. Mai 2024 (CEST)
Sollten wir in einer Enzyklopädie nicht mehr Wert darauf legen, weniger inflationär mit "antiisraelisch" und "antisemitisch" etcetcpp herumzuwerfen? --Blobstar (Diskussion) 21:44, 11. Mai 2024 (CEST)
- Vielleicht kommt das daher, daß derzeit die Welt sich inflationär antisemitisch gebärdet? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:07, 11. Mai 2024 (CEST)
- Vielleicht wäre es durchaus sinnvoll, nicht jeder Kritik an Israel gleich als antisemitisch abzutun. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:54, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ja, das ist ein gute Differenzierung. --Gunnar (Diskussion) 11:48, 12. Mai 2024 (CEST)
- Eine Freundin hat mir viel über den Horror erzählt, den sie als einzige (Deutsch)Russin in ihrer Schulzeit erlebt hat. Und das war in den 90ern und 00ern, also in einer Zeit, in der es eher freundschaftliche Beziehungen gab. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es jungen Russen in Deutschland heute besser ergeht. Und doch habe ich das Wort Antirussismus oder Antislawismus fast noch nie gehört. Auch von Türken oder dunkelheutigen Menschen habe ich schon viele schlimme Geschichten gehört, das wird dann unter einer generellen Ausländerfeindlichkeit zusammengefasst. Nur der Begriff Antisemitismus ist allgegenwärtig, egal ob einzelne Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland, der Staat Israel oder Benjamin Netanjahu kritisiert werden. Offensichtlich hat der Umgang mit dem Judentum in Deutschland nach unserem Ausrottungsversuch eine besondere Bedeutung. Aber wenn man für Kommentare über Israel in die Antisemitismus-Ecke gestellt wird, die über die USA, das UK oder Frankreich niemand interessiert hätten, dann werden die Menschen irgendwann empfänglich für die "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen"-Idioten von rechts außen. --Carlos-X 23:00, 11. Mai 2024 (CEST)
- Naja, wenn 44 % das Gefühl haben, dass sie mit freien Meinungsäußerungen vorsichtig sein müssen, ist die autosuggestive Bemerkung "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen" wohl kein schlagendes Indiz für Rechts-außen-Idiotie. --2003:E5:B714:56E9:88AB:5538:A10E:2D38 23:58, 11. Mai 2024 (CEST)
- Meine Frau (Russin) hat in den 90ern und 00ern keinen Horror erlebt (und jetzt auch nicht). Da steht jetzt Anekdote gegen Anekdote. "Soziales Umfeld"? (Was heißt "(Deutsch)Russin"? Also Russlanddeutsche oder Russin in Deutschland?) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:26, 12. Mai 2024 (CEST)
- Russin in Deutschland, aber mit deutschen Vorfahren, also mit deutschem Pass. Reicht es dann auch, wenn ich einen glücklichen Juden oder Israeli in Deutschland finde, um Antisemitismus auf den Anekdotenstatus zu reduzieren? --Carlos-X 10:35, 12. Mai 2024 (CEST)
- Russin mit deutschen Vorfahren, das reicht für die Definition "russlanddeutsch" o.ä. (s. Aussiedler und Spätaussiedler). Hat meine Frau nicht. Aber OK, ändert nichts prinzipiell in Sachen "Antirussismus". Anekdotenstatus? Ja keine Ahnung, warum du deine Argumentation mit einer beginnst. Dass Juden und Antisemitismus v.a. in D einen Sonderstatus haben, hat ausschließlich historische Gründe. (Überraschung! Nicht.) Nicht ganz klar, worauf du hinaus willst. Als "allgemeiner Ausländerfeind" steht man doch auch "in der rechten Ecke", oder nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:27, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ich kann es nicht beurteilen. Bei uns im Haus wohnt ganz oben eine Familie sog. Spätaussiedler. Er spricht nur russisch, sie radebrecht soviel vor sich hin, daß es für den guten Tag reicht, und der Sohn, naja, der war klein, als die eingezogen sind und spricht deutsch wie du und ichAber ich glaube, daß die nur in ihrer Peergroup soziale Kontakte haben. Diese Personengruppenbezeichnungen verstoßen häufig gegen die Logik der Wortbildung. Ist ein Deutschtürke ein Türke? Ein Deutschamerikaner ein Amerikaner? Ja, soweit paßt es, in beiden Beispielen. Warum lebt der Deutschtürke aber in Deutschland und der Deutschamerikaner in Amerika? Und warum ist ein Deutschösterreicher kein Deutscher in Österreich? Warum heißt bei Rußland plätzlich Rußlanddeutscher? Undwas ist ein Deutschrusse? Ist eine Russin in Deutschland was anderes? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:26, 12. Mai 2024 (CEST)
- "Plötzlich"? Ethnische Deutsche in Russland und ethnische Russen in Russland sind (waren) ein Unterschied. In der Sowjetunion und bis in die 1990er Jahre in Russland stand das dort bei den Leuten im Inlandspass (= Entsprechung des PA). Ersteres berechtigte quasi automatisch zur Übersiedlung nach D, wenn man das nicht hatte, musste man (relevante) deutsche Vorfahren und "kulturelle Zugehörigkeit" z.B. per Sprache gesondert nachweisen. Als einfach russischer (nicht ethnisch-deutscher) Staatsangehöriger ging das i.d.R. gar nicht ohne triftigen Grund (z.B. Ehe/Familiennachzug, ggf. Arbeit v.a. im akademischen oder kulturellen Bereich, vmtl. auch "viel Geld"/Promienz...) (Oder man war/ist jüdischer Kontingentflüchtling. "Jude" stand dort auch im Pass. Wobei die religiös-jüdischen Abstammungsregeln keine Rolle spielten - das ging bei "Mischehen" auch mit jüdischem Vater. In der UdSSR war es natürlich vorteilhaft(er), dort nach Möglichkeit z.B. "Russe" stehen zu haben. Manche ließen das dann aber zwecks Ausreise nach D ändern; wieder Anekdote: kenne zwei Beispiele persönlich, seit 1991 in Berlin. Der jüdische Vater der einen allerdings schon seit den 1970ern in der Bundesrepublik.) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:46, 12. Mai 2024 (CEST)
- Zu den religös-jüdischen Abstammungsregeln war ich überrascht zu lernen, dass Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat - die Religionsgemeinschaft des Vaters ist egal. [30] --Gunnar (Diskussion) 11:58, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ich glaube, es ging um die unlogische Verteilung der Bezeichnungen, bei denen mal die Ethnie und mal die abweichende Heimat nach vorne gestellt wird. Wobei ich sagen würde, dass es sich inzwischen etabliert hat, dass die Definition der Landeszugehörigkeit durch die vorne liegende Ethnie nur bei Ländern praktiziert wird, die keine eigene Ethnie haben. Ansonsten wird die Ethnie durch das Land spezifiziert. (Finnlandschweden, Russlanddeutsche, Schwedenfinnen, Rumäniendeutsche) --109.42.178.150 13:39, 14. Mai 2024 (CEST)
- Richtig. matthiasb wollte darauf hinweisen, dass es z. B. Afrodeutsche heißt, aber Deutschtürken, obwohl beide Personengruppen nach Deutschland zugewandert sind. Niemand würde z.B. einen Deutschen, der nach Namibia ausgewandert ist, als Afrodeutschen bezeichnen. 194.39.218.20 13:56, 14. Mai 2024 (CEST)
- Das Wort "afrodeutsch" ist erkennbar an Afroamerikaner angelehnt, zudem gibt es "Afrikaner" nicht als Ethnie (beziehungsweise die einzige Ethnie, die sich so sieht, wären für uns keine Afrikaner, weil wir darunter einfach "Schwarze" verstehen). --109.42.178.150 14:30, 14. Mai 2024 (CEST)
- Richtig. matthiasb wollte darauf hinweisen, dass es z. B. Afrodeutsche heißt, aber Deutschtürken, obwohl beide Personengruppen nach Deutschland zugewandert sind. Niemand würde z.B. einen Deutschen, der nach Namibia ausgewandert ist, als Afrodeutschen bezeichnen. 194.39.218.20 13:56, 14. Mai 2024 (CEST)
- "Plötzlich"? Ethnische Deutsche in Russland und ethnische Russen in Russland sind (waren) ein Unterschied. In der Sowjetunion und bis in die 1990er Jahre in Russland stand das dort bei den Leuten im Inlandspass (= Entsprechung des PA). Ersteres berechtigte quasi automatisch zur Übersiedlung nach D, wenn man das nicht hatte, musste man (relevante) deutsche Vorfahren und "kulturelle Zugehörigkeit" z.B. per Sprache gesondert nachweisen. Als einfach russischer (nicht ethnisch-deutscher) Staatsangehöriger ging das i.d.R. gar nicht ohne triftigen Grund (z.B. Ehe/Familiennachzug, ggf. Arbeit v.a. im akademischen oder kulturellen Bereich, vmtl. auch "viel Geld"/Promienz...) (Oder man war/ist jüdischer Kontingentflüchtling. "Jude" stand dort auch im Pass. Wobei die religiös-jüdischen Abstammungsregeln keine Rolle spielten - das ging bei "Mischehen" auch mit jüdischem Vater. In der UdSSR war es natürlich vorteilhaft(er), dort nach Möglichkeit z.B. "Russe" stehen zu haben. Manche ließen das dann aber zwecks Ausreise nach D ändern; wieder Anekdote: kenne zwei Beispiele persönlich, seit 1991 in Berlin. Der jüdische Vater der einen allerdings schon seit den 1970ern in der Bundesrepublik.) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:46, 12. Mai 2024 (CEST)
- Russin in Deutschland, aber mit deutschen Vorfahren, also mit deutschem Pass. Reicht es dann auch, wenn ich einen glücklichen Juden oder Israeli in Deutschland finde, um Antisemitismus auf den Anekdotenstatus zu reduzieren? --Carlos-X 10:35, 12. Mai 2024 (CEST)
- Vielleicht wäre es durchaus sinnvoll, nicht jeder Kritik an Israel gleich als antisemitisch abzutun. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:54, 11. Mai 2024 (CEST)
Abstimmung
Für den Überblick zum Stand der Diskussionen im WP:Cafe finde ich eine kleine Abstimmung gut. Dazu schlage ich einen Wahlzettel im Multiple-Choice-Verfahren vor:
Wahlzettel zum Stimmungsbarometer
- (_) bin unbedingt für Toleranz
- (_) bin für Null-Tolreanz
- (_) bin dagegen
- (_) bin so was von aufgeregt
- (_) bin unentschlossen
- (_) bin einfach nur noch genervt, holt mich hier raus
- (_)
- (_)
- (_) Rundfunkbeitrag sollte erhöht werden
- (_)
- (_)
- (_) Hitler war böse
- (_) Stalin war böse
- (_) Putin
warist böse - (_) Churchill war auch ein schlimmer Finger
- (_)
Wer mag kann gern weitere Punkte zur Wahl stellen :-) LG --80.187.112.53 09:29, 12. Mai 2024 (CEST)
- (_) finde Sahra Wagenknecht gut
- (_) finde Sahra Wagenknecht nicht gut
- (_) habe die Weisheit mit der Schöpfkelle gelöffelt und grundsätzlich recht
- (_) in der DDR war nicht alles schlecht
- (_) in der DDR war so ziemlich alles schlecht- und auch das Wenige das gut war, war letztlich schlecht
- (_) am Sonntag schau ich immer den Presseclub
- (_) den Presseclub seh ich mir nie an
--Flotillenapotheker (Diskussion) 11:01, 12. Mai 2024 (CEST)
- (_) ich kann Putin gut verstehen
- (_) ich kann Putin nicht verstehen
- (_) Putin wurde falsch verstanden
- (_) ich möchte die DDR wieder haben und dort im Sozialismus leben
- (_) ich möchte die DDR wieder haben aber den Zaun bitte 2wei Meter höher und ich bin in der BRD
- (_) Elektroautofahrer sind Idealisten, kann ich mir leider nicht leisten
- (_) Gas-Guzzler-Fahrer sind Umweltschweine
- (_) en:Gas Guzzlers Extreme ist tolerabel aber nur virtuell
--80.187.112.129 11:19, 12. Mai 2024 (CEST)
- Da fehlen noch Abstimmungspunkte zu den Hebesätzen der Grundsteuer und so ;D --2A02:8108:280:6120:1B4:47BB:8804:57AF 22:41, 12. Mai 2024 (CEST)
- (_) ich bin gegen Abstimmungen
- (_) ich würde niemals an einer Internet-Abstimmung teilnehmen
- ich bin dafür, dass man bei Abstimmungen mit Rechts-Bezug auch auf der rechten Seite abstimmen kann (_)
- (_) ich möchte gerne mit meiner Zweitstimme im Duett singen, bevor ich sie abgebe
- (_) (_) Ich hätte gerne ein zweites Kästchen für Schizophrene. Und ich auch.
- (X) ich hätte gerne ein bereits ausgefülltes Kästchen für sehr willensschwache Abstimmungsteilnehmer
--Expressis verbis (Diskussion) 21:07, 13. Mai 2024 (CEST)
- (X) (X) Die neue Grundsteuer ist verfassungswidrig.
- (X) (X) Das neue Wahlrecht ist verfassungswidrig
- (X) (X) Hopman entsperren.
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:45, 16. Mai 2024 (CEST)
Logische Fortsetzung des letzten der drei vorstehenden Punkte:
- (_) Kondome verbieten
- (_) Crack legalisieren
- (_) Adolf Hitler klonen
und (ernstgemeint)
- (X) WP-Café unbedingt wieder von der Beo nehmen
--Gretarsson (Diskussion) 01:57, 19. Mai 2024 (CEST)
- (_) Reisende soll man nicht aufhalten.
Ein perfekter Tag
- Eine ganze Familie will helfen, Daten und Fotos für einen neuen Biografie-Artikel zusammenzutragen !
- Die Bienen haben den Regen überstanden und tragen ein wie verrückt !
- Bayern rutscht auf den dritten Platz und Köln steigt ab !
- Ein perfekter Tag! Psychedilly Circus (Diskussion) 20:34, 18. Mai 2024 (CEST)
- Glückwunsch, möge es mehr perfekte Tage geben. Oder sind es nicht alle Tage, an denen das Positive überwiegt (weil man es erkennt)? --81.246.43.30 20:06, 19. Mai 2024 (CEST)
- Zweimal gewinnen alle, einmal Nullsummenspiel. Tja, so ist der Mensch. Ein fast perfekter Tag. 77.179.182.177 21:42, 18. Mai 2024 (CEST)
- Das ist die Perfekte Welle! Autsch! *.o - Irgendwie hab ich grad eins aus den Saarland drüber bekommen... --Hareinhardt (Diskussion) 22:52, 18. Mai 2024 (CEST)
- Gerade gelesen: Der Meisterverein will sich in ''Bayer Neverloosen'' umbenennen. Ob das es in den Artikel schaftt? Psychedilly Circus (Diskussion) 09:42, 19. Mai 2024 (CEST)
- Wie jetzt? Schon wieder ein "N" hinter "Bayer" beim Meister? Die versuchen es auch mit allen Tricks! --MannMaus (Diskussion) 11:32, 20. Mai 2024 (CEST)
- Ein perfekter Tag! Israelische Rabbis jubeln über Hubschrauberabsturz in Iran was je nach Ansicht moralisch fragwürdig oder wenig politisch korrekt war. --80.187.114.12 10:25, 21. Mai 2024 (CEST)
Ihr (D, A) könnt beruhigt sein - auf solche CH-Abstimmungen könnte man getrost (bei Trost) verzichten
Ihr habt die AfD und Sellner, wir haben die SVP. Im Moment kann man Populismus live zusehen: Die Partei, die bei jeder Gelegenheit ein hartes Anpacken der Asylanten fordert, unterstützt eine "Initiative für Freiheit", nach welcher die Polizei rein gar niemanden auch nur berühren dürfte: Das schräge Anliegen stammt aus den Reihen von Impfgegenern und die SVP läuft gerne mit - oder eher voraus. (Und nebenbei; auf Wikipedia erhält das einen Artikel, Initiativen mit Chancen keinen.)
Als pflichtbewusster Bürger ignorierte ich nun die Absicht Anderer, die Argumente der Befürworter nicht mal zu lesen, und wollte diese lesen; als ich das tat, war ich nicht sicher, ob ich nicht eine Satire eines Komikers las.
Folgendees schreibt das Komitee allen Stimmberechtigten in Millionenauflage als Intro in die Informationsbroschüre des Bundes unter (rot hervorgehoben) "Argumente":
Ja, folgende Frage stellt sich uns in dieser Abstimmung: Wollen wir in Zukunft weiterhin frei über unseren Körper entscheiden können? Ein Sklave würde dies mit einem überzeugten und kräftigen Ja beantworten, denn er weiss, wie es ist, ein Leibeigener zu sein. Der Mensch ist nur frei, wenn er in Eigenverantwortung mit überzeugtem Ja selbst bestimmen kann, was in den Körper kommt, und nicht die Politik. Vertrauen Sie nie nur der Politik, denn niemand weiss, wie die Welt in 5 Jahren aussehen wird.
.... ach so, wir sollen wie Sklaven "ja" stimmen .... ;-)
Ich bewundere nur schon der Beginn mit dem "Ja,..." als sprachlichen Höhenflug. :-) Nochmals, damit das klar ist: Der Text stammt vom Initiativkomitee; da setzten sich deren hellste Köpfe zusammen und dieser Text war das Resultat. --Anidaat (Diskussion) 10:46, 16. Mai 2024 (CEST)
- Diktatur kann im Prinzip jeder und im Prinzip kann auch jeder ein Verbrecher werden. Es "muss" auch nicht jeder "Gutes" tun, der meint Gutes zu tun. Und es können sich auch Mehrheiten krass irren. Genau aus dem Grund gibt es eine Gewaltenteilung und keinen Gesinnungsstaat.
- Es gibt kein Anrecht darauf, die wahre Lehre zu verbreiten. Gesinnung über Recht stellen, geht nicht. Widerspruch sollte schon möglich sein. Der Rechtsstaat sollte Freiheiten nur soweit einschränken, wie es unbedingt notwendig ist. Eine Demokratie und ein starker Staat sind tendenziell eher Gegensätze. Die körperliche Unversehrtheit ist ein ganz extrem wichtiges Gut. Ich kann nichts spezifisch "Rechtes" daran erkennen, staatlichen Entscheidungen grundsätzlich erst einmal reserviert gegenüberzustehen. Im Allgemeinen wissen die Menschen besser, was für sie selbst gut ist und nicht der Staat. Was nicht heißen soll, dass eine Impfpflicht per se falsch sein muss. Nur sollte das die Ausnahme sein und nicht die Grundregel. Dass der Text so wie er dasteht, nicht sehr elaboriert ist, ist klar, die Grundintention ist deshalb nichtj zwingend unverständlich. Man stelle sich vor, der allwissende Staat hätte auf Basis eines Medikamentengesetzes in den 1950er Jahren Contergan vorgeschrieben. Die Folgen wären noch fataler gewesen. Sich mit Benzin zu waschen war mal in und Persil ins Badewasser zu geben auch. Hat nicht jeder für richtig befunden, die Mehrheit schon. Als ob alles richtig ist, was "geglaubt" wird. --H. Adagio (Diskussion) 11:22, 16. Mai 2024 (CEST)
- Du sagst Demokratie und ein starker Staat seien tendenziell eher Gegensätze. Starke (und sauber getrennte) Legislative, Judikative und Exekutive schaden der Demokratie? --Geoz (Diskussion) 13:34, 16. Mai 2024 (CEST)
- Kommt natürlich darauf an was man unter starken Staat versteht. Die Schweiz hat eher ein schlanken Staat, wo eben die Gemeinden (und Kantone) viel Autonomie haben. Da muss die Gemeinde zwar das Schulhaus aus eigener Tasche zahlen, kann aber im Gegenzug auch ihren Steuerfuss bestimmen. Alleine das verhinder in der Regel sehr effektiv unnötiger Prunkbauten, Weil man baut schon fast automatisch ökonomisch, wenn es an die eigene Brieftasche geht (Es ist eben nicht der Bürgemeister der den Bau bewilligt, sonder das Stimmvolk). Auch sonst, die persönliche Freiheit sollte so wnig eingeschränkt werden wie möglich, hat natürlich da seine Grenzen wo due Freiheit anderer gefärdet sind. Aber eben mit seine kruden Idenn, sollte sich jeder blamieren dürfen. Bobo11 (Diskussion) 19:08, 16. Mai 2024 (CEST)
- In der Tat kommt es darauf an, was man unter starkem Staat versteht, und was unter Demokratie. Bei Benutzer:H. Adagio lese ich zwischen den Zeilen: Wenn der Staat etwas tut, was mir nicht passt, dann ist 1) der Staat zu stark und 2) undemokratisch (denn Leute wie ich sind doch das Volk, von dem alle Macht ausgeht!) --Geoz (Diskussion) 20:54, 16. Mai 2024 (CEST)
- Das ist auch nicht falsch. Wir leben ja auch in einer Demokratie mit Grundrechten, die den Einzelnen schützen, und nicht in einer ohne Grundrechte, die nur Mehrheitsentscheidungen billigt. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass sich Demokratien bei entsprechenden Voraussetzungen relativ rasch in Diktaturen umwandeln lassen, wenn Mehrheiten nach dem starken Staat rufen. Die Weimarer Republik ist ein Musterbeispiel für 1001 Notverordnungen und Ermächtigungsgesetze zum Wohle aller. Ist ja nicht so, dass es da nicht vorher eine "Einübungsphase" gegeben hätte. --H. Adagio (Diskussion) 14:59, 18. Mai 2024 (CEST
- H. Adagio wer meint "Ich, Ich, Ich" funktioniere in einer Demokratie, ist eh auf dem Holzweg. Sich mal zurücknehmen, und das Wohl der Gemeinschaft und seinen Nachkommen in den Fokus stellen, hat noch nie geschadet. Ein echte basis-demokratische Gesellschaft ist recht gut vor Diktaturen gefeit. Nur kann das für den Einzelnen eben auch eine Last sein. Da sich wirklich jeder einzelne nicht nur mit der eigenen, sonder auch mit der Zukunft seiner Gesellschaft auseinander setzen muss. Denn das Totschlagargument "die da oben" funktioniert eher schlecht, wenn man sich per Abstimmung zu Sachfragen hätte äussern können. Abstimmen dürfen ist dann eben nicht nur eine Recht, es wird eben auch zu einer Pflicht, wenn man den in gesellschaftlichen und politischen Sachen mitreden will. In meiner Wohngemeinde unterstehen in der Regel alle Beschlüsse der Gemeindeversammlung dem fakultativen Referendum, weil das Beschlussquorum von 1/5 der Stimmberechtigten nicht erreicht wird (die höchste Beteiligung an die ich mich erinnern kann und auch nachschlagen kann waren 19,55%). Soll heissen selbst wenn man jetzt eine Gruppe wirklich nicht daran hat teilnehmen können (Hatten wir schon mal, als alle Feuerwehrleute noch im Einsatz war), hätte es immer die Lösung gegeben über das ganze eine briefliche Abstimmung zu ermöglichen.
- PS; Es gab in der Schweiz nie eine Impfpflicht, auch wenn das gerne mal behauptet wird. Wer sich nicht impfen lassen wollte, konnte das Impfen problemlos sein lassen. Man hatte dann eben durchaus mit den Konsequenzen aus dieser persönlichen Entscheidung zu leben. Wir hatten bei uns im Geschäft auch jemand, der sich weder impfen lassen noch Maske tragen wollte. Der beschwerte dann tatsächlich auch noch darüber, dass er von den anderen gemieden wurde. Da wurde eben auch dann noch telefoniert, wenn man ihn sah. So nach dem Motto; brauchst gar nicht näher kommen, können wir auch so lösen. (Ich persönlich gewichte die körperliche und geistige Unversehrtheit einer Person die sich nicht impfen lassen kann grösser/wichtiger, als die Freiheit einer Person tun und lassen zu können was sie will. Wenn diese Person sich hätte impfen lassen können -und dann in der Folge praktisch keine Einschränkungen gehabt hätte (und Impfpass/Zertifikat zeigen halte ich persönlich jetzt nicht wirklich für eine Einschränkung)-, es aber nicht will. Denn erstere hatte es sich nicht auswählen können, Als Beispiel nehme ich hier bevorzugt die Schwangeren, denn auch die sollten ja nicht geimpft werden. Wessen Freiheit und Unversehrtheit ist jetzt wichtiger? Die der schwangeren Person die sich nicht impfen lassen kann, oder die der Person die sich nicht impfen lassen will? Hier bitte wirklich im Sinne der von einem persönlich gewünschten Gesellschaftsform antworten. --Bobo11 (Diskussion) 16:36, 18. Mai 2024 (CEST)
- Es gab in der Schweiz auch nie "Diktaturerfahrung". Die Schweiz ist auch kein 86 Millionen-Land. Man hat grundlegende schlechte Erfahrung mit dem "Wir". Die Schweiz ist nicht Deutschland. Zum Vergleich: Berlin, Hamburg und Köln haben so viele Einwohner wie die Schweiz. Ich möchte einfach nicht, dass mir in einer fernen Hauptstadt erklärt wird, wie ein "wir" auszusehen hat. Das ist eine viel grundlegendere Frage als "Corona". --H. Adagio (Diskussion) 08:17, 19. Mai 2024 (CEST)
- Dann las es mich auf einen hoffentlich verständlichen Spruch herunter brechen. „Dagegen sein ist kein Regierungsprogramm“, Populismus mag zu Stimmen führen aber selten zu langfristig positiven Resultaten für ein Land. Wenn die in Berlin nicht das "richtige" machen, dann wählt andere. Und ganz wichtig, man sorgt persönlich dafür, dass andere gewählt werden können. Und das man persönlich politisch aktiv wird und sich ggf. persönlich zur Wahl stellt! Demokratie fällte einem nicht in den Schoss, sondern muss aktiv von jedem einzelnen gefördert und verteidigt werden.
- Das Problem in Deutschland sehe ich persönlich vor allem im Punkt, dass der berühmte Spruch von Franz Josef Strauß, nicht von der CDU/CSU mehr umgesetzt wird. Das es aktuell in Deutschland keine sich der Demokratie verpflichtend fühlende Partie mehr gibt, die auch die national-demokratischen, konservativen, bürgerliche Wahlbevölkerung abholt. Hier findet sich der Satz im Kontext so wie er gesagt wurde. Das unterschrieb ich, auch wenn den Parteiname für austauschbar halte. Es muss in Deutschland wieder eine bürgerliche Partei geben, die national-demokratischen, konservativen, bürgerliche Werte vertritt und sich klar vom braunen Gedankengut distanzier. Entweder macht das eine Partie mit der die politische Mitte zusammen regieren könnte, weil sich diese klar vom völkischen braunen Gedankengut distanziert. Oder es macht eben eine Partei, mit der die politische Mitte nicht zusammen arbeiten will. --Bobo11 (Diskussion) 17:56, 19. Mai 2024 (CEST)
- Unterschichten sind zentral für das Funktionieren des öffentlichen Lebens. Gar keine Frage. Unseren Wohlstand haben wir den Unterschichten jedoch nur bedingt zu verdanken. Der klassische Arbeiter, der am Fließband steht und ökonomische Werte produziert, gehört der Vergangenheit an. Automatisierung und Verlagerung in Niedriglohnländer hat diese Form von Arbeit abgewertet. Aus diesem Grund muss Zuwanderung intelligent gehandhabt werden. Die Gleichung Arbeit ist Produktivität, mehr Arbeitskraft ist gleich mehr Rente ist unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts grundlegend falsch, geradezu kontraproduktiv. Das hat mit braunem Denken nichts zu tun, sondern mit simpler betriebswirtschaftlicher Logik. Wichtig ist im 21. Jahrhundert nicht der Hände Werk, sondern was die Menschen im Kopf haben.
- Was tun wir in einem Land mit ohnehin zu hohen Löhnen mit Leuten, die schlecht ausgebildet sind? Das Problem sind doch eher Aufsteigerschichten, die es nach 1945 zu etwas gebracht haben, aber keinen geistigen Fortschritt verzeichnen konnten, weil sie den romantischen Vorstellungen der Traditionslinken anhängen, die ihre Leistungen weit überschätzt.
- Gute Bildung für alle? Bringt es nicht. Nicht finanzierbar Dazu fehlen die Mittel. Dazu fehlen die Lehrer. Das Problem ist doch eher, dass Zuwanderung Integration verhindert, weil Mittel nicht mehr in ausreichender Menge pro Kopf aufgewendet werden können. Oder anders gesagt: Wie soll ein Staat großmächtig investieren, der bereits 50% für Arbeit und Soziales ausgibt? Kritik daran hat mit "Rechtsradikalität" gar nichts zu tun. Sie ist wohl begründet und gut für die Demokratie. Der Strauß hätte es nicht anders gesehen. Der wurde ja auch gerne in die braune Ecke gestellt. Ist ja so bequem. Was mir nicht passt, ist rechts. --H. Adagio (Diskussion) 18:28, 19. Mai 2024 (CEST)
- Wie kommst Du auf 50% für Arbeit und Soziales? Im Bundeshaushalt sind es rund 37%, wovon aber fast 3/4 Zuschüsse zur Rentenversicherung sind. --37.5.253.169 12:09, 21. Mai 2024 (CEST)
- Das ist auch nicht falsch. Wir leben ja auch in einer Demokratie mit Grundrechten, die den Einzelnen schützen, und nicht in einer ohne Grundrechte, die nur Mehrheitsentscheidungen billigt. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass sich Demokratien bei entsprechenden Voraussetzungen relativ rasch in Diktaturen umwandeln lassen, wenn Mehrheiten nach dem starken Staat rufen. Die Weimarer Republik ist ein Musterbeispiel für 1001 Notverordnungen und Ermächtigungsgesetze zum Wohle aller. Ist ja nicht so, dass es da nicht vorher eine "Einübungsphase" gegeben hätte. --H. Adagio (Diskussion) 14:59, 18. Mai 2024 (CEST
- Solche Leute vergessen aber gerne, dass "das Volk" bei Abstimmungen auch nicht seiner eigenen Meinung sein kann. Sprich in der direkten Demokratie muss man den Mehrheitentscheid mittragen, auch wenn man persönlich anders gestimmt hat. Wenn man das nicht machen kann, hat man selber eine sehr undemokratische Einstellung. Das gleiche gilt übrigens auch für die Nichtwäher. In der Schweiz gilt; Der Souverän hat immer recht, und ein guter Demokrat trägt dessen Entscheidung mit. Wichtig diese Aussagen beziehen sich auf Abstimmungen (Sachfragen), nicht Wahlen.--Bobo11 (Diskussion) 00:01, 17. Mai 2024 (CEST)
- In der Tat kommt es darauf an, was man unter starkem Staat versteht, und was unter Demokratie. Bei Benutzer:H. Adagio lese ich zwischen den Zeilen: Wenn der Staat etwas tut, was mir nicht passt, dann ist 1) der Staat zu stark und 2) undemokratisch (denn Leute wie ich sind doch das Volk, von dem alle Macht ausgeht!) --Geoz (Diskussion) 20:54, 16. Mai 2024 (CEST)
- Das ist Wortklauberei. Wenn Legislative, Judikative und Exekutive scharf getrennt sind, kann man nicht von einem starken Staat sprechen, wohl aber von einer starken Demokratie. Starker Staat heißt für mich übertriebener Kollektivismus, staatliche kontrollierte Presse, starker Polizeiapparat, mächtige Überwachungsbehörden, Geheimdienste und Zentralisierungstendenzen bei Tendenz zur Selbstentmachtung des Parlaments zugunsten von Verordnungen und Kompetenzverlagerungen nach "oben". Selbstverständlich gehören auch, um es spöttisch auszudrücken, "Brot und Spiele" (=Sozialstaat) zu einem starken Staat, da Millionen Menschen, die vom Staat abhängig sind, leichter zu kontrollieren sind. Der starke Staat schützt seine Bürger so sehr, dass deren Freiheiten eingeschränkt werden. --H. Adagio (Diskussion) 14:37, 18. Mai 2024 (CEST)
- Was du beschreibst ist aber kein starker Staat, sondern eine allzu starke (Zentral-) Regierung. Damit eine Regierung ihre Kompetenzen überschreiten kann, müssen die anderen staatlichen Gewalten notwendigerweise zuerst geschwächt werden, auch die "vierte Gewalt" (freie Presse). --Geoz (Diskussion) 13:05, 19. Mai 2024 (CEST)
- Völlig richtig. --H. Adagio (Diskussion) 08:44, 20. Mai 2024 (CEST)
- Was du beschreibst ist aber kein starker Staat, sondern eine allzu starke (Zentral-) Regierung. Damit eine Regierung ihre Kompetenzen überschreiten kann, müssen die anderen staatlichen Gewalten notwendigerweise zuerst geschwächt werden, auch die "vierte Gewalt" (freie Presse). --Geoz (Diskussion) 13:05, 19. Mai 2024 (CEST)
- Kommt natürlich darauf an was man unter starken Staat versteht. Die Schweiz hat eher ein schlanken Staat, wo eben die Gemeinden (und Kantone) viel Autonomie haben. Da muss die Gemeinde zwar das Schulhaus aus eigener Tasche zahlen, kann aber im Gegenzug auch ihren Steuerfuss bestimmen. Alleine das verhinder in der Regel sehr effektiv unnötiger Prunkbauten, Weil man baut schon fast automatisch ökonomisch, wenn es an die eigene Brieftasche geht (Es ist eben nicht der Bürgemeister der den Bau bewilligt, sonder das Stimmvolk). Auch sonst, die persönliche Freiheit sollte so wnig eingeschränkt werden wie möglich, hat natürlich da seine Grenzen wo due Freiheit anderer gefärdet sind. Aber eben mit seine kruden Idenn, sollte sich jeder blamieren dürfen. Bobo11 (Diskussion) 19:08, 16. Mai 2024 (CEST)
- Du sagst Demokratie und ein starker Staat seien tendenziell eher Gegensätze. Starke (und sauber getrennte) Legislative, Judikative und Exekutive schaden der Demokratie? --Geoz (Diskussion) 13:34, 16. Mai 2024 (CEST)
- Aha, frei über ihre Körper entscheiden wollen sie. Gilt das auch für Abtreibungen, oder denken sie da genau so rückwärtsgewandt wie die AfD? --Plenz (Diskussion) 19:42, 16. Mai 2024 (CEST)
Kann bitte jemand mit Französischkenntnissen die beiden Damen oben ansprechen?
Soweit ich weiss, ist hier Nichtraucher-Café. Psychedilly Circus (Diskussion) 07:49, 20. Mai 2024 (CEST)
- Je suis heureux de voir que vous passez un bon moment. Ne faites pas attention à mon compatriote allemand. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:38, 20. Mai 2024 (CEST)
- Das ist hier auf keinsten ein Nichtrauchercafé. Weil ich nämlich hier bin, Kaffee trinke und dabei rauche. Q.e.d. 2A02:8108:2640:2D24:6D67:64A:6E02:81C1 09:11, 20. Mai 2024 (CEST)
- Wir sollten dem einen Riegel vorschieben! Wenn jetzt hier schon geraucht werden darf, kleben sich die Leute auch irgendwann fest, kiffen oder machen hier noch ''ganz'' andere Dinge (... und lassen andere wiederum nicht mitmachen!). Wehret den Anfängern! Psychedilly Circus (Diskussion) 09:36, 20. Mai 2024 (CEST)
- Wer ist bitteschön "wir"? Und, "sollten", die Legaldefinition kennst Du? Dafür ein herzliches "Nein!" 2A02:8108:2640:2D24:6D67:64A:6E02:81C1 09:52, 20. Mai 2024 (CEST)
- Wir sollten dem einen Riegel vorschieben! Wenn jetzt hier schon geraucht werden darf, kleben sich die Leute auch irgendwann fest, kiffen oder machen hier noch ''ganz'' andere Dinge (... und lassen andere wiederum nicht mitmachen!). Wehret den Anfängern! Psychedilly Circus (Diskussion) 09:36, 20. Mai 2024 (CEST)
- Das ist hier auf keinsten ein Nichtrauchercafé. Weil ich nämlich hier bin, Kaffee trinke und dabei rauche. Q.e.d. 2A02:8108:2640:2D24:6D67:64A:6E02:81C1 09:11, 20. Mai 2024 (CEST)
- Hier ist immer noch Nichtrauchenden-Café! --MannMaus (Diskussion) 11:27, 20. Mai 2024 (CEST)
- Wo hier bin ist ich. Schon klar... Wann ist das beschlossen worden, wo ist das dokumentiert? --2A02:8108:2640:2D24:6D67:64A:6E02:81C1 11:59, 20. Mai 2024 (CEST)
- Die Dame ganz rechts im Bild sieht wie Brigitte Macron aus. Die hat bestimmt eine Derogation. --37.49.31.151 12:02, 20. Mai 2024 (CEST)
- Paris, Montmartre, 15 Rue Lepic, Kulisse für den Film "Amélie" vor der Tür darf man eine rauchen, antwortete mir eben die Servicekraft. Caramellus (Diskussion) 13:06, 20. Mai 2024 (CEST)
- Gut, jetzt habe ich endlich eure Aufmerksamkeit! Wer macht mit bei einer Go-Fund-Me-Gruppe? Putin ist ein begeisterter Pilot und ich möchte ihm einen Abenteuerflug in einem 1979 Vintage Hubschrauber über den Iran schenken! Psychedilly Circus (Diskussion) 14:58, 20. Mai 2024 (CEST)
- Fail. --2A02:8108:2640:2D24:6D67:64A:6E02:81C1 15:17, 20. Mai 2024 (CEST)
- Put in a nutshell, okidoki!Caramellus (Diskussion) 15:53, 20. Mai 2024 (CEST)
- Zuerst müsste man aber wissen, was Putin Prigoschin erzählt hat, damit Letzterer glauben konnte, er wäre in so einem Fluggerät seines Lebens sicher.--Geoz (Diskussion) 16:28, 20. Mai 2024 (CEST)
- Bitte beachten: Als außenpolitischer Berater von Olaf Scholz ist Putin deutscher Staatsangestellter. Geschenke an ihn sind also ab 25,- € genehmigungspflichtig. --2A02:8071:8180:6A40:90EA:113A:50B1:A331 17:37, 20. Mai 2024 (CEST)
- Ist übrigens jemand aufgefallen, wie leicht man seiner Familie ein freundliches Kondolenzschreiben von Charles Michel, Josep Borrell, Wladimir Putin und Xi Jinping gleichzeitig sichern kann? Man muss einfach wie der Schlächter von Teheran Massenhinrichtungen organisieren und eine Unrechtsjustiz etablieren. Hier hingegen könnt ihr diese umfassende diplomatische Anerkennung eurer Verdienste auch mit noch so vielen Exzellenzartikeln nicht schaffen. Also orientiert euch rechtzeitig in Richtung Massenmord um, wenn euch weltweite respektvolle Anerkennung wichtig ist.;) --37.49.31.151 17:31, 20. Mai 2024 (CEST)
- So funktioniert nun mal Diplomatie, da drückt man sich diplomatisch aus. Freuen tut man sich nur hinter verschlossenen Türen. Es können ja nicht alle wie Frau Baerbock munter ausländische Staatschefs beleidigen. --Plecotus auritus (Diskussion) 19:40, 21. Mai 2024 (CEST)
- Schweigen wäre schon genug gewesen. Aber wenn wegen den Beileidsbekundungen von Herrn Michel und dem in Israel-Fragen so ungemein diplomatischen Herrn Borrell der greise Ayatollah seine Nuklearwaffenproduktion einstellt, will ich mal nichts gesagt haben. --37.49.31.151 20:33, 21. Mai 2024 (CEST)
- So funktioniert nun mal Diplomatie, da drückt man sich diplomatisch aus. Freuen tut man sich nur hinter verschlossenen Türen. Es können ja nicht alle wie Frau Baerbock munter ausländische Staatschefs beleidigen. --Plecotus auritus (Diskussion) 19:40, 21. Mai 2024 (CEST)
- Gut, jetzt habe ich endlich eure Aufmerksamkeit! Wer macht mit bei einer Go-Fund-Me-Gruppe? Putin ist ein begeisterter Pilot und ich möchte ihm einen Abenteuerflug in einem 1979 Vintage Hubschrauber über den Iran schenken! Psychedilly Circus (Diskussion) 14:58, 20. Mai 2024 (CEST)
Large Language Models und Wikipedia
Diskussion:Klimawandelleugnung#Klimaskeptiker, neueste Beiträge.
Wie sollten wir damit umgehen, dass Leute Wikipedia-Texte von Künstlicher Dummheit fabrizieren lassen? Large Language Models kriegen es nicht hin, dass der Text zu den Quellen passt.
In der englischen Wikipedia gibt es en:Wikipedia:Large language models. Sowas Ähnliches könnten wir hier auch brauchen, oder? --Hob (Diskussion) 13:00, 21. Mai 2024 (CEST)
- Das wäre mMn eher was für WP:Projektdiskussion oder WP:Fragen zur Wikipedia. Es gab bereits eine Umfrage zu dem Thema und aktuell gibt es auch eine Diskussion auf WD:Q. --Count Count (Diskussion) 13:36, 21. Mai 2024 (CEST)
- Ah, sowas habe ich gesucht. Danke! --Hob (Diskussion) 15:43, 21. Mai 2024 (CEST)
Spenden von 9990.- Euro...
...sind kein aussergewöhnlicher Vorgang, schon gar nicht "in Wahlkampfzeiten", nach dem Parteiengesetz muss bei Spendeneingängen unter 10.000 Euro nämlich der Name des Spenders nicht öffentlich angegeben werden. Wenn der Spender dann später unter dem Verdacht steht, ein "Luxus-Schleuser" zu sein, ist das natürlich unangenehm, aber wie Herbert Reul nach seinen Recherchen erfuhr, war der Mann in der CDU engagiert, sehr bekannt mit vielen in der CDU und im katholischen Bereich tätig gewesen, kurz: Der Mann sei "untadelig, habe einen religiösen Hintergrund und werde keinerlei Probleme bereiten", mal sehen, ob die Rechnung aufgeht. Da fällt mir ein Zitat aus den Buddenbrooks ein: "Genug«, beschloß der Konsul, »er ist ein christlicher, tüchtiger, tätiger und feingebildeter Mann..." wobei der Herr Bendix Grünlich gemeint war. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:22, 22. Mai 2024 (CEST)
Israel oder Palästina?
Welche Seite unterstützt ihr? Oder seid ihr für eine Zweistaatenlösung? Also ich bin ganz klar für Israel. Liebe Grüße --Xyz (Kontaktier mich) 13:11, 1. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt nicht die israelische oder palästinensische Seite. In Israel gibt es zahlreiche Gegner der Regierung Netanjahu, ebenso wie es in den palästinensischen Autonomiegebieten Gegner der Hamas gibt. --Kompetenter (Diskussion) 13:22, 1. Mai 2024 (CEST)
- Problematisch an deinem Framing ist zudem, dass es impliziert, man wende sich gegen Israel, wenn man sich mit den Palästinensern solidarisiert und umgekehrt. --Kompetenter (Diskussion) 13:30, 1. Mai 2024 (CEST)
- Wann immer Zivilisten als Kanonenfutter getötet oder verletzt werden ist das Scheiße, wer immer auch diese Scheiße anrührt. --Elrond (Diskussion) 14:53, 1. Mai 2024 (CEST)
- Das ist doch kein Fußballspiel. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:53, 1. Mai 2024 (CEST)
- +1. Peinliche Frage. -Ani--176.6.19.46 09:20, 3. Mai 2024 (CEST)
- Am besten raushalten. Keine Seite im Angriff unterstützen. Jeden - egal welche Seite - unterstützen, der Hilfe benötigt. Brüssel Innenstadt war heute durchgängig gestört, Aufgrund von pro Palestina Kundgebungen. Keine Gegenproteste, nur Zustimmung von allen, auch Besuchern aus allen Ländern (Nummernschilder). --81.246.43.30 20:14, 19. Mai 2024 (CEST)
Ich bin ganz klar für: schwierig und schwarz-weiß kaum möglich. Die Problematik der Angriffe auf Israel ist offensichtlich; zuletzt der Hamas-Überfall, aber auch die Kriege zuvor. Also muss Israel sich schützen und tut das, jetzt sehr umfangreich. Verständlich und nachvollziehbar
Andererseits ist es schon "beeindruckend" wenn man bspw. an der Mauer entlangläuft, mal auf palästinensischer Seite durch Hebron wandert, man sieht, dass sich in der Westbank israelische Siedlungen breit machen - in der Summe Apartheid eben. Das ist einem friedlichen Zusammenleben wenig förderlich.
interessant finde ich die Frage: Für Israel oder Zweistaatenregelung. Das bedeutet für Israel meint Einstaatenregelung?! Mit welchem Ansatz; Apartheid wie bisher oder volle Bürgerrechte für Palästinenser? ...Sicherlich Post 15:53, 1. Mai 2024 (CEST)
سوف نرقص مرة أخرى
تحيا إسرائيل -- Nasir Wos? 16:46, 1. Mai 2024 (CEST)
- Wo weg hast du das Zitat? --Xyz (Kontaktier mich) 17:26, 1. Mai 2024 (CEST)
- Die westliche Welt hat schon seit jahrhunderten die afrikanische und arabische Welt unterdrückt und ausgebeutet. Als Vorposten und Puffer zur arabischen (und afrikanischen Welt) hat man Israel installiert. Die Juden verteidigen dort unsere Demokratie oder besser gesagt unseren Wohlstand. Israel ist sowas wie unser Wachturm, von wo aus schon mal auf die geschossen wird, die uns gefährlich werden. Von daher brauchen wir Israel, wenn wir unseren Wohlstand behalten wollen. --2001:16B8:B8B1:9300:EE6A:BA69:F2A:31CD 23:35, 1. Mai 2024 (CEST)
- Hast du schon jemals in deinem Leben eine Weltkarte angeschaut? Wie soll so ein Zwergstaat wie Israel ein "Puffer" der großen "westlichen Welt" zur "arabischen und afrikanischen Welt" mit ihren riesigen Land- und Bevölkerungsmassen sein? Das ist doch kompletter Unfug, wie manches andere in deinem Beitrag. --2003:E5:B749:EB5D:3D2F:86DA:60C7:DD29 01:07, 2. Mai 2024 (CEST)
- Du kannst es gerade live miterleben. Es funktioniert. --2001:16B8:B888:7D00:1942:E34F:8280:3C2C 09:40, 2. Mai 2024 (CEST)
- Ach!? Gibt es etwa "gerade live" durch die israelischen Aktivitäten weniger Flüchtlinge in der "westlichen Welt"? Oder weniger Islamisten oder weniger Terroristen? Ist der Westen demokratischer geworden? Alles Dinge, die in meinem Teil des Westens und dem mir bekannten Teil des Westens nicht geschehen. In welchem Teil des Westens lebst du, dass es da angeblich so anders sein soll? --37.49.31.151 13:01, 2. Mai 2024 (CEST)
- Es geht doch nicht um Flüchtlinge oder einzelne Personen. Es geht um die systematische Unterdrückung der arabischen Welt. Diese Unterdrückung hat ja nicht erst mit François Georges-Picot und Mark Sykes begonnen. --2001:16B8:B895:3E00:6147:47B2:1CF7:1F39 15:17, 2. Mai 2024 (CEST)
- Prinzipiell kann schon darüber sinnieren wie das Verhaltnis Okzident/Orient verlaufen ist, und wie sich das aktuelle Resultat darstellt. Ich sehe da aber auch keinen Zusammenhang mit Israel als "Puffer". Israel mag in dem Zusammenhang eine Rolle spielen - ich denke da spontan an die Kreuzzüge - aber als Puffer. Nee. Und wenn man bedenkt wieviel Liberalität europäische Muslime hier erleben, ist das kaum vergleichbar mit dem, was Europäern/Christen in muslimisch geprägten Staaten an Freiheiten gewährt werden. Oder sehe ich das falsch? -Ani--176.6.19.46 15:34, 2. Mai 2024 (CEST)
- Mit "Unterdrückung der arabischen Welt" meinte ich eigentlich keine Moslems in einem Berliner Cafe.... --2001:16B8:B895:3E00:6147:47B2:1CF7:1F39 22:17, 2. Mai 2024 (CEST)
- Ja dann... Was soll denn das hier werden wenn es fertig ist? -Ani--176.6.19.46 22:53, 2. Mai 2024 (CEST) PS es ist an dir zu liefern. Etliche haben dir widersprochen, jetzt hast Gelegenheit in deiner Argumentation zu erläutern wieso deine These stimmen soll. Also, Butter bei die Fische. Sonst hast du die Diskussion verloren - um mich mal deines Duktus' zu bedienen (siehe unten). -Ani--176.6.19.46 22:58, 2. Mai 2024 (CEST)
- Du vermischt die Zeiträume. Bis ins 19. Jahrhundert erlebten Muslime in Europa überhaupt keine Liberalität. Und die Juden haben bis zur Judenemanzipation in der muslimischen Welt durchweg mehr Liberalität erfahren als in der christlichen. --Digamma (Diskussion) 20:38, 16. Mai 2024 (CEST)
- Und was tut das zur Sache, wenn man über die Gegenwart spricht? Übrigens habe ich mal von einer These gelesen, der Islam habe einen westlichen Reinheitsanspruch/Wahrheitsanspruch übernommen. Ob das überhaupt stimmt, oder der Islam früherer Jahrhunderte einfach nach eigenem Wunsche und blauäugig verherrlicht wird, sei mal dahingestellt. --2A0A:A541:17FA:0:DBF:8685:626A:EB8D 20:45, 16. Mai 2024 (CEST)
- Mit "Unterdrückung der arabischen Welt" meinte ich eigentlich keine Moslems in einem Berliner Cafe.... --2001:16B8:B895:3E00:6147:47B2:1CF7:1F39 22:17, 2. Mai 2024 (CEST)
- Prinzipiell kann schon darüber sinnieren wie das Verhaltnis Okzident/Orient verlaufen ist, und wie sich das aktuelle Resultat darstellt. Ich sehe da aber auch keinen Zusammenhang mit Israel als "Puffer". Israel mag in dem Zusammenhang eine Rolle spielen - ich denke da spontan an die Kreuzzüge - aber als Puffer. Nee. Und wenn man bedenkt wieviel Liberalität europäische Muslime hier erleben, ist das kaum vergleichbar mit dem, was Europäern/Christen in muslimisch geprägten Staaten an Freiheiten gewährt werden. Oder sehe ich das falsch? -Ani--176.6.19.46 15:34, 2. Mai 2024 (CEST)
- Es geht doch nicht um Flüchtlinge oder einzelne Personen. Es geht um die systematische Unterdrückung der arabischen Welt. Diese Unterdrückung hat ja nicht erst mit François Georges-Picot und Mark Sykes begonnen. --2001:16B8:B895:3E00:6147:47B2:1CF7:1F39 15:17, 2. Mai 2024 (CEST)
- Ach!? Gibt es etwa "gerade live" durch die israelischen Aktivitäten weniger Flüchtlinge in der "westlichen Welt"? Oder weniger Islamisten oder weniger Terroristen? Ist der Westen demokratischer geworden? Alles Dinge, die in meinem Teil des Westens und dem mir bekannten Teil des Westens nicht geschehen. In welchem Teil des Westens lebst du, dass es da angeblich so anders sein soll? --37.49.31.151 13:01, 2. Mai 2024 (CEST)
- Du kannst es gerade live miterleben. Es funktioniert. --2001:16B8:B888:7D00:1942:E34F:8280:3C2C 09:40, 2. Mai 2024 (CEST)
- Hast du schon jemals in deinem Leben eine Weltkarte angeschaut? Wie soll so ein Zwergstaat wie Israel ein "Puffer" der großen "westlichen Welt" zur "arabischen und afrikanischen Welt" mit ihren riesigen Land- und Bevölkerungsmassen sein? Das ist doch kompletter Unfug, wie manches andere in deinem Beitrag. --2003:E5:B749:EB5D:3D2F:86DA:60C7:DD29 01:07, 2. Mai 2024 (CEST)
- Inwiefern wird denn z.B. Saudi-Arabien unterdrückt? Und von wem? Allenfalls vom Iran und vom Jemen. Diese ethnisch-motivierte Unterdrückung der gesamten Araber, die du da herbeiphantasierst, gibt es seit mindestens zig Jahren nicht mehr. Was es gibt, sind Interessen des Westens, seien sie auf Frieden oder Rohstoffe gerichtet. Wer Terroristen oder Öl exportiert, auf den versucht der Westen mehr oder weniger Einfluss zu nehmen. Und Israel gehört insoweit zum Westen, allerdings mit besonders hohem Interesse an der Terroreindämmung. Trotzdem ist das noch keine "Unterdrückung" sämtlicher Araber durch den Westen, sondern eine zielgerichtete und in vielen (nicht in allen) Fällen berechtigte und angemessene Vertretung legitimer Interessen. --37.49.31.151 15:42, 2. Mai 2024 (CEST)
- Du unterstellst mir ethnisch-motivierte Argumentation, um dann zu behaupten, das wäre falsch. Ist das einer dieser rhethorischen Tricks von Schopenhauer? Wie gewinne ich jede Diskussion? --2001:16B8:B895:3E00:6147:47B2:1CF7:1F39 22:16, 2. Mai 2024 (CEST)
- Ich unterstelle nichts, sondern bringe deine seltsamen Aussagen bloß auf den Punkt. Dass schon "seit jahrhunderten" pauschal "die" "afrikanische und arabische Welt" vom Westen "unterdrückt und ausgebeutet" worden sei, dies stellvertretend mit Hilfe von Israel bewaffnet fortgesetzt werde und man es "gerade live erleben" könne, stammt doch alles von dir, nicht von mir. Wenn deiner Meinung nach "die" vom Westen angeblich unterdrückte arabische Welt in ihrer Gesamtheit nicht aus ethnischen Gründen unterdrückt wird, aus welchen denn dann? Etwa wegen der arabischen Sprache? --2003:E5:B749:EB5D:9469:73BD:432A:64EF 22:52, 2. Mai 2024 (CEST)
- Du machst aus einer Sachdiskussion eine Diskussion über meine Ansichten und meine Diskussionsweise. Du hast die Diskussion so verändert, dass du nicht mehr über Israel diskutierst sondern über mich. Auf diese plumpen Tricks falle ich nicht rein. --2001:16B8:B8A2:DC00:7C8C:A516:680D:63EB 09:59, 3. Mai 2024 (CEST)
- Inwiefern diskutiere ich über dich? Ich beteilige mich an einer Diskussion über deine Ansichten. Wenn du das nicht willst, solltest du hier keine Ansichten zum Besten geben, oder jedenfalls keine derart seltsamen wie z.B., dass Israel Puffer des Westens gegen die Araber und Afrikaner sei. Es ist klar, dass du damit Widerspruch provozierst. Ich hatte übrigens oben (entgegen deiner Wahrnehmung) auch nicht behauptet, dass du "ethnisch-motivierte Argumentation" betreibst, sondern, dass du dem Westen eine ethnisch-motivierte Unterdrückung andichtest. --37.49.31.151 13:42, 3. Mai 2024 (CEST)
- Du machst aus einer Sachdiskussion eine Diskussion über meine Ansichten und meine Diskussionsweise. Du hast die Diskussion so verändert, dass du nicht mehr über Israel diskutierst sondern über mich. Auf diese plumpen Tricks falle ich nicht rein. --2001:16B8:B8A2:DC00:7C8C:A516:680D:63EB 09:59, 3. Mai 2024 (CEST)
- Ich unterstelle nichts, sondern bringe deine seltsamen Aussagen bloß auf den Punkt. Dass schon "seit jahrhunderten" pauschal "die" "afrikanische und arabische Welt" vom Westen "unterdrückt und ausgebeutet" worden sei, dies stellvertretend mit Hilfe von Israel bewaffnet fortgesetzt werde und man es "gerade live erleben" könne, stammt doch alles von dir, nicht von mir. Wenn deiner Meinung nach "die" vom Westen angeblich unterdrückte arabische Welt in ihrer Gesamtheit nicht aus ethnischen Gründen unterdrückt wird, aus welchen denn dann? Etwa wegen der arabischen Sprache? --2003:E5:B749:EB5D:9469:73BD:432A:64EF 22:52, 2. Mai 2024 (CEST)
- Du unterstellst mir ethnisch-motivierte Argumentation, um dann zu behaupten, das wäre falsch. Ist das einer dieser rhethorischen Tricks von Schopenhauer? Wie gewinne ich jede Diskussion? --2001:16B8:B895:3E00:6147:47B2:1CF7:1F39 22:16, 2. Mai 2024 (CEST)
- Inwiefern wird denn z.B. Saudi-Arabien unterdrückt? Und von wem? Allenfalls vom Iran und vom Jemen. Diese ethnisch-motivierte Unterdrückung der gesamten Araber, die du da herbeiphantasierst, gibt es seit mindestens zig Jahren nicht mehr. Was es gibt, sind Interessen des Westens, seien sie auf Frieden oder Rohstoffe gerichtet. Wer Terroristen oder Öl exportiert, auf den versucht der Westen mehr oder weniger Einfluss zu nehmen. Und Israel gehört insoweit zum Westen, allerdings mit besonders hohem Interesse an der Terroreindämmung. Trotzdem ist das noch keine "Unterdrückung" sämtlicher Araber durch den Westen, sondern eine zielgerichtete und in vielen (nicht in allen) Fällen berechtigte und angemessene Vertretung legitimer Interessen. --37.49.31.151 15:42, 2. Mai 2024 (CEST)
- Was soll ein solcher Hate-Speach-Beitrag? Das ist einseitig verurteilend und verzerrend. Wollen wir hier Kaffee trinken, oder uns die Köpfe einschlagen? Der ganze Thread ist unglücklich. Aber wenn nach Meinungen gefragt wird, wird nicht nach allgemeinen Urteilen gefragt, die noch dazu nachweislich unhaltbar sind.
- Meine Meinung: Die Aufgabe jeder Nation auf dieser Erde (auch der palästinensischen, wenn es die gibt) ist es, ein Segen zu sein für das Volk und für alle Nationen. Was könnte eine palästinensische Nation sein? Palästina und seine Bevölkerung! Was ist dann Palästina? Vor allem ein großer Teil der Staatsgebiete, die an Israel angrenzen, und selbstverständlich nur genau dann auch das gesamte Staatsgebiet Israels. Kann das heute noch so stimmen? Selbstverständlich nicht!
- Und jetzt die Fakten: Israel existiert. Innerhalb seiner Grenzen können Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion friedlich zusammen leben - aber nicht solche, die dem Staat Israel das Existenzrecht absprechen. Will eine Bevölkerung mit einem irgendwie gearteten Staatsgebiet und einem "palestinensischen" Selbstverständnis eine Nation sein, geht das nicht ohne den Anspruch auf ein Palästina in irgendwelchen Grenzen, die irgendwann gegolten haben, oder jetzt gelten.
- Und jetzt, aggressive IP, antworte mir: hat eine Organisation, die dem Staat Israel das Existenzrecht abgesprochen hat, rechtsgültig ein Staatsgebiet und die dort lebende Bevölkerung kontrolliert und aus diesem Staatsgebiet heraus einen Angriffskrieg gegen Israel begonnen? Welche völkerrechtlichen Konsequenzen würden sich daraus ergeben? Welches Völkerrecht gilt und warum? Und was würde sich aus der Anwendung der Goldenen Regel ergeben? --Vollbracht (Diskussion) 02:47, 4. Mai 2024 (CEST)
- Nun ja, meines Wissens erhebt die Regierung Netanjahus Anspruch auf die Grenzen des ehemaligen Mandatsgebiets. Und ist weit davon entfernt, das Existenzrecht eines palästinensischen Staats anzuerkennen.
- Und aus der Anwendungen der Goldenen Regel würde sich ergeben, dass Israel das, was es für sich beansprucht, auch den Palästinensern zugesteht. --Digamma (Diskussion) 20:42, 16. Mai 2024 (CEST)
Die Threadüberschrift ist seltsam. Palästina (Region) umfasst auch Israel. Falls die Frage ist, ob man für eine Ein-, Zwei-, oder sonstige Staatenlösung ist: Ich bin für eine Einstaatenlösung eines jüdischen Staates, und die Araber, die heute in Gazastreifen und Westjordanland leben (ja es sind Araber, "Palästinenser" als Volk ist eine Erfindung von Arafat, um einen Gegenpol zu den Juden zu haben) sollen in andere arabische Staaten auswandern oder sich in die israelische Gesellschaft integrieren. 194.39.218.17 09:52, 2. Mai 2024 (CEST)
- Ich sehe in Deiner Vorstellung drei Möglichkeiten: Vertreibung, Apartheid oder volle Bürgerrecht für Palästinenser. Was wäre Deine Vorschlag? ...Sicherlich Post 10:40, 2. Mai 2024 (CEST)
- Volles Bürgerrecht, allerdings natürlich unter der Voraussetzung, dass sich keinerlei Kalifats- oder andere islamistische Bestrebungen entwickeln. Die islamischen Hardliner können ja nach Jordanien oder ein beliebiges anders muslimisches Land auswandern. 194.39.218.23 13:54, 2. Mai 2024 (CEST)
- Volles Bürgerrecht, mit Einschränkungen .oO - die wie geprüft werden? Und was passiert wenn ich nach X Jahren die Gesinnungsprüfung nicht mehr bestehen würde? Abgesehen davon, dass es die Israelis das ja nicht wollen; Israel soll ein Staat des jüdischen Volkes sein. So stehts auch im Gesetz. Und das dürfte auch Israels politisches System schwer erschüttern; ca. 9 Mio Einwohner hat Israel, davon lt. Wikipedia ca. 2 Mio Nichtjuden. Kommen noch ca. 3 Mio Westjordan-/Gaza-Nichtjuden hinzu macht 7 Mio Juden und 5 Mio Nicht-Juden. ...Sicherlich Post 14:45, 2. Mai 2024 (CEST)
- gibts doch schon längst. über 20% der Staatsbürger Israels sind Araber --Future-Trunks (Diskussion) 10:56, 3. Mai 2024 (CEST)
- So schrieb ich es ja; nur halt in absoluten Zahlen?! Die Zahl würde sich halt weiter erhöhen...Sicherlich Post 11:02, 3. Mai 2024 (CEST)
- Ja, die bösen Israelis hätten Herrn Sinwar nur einen Sitz in der Knesset anbieten sollen, dann wäre alles gut geworden und aus den Anhängern eines islamfaschistischen Totenkults würden wie auf des Hechtes Geheiß liberale Demokraten. (/s) Selten so einen weltfremden Vorschlag gelesen. -- Nasir Wos? 08:02, 4. Mai 2024 (CEST)
- So schrieb ich es ja; nur halt in absoluten Zahlen?! Die Zahl würde sich halt weiter erhöhen...Sicherlich Post 11:02, 3. Mai 2024 (CEST)
- gibts doch schon längst. über 20% der Staatsbürger Israels sind Araber --Future-Trunks (Diskussion) 10:56, 3. Mai 2024 (CEST)
- Der König von Jordanien und der Präsident von Ägypten möchten aber auch keinen Kalifen über sich haben. Die Erzeugung islamistischer Märtyrer überlassen sie (zur Zeit sehr "erfolgreich") lieber den Juden. --Geoz (Diskussion) 14:53, 2. Mai 2024 (CEST)
- Ich würde gerne unterscheiden zwischen "den Juden" (religiöse Gruppe) und "den Israelis" (Nation, wobei nicht alle Bürger die Linie ihrer Regierung mittragen). --Gunnar (Diskussion) 11:36, 17. Mai 2024 (CEST)
- Volles Bürgerrecht, mit Einschränkungen .oO - die wie geprüft werden? Und was passiert wenn ich nach X Jahren die Gesinnungsprüfung nicht mehr bestehen würde? Abgesehen davon, dass es die Israelis das ja nicht wollen; Israel soll ein Staat des jüdischen Volkes sein. So stehts auch im Gesetz. Und das dürfte auch Israels politisches System schwer erschüttern; ca. 9 Mio Einwohner hat Israel, davon lt. Wikipedia ca. 2 Mio Nichtjuden. Kommen noch ca. 3 Mio Westjordan-/Gaza-Nichtjuden hinzu macht 7 Mio Juden und 5 Mio Nicht-Juden. ...Sicherlich Post 14:45, 2. Mai 2024 (CEST)
- Grundsätzlich würde noch eine vierte Möglichkeit bestehen. Wenn ein Staat einen anderen angreift, weil der ihm das Existenzrecht abspricht, erklärt er die Absicht, das Volk zu vernichten und das Staatsgebiet zu beanspruchen. Die Morde an der Zivilbevölkerung, die die Hamas begangen hat, unterstreichen diese Absicht. Ein derart angegriffener Staat könnte theoretisch mit der angreifenden Nation so verfahren, wie diese das in der Gegenrichtung begonnen hatte.
- Das perfide ist, dass "die Palästinenser" als Spielball der Mullahs aufgestachelt und ausgerüstet wurden und werden. An der Stelle können wir wohl mit Recht fragen, ob eine persische Nation, wenn sie denn frei wäre, für oder gegen Israel stände (gestern, heute, morgen)? Der Shah jedenfalls war kein Feind Israels. --Vollbracht (Diskussion) 03:10, 4. Mai 2024 (CEST)
- Ich weiss nicht, ob die Hamas das Ziel hatte, das israelische Volk zu vernichten. Dafür fehlt mir der Nachweis, dass die Hamas dazu die Möglichkeiten hat. Eine Qassam-Rakete ist eine vergleichsweise kleine, ungelenkte Boden-Boden-Rakete mit geringer Reichweite. Was hingegen das Potential hatte, Israel als Staat zu gefährden, war eine Koaliation von feindlich gesinnten Nachbarstaaten, wie man es im Sechstagekrieg oder im Yom-Kippur-Krieg beobachten konnte. Deswegen war der Aussöhnungsprozess insbesondere mit Äqypten auch so wichtig. Ich sehe den Terroranschlag vom 7. Oktober letzten Jahres vor allem mit dem Ziel, den weiteren Friedensprozess in der Region (insbesondere eine Einigung mit Saudi-Arabien) zu stören, weil das die Sache der Palästinenser weiter in den Hintergrund gedrängt hätte. --Gunnar (Diskussion) 12:21, 17. Mai 2024 (CEST)
- Volles Bürgerrecht, allerdings natürlich unter der Voraussetzung, dass sich keinerlei Kalifats- oder andere islamistische Bestrebungen entwickeln. Die islamischen Hardliner können ja nach Jordanien oder ein beliebiges anders muslimisches Land auswandern. 194.39.218.23 13:54, 2. Mai 2024 (CEST)
- Den Vorschlag, dass sich Palästinenser (es gibt ja bereits etliche Palästinenser mit israelischem Pass) aus dem Gazastreifen und dem Westjordanland, einfach in eine israelische Gesellschaft integrieren sollten, um dann die Idee eines Groß-Israels als Einstaatenlösung zu propagieren, scheitert an den realpolitischen Israelis im hier und jetzt. Die können nämlich zählen und wissen, dass die jüdische Bevölkerung dann knapp in der Minderheit sein wird. Ich finde es nach wie vor ein bewundernswerte Entwicklung, dass Südafrika die Apartheid aufgegeben hat, und somit die herrschende Klasse nach Jahrzehnten den Führungsanspruch aufgegeben hat, indem die Bevölkerungsmehrheit nicht mehr unterdrückt wurde - auch wenn die sozialen Unterschiede nach wie vor da sind. --Gunnar (Diskussion) 12:11, 11. Mai 2024 (CEST)
Ich bin klar auf der Seite der Semiten. --88.84.1.74 14:19, 2. Mai 2024 (CEST)
- Nur schade dass die heutigen jungen Tagesschau-Gucker die Satire dahinter nicht verstehen. --2001:16B8:B8A2:DC00:7C8C:A516:680D:63EB 20:43, 3. Mai 2024 (CEST)
- Weiß man's? --176.6.14.197 02:09, 4. Mai 2024 (CEST)
- Das schließt die Araber und Ägypter unbedingt mit ein. Die meisten Menschen meinen ja, wir Europäer seien Jafetiten. Na ja, das sehe ich tatsächlich anders. Ich bin mir fast sicher, dass das eigentlich nur auf die Mongolen und die mit denen verwandten Nationen zutrifft. Das bedeutet, das auch wir Semiten sind. --Vollbracht (Diskussion) 02:54, 4. Mai 2024 (CEST)
- Das glauben höchstens die Leute, die die Bibel wörtlich nehmen. Alle andern wissen, dass es so etwas wie Semiten gar nicht gibt, sondern nur eine Sprachfamilie, die semitisch genannt wird. --Digamma (Diskussion) 20:46, 16. Mai 2024 (CEST)
Im Nahostkonflikt bin ich mittlerweile 100-%-ig äquidistant (um nicht zu sagen, das geht mir alles mittlerweile weitgehend am Arsch vorbei -- die Kacke dampft da unten jetzt seit fast 80 Jahren, und ein Ende ist nicht in Sicht). Israel hat, aus deutscher Sicht, ein unbedingtes Existenzrecht, die Palästnenser aber, aus den annähernd gleichen Gründen, auch ein Recht auf ihren Staat (und zwar auf einen richtigen, nicht den Witz namens „Palästinensische Autonomiegebiete“). Das Problem ist, dass beide Lager ihre Maximalansprüche durchsetzen, und keine Kompromisse eingehen wollen. Auch scheint es, dass sowohl Hamas als auch Likud den Konflikt gar nicht friedlich beilegen wollen, weil sie ohne ihn an Bedeutung/Relevanz verlören. Leid tun mir nur die, die da unten wirklich Frieden wollen. Die sind aber (noch/wieder) in der Minderheit, und solange sich das nicht ändert, wird weder der Konflikt noch mein weitgehendes Desinteresse am selbigen enden. --Gretarsson (Diskussion) 15:40, 15. Mai 2024 (CEST)
- @Gretarsson: Den Staat für die Araber, die in Palästina ansässig waren gibt es doch schon, nennt sich Jordanien. Weitere Staaten für Mikrovölker oder solche die sich dafür halten sind Quatsch, ansonsten bitte auch eigene Staaten für die Schotten, Katalanen, Basken, Kurden, etc. 194.39.218.23 16:38, 22. Mai 2024 (CEST)
- Ich bin der letzte, der etwas gegen ein unabhängiges Schottland, Katalonien oder Kurdistan einzuwenden hätte, sofern die Mehrheit der Schotten, Katalanen und Kurden dies wünscht. Nennt sich Selbstbestimmungsrecht der Völker. --Gretarsson (Diskussion) 18:08, 22. Mai 2024 (CEST)
- Bitte dann schnellstens Monaco und Luxembourg dem nächstbesten größeren europäiachen Staat angliedern. Kleinststaaten sind ja soo sinnlos... -Ani--176.6.25.104 19:57, 22. Mai 2024 (CEST)
Rivalitäten der deutschen Fußballnationalmannschaft
Moinsen,
kann es sein, dass die vermeintliche Rivalität der deutschen Fußballnationalelf zu den Italienern künstlich aufgebauscht wird?
Es hat hier sogar einen eigenen Eintrag. Meiner Meinung nach gibt es keine deutsch-italienische Fußballrivalität. Es wird von deutschen Medien zu einer Rivalität hochgejazzt, aufgrund der Niederlagen deutscher Teams auf Vereins- oder Nationalmannschaftsebene gegen italienische. Hingegen gibt es eine Rivalität zu den Niederlanden oder zu England und diese sind historisch gewachsen. Bei den Duellen gegen die Niederländer denkt man an das WM-Finale 1974, welches bei unseren Nachbarn bis heute ein nationales Trauma ist oder es war, an das EM-Halbfinale 1988, wo der heutige Bondscoach Ronald Koeman nach dem Spiel mit dem Trikot von Olaf Thon seinen Allerwertesten abwischte, oder an das WM-Achtelfinale 1990, wo Frank Rijkaard Tante Käthe anspuckte. Bei den Engländern denkt man an das Wembley-Tor bei der WM 1966, an die Siege nach Elfmeterschießen bei der WM 1990 sowie bei der EM 1996 oder an das WM-Achtelfinale 2010 mit dem nicht gegebenen Tor der Three Lions. Beide Rivalitäten haben auch etwas mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun.
Würde mal gerne hier darüber diskutieren, warum es eine deutsch-italienische Rivalität geben sollte. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 14:47, 18. Mai 2024 (CEST)
- Ist es nicht der Normalfall, dass Rivalitäten zwischen Fußballmannschaften künstlich aufgebauscht werden? --37.49.31.151 20:13, 18. Mai 2024 (CEST)
- Wie die Rivalitäten zu den Niederlanden und zu England entstanden sind, habe ich erklärt. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 22:05, 18. Mai 2024 (CEST)
- Warum etwas diskutieren, was es nicht gibt? --81.246.43.30 20:18, 18. Mai 2024 (CEST)
- Weil so getan wird, als gäbe es eine Rivalität mit Italien. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 22:06, 18. Mai 2024 (CEST)
- Zwischen Teams, die sich regelmäßig auf Augehöhe begegnen, in Spielen, in denen es um Titel(-vorentscheidungen) geht, entsteht „natürlicherweise“ eine gewisse Rivalität, siehe z.B. Dortmund vs. Bayern oder früher Werder vs. Bayern. --Gretarsson (Diskussion) 22:29, 18. Mai 2024 (CEST)
- Nachtrag: Außerdem gab es da (auch auf Club-Ebene) so die eine oder andere Begebenheit, die das ganze befeuert hat [31]... --Gretarsson (Diskussion) 22:39, 18. Mai 2024 (CEST)
- @Gretarsson Der Büchsenwurf vom Bökelberg ist jedem bekannt, aber GER-ITA ist eher wie BVB-FCB. Die Spiele zwischen unseren Adlerträgern gegen Oranje oder gegen die Drei Löwen sind wie Derbys. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 22:45, 18. Mai 2024 (CEST)
- Ein GER-ITA ist das Jahrhundertspiel. Sollte man als Fußballfan kennen. Deutsche Niederlagen waren auch das Finale 1982, das Halbfinale 2006. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:51, 18. Mai 2024 (CEST)
- @Matthiasb Da ich fußballverrückt bin, ist mir das Jahrhundertspiel durchaus bekannt. Aber wir haben mal zweimal bei einem Turnier gegen Dänemark verloren (1986 in der Gruppenphase bei einer WM und 1992 das EM-Finale). Trotzdem ist da keine Rivalität. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 13:05, 19. Mai 2024 (CEST)
- Ein GER-ITA ist das Jahrhundertspiel. Sollte man als Fußballfan kennen. Deutsche Niederlagen waren auch das Finale 1982, das Halbfinale 2006. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:51, 18. Mai 2024 (CEST)
- @Gretarsson Der Büchsenwurf vom Bökelberg ist jedem bekannt, aber GER-ITA ist eher wie BVB-FCB. Die Spiele zwischen unseren Adlerträgern gegen Oranje oder gegen die Drei Löwen sind wie Derbys. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 22:45, 18. Mai 2024 (CEST)
- Ja, und? Es gibt halt verschiedene Formen von und Grümde für Rivalität. GER-ENG würde ich deshalb nicht als Derby bezeichnen (das ist eher ENG-SCO), denn diese Rivalität ist historisch gewachsen, auf verschiedenen Ebenen (wie du ja auch schon korrekt angedeutet hast), aber eine Lokalrivalität i.e.S. ist das nicht. Derbys sind, neben GER-NED, noch eher GER-POL und GER-AUT (aber natürlich auch jeweils mit historischer Konnotation, klar, WKII wirft lange Schatten)… --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 19. Mai 2024 (CEST); nachträgl. geänd. 01:41, 19. Mai 2024 (CEST)
- @Gretarsson Tatsächlich sind Polen und Österreich eher keine Rivalen. Als ich sagte, dass GER-NED und GER-ENG wie Derbys sind, dachte ich an Vergleiche mit HSV-Pauli (gleiche Stadt) oder HSV-Werder (Nordderby). --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 12:53, 19. Mai 2024 (CEST)
- Oh doch, das Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich ist ganz grundsätzlich ein, sagen wir mal…, spezielles, das wirkt sich natürlich auch auf den Fußball aus. Andernfalls wäre die Schande von Cordoba wohl keine so große „Schande“ gewesen. Natürlich ist die Rivalität zu Polen und Österreich vom Charakter her anders geprägt als die zu Italien, aber eine Rivalität besteht da definitiv. Anscheinend hast du einfach eine sehr eng gefasste Definition des Begriffs der Rivalität, weshalb du schon die zwischen GER und ITA als nicht existent betrachtest. In diesem Fall ist es relativ sinnlos, weiterzudiskutieren, weil wir dann einfach nur aneinander vorbeireden. --Gretarsson (Diskussion) 14:24, 19. Mai 2024 (CEST)
- @Gretarsson: Falls ich Dir zu nahegetreten bin, dann tut es mir leid. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 15:14, 19. Mai 2024 (CEST)
- Oh doch, das Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich ist ganz grundsätzlich ein, sagen wir mal…, spezielles, das wirkt sich natürlich auch auf den Fußball aus. Andernfalls wäre die Schande von Cordoba wohl keine so große „Schande“ gewesen. Natürlich ist die Rivalität zu Polen und Österreich vom Charakter her anders geprägt als die zu Italien, aber eine Rivalität besteht da definitiv. Anscheinend hast du einfach eine sehr eng gefasste Definition des Begriffs der Rivalität, weshalb du schon die zwischen GER und ITA als nicht existent betrachtest. In diesem Fall ist es relativ sinnlos, weiterzudiskutieren, weil wir dann einfach nur aneinander vorbeireden. --Gretarsson (Diskussion) 14:24, 19. Mai 2024 (CEST)
- @Gretarsson Tatsächlich sind Polen und Österreich eher keine Rivalen. Als ich sagte, dass GER-NED und GER-ENG wie Derbys sind, dachte ich an Vergleiche mit HSV-Pauli (gleiche Stadt) oder HSV-Werder (Nordderby). --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 12:53, 19. Mai 2024 (CEST)
- Ja, und? Es gibt halt verschiedene Formen von und Grümde für Rivalität. GER-ENG würde ich deshalb nicht als Derby bezeichnen (das ist eher ENG-SCO), denn diese Rivalität ist historisch gewachsen, auf verschiedenen Ebenen (wie du ja auch schon korrekt angedeutet hast), aber eine Lokalrivalität i.e.S. ist das nicht. Derbys sind, neben GER-NED, noch eher GER-POL und GER-AUT (aber natürlich auch jeweils mit historischer Konnotation, klar, WKII wirft lange Schatten)… --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 19. Mai 2024 (CEST); nachträgl. geänd. 01:41, 19. Mai 2024 (CEST)
- "vermeintliche Rivalität" ohne Zutun von Presse und Öffentlichkeit würden die wahrscheinlich bei jedem Aufeinandertreffen ne Runde brunchen und zwei drei Bierchen oder Rotweine zischen. Glaub ich auch. Sport mit Rivalität ist so sinnlos.... -Ani--176.6.17.180 12:57, 19. Mai 2024 (CEST)
Man muss hier einfach unterscheiden zwischen Rivalität im Sinne von Feindschaft, eher unabhängig vom sportlichen Geschehen, und Rivalität im Sinne von sportlicher Gegnerschaft, also dem wiederholten Aufeinandertreffen sportlich halbwegs ebenbürtiger Gegner. Hier trifft eher Letzteres zu. Wenn ich das aus meiner Sicht bei Bayern München betrachte, dann ist der blaue Lokalrivale der Feind, aber kein wirklicher sportlicher Gegner und Borussia Dortmund ein sportlicher Rivale, aber kein Feind.--Steigi1900 (Diskussion) 10:11, 21. Mai 2024 (CEST)
- Aber wir haben mal zweimal bei einem Turnier gegen Dänemark verloren Richtig, aber einmal war das ein Gruppenspiel. Gegen Italien gab es - wenn ich mich nicht verzählt habe - neun Duelle bei WM und EM. Natürlich ist Italien immer ein Gradmesser für Deutschland, und zwar 1) weil beide auf eine ziemlich erfolgreiche Fußballhistorie zurückblicken können (WM je 4x, EM D 3x, I 2x), was sie zu den erfolgreichsten europäischen Nationalmannschaften macht und 2) speziell D immer wieder seine Schwierigkeiten mit I hat. Oftmals ging es außerdem bei diesen Spielen um etwas: WM: 1970 Halbfinale, 1982 Finale, 2006 Halbfinale, EM: 2012 Halbfinale, Viertelfinale 2016 - übrigens der erste deutsche Sieg in einem Ausscheidungsspiel (wenn man mal Olympia wegläßt).
- Vergleiche das einmal mit England und den Niederlanden, zuerst England: WM: 1966 Finale, 1970 Viertelfinale, 1990 Halbfinale, 2010 Achtelfinale EM: 1972 Viertelfinale, 1996 Halbfinale, 2021 Achtelfinale, d. h., deutsch-italienische K.o.-Duelle waren fast genauso häufig. Gegen die Niederlande gabe es folgende K.o.-Duelle: WM 1974 Finale, 1990 Achtelfinale, EM: 1988 Halbfinale. Alleine schon wegen dieser Häufigkeit - Deutschland spielte häufiger gegen Italien als die Niederlande in K-o.-Spielen - kann hier von einer Rivalität gesprochen werden, gerade, wenn die Erfolge herangezogen werden. Zum Vergleich: Deutschland hat bislang gerade zweimal gegen Brasilien bei einer WM gespielt, obwohl diese drei Mannschaften eine lange WM-Historie besitzen. Sowohl Italien als auch Brasilien treffen aufgrund ihrer Erfolge erst in der K.o.-Phase auf D - also zeigt das einmal mehr, daß offenbar D und I in der Vergangenheit recht erfolgreich gewesen sein müssen, um überhaupt soweit im Turnier zu kommen. Solch ein Sieg hat dementsprechend eine höhere Wichtigkeit als ein Gruppenspiel - schon allein des Prestiges wegen. Schon das Jahrhundertspiel zeigt doch die Einzigartigkeit dieser Duelle an, denn das ist nicht einfach eine deutsche Namensgebung, sondern wird international so bezeichnet, siehe hier. Es gibt sogar eine italienische Komödie darüber it:Italia-Germania 4-3 (film). Des weiteren waren das oftmals dann auch noch knappe Spiele, z. B. 1970, 2006, 2016. Da eine Rivalität, den "Kampf um den Vorrang" beschreibt (siehe u. a. Duden, Das gr. Wb. der dt. Spr., oder Duden Großes Fremdwb., S. 1189), ist eben jedes Duell - selbst ein Freundschaftspiel - immer wieder genau das - eine Positionsbestimmung, wer von diesen beiden tradtionsreichen, sehr erfolgreichen Mannschaften für diesen Moment die bessere ist.--IP-Los (Diskussion) 18:09, 22. Mai 2024 (CEST)
Bahnfahren als Ökosünde
Hallo seit Tagen versuche ich von den Experten des Portal:Bahn und auf Wikipedia:Auskunft#Umweltfreundlichkeit_von_Personenverkehr_mit_der_Bahn eine Bestätigung dafür zu bekommen, dass Bahnfahren ökölogisch korrekt und sinnvoll ist. Das Zahlenwerk präsentiert sich leider wie ein Federkissen, will sagen wo man draufklopft gibt es nach. Inzwischen frage ich mich ob Bahnfahren vielleicht sogar eine Ökosünde ist. Ich bin mit meiner Weisheit am Ende. Es kommt mir fast so vor als müsste ich von meiner fast religiösen Überzeugung von der Umweltfreundlichkeit der Bahn abfallen. Wer mag kann auch bei Wikipedia:Auskunft#WP:Dritte_Meinung dazu schreiben. --Tom (Diskussion) 18:35, 5. Mai 2024 (CEST)
- Es gab vor ein paar Jahren einen Vergleich verschiedener Verkehrsmittel. Dieser Vergleich muss ja irgendeine Datenbasis gehabt haben auf die man ggf. zurückgreifen kann. Ich erinnere mich noch, dass der Fernbus in der Ökobilanz etwas besser als die Bahn abgeschnitten hat und damit die beste Ökobilanz hatte. Bahn an zweiter Stelle. Vielleicht kannst Du mit diesen Informationsbröckchen gezielt danach suchen. Viel Erfolg! --AKK (nicht die Annegret) webinterface 21:35, 5. Mai 2024 (CEST)
- Ich glaube inzwischen ist das Narrativ von der ökologischen Bahn einer pseudoreligiöse Frage geworden. Das kann man mit fachinformationen wie
- so viel um sich werfen wie man will. Hier hilft nur noch eine ökologische Inquisition. --Tom (Diskussion) 21:48, 5. Mai 2024 (CEST)
- Eigentlich ist das ganze Leben eine Ökosünde. Und es werden halt viele falsche Entscheidungen getroffen. Langfristig ist das aber auch egal. Aber vermutlich wäre es besser gewesen, auf Diesel zu setzen anstatt auf Elektroautos. --Christian140 (Diskussion) 09:03, 6. Mai 2024 (CEST)
Jede Reise ist ökologisch problematisch, einige mehr, andere nicht ganz so sehr.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:23, 5. Mai 2024 (CEST)
- Die moderne menschliche Gesellschaft ist ökologisch problematisch, mal mehr, mal weniger. Am besten, wir sterben aus. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:33, 5. Mai 2024 (CEST)
- Aussterben muss nicht gleich sein, aber ein Rückgang der Bevölkerung schadet wohl nicht. "Wir sehen den Klimawandel nicht als Problem an, er ist ein Symptom." sagte Dennis Meadows [32]. Durch den Auffülleffekt werden wir wohl noch bis 10-11 Mrd. Menschen weiter wachsen [33], auch wenn der Reproduktionsrate heute schon im Durchschnitt bei rund 2 liegt [34]. Wobei der Zuwachs an Afrikanern wohl leicht durch ein paar weniger Amerikaner und Europäer kompensiert werden kann, wenn man sich den spezifischen Ressourcenverbrauch pro Kopf anschaut. --Gunnar (Diskussion) 18:47, 9. Mai 2024 (CEST)
- Gerade bei der letzen sollte man sich rechtzeitig Gedanken machen. --37.49.31.151 23:40, 5. Mai 2024 (CEST)
- Rezeption zur Ökologie siehe:
- * GANZHEITLICHE ÖKOLOGISCHE BILANZIERUNG VON VERKEHRS SYSTEMEN Hrsg. Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
- * TU-Berlin, Studie: Wie Energie-effizient ist der Bahnverkehr wirklich?
- * Arno Luik: Ökologisch? Nicht die DB
- LG --Tom (Diskussion) 00:18, 6. Mai 2024 (CEST)
Diese Gurkerei durch die Weltgeschichte mit Fahrzeugen, die fossile Brennstoffe nutzen, ist halt ökologisch schädlich. Auf meine "Urlaubs-Öko-Bilanz" bin ich auch nicht stolz. Wer einmal im Leben in die USA geflogen ist, und dort mit Familie wochenlang in einem USA-typischen riesigen Wohnmobil von Nationalpark zu Nationalpark gegondelt ist, kann das ja ökologisch kaum wieder gutmachen... --Doc Schneyder Disk. 01:55, 6. Mai 2024 (CEST)
- Die individuelle Schuld als Reisender ist eine Sache. Es geht hier darum, dass unser Staat anscheinend einen ökologisch grenzwertigen Verkehrsträger nicht in den Griff bekommt. Mit Wikipedia:Neutraler Standpunkt will der Leser wissen: wie sieht es aus mit:
- * Volkswirtschaftlichkeit der Bahn
- * Betriebswirtschaftlichkeit der Bahn
- * Verkehrseffizienz der Bahn
- * Ökologischer Fußabdruck der Bahn
- * Potential der Bahn für die Klimawende
- Das die Klimakleber der Letzte Generation sich nicht besser informieren kann ich nicht verstehen. :Vielleicht tragen wir als Wikipedia eine Schuld, weil wir bisher nicht besser informiert haben? Stuttgart 21 ist nur ein Teil an der Gesamtbetrachtungen zur Ökobilanz.
- Vielleicht würden die Klimakleber nach objektiver Information auf den Bahnschienen protestieren, statt auf den Straßenfahrbahnen? Grüße --Tom (Diskussion) 09:08, 6. Mai 2024 (CEST)
- ökologisch grenzwertigen Verkehrsträger? meint den Straßenverkehr? Das ist in der Tat ein Problem. Oder den Flugverkehr? Hier mal eine Tabelle zu den Emissionen: [35] ...Sicherlich Post 09:24, 6. Mai 2024 (CEST)
- "Es kommt mir fast so vor als müsste ich von meiner fast religiösen Überzeugung von der Umweltfreundlichkeit der Bahn abfallen." Willst Du jetzt von einem ins andere Extrem kippen und hast selbst damit das größte Problem? Versuch es mal mit differenzierter Betrachtungsweise und komm damit klar, dass es nicht nur schwarz/weiß gibt und dass nicht jede Frage klar beantwortet werden kann. Ein paar von den Dokumenten, die Du nun verlinkt hast, hab ich mal überflogen. An einigen Stellen sind mir Schlussfolgerungen aufgefallen, die in sich nicht ganz logisch sind, weil Datenlücken bestehen und jeweils in die eine oder andere Richtung "gedreht" werden können. --2.175.20.118 09:31, 6. Mai 2024 (CEST)
- (BK) Hahaha, ich fahre sehr gerne und sehr viel Auto, aber jetzt habe ich mal die FDP-Studie überflogen: muhahaha. Das ist ja putzig; bei der Bahn wird so scheints ICE3 genommen, bei Autos aber nicht etwa ein SUV sondern allgemeiner Durchschnitt. Und bei der Bahn werden nur Probleme gesehen: "Bewertung/Potenzial": keine Chance. Bei PKW: "„Besetzung“ eines KFZ von derzeit 1,5 Personen pro Fahrt auf 2 oder gar 2,5 zu" ... man könnte solche Vorschläge für die Bahn machen. Aktuell rechnet das Umweltbundesamt mit einer Bahnauslastung von 24%; wenn man die verdoppelte, dann .oO ... habe das FDP-Papier nicht weiter angeguckt. Das scheint ja schon beim Überfliegen so eindeutig auf FDP-Linie, das kann man nicht ernst nehmen ...Sicherlich Post 09:40, 6. Mai 2024 (CEST) wie gesagt ich fahre gerne und viel Auto und würde mich freuen, wenn ich das mit gutem Gewissen tun könnte. Aber das FDP-Ding: Autsch
- Richtig erkann Sicherlich. Die Bahn hat nun mal ein paar physikalische Vorteile, die man je nach Standpunkt akzeptieren kann, oder eben auf Teufel komm raus mit gewissen Nachteilen versuchen raus zu rechnen. Es kommt eben da auch darauf an, dass der Vergleich fair ist. Als Beispiel den Vergleich bei dem das Auto vollbesetz ist, die Bahn aber nicht. Sowas ist grundsätzlich nicht fair. Wenn dan muss ich bei beiden Verkehrsträger die durchschnitliche Auslastung nehen (wenn ich richtig im Kopf gab sind das beim Auto 1,6 Personen). Wie eben der Durchnschittsverbrauch genommen werden muss und nicht instalierte Leistung. Aber so oder so, halbwegs brauchbare Vergleichszahlen lauten auf pro Personenkilometer bzw. Tonnenkilometer. --Bobo11 (Diskussion) 09:50, 6. Mai 2024 (CEST)
- (BK) Hahaha, ich fahre sehr gerne und sehr viel Auto, aber jetzt habe ich mal die FDP-Studie überflogen: muhahaha. Das ist ja putzig; bei der Bahn wird so scheints ICE3 genommen, bei Autos aber nicht etwa ein SUV sondern allgemeiner Durchschnitt. Und bei der Bahn werden nur Probleme gesehen: "Bewertung/Potenzial": keine Chance. Bei PKW: "„Besetzung“ eines KFZ von derzeit 1,5 Personen pro Fahrt auf 2 oder gar 2,5 zu" ... man könnte solche Vorschläge für die Bahn machen. Aktuell rechnet das Umweltbundesamt mit einer Bahnauslastung von 24%; wenn man die verdoppelte, dann .oO ... habe das FDP-Papier nicht weiter angeguckt. Das scheint ja schon beim Überfliegen so eindeutig auf FDP-Linie, das kann man nicht ernst nehmen ...Sicherlich Post 09:40, 6. Mai 2024 (CEST) wie gesagt ich fahre gerne und viel Auto und würde mich freuen, wenn ich das mit gutem Gewissen tun könnte. Aber das FDP-Ding: Autsch
- Ich bin bzgl. der Bewertung des Bahnverkehrs guten Mutes. Nicht nur, wenn der mit elektrischer Energie betrieben wird und sich diese asymptotisch einem 100 % regenerativen Anteil annähern wird, auch weil sich Fern- und Nahbahnen im Personenverkehr auch mit höherer Flächendichte des Transports auszeichnen. Dass sich der LkW-Verkehr nur in gewissen Grenzen auf die Bahn verlagern lässt, ist mir bekannt, aber auch E-LkW sind nicht von der Hand zu weisen. Das ist vor allem eine Kostenfrage für die Batterien, weniger die der technischen Machbarkeit. Ich bin gespannt, wie der Übergang von Li auf Na in den kommenden Jahrzehnten aussieht, Na gibt's wie Salz am Meer, hat aber etwas geringere Energiedichten. --Gunnar (Diskussion) 18:54, 9. Mai 2024 (CEST)
Oh und gerade sehe ich, das mit der bösen Bahn wohl gerade eine Herzensangelegenheit von Dir Tom? Wikipedia:Dritte Meinung#Umweltfreundlichkeit der Bahn, Portal Diskussion:Bahn#Verbrauchsangaben im Schienenverkehr, Wikipedia:Auskunft#Umweltfreundlichkeit von Personenverkehr mit der Bahn und nun hier. ...Sicherlich Post 09:52, 6. Mai 2024 (CEST)
- Ich bin letzten Monat im Überland-Linienbus gefahren (ca. 40km). Das war ein ganz normaler Linienbus (40-60 Sitzplätze). Neben mir und dem Fahrer war zweitweilig ein 2. Fahrgast an Bord. M.a.W.: Ein PKW wäre deutlich ökologischer unterwegs gewesen als der große Bus. Mitunter fährt der Bus auf der Linie sogar ohne einen einzigen Fahrgast. Sollte man die Linie also einstellen (wurde erst vor 2 Jahren eingerichtet) oder darauf hoffen, dass das Angebot auch Nachfrage schafft? (In Gegenrichtung waren am anderen Tag, aber zu anderer Uhrzeit, ca. 15 Passagiere im Bus, also deutlich mehr.)
- Vollausgelastet ist der öffentliche Verkehr immer besser der Indivdualverkehr. Ob ein voller A320 von Hamburg nach München pro Kopf mehr Schadstoffe ausstößt als eine S-Klasse mit einer Person sollen anderen bewerten. Was bei solchen Rechnungen gerne unter den Tisch fällt: Der Individualverkehr startet meist direkt am Ausgangspunkt und endet am Ziel. Bei öffentlichen Verkehrsmitteln kommt noch die Anreise zum Bahnhof hinzu, auf dem Land oft sogar die Anreise bis zur Bushaltestelle. Wer wirklich CO2 sparen will, bleibt ganz zuhause.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:54, 6. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt zum Platzvergleich dieses hübsche Bild der Stadt Münster, Stichwort Verkehrsinfarkt. Beim Fernverkehr wäre auch das Taxi zum Bahnhof oder auch Flughafen, nur für ein paar km verantwortlich. Heutiger Flugverkehr bei vollgepacktem Flieger ist gar nicht so schlimm, ich glaube 3-4 l Sprit/100 km. In Zukunft wird beim elektrifizierten Energiesystem aber der Synthetiksprit aber relativ teuer sein (= verlustreich in der Erzeugung bzw. Nutzung per Wärmekraftmaschine). Das Fatale beim Fliegen ist nicht so sehr der spezifische Energieverbrauch pro Reisestrecke, sondern dass man das Ganze bei knapp Schallgeschwindigkeit hinbekommt und damit sehr bequem auch große Stecken unterwegs sein kann ("Meilen-Sammeln"). Wenn eine Weltreise nicht in ein paar Stunden erledigt wäre, sondern wie noch zu Phileas Foggs Zeiten etliche Wochen bräuchte, würde Reisende sie viel seltener antreten. --Gunnar (Diskussion) 19:08, 9. Mai 2024 (CEST)
- Leute! Wikipedia:Neutraler Standpunkt das ist unser Mantra!
- Wenn es "krumme" Darstellungen gibt, dann schreibt das auf und belegt das bitte.
- Der Leser hat ein Anrecht darauf, sachlich informiert zu werden. Am besten auch für WP:OMA. LG --Tom (Diskussion) 09:55, 6. Mai 2024 (CEST)
- Leut! Das ist das WP:Cafe. Hier nix NPOV, hier nix Oma, hier Plauderei ...Sicherlich Post 10:43, 6. Mai 2024 (CEST)
- Mach das doch selbst. Nimm die Pamphlete auseinander und stell die Widersprüche dar. Ich hab dafür keine Zeit. Dass es Widersprüche gibt, hab ich aber sehr schnell gesehen. Genauso wie @Sicherlich und sich darüber amüsierte. Daher wohl auch das Herumgeeiere aus der Bahnfraktion. Übrigens: ich selbst fahr eine ziemliche Dreckschleuder. Muss ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben? Nö, weil ich auch das Fahrrad und die Bahn benutze und die Dreckschleuder stehen lassen kann und darin penne statt damit zu pendeln. Außerdem fahr ich meine Dreckschleudern ziemlich lange, bevor ich sie ersetze. Die Herstellung eines Ersatzes hat auch ökologische Kosten. Wieviel im Vergleich zu den anderen Verkehrsmitteln oder anderen Nutzungsprofilen das ausmacht werde ich nie erfahren. Ob ich in dieser Frage zu den Guten oder Bösen gehöre, weiß ich nicht. Wo ist die Grenze? Übrigens: Die Studien zu analysieren und das darzustellen hätte in WP nix zu suchen. Das wäre TF. --2.175.20.118 10:45, 6. Mai 2024 (CEST)
- Kleiner Nachtrag bzgl. sachliche Information: die Friedrich-Naumann-Stiftung ist eine FDP-Organisation. Das PDF ist kein wissenschaftliches Paper sondern ein zusammgengewürfeltes Irgendwas zur Unterstützung der politischen Arbeit. Daher ist der Ruf nach NPOV irreführend. WPs Anspruch war noch nie alles irgendwo zu Findende zu veröffentlichen. Und wenn Dir die was schlecht ist an dem PDF nicht selbst ins Auge springt hier mal ein kurzer aber IMO ziemlicher Verriss. - und falls Dir das noch nicht reicht um zu zeigen, dass es im WP-Artikelbestand nix zu suchen hat, dann evtl. eine Aussage die im PDF mehrfach kommt: "Eine seriöse, allgemeingültige Aussage ist derzeit nicht möglich." und im Fazit steht es auch nochmal: "Anhand exemplarischer Beispiele" was den Autor aber nicht davon abhält trotzdem politische Forderungen zu stellen. Das ist dann lustig wenn man "ideologiefreie Aufgeschlossenheit ...ist zwingend notwendig" liest; Also "wir haben nur uns passende Beispiele rausgesucht, aber die Bahn ist echt Scheiße - also mal ganz ideologiefrei gesagt" 🤣...Sicherlich Post 11:42, 6. Mai 2024 (CEST)
- Ideologen sind immer die anderen, das ist Gesetz ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:11, 6. Mai 2024 (CEST)
- Von Rekuperation hat der Autor dieses Dokuments offenbar auch noch nie gehört. --37.5.252.86 14:52, 6. Mai 2024 (CEST)
- Wenn alle Umweltsünden und alle Umweltschäden dem Verursacher korrekt in Rechnung gestellt würden, dann bräuchte man diese Diskussion nicht. Denn dann würde sich das durch die Preise automatisch regeln. --2001:16B8:B8A3:3000:B94E:AA9D:5505:5CC3 13:44, 6. Mai 2024 (CEST)
- Jo, dann könnten (nur) die Reiche(re)n machen, was sie wollen. Geniale Idee, wird sicher funktionieren. Nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:12, 6. Mai 2024 (CEST)
- Vor 30 Jahren war es ganz normal, dass die Urlaubsreise an die deutsche Küste (für Norddeutschland) oder nach Italien (für Süddeutschland) ging. Heute sind Flüge so billig geworden, dass manche quasi jeden Monat einen Kurztrip nach Mallorca machen oder per Linienflug (!) von Düsseldorf nach Sylt. Wenn die Preise durch Ticketsteuer usw. steigen, dann ist das grundsätzlich für die Umwelt erst mal gut. Es gibt aber halt auch Mitbürger, die über "die paar Euro" nicht nachdenken (müssen). Die CO2-Abgabe ist sozialpolitisch ungerecht, aber das ist jede staatliche Abgabe, die nicht nach Einkommen bzw. Vermögen differenziert. Von den Umweltzonen sind auch nicht die Neuwagenkäufer betroffen, sondern die Wenigerverdiener, die sich nur den alten Gebrauchten leisten können. Das ist aber kein Grund, gar nichts für den Umweltschutz zu tun.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:34, 6. Mai 2024 (CEST)
- "alle Umweltschäden dem Verursacher korrekt in Rechnung gestellt würden" ist eine nette Idee, die aber in der Praxis scheitert, exemplarisch mal:
Nicht als solches gedacht aber defacto so wirkend ist die CO2-Steuer. Würde man die auf die Preise entsprechend anheben wäre das Geschrei hoch; das ist es ja jetzt schon bei 17(?)Cent pro Liter viel zu laut. Die praktische Umsetzung wäre daher schwierig.
Es dürfte auch ein Problem der Quantifizierung geben. Feinstaub ist ein Gesundheitsproblem; aber wieviel genau in Euro? - Weit gedacht; wieviel kostet ein Monat/Jahr Menschenleben? Und bei letzterem; wer bekommt eigentlich das Geld?
Mikroplastik; ein Hauptverursacher ist Reifenabrieb, aber nicht nur. Nur wie schädlich ist es? Wir wissen es noch so gar nicht; d.h. die Auswirkungen werden wir erst in Jahren quantifizieren können.
Bei vielen Beispielen kommt noch hinzu, dass die Auswirkungen ggf. im Ausland entstehen; Mikroplastik/Insektvernichtungsmittel von Straße/Acker über Flüsse ins Nachbarland/Meer. Was geht mich also fremdes Elend an ;o)
Am Ende würde das Problem dann verkauft; ich produzieren in Rumänien, kippe den Scheiß ins Meer, zahle meine Kompensation an den rumänischen Staat und verkaufe meine Produkte in Deutschland. - klar, alles vereinfacht, aber ich denke es zeigt, dass es so einfach leider nicht ist. ...Sicherlich Post 15:23, 6. Mai 2024 (CEST)- Bei der Quantifizierung kommt man dann auch auf manche Überraschungen, wie z.B. die, dass die Feinstaubbelastung auf den kaum bewohnten Land teilweise höher ist als in der Stadt. Schuld ist hauptsächlich das PFlügen und die Getreideernte. Also die Bauern mit einer fetten Umwelt-Steuer belegen? Mit dem Erfolg, dass das Getreide dann aus Ländern kommt, die ihre Prioritäten etwas anders gesetzt haben?... siehe Vorredner --Optimum (Diskussion) 16:29, 6. Mai 2024 (CEST)
- Jaja und beim Feinstaub kommt noch das Zeug mit dem Saharastaub oben drauf .... brrr wie furchbar wenn das auf den weißen Gartenmöbeln aus Plastik liegt. Echt widerlich! BTW nach der Neuordnung der Flugkorridore in Deutschland ist die Belastung in den Städten zurückgegangen. Warum wohl? Weil der Staub jetzt auf die Äcker der Bauern fällt :p 80.187.115.226 16:38, 6. Mai 2024 (CEST)
- Saharastaub besteht aus recht groben Brocken. Alles was von den oberen Atemwegen weggefischt wird, ist harmlos und kein Feinstaub. Schädlich ist der lungengänginge Dreck aus Kleinstpartikeln, und natürlich wenn das eingeatmete Zeug biologisch interagiert, vgl. Asbestose, Silikose. Der Kohlenstaub, den der Kumpel einatmete, ist gegenüber dem Quarzsand-Staub aus der Aufbereitung am Baggersee harmlos. --Gunnar (Diskussion) 19:20, 9. Mai 2024 (CEST)
- Jaja und beim Feinstaub kommt noch das Zeug mit dem Saharastaub oben drauf .... brrr wie furchbar wenn das auf den weißen Gartenmöbeln aus Plastik liegt. Echt widerlich! BTW nach der Neuordnung der Flugkorridore in Deutschland ist die Belastung in den Städten zurückgegangen. Warum wohl? Weil der Staub jetzt auf die Äcker der Bauern fällt :p 80.187.115.226 16:38, 6. Mai 2024 (CEST)
- Interessant, die Bahn muss die Daten nach Norm EN 16258 erheben.[36] Nur was dabei heraus kommt, das kriegt man nicht zu lesen? Das ist bester Nährboden für Verschwörungstheorien. 80.187.112.56 16:24, 6. Mai 2024 (CEST)
- Kann es sein, dass beim Verschwörungstheoretiker google kaputt ist? erster treffer mit "Deutsche Bahn" EN 16258 ...Sicherlich Post 16:49, 6. Mai 2024 (CEST)
- Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hat ... das kann natürlich bei der Bahn nie nicht passieren. Nur beim Fliegen:
- „EU moniert Greenwashing bei Lufthansa und Air France-KLM“ :p --80.187.113.154 18:28, 6. Mai 2024 (CEST)
- Gerade hast Du dich beschwert, dass man die Ergebnisse nicht bekommt. Da sie nun doch total öffentlich sind, einfach mal was von "fälschen" munkeln. - Ja, so bastelt man Verschwörungen. Bissl lüge, bissl globales zweifeln und im zweifel vom Thema bissl abweichen ....Sicherlich Post 18:40, 6. Mai 2024 (CEST)
- Nee schau mal rein, was auf der von dir benannten Seite im Kleingedruckten steht. Da wurde alles in einen Topf geworfen und summiert. Der Lacher: „Den größten Anteil an unseren Treibhausgasemissionen haben unsere Subunternehmer ...“ also incl. Schenker-Lkw und Frachtflieger. Lass dich doch nicht veräppeln!
- BTW Transparenz und Monatszahlen von der Bahn na das wäre doch mal was. Vergleiche: „Lufthansa meldet April Zahlen“ Wie sehen die korrespondieren Zahlen bei der Bahn aus? --80.187.113.154 18:52, 6. Mai 2024 (CEST)
- Gerade hast Du noch moniert, dass Lufthansa Greenwashing betreibet. Und ausgerechnet dies soll das Vorbild in Sachen Transparenz sein? Naja.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:43, 6. Mai 2024 (CEST)
- DU hast nach EN 16258 gefragt und behauptet es wäre nicht öffentlich (nein, hast Du nicht, sondern nur sowas gemunkelt) und jetzt hast Du es bekommen und nun gefällt Dir EN 16258 nichtmehr sondern Du möchtest was ganz anderes was auch nichts mehr mit Umwelt sondern mit Wirtschaftszahlen zutun hat. Das ist Trollerei ...Sicherlich Post 19:20, 6. Mai 2024 (CEST)
- achso und Nachtrag; wenn ich Dir nun verrate, dass die Bahn ihre Zahlen bzgl. Passagieren, Auslastung usw. auch veröffentlicht bringt Du ein neues Thema mit einem noch älteren Link (nen Link von vor 13 Jahren ist schon bissl ein Hit 🤣) ...Sicherlich Post 19:29, 6. Mai 2024 (CEST)
- Ja genau diese EN 16258 mit ganz konketen Zahlen für den ÖPNV im Nahverkehr (nebst Hilfestellung für die Ausfertigung). Hast du da rein gesehen? Sorry ich habe mich ewig nicht mehr mit der Bahn tiefgehender befasst, und glaubte in meiner Ahnungslosigkeit das es alles "schon irgendwie seine Richtigkeit" hätte. Je mehr ich weiter lese, desto mehr wächst das Bild von einem unglaublichen „Saftladen“ der nicht mal an das Format einer kaiserlichen Behörde heran reicht. Die Breite der Kritik ist einfach überwältigend. Siehe auch: „Gewerkschafter Weselsky kritisiert den „Saftladen“ Bahn“ & „Das „Deutschlandtempo“ kommt nicht in Gang, “ und die Kundenbewertungen welche auf die Schulnote "Ungenügend" hinaus laufen: DB Deutsche Bahn Bewertung und Test 2024 & DB Personenverkehr Bewertungen 18 683 • Ungenügend. Es macht mich wirklich fassungslos zu sehen, wie viele Defitize allenthalben benannt werden. Ein Deutschland ohne Bahn ist für mich im Grunde unvorstellbar, nur wie will man die offensichtliche Schere zwischen Aufwand und Ertrag noch irgendwie rechtfertigen? Bitte hilf mir ich bin ratlos. --80.187.114.251 20:02, 6. Mai 2024 (CEST)
- Erstaunlich, was wir uns von Tom alles anhören müssen. Er ist auf Portal Diskussion:Bahn#Verbrauchsangaben im Schienenverkehr und auf Wikipedia:Auskunft#Umweltfreundlichkeit von Personenverkehr mit der Bahn gescheitert und versucht es nun hier. -- Plutowiki (Diskussion) 22:06, 6. Mai 2024 (CEST)
- Inwiefern ist er gescheitert? Ich kann mi h nicht erinnern dass hier jemand eindeutig belegt hat, dass die Bahn dem Anspruch auf übergeordnete Nachhaltigkeit unter den Fortbewegungsformen gerecht werden kann. Habe ich etwas übersehen? -Ani--176.6.10.126 22:43, 6. Mai 2024 (CEST)
- Weil er die Fragestellung umgekehrt hat. „Hallo seit Tagen versuche ich von den Experten des Portal:Bahn (...) eine Bestätigung dafür zu bekommen, dass Bahnfahren ökölogisch korrekt und sinnvoll ist.“ Seriöse Wikipedianer berufen sich auf Quellen. Genaue Quellen über den Energieverbrauch von Bahnen konnte bislang niemand liefern. Dann soll er endlich mal die Quelle liefern, dass Bahnfahren unökologisch und sinnlos sei. Über den Flächenverbrauch von Autobahnen und den Kosten von Parkhäusern in Städten brauchen wir nicht zu diskutieren, über den Energieverbrauch von Strassentunnels wohl auch nicht. Wenn er sich bereits auf zwei Portalen verrannt hatte, sollte er sich schon hinterfragen, ob es auf einem dritten noch Sinn macht. -- Plutowiki (Diskussion) 03:16, 7. Mai 2024 (CEST)
- Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann gibt es reichlich Zweifel an der Aussagekraft der vorhandenen Belege. Diese Zweifel zu adressieren ist per se nicht falsch. Zwar ist es WP-üblich Belege auszuwerten und ein Fazit zu ziehen, nicht umgekehrt - aber wenn das Fazit nicht schlüssig ist? Vom Portal Bahn zur Auskunft war, finde ich, der richtige Weg. Jetzt hier im Café ist zudem sowieso nichts verkehrt. Die Schaffen von Aufmerksamkeit dient ja auch offensichtlich dazu Quellen zu finden die wirklich klare Angaben beinhalten. Ich denke, bis zu einem wirklich eskalativen Überwürfnis ist es noch weit hin, wenn überhaupt. Ich habe zumindest nicht den Eindruck, dass das das Ziel des TOs ist. -Ani--176.6.10.126 03:56, 7. Mai 2024 (CEST)
- Weil er die Fragestellung umgekehrt hat. „Hallo seit Tagen versuche ich von den Experten des Portal:Bahn (...) eine Bestätigung dafür zu bekommen, dass Bahnfahren ökölogisch korrekt und sinnvoll ist.“ Seriöse Wikipedianer berufen sich auf Quellen. Genaue Quellen über den Energieverbrauch von Bahnen konnte bislang niemand liefern. Dann soll er endlich mal die Quelle liefern, dass Bahnfahren unökologisch und sinnlos sei. Über den Flächenverbrauch von Autobahnen und den Kosten von Parkhäusern in Städten brauchen wir nicht zu diskutieren, über den Energieverbrauch von Strassentunnels wohl auch nicht. Wenn er sich bereits auf zwei Portalen verrannt hatte, sollte er sich schon hinterfragen, ob es auf einem dritten noch Sinn macht. -- Plutowiki (Diskussion) 03:16, 7. Mai 2024 (CEST)
- Inwiefern ist er gescheitert? Ich kann mi h nicht erinnern dass hier jemand eindeutig belegt hat, dass die Bahn dem Anspruch auf übergeordnete Nachhaltigkeit unter den Fortbewegungsformen gerecht werden kann. Habe ich etwas übersehen? -Ani--176.6.10.126 22:43, 6. Mai 2024 (CEST)
- Erstaunlich, was wir uns von Tom alles anhören müssen. Er ist auf Portal Diskussion:Bahn#Verbrauchsangaben im Schienenverkehr und auf Wikipedia:Auskunft#Umweltfreundlichkeit von Personenverkehr mit der Bahn gescheitert und versucht es nun hier. -- Plutowiki (Diskussion) 22:06, 6. Mai 2024 (CEST)
- Ja genau diese EN 16258 mit ganz konketen Zahlen für den ÖPNV im Nahverkehr (nebst Hilfestellung für die Ausfertigung). Hast du da rein gesehen? Sorry ich habe mich ewig nicht mehr mit der Bahn tiefgehender befasst, und glaubte in meiner Ahnungslosigkeit das es alles "schon irgendwie seine Richtigkeit" hätte. Je mehr ich weiter lese, desto mehr wächst das Bild von einem unglaublichen „Saftladen“ der nicht mal an das Format einer kaiserlichen Behörde heran reicht. Die Breite der Kritik ist einfach überwältigend. Siehe auch: „Gewerkschafter Weselsky kritisiert den „Saftladen“ Bahn“ & „Das „Deutschlandtempo“ kommt nicht in Gang, “ und die Kundenbewertungen welche auf die Schulnote "Ungenügend" hinaus laufen: DB Deutsche Bahn Bewertung und Test 2024 & DB Personenverkehr Bewertungen 18 683 • Ungenügend. Es macht mich wirklich fassungslos zu sehen, wie viele Defitize allenthalben benannt werden. Ein Deutschland ohne Bahn ist für mich im Grunde unvorstellbar, nur wie will man die offensichtliche Schere zwischen Aufwand und Ertrag noch irgendwie rechtfertigen? Bitte hilf mir ich bin ratlos. --80.187.114.251 20:02, 6. Mai 2024 (CEST)
- Gerade hast Du dich beschwert, dass man die Ergebnisse nicht bekommt. Da sie nun doch total öffentlich sind, einfach mal was von "fälschen" munkeln. - Ja, so bastelt man Verschwörungen. Bissl lüge, bissl globales zweifeln und im zweifel vom Thema bissl abweichen ....Sicherlich Post 18:40, 6. Mai 2024 (CEST)
- Kann es sein, dass beim Verschwörungstheoretiker google kaputt ist? erster treffer mit "Deutsche Bahn" EN 16258 ...Sicherlich Post 16:49, 6. Mai 2024 (CEST)
- Bei der Quantifizierung kommt man dann auch auf manche Überraschungen, wie z.B. die, dass die Feinstaubbelastung auf den kaum bewohnten Land teilweise höher ist als in der Stadt. Schuld ist hauptsächlich das PFlügen und die Getreideernte. Also die Bauern mit einer fetten Umwelt-Steuer belegen? Mit dem Erfolg, dass das Getreide dann aus Ländern kommt, die ihre Prioritäten etwas anders gesetzt haben?... siehe Vorredner --Optimum (Diskussion) 16:29, 6. Mai 2024 (CEST)
- Jo, dann könnten (nur) die Reiche(re)n machen, was sie wollen. Geniale Idee, wird sicher funktionieren. Nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:12, 6. Mai 2024 (CEST)
- Wenn man der TAZ glauben kann: „Japan ist Vorbild beim Bahnverkehr: Pünktlich, schnell, effizient“ (2021). Danach sind in Japan 30 Prozent des Individualverkehrs perfekt organisiert. Die Schweizer-Bahn ist mit rund 18 Prozent im Individualverkehr für ihre Pünktlichkeit nach schweizer Präzision bekannt. Deutschland hat mit rund 10 Prozent im internationalen Individualverkehr den „neunten Rang“ mit einer dunkelroten Laterne.
- Der Bundesrechnungshof schreibt dazu in einem Sonderbericht vom März 2023 das vernichtende Urteil: „Grundsätzlich reformieren und Dauerkrise beenden!“.
- 5 Millionen Verlust jeden Tag, „2023 ein Minus von 2,4 Milliarden Euro“ und die schweizer NZZ titelt dazu „Milliardenverlust und Verspätungsrekorde: Die Deutsche Bahn als Spiegel eines Landes“.
- „33,95 Millarden Schulden“ wurden im Rekordtempo nach der vormaligen Enschuldung bei der Bahnreform (Deutschland) von 1994 erneut angehäuft.
- Vorsorglich meldet die Bahn einen Zusatzbedarf „ab 2024 jährlich etwa 53 Millionen Euro für die alternative Unkrautbekämpfung“ und zwar nachdem man jahrzehntelang die Republik „Tonnenweise“ mit Glyphosat vergiftet hat.
- Bei allem Verständnis für Bahnromantik, dieser Betrieb bei dem das Schlagwort „Fass ohne Boden“ 1, 2, 3 zum Markenzeichen geworden ist, kann weder ökologisch noch wirtschaftlich als vertretbar bezeichnet werden. Das ist jedenfalls der Eindruck, weil es (bisher) keine schlüssig belegte Darstellung zur Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der Bahn in Wikipedia gibt.
- Der Leser erfährt in Wikipedia von diesem Desaster so gut wie nichts. Warum? Haben wir eine falsch verstandene Lobbyarbeit zur Bahn in Wikipedia? --80.187.114.251 03:34, 7. Mai 2024 (CEST)
- Ich denke nicht. Um zwei Beispiele herauszupicken: Zu Stuttgard 21 sowie Glyphosat und Bahn kann man sich bei WP informieren. Das reaktionäre Käseblatt "Welt" ist als Quelle immer mit Misstrauen zu konsumieren. --2.175.20.118 05:47, 7. Mai 2024 (CEST)
- „Picken“ kann angesichts der Breite des Versagens bei der Bahn keine angemessene Antwort sein. Pieken oder pieksen muss man hier – leider.
- Es braucht wegen der Komplexität der Zusammenhänge zur Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der Bahn für eine angemessenen Darstellung sehr viel Sachverstand, der eben nicht nebenbei ergoogelt werden kann. Dazu braucht es profunde Fachkenntnis, wie man sie bei den Kollegen des Portal:Bahn annehmen oder erhoffen kann. Wenn man persönlich und vielleicht sogar beruflich involviert ist, dann liegt es auf der Hand, dass sich Probleme mit Wikipedia:Interessenkonflikt ergeben können. Ein ähnliches Problem hatten wir mal vor Jahren schon mal mit dem Portel:Feuerwehr aka Portal:Einsatzorganisationen welches leider völlig eingeschlafen ist, nachdem man die dortigen Kollegen mit Schmähkritik zum „Fancruft ihrer Feuerwehr“ überzogen hatte.
- Man kann daraus lernen und es besser machen, als in Deutsche Bahn#Umgang mit kritisierenden Mitarbeitern beschrieben. Allerdings braucht es dazu ein wenig Selbstdisziplin eine Prise Selbstreflexion und dann klappt es hoffentlich auch per Wikipedia:Neutraler Standpunkt um damit dem Leser die komplexen Sachverhalte zur Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der Bahn nachvollziehbar zu machen. Es muss auch vermittelbar werden, wieso dich Deutschland eine derart defizitäre Bahn weiterhin leisten will, wenn das ein gesellschaftlich-politischer Konsens ist. Weder bei der TAZ noch bei der Welt wird man so hohe Erwartungen zu einer neutralen Darstellung erfüllt sehen. Wir wollen mit gutem Gewissen Bahn fahren können und wollen wissen, dass Bahnfahren keine Ökosünde ist. Wenn das nicht neutral in Wikipedia beschreiben wird, wo sonst soll der Leser sonst diese Information finden können?
- Gutes Gelingen und freundliche Grüße dazu --Tom (Diskussion) 09:33, 7. Mai 2024 (CEST)
- Belege das erstmal, dass "wir" das so wollen, höhöhö. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:29, 7. Mai 2024 (CEST)
- Wollen wir doch mal zwischen wir und ich unterscheiden. Wir haben begriffen, dass ein überwiegend auf Individualverkehr basierendes Verkehrssystem wie in den USA in den Agglomerationen zum Kollaps führt. Ich kann jedoch selbst entscheiden, mit welchem Verkehrsmittel ich reise. @Tom. Es ist durchaus möglich, dass du einen Beleg findest, dass Linienbusverkehr energieeffizienter als Schienenverkehr ist. Aber dann hätte ich auch gerne eine Erklärung dafür, warum Tschechien zur Zeit einen grossen Aufwand betreibt, um den aus den Sozialismuszeiten stammenden Linienbusverkehr auf den Autobahnen durch Schienenverkehr zu ersetzen. Auf dem Portal:Bahn sind wir nicht kennzahlengeil, sondern wir bemühen uns, die Fakten ganzheitlich darzulegen. -- Plutowiki (Diskussion) 14:07, 7. Mai 2024 (CEST)
- Siehe auch: The End of Suburbia (2004) - von daher finde ich das Konzept der https://15-minuten-stadt.de sinnvoll. --Gunnar (Diskussion) 19:46, 9. Mai 2024 (CEST)
- Wollen wir doch mal zwischen wir und ich unterscheiden. Wir haben begriffen, dass ein überwiegend auf Individualverkehr basierendes Verkehrssystem wie in den USA in den Agglomerationen zum Kollaps führt. Ich kann jedoch selbst entscheiden, mit welchem Verkehrsmittel ich reise. @Tom. Es ist durchaus möglich, dass du einen Beleg findest, dass Linienbusverkehr energieeffizienter als Schienenverkehr ist. Aber dann hätte ich auch gerne eine Erklärung dafür, warum Tschechien zur Zeit einen grossen Aufwand betreibt, um den aus den Sozialismuszeiten stammenden Linienbusverkehr auf den Autobahnen durch Schienenverkehr zu ersetzen. Auf dem Portal:Bahn sind wir nicht kennzahlengeil, sondern wir bemühen uns, die Fakten ganzheitlich darzulegen. -- Plutowiki (Diskussion) 14:07, 7. Mai 2024 (CEST)
- "Wir wollen mit gutem Gewissen Bahn fahren können und wollen wissen, dass Bahnfahren keine Ökosünde ist." Das impliziert ein gewünschtes Ergebnis. Irgendwie kein wirklich guter Ansatz für eine Recherche. Da kann man nur scheitern. --176.7.7.23 18:21, 7. Mai 2024 (CEST)
- Jup, vor allem schwer zu belegen. Oder sonst einfach mal überlegen, ab wann etwas denn keine Ökosünde ist. Denn je nach Ansatz schlichtweg unerfüllbar. Was viel einfacher ist, zu belegen das eine andere Verkehrsarten schlechter ist (oder ggf besser). Es ist nun mal so, dass derjenige der gar nicht verreisst den kleinsten ökologischen Reiseverkehrs-Fussabdruck hat. Denn es kann durchaus sein, dass mit einem vollbesetzten Flugzeug hin fliegen, ökologischer ist als alleine mit dem Auto hin fahren. Der Umwelt wäre es aber lieber, dass du diese Reise gar nicht machst.-Bobo11 (Diskussion) 21:03, 7. Mai 2024 (CEST)
- Belege das erstmal, dass "wir" das so wollen, höhöhö. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:29, 7. Mai 2024 (CEST)
- Ich denke nicht. Um zwei Beispiele herauszupicken: Zu Stuttgard 21 sowie Glyphosat und Bahn kann man sich bei WP informieren. Das reaktionäre Käseblatt "Welt" ist als Quelle immer mit Misstrauen zu konsumieren. --2.175.20.118 05:47, 7. Mai 2024 (CEST)
- Gut das wir drüber gesprochen haben. Unsere Antwort (als Gesellschaft) zu den bohrenden Fragen der Letzte Generation könnte also lauben:
- Liebe Kinder, wir haben intensiv nachgedacht. Am besten bleibt ihr einfach daheim, denn Reisen sind sowieso umweltschädlich. Das wäre quasi hier die Antwort auf die „endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“.
- Das wäre zwar von den früheren Generationen (die noch viel verreist sind) nicht ganz fair in Richtung Letzte Generation, aber wir (als Weltbevölkerung), müssen zur Schonung unserer Umwelt (und überhaupt des Planeten) eben solche Einschränkungen hinnehmen. Das Schöne daran: dann bräuchten wir die Bahn nicht mehr und könnten uns die ganzen Kosten sparen und das Ökoproblem wäre auch gelöst. Betrüblich dabei: die Lokführer, Schaffner etc. pp. (bitte selbst gendern) würden ihren Arbeitsplatz verlieren und könnten klimaschonend daheim auf dem Sofa bleiben. Die Wohnung bezahlte der Staat; kein Problem, denn wir hätten ja die Kosten von der Bahn gespart. Das klingt bitter? Ja das ist es auch! LG --Tom (Diskussion) 22:55, 7. Mai 2024 (CEST)
- Und wer bezahlt den Staat? @Tom. Differenziertes Denken scheint wohl nicht deine Stärke zu sein. Über den internationalen Tourismus brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Diese Gäste reisen mit dem Flugzeug hierher. Während der Woche dient die Bahn vorwiegend volkswirtschaftlichen Zwecken, indem sie die Menschen zur Arbeit bringt. Wenn nun an Wochenenden die gleiche Bahn für Reisen von 100 oder 200 Kilometern zu Vergnügungszwecken benutzt wird, geht die Welt nicht unter. -- Plutowiki (Diskussion) 06:52, 8. Mai 2024 (CEST)
- Lol... Mir scheint dass ihr beide recht unterschiedliche Vorstellungen von Differenzierung habt. -Ani--176.6.5.43 07:45, 8. Mai 2024 (CEST)
- Ja da bin ich wirklich platt. Jahrelang studiere und lehre ich Marketing und bin selbst noch nicht auf diese intellektuell überlegene "Schiene" der differenzierten Betrachtung gekommen. Wie dumm (von mir). Dann fahren "wir" weiter mit differenziert mit gutem Gewissen in die Zukunft der Bahn und alles wird schon gut (werden ... irgendwann). Gut, dass wir darüber gesprochen haben. Ach geh weg, es ist zum heulen. 😭😭😭😭😭 --80.187.115.249 15:57, 8. Mai 2024 (CEST)
- Das erklärt Einiges. Marketing ist nicht so richtig bekannt dafür, differenzierte Betrachtungsweise zu pflegen. Eher pickt man sich die Informationsrosinen heraus und präsentiert die möglichst gewinnbringend. Du hast Dich methodisch nachhaltig verrannt. Inhaltlich hast Du Dich verlaufen. Erst in die eine Sackgasse, dann in die andere. --2.175.137.33 20:23, 8. Mai 2024 (CEST)
- Ja da bin ich wirklich platt. Jahrelang studiere und lehre ich Marketing und bin selbst noch nicht auf diese intellektuell überlegene "Schiene" der differenzierten Betrachtung gekommen. Wie dumm (von mir). Dann fahren "wir" weiter mit differenziert mit gutem Gewissen in die Zukunft der Bahn und alles wird schon gut (werden ... irgendwann). Gut, dass wir darüber gesprochen haben. Ach geh weg, es ist zum heulen. 😭😭😭😭😭 --80.187.115.249 15:57, 8. Mai 2024 (CEST)
- Lol... „differenzierte Betrachtungsweise“ bringt offenbar eigene Scheuklappen mit sich. Das Bahnentusiasten niemals mit Solarflugzeugen reisen würden, muss man nachsehen. Es könnte ja der „Himmel auf den Kopf fallen“, wie aus den Befürchtungen von Majestix dem Chef von Asterix bekannt. BTW „Experten warnten im 19. Jahrhundert, dass Menschen ernsthaft Schaden nehmen, wenn sie mit der Eisenbahn schneller als 30 km/h fahren.“ Ob der Kenntnisstand zum Bahnfahren im 21. Jahrhundert wesentlich besser ist, darf man beweifeln. 🌻🌹🌷 --80.187.112.176 20:06, 9. Mai 2024 (CEST)
- Die inneren Scheuklappen kann man auch "selektive Wahrnehmung" nennen. Ohne geht es nicht, sonst ist man mit Informationen und Reizen überfordert. Die Kunst ist, eine gewisse Ausgewogenheit zu wahren. --2.173.18.71 03:43, 10. Mai 2024 (CEST)
- Lol... „differenzierte Betrachtungsweise“ bringt offenbar eigene Scheuklappen mit sich. Das Bahnentusiasten niemals mit Solarflugzeugen reisen würden, muss man nachsehen. Es könnte ja der „Himmel auf den Kopf fallen“, wie aus den Befürchtungen von Majestix dem Chef von Asterix bekannt. BTW „Experten warnten im 19. Jahrhundert, dass Menschen ernsthaft Schaden nehmen, wenn sie mit der Eisenbahn schneller als 30 km/h fahren.“ Ob der Kenntnisstand zum Bahnfahren im 21. Jahrhundert wesentlich besser ist, darf man beweifeln. 🌻🌹🌷 --80.187.112.176 20:06, 9. Mai 2024 (CEST)
Schweiz das Paradies?
So auf den ersten Blick meine ich zu sehen Bahnfahren in Deutschland 37g in der Schweiz 7g. Das hat dann wohl mit dem Strommix zu tun. Vor allem aber blinkt es bei mir in Sachen Lebenszyklusanalyse; ich erkenne an Details beim Zugfahren immer noch Bahnwagen mit Baujahren in den 1960er-Jahren. Aber auch die neue Generation (nenne ich Eurocity - keine Ahnung) stammt von 1990. Jetzt mal ganz ehrlich: Mit wie vielen Bussen von 1990 fährt ihr noch? Wie oft haben Autofahrer inzwischen ihr Auto gewechselt, wäre eine nochmals andere Frage. Und für mich ist es einfach Physik: Den Rollwiderstand hört man doch auf der Strasse ständig und deutlich (seihe auch oben verlinkte Folien mit dem Fragezeichen: Auskuppeln bei 200kmh - das Auto steht nach wenigen Kilometern still und der Zug ist nach 32 Kilometern immer noch mit 120kmh am Rollen). Das zusammen - ständig neue Fahrzeuge und der Lärm=Energievernichtung der Strassen - kann einfach nicht besser sein. So viel Suffizienz-Physik-Kombination rechnet niemand so rasch weg. Also die Schweizer können beruhigt sein, meine ich, da gibt es nicht viel in Frage zu stellen.--Anidaat (Diskussion) 12:42, 15. Mai 2024 (CEST)
- Die 37 g bzw. 7 g sind THG-Emissionen pro Personenkilometer? Der Strommix wird sich in Deutschland weiter verändern, und schon heute kann man mit buchhalterischen Taschenspielertricks (durch Einkauf von grünen Strom, z.B. Wasserkraftstrom aus Norwegen) dafür sorgen, dass die Bilanz auf dem Papier gut aussieht. "Seit Anfang 2018 fahren unsere Reisenden im DB Fernverkehr noch umweltfreundlicher in den ICE-, IC- und EC-Zügen innerhalb Deutschlands mit 100 Prozent Ökostrom." [37] --Gunnar (Diskussion) 08:08, 18. Mai 2024 (CEST)
- Auch bei mir als Schweizer blinkt es in Sachen Lebenszyklusanalyse. Da haben doch die SBB bei Stadler 286 Triebzüge «Flirt 4 Evo» für rund zwei Milliarden Franken bestellt, um Fahrzeuge (z.B. Flirt I ab Baujahr 2004) zu ersetzen, die von anderen Schweizer Bahnen für den Weiterbetrieb aufgefrischt werden. -- Plutowiki (Diskussion) 22:01, 23. Mai 2024 (CEST)
Schweigende Minuten
In Israel gedenkt man mit einer Schweigeminute den Opfern des Holocaust, in Frankreich 2 Staatsdienern. Wann wird eigentlich für die Ukraine geschwiegen? (wenn sie besiegt ist?). Bitte vor jedem Post eine Minute schweigend reflektieren. -- itu (Disk) 07:53, 15. Mai 2024 (CEST)
- Der 15. Mai ist auch der Gedenktag der Nakba. -Ani--176.6.3.82 08:02, 15. Mai 2024 (CEST)
- Ich hab mal schweigend gegoogelt: IG Metall und der Arbeitgeberverband Gesamtmetall, Österreichisches Parlament, HVV, Schweizerische Gemeindeverband, uvm. ..Sicherlich Post ã --Sicherlich Post 08:05, 15. Mai 2024 (CEST)
- Und ich hab noch das deutsche Parlament: [38]. Manche schweigen im Land aber lieber über die Opfer statt für sie. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:40, 15. Mai 2024 (CEST)
- Ich schweige jede nacht für alle Opfer der Welt. Warum sollte man das trennen nach Nationalitäten und Rassen? --2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E 12:06, 15. Mai 2024 (CEST)
- Es ist ein Ritual aus dem vergangenen Zeitalter. Die Schweigeminute schafft ein gemeinsames Kollektiv, das es im Jahr 2024 nicht mehr so gibt. Fragmentierte Gesellschaft spielt Einigkeit. --H. Adagio (Diskussion) 06:37, 16. Mai 2024 (CEST)
- Die Fragmentierte Gesellschaft begann schon mit dem Privatfernsehen. Davor konnte man morgens noch die Kollegen fragen: hast du den Film gesehen oder Fußball? --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 08:49, 16. Mai 2024 (CEST)
- Es ist ein Ritual aus dem vergangenen Zeitalter. Die Schweigeminute schafft ein gemeinsames Kollektiv, das es im Jahr 2024 nicht mehr so gibt. Fragmentierte Gesellschaft spielt Einigkeit. --H. Adagio (Diskussion) 06:37, 16. Mai 2024 (CEST)
- Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust ist am 27. Januar. --Gunnar (Diskussion) 11:12, 17. Mai 2024 (CEST)
- Vielerorts wird Mittwochs in der Schweiz nicht geschwiegen, aber gebetet - nun schon über 2 Jahre und durchgehend. (Teils andere Tage - einen Überblick vielleicht hier)--Anidaat (Diskussion) 15:11, 23. Mai 2024 (CEST)
Textaufgabe
Der Moskauer Hobbyhistoriker Wladimir erobere in 3 Tagen Kyjiw. Für einen außenstehenden Beobachter vergehen 817 Tage. Wie schnell bewegt sich Wladimir? Zusatzaufgabe: Nun erobere Wladimr in 2 Tagen Wowtschansk. Für den außenstehenden Beobachter vergehen 10 Tage. Wie schnell bewegt sich Wladimir nun? Extrazusatzaufgabe: Wie alt ist der Kapitän?. --2A02:8071:8180:6A40:653A:B2D:B276:CEBE 15:13, 20. Mai 2024 (CEST)
- Immerhin "schneller" als bei Kiew: das ist 200 km vom nächstgelegenen Punkt der Grenze entfernt, macht, Stand jetzt, unter 0,25 km/Tag. Zentrum von Wowtschansk sind ca. 7 km, macht - wow! zweit(?)stärkste Armee der Welt, klare Sache! - sensationelle 0,7 km/Tag! (Und ist es überhaupt *wirklich* eingenommen? Wenn nur Russland (Offizielle, Medien, ...) das behauptet, stimmt es aller Wahrscheinlichkeit nach *so* nicht. Vgl. regelmäßig von der Luftabwehr *sämtlich* vernichtete Drohnen und neuerdings 300-km-ATACMS: stimmt, vielleicht, irgendwie. Allerdings in der überwiegenden Zahl der Fälle so, dass sie dann auf das sowieso angepeilte Ziel fallen...) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:22, 20. Mai 2024 (CEST)
- Habe ich was verpasst? Wann war die Eroberung Kijewa? (Ich weiß, dass das keine deutsche Form ist.) --109.42.178.228 17:16, 20. Mai 2024 (CEST)
- Ironie- oder sogar Sarkasmusdetektor defekt? --AMGA 🇺🇦 (d) 00:35, 21. Mai 2024 (CEST)
- Wieso? (Nur so nebenbei gesagt, "Kijewa" ist der ukrainische Genitiv).Und im ersten Beitrag hier steht, dass Putin die Stadt nach 817 Tagen erobert habe. --2A0A:A541:F78F:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 01:52, 21. Mai 2024 (CEST)
- Steht da nicht wirklich. (Nebenbei: "Kijewa" ist auch der russische Genitiv, obwohl kyrillisch vom ukrainischen abweichend. Die Nominative sind bekanntlich auch in der Transkription verschieden.) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:45, 21. Mai 2024 (CEST)
- Da steht (leicht anders formuliert) "Wladimir erobere die Stadt in 3 Tagen. Für einen äußeren Beobachter vergehen 817 Tage." --2A0A:A541:F78F:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 09:24, 21. Mai 2024 (CEST)
- Mit zwei Panzerdivisionen und dem Luftsturmregiment 40 der NVA hätten wir Kiew in drei Tagen eingenommen- maximal in drei Tagen, sehr wahrscheinlich wäre es schneller gegangen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:23, 21. Mai 2024 (CEST)
- Ganz dünnes Eis... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:05, 22. Mai 2024 (CEST)
- Kaum noch Eis, eher kaltes Wasser.--Anidaat (Diskussion) 15:18, 23. Mai 2024 (CEST)
- Mit zwei Panzerdivisionen und dem Luftsturmregiment 40 der NVA hätten wir Kiew in drei Tagen eingenommen- maximal in drei Tagen, sehr wahrscheinlich wäre es schneller gegangen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:23, 21. Mai 2024 (CEST)
- Da steht (leicht anders formuliert) "Wladimir erobere die Stadt in 3 Tagen. Für einen äußeren Beobachter vergehen 817 Tage." --2A0A:A541:F78F:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 09:24, 21. Mai 2024 (CEST)
- Steht da nicht wirklich. (Nebenbei: "Kijewa" ist auch der russische Genitiv, obwohl kyrillisch vom ukrainischen abweichend. Die Nominative sind bekanntlich auch in der Transkription verschieden.) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:45, 21. Mai 2024 (CEST)
- Wieso? (Nur so nebenbei gesagt, "Kijewa" ist der ukrainische Genitiv).Und im ersten Beitrag hier steht, dass Putin die Stadt nach 817 Tagen erobert habe. --2A0A:A541:F78F:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 01:52, 21. Mai 2024 (CEST)
- Ironie- oder sogar Sarkasmusdetektor defekt? --AMGA 🇺🇦 (d) 00:35, 21. Mai 2024 (CEST)
- Habe ich was verpasst? Wann war die Eroberung Kijewa? (Ich weiß, dass das keine deutsche Form ist.) --109.42.178.228 17:16, 20. Mai 2024 (CEST)
Raisi tot
Raisi strab gestern bei einem Hubschrauberabsturz in Aserbaidschan. War es der 40 J alte Heli? Die Amis? Die Russen? Der Vizepräsident? Der Pilot? Israel? --2A01:C22:7259:5700:12B9:C14F:CCF8:C15E 14:08, 21. Mai 2024 (CEST)
- Du ahst das schlechte Wetter vergessen.--Maphry (Diskussion) 14:13, 21. Mai 2024 (CEST)
- Wohlbemerkt in Iranisch-Aserbaidschan/Süd-Aserbaidschan/Atropatene, nicht in der Republik Aserbaidschan (dem Reiche des Ilham Əliyev). --109.42.176.3 14:52, 21. Mai 2024 (CEST)
- Karma Baby, Karma! --Wurgl (Diskussion) 15:14, 21. Mai 2024 (CEST)
- Bei schlechtem Wetter in einem 40-Jahre alten Heli - ich denke ein klares Zeichen einer Verschwörung Israelis und der Amis zusammen mit Chamenei um die Rüstungsindustrie am laufen zu halten. Habe keine Zweifel ...Sicherlich Post 15:15, 21. Mai 2024 (CEST)
- Widerlich. --2A02:3032:206:4ACC:65AE:4556:9AA3:3A9A 16:58, 21. Mai 2024 (CEST)
- Wieso "widerlich"? Heißt das nicht "Karma is a bitch"? --AMGA 🇺🇦 (d) 22:28, 21. Mai 2024 (CEST)
- Mh. Mich hat da eher das "Baby" etwas irritiert... -Ani--176.6.17.87 00:01, 22. Mai 2024 (CEST)
- Wieso "widerlich"? Heißt das nicht "Karma is a bitch"? --AMGA 🇺🇦 (d) 22:28, 21. Mai 2024 (CEST)
- Es hat vielleicht 36 Jahre gedauert, aber am Ende bekommt fast jeder seine gerechte Strafe. --Plecotus auritus (Diskussion) 19:36, 21. Mai 2024 (CEST)
- Vermutlich war das ein gebrauchter Heli aus Prigoschins Flotte. Die sind dann sehr gravitationsanfällig. --Plecotus auritus (Diskussion) 19:45, 21. Mai 2024 (CEST)
- Ja, Verschwörungsmystiker laufen schon wieder zur Höchstform auf. "Weiß doch jeder", dass er sonst immer(!) mit einem russischen Mi-171 mit Besatzung aus den Revolutionsgarden geflogen ist, diesmal aber aus unbekannten Gründen mit einem amerikanische Bell 212 und Armee-Besatzung... oder irgendwie so... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:27, 21. Mai 2024 (CEST)
- Natürlich sind die Amis schuld, weil sie diesen Heli in den 60ern nur entwickelt haben, um ihn am 19. Mai 2024 abstürzen zu lassen!^^ --Heletz (Diskussion) 06:41, 22. Mai 2024 (CEST)
- Geplante Obsoleszenz? --Rainer Z ... 13:11, 22. Mai 2024 (CEST)
- Eminenzobsolenz oder Helicobsolenz? Psychedilly Circus (Diskussion) 13:59, 23. Mai 2024 (CEST)
- Geplante Obsoleszenz? --Rainer Z ... 13:11, 22. Mai 2024 (CEST)
Bing-AI: Mangelhaft, setzen...
Frage: welche Widerstände mit 1% Toleranz aus der E96-Reihe muss ich parallel oder in Reihe schalten, um möglichst genau auf 1,035 Kiloohm zu kommen? Antwort (u.A.):
Parallelschaltung:
Nehmen wir an, wir haben zwei Widerstände, die wir parallel schalten möchten: R1 und R2.
Die Gesamtwiderstandsberechnung für parallele Widerstände lautet:
1/Rges1=1/R1+1/R2
Wir möchten, dass der Gesamtwiderstand 1,035 kΩ beträgt:
Rges=1,035kΩ=1035Ω
Da wir Widerstände aus der E96-Reihe verwenden, wählen wir die nächstgelegenen Werte:
R1: 1,00 kΩ (nächster Wert unter 1,035 kΩ)
R2: 35 Ω (Differenz zwischen 1,035 kΩ und 1,00 kΩ)
Berechnung:
1/1035=1/1000+1/35
R2=35Ω
R1=1000Ω
Die parallele Kombination ergibt einen Gesamtwiderstand von 1,035 kΩ.
Für Schnellleser: setzt man die Werte in die richtige Formel ein, kriegt man einen Wert von 33,8 Ohm heraus. Die genannten Werte sind nur für die Reihenschaltung richtig (einfache Addition).
Die korrekte Lösung wäre gewesen, zwei Widerstände im Bereich von 2 kΩ parallel zu schalten. Man nimmt auch üblicherweise zwei möglichst nahe zusammenliegende Werte, da die Verlustleistung gleich verteilt sein sollte (P=I²*R), sonst "raucht" der kleinere Widerstand ab, lange bevor der größere auch nur warm wird. In o.g. Beispiel wären das beim größeren Widerstand 25mW bei 5V und 714mW bei den 35 Ohm. Da typische 08/15-Widerstände 250mW Belastbarkeit haben würde das zum schnellen Tod führen. Mit je zwei 1070 Ohm wären dann nur 23 mW, also okay. Der "logische" Kontext wird also gar nicht berücksichtigt.
2. Versuch: Welche Widerstände mit 1% Toleranz und 250mW Belastbarkeit aus der E96-Reihe muss ich parallel oder in Reihe schalten, um möglichst genau auf 1,035 Kiloohm zu kommen? Die Schaltung wird mit 5V versorgt, welche Leistungen entfallen auf die Widerstände? Dann kriege ich 1,02 kOhm und 1,05 kOhm angeboten. Geht doch...
3. Versuch, 103,3 Ohm und 7,5 V: Gleicher Fehler, hier wird wieder mit einem 100Ohm-Widerstand hantiert (100 Ohm parallel zu 103,6 Ohm obwohl das gar kein Wert aus der E96-Reihe ist), obwohl in einer Parallelschaltung der Gesamtwiderstand immer kleiner als der kleinste Einzelwiderstand ist. Außerdem ist die Berechnung die Leistung falsch, die ist um eine Faktor 10 zu niedrig. o.O 7,5V*7,5V/100=0,56W und nicht 0,056W. Ich hätte hier eine Paralleschaltung aus drei Widerständen erwartet, die sich die Leistung von 0,54W dann teilen.
Also als Fazit: die BingAI ist auf dem Niveau eines Elektronik-Auszubildenden in der Probezeit.
Dann dauert es wohl noch etwas, bis die Menschheit von einer überschlauen KI vernichtet wird. Flossenträger 09:27, 23. Mai 2024 (CEST)
- Ja, das kann noch Monate dauern, wenn nicht gar Jahre! :( 77.12.153.97 09:43, 23. Mai 2024 (CEST)
- Was bedauerst Du jetzt? Das es noch so lange dauert, bis die Menschheit vernichtet wird? ;) Ich denke, das kann auch früher passieren, das kriegen wir evtl. selber schneller hin. Flossenträger 09:57, 23. Mai 2024 (CEST)
- Eine KI welche die Menschheit vernichtet muss ja nicht sonderlich klug sein und/oder es beabsichtigen. Es reicht wenn sie an der richtigen Stelle installiert ist und einen Fehler macht; etwa am roten Atomknopf ...Sicherlich Post 11:31, 23. Mai 2024 (CEST)
- Oder aber sogar hinreichend dumm sein. Denn mit der Abschaffung der Menschheit killt sie sich zugleich selber. Ohne Menschen kein Strom und damit keine KI mehr. Vorausgesetzt eine KI entwickelt eine Art Bewusstsein und Überlebenswillen. Nur auf die Erde/Natur bezogen wäre die Abschaffung der Menschheit sicher von Vorteil. Flossenträger 11:52, 23. Mai 2024 (CEST)
- Viel wahrscheinlicher ist doch, dass das die KI den Menschen eine normale Welt vorgaukelt, während sie in Wirklichkeit in Wassertanks liegen und als Batterien benutzt werden. Und vielleicht ist das schon heute so... --Expressis verbis (Diskussion) 12:47, 23. Mai 2024 (CEST)
- Okay, ich nehme die rote Pille... Flossenträger 13:11, 23. Mai 2024 (CEST)
- Ich bitte blau - diese hovercrafts scheinen mir nicht gerade komfortabel sowohl bzgl. Kost als auch Logis ...Sicherlich Post 14:23, 23. Mai 2024 (CEST)
- Viel wahrscheinlicher ist doch, dass das die KI den Menschen eine normale Welt vorgaukelt, während sie in Wirklichkeit in Wassertanks liegen und als Batterien benutzt werden. Und vielleicht ist das schon heute so... --Expressis verbis (Diskussion) 12:47, 23. Mai 2024 (CEST)
- Oder aber sogar hinreichend dumm sein. Denn mit der Abschaffung der Menschheit killt sie sich zugleich selber. Ohne Menschen kein Strom und damit keine KI mehr. Vorausgesetzt eine KI entwickelt eine Art Bewusstsein und Überlebenswillen. Nur auf die Erde/Natur bezogen wäre die Abschaffung der Menschheit sicher von Vorteil. Flossenträger 11:52, 23. Mai 2024 (CEST)
Singe, oh Muse, oh singe vom Trost
Können die geschätzten Autoren etwas Tröstliches vorbringen? --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:992A 21:41, 23. Mai 2024 (CEST)
- Weshalb muss denn getröstet werden? --2A0A:A541:AF57:0:D14A:3FE1:9980:ED86 23:09, 23. Mai 2024 (CEST)
- Ich bin nicht Muse, nur Pampel. Sollte es da dem Erfrager der Dinge nicht allein schon tröstlich sein, dass ich nicht singe? --Geoz (Diskussion) 22:38, 23. Mai 2024 (CEST)
Ciffen oder Kognac?
Auch vor der Legalisierung habe ich gern mal einen gekifft, aber jetzt macht es, besonders draußen, natürlich viel mehr Spaß als vorher. Zum Glück habe ich einen Garten, da habe ich meine ersten Automatic-Samen gepflanzt. Leider ist im Garten nicht viel Sonne und überhaupt, hier im Norden … Wie ist das bei Euch, freut ihr euch schon auf die erste legale Ernte, oder weiterhin doch lieber Alkohol? --5DKino (Diskussion) 19:44, 23. Mai 2024 (CEST)
- Als überzeugter Verfechter von Cannabis in seiner Gesamtheit kann ich dennoch nicht verstehen wie man gedankenlos in der Öffentlichkeit ohne Gewissensbisse kiffen kann. Selbst wenn man sich daran hält nur nach 20 Uhr draußen zu rauchen, ist das unverantwortlich. Gegenüber Personen die nicht kiffen wollen ist das wie zwangsweises Einflößen von Alkohol. Ein Vergleich mit Tabakrauchen ist da müßig, das hat bei weitem nicht so starke Wirkung wie insbesondere das momentan kommerziell gehandelte "Straßengras". Das ist jetzt nicht als persönlichet Angriff gedacht, keineswegs, nur mal so ein genereller Gedanke. Es gibt Menschen die damit aufgehört haben weil es ihnen psychische Probleme bereitet hat, es gibt Menschen die z.B. opioide Schmerzmittel, Antidepressiva oder Immunsupressiva nehmen und von geringsten Mengen Cannabis akut ausgeknockt werden können, die Enzyme zum Abbau schon durch die
SchmerzmittelMedikamente belegt sind etc. pp. -Ani--176.6.18.6 21:53, 23. Mai 2024 (CEST)
- Derzeit bekommt man Weed offiziell ja noch nicht, ein Glück auch, bis die Clubs ihren Stoff ernten können, da vergehen noch etliche Monate. Trotzdem glaube ich, dass Einige es übertreiben werden, in der Öffentlichkeit zu kiffen, leider. Mir geht es eher darum, mich nicht ständig umschauen zu müssen, wenn ich mich an die Elbe etc. setze, um mal einen durchzuziehen. Zigarettenrauchen sollte draußen verboten werden, außer auf dem Balkon usw., der penetrante Zigarettenqualm ist für Zigaretten-Nichtraucher wie mich, unerträglich. --5DKino (Diskussion) 23:00, 23. Mai 2024 (CEST)
- Cannabis ist ja trotzdem gut verfügbar; mit den Clubs kann es theoretisch aber nur besser werden - ich kenne etliche, mich eingeschlossen, die das illegal gehandelte nicht mehr anrühren, weil es nichts mit dem zu tun hat was man vor 30-35 Jahren bekommen hat. Selbst das Hasch, ja, auch das Hollandgras aus der Zeit war meiner Erinnerung nach nicht so wild wie manches heute. In Köln gibt es Straßen die man derzeit bei gutem Wetter kaum betreten bzw dort verweilen kann... Ich hoffe dass sich der Hype um den "Thrill" öffentlich kiffen zu dürfen vielleicht mit der Zeit legt. Momentan ist es echt ärgerlich. Rauchen einzuschränken ist mir speziell auch nicht so wichtig, und lieber wär mir wenn mein Umfeld zu überzeugen wäre freiwillig davon Abstand zu nehmen. -Ani--176.6.18.6 23:27, 23. Mai 2024 (CEST)
- Derzeit bekommt man Weed offiziell ja noch nicht, ein Glück auch, bis die Clubs ihren Stoff ernten können, da vergehen noch etliche Monate. Trotzdem glaube ich, dass Einige es übertreiben werden, in der Öffentlichkeit zu kiffen, leider. Mir geht es eher darum, mich nicht ständig umschauen zu müssen, wenn ich mich an die Elbe etc. setze, um mal einen durchzuziehen. Zigarettenrauchen sollte draußen verboten werden, außer auf dem Balkon usw., der penetrante Zigarettenqualm ist für Zigaretten-Nichtraucher wie mich, unerträglich. --5DKino (Diskussion) 23:00, 23. Mai 2024 (CEST)
- Das Problem mit THC ist: wenn man schlecht drauf ist hilft es überhaupt nicht. Ist aber beim Kognac ähnlich. --2001:16B8:B89E:6300:9656:3368:70DF:6124 22:53, 23. Mai 2024 (CEST)
- Beim Alkohol stimme ich dir zu, der verstärkt den „Frust“ idR nur und schlägt oft in Aggression um. Cannabis hingegen hat doch eher eine beruhigende, positive Wirkung, und meines Wissens hat ein Kiffer noch nie einen Krieg angefangen. :) --5DKino (Diskussion) 22:14, 24. Mai 2024 (CEST)
- "Kognac" vertrage ich überhaupt nicht, naja, schlecht, auch zB Grappa (also Weinbrände generell)... lieber Whisky, Gin, Rum, Wodka... ;-) Hanf selbst anbauen inkl. ganzem Drum und dran ist mir zu aufwändig (Garten habe ich auch). (nicht signierter Beitrag von Amga (Diskussion | Beiträge) 07:42, 24. Mai 2024 (CEST))
- Große Lust auf die Aktion habe ich auch nicht, aber erstens bekomme ich Bio-Gras, zweitens muss ich mich mit den Automatics nur am Anfang etwas mehr beschäftigen, sobald die Pflanzen aus dem Boden sprießen, brauche ich nur noch 1-2mal pro Woche gießen.--5DKino (Diskussion) 22:14, 24. Mai 2024 (CEST)
- Arbeit hat man nur indoor; outdoor wächst das Zeug nicht nur quasi, sondern faktisch ganz von alleine. ;) Allerdings kann einem ein nasser Sommer Probleme bereiten, die man drinnen nicht hätte - dafür hat man aber draußen aber das ausgewogenere Lichtspektrum. -Ani--176.6.23.170 22:45, 24. Mai 2024 (CEST)
- Okay, meine stehen in Töpfen, gießen muss ich also schon. --5DKino (Diskussion) 23:25, 24. Mai 2024 (CEST)
Welt der Wunder
Kommen Sie (an), staunen Sie.[39] --88.84.1.74 13:32, 2. Mai 2024 (CEST)
= "Uhrwerk auf Schienen: Das Schweizer Bahnsystem im Fokus! Galileo." (https://www.ecosia.org/search?q=YouTube%20H70bKW_Ug-4&addon=opensearch) --176.7.150.32 15:06, 2. Mai 2024 (CEST)
- Deutsche Journalistin muss ins Ausland fahren um zu entdecken, dass es Eisenbahnen gibt, die funktionieren. Faszinierend. --146.4.48.42 20:49, 6. Mai 2024 (CEST)
Das Land ist ja so was von abgewirtschaftet. --178.197.210.245 10:10, 8. Mai 2024 (CEST)
- Mit dem Land ist alles in Ordnung. Lediglich die Eingeborenen sind seltsam. Viele Deutsche eben. --146.4.8.234 11:13, 13. Mai 2024 (CEST)
- Befremdlich ist, dass man dort den Gesundheitsminister frei herumlaufen lässt. Vielleicht weil er ähnlich unsmart ist wie der Rest der Eingeborenen. --212.203.45.31 15:00, 15. Mai 2024 (CEST)
Man könnte diesen gescheiterten Staat zwischen Frankreich und Polen aufteilen. --178.197.231.202 08:30, 19. Mai 2024 (CEST)
- Lieber an Österreich anschließen. Dann können wir das Rollmaterial auf eBay verticken und die Schienen der Altmetallverwertung zuführen. Das Personal wird in der Altenpflege eingesetzt. --80.120.60.190 17:03, 25. Mai 2024 (CEST)
Wehrlose Menschen attackierende Kühe
Habt auch ihr die letzte Ausgabe "quer" gesehen? Aggressive Charolais-Kühe haben wandernde Touristen und Einheimische schon öfters attackiert. Und das Verhalten dieser Rinder unterscheide sich von jenem traditionell gehaltener Milchkühe, so hieß es dort. Wisst ihr das? Kennt ihr das? Könnt ihr euch das vorstellen? Glaubt ihr das alles? --2A0A:A541:AF57:0:D14A:3FE1:9980:ED86 23:35, 23. Mai 2024 (CEST)
- Nun ja Muttertierhaltung kann ein Grund sein. Oder eben die Idiotie das man meint mit einem Hund an der Leine durch eine Kuhherde laufen zu können. Spätestens wenn beides zusammen kommt, kann das tödlich enden für den, der seinen Hund beschützen will. PS: Wehrlos heisst nicht unschuldig. --Bobo11 (Diskussion) 04:47, 24. Mai 2024 (CEST)
- Ja, die Mutterkuhhaltung wurde als Grund genannt. Und zur Schuld: Was genau hat das kleine, einheimische Mädchen dort in Tirol verbrochen, das von den Rindern/Kühen beinahe zu Tode getrampelt und getreten worden wäre? --2A0A:A541:AF57:0:D14A:3FE1:9980:ED86 07:17, 24. Mai 2024 (CEST)
- Was ein kleines Mädchen in der nähe von Kühen zu suchen? Denn + 600kg sind auch gutmütig eine latente Gefahr für ein Kind erst Recht für ein Kleinkind. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich damals in den Herbstferien jemals alleine in denn Stall zu den Ķühen durfte, wenn die nicht angebunden waren. Und selbst wenn sie angebunden waren, war uns Kinder klar, dass man eine Sicherheitsabstand einzuhalten hatte. Wir durften im Grundschulalter zu den Ziegen (ink. Melken). Und ich glaub da hat sich jedes mindestens einmal einen blauen Zehennagel geholt, weil einem eine Ziege unbeabsichhtigt auf den Fuss getretten ist. Entsprechen wusstest du, dass du den Füssen von Ķühen besser nich zu Nahe kommst..--Bobo11 (Diskussion) 07:31, 24. Mai 2024 (CEST)
- Und wie soll man freilaufenden Weidetieren entgehen können? Man könnte sie ja an allen Wegen antreffen, und wo sie sind, weiß man erst, wenn man auf sie trifft. --2A0A:A541:AF57:0:D14A:3FE1:9980:ED86 07:48, 24. Mai 2024 (CEST)
- Was schlägst du also vor? (Naja, ich persönlich brauche nicht unbedingt Tierhaltung inkl. Rinder, aber...) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:32, 24. Mai 2024 (CEST)
- Den speziellen Fall kenne ich nicht, aber ich kenne Touristen, v.a. im Wettersteingebirge und Berchtesgadener Alpen, die jedes Gefühl, Respekt im Umgang mit weidenden Kühen vermissen lassen. Da werden Kühe gestreichelt, mit Kind im Arm, Photos aus nächster Nähe geschossen, usw.. Als Tourbegleiter ist es zur Zeit fast wichtiger, auf solche Situationen einzugehen, als auf richtiges Schuhwerk. Und Hunde haben bei einer Herde und grundsätzlich bei alpinen Touren m.E. nix zu suchen.--2001:9E8:2659:BD00:7DD2:547E:17FA:E816 07:42, 24. Mai 2024 (CEST)
- Wenn es nicht zu vermeiden ist bei einer Wanderung mit dem Hund einer Herde zu begegnen (allerdings im Flachland), lass' ich ihn selber einen Weg um die Kühe finden. Mit mir kommen die gut klar und er hat überhaupt keinen Bock auf die. Präventiv: der Rückruf klappt zuverlässig. --2A02:8108:2640:2D24:6D67:64A:6E02:81C1 07:55, 24. Mai 2024 (CEST)
- Während einer BW-Übung ist unsere Gruppe mitten durch ein Weidegebiet marschiert. Wir waren heilfroh, einen Landwirt in der Gruppe zu haben, der die Kühe einschätzen konnte und wusste, wie man sie auf Abstand hält. Wenn ich das noch richtig im Hinterkopf habe, hatte er uns sogar angewiesen, erst mal zurück zu bleiben, bis er die Lage alleine geprüft hat. Wir hatten Respekt vor den Tieren, Angsthasen waren wir nicht. In einem anderen Kontext habe ich mal mitbekommen, wie ein durchgedrehter Hund seinen Spaß daran hatte, mehrere junge Kühe über die Weide zu jagen. Die waren dermaßen panisch, dass wir befürchteten, die würden ausbrechen. Das sind dann die Kühe, die, wenn sie größer sind, Wanderer mit Hunden angreifen. Umgekehrt habe ich auch schon erlebt, wie übermütige Jungbullen Schafe in Angst und Schrecken versetzten. Eins musste später eingeschläfert werden. Fazit: Ja, ich halte potenziell tödliche Begegnungen zwischen Mensch und Weidetier für möglich. Dazu muss das Tier nicht mal einer besonders aggressiven Rasse angehören. --2A02:3030:A69:82EA:108E:F599:E001:DDE1 09:06, 24. Maxi 2024 (CEST)
- Ja, genau das ist es ja. Oft ist es schlichtweg fehlender Respekt. Man darf nie vergessen, auch die friedfertigsten 600 Kilo können tödlich sein. Wenn dich eine Kuh auch ganz ohne böse Absicht an die Wand drückt, dann bleibt dir im wahrsten Sinn des Wortes die Luft weg. Wenn die dich eingeklemmt hast, drückst die nicht einfach so weg. Und wenn das schon ein Problem ist, dann sind wütende 600 Kilo erst Recht ein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 10:05, 24. Mai 2024 (CEST)
- Was ein kleines Mädchen in der nähe von Kühen zu suchen? Denn + 600kg sind auch gutmütig eine latente Gefahr für ein Kind erst Recht für ein Kleinkind. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich damals in den Herbstferien jemals alleine in denn Stall zu den Ķühen durfte, wenn die nicht angebunden waren. Und selbst wenn sie angebunden waren, war uns Kinder klar, dass man eine Sicherheitsabstand einzuhalten hatte. Wir durften im Grundschulalter zu den Ziegen (ink. Melken). Und ich glaub da hat sich jedes mindestens einmal einen blauen Zehennagel geholt, weil einem eine Ziege unbeabsichhtigt auf den Fuss getretten ist. Entsprechen wusstest du, dass du den Füssen von Ķühen besser nich zu Nahe kommst..--Bobo11 (Diskussion) 07:31, 24. Mai 2024 (CEST)
- Ja, die Mutterkuhhaltung wurde als Grund genannt. Und zur Schuld: Was genau hat das kleine, einheimische Mädchen dort in Tirol verbrochen, das von den Rindern/Kühen beinahe zu Tode getrampelt und getreten worden wäre? --2A0A:A541:AF57:0:D14A:3FE1:9980:ED86 07:17, 24. Mai 2024 (CEST)
- Wenn sich Menschen gedankenlos in den Lebensbereich von Tieren begeben, dürfen sie sich nicht beschweren, wenn diese nicht amüsiert sind, zumal wenn diese Tiere etwas zu verteidigen haben (Jungtiere) und es können (Körpermasse, Schnelligkeit). Da mögen bei vielen Menschen gewisse Instinkte verloren gegangen sein, aber das ist nur sehr bedingt eine Entschuldigung. Mehr Respekt wäre angebracht. Das hat auch ein Richter so gesehen, der die Klage von Wanderern abschlägig beurteilte, die über eine Sperre auf eine Wiese gingen und von einer Mutterkuh attackiert wurden. Sie kriegten im Gegenzug eine Klage wegen Hausfriedensbruch (der stattgegeben wurde), weil sie klar erkennbare Sperren überschritten hatten. --Elrond (Diskussion) 09:06, 24. Mai 2024 (CEST)
- Mir völlig schleierhaft, warum sowas immer noch passiert. Gary Larson weist schon seit Jahren auf die wahre Natur von Kühen hin, aber das scheint niemand wahrzunehmen. Man sollte viel, viel schneller Hamburger essen, um die Gefahren zu reduzieren! Psychedilly Circus (Diskussion) 11:38, 24. Mai 2024 (CEST)
- ...oder South Park (passt auch zum "Ciffen"-Thread oben). --AMGA 🇺🇦 (d) 21:03, 24. Mai 2024 (CEST)
- Mir völlig schleierhaft, warum sowas immer noch passiert. Gary Larson weist schon seit Jahren auf die wahre Natur von Kühen hin, aber das scheint niemand wahrzunehmen. Man sollte viel, viel schneller Hamburger essen, um die Gefahren zu reduzieren! Psychedilly Circus (Diskussion) 11:38, 24. Mai 2024 (CEST)
- Kühe am besten als Rundstück warm entsorgen, gern schnell, denn sie scheiden unterm Schwanz u.a. klimaschädliches Methangas aus, sie stinken überhaupt und neuerdings übertragen Kühe auch noch die Vogelgrippe. Kein Mensch braucht Kühe. Weg damit. --80.187.115.185 00:02, 25. Mai 2024 (CEST)
- Wer Rundstück warm isst, hat noch nie einer Montafoner Braunkuh ins seelenvolle Auge geschaut. Dann stört dich Pupsen nicht mehr, und du bist von Stund an vegan. --2003:E7:BF3C:BFDE:B6B2:E6F:60C1:D5C1 00:43, 25. Mai 2024 (CEST)
- Wenn sie Seelen haben, sollte man sie natürlich nicht essen. Andererseits: Eine Kuh im Fegefeuer ... da setzt sofort wieder der Speichelfluss ein. 2001:861:3E83:7ED0:6C4A:5A96:62A:E998 15:20, 25. Mai 2024 (CEST)
- Wer Rundstück warm isst, hat noch nie einer Montafoner Braunkuh ins seelenvolle Auge geschaut. Dann stört dich Pupsen nicht mehr, und du bist von Stund an vegan. --2003:E7:BF3C:BFDE:B6B2:E6F:60C1:D5C1 00:43, 25. Mai 2024 (CEST)
- Kühe am besten als Rundstück warm entsorgen, gern schnell, denn sie scheiden unterm Schwanz u.a. klimaschädliches Methangas aus, sie stinken überhaupt und neuerdings übertragen Kühe auch noch die Vogelgrippe. Kein Mensch braucht Kühe. Weg damit. --80.187.115.185 00:02, 25. Mai 2024 (CEST)
Warum wandern immer noch Leute aus?
Und damit meine ich jetzt nicht solche, die zu Verwandten ziehen oder diesen näher sein wollen oder die Partner im Ausland gefunden haben. Und auch nicht solche, die vor politischer Verfolgung oder einer erdrückenden und schrecklichen Gesellschaft fliehen.
Warum? Ich kann das nicht verstehen. Vor allem aus Deutschland nicht. Aber generell. Wie kann man seine Heimat und Kultur aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben? Riskieren, die eigenen Nachkommen an diese fremde Kultur zu verlieren? --2A0A:A541:F78F:0:D14A:3FE1:9980:ED86 19:09, 23. Mai 2024 (CEST)
- Sicher weil die fremde Kultur kein Problem ist, oft sogar interessant und die Kinder sind weiter quicklebendig und niemand hat sie verloren.--89.12.5.175 19:25, 23. Mai 2024 (CEST)
- Beispiel: Als Wissenschaftler erhält man in Deutschland falls man keine feste Stelle hat nach 6 Jahren nach dem Doktor Arbeitsverbot vom Staat. Wenn man seinen Beruf liebt und eben es nicht zum Prof schafft beliebt einem nichts anderes übrig als dorthin zu gehen, wo man seine Arbeit nachgehen kann. Kulturell sind die Unterschiede zwischen den Ländern häufig nicht grösser als im Land selbst (sag ich nun nachdem ich in meinem dritten Ausland lebe). Sprache kann ein Hindernis sein, ja, aber je nachdem wohin man geht ist das häufig nicht wirklich ein Problem mehr heutzutage (eben dank Weltsprache englisch). Einfach mal ausprobieren, wenn die Mittel dafür da sind, im Ausland auf Dauer zu leben ist eine ganz andere Erfahrung als dort mal Urlaub zu machen oder für ein paar Monate vorbei zu schauen.--Maphry (Diskussion) 19:38, 23. Mai 2024 (CEST)
- Also, die meisten Privat-Dozenten, von denen ich in der letzten Zeit gelesen habe, haben sich danach weiter in Deutschland aufgehalten und auf diverse Professorenstellen beworben. --2A0A:A541:F78F:0:D14A:3FE1:9980:ED86 20:29, 23. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt viele Gründe. Wenn dir zu Hause die Decke auf die Kopf fällt, und du was wirkliche neuer erleben willst, ist zum Beispiel so einer. Nicht alle sind gleich, es gibt Leute die es einfach in die Ferne zieht. Das können Leute die Standort treu (Oder wie man das sonnst immer nennen will) sind nicht wirklich begreifen. Was erkunden gehen und was neues wagen ist nun mal ein Teil unserer Kulturgeschichte, in nenn jetzt beispielhaft Marco Polo und Ferdinand Magellan. --Bobo11 (Diskussion) 20:03, 23. Mai 2024 (CEST)
- Weil man für seine Leistung besser bezahlt wird. Weil man die Steuererklärung fast auf den Bierdeckel machen kann. Weil die Kriminalitätsrate niedriger ist. Weil die medizinische Versorgung besser ist. Weil die Schule auch auf dem Dorf gut funktioniert. Weil... --Hareinhardt (Diskussion) 20:14, 23. Mai 2024 (CEST)
- Ich kenne auch Leute, die ganz bewusst in ein unterentwickeltes Land ausgewandert sind. Einfach weil sie die Herausforderung gereizt hat. --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 23. Mai 2024 (CEST)
- Wo gibt es die Steuererklärung auf dem Bierdeckel, außer in der Vorstellungswelt eines Friedrich Merz vor 20 Jahren?
- Und seit wann ist die Kriminalität beispielsweise in den Vereinigten Staaten niedriger als in Deutschland? --2A0A:A541:F78F:0:D14A:3FE1:9980:ED86 20:31, 23. Mai 2024 (CEST)
- "fast auf dem Bierdeckel". Zur zweiten Frage: keine Ahnung. Such dir halt ein anderes Land, es gibt ja genug. --Hareinhardt (Diskussion) 21:28, 23. Mai 2024 (CEST)
- Ich wüsste nicht, dass die beiden dauerhaft in fremde Kulturen auswandern wollten. --2A0A:A541:F78F:0:D14A:3FE1:9980:ED86 20:33, 23. Mai 2024 (CEST)
- Weil man für seine Leistung besser bezahlt wird. Weil man die Steuererklärung fast auf den Bierdeckel machen kann. Weil die Kriminalitätsrate niedriger ist. Weil die medizinische Versorgung besser ist. Weil die Schule auch auf dem Dorf gut funktioniert. Weil... --Hareinhardt (Diskussion) 20:14, 23. Mai 2024 (CEST)
- Ich würde sagen, gut die Hälfte meiner Studienfreunde lebt inzwischen vorübergehend oder dauerhaft im Ausland. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zunächst haben sich die meisten bei der Suche nach Jobs oder PHD-Stellen nicht auf Deutschland beschränkt, warum auch? Bei 200 Ländern ist es dann fast schon unwahrscheinlich, dass man ausgerechnet in Deutschland landet. Einige hat es auch gereizt zumindest vorübergehen ins Ausland zu gehen, sich in einer neuen Welt zurechtzufinden, eine neue Sprache zu lernen. Nach dem Studium muss man sich oft sowieso einen neuen Freundeskreis aufbauen. Auch finanziell ist es reizvoll, wenn man mit Taxifahrer-Studiengängen in anderen Ländern mehr als 50K Netto verdienen kann. Für einen meiner Freunde wären die Alternativen heute wahrscheinlich eine Professur in China oder Nachhilfelehrer in Deutschland. Einige mögen tatsächlich auch Deutschland und vor allem die Deutschen nicht so besonders.
- Was bedeutet überhaupt deutsche Kultur? Inzwischen hat sich die Weltkultur – for better or worse – so vermischt, dass ich wahrscheinlich mehr mit einem Inder in der gleichen Lebenssituation gemeinsam habe als mit meiner Nachbarin im gleichen Haus. 90 % meines Medienkonsums findet in englischer Sprache statt. Selbst als Kind habe ich wahrscheinlich schon mehr ausländischen Content als deutschen konsumiert, wenn auch auf Deutsch. He-Man, DuckTales, Schlümpfe, Gummibärenbande, Heidi, Chipmunks, Biene Maja, Alf, Turtles – da war nicht viel Deutsches dabei. Man könnte sagen, mein Kopf ist schon lange ausgewandert. --Carlos-X 22:35, 23. Mai 2024 (CEST)
- Ich kann mich mit D überhaupt nicht identifizieren. Es ist und war noch nie meine Kultur und nicht meine Mentalität. Mir ist es egal was aus D wird. --2001:16B8:B89E:6300:9656:3368:70DF:6124 22:54, 23. Mai 2024 (CEST)
- weil das ganz ohne chirurgischen eingriff geht? --176.7.163.54 00:15, 24. Mai 2024 (CEST)
- Was für einen chirurgischen Eingriff meinst du? --2A0A:A541:AF57:0:D14A:3FE1:9980:ED86 01:26, 24. Mai 2024 (CEST)
- Vermutlich so ein pseudo-genetischer Ethno-Essentialist, dann wurde da immer noch sehr selbstbewusst was unterstellt. Oder dachte es ginge um Geschlechtsumwandlung und ist auch irgendwo vor 20 Jahren steckengeblieben. Eingriffe braucht es dafür nicht, viel zu häufig scheitert es scheint mir auch schon an der Ausreise, außer natürlich das hat triftige Gründe, dann ist es tragisch. Und auch ohne irgendwie verwerflich zu sein, doch auch schade, vor allem würd ich einmal irgendwo Neubürger damit sicher nicht mehr hausieren, es könnte schnell so verstanden werden, dass man grundsätzlich sehr viel auf sich selber hält und Gemeinschaft nicht so wichtig, wohl ziemlich nirgends gern gesehen. Überhaupt kenn ich das mind. so gut genau andersrum, also dass Leute zurückkommen und auf einmal die dicksten Lokalpatrioten sind, grad solche, die's zuvor nie waren. Ihre Heimat und die Menschen aber zumindest mit anderen, neuen Augen sehen, oft besser. Hab ich mir immer so erklärt, dass man den Wert bestimmter Vorzüge eben wirklich lernen muss und das geht bei manchen wohl nur so, dass sie einmal vermisst werden mussten. ;) Ne andere Möglichkeit ist, dass man so'n Gemeinsinn erst woanders aufschnappt, schätzen lernt, oder dann einfach unter dem Eindruck steht, weil das auffallend häufig Leute betraf, die aus den Staaten zurückkehrten. Was auch sein kann, ist ne Art Bekehrungseffekt in der Fremde, weil man grad in den USA total oft gefragt wird, wie toll das doch alles in Deutschland sein müsse, was ich selbst bestätigen kann, wie aufrichtig das immer ist mal dahingestellt. Will nur sagen auch wegziehen muss nicht immer'n Nullsummenspiel sein, tatsächlich ist das Gegenteil sogar hinlänglich belegt. Setzt Rückkehr voraus, aber die soll nicht selten sein. Und zumindest für den Lebensabend wüsst ich auch nicht viel bessere Optionen, wenn man nicht grad Millionär ist. -45.129.56.160 03:22, 24. Mai 2024 (CEST)
- ist das dein Hobby? - vermuten was andere mit ihrem Beitrag meinen wenn du es nicht auf Anhieb verstehst? dir ist hoffentlich klar daß du nahe am Rande massiver Unterstellungen schreibst! hh176.7.172.119 17:09, 24. Mai 2024 (CEST)
- Vermutlich so ein pseudo-genetischer Ethno-Essentialist, dann wurde da immer noch sehr selbstbewusst was unterstellt. Oder dachte es ginge um Geschlechtsumwandlung und ist auch irgendwo vor 20 Jahren steckengeblieben. Eingriffe braucht es dafür nicht, viel zu häufig scheitert es scheint mir auch schon an der Ausreise, außer natürlich das hat triftige Gründe, dann ist es tragisch. Und auch ohne irgendwie verwerflich zu sein, doch auch schade, vor allem würd ich einmal irgendwo Neubürger damit sicher nicht mehr hausieren, es könnte schnell so verstanden werden, dass man grundsätzlich sehr viel auf sich selber hält und Gemeinschaft nicht so wichtig, wohl ziemlich nirgends gern gesehen. Überhaupt kenn ich das mind. so gut genau andersrum, also dass Leute zurückkommen und auf einmal die dicksten Lokalpatrioten sind, grad solche, die's zuvor nie waren. Ihre Heimat und die Menschen aber zumindest mit anderen, neuen Augen sehen, oft besser. Hab ich mir immer so erklärt, dass man den Wert bestimmter Vorzüge eben wirklich lernen muss und das geht bei manchen wohl nur so, dass sie einmal vermisst werden mussten. ;) Ne andere Möglichkeit ist, dass man so'n Gemeinsinn erst woanders aufschnappt, schätzen lernt, oder dann einfach unter dem Eindruck steht, weil das auffallend häufig Leute betraf, die aus den Staaten zurückkehrten. Was auch sein kann, ist ne Art Bekehrungseffekt in der Fremde, weil man grad in den USA total oft gefragt wird, wie toll das doch alles in Deutschland sein müsse, was ich selbst bestätigen kann, wie aufrichtig das immer ist mal dahingestellt. Will nur sagen auch wegziehen muss nicht immer'n Nullsummenspiel sein, tatsächlich ist das Gegenteil sogar hinlänglich belegt. Setzt Rückkehr voraus, aber die soll nicht selten sein. Und zumindest für den Lebensabend wüsst ich auch nicht viel bessere Optionen, wenn man nicht grad Millionär ist. -45.129.56.160 03:22, 24. Mai 2024 (CEST)
- Was für einen chirurgischen Eingriff meinst du? --2A0A:A541:AF57:0:D14A:3FE1:9980:ED86 01:26, 24. Mai 2024 (CEST)
- "Heimat = Land/Staat" ist eine irrige und schädliche Vorstellung. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:46, 24. Mai 2024 (CEST)
- Dir ist also egal, wo du lebst? Und in welcher Kultur, mit welcher Sprache und welchem Umfeld, welcher Esskultur und welchem Umgang miteinander? --2A0A:A541:AF57:0:D14A:3FE1:9980:ED86 07:52, 24. Mai 2024 (CEST)
- Naja, aus Gründen der Nachhaltigkeit vermeide ich in engen Flusstälern oder auf grossen Ebenen zu leben. Sanfte Hanglage sollte es sein, und wenns der Südhang ist: Jackpot! Kultur: was genau meinst du? Lesen? Schreiben? ...oder Bier trinken? Sprache kann man lernen, aber auch im Ausland kann man ja für sich seine eigene Sprache pflegen. Essen ist überall lecker, wenn man Hunger hat sogar in UK :P. Zwecks Umgang: pflanz Hecken, wenn dir Umgang wichtig ist, dann halte sie kürzer :) --Hareinhardt (Diskussion) 08:19, 24. Mai 2024 (CEST)
- Du unterstellst Amga da was, das er nicht geschrieben hat. Zum kulturellen Umfeld: hügelige bis bergige Landschaft mit grünen Wiesen und dunklen Wäldern, Barockkirchen mit Zwiebeltürmen, die Leute essen Schweinebraten mit Knödeln und trinken Bier. In welchem Land/Staat befinde ich mich? In Bayern, Österreich oder Tschechien? --Geoz (Diskussion) 09:00, 24. Mai 2024 (CEST)
- Ist eine Frage schon eine negative Unterstellung? Nur weil man der Meinung ist, dass eine Aussage in einer bestimmten Weise verstanden werden kann, und deshalb nachfragt, muss man dem Angesprochenen noch lange nicht unterstellen, dass er dies tatsächlich so meint und damit negativ wirkt. Es war nur die Wiedergabe meiner eigenen Interpretation und kein Angriff auf ihn. --109.42.179.211 14:21, 24. Mai 2024 (CEST)
- Auf mich wirkte das wie Suggestivfrage oder bestenfalls rethorische Frage, und eher weniger nach interessiertem Nachfragen. Kann mich auch irren. Aber prinzipiell sind da Merkmale vorhanden anhand derer man einen Subtext erkennen kann der eher keine Frage darstellt sondern eine Feststellung. -Ani--176.6.8.172 14:50, 24. Mai 2024 (CEST)
- Es war die nachfragende Wiedergabe dessen, was ich wahrgenommen hatte. Ja, ich habe mich dabei nicht ganz neutral ausdrücken können und wollen, denn ich wollte nachfragen, ob wirklich etwas gemeint war, was ich mir einfach nicht vorstellen kann. --109.42.178.70 15:43, 24. Mai 2024 (CEST)
- nur weil ein fragezeichen dahinter steht sind im (frage)satz enthaltene voraussannahmen erstmal "Aussagen". (und die sagen was über dich aus, wie kommst du darauf - es ist zunächst mal, das, wie DU denkst, auch) hh --176.7.172.119 17:21, 24. Mai 2024 (CEST)
- Auf mich wirkte das wie Suggestivfrage oder bestenfalls rethorische Frage, und eher weniger nach interessiertem Nachfragen. Kann mich auch irren. Aber prinzipiell sind da Merkmale vorhanden anhand derer man einen Subtext erkennen kann der eher keine Frage darstellt sondern eine Feststellung. -Ani--176.6.8.172 14:50, 24. Mai 2024 (CEST)
- Ist eine Frage schon eine negative Unterstellung? Nur weil man der Meinung ist, dass eine Aussage in einer bestimmten Weise verstanden werden kann, und deshalb nachfragt, muss man dem Angesprochenen noch lange nicht unterstellen, dass er dies tatsächlich so meint und damit negativ wirkt. Es war nur die Wiedergabe meiner eigenen Interpretation und kein Angriff auf ihn. --109.42.179.211 14:21, 24. Mai 2024 (CEST)
- Dir ist also egal, wo du lebst? Und in welcher Kultur, mit welcher Sprache und welchem Umfeld, welcher Esskultur und welchem Umgang miteinander? --2A0A:A541:AF57:0:D14A:3FE1:9980:ED86 07:52, 24. Mai 2024 (CEST)
- Eben darum: es gibt Teile Deutschlands, da sind Kultur, Sprache, Umfeld, Esskultur ziemlich anders als meine bzw. "hier". --AMGA 🇺🇦 (d) 13:54, 24. Mai 2024 (CEST)
- man kann sich auch unter netten menschen zuhause fühlen, beheimatet quasi; egal, wo auf der welt.
- "wo man singt, da laß dich ruhig nieder ..."
- nur mal so als beispiel - viele viele andere vielfältig e gründe: klima, landschaft besiedelung meer berge wüste flora fauna insel südfrüchte arbeit freizeitangebot wirkstätte tourismus ... Es gibt EINE MILLIARDE Gründe!! ...und da kommst du von dir aus nicht drauf??! Das ist sehr unverständlich. hh176.7.172.119 17:16, 24. Mai 2024 (CEST)
- ausser auf Sylt... --Hareinhardt (Diskussion) 12:35, 26. Mai 2024 (CEST)
- Die Proletarier haben kein Heimatland. --Plecotus auritus (Diskussion) 20:17, 24. Mai 2024 (CEST)
"Ich will, dass das Steuer russisch ist"
"Ich will, dass das Steuer russisch ist": war der Kommentar des russischen Regierungschefs Michail Mischustin bei der Vorstellung neuer Modelle der einstigen sowjetischen Automarke Wolga, weil zwar Wolga drauf steht und ein paar Dekoteile russisch sind, ansonsten aber Autos der chinesischen Automarke Changan gezeigt wurden. Da scheint jemandem langsam klar zu werden, dass man mehr und mehr Vasall Chinas wird. Zusammengebaut werden die Autos zwar in Russland, aber das wars schon. Tja, das sind schon Freunde. Sie wollen nur das Beste, nämlich das Geld der Russen - für sich. --Elrond (Diskussion) 22:21, 23. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe gerade gelesen, dass Russland weg will von einer Steuer von 13% aufs Einkommen. Sie wollen eine progressive Steuer einführen. --2001:16B8:B89E:6300:9656:3368:70DF:6124 22:51, 23. Mai 2024 (CEST)
- Kaum zu glauben, dass in Russland irgendwas progressiv sein soll, mir scheint das Land eher langsam in die Zeit Breschnews zurückzuschreiten oder sogar zum Stalinismus. Mit Staatsbetrieben, Generalüberwachung, Gulags, Geheimdiensten, Deportationen, Zwangsarbeit, Zentralwirtschaft etc. All die guten Sachen, die in den letzten 40 Jahren aus der Mode gekommen sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 00:45, 25. Mai 2024 (CEST))
- Da ist aber auch ein Schlendrian eingerissen in den letzten Jahrzehnten. So darf das nicht mehr weitergehen. --Rainer Z ... 14:29, 26. Mai 2024 (CEST)
- Kaum zu glauben, dass in Russland irgendwas progressiv sein soll, mir scheint das Land eher langsam in die Zeit Breschnews zurückzuschreiten oder sogar zum Stalinismus. Mit Staatsbetrieben, Generalüberwachung, Gulags, Geheimdiensten, Deportationen, Zwangsarbeit, Zentralwirtschaft etc. All die guten Sachen, die in den letzten 40 Jahren aus der Mode gekommen sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 00:45, 25. Mai 2024 (CEST))
Wie sieht es bei euch aus (wenn ihr in einem potentiellen Mückengebiet wohnt)? Hier sind seit Ende April so viele Mücken, wie seit Jahren nicht mehr. Und zwar die richtig großen, wie in den 1980ern Jahren. Leicht zu fangen und gut zu hören, aber auch sehr blutgierig. --Wikiseidank (Diskussion) 18:37, 23. Mai 2024 (CEST)
- +1. Hier so viele wie noch nie, seit wir hergezogen sind (20+ Jahre). Und auch mehr, als ich mich im diesbzgl. berüchtigten Skandinavien je erinnern kann, und ich war da schon *oft* inkl. Lappland und alles. Zum Glück bin ich gegen Stiche ziemlich resistent, die jucken weder, noch werden sie dick. Aber es nervt halt. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:52, 24. Mai 2024 (CEST)
- Wirksames und extrem billiges Hausmittel bei juckenden Mückenstichen etc: Mit naturbelassenem Kokosfett einreiben, 100% sicher, das geht sogar bei Neugeborenen ohne Hautreizung etc. Die Erwachsenen können eine Mischung mit einem Tropfen Lavendelöl oder anderen wirksamen ätherischen Ölen z. B. Zitrusfrüchte verwenden. Beides in einen kleinen Glastiegel, kurz im warmen Wasserbad erwärmen (40° reicht) und gut durchmischen. Anschließend mit einem Schraubdeckel luftdicht verschließen und an einem kühlen Ort aufbewahren. Wenn man Teebaumöl oder Nelkenöl zusetzt, erhält man eine leichte antiseptische Wirkung für kleine Kratzer oder Hautabschürfungen, es reizt leicht die Haut, also auch hier sparsam, während Lavendelöl beruhigt. Die Apotheke berät einen da gern. Da die Mischung kein Wasser enthält, ist es so lange haltbar, bis das Fett ranzig wird, also viele Monate, wenn nicht sogar Jahre. Alle Salben und Cremes, die auf Emulsionen beruhen, sind anfällig für Verkeimung und brauchen Emulgatoren oder Konservierungsstoffe, um sich nicht biologisch abzubauen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:34, 25. Mai 2024 (CEST)
- Guter Tipp, aber das Saugen der diesjährigen Monstermücken juckt nicht (etwas Spucke nach dem Stich reicht). --Wikiseidank (Diskussion) 08:24, 27. Mai 2024 (CEST)
- Wirksames und extrem billiges Hausmittel bei juckenden Mückenstichen etc: Mit naturbelassenem Kokosfett einreiben, 100% sicher, das geht sogar bei Neugeborenen ohne Hautreizung etc. Die Erwachsenen können eine Mischung mit einem Tropfen Lavendelöl oder anderen wirksamen ätherischen Ölen z. B. Zitrusfrüchte verwenden. Beides in einen kleinen Glastiegel, kurz im warmen Wasserbad erwärmen (40° reicht) und gut durchmischen. Anschließend mit einem Schraubdeckel luftdicht verschließen und an einem kühlen Ort aufbewahren. Wenn man Teebaumöl oder Nelkenöl zusetzt, erhält man eine leichte antiseptische Wirkung für kleine Kratzer oder Hautabschürfungen, es reizt leicht die Haut, also auch hier sparsam, während Lavendelöl beruhigt. Die Apotheke berät einen da gern. Da die Mischung kein Wasser enthält, ist es so lange haltbar, bis das Fett ranzig wird, also viele Monate, wenn nicht sogar Jahre. Alle Salben und Cremes, die auf Emulsionen beruhen, sind anfällig für Verkeimung und brauchen Emulgatoren oder Konservierungsstoffe, um sich nicht biologisch abzubauen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:34, 25. Mai 2024 (CEST)
Nochmal mein Frust im Französischkurs
Ich habe meiner Lehrerin/Dozentin, die ich schon vor einiger Zeit in einer DIskussion hier erwähnt hatte, die simple Ja-Nein-Frage gestellt, ob man im Französischen zwischen dem Besseren und dem Besten unterscheiden kann oder nicht, nachdem sie mir gesagt hatte, dass es im Superlativ "le meilleur restaurant" und "les meilleurs vins" heißen muss. Zur Antwort bekam ich eine entnervte Erläuterung über den grundsätzlichen Bedeutungsunterschied zwischen Komparativ und Superlativ, der in allen Sprachen existiere, die sie kennt, also Englisch, Deutsch, Arabisch, Französisch. Und sie meinte lauten Tones, meine Fragen würden nur den Unterricht aufhalten und für sprachtheoretische und -philosophische Diskussionen solle ich mich doch anderswo hinwenden, beispielsweise an irgendeine Romanistik, und wenn sich jeder in den Sprachkursen so verhielte wie ich, wäre sie schon längst wahnsinnig geworden. Sie sprach auch davon, dass Sprache nicht grundsätzlich logisch sei wie Mathematik (als ob ich das nicht wüsste), und scheint mein Bestreben, für ein ordentliches Sprachniveau die grundsätzlichen grammatischen Unterschiede und in unterschiedlichem Ausmaße ausdrückbaren Bedeutungsnuancen im Französischen verglichen mit dem Deutschen und den anderen germanischen Sprachen (die sich bei genauerer Betrachtung vor allem im Umfang ihrer Morphologie und des möglichen Scramblings unterscheiden) zu erkennen, zu kennen und mit ihnen umgehen zu können, überhaupt nicht zu verstehen beziehungsweise verstehen zu können. Jetzt muss ich hier weitermachen und den Kommentar beenden. Was würdet ihr hierzu sagen? --2A00:8A60:C000:1:9D5C:FB2:C36F:B915 13:19, 28. Mai 2024 (CEST)
- Deine Frage war vermutlich *zu* simpel (formuliert), oder hast du gefragt, ob man das rein am Komparativ und Superlativ von "bon" (nein) oder aber nur z. B. am Kontext in einem Satz unterscheiden kann (ja)? (Vermutlich weißt du das selber, aber warum hast du dann gefragt?) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:45, 28. Mai 2024 (CEST)
- Ich wollte wissen, ob man diese Bedeutungen unterscheiden kann oder nicht (bei meilleur, oder vielleicht auch generell bei Adjektiven, die vor dem Substantiv stehen). Dann hörte ich was über den Wesensunterschied von Komparativ und Superlativ, aber eine Antwort, ob Superlativ und Komparativ identisch und nur aus dem Kontext unterscheidbar sind, habe ich nicht bekommen und ich weiß es immer noch nicht. (Vor allem, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es überhaupt keinen Unterscheidungsbedarf gibt.)
- Was mir gerade erst in den Sinn kommt: Kann man überhaupt den Superlativ dieses Wortes ausdrücken, wenn der bestimmte Artikel durch ein anderes Artikelwort unterdrückt wird? --2A00:8A60:C000:1:9D5C:FB2:C36F:B915 13:55, 28. Mai 2024 (CEST)
- Durch Nachdenken bin ich gerade darauf gekommen, dass die Unterscheidung beider Bedeutungen vielleicht auch in den meisten Fällen eine Übermarkierung ist, zumindest solange es keine absolute Verwendung oder ähnliches gibt, denn von "dem besseren X" kann man am ehesten in Zweiergruppen sprechen, bei denen es gleichzeitig auch "das beste X" ist.
- Beispielsweise habe ich ihr vorhin noch einmal nach dem Kurs meine Frage geschildert, und auf die Frage nach einer möglichen Unterscheidung zwischen "Er hat das bessere Argument" und "er hat das beste Argument" bloß einen Verweis auf "unterschiedliche Strukturen für beides" und Sätze wie "Il a le meilleur argument" und "Son argument est meilleur que ..." bekommen. (Wenn ich mich richtig erinnere.) Vielleicht liegt das Problem auch in der vielseitigen Anwendung der Komparation im Deutschen, die eben nicht nur für den unmittelbaren Vergleich herangezogen wird. Ein Superlativ kann für den Extremfall innerhalb einer Gruppe, einen angenommenen globalen Extremfall oder als Elativ für einen sehr großen Grad stehen. Ein Komparativ wird neben dem direkten Vergleich auch sehr oft abschwächend, relativierend und sich nicht festlegend verwendet. ("Ein größerer Zwischenfall" (in einem Kontext ohne einen anderen Zwischenfall) ist zwar kein kleiner Zwischenfall mehr, aber man will ihn auch noch nicht als groß bezeichnen. Die Darstellung im Artikel Komparation, dass dieser "absolute Komparativ" absolut für einen kleineren Grad als den Positiv stünde, würde ich aber anzweifeln. Ich würde eher eine Nichtfestlegung sehen, in der lediglich klargestellt wird, dass der Positiv stärker zutrifft als sein Gegenteil. In manchen Höflichkeitskontexten oder Untertreibungsversuchen könnte er sogar genau für den Positiv oder gar für den Elativ eintreten. Oder für das Gegenteil.) Außerdem verbleiben Adjektive in ihrer ursprünglichen Komparationsstufe, wenn die inhaltlich gleiche Nominalphrase wiederholt wird; auch dann, wenn kein Vergleich mehr vorliegt. (Beispiel: Ich denke, das wäre die beste Lösung. - "Deine beste Lösung halte ich für die schlechteste."/"Deine beste Lösung ist viel zu kompliziert."/"Diese 'beste Lösung' ist schlecht."/"Es gibt keine 'beste Lösung'.") --2A00:8A60:C000:1:E0DA:B664:E80B:1585 15:53, 28. Mai 2024 (CEST)
Service: https://francais.lingolia.com/de/grammatik/adjektive/steigerung -- itu (Disk) 14:14, 28. Mai 2024 (CEST)
Statt sich aufzuregen, hätte dir deine Dozentin besser einfach bestätigt, dass man im Französischen den Komparativ und Superlativ allein von der Form her eben nicht unterscheiden kann (Beispiel: im Deutschen Komparativ: der bessere von uns = le meilleur d'entre nous; im Deutschen Superlativ: der beste von allen = le meilleur de tous). Im Französischen formal nicht unterschieden. Das Französische hat noch mehr solche Unschärfen, da wird auch Ort und Richtung formal nicht klar unterschieden. Ich gehe auf den Berg (Akkusativ) = je vais sur la montagne; ich stehe auf dem Berg (Dativ) = je me tiens sur la montage. Im Französischen wieder formal nicht unterschieden. Selbst das Englische macht hier oft die Unterscheidung von onto oder on.
Ein guter Dozent sollte so was schon erklären. Anderes Beispiel: Mir wurde mal gesagt, dass im Französischen dort ein Zirkumflex steht, wo ein s ausgefallen ist. Stimmt auch sprachgeschichtlich meist (z. B. Küste côte von lat. costa), aber nicht immer. Ein Gegenbeispiel ist théâtre: Das hieß schon bei den Römer theatrum, nicht „theastrum“, das gab es nie. Bei Nachfrage, warum dann im Französischen ein Zirkumflex steht, hörte ich dann bloß „Ist halt so“. Die Lösung ist übrigens, dass das ausgefallene s nur einer der Gründe für einen Zirkumflex ist. Manchmal zeigt er, wie bei théâtre, auch nur die Dehnung eines Vokals an. Oder, dritte Möglichkeit, bei zwei homophonen Wörtern bekommt das stärker komprimierte den Zirkumflex. Beispiel: Französisch sur = „über“ von lateinisch super ist ohne Zirkumflex, franz. sûr = „sicher“ ist mit Zirkumflex, da von lateinisch securus abgeleitet. Und sûr aus securus (dreisilbig) ist im Verhältnis zu sur aus super (zweisilbig) stärker komprimiert. Ähnlich bei mur „Mauer“ von lat. murus und mûr „reif“ von maturus. Das musste ich mir aber selbst anlesen. Vielleicht habe ich damit auch deinen nächsten Fragen vorgebeugt, die dir deine Dozentin doch wieder nicht beantwortet hätte ;-) --Kliojünger (Diskussion) 15:00, 28. Mai 2024 (CEST)
Falls sich die Bedeutung nicht aus dem Kontext erschließt, wird man vermutlich die Formulierung abändern, so dass das Adjektiv nachgestellt wird, wodurch das Unterscheidungproblem entfällt. Also z.B. statt "les meilleurs vins" je nach Bedeutung "les vins plus délicieux" (Komparativ) oder "les vins les plus délicieux" (Superlativ). --37.49.31.151 17:25, 28. Mai 2024 (CEST)
Was für ein Kurs ist das denn? Volkshochschule? Sprachschule? Universität? Wieviele Teilnehmer sind dabei und welches Niveau haben die anderen? Ich frage, weil ich mal an einem VHS-Kurs teilgenommen habe, bei denen von 8 Teilnehmern nach einen halben Jahr 2 übrig geblieben waren. Die Motivation der meisten war, im Urlaub ein paar Brocken sprechen zu können. Da wärst du mit solchen Fragen aufgefallen :-) --2001:16B8:BA69:4800:BDF8:19A0:CCFB:44F5 17:55, 28. Mai 2024 (CEST)
- Neben den obigen Erläuterungen ist bekannt: Wenn das Kind schlechte Noten hat, ist der Lehrer schuld. Ein brauchbares Sprachgefühl wirst du erst entwickeln, nachdem du einige Zeit selbst in Frankreich mit nativen Sprechern in der Sprache kommuniziert und damit Sprachpraxis erworben hast. Die Ausbildung mit Sprachkursen ist nur ein Fundament für den Einstieg und ja, Dozenten brauchen diverse Qualifikationen zur Wissensvermittlung die nicht immer vollständig gegeben sind. Das ist Schicksal. Damit kannst du nun mit den hiesigen Erläuterungen hoffentlich besser umgehen. --80.187.123.95 08:26, 30. Mai 2024 (CEST)
Die Rote Flora zieht um
Die TAZ berichtet, dass der Hamburger Senat eine Immobile in bester Lage für ein neues Betreuungszentrum als „Ein Haus gegen die Verelendung“ gekauft hat.
Menschen, die noch im Umfeld von Rote Flora schlecht oder unterversorgt sind können aufatmen: der Senat sorgt für dich. --80.187.114.132 09:16, 27. Mai 2024 (CEST)
- Willst du trollen oder hast du das Thema wirklich nicht verstanden? --141.76.176.201 11:32, 27. Mai 2024 (CEST)
- Das beides schließt sich ja nicht gegenseitig aus... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:53, 27. Mai 2024 (CEST)
- Wenn die roten Floristen gerade zur Sommerfrische auf Sylt sind und dort keine TAZ kriegen können? Hier können sie wenigstens mitlesen. :p --80.187.114.191 21:11, 27. Mai 2024 (CEST)
- Erklärst du uns auch noch den Zusammenhang bzgl. dieser Vermutung? -Ani--176.6.19.147 21:14, 27. Mai 2024 (CEST)
- Sehr gern. Es ist sowohl vom Hamburger Senat als auch von mir ein Akt der Philanthropie. --80.187.114.191 21:18, 27. Mai 2024 (CEST)
- Du bringst da diverse "Szenen" "etwas" durcheinander. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:37, 27. Mai 2024 (CEST)
- Wieso? Es ist doch seit 2007 bekannt: „Antifa schützt vor Antisemitismus nicht“ --80.187.114.191 22:57, 27. Mai 2024 (CEST)
- Hast du noch einen Link zu Chemtrails? --AMGA 🇺🇦 (d) 00:46, 28. Mai 2024 (CEST)
- Gute Idee! Sicherlich hat irgendjemand auch über Hamburg Chemtrails zu entdecken geglaubt, womit sich der Kreis schließt: hat alles mit Hamburg zu tun. --2.175.227.23 07:52, 28. Mai 2024 (CEST)
- Hast du noch einen Link zu Chemtrails? --AMGA 🇺🇦 (d) 00:46, 28. Mai 2024 (CEST)
- Wieso? Es ist doch seit 2007 bekannt: „Antifa schützt vor Antisemitismus nicht“ --80.187.114.191 22:57, 27. Mai 2024 (CEST)
- Du bringst da diverse "Szenen" "etwas" durcheinander. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:37, 27. Mai 2024 (CEST)
- Sehr gern. Es ist sowohl vom Hamburger Senat als auch von mir ein Akt der Philanthropie. --80.187.114.191 21:18, 27. Mai 2024 (CEST)
- Erklärst du uns auch noch den Zusammenhang bzgl. dieser Vermutung? -Ani--176.6.19.147 21:14, 27. Mai 2024 (CEST)
In „Gegen die herrschende Drogen- und Flüchtlingspolitik – Erklärung der Roten Flora zu Drogenkonsum und –handel“ wird klar Position bezogen. „Ein Haus gegen die Verelendung“ ist vom Hamburger Senat ein folgerichtiger Schritt um einem Teilanspruch der Roten Flora nachzukommen. Abhängigkeit von psychoaktiven Substanzen als „Chemtrails“ zu bezeichnen, ist menschenverachtend und mit keiner Art von Satire zu rechtfertigen. --80.187.115.216 06:08, 29. Mai 2024 (CEST)
- Als jemand, der anderen die Worte im Mund verdreht und auf Nachfragen nicht konkret wird, um dann im Nachgang die ganz große Verarsche zu präsentieren, spuckst du ganz schön große Töne. Das ist wohl das Vorrecht des Trolls. Sei's drum. -Ani--176.6.19.68 07:21, 29. Mai 2024 (CEST)
- Hat vermutlich noch andere Trolljobs, und darum hat es diesmal so lange gedauert ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:10, 29. Mai 2024 (CEST)
- Ad-hominem hat noch nie überzeugt. Bitte beim Thema bleiben und vielleicht mal reflektieren, wie viele Energiesklaven ihr "beschäftigt". In Hamburg sorgt der Staat für dich, in Liberstad (Norwegen) wäre das ganz anders, nur weiß die Wikipedia rein gar nichts davon. --80.187.69.253 07:42, 30. Mai 2024 (CEST)
- Na, mach mal halblang. Wenn du versuchst Leute zu verarschen (und mit ad hominem einen Thread startest), wirst du ernten was du säst. Das ist kein göttliches Wunder, es nennt sich Realität. Und was haben deine Energiesklaven jetze mit dem Augangsthema am Hut? WAS ist denn überhaupt das Ausgangsthema - Diskreditierung der Aktivisten der Flora? Junge Junge. Einen schönen Feiertag noch... -Ani--176.6.13.148 08:08, 30. Mai 2024 (CEST)
- Haha, du bist kein *homo* sondern ein *numerus*. Also bestenfalls ein argumentum ad numerum. Ach nee, das bedeutet ja etwas ganz anderes ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:30, 30. Mai 2024 (CEST)
- Ad-hominem hat noch nie überzeugt. Bitte beim Thema bleiben und vielleicht mal reflektieren, wie viele Energiesklaven ihr "beschäftigt". In Hamburg sorgt der Staat für dich, in Liberstad (Norwegen) wäre das ganz anders, nur weiß die Wikipedia rein gar nichts davon. --80.187.69.253 07:42, 30. Mai 2024 (CEST)
- Hat vermutlich noch andere Trolljobs, und darum hat es diesmal so lange gedauert ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:10, 29. Mai 2024 (CEST)
- Fall es dir nicht aufgefallen ist: Der verlinkte Text ist fast 30 Jahre alt. Und wo ist dort etwas enthalten, das sich als derartige Forderung interpretieren lässt? --141.30.182.19 15:03, 30. Mai 2024 (CEST)
Das Grundgesetz, das gründigste aller Gesetze, herzlichen Glückwunsch
Liebes Grundgesetz, herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag! *aus vollem Leib 75 Kerzen ausblas*.
Ich habe gehört du hast schön gefeiert.
Ich hätte da noch ein Geschenk für Dich: einen Artikel, ganz hinten anzuhängen (nur ein Vorschlag!):
§ 147a: „Die Kleinen werden gehängt.“
§ 147b „Die Grossen und Fetten sind im Zweifelsfall laufen zu lassen“
§ 147c Es gelten die jeweiligen Gesetze und das Verhältnismässigkeitsprinzip.
Weitere Glückwünsche, Kondolenzschreiben, Kommentare, Gedankenein- und -durchfälle sowie aussagekräftige Beispiele bitte hier untendran ablegen.
Herr Ober, ein entsätzlich-gesetzliches Getränk bitte. -- itu (Disk) 15:21, 27. Mai 2024 (CEST)
- Artikel ...Sicherlich Post 15:49, 27. Mai 2024 (CEST)
- Lapsus korrigiert. Danke für die engagierte Mitarbeit am Grundgesetz. -- itu (Disk) 16:35, 27. Mai 2024 (CEST)
- Fürs Artikelschreiben ist das hier der falsche Namensraum.;) --37.49.31.151 19:47, 27. Mai 2024 (CEST)
- z.Vgl.: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SiteGlobals/Forms/Suche/Entscheidungensuche_Formular.html?language_=de --2A02:3037:407:9A59:F0F1:AEFF:FEFF:F6C4 23:17, 27. Mai 2024 (CEST)
- Einen Artikel in der WP ganz hinten anhängen? Der würde sich dann hinter 🫕 verstecken. --81.223.231.237 23:25, 27. Mai 2024 (CEST)
- Die Geburtstagskerzen bläst noch immer das Geburtstagskind selbst aus.
- Dein "Die Kleinen werden gehängt" verstößt gegen das Grundgesetz (Artikel 102).
- „Die Grossen und Fetten sind im Zweifelsfall laufen zu lassen“ wäre eine unzulässige Einschränkung des im GG verankerten Rechts. Dass Du dabei auch noch ein ß über die Klinge springen lässt ist nicht nett, das gilt auch beim Verhältnismäßigkeitsprinzip, abgesehen davon ist das GG durchzogen von "Es gelten die jeweiligen Gesetze und das Verhältnismässigkeitsprinzip.".
- Ich kann nur empfehlen, zumindest des Nachmittags auf Alkohol zu verzichten und stattdessen mal reinzuschauen ins Grundgesetz. ---Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:04, 28. Mai 2024 (CEST)
- "Die Geburtstagskerzen bläst noch immer das Geburtstagskind selbst aus." Das klingt für mich nach einem guten Vorschlag, dürfte aber mit §001 schon ausreichend abgedeckt sein. -Ani--176.6.3.130 20:47, 28. Mai 2024 (CEST)
- Viele glauben ja, das Grundgesetz hätten die Deutschen aus sich heraus erschaffen und es wäre sehr demokratisch entstanden. Das stimmt aber leider nicht. Allzugern wird die Rolle der Alliierten verschwiegen. --2001:16B8:B892:8C00:9E6:172C:9C99:9170 21:49, 28. Mai 2024 (CEST)
- Das Grundgesetz erhielt sogar alliierte Vorbehalte gegen einige seiner Bestimmungen.
- Ausgearbeitet wurde es von deutschen Parlamentsvertretern. --109.42.178.153 21:57, 28. Mai 2024 (CEST)
- Die Eltern waren Marianne und Roderich Grundgesetz, das weiss man doch (siehe auch hier, Frage 1). --Hareinhardt (Diskussion) 00:41, 29. Mai 2024 (CEST)
- enthielten Alliierte vorbehalte, heißt das. Vergangenheitsform --Future-Trunks (Diskussion) 20:36, 29. Mai 2024 (CEST)
- Das Grundgesetz ist vollkommen demokratisch beschlossen worden. Von Abgeordneten, die nach Art. 38 nur ihrem Gewissen unterworfen sind. Somit hat das ganze deutsche Volk beschlossen. Nennt sich repräsentative Demokratie. Alles andere ist Quatsch. Oft auch Reichsbürger-Quatsch. --Heletz (Diskussion) 07:00, 30. Mai 2024 (CEST)
- Formal: Der Art. 38 galt natürlich erst nach Inkraftsetzung des GG, nicht schon während der Beratungen des parlamentarischen Rates. Aber ich glaub Dir mal, dass es auch bei den Regeln des parlamentarischen Rates so eine Norm gab. Inhaltlich: Die Verwunderung darüber, dass in Deutschland die Verfassung nicht durch Volksabstimmung in Kraft gesetzt wurde, habe ich durchaus schon mehrfach aus linker Richtung gehört, in den letzten zig Jahren aber leiser werdend. --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:43, 30. Mai 2024 (CEST)
- Genau diese Idee ist mir jüngst auch in den Kopf gekommen: Dass in einer Demokratie das Volk über seine Verfassung (so man denn überhaupt eine haben will..) abstimmt, erscheint eigentlich naheliegend und sehr praktibel, auch in der repräsentativen Demokratie. Alles andere als Reichsbürger-Quatsch. -- itu (Disk) 15:27, 30. Mai 2024 (CEST)
- Österreich, Niederlande, Belgien, Schweden, Norwegen, Finnland, Portugal etc. - um mal bei Europa zu bleiben - alles Demokratien, in denen die gültigen Verfassungen nicht durch Volksabstimmungen angenommen oder bestätigt wurden. Ganz normales Ding. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:23, 30. Mai 2024 (CEST)
- Normal heisst nicht optimal und heisst auch nicht gut. -- itu (Disk) 21:36, 30. Mai 2024 (CEST)
- ...ndoch, heißt es wohl...!! -Ani--176.6.2.13 21:51, 30. Mai 2024 (CEST)
- ^ Ist das ein Lückenworträtsel oder komplett ignorierbar? -- itu (Disk) 23:05, 30. Mai 2024 (CEST)
- Und "nicht optimal" heißt nicht "Reichsbürger-Quatsch" (obwohl, ein paar "Reiche" sind ja dabei). Kann ja eine Volksabstimmung darüber gemacht werden, ob es für sowas Volksabstimmungen (auch nicht optimal, nur anders nicht optimal) geben soll. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:13, 30. Mai 2024 (CEST)
- ...ndoch, heißt es wohl...!! -Ani--176.6.2.13 21:51, 30. Mai 2024 (CEST)
- Für eine Demokratie ist es nicht mal notwendig überhaupt eine Verfassung zu haben, siehe Großbritannien --Future-Trunks (Diskussion) 08:37, 31. Mai 2024 (CEST)
- Normal heisst nicht optimal und heisst auch nicht gut. -- itu (Disk) 21:36, 30. Mai 2024 (CEST)
- Österreich, Niederlande, Belgien, Schweden, Norwegen, Finnland, Portugal etc. - um mal bei Europa zu bleiben - alles Demokratien, in denen die gültigen Verfassungen nicht durch Volksabstimmungen angenommen oder bestätigt wurden. Ganz normales Ding. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:23, 30. Mai 2024 (CEST)
- Genau diese Idee ist mir jüngst auch in den Kopf gekommen: Dass in einer Demokratie das Volk über seine Verfassung (so man denn überhaupt eine haben will..) abstimmt, erscheint eigentlich naheliegend und sehr praktibel, auch in der repräsentativen Demokratie. Alles andere als Reichsbürger-Quatsch. -- itu (Disk) 15:27, 30. Mai 2024 (CEST)
AfD – Gefahr für die Demokratie?
Die Sendung hart aber fair gestern war zweifellos sehr ambitioniert. Insgesamt zeichnet sich wohl eine Tendenz ab, ein Verbot der AfD zu fordern bzw. einen Verbotsantrag zu formulieren. Nur- würde ein Verbot dieser Partei nicht Wasser auf die Mühlen derjenigen leiten, die diese Partei unterstützen und die Sprüche wie "Wir sind kein Einwanderungsland, wir brauchen Energie aus Kohle und Kernkraft und es gibt zwei Geschlechter – und nicht 96!" (Zitat Frau v. Storch) gutheissen? Und welche Parteien würden die Wähler und Wählerinnen der AfD im Falle eines Verbots der Partei dann unterstützen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:34, 14. Mai 2024 (CEST)
- Ein Verbotsantrag hat keine Chance auf Erfolg. Heute würde auch die KPD nicht mehr verboten wäre. Wäre zudem ziemlich doppelmoralisch von Deutschland. Als in Korea 2014 die Tonghap-jinbo-Partei verboten wurde, wurde dies von Deutschland kritisiert. Was lustig war, da die koreanischen Verfassungsrichter auf das KPD-Verbot in Deutschland verwiesen. Ich war damals bei der Botschaft und habe gefragt, warum Deutschland es denn kritisiert hat, trotz des Urteils mit Verweis auf Deutschland. Dort wurde mir gesagt, man sei der Meinung, eine Demokratie sollte heutzutage ohne Parteiverbote auskommen. --Christian140 (Diskussion) 15:02, 14. Mai 2024 (CEST)
- Wozu wird dann eigentlich ermittelt und "verdächtigt"? --H. Adagio (Diskussion) 08:30, 19. Mai 2024 (CEST)
- alles ist wasser auf die Mühlen. auch das genaue Gegenteil. keine Verbotsverfahren - siehste, müssen DIE selbst zugeben, dass die afd 100% demokratiscvh ist. --Future-Trunks (Diskussion) 06:50, 15. Mai 2024 (CEST)
- Tatsächlich ist die AfD eine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Ob es einen Verbot geben muss? Ist eher unwahrscheinlich. Wichtig ist mir einfach, dass sie wünschenswerterweise die Fünf-Prozent-Hürde verfehlen. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 14:28, 30. Mai 2024 (CEST)
Ein IMO schöner Podcast zu dem Thema; Parteiverbote - Vom Mumm, es zu tun und der Weisheit, es zu lassen von Christoph Möllers in der Reihe Hörsaal vom Deutschlandfunk ...Sicherlich Post 15:37, 14. Mai 2024 (CEST)
Das Problem ist ja eigentlich weniger die Partei, als deren Wähler und Wählerinnen. Könnte man die nicht vielleicht verbieten? --Doc Schneyder Disk. 21:15, 14. Mai 2024 (CEST)
- Wenn das so weitergeht, hat das Volk das Vertrauen der Regierung bald endgültig verscherzt: Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes? Und jetzt Brecht bitte schnell auf die Liste auszusondernder (pardon: „nicht hilfreicher“) Literatur setzen, der schürt ja Verschwörungstheorien!
- Spaß beiseite: Für lupenreine Demokraten ist der Weg des Verbotes geradzu zwingend, denn: „Gerade im Osten bekommt man die Partei auf politischem Weg nicht mehr klein.“ (Obwohl: „Man“ bekäme vielleicht schon, nur die grünrotgelbschwarze Einheitsliste eben nicht ..?) --Anti solidarisch 08:20, 15. Mai 2024 (CEST)
- 15 % AfD-Wähler sind nicht "das Volk". Die anderen 85 % sind es schon eher. Eine Weg wäre, darüber nachzudenken, zumindest den gesichert rechtsextremen, verfassungsfeindlichen Sektionen, wie den Landesverbänden von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und die Junge Alternative die staatliche Parteifinanzierung zu entziehen, wie zuletzt die NPD. Davon hängt die AfD ab. Eine wehrhafte Demokratie ist nicht verpflichtet, ihre Möchtergern-Vernichter zu finanzieren. Ihr werdet sehen, wie schnell Teile der Apparatschiks dann davonrennen. Nach Aussagen von Aussteigern sind viele nur deshalb so lange verblieben, weil sie ein in ihrer Biographie sensationelles Gehalt bekamen und bei vielen soll es sich bis heute ähnlich verhalten. Dann bliebe der AfD nur noch, auf die empörten Schein-Beschwichtigungen der Parteileitungen Chrupalla, Weidel und Gauland zu verzichten und den alten Spruch von Heinz Becker wirklich zu beachten: "Mit der AfD ist es wie mit der Unterhose. Wenn du die nicht regelmäßig säuberst, bekommst du das Braune nicht mehr raus.". Oder aber sie arbeiten auf ein wirkliches Verbot hin. Natürlich sollte flankierend über den Entzug des passiven Wahlrechts für einige Nazis nachgedacht werden und außerdem, ob korrupte Vaterlandsverräter wie Bystroň und möglicherweise Krah wirklich vor Gericht gehören.--78.55.189.150 09:26, 15. Mai 2024 (CEST)
- 15%? Kann es sein dass du die Umfragewerte aus dem Osten nicht kennst? --2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E 12:12, 15. Mai 2024 (CEST)
- Selbst 36 % (Forsa in Thüringen, Januar 2024) sind nicht "das Volk" i.e.S. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:42, 15. Mai 2024 (CEST)
- Unsinnige Binnenlogik. Als ob ein Geschwür nach seiner Grösse zu beurteilen wäre. Die NSDAP hatte 1927 auch nicht viele Stimmen. Wobei zu sagen ist dass die AfD kein Krebsgeschwür ist und auch nicht mit der NSDAP vergleichbar ist. --H. Adagio (Diskussion) 06:30, 16. Mai 2024 (CEST)
- Es geht (in diesem Strang) allein um um die "feindliche Übernahme" des Begriffs "Volk". Da hast du wohl etwas missverstanden. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:22, 17. Mai 2024 (CEST)
- Blödsinn. Es geht darum, dass eine Demokratie an Legitimation und damit an Rückhalt verliert, je mehr sie über ihre Verhältnisse lebt. --H. Adagio (Diskussion) 08:29, 19. Mai 2024 (CEST)
- Selber blöd, Troll. Hängst du an deinem jämmerliche 27 Edits altem Benutzernamen? Dann mäßige gefälligst deinen Ton. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:39, 19. Mai 2024 (CEST)
- Blödsinn. Es geht darum, dass eine Demokratie an Legitimation und damit an Rückhalt verliert, je mehr sie über ihre Verhältnisse lebt. --H. Adagio (Diskussion) 08:29, 19. Mai 2024 (CEST)
- Es geht (in diesem Strang) allein um um die "feindliche Übernahme" des Begriffs "Volk". Da hast du wohl etwas missverstanden. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:22, 17. Mai 2024 (CEST)
- Unsinnige Binnenlogik. Als ob ein Geschwür nach seiner Grösse zu beurteilen wäre. Die NSDAP hatte 1927 auch nicht viele Stimmen. Wobei zu sagen ist dass die AfD kein Krebsgeschwür ist und auch nicht mit der NSDAP vergleichbar ist. --H. Adagio (Diskussion) 06:30, 16. Mai 2024 (CEST)
- Selbst 36 % (Forsa in Thüringen, Januar 2024) sind nicht "das Volk" i.e.S. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:42, 15. Mai 2024 (CEST)
- 15%? Kann es sein dass du die Umfragewerte aus dem Osten nicht kennst? --2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E 12:12, 15. Mai 2024 (CEST)
- Zu deinem letzten Satz in der Klammer: "Man" wären dann die Linken und die Wagenknechte? Ich dachte, die wären für dich noch schlimmer als die Linksgrünen. --Geoz (Diskussion) 08:30, 15. Mai 2024 (CEST)
- Linke sind bei rot mit dabei, BSW muss sich und seine Farbe erst noch finden. Falls die künftig (noch) in Parlamenten sitzen. --Anti solidarisch 09:37, 15. Mai 2024 (CEST)
- Ich beginne zu vermuten, dass du mit "Schwarz" nur die linksgrüne Merkel-CDU meinst und mit "man" die neu erstandene Merz-CDU, die der AfD die Wähler abspenstig macht, indem sie einfach AfD-Politik betreibt. Letztere sind aber noch nicht am Drücker und müssten zur eventuellen Regierungsbildung auch mit irgendwem koalieren. Schwebt dir da schon was vor? Und welche Farbe hätten die denn? Dunkelschwarz? --Geoz (Diskussion) 14:55, 15. Mai 2024 (CEST)
- Linke sind bei rot mit dabei, BSW muss sich und seine Farbe erst noch finden. Falls die künftig (noch) in Parlamenten sitzen. --Anti solidarisch 09:37, 15. Mai 2024 (CEST)
- 15 % AfD-Wähler sind nicht "das Volk". Die anderen 85 % sind es schon eher. Eine Weg wäre, darüber nachzudenken, zumindest den gesichert rechtsextremen, verfassungsfeindlichen Sektionen, wie den Landesverbänden von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und die Junge Alternative die staatliche Parteifinanzierung zu entziehen, wie zuletzt die NPD. Davon hängt die AfD ab. Eine wehrhafte Demokratie ist nicht verpflichtet, ihre Möchtergern-Vernichter zu finanzieren. Ihr werdet sehen, wie schnell Teile der Apparatschiks dann davonrennen. Nach Aussagen von Aussteigern sind viele nur deshalb so lange verblieben, weil sie ein in ihrer Biographie sensationelles Gehalt bekamen und bei vielen soll es sich bis heute ähnlich verhalten. Dann bliebe der AfD nur noch, auf die empörten Schein-Beschwichtigungen der Parteileitungen Chrupalla, Weidel und Gauland zu verzichten und den alten Spruch von Heinz Becker wirklich zu beachten: "Mit der AfD ist es wie mit der Unterhose. Wenn du die nicht regelmäßig säuberst, bekommst du das Braune nicht mehr raus.". Oder aber sie arbeiten auf ein wirkliches Verbot hin. Natürlich sollte flankierend über den Entzug des passiven Wahlrechts für einige Nazis nachgedacht werden und außerdem, ob korrupte Vaterlandsverräter wie Bystroň und möglicherweise Krah wirklich vor Gericht gehören.--78.55.189.150 09:26, 15. Mai 2024 (CEST)
- Und das Zitat stammt vom ehemaligen Ost-Beauftragten... Da kannste ja nur noch grün wählen! --Hareinhardt (Diskussion) 09:00, 15. Mai 2024 (CEST)
- Brecht war Ost-Beauftragter? Ja schon, in gewisser Weise .. Ach so, der Wanderpokal? Ja, weiß auch nicht. Ob die Union den Osten etwa nicht kapiert hat? Dabei ist sie doch die Partei der Einheit und das ist nicht mal 35 Jahre her! --Anti solidarisch 09:37, 15. Mai 2024 (CEST)
- Das zweite Zitat ("Grade im Osten...") ist von Marco Wanderwitz. Nun, ich denke, Menschen haben ein Recht darauf, ernst genommen zu werden. Auch die im Osten. Letzten Sommer ist in den Landkreisen Bautzen und Görlitz aller zwei Wochen ein Schleuser-Transporter verunfallt. Da könnte man hochrechnen, wieviele Transporter jeden Tag ohne Unfall dort durchfahren. Ich hatte dann aufgehört, Polizei-Meldungen zu sammeln. Ich kenne Leute mit Wochenend-Datschen im Wald, wo unter jeder Woche neue Gäste (zwar ungebeten, aber auch diese haben ein Recht, ernst genommen zu werden) drin schlafen. Die melden das gar nicht mehr der Polizei sondern suchen Käufer... Die kennen das nicht von früher, ich kanns denen nicht verübeln dass die sauer sind. --Hareinhardt (Diskussion) 10:19, 15. Mai 2024 (CEST)
- Schon krass was da so im Osten abgeht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:35, 15. Mai 2024 (CEST)
- Das zweite Zitat ("Grade im Osten...") ist von Marco Wanderwitz. Nun, ich denke, Menschen haben ein Recht darauf, ernst genommen zu werden. Auch die im Osten. Letzten Sommer ist in den Landkreisen Bautzen und Görlitz aller zwei Wochen ein Schleuser-Transporter verunfallt. Da könnte man hochrechnen, wieviele Transporter jeden Tag ohne Unfall dort durchfahren. Ich hatte dann aufgehört, Polizei-Meldungen zu sammeln. Ich kenne Leute mit Wochenend-Datschen im Wald, wo unter jeder Woche neue Gäste (zwar ungebeten, aber auch diese haben ein Recht, ernst genommen zu werden) drin schlafen. Die melden das gar nicht mehr der Polizei sondern suchen Käufer... Die kennen das nicht von früher, ich kanns denen nicht verübeln dass die sauer sind. --Hareinhardt (Diskussion) 10:19, 15. Mai 2024 (CEST)
- Brecht war Ost-Beauftragter? Ja schon, in gewisser Weise .. Ach so, der Wanderpokal? Ja, weiß auch nicht. Ob die Union den Osten etwa nicht kapiert hat? Dabei ist sie doch die Partei der Einheit und das ist nicht mal 35 Jahre her! --Anti solidarisch 09:37, 15. Mai 2024 (CEST)
- @Anti. Ich finde es gut, dass wir uns beide sehr verstehen, obwohl ich die AfD (anders als früher) wirklich verachte. Besagte sogenannte Partei ist eine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung, welches die Bundesrepublik Deutschland ausmacht. Neulich war der 75. Jahrestag des Grundgesetzes und das Erstellen selbiger war die Geburtsstunde unseres Landes. Die AfD hat faktisch mit der Demokratie in keinsterweise was gemeinsam. Und nein: Ein Verbot der Blau-Braunen ist für mich keine Pflicht. Ausreichen würde es mir, dass sie die Fünf-Prozent-Hürde verfehlen.
- Dass ich bei der AfD auf Krawall gebürstet bin, ist auch in meinem ureigenen Interesse: Meine Familie stammt aus Sri Lanka und ist tamilisch. Mein Vater und meine Mutter besitzen beide die deutsche Staatsangehörigkeit, ich auch. Correctiv hat bekanntlich im Januar aufgedeckt, dass sie allen ethnischen Nicht-Deutschen die deutsche Staatsbürgerschaft entziehen und sie abschieben wollen. Mein Vater spricht schlecht Deutsch, meine Mutter sogar gar nicht. Das finde ich selbst nicht gut und ich selbst spreche die tamilische Sprache auch eher schlecht als recht. Aber mein Vater arbeitet seit 1994 (!) in einer Firma, die Artikel von NUK herstellt und zahlt somit Steuern. Wieviele AfD-Fans gehen arbeiten und zahlen Steuern? Mit meiner Mutter rede ich Tamil, mit meinem Vater übrigens tatsächlich Deutsch (wobei ich glaube, er versteht mich nicht).
- Bei der Fußball-Europameisterschaft in diesem Jahr werde ich tatsächlich nicht nur, aber auch Deutschland anfeuern. Sri Lanka ist mein Ursprungsland, aber die Bundesrepublik mein Heimatland. Ich besitze auch ein DFB-Trikot mit dem Namen von Kai Havertz (FC Arsenal). Mein Lieblingsverein ist mit dem einstigen Bundesliga-Dino HSV auch ein deutscher Club. Und ich bin dort auch Mitglied.
- Und noch was: Früher war ich oder wollte ich tatsächlich Deutscher als die Deutschen sein. So zum Beispiel habe ich einmal dummerweise zu einem Niederländer gesagt, dass seine deutsche Frau eine Vaterlandsverräterin sei, da diese eine Antipathie gegen die deutsche Nationalmannschaft hat. Ich hatte mich somit es mit der Familie verscherzt. Das würde ich heute nicht tun. Man sieht, dass ich heute, 10 Jahre später, anders bin. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 14:41, 30. Mai 2024 (CEST)
- @Fußballfan240395: Dann warst du wohl bei den minus 3-4 Prozent seit Januar ;-) Wollte schon länger wissen, was genau deren Motive waren, ihre Präferenz zu ändern. Die Teilnahme einzelner subalterner AfD- (und CDU-)Mitglieder an obskuren Deppentreffen, deren relativ prominentestes kurz danach entlassen wurde, wirklich? Wobei die Träger der „Recherche“ sich ihrer Sache so sicher waren, dass sie einen Großteil ihrer Botschaft als fiktionalen Klamauk verpackt haben?
- Im Ernst: Es gibt und gab längst vorher zahlreiche gute Gründe, die AfD nicht zu wählen. Angefangen bei hirnrissigen außenpolitischen Ideen, allen voran dass man mit Putin Frieden schließen könnte. So dumm sind sonst nur Linke – nur sagen sie es derzeit eher nicht laut, abgesehen von besonders .. begabten Einzelexemplaren etwa, die den Russenüberfall „einfrieren“ wollen. Weiter bei ihren völlig unausgegorenen wirtschaftspolitischen Vorstellungen. Schließlich noch ihr Unvermögen, wie andere moderne Rechtsparteien in Europa ein Gesellschaftsbild zu entwerfen und zu propagieren, in dem rechtschaffene und tüchtige Menschen mit Migrationshintergrund, die sich dauerhaft zu unserer Gesellschaft und ihren Werten (nicht zu verwechseln mit grünroten Parteiprogrammen) hinwenden wollen, dieser selbstverständlich als vollwertige Mitglieder angehören sollen. Aber solche lächerlichen konzertierten Inszenierungen wie die von Correctiv & Co kann doch nun wirklich niemand ernstnehmen. Auch nicht die so tun als ob. --Anti solidarisch 12:36, 31. Mai 2024 (CEST)
- Und das Zitat stammt vom ehemaligen Ost-Beauftragten... Da kannste ja nur noch grün wählen! --Hareinhardt (Diskussion) 09:00, 15. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt ein großes Team, dass seit 1,5 Jahren Maßnahmen zur Schädigung der AfD ausarbeitet. Die Maßnahmen werden im Vorfeld der Bundestagswahl nach und nach ausgerollt. Maximale Schädigung der AfD soll natürlich zur Bundestagswahl erreicht sein. Bei der medialen Diskussion um ein AfD-Verbot geht es nicht darum, die AfD zu verbieten, sondern der AfD durch diese Diskussion zu schaden. Da ein tatsächliches Verbot vor der Bundestagswahl nicht zu schaffen ist, wird gar nicht erst der Versuch unternommen, die AfD zu verbieten. --2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E 12:11, 15. Mai 2024 (CEST)
- Jawoll! Jetzt gehört auch der französische rechtspopulistische bis rechtsextreme "Rassemblement National" unter Marine Le Ren zu dem großen Team, der die arme unschuldige AfD schädigen will. Nur das arme Opfer Maximilian Krah trägt überhaupt keine Schuld, als er so blöd war, ausgerechnet der italienischen La Repubblica zu erzählen, dass nicht alle SS-Männer so schlimm waren. Eindeutig ist auch der AfD-Parteivorstand auch Teil des Teams, weil es Auftrittsverbot gegen Krah verhängte! Und außerdem der Krah und der Bystron und die edlen Herrschaften in der Adlon-Villa in Potsdam! Das ist ein sehr, sehr großes Team.--89.12.168.47 22:39, 22. Mai 2024 (CEST)
- Es ist schon kurios, dass Krah letztendlich ausgerechnet wegen einer grundsätzlich zutreffenden und in ihrer Ausgewogenheit für die AfD untypischen Aussage von ihr kaltgestellt wird. Dass von einer siebenstelligen Anzahl SS-Angehöriger nicht ausnahmslos alle Verbrecher gewesen sein können, liegt schon aus statistischen Gründen nahe. Wir haben allein 5 Artikel über Mitglieder der Bekennenden Kirche in der SS. Und zwangsweise Eingezogene oder nach lebenslanger Gehirnwäsche ziemlich schuldlos fanatisierte Jugendliche wird es auch gegeben haben. --37.49.31.151 13:43, 23. Mai 2024 (CEST)
- Ja, ganz genau! Es ist schon skandalös, welch erheblich riesengroßens Team den "in seiner Ausgewogenheit für die AfD untypischen" (sic!!!) Krah demontieren will. Wie zu lesen ist, gehören inzwischen auch die tschechische rechtspopulistische SPD und die italienischen Lega Nord ins Anti-Krah-Team. Nicht nur das, auch der komplette AfD-Parteivorstand und die komplette AfD-Delegation im Europäischen Parlament gehören dazu. Auch Krah selbst gehörte schon einmal ins Anti-Krah Team, als er sich selbst eine Wahlkampfpause wegen seiner von Agenten geschenkten China-Reisen verordnete.
- Das große Team zur Schädigung der AfD ist noch viel größer! Inzwischen gehören nicht nur die tschechische SPD und die italienische Lega Nord ins Team, sondern gleich noch die komplette Fraktion und Fraktionsführung der rechtpopulistischen und rechtsextremen Parteien im Europäischen Parlament! Nur gut, dass uns hier 2001:6..., 37.49... und H. Adagio mit ihren sachkundigen und tiefgründigen Analysen und Expertisen die Lage zu durchschauen helfen. Das kommt nämlich davon, dass sich mit Krah seinen Verzicht auf den Parteivorstand ins Anti-AfD-Team einreihte, nachdem er schon ins Anti-Krah-Team gehörte!
- Dabei wurde in der letzten Zeit nicht einmal viel über den ebenfalls noch auf der Wahlliste stehenden Bystron gesprochen, der sich beschwerte, dass seine Schmierer ihn mit 200-Euro-Scheinen so schlecht tanken lassen.--89.12.5.175 15:19, 23. Mai 2024 (CEST)
- "Ja, ganz genau! Es ist schon skandalös, welch erheblich riesengroßens Team den "in seiner Ausgewogenheit für die AfD untypischen" (sic!!!) Krah demontieren will." Wieso "genau"? Im Gegensatz zu deiner Aussage mit 3 Ausufezeichen habe ich nicht Krah pauschal als in seiner Ausgewogenheit untypisch für die AfD dargestellt, sondern diese eine Äußerung von ihm. Falls du hingegen tatsächlich Krah für für AfD-Verhältnisse untypisch ausgewogen hältst, reiht sich das nahtlos in etliche andere seltsame Behauptungen deines obigen Beitrags ein. "Nur gut, dass uns hier (...) 37.49... und (...) mit ihren sachkundigen und tiefgründigen Analysen und Expertisen die Lage zu durchschauen helfen." Ich helfe dir gern, wo ich kann, und halte diese Hilfe auch für nötig. Aber dein undifferenzierter Rant von oben spricht leider nicht dafür, dass sie mir bisher gelungen ist. --37.49.31.151 15:46, 23. Mai 2024 (CEST)
- Das bezieht sich immer noch auf die Weisheit 2001:6... mit dem großen Team darüber. Die Überschrift heißt "AfD – Gefahr für die Demokratie?", nicht die Detailgeschichte der Waffen-SS. Zur AfD musst du mir nicht beim Differenzieren helfen. Vor zehn Jahren war das noch möglich, inzwischen gibt es nur noch differenziertes Mimikry. Und jetzt helfe ich dir beim Differenzieren. Der RN und Marine Le Pen hatten schon nach Bekanntwerden des Adlon-Treffens in Potsdam und den "Remigrations"-Plänen ihre ernsthafte Verärgerung der AfD mitgeteilt, auch Krahs Pläne, dass 25 Millionen Menschen Deutschland zwangsweise verlassen sollen, wie er in seinem "Politik von rechts. Ein Manifest." schriftlich bekanntgab, sorgte für besonders viel Verärgerung. Wenn er in einer solchen Situation, kurz nach der selbstverordneten Wahlkampfpause, weil immer noch wegen des sehr begründete Verdachts ermittelt wird, dass er ein chinesischer Spion und vielleicht auch ein russischer ist, ausgerechnet in die leicht links der Mitte stehende Zeitung "La Repubblica" so etwas hineinbläst, ist er schon politisch extrem dämlich. Dafür muss er jetzt die Konsequenzen tragen, obwohl er AfD-Politiker ist, die gewöhnlich für nichts Konsequenzen und Verantwortung übernehmen müssen. Mir tut es um ihn aber schon wegen seiner 25-Millionen-Ankündigung kein bisschen Leid. Politiker einer Partei, die durch künstliche Empörungsblasen Nationalismus verbreiten und Einschüchterung und Diffamierung Andersdenkender und "Fremder" praktizieren, sollten nicht solche Steilvorlagen bieten, indem sie politisch wiederholt dermaßen kräftig auf die Harke treten.--89.12.5.175 16:41, 23. Mai 2024 (CEST)
- Aus deinem vorletzten Satz entnehme ich eher, dass sie es deiner Meinung nach sehr wohl sollten.;) "Das bezieht sich immer noch auf die Weisheit 2001:6... mit dem großen Team darüber." Da ich erwähnt und (wenn auch sinnentstellend) zitiert wurde und es so eingerückt war, bezog es sich wohl auch auf mich. "Die Überschrift heißt "AfD – Gefahr für die Demokratie?", nicht die Detailgeschichte der Waffen-SS." Ja, und? Du hast (dazwischendrängelnderweise) die SS-Männer hier eingebracht, dann dürfen sie wohl auch hier mit dir diskutiert werden, auch von mir. "Zur AfD musst du mir nicht beim Differenzieren helfen. Vor zehn Jahren war das noch möglich, inzwischen gibt es nur noch differenziertes Mimikry." Differenzieren ist immer gut. Aber ich habe ja sogar nur bezüglich dieser einen Äußerung von Krah differenziert. Wenn bereits das bei dir ein bis zwei Rants mit jeder Menge Strohmannargumenten auslöst, ist es schon bedenklich. "Der RN und Marine Le Pen (...) viel Verärgerung." War mir alles bekannt, du trägst Eulen nach Athen. Aber das ändert kein Jota an der Richtigkeit meines Beitrags zu Krahs SS-Äußerung. --37.49.31.151 17:14, 23. Mai 2024 (CEST)
- Das bezieht sich immer noch auf die Weisheit 2001:6... mit dem großen Team darüber. Die Überschrift heißt "AfD – Gefahr für die Demokratie?", nicht die Detailgeschichte der Waffen-SS. Zur AfD musst du mir nicht beim Differenzieren helfen. Vor zehn Jahren war das noch möglich, inzwischen gibt es nur noch differenziertes Mimikry. Und jetzt helfe ich dir beim Differenzieren. Der RN und Marine Le Pen hatten schon nach Bekanntwerden des Adlon-Treffens in Potsdam und den "Remigrations"-Plänen ihre ernsthafte Verärgerung der AfD mitgeteilt, auch Krahs Pläne, dass 25 Millionen Menschen Deutschland zwangsweise verlassen sollen, wie er in seinem "Politik von rechts. Ein Manifest." schriftlich bekanntgab, sorgte für besonders viel Verärgerung. Wenn er in einer solchen Situation, kurz nach der selbstverordneten Wahlkampfpause, weil immer noch wegen des sehr begründete Verdachts ermittelt wird, dass er ein chinesischer Spion und vielleicht auch ein russischer ist, ausgerechnet in die leicht links der Mitte stehende Zeitung "La Repubblica" so etwas hineinbläst, ist er schon politisch extrem dämlich. Dafür muss er jetzt die Konsequenzen tragen, obwohl er AfD-Politiker ist, die gewöhnlich für nichts Konsequenzen und Verantwortung übernehmen müssen. Mir tut es um ihn aber schon wegen seiner 25-Millionen-Ankündigung kein bisschen Leid. Politiker einer Partei, die durch künstliche Empörungsblasen Nationalismus verbreiten und Einschüchterung und Diffamierung Andersdenkender und "Fremder" praktizieren, sollten nicht solche Steilvorlagen bieten, indem sie politisch wiederholt dermaßen kräftig auf die Harke treten.--89.12.5.175 16:41, 23. Mai 2024 (CEST)
- "Ja, ganz genau! Es ist schon skandalös, welch erheblich riesengroßens Team den "in seiner Ausgewogenheit für die AfD untypischen" (sic!!!) Krah demontieren will." Wieso "genau"? Im Gegensatz zu deiner Aussage mit 3 Ausufezeichen habe ich nicht Krah pauschal als in seiner Ausgewogenheit untypisch für die AfD dargestellt, sondern diese eine Äußerung von ihm. Falls du hingegen tatsächlich Krah für für AfD-Verhältnisse untypisch ausgewogen hältst, reiht sich das nahtlos in etliche andere seltsame Behauptungen deines obigen Beitrags ein. "Nur gut, dass uns hier (...) 37.49... und (...) mit ihren sachkundigen und tiefgründigen Analysen und Expertisen die Lage zu durchschauen helfen." Ich helfe dir gern, wo ich kann, und halte diese Hilfe auch für nötig. Aber dein undifferenzierter Rant von oben spricht leider nicht dafür, dass sie mir bisher gelungen ist. --37.49.31.151 15:46, 23. Mai 2024 (CEST)
- Es ist schon kurios, dass Krah letztendlich ausgerechnet wegen einer grundsätzlich zutreffenden und in ihrer Ausgewogenheit für die AfD untypischen Aussage von ihr kaltgestellt wird. Dass von einer siebenstelligen Anzahl SS-Angehöriger nicht ausnahmslos alle Verbrecher gewesen sein können, liegt schon aus statistischen Gründen nahe. Wir haben allein 5 Artikel über Mitglieder der Bekennenden Kirche in der SS. Und zwangsweise Eingezogene oder nach lebenslanger Gehirnwäsche ziemlich schuldlos fanatisierte Jugendliche wird es auch gegeben haben. --37.49.31.151 13:43, 23. Mai 2024 (CEST)
- Jawoll! Jetzt gehört auch der französische rechtspopulistische bis rechtsextreme "Rassemblement National" unter Marine Le Ren zu dem großen Team, der die arme unschuldige AfD schädigen will. Nur das arme Opfer Maximilian Krah trägt überhaupt keine Schuld, als er so blöd war, ausgerechnet der italienischen La Repubblica zu erzählen, dass nicht alle SS-Männer so schlimm waren. Eindeutig ist auch der AfD-Parteivorstand auch Teil des Teams, weil es Auftrittsverbot gegen Krah verhängte! Und außerdem der Krah und der Bystron und die edlen Herrschaften in der Adlon-Villa in Potsdam! Das ist ein sehr, sehr großes Team.--89.12.168.47 22:39, 22. Mai 2024 (CEST)
- Was ist denn das für ein Team? Dein Kommentar klingt als wären die Illuminati oder ähnliche beteiligt ...Sicherlich Post 13:19, 15. Mai 2024 (CEST)
- +1 Klingt nach Soros-, NWO- und Bilderberg-Propaganda bei compact. In Wirklichkeit sind die Erkenntnisse um "Remigration" auf der Konferenz in der Adlon-Villa in Potsdam, die Zusammenarbeit mit Sellner und den Identitären und anderen Nazis, die Agentenarbeit von Bystroň und Krahs Mitarbeiter nur kleine Ausschnitte des systemischen Grundproblems. Da ist viel mehr bekannt, mehrere AfD-Politiker haben die Remigrationspläne deutlich bekräftigt, darunter Krah und Höcke, auch das Umfeld von Beatrix von Storch und Markus Frohnmaier sind erwiesenermaßen russisch geschmierte Landesverräter. Das hat System und das Problem ist nicht ein geheimnisvolles Fantasie-Team oder das Timing, sondern die AfD selbst. Sie trägt für den systemischen Landesverrat die Verantwortung,.
- Alle Politiker tragen für ihre Handllungen Verantwortung und müssen in Demokratien diese tragen und die Konsequenzen akzeptieren. Es sei denn, sie sind geistig noch nicht ausgereift, wie Minderjährige. So verhalten sie sich zwar immer so, aber Blicke in den Spiegel würden besonders ihnen sehr deutlich zeigen, dass dieses Ausnahmekriterium schon sehr, sehr lange nicht gilt.--217.69.243.85 13:48, 15. Mai 2024 (CEST)
- Die AfD ist nicht das Problem. Die AfD ist ein Symptom. Das Problem sind die 30% der Bundesbürger, welche den oben von mir angeführten Satz von Frau von Storch sofort unterschreiben würden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:03, 15. Mai 2024 (CEST)
- Jep. Das Problem ist nicht die sichtbare Spitze des Eisbergs, sondern die breite Basis, die ihn trägt. --Gunnar (Diskussion) 09:10, 18. Mai 2024 (CEST)
- Die AfD ist nicht das Problem. Die AfD ist ein Symptom. Das Problem sind die 30% der Bundesbürger, welche den oben von mir angeführten Satz von Frau von Storch sofort unterschreiben würden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:03, 15. Mai 2024 (CEST)
- Die AfD kommt nicht einmal ansatzweise auf 30%, sondern nur auf wenig mehr als die Hälfte davon. Und darunter sind dann auch noch eine Menge Leute, die die Partei aus Protest oder Ahnungslosigkeit wählen, jedoch bzgl. ihrer politischen Ansichten nicht rechtsextrem sind.--77.11.42.232 18:16, 18. Mai 2024 (CEST)
- Zur Zeit ist das (noch) so. Aber das Wählerpotential der AfD liegt locker bei 30%. Die Unzufriedenheit vieler Menschen in der Bundesrepublik mit unserem politischen System wird immer noch unterschätzt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:51, 19. Mai 2024 (CEST)
- Die AfD kommt nicht einmal ansatzweise auf 30%, sondern nur auf wenig mehr als die Hälfte davon. Und darunter sind dann auch noch eine Menge Leute, die die Partei aus Protest oder Ahnungslosigkeit wählen, jedoch bzgl. ihrer politischen Ansichten nicht rechtsextrem sind.--77.11.42.232 18:16, 18. Mai 2024 (CEST)
- Das glaube ich nicht. Zunächst hat Frau Storch in ihrem Zitat oben vergessen zu erwähnen "... dass Corona nur eine leichte Grippe ist...".
- Als die Fridays-for-Future-Demonstrationen ein wissenschaftlich seit 150 Jahren bewiesenes Problem poltisch aufbrachten, war die AfD, aufgeschreckt aus ihrer Migrationspropaganda, erst einmal ratlos und einige schlugen vor, den konsequenten Klimaschutz ins Parteiprogramm aufzunehmen. Erst als die deutsche Regierung Merkel das aufnahm, oder besser weglobte, stellten sie sich dagegen und Frau v. Stroch erzählte allen Ernstes, die Sonne scheint zu doll. Noch besser ließ es sich bei COVID-19 beobachten. Als noch nicht viel unternommen wurde, forderte Weidel, unverzüglich die Grenzen zu schließen und Quarantänen zu verhängen. Als es weltweit geschah, stellten sich alle Rechtspopulisten wutschäumend dagegen. Nur in einem Land nicht, in Schweden. Warum wohl? Rechtspopulismus funktioniert anders, immer dagegen sein und behaupten, das Problem gäbe es nicht, sei eine Erfindung finsterer Verschwörungen. Zu allen diesen Punkten hatte die AfD 2013/14 überhaupt keine Meinung, erst dagegen entstand eine. Das Problem ist eher, dass es eine minderbegabte Minderheit in der Bevölkerung gibt, die sich von irgendwelchen vorher fremden Themen durch Verschwörungstheorien in den Neuen Medien triggern lassen. Verschwörungstheorien funktionieren wie Drogen, einmal eine genommen, wollen sie immer mehr. Wenn du die Verschwörung mit Bill Gates und der WHO geglaubt hast, glaubst du mehr, wie 2001:1688... oben und viele andere. Ein kleiner Teil der Bevölkerung lässt sich abrichten wie die Schäferhunde. Aber die Abrichter haben noch ganz andere Ziele aus dem Nazi- und FSB-Putin-Milieu.--217.69.243.85 14:41, 15. Mai 2024 (CEST)
- Nun, wenn die Anliegen (mindestens für sich selbst, und die meisten um sich rum) gravierend sind, und man sieht, dass "die Politik" das ignoriert/das nicht erstnimmt/das Problem verleugnet/die Problemanden verspottet, kann halt Fundamentaloppositionshaltung entstehen. --Hareinhardt (Diskussion) 17:55, 15. Mai 2024 (CEST)
- Welches Anliegen der letzten Jahre meinst du? Dass die syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge in Wirklichkeit keine Kriegsflüchtlinge sind, sondern Wirtschaftseinwanderer, die in unser Sozialsystem wollen? Dass es die Klimaerwärmung nicht gibt? Dass es COVID-19 nicht gibt oder nur eine leichte Grippe ist? Dass die USA den Krieg in der Ukraine verschuldet haben, als Putin den Angriffsbefehl gegen die Ukraine gab? Oder dass eine satanistische Politikerelite in einer speziellen Pizzeria in Washington Kinder tätet? Besonders QAnon zeigt, dass keine Behauptung dumm genug sein kann, nicht noch von irgendeinem Umfeld geglaubt zu werden.--78.55.189.150 20:52, 15. Mai 2024 (CEST)
- Nun, wenn die Anliegen (mindestens für sich selbst, und die meisten um sich rum) gravierend sind, und man sieht, dass "die Politik" das ignoriert/das nicht erstnimmt/das Problem verleugnet/die Problemanden verspottet, kann halt Fundamentaloppositionshaltung entstehen. --Hareinhardt (Diskussion) 17:55, 15. Mai 2024 (CEST)
- Wenn ein Kind in der Schule von vielen gemobbt wird, steckt dann eine hierarchische Organisation dahinter, die ganz oben von einem Kind geleitet wird? Wenn ganz viele Zeitungen auf einmal von Horrorclowns schreiben, bedeutet das, dass es oben einen gibt, der diese Verschöwrung orchestriert? Es ist schade, dass so viele im Verschwörungstheoretiker-Jägerwahn verfangen sind. Das ist mindestens genauso schlimm wie ein Verschwörungswahn. Du sagst 'Alle Politiker tragen für ihre Handllungen Verantwortung'. Warum haben die Zeitungen denn nicht geschrieben, für was konkret Höcke verurteilt wurde und welche Verantwortung er tragen muss? Ich kann dir sagen warum man das verschweigt: weil der Vorwurf gegen ihn lächerlich und peinlich ist. Wenn jemand von der CSU diesen Satz gesagt hätte wäre er sicher nicht angeklagt worden. --2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E 21:44, 15. Mai 2024 (CEST)
- Die von Herrn Höcke verwendete Parole, der Wahlspruch der SA ist bekanntermaßen strafbewehrt genauso wie andere bekannte Symbole und Losungen aus der NS-Diktatur. Dass dir diese Symbole nicht bekannt sind kann sein, es ändert aber nichts an deren Strafbarkeit. Herr Höcke aka Landolf Ladig weiß dass auch, denn unter Nazis ist man da i.d.R. rechtlich gut informiert. Ich denke nicht, dass jemand von der CSU diesen Satz verwenden würde, denn die CSU ist viel aber ganz sicher keine Nazipartei. Sollte ein CSUler die Dummheit gehabt haben den Satz zu verwenden würde hier genauso ermittelt und im Gegensatz zur AfD wäre der betreffende CSUler wohl recht zügig aus der Partei ausgeschlossen. Übrigends schreiben die Medien ja konkret für was Herr Höcke verurteilt wurde, so z.B. die Tagesschau: Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke ist wegen des Verwendens einer verbotenen NS-Parole zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Das Landgericht in Halle an der Saale verhängte gegen Höcke eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 13.000 Euro - 100 Tagessätze von je 130 Euro.
- Dem Urteil zufolge hatte der AfD-Politiker bei einer Wahlkampfveranstaltung in Merseburg vor drei Jahren eine verbotene Parole der nationalsozialistischen SA geäußert. Damit erfüllte er den Straftatbestand des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
- Ich finde unsere Gesetzgebung im Übrigen weder lächerlich noch peinlich, sondern sogar extrem sinnvoll, denn ich möchte nicht in einem Deutschland leben in dem Nazis ungestraft Naziparolen verbreiten dürfen. Ich würde mich im Übrigen sehr freuen, wenn diese Gesetzgebung noch bei anderen Politextremismusbereichen breiter Anwendung finden würde, so denke ich dass das ein probates Mittel wäre um z.B. den in Hamburg versammelten Kalifatsfans beizukommen. Nicht umsonst heisst der § 86a ja mittlerweile Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen. -- Nasir Wos? 07:24, 16. Mai 2024 (CEST)
- "Dass dir diese Symbole nicht bekannt sind kann sein, es ändert aber nichts an deren Strafbarkeit." Es kommt schon auf den Kontext und damit auf den Einzelfall an. SPD-Werber Karpinski und die taz sind meines Wissens weder angeklagt noch als Nazis verurteilt worden. [40][41][42][43] --37.49.31.151 08:19, 16. Mai 2024 (CEST)
- Niemand hat behauptet es käme nicht auf den Kontext an, schließlich leben wir in einem liberalen Rechtsstaat. Dass Herr Höcke die Parole im strafrechtlich relevanten Kontext verwendet hat ist nun in erster Instanz festgestellt. Ich denke auch nix, dass sich an der gerichtlichen Einschätzung in zweiter Instanz was ändern wird. Du kannst es gerne unangemessen finden, dass ein Nazi für Naziparolen verurteilt wird. Ich denke nur, dass es sehr viele Menschen gibt die das gänzlich anders sehen. Weder kann ich deiner Meinung in der Sache folgen, noch denke ich, dass es eine Mehrheit dafür gibt Nazis ungestraft Naziparolen verbreiten zu lassen. Das finde ich im Übrigen sehr erfreulich, schließlich möchte ich das unser Staat die freiheitlich-demokratische Grundordnung wehrhaft bewahrt. -- Nasir Wos? 09:29, 16. Mai 2024 (CEST)
- Du hast da was verwechselt. Ich bin nicht identisch mit der Mannheimer 1&1-Versatel-IPv6 2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E, das ist jemand anders als ich mit meiner Linkenheimer Vodafone-IPv4. Zu Höcke hatte ich mich also bisher hier überhaupt nicht positioniert. "Niemand hat behauptet es käme nicht auf den Kontext an," Du hattest mit "Dass dir diese Symbole nicht bekannt sind kann sein, es ändert aber nichts an deren Strafbarkeit" eine pauschale Strafbarkeit der Äußerung suggeriert, selbst bei Unwissen des Äußernden über die nationalsozialistische Verwendung oder Bedeutung. Ohne dieses Wissen kann aber der Kontext durch den Äußernden gar nicht hergestellt worden sein. --37.49.31.151 13:00, 16. Mai 2024 (CEST)
- Richtig, und deswegen hat der Staatsanwalt ja behauptet, Höcke hätte diese Formulierung vorsätzlich und mit Wissen verwendet. --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 14:16, 16. Mai 2024 (CEST)
- Nicht nur der Staatsanwalt, auch das Urteil der Richter.--77.183.112.62 14:29, 16. Mai 2024 (CEST)
- Du solltest sinnerfassend lesen lernen. Dass IP 2001x nicht weiß dass die Losung der SA strafbar ist ändert nix an der Strafbarkeit der Verwendung durch Herrn Höcke. Dessen Schutzbehauptung er habe das als studierter Historiker und orthodoxer Nazi (s. Landolf Ladig) auch nicht gewusst ist eine humoristisch sehr wertvolle Schutzbehauptung, der das Gericht zu Recht nicht gefolgt ist. -- Nasir Wos? 05:27, 17. Mai 2024 (CEST)
- Die Verwendung der Parole als Parole(!!!) mag zwar als Volksverhetzung gelten. Nicht aber jegliche Verwendung dieser 3 Wörter! --2001:16B8:B893:A000:7E41:4ED8:DE61:13DC 08:05, 17. Mai 2024 (CEST)
- Herr Höcke wurde nicht wegen § 130 StGB (Volksverhetzung) verurteilt, sondern nach § 86a StGB, den ich obig schon verlinkt hatte. Du bringst also die Begriffe durcheinander. Herr Höcke hat eine verbotene Parole der SA in einer Rede verwendet. Wo du da die Nichterfüllung des § 86a StGB siehst wird auf ewig dein Geheimnis bleiben. -- Nasir Wos? 18:33, 17. Mai 2024 (CEST)
- Die Verwendung der Parole als Parole(!!!) mag zwar als Volksverhetzung gelten. Nicht aber jegliche Verwendung dieser 3 Wörter! --2001:16B8:B893:A000:7E41:4ED8:DE61:13DC 08:05, 17. Mai 2024 (CEST)
- Richtig, und deswegen hat der Staatsanwalt ja behauptet, Höcke hätte diese Formulierung vorsätzlich und mit Wissen verwendet. --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 14:16, 16. Mai 2024 (CEST)
- Du hast da was verwechselt. Ich bin nicht identisch mit der Mannheimer 1&1-Versatel-IPv6 2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E, das ist jemand anders als ich mit meiner Linkenheimer Vodafone-IPv4. Zu Höcke hatte ich mich also bisher hier überhaupt nicht positioniert. "Niemand hat behauptet es käme nicht auf den Kontext an," Du hattest mit "Dass dir diese Symbole nicht bekannt sind kann sein, es ändert aber nichts an deren Strafbarkeit" eine pauschale Strafbarkeit der Äußerung suggeriert, selbst bei Unwissen des Äußernden über die nationalsozialistische Verwendung oder Bedeutung. Ohne dieses Wissen kann aber der Kontext durch den Äußernden gar nicht hergestellt worden sein. --37.49.31.151 13:00, 16. Mai 2024 (CEST)
- Niemand hat behauptet es käme nicht auf den Kontext an, schließlich leben wir in einem liberalen Rechtsstaat. Dass Herr Höcke die Parole im strafrechtlich relevanten Kontext verwendet hat ist nun in erster Instanz festgestellt. Ich denke auch nix, dass sich an der gerichtlichen Einschätzung in zweiter Instanz was ändern wird. Du kannst es gerne unangemessen finden, dass ein Nazi für Naziparolen verurteilt wird. Ich denke nur, dass es sehr viele Menschen gibt die das gänzlich anders sehen. Weder kann ich deiner Meinung in der Sache folgen, noch denke ich, dass es eine Mehrheit dafür gibt Nazis ungestraft Naziparolen verbreiten zu lassen. Das finde ich im Übrigen sehr erfreulich, schließlich möchte ich das unser Staat die freiheitlich-demokratische Grundordnung wehrhaft bewahrt. -- Nasir Wos? 09:29, 16. Mai 2024 (CEST)
- "Dass dir diese Symbole nicht bekannt sind kann sein, es ändert aber nichts an deren Strafbarkeit." Es kommt schon auf den Kontext und damit auf den Einzelfall an. SPD-Werber Karpinski und die taz sind meines Wissens weder angeklagt noch als Nazis verurteilt worden. [40][41][42][43] --37.49.31.151 08:19, 16. Mai 2024 (CEST)
- "Du solltest sinnerfassend lesen lernen. Dass IP 2001x nicht weiß dass die Losung der SA strafbar ist ändert nix an der Strafbarkeit der Verwendung durch Herrn Höcke." Wo soll denn bitte gestanden haben, dass die IP das nicht wisse? Geschweige denn, dass sie der Meinung sei, ihre eigene Unkenntnis der diesbezüglichen Gesetzeslage würde eine Strafbarkeit bei Höcke ausschließen? Anscheinend bin nicht ich diejenige Person von uns beiden, die Tipps zum "sinnerfassend lesen lernen" braucht. --37.49.31.151 13:00, 17. Mai 2024 (CEST)
- Ich schrieb IMHO sehr eindeutig: Dass dir diese Symbole nicht bekannt sind kann sein, es ändert aber nichts an deren Strafbarkeit. (Adressat eindeutig IP 2001xxx). Die Unwissenheit der IP ob der Parole, ihrer Bedeutung und ihrer Strafbarkeit schloss ich aus dem Satz: Ich kann dir sagen warum man das verschweigt: weil der Vorwurf gegen ihn lächerlich und peinlich ist. Deswegen habe ich ja auch den § 86a StGB und eine reputable Quelle zur Strafbarkeit der SA-Losung verlinkt. -- Nasir Wos? 17:44, 17. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe die von dir zitierte Äußerung der 2001er-IP eher so verstanden, dass sie für diesen Fall in Merseburg den Straftatbestand nicht als erfüllt ansah, ohne in anderen Fällen (offensichtliche Benutzung im Nazi-Sinne) die grundsätzliche Strafbarkeit ausschließen zu wollen. --37.49.31.151 18:08, 17. Mai 2024 (CEST)
- Tja textbasierte Onlinekommunikation kann häufig zu Missverständnissen führen. Ob die IP tatsächlich so eine feinsinnige Argumentation verfolgt hat, werden wir wahrscheinlich nie endgültig herausfinden. Angesichts der weiter unten stehenden Wortmeldungen der IP vom angeblichen Naziwahn der Deutschen bin ich da eher skeptisch. ---- Nasir Wos? 18:15, 17. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe die von dir zitierte Äußerung der 2001er-IP eher so verstanden, dass sie für diesen Fall in Merseburg den Straftatbestand nicht als erfüllt ansah, ohne in anderen Fällen (offensichtliche Benutzung im Nazi-Sinne) die grundsätzliche Strafbarkeit ausschließen zu wollen. --37.49.31.151 18:08, 17. Mai 2024 (CEST)
- Ich schrieb IMHO sehr eindeutig: Dass dir diese Symbole nicht bekannt sind kann sein, es ändert aber nichts an deren Strafbarkeit. (Adressat eindeutig IP 2001xxx). Die Unwissenheit der IP ob der Parole, ihrer Bedeutung und ihrer Strafbarkeit schloss ich aus dem Satz: Ich kann dir sagen warum man das verschweigt: weil der Vorwurf gegen ihn lächerlich und peinlich ist. Deswegen habe ich ja auch den § 86a StGB und eine reputable Quelle zur Strafbarkeit der SA-Losung verlinkt. -- Nasir Wos? 17:44, 17. Mai 2024 (CEST)
- "Du solltest sinnerfassend lesen lernen. Dass IP 2001x nicht weiß dass die Losung der SA strafbar ist ändert nix an der Strafbarkeit der Verwendung durch Herrn Höcke." Wo soll denn bitte gestanden haben, dass die IP das nicht wisse? Geschweige denn, dass sie der Meinung sei, ihre eigene Unkenntnis der diesbezüglichen Gesetzeslage würde eine Strafbarkeit bei Höcke ausschließen? Anscheinend bin nicht ich diejenige Person von uns beiden, die Tipps zum "sinnerfassend lesen lernen" braucht. --37.49.31.151 13:00, 17. Mai 2024 (CEST)
- +1 Das hat aber niemand von der CSU gesagt, das ist schon lange bekanntermaßen strafbar. Peinlich ist eher, dass es in Deutschland wieder Politiker gibt, die Slogans und Ziele einer Bewegung kopieren, die auch Deutschland schon einmal mit Anlauf gegen die Wand gefahren hat und das gerne wiederholen wollen. Es ist sehr sinnvoll das zu verbieten, so verplempern sie wie 2001:1688... ihre Energie darauf, wehleidige Vorträge zu halten, in wie vielen Kulturen eine Swastika schon gefunden wurde und wiee harmlos sie aussieht, welch unendlicher kUlturverlust ihr Verbot ist, denn wirklich neue Ideen haben sie nicht.--77.183.112.62 08:07, 16. Mai 2024 (CEST)
- Muß ich euch wirklich aufklären oder stellt ihr euch vorsätzlich dumm? Es dürfte doch wohl klar sein, dass "Alles für Deutschland" nur als einzelstehende Parole öffentlich geäussert strafbewehrt ist. Wenn ein Politiker sagt "Wir tun alles für Deutschland und Europa", dann ist das nicht strafbar. Oder wollt ihr ernsthaft das Gegenteil behaupten? --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 08:54, 16. Mai 2024 (CEST)
- Das hat Höcke bekanntlich nicht wie im zweiten Beispiel geäußert, sondern genau wie zuerst in öffentlichen politischen Reden skandiert und und auch skandieren lassen.--77.183.112.62 09:50, 16. Mai 2024 (CEST)
- Höcke hat 2021 am Ende einer Rede gesagt: "Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland". Oder hast du andere Quellen? Höcke wird in Revision gehen und natürlich gewinnen. Wetten nehme ich gerne an. --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 14:14, 16. Mai 2024 (CEST)
- Sieht nicht gut aus, bei diesem charkteristischen Grinsen, das Nazis immer zeigen, wenn sie Verbote zu umgehen suchen, könnte die Revision sogar abgelehnt werden. Das haben die Richter auch gesehen, wie auch diese seit langem bekannten Aufnahmen. Was hat der arme Opfermann nochmal studiert???--77.183.112.62 14:29, 16. Mai 2024 (CEST)
- Die Arbeit ist getan, der Ruf von Höcke und der AfD massiv geschädigt. Was nun passiert interessiert niemanden mehr. Wenn der irgendwann im Januar 2025 freigesprochen wird, wird das nur eine kleine Randnotiz sein. --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 21:48, 16. Mai 2024 (CEST)
- Vollkommen richtige Entscheidung des Gerichts und ein untauglicher Versuch Herrn Höckes hier bekannte Naziparolen schlecht getarnt straffrei wieder unter die Leute zu bringen. -- Nasir Wos? 18:41, 17. Mai 2024 (CEST)
- Sieht nicht gut aus, bei diesem charkteristischen Grinsen, das Nazis immer zeigen, wenn sie Verbote zu umgehen suchen, könnte die Revision sogar abgelehnt werden. Das haben die Richter auch gesehen, wie auch diese seit langem bekannten Aufnahmen. Was hat der arme Opfermann nochmal studiert???--77.183.112.62 14:29, 16. Mai 2024 (CEST)
- Höcke hat 2021 am Ende einer Rede gesagt: "Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland". Oder hast du andere Quellen? Höcke wird in Revision gehen und natürlich gewinnen. Wetten nehme ich gerne an. --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 14:14, 16. Mai 2024 (CEST)
- Das hat Höcke bekanntlich nicht wie im zweiten Beispiel geäußert, sondern genau wie zuerst in öffentlichen politischen Reden skandiert und und auch skandieren lassen.--77.183.112.62 09:50, 16. Mai 2024 (CEST)
- Muß ich euch wirklich aufklären oder stellt ihr euch vorsätzlich dumm? Es dürfte doch wohl klar sein, dass "Alles für Deutschland" nur als einzelstehende Parole öffentlich geäussert strafbewehrt ist. Wenn ein Politiker sagt "Wir tun alles für Deutschland und Europa", dann ist das nicht strafbar. Oder wollt ihr ernsthaft das Gegenteil behaupten? --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 08:54, 16. Mai 2024 (CEST)
- +1 Das hat aber niemand von der CSU gesagt, das ist schon lange bekanntermaßen strafbar. Peinlich ist eher, dass es in Deutschland wieder Politiker gibt, die Slogans und Ziele einer Bewegung kopieren, die auch Deutschland schon einmal mit Anlauf gegen die Wand gefahren hat und das gerne wiederholen wollen. Es ist sehr sinnvoll das zu verbieten, so verplempern sie wie 2001:1688... ihre Energie darauf, wehleidige Vorträge zu halten, in wie vielen Kulturen eine Swastika schon gefunden wurde und wiee harmlos sie aussieht, welch unendlicher kUlturverlust ihr Verbot ist, denn wirklich neue Ideen haben sie nicht.--77.183.112.62 08:07, 16. Mai 2024 (CEST)
Die AfD ist keine Gefahr für die Demokratie, weil die riesige Zahl der Abgeordneten von CDU, SPD, FDP etc kommt. Demokratisch sozialisiert. Das echte Problem werde eher Gangviertel werden.--H. Adagio (Diskussion) 06:24, 16. Mai 2024 (CEST)
- Seinen Ruf hat er von Anfang an mit seinen Reden, Programmen, Auftritten, dem Buch "Nicht zweimal in denselben Fluss" ruiniert und zielgerichtet die Einordnung als Nazi bestätigt. Jetzt muss er nur noch die Verantwortung, die Konsequenzen dafür tragen, wie alle Politiker, alle reifen, erwachsenen Manschen.--77.183.141.19 08:33, 17. Mai 2024 (CEST)
- Es geht darum den Ruf Höckes und der AfD zu schädigen, auch bei den AfD-Wählern. Um nichts anderes geht es. Und die Maßnahmen dafür sind perfekt getimed für die kommende Wahl. Höckes Ruf bei treuen CSU-Wählern oder Grünen ist völlig wurscht.... --2001:16B8:B893:A000:7E41:4ED8:DE61:13DC 15:37, 17. Mai 2024 (CEST)
- Klar, alles eine große Verschwörung. Gut, er hätte auch einfach auf die Parole verzichten können, wenn deren Verwendung und die daraus folgende Verurteilung seinen Ruf schaden. Aber das wollte er nicht, vermutlich, weil er glaubt, dass ihm das langfristig bei seinen Zielen nützt. Ansonsten hätte er auch einfach auf die wiederholte Verwendung verzichten können und erklären können, es wäre ein Versehen gewesen und es tue ihm Leid. Dann wäre Verfahren ziemlich sicher ohne Verhandlung eingestellt worden. Aber auch das wollte er nicht - aus genau den genannten Gründen.--77.11.42.232 18:22, 18. Mai 2024 (CEST)
- Hat es Adenauer mit der SPD anders gemacht? Amt Gehlen? --H. Adagio (Diskussion) 08:27, 19. Mai 2024 (CEST)
- Klar, alles eine große Verschwörung. Gut, er hätte auch einfach auf die Parole verzichten können, wenn deren Verwendung und die daraus folgende Verurteilung seinen Ruf schaden. Aber das wollte er nicht, vermutlich, weil er glaubt, dass ihm das langfristig bei seinen Zielen nützt. Ansonsten hätte er auch einfach auf die wiederholte Verwendung verzichten können und erklären können, es wäre ein Versehen gewesen und es tue ihm Leid. Dann wäre Verfahren ziemlich sicher ohne Verhandlung eingestellt worden. Aber auch das wollte er nicht - aus genau den genannten Gründen.--77.11.42.232 18:22, 18. Mai 2024 (CEST)
- Es geht darum den Ruf Höckes und der AfD zu schädigen, auch bei den AfD-Wählern. Um nichts anderes geht es. Und die Maßnahmen dafür sind perfekt getimed für die kommende Wahl. Höckes Ruf bei treuen CSU-Wählern oder Grünen ist völlig wurscht.... --2001:16B8:B893:A000:7E41:4ED8:DE61:13DC 15:37, 17. Mai 2024 (CEST)
- Seinen Ruf hat er von Anfang an mit seinen Reden, Programmen, Auftritten, dem Buch "Nicht zweimal in denselben Fluss" ruiniert und zielgerichtet die Einordnung als Nazi bestätigt. Jetzt muss er nur noch die Verantwortung, die Konsequenzen dafür tragen, wie alle Politiker, alle reifen, erwachsenen Manschen.--77.183.141.19 08:33, 17. Mai 2024 (CEST)
- Alle US-Republikaner des rechten Flügels, oder Victor Orbán, Jarosław Kaczyński, Robert Fico, Janez Janša sind auch demokratisch sozialisiert. Dann müssen wir uns keine Sorgen machen. Meinungsfreiheit hin oder her ist es immer unglaubwürdig, mit einer Zeile im Internet aus dem Bauch heraus schlauer zu sein, als tausende Seiten Verfassungsschutzberichte, mehrere Gerichtsurteile und Regalkilometer politikwissenschaftlicher Expertendebatte. Dass es in Zukunft noch ein weiteres Problem geben könnte (Prognosen sind immer unzuverlässig) widerlegt nicht diese Beobachtungen, Forschungen und Urteile.--77.183.112.62 11:39, 16. Mai 2024 (CEST)
- Trump ist nicht besonders rechts, man muß da Gerede und Politik auseinanderhalten: militant rechte Jouralisten (z.B. bei Taki's Magazine) können Trump nicht ausstehen. Ron DeSantis ist, soweit ich sehen kann, kein Antidemokrat. Ich denke auch, daß Höcke mit Nazisprüchen provoziert, Anhängern zuzwinkert usw. usf.. Es ist aber gar nicht so klar, daß "Alles für Deutschland", jedenfalls vor '33, so ein wichtiger (und genuiner) Nazi- Spruch war. Im Gegenteil, die SPD z.B. hatte tatsächlich einen ganz ähnliches Motto für ihre "Kampfverbände", die bürgerlichen Parteien waren sowieso extrem patriotisch.--Ralfdetlef (Diskussion) 20:26, 16. Mai 2024 (CEST)
- De Santis und Trump habe ich nicht erwähnt, oder? Der Trumpismus ist nationalistisch-konservativ, rechtspopulistisch, antidemokratisch und außenpolitisch isolationistisch, alles Merkmale aus dem weit rechten poltischen Spektrum Amerikas. Aber er ist kein Alt-Right, paktiert nur mit ihnen.
- Fico und Janša sind nicht wirklich rechts, gemeinsam haben sie die oben erwähnten ihre populistischen, antidemokratischen Einstellungen, um später bei gleichgeschalteter Presse, unterworfener Justiz und Benachteiligung und Einschüchterung Andersdenkender autokratisch durchregieren zu können.
- Dass die SPD in den 20er Jahren selten den Spruch "Alles für Deutschland" verwendet hat, mag sein, aber nicht nach der NS-Zeit und nachdem Nazis den klassischen SA-Spruch wieder verwendeten, er deshalb verboten wurde. Aber das klassische "Motto", der Leitspruch des Reichsbanner Schwarz-Rot-Golds war "Einigkeit und Recht und Freiheit". Beim nächsten mal solltest du aber die für das Urteil in Halle wenig interessante Bild vor 1933 nicht nur auf Ansgar Neuhof von der "Achse des Guten" und "Tichys Einblick" allein fußen.
- Bei Höcke ist aber vielfach erwiesen, dass er nicht aus Kalkül mit rechtsaußen spielt, sondern ein rechtsextremer Nazi ist, siehe auch neben vielen anderen das Video von 2010 oben.--77.183.112.62 22:40, 16. Mai 2024 (CEST)
- Du verwechselst rechts mit rechts. 1970 bezeichnete "rechts" eine politische Einstellung. Heuzutunge heißt "rechts": jemand stellt sich gegen den Mainstream. Dazu langt es schon zu behaupten, dass Corona-Impfungen nicht funktionieren. Und diese Aussage ist ja beweisbar unpolitisch. --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 21:52, 16. Mai 2024 (CEST)
- Politisch nicht automatisch, aber doch sehr dumm.--77.183.112.62 22:40, 16. Mai 2024 (CEST)
- "Es ist aber gar nicht so klar, daß "Alles für Deutschland", jedenfalls vor '33, so ein wichtiger (und genuiner) Nazi- Spruch war. Im Gegenteil, die SPD z.B. hatte" Ja, so ist das. Das Hakenkreuz bzw vorher Swastika war davor auch ganz unscheinbar. Ich weiß jetzt nicht ganz was damit ausgesagt werden soll. Wer heutzutage den Spruch oder das Hakenkreuz verwendet, kann sich damit schlecht herausreden. -Ani--176.6.10.50 23:34, 16. Mai 2024 (CEST)
- Alles Keulen, die man verwendet, um auf andere einzuschlagen. Um Nazis geht es doch gar nicht bei diesen uralten Nazi-Keulen. Das Spielchen ist doch jetzt schon über 70 Jahre alt. Gähn.... (abgesehen davon dass schon das Wort "Nazi" so eine Keule für Minderbemittelte ist, die eigentlich keine Ahnung haben, was ein Nationalsozialist ist) --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 00:18, 17. Mai 2024 (CEST)
- Doch genau um Nazis geht es. Es geht darum dass Nazis wie Herr Höcke (den man gerichtsfest einen Faschisten nennen darf weil er einer ist) hier nicht ungestraft Naziparolen verbreiten dürfen. Da gibts nichts dran zu deuteln und ich gehe sehr fest davon aus, dass Herrn Höckes Revisision erfolglos sein wird und freue mich darauf, dass das Urteil rechtskräftig wird. -- Nasir Wos? 05:32, 17. Mai 2024 (CEST)
- Ihr immer mit eurem Nazi- und Hitlerwahn. Nach 80 Jahren kommt immer noch täglich ein Film über Hitler. "Hitlers Frauen", "Hitlers geheime Verstecke", "Hitlers Superbauten", "Hitler privat: der Führer", "Hitlers Macht: der Aufsteiger". Und kein Tag vergeht, ohne dass die Medien über Nazis schreiben. Wann können die Deutschen endlich ihr größtes Idol vergessen? Ich glaube das größte Problem für die Deutschen ist, dass sie Hitler nie tot gesehen haben und sich von ihm verabscheiden konnten. Das hat mit der Zeit zu diesem psychotischen Wahn geführt. --2001:16B8:B893:A000:7E41:4ED8:DE61:13DC 15:47, 17. Mai 2024 (CEST)
- Wer ist ihr? ---- Nasir Wos? 18:13, 17. Mai 2024 (CEST)
- Es mag dir vielleicht seltsam vorkommen, aber Pauschalvorwürfe und Indifferenziertheit sorgen i.d.R. dafür dass der Adressat den Sender als unseriös wahrnimmt. Inwiefern du jetzt die Ausnahme dieser Regel darstellt, kannst du ja mal erläutern. -Ani--176.6.15.35 18:36, 17. Mai 2024 (CEST)
- Es ist jedenfalls nicht sinnvoll, die AfD mit der NSDAP gleichzusetzen, Frau Weidel mit Heinrich Himmler auf eine Stufe zu stellen und der Vorstellung anzuhängen, dass bei jeder AfD-Versammlung paramilitärische Paraden abgehalten werden. --H. Adagio (Diskussion) 14:49, 18. Mai 2024 (CEST)
- So oberflächlich ist hier sicher niemand. Für die wissenschaftliche Einordnung sind Nickelbrillen, Stechschritt oder Braunhemden nebensächlich, da existieren fundierte Kriterien.--89.14.188.104 00:52, 19. Mai 2024 (CEST)
- Das Führerprinzip existiert in der AfD nicht, es gibt auch nicht massenweise vorbestrafte Gewalttäter und nicht 100 Tote an jedem Wochenende. Die AfD unterhält keine Parteiarmee und die Gegnerschaft zur Zuwanderung wird im Kern nicht rassistisch begründet, sondern v.a. ökonomisch. Letzteres reicht nicht aus, um die AfD als Ganzheit als demokratiefeindlich anzusehen. Die demokratische Sozialisierung der meisten AfD-Mitglieder bei SPD; CDU etc. spricht eher dagegen. Kritik an der Zuwanderungspolitik und am Wohlfahrtsstaat, der über seine Verhältnisse lebt, ist per se nicht antidemokratisch. Man wird sich vor dem Verfassungsgericht schwer tun. --H. Adagio (Diskussion) 08:26, 19. Mai 2024 (CEST)
- Wäre die AfD nicht im Kern rassistisch und wäre die Hetze gegen Zuwanderer ökonomisch begründet, dann würde man nicht über die Deportation integrierter Menschen mit Migrationshintergrund schwadronieren, wie es die AfD intern - und kaum verklausuliert auch öffentlich - macht.--89.12.115.41 17:13, 19. Mai 2024 (CEST)
- Auf welches Protokoll berufst Du Dich? --H. Adagio (Diskussion) 18:08, 19. Mai 2024 (CEST)
- Wie kommst du auf ein Protokoll? --89.12.115.41 22:25, 19. Mai 2024 (CEST)
- Weil ich das schon gerne schwarz auf weiß hätte, ohne Zwischeninterpretation von Enthüllungsblättern und gerüchteweiser Berichterstattung. --H. Adagio (Diskussion) 08:42, 20. Mai 2024 (CEST)
- Wie kommst du auf ein Protokoll? --89.12.115.41 22:25, 19. Mai 2024 (CEST)
- Auf welches Protokoll berufst Du Dich? --H. Adagio (Diskussion) 18:08, 19. Mai 2024 (CEST)
- Wäre die AfD nicht im Kern rassistisch und wäre die Hetze gegen Zuwanderer ökonomisch begründet, dann würde man nicht über die Deportation integrierter Menschen mit Migrationshintergrund schwadronieren, wie es die AfD intern - und kaum verklausuliert auch öffentlich - macht.--89.12.115.41 17:13, 19. Mai 2024 (CEST)
- Das Führerprinzip existiert in der AfD nicht, es gibt auch nicht massenweise vorbestrafte Gewalttäter und nicht 100 Tote an jedem Wochenende. Die AfD unterhält keine Parteiarmee und die Gegnerschaft zur Zuwanderung wird im Kern nicht rassistisch begründet, sondern v.a. ökonomisch. Letzteres reicht nicht aus, um die AfD als Ganzheit als demokratiefeindlich anzusehen. Die demokratische Sozialisierung der meisten AfD-Mitglieder bei SPD; CDU etc. spricht eher dagegen. Kritik an der Zuwanderungspolitik und am Wohlfahrtsstaat, der über seine Verhältnisse lebt, ist per se nicht antidemokratisch. Man wird sich vor dem Verfassungsgericht schwer tun. --H. Adagio (Diskussion) 08:26, 19. Mai 2024 (CEST)
- So oberflächlich ist hier sicher niemand. Für die wissenschaftliche Einordnung sind Nickelbrillen, Stechschritt oder Braunhemden nebensächlich, da existieren fundierte Kriterien.--89.14.188.104 00:52, 19. Mai 2024 (CEST)
- Es ist jedenfalls nicht sinnvoll, die AfD mit der NSDAP gleichzusetzen, Frau Weidel mit Heinrich Himmler auf eine Stufe zu stellen und der Vorstellung anzuhängen, dass bei jeder AfD-Versammlung paramilitärische Paraden abgehalten werden. --H. Adagio (Diskussion) 14:49, 18. Mai 2024 (CEST)
- Ihr immer mit eurem Nazi- und Hitlerwahn. Nach 80 Jahren kommt immer noch täglich ein Film über Hitler. "Hitlers Frauen", "Hitlers geheime Verstecke", "Hitlers Superbauten", "Hitler privat: der Führer", "Hitlers Macht: der Aufsteiger". Und kein Tag vergeht, ohne dass die Medien über Nazis schreiben. Wann können die Deutschen endlich ihr größtes Idol vergessen? Ich glaube das größte Problem für die Deutschen ist, dass sie Hitler nie tot gesehen haben und sich von ihm verabscheiden konnten. Das hat mit der Zeit zu diesem psychotischen Wahn geführt. --2001:16B8:B893:A000:7E41:4ED8:DE61:13DC 15:47, 17. Mai 2024 (CEST)
- Doch genau um Nazis geht es. Es geht darum dass Nazis wie Herr Höcke (den man gerichtsfest einen Faschisten nennen darf weil er einer ist) hier nicht ungestraft Naziparolen verbreiten dürfen. Da gibts nichts dran zu deuteln und ich gehe sehr fest davon aus, dass Herrn Höckes Revisision erfolglos sein wird und freue mich darauf, dass das Urteil rechtskräftig wird. -- Nasir Wos? 05:32, 17. Mai 2024 (CEST)
- Alles Keulen, die man verwendet, um auf andere einzuschlagen. Um Nazis geht es doch gar nicht bei diesen uralten Nazi-Keulen. Das Spielchen ist doch jetzt schon über 70 Jahre alt. Gähn.... (abgesehen davon dass schon das Wort "Nazi" so eine Keule für Minderbemittelte ist, die eigentlich keine Ahnung haben, was ein Nationalsozialist ist) --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 00:18, 17. Mai 2024 (CEST)
- Trump ist nicht besonders rechts, man muß da Gerede und Politik auseinanderhalten: militant rechte Jouralisten (z.B. bei Taki's Magazine) können Trump nicht ausstehen. Ron DeSantis ist, soweit ich sehen kann, kein Antidemokrat. Ich denke auch, daß Höcke mit Nazisprüchen provoziert, Anhängern zuzwinkert usw. usf.. Es ist aber gar nicht so klar, daß "Alles für Deutschland", jedenfalls vor '33, so ein wichtiger (und genuiner) Nazi- Spruch war. Im Gegenteil, die SPD z.B. hatte tatsächlich einen ganz ähnliches Motto für ihre "Kampfverbände", die bürgerlichen Parteien waren sowieso extrem patriotisch.--Ralfdetlef (Diskussion) 20:26, 16. Mai 2024 (CEST)
- Lesenswert aus der NZZ:
- Mea culpa, mea maxima culpa. (kann jeder sieben mal aufsagen). LG 80.187.112.71 23:23, 22. Mai 2024 (CEST)
Aufschlussreiche Randnotiz noch:
Smartphone-Laienfrage; Rechner wird nicht erkannt
Seit einiger Zeit wird mein älteres Smartphone vom Rechner nicht mehr als Laufwerk erkannt. Soll wohl an der Buchse des Handys liegen, an verschiedenen Rechnern getestet. Kann man unter diesen Bedingungen whatsapps-Daten auf ein neues Handy bringen? Sorry für die Laienfrage. Lg --Doc Schneyder Disk. 15:17, 30. Mai 2024 (CEST)
- ob das Cafe der beste Platz für die Frage ist; k.A. aber Sicherlich ist für eine fundierte Aussage die Angabe des genauen Modells des Handys (oder wenigstens die Marke) hilfreich und auch der Rechner bzw. verwendete Betriebssystem sind nützliche Angaben ... aber für den reinen export der Daten: guckst Du hier erster Treffer bei google für "whatsapp exportieren" ...Sicherlich Post 15:45, 30. Mai 2024 (CEST)
- Das Smartphone ist ein Samsung Galaxy S7 edge. Erkannt wird es von keinem Rechner. Jetzt löst sich da auch die Rückwand ab. Ein neues Handy muss her. --Doc Schneyder Disk. 15:58, 30. Mai 2024 (CEST)
- Das ist doch ein Smartphone, das kann doch Internet. Du könntest also deine Whatdapp-Chats exportieren (3-Punkte-Menü -> exportieren), und dann das erhaltene zip-File an deine Email-Adresse verschicken, auf dein Google-Drive laden, etc... --Hareinhardt (Diskussion) 16:57, 30. Mai 2024 (CEST)
- Das Dreipunktemenue bietet kein exportieren an, nur Neue Gruppe, Neuer Broadcast, verknüpfte Geräte, Mit Stern markiert und Einstellungen. --Doc Schneyder Disk. 17:21, 30. Mai 2024 (CEST)
- In einen Chat reinklicken, dann 3 Punkte, dann More, dann Export. Muss man halt für jeden Chat machen, der einem wichtig ist. --Hareinhardt (Diskussion) 17:26, 30. Mai 2024 (CEST)
- Zur Zeit ist mir ein Backup auf ein Google-Konto gelungen. Vermutlich von allem? An die Adresse kann ich mich gar nicht erinnern. --Doc Schneyder Disk. 17:33, 30. Mai 2024 (CEST)
- Grade noch ein bisschen rumgegoogelt, ob denn auch etwas aufs eigene Telefon "sharen" kann, was man dann selber nach belieben verschicken kann, und hab das gefunden. Aber nix von dem ausprobiert. --Hareinhardt (Diskussion) 17:51, 30. Mai 2024 (CEST)
- Das Backup hatte 2,1 GB.
- Anschlußfrage Frage: Gibt es denn überhaupt noch aktuelle Samsung-Handys, die eine Micro-Sim-Karte aufnehmen können? Oder muss es Nano sein? --Doc Schneyder Disk. 18:27, 30. Mai 2024 (CEST)
- Grade noch ein bisschen rumgegoogelt, ob denn auch etwas aufs eigene Telefon "sharen" kann, was man dann selber nach belieben verschicken kann, und hab das gefunden. Aber nix von dem ausprobiert. --Hareinhardt (Diskussion) 17:51, 30. Mai 2024 (CEST)
- Zur Zeit ist mir ein Backup auf ein Google-Konto gelungen. Vermutlich von allem? An die Adresse kann ich mich gar nicht erinnern. --Doc Schneyder Disk. 17:33, 30. Mai 2024 (CEST)
- In einen Chat reinklicken, dann 3 Punkte, dann More, dann Export. Muss man halt für jeden Chat machen, der einem wichtig ist. --Hareinhardt (Diskussion) 17:26, 30. Mai 2024 (CEST)
- Das Dreipunktemenue bietet kein exportieren an, nur Neue Gruppe, Neuer Broadcast, verknüpfte Geräte, Mit Stern markiert und Einstellungen. --Doc Schneyder Disk. 17:21, 30. Mai 2024 (CEST)
- Hast Du auch verschiedene Kabel versucht? Manchmal lässt sich eine ausgeleierte Buchse noch mit einem guten Stecker ausgleichen. --31.17.255.192 16:58, 31. Mai 2024 (CEST)
Es endet schon wieder der Mai
Meie dîn, liehter schîn, und diu kleinen vogelîn, bringent fröuden vollen schrîn daz si willekomen sîn.
...
Alle tage ist mîn klage, von der ih daz beste sage unde ir holdez herze trage ... daz ih der niht wol behage
Das Lied musste ich wieder einmal hören, bevor der Mai vorbei ist. Vielleicht wird er ja nächstes Jahr weniger schnell vorbei sein. Dieses Jahr war er wieder schnell vorbei, gefühlt viel schneller als der April. --2A0A:A541:AF57:0:5C39:711:E650:356B 22:27, 31. Mai 2024 (CEST)
Mal was Positives
SPD, CDU, CSU, FDP, Grüne und Linkspartei haben sich vorgestern selbstverpflichtet
Das verdient Lob und Anerkennung. Ob sie das noch in den laufenden Wahlkämpfen umsetzen oder erst in Zukunft irgendwann? --Anti solidarisch 17:13, 26. Mai 2024 (CEST)
- Das würde bedeuten, dass die CDU unbewusst falsche Prämissen in selbst gebastelten Umfragen verbreitet. Also Demenz? --2.175.9.244 19:01, 26. Mai 2024 (CEST)
- Wenn man nicht schreiben kann, dann malt man halt was positives. Zum Glück haben wir ja eine recht niedrige Analphabetenquote. Ich fühle mich aber auch nicht wirklich aufgefordert von einem Halbsatz ohne Punkt und Komma. -Ani--176.6.4.184 19:24, 26. Mai 2024 (CEST)
- Was kommt als nächstes? Das verbindliche Bekenntnis zu Vernunft- und Verantwortungspolitik?
- In der nächsten Stufe vielleicht der heilige Schwur den Planeten und seine Öko-Natur nicht nahezu total zu zerstören .... zu wollen. ?
- Oder nur irgendwie unbewusst?
- Ich will ja auch mal positiv denken ohne Drogen zu nehmen. -- itu (Disk) 19:43, 26. Mai 2024 (CEST)
- "Partei der Vernunft" 😉 --Blue 🔯 21:22, 26. Mai 2024 (CEST)
- zu spät, die Anführungszeichen werden kaum helfen. "Humanismus" und gesunder Menschenverstand sind glaub ich auch schon versorgt. -89.245.22.94 22:20, 26. Mai 2024 (CEST)
- Kandidat für 0,05 Prozent Stimmenanteil. Wer bietet weniger? --Blue 🔯 00:48, 27. Mai 2024 (CEST)
- Naja, "Vernunft". Beim Wahl-o-mat kommt die bei mir direkt vor der AfD. Also auf dem vorletzten Platz, erwartbar, weil Unvernunft. "Humanisten" (PdH) dagegen tatsächlich auf dem ersten, aber die sind erwartbar chancenlos. Unwesentlich vor Volt, Grünen und PdF ("Fortschritt") übrigens, in dieser Reihenfolge, ein Stück später von den "Großen" die SPD - wobei ich natürlich den Wahl-o-mat für meine Wahlentscheidung eh' nicht brauche; aber ist 'ne nette Bestätigung. Europawahl, versteht sich - kommunal/Kreistag hier macht das keinen Sinn, da wähle ich wohl taktisch. In unserer Gemeinde hier gibt es tatsächlich nur *eine* Kandidatin von der SPD, alle anderen acht oder so sind Einzelbewerber*innen, dito die zwei für Bürgermeister. Letzte Generation tritt übrigens für Europa auch an. Kenne welche, die die wohl wählen werden. Apropos Wahl-o-mal - interessant (für mich): SPD vor Linken, und BSW sogar hinter der der CDU. Crazy, die Entwicklung. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:40, 27. Mai 2024 (CEST)
- zu spät, die Anführungszeichen werden kaum helfen. "Humanismus" und gesunder Menschenverstand sind glaub ich auch schon versorgt. -89.245.22.94 22:20, 26. Mai 2024 (CEST)
- "Partei der Vernunft" 😉 --Blue 🔯 21:22, 26. Mai 2024 (CEST)
- Das bedeutet dann wohl es gibt genau eine Wahrheit, und die ist feststellbar, und jemand legt die fest? Dann weiß die SPD sicher auch, ob Elektronen Wellen oder Teilchen sind? --2001:16B8:B8BA:6000:9852:630D:D420:8F33 10:42, 27. Mai 2024 (CEST)
- Ist das so? -Ani--176.6.4.184 10:59, 27. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt tatsächlich nur eine Wahrheit, unabhängig davon, ob sie feststellbar ist, wir sie kennen oder nicht. An anderer Stelle habe ich mal ausgeführt, das nur Lügner versuchen die Wahrheit "festzulegen". --Geoz (Diskussion) 14:15, 27. Mai 2024 (CEST)
- Tatsächlich ist die Frage, ob Elektronen Wellen oder Teilchen sind, längst wissenschaftlich geklärt: Sie sind weder Wellen noch Teilchen. Ist eigentlich auch nicht schwer zu verstehen, es würde doch auch niemand fragen ob Motorräder Autos oder Fahrräder sind. --31.17.255.192 09:02, 1. Jun. 2024 (CEST)
Kult, Glamour, Nightlife...
...bietet der Pony Club in Kampen auf Sylt seinen zahlungskräftigen Gästen. Jetzt gibt es dort einen Nazi-Skandal. Müssen wir uns im Zusammenhang mit dem Klimawandel und den steigenden Temperaturen auf mehr solcher Szenen einstellen? Und kann der Song L`amour toujours jetzt noch gespielt werden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:49, 24. Mai 2024 (CEST)
- Wenn ein paar dümmliche Leute "Ausländer Raus" singen gerät die Nation in kollektive Schnappatmung.
- Bei einen Rechtsrock-Konzert wo zu abartiger Musik, kranker rechter Dreck gegröhlt wird und Hunderte rhythmisch den Hitlergruss machen, passiert was?
- Wenn ich nichts verpasst habe, wohl eher nichts.
- Da sind ein paar Dödel auf Sylt doch angenehme Opfer für kollektiven Aktionismus. -- itu (Disk) 17:18, 24. Mai 2024 (CEST)
- Opfer? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:01, 24. Mai 2024 (CEST)
- Die altbekannten Nazis, die sich offen unter klarem Motto treffen, sind doch überschaubar. Dass sich aber innerhalb von eigentlich heterogenen Szenen sowas abspielt finde ich deutlich problematischer. Nebenbei, die Musik im Rechtsrock als "abartig zu bezeichnen ist vom Vokabular her auch schon sehr grenzgängig. "Abartig" ist m.M. nach höchstens die Tatsache, dass eine eigentlich kulturell sehr diverse Musikrichtung als musikalische Vorlage für geistige Einfalt mißbraucht wird. -Ani--176.6.23.170 22:51, 24. Mai 2024 (CEST)
- Zu Frage 2: Dieses Techno-Gestampfe von Herrn d'Agostino gehört ganz unabhängig vom Text verboten. Kein Wunder, dass der HSV unaufsteigbar ist, wenn nach jedem Tor dieses Zeug läuft. Da schießt man ja als Stürmer absichtlich daneben, damit das Ohrenweh vermieden wird. --37.49.31.151 21:34, 24. Mai 2024 (CEST)
- Musik wird als störend oft empfunden, dieweil sie mit Geräusch verbunden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:55, 25. Mai 2024 (CEST)
- Wie wird man das Problem mit diesen Leuten los? Pflicht zu Anzug und Krawatte, dazu Getränkepreise für Bier so hoch, dass man anderswo eine ganze Kiste dafür kaufen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion)
- Nein, das waren alles sehr gut betuchte Hamburger. Aber Geld lässt kein Hirn wachsen. Psychedilly Circus (Diskussion) 09:54, 25. Mai 2024 (CEST)
- Und nach der Party gehen alle zusammen zum nächsten Dönerladen :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:43, 25. Mai 2024 (CEST)
- Wäre das nicht eher ein Problem für die Feinde "kultureller Aneignung"? Ich meine, die Rechten haben bestimmt im Zweifelsfalle kein großes Problem, sich das Fremde anzueignen, wenn es ihnen gefällt und gut erscheint. Sie wollen nur nicht "die Fremden" da haben. --2A0A:A541:AF57:0:E817:96F4:75DE:DFE3 11:16, 25. Mai 2024 (CEST)
- Kulturelle Aneignung ist ein äußerst wackeliges Konzept, sowohl für dessen "Freunde", als auch "Feinde", denn es ist immer irgendwie durch historische und politische Machtstrukturen (v.a. Machtgefälle) begründet. In letzter Zeit ertappe ich mich z.B. immer wieder dabei, dass ich zu meinen Mahlzeiten Semmelknödel als Beilage zubereite. Das ist (böse) K. A., weil solche Saupreiß'n wie ich jahrhundertelang die Baiern unterdrückt und ausgebeutet haben und deshalb das moralische Recht verwirkt haben, sich auch noch die bairische Kultur anzueignen. Wobei, warte mal... Das Geld mit dem der Märchenkönig seine Schlösser gebaut hat, die der bairischen Tourismusindustrie heute noch Millionen in die Kassen spülen, haben die richtigen Preußen ja meinem König weggenommen. Eigentlich müssten die Märchenschlösser bei uns stehen und nicht in Bayern! Da wir also jahrhundertelang von den Bayern unterdrückt und ausgebeutet wurden, sind Semmelknödel keine (gute) K. A., sondern Kulturimperialismus. --Geoz (Diskussion) 13:49, 25. Mai 2024 (CEST)
- Semmeknödel sind mitnichten ausschließlich bayerisches Kulturgut. Man findet sie auch in der böhmischen, österreichischen und gar in Italien in der südtiroler Küche. -- Nasir Wos? 23:12, 25. Mai 2024 (CEST)
- Ja, ich hatte schon so was in der Richtung geahnt, aber das zeigt ja noch mehr, wie wackelig diese Kulturkampfkonstukte sind, wer welche Kultur haben darf und wer welche Kultur übernehmen muss. --Geoz (Diskussion) 13:42, 26. Mai 2024 (CEST)
- Ist die richtige Bezeichnung nicht sowieso Semmelnknödeln? --Expressis verbis (Diskussion) 13:57, 26. Mai 2024 (CEST)
- Ja, ich hatte schon so was in der Richtung geahnt, aber das zeigt ja noch mehr, wie wackelig diese Kulturkampfkonstukte sind, wer welche Kultur haben darf und wer welche Kultur übernehmen muss. --Geoz (Diskussion) 13:42, 26. Mai 2024 (CEST)
- Semmeknödel sind mitnichten ausschließlich bayerisches Kulturgut. Man findet sie auch in der böhmischen, österreichischen und gar in Italien in der südtiroler Küche. -- Nasir Wos? 23:12, 25. Mai 2024 (CEST)
- Jo, sogar der verwendete Titel ist ja ausländisch... logisch ist das alles nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:59, 25. Mai 2024 (CEST)
- Wie finden es Nazis, wenn ein paar hirnlose Nazi-Imitatoren sich deren Kultur aneignen und dabei die eigene Zukunft im Klo herunterspülen (wie die echten Nazis)? Verwirrend irgendwie... --2.175.134.211 18:39, 25. Mai 2024 (CEST)
- Kulturelle Aneignung ist ein äußerst wackeliges Konzept, sowohl für dessen "Freunde", als auch "Feinde", denn es ist immer irgendwie durch historische und politische Machtstrukturen (v.a. Machtgefälle) begründet. In letzter Zeit ertappe ich mich z.B. immer wieder dabei, dass ich zu meinen Mahlzeiten Semmelknödel als Beilage zubereite. Das ist (böse) K. A., weil solche Saupreiß'n wie ich jahrhundertelang die Baiern unterdrückt und ausgebeutet haben und deshalb das moralische Recht verwirkt haben, sich auch noch die bairische Kultur anzueignen. Wobei, warte mal... Das Geld mit dem der Märchenkönig seine Schlösser gebaut hat, die der bairischen Tourismusindustrie heute noch Millionen in die Kassen spülen, haben die richtigen Preußen ja meinem König weggenommen. Eigentlich müssten die Märchenschlösser bei uns stehen und nicht in Bayern! Da wir also jahrhundertelang von den Bayern unterdrückt und ausgebeutet wurden, sind Semmelknödel keine (gute) K. A., sondern Kulturimperialismus. --Geoz (Diskussion) 13:49, 25. Mai 2024 (CEST)
- Wäre das nicht eher ein Problem für die Feinde "kultureller Aneignung"? Ich meine, die Rechten haben bestimmt im Zweifelsfalle kein großes Problem, sich das Fremde anzueignen, wenn es ihnen gefällt und gut erscheint. Sie wollen nur nicht "die Fremden" da haben. --2A0A:A541:AF57:0:E817:96F4:75DE:DFE3 11:16, 25. Mai 2024 (CEST)
- Hätten die am Pony-Club halt nüchtern das Kalifat gefordert, oder "Hamas, Hamas, Juden...." bzw. "From the River..", keinen hätte es interessiert. --Julius Senegal (Diskussion) 19:46, 25. Mai 2024 (CEST)
- Dann solltest du mal mehr öffentlich-rechtliche Medien konsumieren. Da lief das mit dem Kalifat, etc., wochenlang rauf und runter. --Geoz (Diskussion) 20:09, 25. Mai 2024 (CEST)
- Immer wieder erfrischend, wenn jemand bei Meldungen über rechte Ausfälle als erstes Relativierungen erbricht. Schon mal dran gedacht wie entlarvend Whataboutism in Diskussionem wie diesen ist? Was treibt dich dazu diesen Fascho-Nachwuchs zu verteidigen? Ich könnte im Strahl kotzen... -Ani--176.6.15.229 21:42, 25. Mai 2024 (CEST)
- Zudem stimmt die Behauptung nicht. Und vermutlich weiß er das sogar. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:54, 25. Mai 2024 (CEST)
- Das würde ich tatsächlich nicht sagen. Die StAs haben relativ flächendeckend angefangen, den leicht durchschaubaren Code, der Israel sein Existenzrecht abspricht als Straftat zu verfolgen. Manchmal hatten sie vor den Gerichten Erfolg, manchmal offenbar nicht. (siehe auch hier). Bei tatsächlich offensichtlichen Solidarisierungen mit HAMAS greift sowieso der § 86a StGB. Dass manche Islamisten die Religionsfreiheit missbrauchen können um ihre Parolen zu verbreiten ist IMHO sehr bedauerlich und sollte seitens des Gesetzgebers korrigiert werden. Hier gibt es aber IMHO auch bei den Nazis relevante Strafbarkeitslücken, denn ich verstehe nicht warum Szenecodes wie "HKNKRZ" und "HTLR" als öffentlich getragenes Statement strafrechtlich nicht relevant sein sollten. Herr Buschmann als zuständiger Minister hatte ja auch vor geraumer Zeit bereits in Aussicht gestellt hier Strafbarkeitslücken zu schliessen, falls sich welche auftun. -- Nasir Wos? 23:07, 25. Mai 2024 (CEST)
- Und woran kann man abgrenzen, dass diese Buchstabenfolgen für "Hakenkreuz" und "Hitler" stehen und nicht beispielsweise für "High Tech Laser Radio"? (Ich habe einfach irgendwelches Technobabble geschrieben, das zur Buchstabenfolge passen würde.) --109.42.176.47 00:28, 26. Mai 2024 (CEST)
- Ja genau... Genauso "ahnumgslos" kann man davon ausgehen das From The River To The Sea für eine Abspaltung Bayerns nördlich der Donau bzw einen seperaten Staat Südbayern steht. Das Thema ist ja auch im ständig im Blickpunkt. Jaja. Man oann so manches konstruieren, ob es auch stabil ist ist eine andere Frage. -Ani--176.6.15.229 01:06, 26. Mai 2024 (CEST)
- Genauso wie Richter abgrenzen ob jemand die 20.000 EUR die er bei der Einreise im Auto dabeihat grad gefunden hatte und sie gleich nach der Grenze beim Fundbüro abgeben wollte, wie er behauptet oder ob er Geldwäsche und/oder Steuerhinterziehung betreibt, wie das die StA sieht. Der Staat muss sich in anderen Rechtsbereichen auch nicht mit aus der Luft gegriffenen Schutzbehauptungen verarschen lassen. -- Nasir Wos? 02:57, 26. Mai 2024 (CEST)
- Und woran kann man abgrenzen, dass diese Buchstabenfolgen für "Hakenkreuz" und "Hitler" stehen und nicht beispielsweise für "High Tech Laser Radio"? (Ich habe einfach irgendwelches Technobabble geschrieben, das zur Buchstabenfolge passen würde.) --109.42.176.47 00:28, 26. Mai 2024 (CEST)
- Lieber Gott, lass Hirn regnen, ganz viel und bitte genau auf den vorherigen Kommentierer. Aber ich habe trotzdem den Verdacht, dass da Hirn vorhanden ist, es nur vorsätzlich genutzt wird, um ganz bewusst und provokant zu stänkern. Das Süppchen soll ja kochen. --Elrond (Diskussion) 13:03, 26. Mai 2024 (CEST)
- Ich grüble ja noch wen du hier gemeint hast. Falls 109.42.176.47 gemeint ist, müsste es andersrum Hirn regnen denn die Probleme von simplen Ausweichkaskaden sind genauso offensichtlich wie die der generellen Abgrenzung. Muss etwa Benutzer:Giftzwerg_88 zwangsumbenannt werden? -- itu (Disk) 15:15, 30. Mai 2024 (CEST)
- Herr Steinmeier ist besorgt, Herr Scholz findets eklig, Frau Faeser sieht es als Schande für Deutschland, Frau Bas will mehr Zivilcourage, Ministerpräsident Günther spricht von schlimmen Verfehlungen..und auf Sylt werden weitere Zwischenfälle bekannt...dort geht es ja schlimmer zu als in Sachsen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:43, 25. Mai 2024 (CEST)
- Hat sich eigentlich der Weltsicherheitsrat zu dem Vorfall auf Sylt schon geäußert? Oder ist die entsprechende Resolution dort noch in Arbeit? Die UNO könnte Putin hinschicken, der hat ja Erfahrung mit der Entnazifizierung einer Fast-Insel. Und wenn's ihm dort doch wieder zu inslig wird, kann er 8 Jahre später längs der Ostsee und der dänischen Grenze eine Landbrücke nach Kaliningrad schaffen. Wir Deutschen halten dann weitgehend still, darauf wird er sich wie in der Ukraine verlassen können. --2003:E5:B714:56E9:4886:AD41:633F:6A55 23:36, 25. Mai 2024 (CEST)
- Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung ist schockiert: "Nicht etwa, weil mich die Existenz solch menschenfeindlicher Ideologie überrascht, sondern weil sie ganz offensichtlich Teil der Popkultur und in einem Milieu salonfähig geworden ist, dem klar sein müsste, dass Ausländer maßgeblich zu unserem Wohlstand beitragen." Bereits vor den jüngsten Vorfällen bemerkte Juli Zeh: "Deutschland hat nicht viele Inseln, nur diese eine gilt als mondän. Insofern wird alles schnell hochgejazzt, was dort geschieht." Wohl wahr... --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:23, 26. Mai 2024 (CEST)
- Kommt mir das nur so vor, oder regen sich über "Hochjazzen" und Herunterspielen generell dieselben Leute auf? (Ich meine nicht speziell Juli Zeh.) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:45, 26. Mai 2024 (CEST)
- Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung ist schockiert: "Nicht etwa, weil mich die Existenz solch menschenfeindlicher Ideologie überrascht, sondern weil sie ganz offensichtlich Teil der Popkultur und in einem Milieu salonfähig geworden ist, dem klar sein müsste, dass Ausländer maßgeblich zu unserem Wohlstand beitragen." Bereits vor den jüngsten Vorfällen bemerkte Juli Zeh: "Deutschland hat nicht viele Inseln, nur diese eine gilt als mondän. Insofern wird alles schnell hochgejazzt, was dort geschieht." Wohl wahr... --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:23, 26. Mai 2024 (CEST)
- Hat sich eigentlich der Weltsicherheitsrat zu dem Vorfall auf Sylt schon geäußert? Oder ist die entsprechende Resolution dort noch in Arbeit? Die UNO könnte Putin hinschicken, der hat ja Erfahrung mit der Entnazifizierung einer Fast-Insel. Und wenn's ihm dort doch wieder zu inslig wird, kann er 8 Jahre später längs der Ostsee und der dänischen Grenze eine Landbrücke nach Kaliningrad schaffen. Wir Deutschen halten dann weitgehend still, darauf wird er sich wie in der Ukraine verlassen können. --2003:E5:B714:56E9:4886:AD41:633F:6A55 23:36, 25. Mai 2024 (CEST)
- Die vom Pony-Club, waren das eigentlich solche Neun-Euro-Punker? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:21, 27. Mai 2024 (CEST)
- Dazu passt nicht, was Qualitätsmedien aus großen Buchstaben zitieren. --Habbe H (Diskussion) 06:45, 27. Mai 2024 (CEST)
- Meine Güte... Wie lost kann man denn eigentlich sein? -Ani--176.6.4.184 06:47, 27. Mai 2024 (CEST)
- Nebenbei - dieser Anlass eignet sich eigentlich hervorragend, um auch mal das Kommentarverhalten von dir und weiteren Accounts mit ähnlich unwitzigen Polemiken gegen bestimmte politische und gesellschaftliche Strömungen, wie Anti oder Julius Senegal, zu thematisieren. Für euch gilt genau das, was zu dem Sylter Vorfall zu sagen ist, nämlich dass es wichtig und richtig ist zu widersprechen wenn gehetzt und Mißtrauen geschürt wird. Insofern, danke für die Steilvorlage. -Ani--176.6.4.184 08:08, 27. Mai 2024 (CEST) PS wer sowas postet und meinen Post löscht kann sich gleich mit angesprochen fühlen
- Satire darf alles. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:45, 27. Mai 2024 (CEST)
- Dann musst Du aber auch damit leben, dass sie mit Dir alles darf! --Elrond (Diskussion) 10:34, 27. Mai 2024 (CEST)
- Das soll wohl Bezug auf die Diskussion über Frau Merz nehmen - da war mein Argument ja dass Satire nicht eine zu eins mit dem Pressekodex abgerechnet werden kann. Stellt sich aber die Frage ob du jetzt also ein klar definierter Satire-Account bist, so wie die heute-show ja auch klar als Satireformat gilt. Stell ich mir jetzt aber etwas anstrengend vor, dabei sowas wie Contenance zu wahren. Rein nach dem Ort kann man ja nicht gehen, sonst könnte man jeden ernstgemeinten substantierten Beitrag von dir im Café als Witz verstehen... Schwierig... -Ani--176.6.4.184 11:08, 27. Mai 2024 (CEST)
- Ich sehe da durchaus einen Unterschied, ob du eine konkrete Person persönlich adressierst oder ob du eine Pesonengruppe ansprichst, die namen- und gesichtslos ist.
- Wobei mir Franz Josef Wagners Betitelung der Sylter jeunesse dorée als Doofe mit Spatzenhirnen ganz gut gefällt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:07, 27. Mai 2024 (CEST)
- Ich persönlich glaubte ja die Neun Euro Punker hätten den Sylter Tourismus im letzten Sommer deutlich aufgewertet. Jetzt bin mir nur noch sicherer dass ich richtig lag. -Ani--176.6.4.241 11:19, 28. Mai 2024 (CEST)
- Satire darf alles. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:45, 27. Mai 2024 (CEST)
- Auf dem Oktoberfest wird „L’Amour Toujours“ nun verboten. Bis zur Wiesn ist zwar noch ein bisschen hin, aber dort ist "kein Platz für rechten Scheißdreck" und so. Man überschlägt sich zur Zeit ja förmlich vor wehrhafter Demokratie. Da werden dann auch mal angebliche "fristlose Kündigungen" in die Welt gesetzt für die das Arbeitsrecht gar keine Grundlage bietet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:27, 27. Mai 2024 (CEST)
- Bei den Kündigungen bin ich mal gespannt. Dazu gibt ja auch die Auffassung dass, wenn klar ist dass gefilmt wird, man davmit rechnen muß dass das öffentlich gemacht wird. Prinzipiell könnte man aufgrund von Persönlicheitsrechten als nicht-öffentliche Person dagegen vorgehen. Die Frage wird sein, ob man mit dem Tatbestand Vollsverhetzung kollidiert und dies eine berechtigte Veröffentlichung begründen kann. Btw., ob man das ganze als "sich überschlagen" wahrnimmt oder nicht, ändert nichts an der Notwendigkeit solchen Anfängen/Auswüchsen etwas entgegen zu stellen. Wenn man das begrüßt könnte man vielleicht etwas weniger progressiv kritisieren indem man z.B. nicht so tut als wäre eine Reaktion darauf im Zweifelsfall wie selbstverständlich immer rein heuchlerischer Natur. Nur weil du dich mit solchen "Lockangeboten" hier scheinbar etabliert hast, heißt das natürlich nicht das es im Wellengang des Cafés untergeht. -Ani--176.6.19.147 20:56, 27. Mai 2024 (CEST)
- Ein wenig crazy ist das halt alles schon, Susanne Gaschke hat es in der NZZ recht gut erfasst/beschrieben. Unterdessen dämmert immerhin so manchem, dass die Berichterstattung fragwürdig wenn nicht sogar rechtswidrig ist, siehe auch hier. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:34, 27. Mai 2024 (CEST)
- Die NZZ, einmal mehr Nachfolgerin von Radio Beromünster. Auf den Punkt bringt es auch Harald Martenstein:
- Der Fall „Sylt“ muss in die Chronik des aktuellen Kulturkampfs eingeordnet werden, um ihn zu verstehen. Das Narrativ, unsere Demokratie werde ausschließlich von rechts bedroht, ist für viele im Land noch unglaubwürdiger geworden, seit sich fast täglich islamistischer und woker Judenhass an Unis und auf den Straßen austobt (..) Das maßlos übertriebene „Sylt“-Ereignis (..) ist der woke Versuch, aus der medialen Defensive wieder in die Offensive umzuschalten
Eines stimmt aber auch: Sylt ist kein Einzelfall. Es gibt eine wachsende feindselige Stimmung (..) Niemand glaubt noch an ein rasches Ende des unkontrollierten Massenzustroms auch von Islamisten und Antisemiten, niemand glaubt an einen entschlossenen Kampf gegen Kriminalität und Sozialbetrug, niemand traut der Justiz eine abschreckende Wirkung zu, angesichts oft lächerlicher Strafen. Diese Stimmung hat nichts mit Nazitum zu tun, sondern mit Politikern, die ihren Job nicht machen. Die Jobbeschreibung lautet: Wende Schaden von deinem Land ab.
- Der Fall „Sylt“ muss in die Chronik des aktuellen Kulturkampfs eingeordnet werden, um ihn zu verstehen. Das Narrativ, unsere Demokratie werde ausschließlich von rechts bedroht, ist für viele im Land noch unglaubwürdiger geworden, seit sich fast täglich islamistischer und woker Judenhass an Unis und auf den Straßen austobt (..) Das maßlos übertriebene „Sylt“-Ereignis (..) ist der woke Versuch, aus der medialen Defensive wieder in die Offensive umzuschalten
- --Anti solidarisch 11:11, 2. Jun. 2024 (CEST)
- Naja. Weil Politiker "ihren Job nicht machen" soll das nun legitim sein die eigene Verdummung in Liedform zum Besten zu geben. Aha. Irgendwie sehen diese schnöseligen Syltbubis gar nicht so aus wie der ohnmächtige vielbeschworene "deutsche Michel", der unter den Folgen der Zuwanderung ächzt und sich um einen entschlossenen Kampf gegen Kriminalität und Sozialbetrug Gedanken macht. Alleine da hapert es schon. Verharmlosendes Whataboutismus-Geschwurbel. Der Mann könnte ruhig mal seine Zeit dem Musikerkollegen seines Herrn Papas widmen, vielleicht er dann mal zu einem ganz anderen "Durchblick" gelangen. Btw., wer heute noch mit der Verwendung von "woke" kokettiert hat sich doch längst vom Zeitgeist verabschiedet und siedet in der Blase seine Badewassers vor sich hin. -Ani--176.6.11.185 11:37, 2. Jun. 2024 (CEST)
- Die NZZ, einmal mehr Nachfolgerin von Radio Beromünster. Auf den Punkt bringt es auch Harald Martenstein:
- Ein wenig crazy ist das halt alles schon, Susanne Gaschke hat es in der NZZ recht gut erfasst/beschrieben. Unterdessen dämmert immerhin so manchem, dass die Berichterstattung fragwürdig wenn nicht sogar rechtswidrig ist, siehe auch hier. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:34, 27. Mai 2024 (CEST)
- Bei den Kündigungen bin ich mal gespannt. Dazu gibt ja auch die Auffassung dass, wenn klar ist dass gefilmt wird, man davmit rechnen muß dass das öffentlich gemacht wird. Prinzipiell könnte man aufgrund von Persönlicheitsrechten als nicht-öffentliche Person dagegen vorgehen. Die Frage wird sein, ob man mit dem Tatbestand Vollsverhetzung kollidiert und dies eine berechtigte Veröffentlichung begründen kann. Btw., ob man das ganze als "sich überschlagen" wahrnimmt oder nicht, ändert nichts an der Notwendigkeit solchen Anfängen/Auswüchsen etwas entgegen zu stellen. Wenn man das begrüßt könnte man vielleicht etwas weniger progressiv kritisieren indem man z.B. nicht so tut als wäre eine Reaktion darauf im Zweifelsfall wie selbstverständlich immer rein heuchlerischer Natur. Nur weil du dich mit solchen "Lockangeboten" hier scheinbar etabliert hast, heißt das natürlich nicht das es im Wellengang des Cafés untergeht. -Ani--176.6.19.147 20:56, 27. Mai 2024 (CEST)
Wieso regt sich eigentlich kaum jemand darüber auf, …
… daß wir – im Ergebnis der Summe aller Maßnahmen – dem Kreml de facto dabei helfen, das ukrainische Volk soweit zu schwächen, daß es aus eigener Kraft bald nicht mehr weiterbestehen kann?
Je länger der Krieg sich hinzieht, desto mehr …
- Männer und auch Frauen im arbeitsfähigen, sowie Frauen im gebärfähigen Alter, werden tot oder verstümmelt sein – überlebende Kinder werden zu Waisen,
- Infrastruktur wird zerstört sein,
- Landmasse wird vermint sein,
- Flächen werden verseucht und daher auf lange Zeiten nicht mehr landwirtschaftlich nutzbar und/oder unbewohnbar sein,
- Menschen werden über Generationen hinweg – teils schwer bis schwerst – traumatisiert sein.
Wir „helfen" in einer Art und Weise, die dazu führt, daß …
- der Krieg sich infolge eines anhaltenden Kräftegleichgewichts zwangsläufig immer weiter in die Länge zieht,
- der Kreml immer ausreichend Zeit hat, sich unliebsamen Veränderungen erfolgreich anzupassen,
- der Kreml sich zwangsläufig starke neue Freunde im Osten suchen muß, um wirtschaftlich zu überleben.
Fun fact: Im Falle eines militärischen Bündnissen (Ost vs. West) wären der Kreml und seine neuen Freunde zusammen gerechnet deutlich stärker als die NATO.
Just my 2 cents. --2001:16B8:B247:3900:C95E:1880:5343:489 04:51, 9. Mai 2024 (CEST) BTW: Daß wir uns selber dabei wirtschaftlich nachhaltig schwächen und soziale Unruhen bei uns zunehmen, macht es nicht besser. Diese dummen kurzsichtigen Bellizisten, die ihre vermeintlich überlegene Moral stets wie eine Monstranz vor sich her tragen und mit dem Finger auf andere zeigen, die vorausschauend alles (besser) zu wissen meinen, während sie rückblickend behaupten, es wäre unmöglich gewesen, die tatsächlichen Geschehnisse vorherzusehen, die sollen endlich einfach mal die Schnauze halten, anstatt die öffentliche Debatte permanent in einer Richtung vor sich her zu jagen. Außerdem haben wir hier aktuell auch noch andere – teils weit schlimmere – Probleme, die öffentlich diskutiert und zeitnah gelöst werden müssen. Damit können wir nicht warten, bis der Ukrainekonflikt gelöst ist.
- Du hast "links-grün-versifft" in deinem Text vergessen! --05:03, 9. Mai 2024 (CEST) --Mirer (Diskussion) 05:03, 9. Mai 2024 (CEST)
- Dabei könnte sich Putin, der ein souveränes Land angegriffen und somit so ziemlich alle völkerrechtlichenVerträge gebrochen hat, einfach zurückziehen. Dazu wären weder Verhandlungen noch ein Vertrag nötig. Und auch nicht viele Worte. Hoffe, ich konnte wieder helfen. --Heletz (Diskussion) 06:51, 9. Mai 2024 (CEST)
- Ich finde das Argument ganz stichhaltig, dass Russland eigentlich kein Interesse daran hatte, mit der Ukraine einen militärischen Schlagabtausch zu führen. [44] Es waren viel mehr die sich verengenden Handlungsoptionen in Richtung einer gemeinsamen europäischen Sicherheitsarchitektur, das sog. "gemeinsame Haus Europa" [45], welches auch die eigenen russischen Interessen berücksichtigt sah. Im Sinne der Monroe-Doktrin wollten Russland eben kein Bollwerk der NATO auf Ukrainischen Boden im eigenen Vorgarten entstehen lassen, was letzten Endes dazu geführt hat, dass die Russen übergekocht sind. --Gunnar (Diskussion) 20:47, 9. Mai 2024 (CEST)
- Die Ärmsten! --AMGA 🇺🇦 (d) 21:05, 9. Mai 2024 (CEST)
- Was genau ist jetzt dein Argument? Wurde Putin jetzt von der NATO gezwungen in der Ukraine einzumarschieren? Was hätte ihm die NATO denn angetan, wenn er nicht einmarschiert wäre? --Geoz (Diskussion) 21:16, 9. Mai 2024 (CEST)
- Hast Du schon mal Schach gespielt? --Gunnar (Diskussion) 22:44, 9. Mai 2024 (CEST)
- Ja, habe ich. Das beantwortet aber nicht meine Frage: Was hätte die NATO Putin angetan, wenn er nicht in der Ukraine einmarschiert wäre? --Geoz (Diskussion) 23:15, 9. Mai 2024 (CEST)
- "While Russia might believe statements from the West that NATO was not directed against Russia, when one looked at recent military activities in NATO countries (establishment of U.S. forward operating locations, etc.) they had to be evaluated not by stated intentions but by potential." William Burns: Nyet meant Nyet, 2008.
- Gute Schachspieler pflegen etliche zukünftige Schritte durchzukalkulieren. Die Monroe-Doktrin wurde beispielsweise 1823 formuliert, aber erst Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Spanisch-Amerikanischen Krieg als Rausschmiss der verbleibenden europäischen Kolonialmächte aus der Westlichen Hemisphäre d.h. dem Amerikanischen Kontinent final umgesetzt (wenn man von kleineren Überseeterritorien der Europäer in der Karibik absieht). --Gunnar (Diskussion) 20:55, 10. Mai 2024 (CEST)
- Langsam fühle ich mich von dir veräppelt, denn das ist immer noch keine Antwort auf meine Frage. Soll ich die jetzt ernsthaft noch ein drittes Mal stellen? --Geoz (Diskussion) 22:32, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass Du mit ein wenig Assistenz (= nicht die Situation von heute bewerten, sondern welche sich daraus entwickeln können) Dir selber eine Antwort geben kannst. Du kannst Dich sicherlich noch gut daran erinnern, wie Moskau die Bedrohung durch die Jupiter-Raketen empfunden hat, auch wenn die nur da rumstanden und nie geflogen sind. --Gunnar (Diskussion) 08:56, 11. Mai 2024 (CEST)
- O.K. Offensichtlich wirst du meine Frage nicht beantworten (egal ob du das jetzt nicht willst oder wirklich nicht kannst). Also werde ich mir meine Frage wohl tatsächlich selbst beantworten müssen: Wenn Putin nicht in der Ukraine einmarschiert wäre, hätten ihm die Mitgliedsstatten der NATO (die damals aus berufenem Mund bereits als "hirntot" bezeichnet wurde!) nicht das geringste angetan! Alle wären vollkommen zufrieden damit gewesen, weiter billiges russisches Gas und Öl zu kaufen. Blöd nur, dass Putin mehr und was andere wollte, als nur der reichste Rohstoffverkäufer der Welt nach Mansa Musa zu sein: Er wollte außerdem noch ein Imperium. --Geoz (Diskussion) 19:36, 11. Mai 2024 (CEST)
- Das Imperium wurde immer wieder an- und weggeknabbert. Da tut jeder Biß weh. --2001:16B8:B25B:FD00:3153:C127:259B:5186 20:50, 11. Mai 2024 (CEST)
- "People in Russia say that those who do not regret the collapse of the Soviet Union have no heart, and those that do regret it have no brain." Von wem stammt dieses Zitat? Offenbar nicht von Putin selbst, aber er rezitiert es. [46] Ich halte ihn nicht für hirnlos. --Gunnar (Diskussion) 23:53, 11. Mai 2024 (CEST)
- Hierauf hat nun keiner geantwortet: kann ich nun davon ausgehen, dass a) Putin das Zitat nicht selbst erdacht hat, aber den Sinnspruch für sinnvollerachtet. b) Viele Russen auch an Ostalgie leiden, aber die überwiegende Mehrheit (auch nicht in der politischen Elite) wieder zurückwill in die Zeit vor 1990? c) Die militärische Infrastruktur von Besatzungstruppen ist ganz schön kostspielig wenn die ferngesteuerte Bevölkerung der Fremdregierung nicht zustimmt (vgl. Résistance und Besatzung). Das wussten nicht nur die Sowjets in Osteuropa, sondern auch die Briten (Indien) und Franzosen (Indochina). Warum sind die Amerikaner 2021 aus Afghanistan abgezogenen, bzw. warum sind sie da überhaupt 2001 hin? "Krieg gegen den Terror" ist imho eine leere Floskel. --Gunnar (Diskussion) 17:09, 26. Mai 2024 (CEST)
- "People in Russia say that those who do not regret the collapse of the Soviet Union have no heart, and those that do regret it have no brain." Von wem stammt dieses Zitat? Offenbar nicht von Putin selbst, aber er rezitiert es. [46] Ich halte ihn nicht für hirnlos. --Gunnar (Diskussion) 23:53, 11. Mai 2024 (CEST)
- Schau Dir doch mal die Zäsur um 2007 an: Putins Brandrede auf der Sicherheitskonferenz. "Ich bin überzeugt, dass der einzige Mechanismus zur Entscheidung über die Anwendung von Gewalt als letzte Maßnahme nur die UN-Charta sein darf. In diesem Zusammenhang habe ich auch nicht verstanden, was kürzlich der Verteidigungsminister Italiens gesagt hat, oder er hat sich unklar ausgedrückt. Ich habe jedenfalls verstanden, dass die Anwendung von Gewalt nur dann als legitim gilt, wenn sie auf der Grundlage einer Entscheidung der NATO, der EU oder der UNO basiert. Wenn er das tatsächlich meint, dann haben wir verschiedene Standpunkte. Oder ich habe mich verhört. Legitim ist eine Anwendung von Gewalt nur dann zu nennen, wenn ihr ein UNO-Beschluss zu Grunde liegt. Und man darf die UNO nicht durch die NATO oder die EU ersetzen." Wo irrt Vladimir Putin deiner Meinung nach? --Gunnar (Diskussion) 23:45, 11. Mai 2024 (CEST)
- Das Imperium wurde immer wieder an- und weggeknabbert. Da tut jeder Biß weh. --2001:16B8:B25B:FD00:3153:C127:259B:5186 20:50, 11. Mai 2024 (CEST)
- O.K. Offensichtlich wirst du meine Frage nicht beantworten (egal ob du das jetzt nicht willst oder wirklich nicht kannst). Also werde ich mir meine Frage wohl tatsächlich selbst beantworten müssen: Wenn Putin nicht in der Ukraine einmarschiert wäre, hätten ihm die Mitgliedsstatten der NATO (die damals aus berufenem Mund bereits als "hirntot" bezeichnet wurde!) nicht das geringste angetan! Alle wären vollkommen zufrieden damit gewesen, weiter billiges russisches Gas und Öl zu kaufen. Blöd nur, dass Putin mehr und was andere wollte, als nur der reichste Rohstoffverkäufer der Welt nach Mansa Musa zu sein: Er wollte außerdem noch ein Imperium. --Geoz (Diskussion) 19:36, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass Du mit ein wenig Assistenz (= nicht die Situation von heute bewerten, sondern welche sich daraus entwickeln können) Dir selber eine Antwort geben kannst. Du kannst Dich sicherlich noch gut daran erinnern, wie Moskau die Bedrohung durch die Jupiter-Raketen empfunden hat, auch wenn die nur da rumstanden und nie geflogen sind. --Gunnar (Diskussion) 08:56, 11. Mai 2024 (CEST)
- Langsam fühle ich mich von dir veräppelt, denn das ist immer noch keine Antwort auf meine Frage. Soll ich die jetzt ernsthaft noch ein drittes Mal stellen? --Geoz (Diskussion) 22:32, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ja, habe ich. Das beantwortet aber nicht meine Frage: Was hätte die NATO Putin angetan, wenn er nicht in der Ukraine einmarschiert wäre? --Geoz (Diskussion) 23:15, 9. Mai 2024 (CEST)
- Hast Du schon mal Schach gespielt? --Gunnar (Diskussion) 22:44, 9. Mai 2024 (CEST)
- Ich finde das Argument ganz stichhaltig, dass Russland eigentlich kein Interesse daran hatte, mit der Ukraine einen militärischen Schlagabtausch zu führen. [44] Es waren viel mehr die sich verengenden Handlungsoptionen in Richtung einer gemeinsamen europäischen Sicherheitsarchitektur, das sog. "gemeinsame Haus Europa" [45], welches auch die eigenen russischen Interessen berücksichtigt sah. Im Sinne der Monroe-Doktrin wollten Russland eben kein Bollwerk der NATO auf Ukrainischen Boden im eigenen Vorgarten entstehen lassen, was letzten Endes dazu geführt hat, dass die Russen übergekocht sind. --Gunnar (Diskussion) 20:47, 9. Mai 2024 (CEST)
- Dabei könnte sich Putin, der ein souveränes Land angegriffen und somit so ziemlich alle völkerrechtlichenVerträge gebrochen hat, einfach zurückziehen. Dazu wären weder Verhandlungen noch ein Vertrag nötig. Und auch nicht viele Worte. Hoffe, ich konnte wieder helfen. --Heletz (Diskussion) 06:51, 9. Mai 2024 (CEST)
- „Wieso regt sich eigentlich kaum jemand darüber auf, …“
- weil es anstrengend wird ... mit der Aufregung zu allen möglichen Umständen.
- Empörungskultur hat auch Abnutzungserscheinungen. --80.187.112.40 07:20, 9. Mai 2024 (CEST)
- Bin ich der Einzige, der sich wundert, wie die kleinschriftig geschriebenen Teile und die vorherigen Teile dieser einleitenden Äußerung zusammenpassen sollen? --2A0A:A541:1A18:0:8C7:CCBE:80BD:5807 09:18, 9. Mai 2024 (CEST)
- nein, ich auch. 🤔🤨🧐 --176.7.157.179 16:49, 9. Mai 2024 (CEST)
- Wann hat eigentlich diese Mode begonnen, unpassenderweise von Fun facts zu sprechen? Bei einem Thema wie diesem - du erwähnst selbst Tote, Verstümmelte und Waisen - kann und darf es keine Fun facts geben. --2001:16B8:BA7D:EA00:6D93:5FE8:6D1E:9EC3 11:58, 9. Mai 2024 (CEST)
- Die Ukraine ist irrelevant. Es geht dem Westen darum Russland langsam ausbluten zu lassen und beschäftigt zu halten, was auch ganz ganz gut funktioniert. Die Ukraine ist hier nur der Nebendarsteller, in Wirklichkeit ist das ein Konflikt zwischen Russland und der NATO, wie Putin ja auch ganz offen ausspricht. Russland hingegen führt diesen Krieg, um seinen Anspruch auf den Status einer globalen Großmacht zu unterstreichen und seine schwindende Einflusssphäre zu schützen, nicht weil es in irgendeiner Weise eine reale Bedrohung gibt.
- China und Indien haben hingegen ganz eigene Interessen, China möchte auf möglichst friedliche Weise die globale Vorherrschaft erringen und gute (vor allem wirtschaftliche) Beziehungen zu allen Staaten unterhalten, während Indien praktisch den Status Chinas (Großmachtstatus, Sitz im Weltsicherheitsrat etc.) erreichen möchte. Deshalb sind beide keine wirklichen Verbündeten Russlands (sieht man unter anderem an der Zurückhaltung Chinas gegenüber dem Ukrainekrieg), weshalb ich die Gefahr eines großen antiwestlichen Bündnisses als eher gering einschätzen würde. --Plecotus auritus (Diskussion) 15:26, 9. Mai 2024 (CEST)
- Ach was! Russland blutet sich unter Putins Führung alleine aus. Der Westen hat da eigentlich kein Interesse dran. Russland als Handelspartner wäre viel nützlicher als ein ausgeblutetes Russland. Nur, der russische Imperialismus ist schon etwas anstrengend und dem gilt es, Einhalt zu gebieten. --2.175.137.33 17:41, 9. Mai 2024 (CEST)
- Interessante Hypothese. Putin ist in die Ukraine einmarschiert, weil es dem Westen um etwas geht. Ja, das macht Sinn. --Plenz (Diskussion) 20:02, 9. Mai 2024 (CEST)
- Hier kannst Du es nachlesen: John J. Mearsheimer: Why the Ukraine Crisis Is the West’s Fault – The Liberal Delusions That Provoked Putin, Foreign Affairs, September/October 2014. [47] bzw. [48] Da muss man schon etwas um die Ecke denken; wie der strukturelle Realismus funktioniert, erklärt auch die China-Expertin Susanne Weigelin-Schwiedrzik in diesem Interview hier. --Gunnar (Diskussion) 21:19, 9. Mai 2024 (CEST)
- Der Mearsheimer hat seit 2014 auch dazugelernt. —
- Das Problem des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Abstiegs machen die Russen selbst. Mal abgesehen davon, daß die Zahlen an sich nicht nachprüfbar sind, so decken sie sich weitgehend. Die Ukrainer geben die Zahl der russischen Verluste mit einer halben Million Mann an, beziehen dabei allerdings die aufgrund von Kriegsverwundungen nach Hause geschickten Soldaten mit ein. Die Briten geben rund 150.000 Mann ein, die Franzosen sprechen von 300.000 Toten und dauerhaft Kampfunfähigen, das ist alles mehr oder weniger dasselbe. Weil: ein Drittel der Soldaten bleibt tot auf dem Schlachtfeld, ein Drittel wird zum Krüppel und ein Drittel braucht´nur einen Verband und kann nach rekonvalszenz wieder an die Front. Für die 150.000 Toten ist es dumm gelaufen, ihre 150.000 Frauen und Freundinnen müssen sich neue Männer suchen, als Väter für ihre Familien oder überhaupt. Defacto bleiben in den betroffenen Alterskohorten aber 150.000 Frauen ohne Partner, es sei denn, daß Putin die Vielweiberei einführt. Das größte Problem sind die 150.000 Krüppel, ich sage es bewußt so drastisch. Die werden der russischen Wirtschaft für immer entzogen sein, aber die nächsten 50 Jahre Folgekosten verursachen, weil sie Pflege, Protesen und psychische Behandlung brauchen. Auch diese Personen werden sich wohl eher nicht fortpflanzen, weil ihre Chancen auf dem sog. Heiratsmarkt durch ihre körperlichen Versehrungen beeinträchtigt sind. Aber auch die 150.000, denen man nur einen Verband gegeben hat, werden Folgekosten versuchen. Das Thema PTBS nah Kriegseinsätzen ist allerdings noch wenig erforscht; man kann aber davon ausgehen, daß auch aus dieser Gruppe nicht wenige Suizid begehen oder sich zu Tod saufen. Vor der Pandemie hatte Rußland noch 145 Mio. Einwohner. Die Übersterblichkeit, soweit sie bekannt wurde, liegt bei drei Millionen, einige hunderttausend sind geflohen, einige hunderttausend tot im Krieg. Demnach hat Rußland noch 140 Mio. Einwohner oder so. In vier Jahren drei Prozent Bevölkerungsverlust ist dramatisch. Davon ist ein dreiviertel Prozent kriegsverursacht. Das waren Menschen im reproduktiven Alter. Heißt alleine dadurch ein Dreiviertel Prozent weniger Nachkommen in den nächsten 10 bis 15 Jahren und in der Folge, zwanzig Jahre später dasselbe noch einmal. Das ist in etwa meine Restlebenszeit. Ich werde also noch erleben, da ist die russischen Bevölkerung nochmal um fünf Millionen runter, ganz gleich, was Putin noch so anstellt. Es wäre ein Wunder, wenn Rußland Ende des Jahrhunderts noch hundert Millionen Einwohner hätte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:48, 9. Mai 2024 (CEST)
- Von der ukrainischen Seite gibt es eine offizielle Meldung der Regierung vom 2023-09-25: "Over the last 18 months, the Ministry of Social Policy has reported an increase of approximately 300,000 individuals with disabilities." [49] Ich gehe stark davon aus, dass der Zuwachs größtenteils durch Kriegsinvaliden begründet werden kann. Vgl. auch mit einem Politico-Artikel.
- Hier sind die drei Bevölkerungspyramiden von RU, UA und DE zum Vergleich. --Gunnar (Diskussion) 23:36, 9. Mai 2024 (CEST)
- Zu Mearsheimers aktuellen Aussagen gibt's ein Interview vom 18.04.2024, in dem er bei seiner These bleibt, dass die NATO-Expansion die Grundmotivation für den russischen Überfall ist. Er sagt aber auch, dass die NATO gebraucht wird, nicht um die gegen eine äußere Bedrohung zu schützen (Er sieht die militärischen Fähigkeiten Russlands weit unter denen der Sowjetunion und glaubt auch nicht, dass die Russen ein Interesse haben, die Besatzungszeit Osteuropas nach dem zweiten Weltkrieg zu wiederholen, weil das viel zu viel Heckmeck mit sich brachte. Das Gerede, Russland würde das Baltikum oder Polen angreifen, sei eine "threat inflation" ohne faktische Belege.) sondern weil der amerikanische Schutzschirm, der von den europäischen NATO-Partner akzeptiert wird, für Frieden innerhalb der NATO-Staaten sorgt. Ansonsten würde ein Wettrennen der mittelgroßen Mächte um den Aufbau einer eigenen militärischen Schlagkraft dazu führen, dass sich EU-intern Konkurrenzkräfte entwickeln, so dass sich insbesondere die kleineren unwohl fühlen könnten. Ich habe auch noch keine Idee, wie sich das verschwommene, zukünftige Bild von einer gemeinsamen EU-Armee, mit Leben füllen könnte, bei dem nationale Befindlichkeiten innerhalb der EU keine Rolle mehr spielen. --Gunnar (Diskussion) 10:34, 10. Mai 2024 (CEST)
- "Russland" bitte. Das Land ist nicht voller Ruß, sondern da wohnen die Russen. --Plenz (Diskussion) 20:25, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ach der vermeintliche Imperialismus Putins ist der Grund für Gegenmaßnahmen?
- Und die Tausenden und Ein Kriegsverbrechen, die unzähligen unerträglichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die Quälerei von Menschen, unbewaffneten Zivilisten? Sind die nicht Dein Problem? 🇺🇦 --176.7.164.28 23:03, 10. Mai 2024 (CEST)
- Nein, die sind nicht mein Problem. Wenn ich mir jedesmal Sorgen machen müsste, wenn Ungerechtigkeit auf der Welt feststellt wird, würde ich wahrscheinlich verrückt werden. Mein Ansatz ist vielmehr, den militärischen Konflikt so schnell zu beenden, weil der die Ursache ist für die Kriegsverbrechen. ("Einem Frieden Ende April 2022 war man näher, als viele denken wollen." [50] bzw. [51]) Ohne Krieg auch keine Kriegsverbrechen – auch wenn ich einen sog. gerechten Krieg ähnlich destruktiv einschätze wie einen ungerechten Krieg. --Gunnar (Diskussion) 09:07, 11. Mai 2024 (CEST)
- Is' klar, ohne Krieg kein Kriegsverbrechen. Dann gibt's zwar für die unverbesserlichen "faschistischen" Ukrainer Nowitschok zum Frühstück bei -30 Grad und sicherheitshalber noch anschließenden Fenstersturz, aber es ist dann immerhin nur noch ein binnenstaatliches Friedensverbrechen, gern auch in Serie. Toller Fortschritt.;) --37.49.31.151 15:27, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ich würde das als Fortschritt sehen: statt täglich hunderte Verluste (Tote und Verletzte) auf beiden Seiten nur noch ab und zu nur noch ein spektakulärer Mord. Wikipedia nennt zum Beispiel rund eine viertel Million Tote im Jemen; würdest Du das nicht auch gern eintauschen gegen einen Kashoggi alle paar Jahre? Oder weil das diffizile Thema des Tyrannenmords hier auch gerne breitgetreten werden will: Ein Hitler gegen Dutzende von Millionen toten Sowjetbürger? --Gunnar (Diskussion) 15:58, 11. Mai 2024 (CEST)
- Oben ging es doch explizit um Kriegsverbrechen. Wenn es um allgemeine Kriegsopfer geht, dann hat die Erfahrung mit Putin gezeigt, dass er nur auf drohende Gegengewalt hin zurückzieht. Wenn er z.B. Anfang 2022 zu gewärtigen gehabt hätte, dass die russischen Streitkräfte auf ukrainischem Territorium (inklusive Krim) bei einem Einmarsch die volle Härte einer NATO-Unterstützung auch nur treffen könnte (nicht einmal definitiv treffen würde), dann wäre er wahrscheinlich nie einmarschiert. Und auch neulich hat er ja sinngemäß ("lächerlich") gesagt, dass er gar kein Interesse am Abbruch der Aggression hat, solange es für Russland gut läuft, weil der Ukraine die Munition ausgeht. Die vielen Toten auf ukrainischer Seite sind maßgeblich durch die zu schwache Unterstützung durch den Westen verursacht. Verhandeln will Putin allenfalls um den Preis, dass er noch mehr (Neutralität, Pufferzone etc.) gewinnt, als er bis jetzt eh schon militärisch völkerrechtswidrig erobert hat. Echte Verhandlungen auf Augenhöhe sind von dem erst zu erwarten, wenn er ernsthaft befürchten muss, dass seine Armee in der Ukraine und insbesondere die Krim mit Prestigeobjekten wie Sewastopol und der Ketschbrücke zerstört zu werden drohen. Je schneller man das hinbekommt, desto mehr ukrainische Leben von Soldaten und Zivilbevölkerung rettet man. --37.49.31.151 18:18, 11. Mai 2024 (CEST)
- Habe ich Dich verstanden, dass Du Krieg nicht generell als politisches Verbrechen (oder zumindest grenzwertiges politisches Handeln siehst), sondern dass es im Clausewitschen Sinne schlicht eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist? Somit ist es eine ganz gewöhnliche Fortsetzung der Klaviatur der Therapieansätze zur Interessenverfolgung gegenüber anderen Staaten? "Tool of statescraft"
- Und ich will dich gerne mal auf den Boden der Tatsachen zurückholen [52]: Die vielen Toten auf ukrainischer Seite sind nicht maßgeblich durch die zu schwache Unterstützung durch den Westen verursacht, sondern wie man auf Seite 2 des UN-Berichts erkennt, dass nicht im April 2022 mit dem Schiessen aufgehört wurde. Es wird auch deutlich, dass die meisten durch Artillerie, Raketen und Bomben (Fernwaffen) umgekommen sind. Die regionale Betrachtung zeigt einen Schwerpunkt der Verluste auf den Donbas und die Region um Cherson. Mit Deinem Plädoyer für den totalen Krieg hättest Du den Ukrainern keinen wirklichen Gefallen getan, weil die Russen a) in der Lage gewesen wären (Kapazität ist vorhanden) und b) auch den Willen gehabt hätten (Ukraine ist ein strategisches Kerninteresse) das Eskalationsspiel mit zu machen. Mit dem "JA!" zur Sportpalastrede hat sich das Deutsche Volk Anfang 1943 keinen großen Gefallen getan. --Gunnar (Diskussion) 19:04, 11. Mai 2024 (CEST)
- "Habe ich Dich verstanden, dass Du Krieg nicht generell als politisches Verbrechen (oder zumindest grenzwertiges politisches Handeln siehst), ..." Ja. "... sondern dass es im Clausewitschen Sinne schlicht eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist?" Nein. Das ist nicht die zwangsläufige Alternative zum generellen politischen Verbrechen aus dem ersten Teil deines Satzes. Eine Unterstützung eines unschuldig Angegriffenen ist zulässig. Das sieht grundsätzlich auch die UNO so, die ja auf dieser Basis schon Kriege mit UNO-Mandat wie den Kuwait-Irak-Krieg oder den Libyen-Krieg führen ließ. "Und ich will dich gerne mal auf den Boden der Tatsachen zurückholen [53]" Dort steht bereits im ersten Satz: Russia’s full-scale invasion of Ukraine, entering its third year, has exacted a “horrific human cost”, inflicting immense suffering on millions of civilians that will be felt “for generations” (...) Soviel zum Thema "Mit-dem-Schießen-Aufhören", das du lieber im Kreml als hier vortragen solltest. Ziel muss es sein, dass der Angreifer Russland damit aufhört, aber jedenfalls zumindest ohne Erfüllung seiner utopischen Forderungen, die er als Belohnung für den Krieg und Wiederholungsanreiz in der Zukunft ansehen würde. Über den Weg zur Einstellung des Schießens sind wir uns offensichtlich uneinig. "Die vielen Toten auf ukrainischer Seite sind nicht maßgeblich durch die zu schwache Unterstützung durch den Westen verursacht, sondern wie man auf Seite 2 des UN-Berichts erkennt, dass nicht im April 2022 mit dem Schiessen aufgehört wurde." Genausogut (oder eher besser) könnte ich schreiben, sie sind dadurch verursacht, dass im Februar 2022 von den Russen mit dem Schießen angefangen und seither damit fortgefahren wurde. Es kommt halt immer drauf an, was man als gegeben betrachtet und was als abänderbar. Aber jedenfalls ist weder für die Ukrainer noch für mich die faktische Aufgabe der ukrainischen Souveränität im Stil von "Lieber rot als tot" eine Option, auch wenn sie evtl. mit weniger Toten verbunden sein könnte. "Mit Deinem Plädoyer für den totalen Krieg" Ich verwahre mich gegen diese Unterstellung deinerseits. Was ich oben vorgeschlagen habe, war eher halbwegs ein Gleichziehen mit der russischen Aggression, aber ohne Bodentruppen. Und eben im Gegensatz zum russischen Angriff hier zur Verteidigung des angegriffenen und besetzten ukrainischen Bodens. "hättest Du den Ukrainern keinen wirklichen Gefallen getan, weil die Russen a) in der Lage gewesen wären (Kapazität ist vorhanden) und b) auch den Willen gehabt hätten (Ukraine ist ein strategisches Kerninteresse) das Eskalationsspiel mit zu machen." Von welchem "Eskalationsspiel" schreibst du? Wenn der Mafioso seinen Nachbarn mit Waffengewalt in dessen Wohnung angreift, ist Gewalteinsatz gegen ihn als Täter und sein Eigentum legitim. Eigentlich sogar in seiner eigenen Wohnung, aber er kann froh sein und sich bedanken, wenn es nur in der Wohnung des Nachbarn erfolgt. Fundamentalpazifismus hilft da nicht weiter. --2003:E5:B714:56E9:88AB:5538:A10E:2D38 22:55, 11. Mai 2024 (CEST)
- "Eine Unterstützung eines unschuldig Angegriffenen ist zulässig." – Ich zitiere gerne Egon Bahr: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt." [54]. Das sieht man auch an der Unterstützung des unschuldig Angegriffenen im Falle des Irak-Krieges 2003. Dort sah die Unterstützung so aus, dass FR+DE eben nicht mitgemacht hatte und sich deswegen sogar noch Schelte von den USA anhören musste, aber ansonsten hat man das Irakische Volk alleine gelassen.
- Warum? Weil a) man es sich dann doch nicht mit dem großen Bruder USA verscherzen wollte und b) Saddam Hussein, der sich zumindest in den 90er Jahren an die Sanktionen gehalten hatte, kein Sympathieträger war. Legendär finde ich nach wie vor den Ausspruch zur Kindersterblichkeit von Madeleine Albright "We think the price is worth it" [55] wobei ich ihr persönlich keinen Vorwurf mache, sie war ja nur das Sprachrohr des Systems, das sie vertreten hat. Aber es belegt die These von Egon Bahr, dass alles Gerede über Menschenrechte und Demokratie übersteuert wird von handfesten (geo)politischen Interessen.
- Und genauso wäre es im Interesse der Ukraine gewesen, dass die Ambitionen einiger Leute dort, die Demokratie und Menschenrechte hochhalten wollen, dies im Kontext der geopolitischen Spannungslage tun. Man bewegt sich eben nicht im luftleeren Raum sondern muss schauen, was rechts und links und oben und unten passiert. Wenn die Ukraine in Südamerika oder im Pazifik läge und andere Nachbarn hätte, wäre die Geschichte imho ganz anderes ausgegangen.
- Das war doch in der Ukraine (zumindest in den politischen Think Tanks) klar, dass Russland reagieren wird. Der Krieg wurde bspw. prominent von Oleksij Arestowytsch vorausgesagt, [56] der sich meiner Meinung sträflich geirrt hat, dass ein Krieg zehnmal billiger sei, als ein neutraler Status. Rückblickend hätte man also besser darauf achten sollen, ein passables Verhältnis mit den Russen zu pflegen - auch wenn in dem ein oder anderem Geschwisterpaar der kleine Bruder es doof findet, häufiger nach der Pfeife des großen Bruders tanzen zu müssen als umgekehrt Unterstützung zu erhalten. --Gunnar (Diskussion) 13:22, 12. Mai 2024 (CEST)
- Bahrs Äußerung hatten wir schon im März und April ausdiskutiert. "Dort sah die Unterstützung so aus, dass FR+DE eben nicht mitgemacht hatte und sich deswegen sogar noch Schelte von den USA anhören musste, aber ansonsten hat man das Irakische Volk alleine gelassen." Es besteht keine Pflicht zur Unterstützung des Angegriffenen, aber sehr wohl ein Recht. Nur das hatte ich behauptet. "Wenn die Ukraine in Südamerika oder im Pazifik läge und andere Nachbarn hätte, wäre die Geschichte imho ganz anderes ausgegangen." Ja, im Pazifik hätte Putin vermutlich nicht seine reguläre Armee vorbeigeschickt, maximal Wagner-Truppen. "Rückblickend hätte man also besser darauf achten sollen, ein passables Verhältnis mit den Russen zu pflegen - auch wenn in dem ein oder anderem Geschwisterpaar der kleine Bruder es doof findet, häufiger nach der Pfeife des großen Bruders tanzen zu müssen als umgekehrt Unterstützung zu erhalten." Irgendwie ist was schiefgelaufen, darin sind wir uns einig. Meiner Meinung nach wurde der Bär, mit dem du Russland neulich verglichen hast, unzureichend von seiner Umgebung abgeschirmt, auch Merkel sei "Dank". Wäre die Ukraine nämlich Ende der Nuller-Jahre NATO-Mitglied geworden, hätten wir jetzt den Schlamassel mit dem in die Ukraine gewanderten Problembär nicht, weder auf der Krim noch sonstwo. --37.49.31.151 15:24, 12. Mai 2024 (CEST)
- Wenn Du "ausdiskutieren" so interpretierst, dass ich auf ein Posting von Dir nicht antworte, dann lass mich ergänzen, dass es dafür verschiedene Gründe gibt:
- gerade keine Zeit
- gerade keine Lust
- gerade übersehen, dass Du geantwortest hattest
- sonstiges.
- Ich sehe "ausdiskutieren" so, dass man in einem Diskurs aus These, Antithese, Synthese und noch vielen Extraschleifen zwischendurch man zu einem gemeinsamen, konsensualen Verständnis kommt (dazu gehört auch, dass es bei gewissen Positionen, es erstmal dabei belässt, zweierlei Ansichten zu vertreten).
- Vor dieser Warte frage ich mich, was Du beim Bahr-Zitat, dass sich darauf bezieht, dass man ehrenwerte Gründe, die im Vordergrund ausgesprochen werden, immer mit den machtpolitischen Beweggründen, die im Hintergrund mitschwingen, abgleichen sollte, als ausdiskutierst betrachtest? --Gunnar (Diskussion) 18:30, 12. Mai 2024 (CEST)
- "Wenn Du "ausdiskutieren" so interpretierst, dass ich auf ein Posting von Dir nicht antworte, dann lass mich ergänzen, dass es dafür verschiedene Gründe gibt: gerade keine Zeit, gerade keine Lust, gerade übersehen, dass Du geantwortest hattest, sonstiges". Das ist im Fall des Bahr-Zitats aus dem März alles nicht anwendbar, weil du da ja 65 Minuten später geantwortet hattest. Und in den ersten 6 Wörtern dort hattest du meinem Gegenargument sogar de facto zugestimmt. Es wäre einfach gut, wenn man nicht jedes Mal von Adam und Eva neu anfangen müsste, wenn man mit dir diskutiert. Deshalb verlinke ich das Zeug, dann kannst du es ja von mir aus mit neuen Argumenten hier weiterführen, wenn du damals welche vergessen hast. Auch wenn es deutlich besser wäre, in einem Thread wie dem mit Bahr aus dem März, der danach noch über 18 Tage im Café stand, eine gewisse Vollständigkeit der Diskussion anzustreben. "Vor dieser Warte frage ich mich, was Du beim Bahr-Zitat, dass sich darauf bezieht, dass man ehrenwerte Gründe, die im Vordergrund ausgesprochen werden, immer mit den machtpolitischen Beweggründen, die im Hintergrund mitschwingen, abgleichen sollte, als ausdiskutierst betrachtest?" Das Zitat lautet anders, als du es jetzt wiedergibst. Da steht "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte". Dass das in dieser Form nicht ernstgenommen werden kann, dafür gibt es x Beispiele. --37.49.31.151 15:11, 13. Mai 2024 (CEST)
- Bitte nimm es mir nicht übel, wenn nicht nicht alle Erwiderungen im Kopf habe, noch dass ich jetzt weiss, was ich vor Wochen oder Monaten geantwortet habe oder ggf. antworten wollte. Dafür sind in der Tat die Links gut, die ja seit kurzer Zeit auch auf einzelne Postings zeigen können. Wenn Du das zitierte Posting auf Deutschland beziehen willst? "Zufällig gibt es Staaten, deren Interesse Demokratie und Menschenrechte sind, wo also all diese Interessen zusammenfallen." Das Bahr-Zitat hat seine Berechtigung auch in Deutschland, weil bekannterweise in den letzten zwei Jahren die außenpolitischen Bande mit Katar und Saudi-Arabien nicht deswegen vertiefen wollte, weil man dort sich für die Menschenrechte der gastarbeitenden Bevölkerungen stark machte und die Frauenrechte stärkte. [57] --Gunnar (Diskussion) 18:32, 15. Mai 2024 (CEST)
- Im Bahr-Zitat steht "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte". Das andere Extrem, dass es immer nur um Demokratie und Menschenrechte gehe, hat keiner behauptet, auch nicht für die westlichen Staaten. Es ist immer eine Abwägung, oft mit Zielkonflikten, die nicht ohne Kompromisse auflösbar sind. --37.49.31.151 18:51, 15. Mai 2024 (CEST)
- Ok, dann nenn doch mal ein Gegenbeispiel, in dem es nur um Demokratie und Menschenrechte ging. Die internationale Afrika-Gesellschaft hatte zwar humanitären Hilfe im Brevier stehen, das war aber nicht mehr als ein Deckmäntelchen. --Gunnar (Diskussion) 22:02, 15. Mai 2024 (CEST)
- Um ein Gegenbeispiel zu "nie" zu bringen, muss ich nicht unbedingt ein Beispiel bringen, in dem es nur um Demokratie und Menschenrechte ging. Sondern es reicht schon ein Beispiel, in dem es auch um Demokratie und Menschenrechte ging. Das war z.B. bereits für den Bundeswehreinsatz in Afghanistan gegeben, auch wenn der langjährige Versuch krachend gescheitert ist. Oder, wenn dir das zu militärisch war: Die deutsche Entwicklungspolitik versucht allgemein, die Ziele Demokratie, Rechtsstatlichkeit, Menschenrechte zu fördern, wo das nötig ist, siehe [58]. Auch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ist ein Versuch, die Menschenrechte von Arbeitnehmern in Entwicklungsländern zu verbessern, während es deutschen Unternehmen und Bürgern praktisch keinerlei Vorteile (und teilweise allerhand Nachteile) bringt. --37.49.31.151 08:28, 16. Mai 2024 (CEST)
- Afghanistan? War das nicht Artikel 5? Oder warum haben wir Deutschland am Hindukusch verteidigt? Für Entwicklungshilfe ist nicht das BMVG zuständig. --Gunnar (Diskussion) 18:19, 16. Mai 2024 (CEST)
- Die ISAF-Truppen waren dort die meiste Zeit auch im Namen von Demokratie und Menschenrechten engagiert, siehe etwa [59] oder die archivierten Seiten [60]. Es ging aber auch um echte Entwicklungshilfe, siehe z.B. 2020 Entwicklungshilfeminister Müller. --37.49.31.151 14:11, 19. Mai 2024 (CEST)
- Warum wurde die ISAF-Mission beendet und was war noch mal der Unterschied zur Operation Enduring Freedom? Wurden demokratische Strukturen nachhaltig aufgebaut und Menschenrechte eingeführt? Ich vermute, es waren primär Lippenbekenntnisse und dass die Methode, Demokratie mit dem Sturmgewehr einzuhebeln, als gescheitert gelten muss. --Gunnar (Diskussion) 21:58, 20. Mai 2024 (CEST)
- Da du selbst zugibst, dass das (letztlich nicht erreichte) Ziel Demokratie war, kann es sich ja wohl nicht gleichzeitig um ein Lippenbekenntnis gehandelt haben. Und die Behauptung, es sei Methode gewesen, "Demokratie mit dem Sturmgewehr einzuhebeln", erweckt den Eindruck, die Bundeswehr hätte 20 Jahre lang Afghanistan mit Krieg überzogen, um die Antidemokraten auszumerzen. Das kannst du ja wohl nicht ernst meinen. "Warum wurde die ISAF-Mission beendet und was war noch mal der Unterschied zur Operation Enduring Freedom?" Die Antworten könntest du über die von dir verlinkten Seiten und ihre englischsprachigen Pendants finden. ISAF war auf Afghanistan beschränkt und eine NATO-Aktion, Enduring Freedom umfasste einen weiteren Bereich (z.B. Horn von Afrika) und wurde von einer breiten Koalition aus NATO- und Nicht-NATO-Staaten durchgeführt. Aber was tut das hier überhaupt zur Sache? --37.49.31.151 23:19, 20. Mai 2024 (CEST)
- Diese Lehrvideo The False Promise of Liberal Hegemony aus dem Jahr 2017 ist imho besonders wertvoll für Dich, wenn Du der Überzeugung anhängst, dass es sinnvoll ist, mit Waffengewalt Demokratien anderswo auf der Welt durchzusetzen. Mit "Liberal Hegemony" ist hier der Idealismus (engl. Liberalismus) gemeint. Warum das nicht besonders gut klappt, wird mit folgenden Gründen erläutert:
- Social Engineering im Ausland ist ein extrem schwieriges Unterfangen.
- Nationalismus ist eine machtvolle Gegenkraft, die ausländischen Interventionen entgegenwirkt.
- Individuelle Grundrechte sind wichtig, aber stehen nicht ganz oben auf der Prioritätenliste der meisten Menschen (im Vergleich zu Wohlstand oder Stabilität).
- Manche Staaten bilden ein Gegenpol aus, und wirken im Sinne der Balance of Power Theorie des Realismus entgegen.
- --Gunnar (Diskussion) 14:10, 22. Mai 2024 (CEST)
- "Diese Lehrvideo The False Promise of Liberal Hegemony aus dem Jahr 2017 ist imho besonders wertvoll für Dich, wenn Du der Überzeugung anhängst, dass es sinnvoll ist, mit Waffengewalt Demokratien anderswo auf der Welt durchzusetzen." Also muss ich es gar nicht anschauen, weil der Konditionalsatz in meinem Fall nicht erfüllt ist. Es ging oben nur darum, dass Bahr die Absicht der Förderung von Demokratie und Menschenrechten in der internationalen Politik (auch der nichtmilitärischen) generell geleugnet hatte. Von der Realisierungsmöglichkeit (egal ob mit oder ohne Militär) war da gar keine Rede. --2003:E5:B714:56E9:7059:4FE6:1864:EA47 19:48, 22. Mai 2024 (CEST)
- Wie würdest Du die Verbreitung von Menschenrechten realisieren wollen? Die Bush-Doktrin ging von Waffengewalt aus. "We’re going to take out seven countries in five years, starting with Iraq, and then Syria, Lebanon, Libya, Somalia, Sudan and, finishing off, Iran." [61] Wenn die Bundeswehr in Afghanistan mit Waffengewalt vorgegangen ist (dafür ist jedes Militär ausgebildet), kann ich nur schließen, dass es nicht um Förderung der Menschenrechte ging, denn dafür sind Streitkräfte das falsche Werkzeug. --Gunnar (Diskussion) 23:45, 23. Mai 2024 (CEST)
- Du meinst, es ist für die Menschenrechte besser, wenn die Islamisten regelmäßig nicht Linientreue (z.B. Demokraten oder Christen) erhängen, erschießen oder explodieren lassen? Klar, das fördert auch die Menschenrechte, vor allem die der Toten auf den Friedhöfen, die dort zwar alle Rechte haben, aber keine Möglichkeit mehr, sie auszuüben. Die Bekämpfung und Beseitigung von Verbrechern (sei es durch Polizei oder durch Militär) stellt erst die Infrastruktur her, derer es bedarf, um überhaupt die Menschenrechte garantieren zu können. Erst dann ist ein Selbstschutz des Rechtsstaats, der diese Menschenrechte gewährleisten muss, überhaupt möglich. "We're going (...)" Was du zitierst, ist nicht die Bush-Doktrin selbst, sondern etwas, dass Wesley Clark im Oktober 2001 nach seinen Angaben von einem ungenannt bleiben wollenden Mitarbeiter im Verteidigungsministerium erfuhr. Aber dass Bush und Rumsfeld in ihrer Außenpolitik nicht vorbildlich waren, steht außer Frage. Allerdings waren alle genannten Staaten entweder repressive Diktaturen oder wie Somalia Failed States. Mit anderen Worten, da war 2001 auch schon ohne USA einiges kaputt, und es ist inzwischen auch ohne größeres militärisches Eingreifen der USA insbesondere in Syrien und dem Libanon noch allerhand mehr kaputt gegangen. "Wie würdest Du die Verbreitung von Menschenrechten realisieren wollen?" Da gibt es wahrscheinlich kein Pauschalrezept. In der DDR hat dafür schon West-Fernsehen gereicht.;) --37.49.31.151 01:33, 24. Mai 2024 (CEST)
- Ich meine, dass man das eigene Militär für die Landesverteidigung einsetzen sollte und damit nicht weltweit die eigenen Vorstellungen einer optimalen Gesellschaftsform mit Waffengewalt durchdrücken darf. (UN-Mandate mal ausgenommen.) Erstmal verzettelt man sich damit total und zweitens schafft das Präzedenzfälle, weil dann ggf. auch ein anderes Land vor der eigenen Tür stehen kann und uns erklärt, wir machen das total falsch und sie helfen uns jetzt beim Regieren. --Gunnar (Diskussion) 16:09, 26. Mai 2024 (CEST)
- Aber so war es ja in Afghanistan gar nicht. Man ist dort zunächst militärisch hin, um den Terroristen den Rückzugsraum zu nehmen. Das mag zwar aus heutiger Sicht in verschiedener Hinsicht naiv gewesen sein (logisch, war ja schließlich die Politik von George Dabbelju). Aber jedenfalls wollte man keinen Rückfall in die alten Verhältnisse des Talibanregimes zulassen, sonst wäre es wohl bald wieder so weiter gegangen. Es war also das Ziel einer stabilen Demokratie hier kein Selbstzweck, der ein militärisches Eingreifen ausgelöst hatte. Sondern umgekehrt war nach dem eigentlichen Krieg das nachhaltige Kleinhalten von Al-Qaida das Ziel, und dafür wurde ein Staat mit einer westliche(re)n Gesellschaftsordnung für geeigneter als die Fortsetzung des Talibanregimes erachtet. Um einen solchen Staat ins Laufen zu bringen, war aber westliches Militär nach wie vor unverzichtbar. --37.49.31.151 00:25, 27. Mai 2024 (CEST)
- Das Schema, dass Du hier beschreibst ist der Denkeweise von Neocons entsprungen. Ich finde die Argumentation The Great Delusion: Liberal Dreams and International Realities von John Mearsheimer recht überzeugend, mit der er begründet, dass dies eine fehlgeschlagene Politik ist [62]: Zum einen ist der Nationalismus eine kraftvolle Strömung, die einer Fremdbestimmung entgegenwirkt. Zum anderen ist der Realismus als Denkschule besser geeignet als der Liberalismus bzw. Idealismus, um die Welt der Internationalen Beziehungen zu beschreiben und abschließend wird die Wertigkeit von individuellen Rechten im internationalen Maßstab überschätzt. [63] --Gunnar (Diskussion) 16:33, 1. Jun. 2024 (CEST)
- " Zum einen ist der Nationalismus eine kraftvolle Strömung, die einer Fremdbestimmung entgegenwirkt." Es geht ja gar nicht um eine Abschaffung der Nation oder um Fremdbestimmung durch den Westen. Sondern eher um einen Anschub zu einer Entwicklung Richtung Demokratie. Umgekehrt sind gerade die islamischen Failed States bereits in hohem Maß durch diktatorische Oberschichten gekennzeichnet, die die Bevölkerungsmehrheit kontrollieren (und Schlimmeres). Da ist innenpolitisch bereits ein hohes Maß an "Fremdbestimmung" für den Großteil der Menschen gegeben, bevor der Westen überhaupt militärisch einen Finger rührt. Schau dir die Situation jetzt im Sudan mit 9 Millionen Flüchtlingen an. Massenhinrichtungen, Vergewaltigungen, schlimmste Verbrechen gegen die Menschlichkeit, drohender Völkermord, und alles ohne militärisches Eingreifen des Westens. Ich glaube nicht, dass von diesen 9 Millionen sich eine nennenswerte Zahl aus nationalistischen Gründen über "Fremdbestimmung" beklagen würde, wenn eine externe Macht den beiden Kriegsparteien Einhalt gebieten würde. "Zum anderen ist der Realismus als Denkschule besser geeignet als der Liberalismus bzw. Idealismus" Eine Synthese wird wohl am besten sein. Ich lese übrigens im Artikel über Realismus (Internationale Beziehungen) gerade, dass der aus dem Fernsehen bekannte Carlo Masala einer der maßgeblichen Vertreter des Realismus in Deutschland ist. Der hat ja in den letzten 2 Jahren immer wieder größere Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine angemahnt. Es ist also anscheinend keineswegs so, dass alle Vertreter des politischen "Realismus" zu den selben Ergebnissen wie du und Mearsheimer kommen. "abschließend wird die Wertigkeit von individuellen Rechten im internationalen Maßstab überschätzt." Was soll das bedeuten? --37.49.31.151 13:30, 2. Jun. 2024 (CEST)
- Das Schema, dass Du hier beschreibst ist der Denkeweise von Neocons entsprungen. Ich finde die Argumentation The Great Delusion: Liberal Dreams and International Realities von John Mearsheimer recht überzeugend, mit der er begründet, dass dies eine fehlgeschlagene Politik ist [62]: Zum einen ist der Nationalismus eine kraftvolle Strömung, die einer Fremdbestimmung entgegenwirkt. Zum anderen ist der Realismus als Denkschule besser geeignet als der Liberalismus bzw. Idealismus, um die Welt der Internationalen Beziehungen zu beschreiben und abschließend wird die Wertigkeit von individuellen Rechten im internationalen Maßstab überschätzt. [63] --Gunnar (Diskussion) 16:33, 1. Jun. 2024 (CEST)
- Aber so war es ja in Afghanistan gar nicht. Man ist dort zunächst militärisch hin, um den Terroristen den Rückzugsraum zu nehmen. Das mag zwar aus heutiger Sicht in verschiedener Hinsicht naiv gewesen sein (logisch, war ja schließlich die Politik von George Dabbelju). Aber jedenfalls wollte man keinen Rückfall in die alten Verhältnisse des Talibanregimes zulassen, sonst wäre es wohl bald wieder so weiter gegangen. Es war also das Ziel einer stabilen Demokratie hier kein Selbstzweck, der ein militärisches Eingreifen ausgelöst hatte. Sondern umgekehrt war nach dem eigentlichen Krieg das nachhaltige Kleinhalten von Al-Qaida das Ziel, und dafür wurde ein Staat mit einer westliche(re)n Gesellschaftsordnung für geeigneter als die Fortsetzung des Talibanregimes erachtet. Um einen solchen Staat ins Laufen zu bringen, war aber westliches Militär nach wie vor unverzichtbar. --37.49.31.151 00:25, 27. Mai 2024 (CEST)
- Ich meine, dass man das eigene Militär für die Landesverteidigung einsetzen sollte und damit nicht weltweit die eigenen Vorstellungen einer optimalen Gesellschaftsform mit Waffengewalt durchdrücken darf. (UN-Mandate mal ausgenommen.) Erstmal verzettelt man sich damit total und zweitens schafft das Präzedenzfälle, weil dann ggf. auch ein anderes Land vor der eigenen Tür stehen kann und uns erklärt, wir machen das total falsch und sie helfen uns jetzt beim Regieren. --Gunnar (Diskussion) 16:09, 26. Mai 2024 (CEST)
- Du meinst, es ist für die Menschenrechte besser, wenn die Islamisten regelmäßig nicht Linientreue (z.B. Demokraten oder Christen) erhängen, erschießen oder explodieren lassen? Klar, das fördert auch die Menschenrechte, vor allem die der Toten auf den Friedhöfen, die dort zwar alle Rechte haben, aber keine Möglichkeit mehr, sie auszuüben. Die Bekämpfung und Beseitigung von Verbrechern (sei es durch Polizei oder durch Militär) stellt erst die Infrastruktur her, derer es bedarf, um überhaupt die Menschenrechte garantieren zu können. Erst dann ist ein Selbstschutz des Rechtsstaats, der diese Menschenrechte gewährleisten muss, überhaupt möglich. "We're going (...)" Was du zitierst, ist nicht die Bush-Doktrin selbst, sondern etwas, dass Wesley Clark im Oktober 2001 nach seinen Angaben von einem ungenannt bleiben wollenden Mitarbeiter im Verteidigungsministerium erfuhr. Aber dass Bush und Rumsfeld in ihrer Außenpolitik nicht vorbildlich waren, steht außer Frage. Allerdings waren alle genannten Staaten entweder repressive Diktaturen oder wie Somalia Failed States. Mit anderen Worten, da war 2001 auch schon ohne USA einiges kaputt, und es ist inzwischen auch ohne größeres militärisches Eingreifen der USA insbesondere in Syrien und dem Libanon noch allerhand mehr kaputt gegangen. "Wie würdest Du die Verbreitung von Menschenrechten realisieren wollen?" Da gibt es wahrscheinlich kein Pauschalrezept. In der DDR hat dafür schon West-Fernsehen gereicht.;) --37.49.31.151 01:33, 24. Mai 2024 (CEST)
- Wie würdest Du die Verbreitung von Menschenrechten realisieren wollen? Die Bush-Doktrin ging von Waffengewalt aus. "We’re going to take out seven countries in five years, starting with Iraq, and then Syria, Lebanon, Libya, Somalia, Sudan and, finishing off, Iran." [61] Wenn die Bundeswehr in Afghanistan mit Waffengewalt vorgegangen ist (dafür ist jedes Militär ausgebildet), kann ich nur schließen, dass es nicht um Förderung der Menschenrechte ging, denn dafür sind Streitkräfte das falsche Werkzeug. --Gunnar (Diskussion) 23:45, 23. Mai 2024 (CEST)
- "Diese Lehrvideo The False Promise of Liberal Hegemony aus dem Jahr 2017 ist imho besonders wertvoll für Dich, wenn Du der Überzeugung anhängst, dass es sinnvoll ist, mit Waffengewalt Demokratien anderswo auf der Welt durchzusetzen." Also muss ich es gar nicht anschauen, weil der Konditionalsatz in meinem Fall nicht erfüllt ist. Es ging oben nur darum, dass Bahr die Absicht der Förderung von Demokratie und Menschenrechten in der internationalen Politik (auch der nichtmilitärischen) generell geleugnet hatte. Von der Realisierungsmöglichkeit (egal ob mit oder ohne Militär) war da gar keine Rede. --2003:E5:B714:56E9:7059:4FE6:1864:EA47 19:48, 22. Mai 2024 (CEST)
- Diese Lehrvideo The False Promise of Liberal Hegemony aus dem Jahr 2017 ist imho besonders wertvoll für Dich, wenn Du der Überzeugung anhängst, dass es sinnvoll ist, mit Waffengewalt Demokratien anderswo auf der Welt durchzusetzen. Mit "Liberal Hegemony" ist hier der Idealismus (engl. Liberalismus) gemeint. Warum das nicht besonders gut klappt, wird mit folgenden Gründen erläutert:
- Da du selbst zugibst, dass das (letztlich nicht erreichte) Ziel Demokratie war, kann es sich ja wohl nicht gleichzeitig um ein Lippenbekenntnis gehandelt haben. Und die Behauptung, es sei Methode gewesen, "Demokratie mit dem Sturmgewehr einzuhebeln", erweckt den Eindruck, die Bundeswehr hätte 20 Jahre lang Afghanistan mit Krieg überzogen, um die Antidemokraten auszumerzen. Das kannst du ja wohl nicht ernst meinen. "Warum wurde die ISAF-Mission beendet und was war noch mal der Unterschied zur Operation Enduring Freedom?" Die Antworten könntest du über die von dir verlinkten Seiten und ihre englischsprachigen Pendants finden. ISAF war auf Afghanistan beschränkt und eine NATO-Aktion, Enduring Freedom umfasste einen weiteren Bereich (z.B. Horn von Afrika) und wurde von einer breiten Koalition aus NATO- und Nicht-NATO-Staaten durchgeführt. Aber was tut das hier überhaupt zur Sache? --37.49.31.151 23:19, 20. Mai 2024 (CEST)
- Warum wurde die ISAF-Mission beendet und was war noch mal der Unterschied zur Operation Enduring Freedom? Wurden demokratische Strukturen nachhaltig aufgebaut und Menschenrechte eingeführt? Ich vermute, es waren primär Lippenbekenntnisse und dass die Methode, Demokratie mit dem Sturmgewehr einzuhebeln, als gescheitert gelten muss. --Gunnar (Diskussion) 21:58, 20. Mai 2024 (CEST)
- Die ISAF-Truppen waren dort die meiste Zeit auch im Namen von Demokratie und Menschenrechten engagiert, siehe etwa [59] oder die archivierten Seiten [60]. Es ging aber auch um echte Entwicklungshilfe, siehe z.B. 2020 Entwicklungshilfeminister Müller. --37.49.31.151 14:11, 19. Mai 2024 (CEST)
- Afghanistan? War das nicht Artikel 5? Oder warum haben wir Deutschland am Hindukusch verteidigt? Für Entwicklungshilfe ist nicht das BMVG zuständig. --Gunnar (Diskussion) 18:19, 16. Mai 2024 (CEST)
- Um ein Gegenbeispiel zu "nie" zu bringen, muss ich nicht unbedingt ein Beispiel bringen, in dem es nur um Demokratie und Menschenrechte ging. Sondern es reicht schon ein Beispiel, in dem es auch um Demokratie und Menschenrechte ging. Das war z.B. bereits für den Bundeswehreinsatz in Afghanistan gegeben, auch wenn der langjährige Versuch krachend gescheitert ist. Oder, wenn dir das zu militärisch war: Die deutsche Entwicklungspolitik versucht allgemein, die Ziele Demokratie, Rechtsstatlichkeit, Menschenrechte zu fördern, wo das nötig ist, siehe [58]. Auch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ist ein Versuch, die Menschenrechte von Arbeitnehmern in Entwicklungsländern zu verbessern, während es deutschen Unternehmen und Bürgern praktisch keinerlei Vorteile (und teilweise allerhand Nachteile) bringt. --37.49.31.151 08:28, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ok, dann nenn doch mal ein Gegenbeispiel, in dem es nur um Demokratie und Menschenrechte ging. Die internationale Afrika-Gesellschaft hatte zwar humanitären Hilfe im Brevier stehen, das war aber nicht mehr als ein Deckmäntelchen. --Gunnar (Diskussion) 22:02, 15. Mai 2024 (CEST)
- Im Bahr-Zitat steht "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte". Das andere Extrem, dass es immer nur um Demokratie und Menschenrechte gehe, hat keiner behauptet, auch nicht für die westlichen Staaten. Es ist immer eine Abwägung, oft mit Zielkonflikten, die nicht ohne Kompromisse auflösbar sind. --37.49.31.151 18:51, 15. Mai 2024 (CEST)
- Bitte nimm es mir nicht übel, wenn nicht nicht alle Erwiderungen im Kopf habe, noch dass ich jetzt weiss, was ich vor Wochen oder Monaten geantwortet habe oder ggf. antworten wollte. Dafür sind in der Tat die Links gut, die ja seit kurzer Zeit auch auf einzelne Postings zeigen können. Wenn Du das zitierte Posting auf Deutschland beziehen willst? "Zufällig gibt es Staaten, deren Interesse Demokratie und Menschenrechte sind, wo also all diese Interessen zusammenfallen." Das Bahr-Zitat hat seine Berechtigung auch in Deutschland, weil bekannterweise in den letzten zwei Jahren die außenpolitischen Bande mit Katar und Saudi-Arabien nicht deswegen vertiefen wollte, weil man dort sich für die Menschenrechte der gastarbeitenden Bevölkerungen stark machte und die Frauenrechte stärkte. [57] --Gunnar (Diskussion) 18:32, 15. Mai 2024 (CEST)
- "Wenn Du "ausdiskutieren" so interpretierst, dass ich auf ein Posting von Dir nicht antworte, dann lass mich ergänzen, dass es dafür verschiedene Gründe gibt: gerade keine Zeit, gerade keine Lust, gerade übersehen, dass Du geantwortest hattest, sonstiges". Das ist im Fall des Bahr-Zitats aus dem März alles nicht anwendbar, weil du da ja 65 Minuten später geantwortet hattest. Und in den ersten 6 Wörtern dort hattest du meinem Gegenargument sogar de facto zugestimmt. Es wäre einfach gut, wenn man nicht jedes Mal von Adam und Eva neu anfangen müsste, wenn man mit dir diskutiert. Deshalb verlinke ich das Zeug, dann kannst du es ja von mir aus mit neuen Argumenten hier weiterführen, wenn du damals welche vergessen hast. Auch wenn es deutlich besser wäre, in einem Thread wie dem mit Bahr aus dem März, der danach noch über 18 Tage im Café stand, eine gewisse Vollständigkeit der Diskussion anzustreben. "Vor dieser Warte frage ich mich, was Du beim Bahr-Zitat, dass sich darauf bezieht, dass man ehrenwerte Gründe, die im Vordergrund ausgesprochen werden, immer mit den machtpolitischen Beweggründen, die im Hintergrund mitschwingen, abgleichen sollte, als ausdiskutierst betrachtest?" Das Zitat lautet anders, als du es jetzt wiedergibst. Da steht "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte". Dass das in dieser Form nicht ernstgenommen werden kann, dafür gibt es x Beispiele. --37.49.31.151 15:11, 13. Mai 2024 (CEST)
- Wenn Du "ausdiskutieren" so interpretierst, dass ich auf ein Posting von Dir nicht antworte, dann lass mich ergänzen, dass es dafür verschiedene Gründe gibt:
- Bahrs Äußerung hatten wir schon im März und April ausdiskutiert. "Dort sah die Unterstützung so aus, dass FR+DE eben nicht mitgemacht hatte und sich deswegen sogar noch Schelte von den USA anhören musste, aber ansonsten hat man das Irakische Volk alleine gelassen." Es besteht keine Pflicht zur Unterstützung des Angegriffenen, aber sehr wohl ein Recht. Nur das hatte ich behauptet. "Wenn die Ukraine in Südamerika oder im Pazifik läge und andere Nachbarn hätte, wäre die Geschichte imho ganz anderes ausgegangen." Ja, im Pazifik hätte Putin vermutlich nicht seine reguläre Armee vorbeigeschickt, maximal Wagner-Truppen. "Rückblickend hätte man also besser darauf achten sollen, ein passables Verhältnis mit den Russen zu pflegen - auch wenn in dem ein oder anderem Geschwisterpaar der kleine Bruder es doof findet, häufiger nach der Pfeife des großen Bruders tanzen zu müssen als umgekehrt Unterstützung zu erhalten." Irgendwie ist was schiefgelaufen, darin sind wir uns einig. Meiner Meinung nach wurde der Bär, mit dem du Russland neulich verglichen hast, unzureichend von seiner Umgebung abgeschirmt, auch Merkel sei "Dank". Wäre die Ukraine nämlich Ende der Nuller-Jahre NATO-Mitglied geworden, hätten wir jetzt den Schlamassel mit dem in die Ukraine gewanderten Problembär nicht, weder auf der Krim noch sonstwo. --37.49.31.151 15:24, 12. Mai 2024 (CEST)
- "Habe ich Dich verstanden, dass Du Krieg nicht generell als politisches Verbrechen (oder zumindest grenzwertiges politisches Handeln siehst), ..." Ja. "... sondern dass es im Clausewitschen Sinne schlicht eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist?" Nein. Das ist nicht die zwangsläufige Alternative zum generellen politischen Verbrechen aus dem ersten Teil deines Satzes. Eine Unterstützung eines unschuldig Angegriffenen ist zulässig. Das sieht grundsätzlich auch die UNO so, die ja auf dieser Basis schon Kriege mit UNO-Mandat wie den Kuwait-Irak-Krieg oder den Libyen-Krieg führen ließ. "Und ich will dich gerne mal auf den Boden der Tatsachen zurückholen [53]" Dort steht bereits im ersten Satz: Russia’s full-scale invasion of Ukraine, entering its third year, has exacted a “horrific human cost”, inflicting immense suffering on millions of civilians that will be felt “for generations” (...) Soviel zum Thema "Mit-dem-Schießen-Aufhören", das du lieber im Kreml als hier vortragen solltest. Ziel muss es sein, dass der Angreifer Russland damit aufhört, aber jedenfalls zumindest ohne Erfüllung seiner utopischen Forderungen, die er als Belohnung für den Krieg und Wiederholungsanreiz in der Zukunft ansehen würde. Über den Weg zur Einstellung des Schießens sind wir uns offensichtlich uneinig. "Die vielen Toten auf ukrainischer Seite sind nicht maßgeblich durch die zu schwache Unterstützung durch den Westen verursacht, sondern wie man auf Seite 2 des UN-Berichts erkennt, dass nicht im April 2022 mit dem Schiessen aufgehört wurde." Genausogut (oder eher besser) könnte ich schreiben, sie sind dadurch verursacht, dass im Februar 2022 von den Russen mit dem Schießen angefangen und seither damit fortgefahren wurde. Es kommt halt immer drauf an, was man als gegeben betrachtet und was als abänderbar. Aber jedenfalls ist weder für die Ukrainer noch für mich die faktische Aufgabe der ukrainischen Souveränität im Stil von "Lieber rot als tot" eine Option, auch wenn sie evtl. mit weniger Toten verbunden sein könnte. "Mit Deinem Plädoyer für den totalen Krieg" Ich verwahre mich gegen diese Unterstellung deinerseits. Was ich oben vorgeschlagen habe, war eher halbwegs ein Gleichziehen mit der russischen Aggression, aber ohne Bodentruppen. Und eben im Gegensatz zum russischen Angriff hier zur Verteidigung des angegriffenen und besetzten ukrainischen Bodens. "hättest Du den Ukrainern keinen wirklichen Gefallen getan, weil die Russen a) in der Lage gewesen wären (Kapazität ist vorhanden) und b) auch den Willen gehabt hätten (Ukraine ist ein strategisches Kerninteresse) das Eskalationsspiel mit zu machen." Von welchem "Eskalationsspiel" schreibst du? Wenn der Mafioso seinen Nachbarn mit Waffengewalt in dessen Wohnung angreift, ist Gewalteinsatz gegen ihn als Täter und sein Eigentum legitim. Eigentlich sogar in seiner eigenen Wohnung, aber er kann froh sein und sich bedanken, wenn es nur in der Wohnung des Nachbarn erfolgt. Fundamentalpazifismus hilft da nicht weiter. --2003:E5:B714:56E9:88AB:5538:A10E:2D38 22:55, 11. Mai 2024 (CEST)
- Oben ging es doch explizit um Kriegsverbrechen. Wenn es um allgemeine Kriegsopfer geht, dann hat die Erfahrung mit Putin gezeigt, dass er nur auf drohende Gegengewalt hin zurückzieht. Wenn er z.B. Anfang 2022 zu gewärtigen gehabt hätte, dass die russischen Streitkräfte auf ukrainischem Territorium (inklusive Krim) bei einem Einmarsch die volle Härte einer NATO-Unterstützung auch nur treffen könnte (nicht einmal definitiv treffen würde), dann wäre er wahrscheinlich nie einmarschiert. Und auch neulich hat er ja sinngemäß ("lächerlich") gesagt, dass er gar kein Interesse am Abbruch der Aggression hat, solange es für Russland gut läuft, weil der Ukraine die Munition ausgeht. Die vielen Toten auf ukrainischer Seite sind maßgeblich durch die zu schwache Unterstützung durch den Westen verursacht. Verhandeln will Putin allenfalls um den Preis, dass er noch mehr (Neutralität, Pufferzone etc.) gewinnt, als er bis jetzt eh schon militärisch völkerrechtswidrig erobert hat. Echte Verhandlungen auf Augenhöhe sind von dem erst zu erwarten, wenn er ernsthaft befürchten muss, dass seine Armee in der Ukraine und insbesondere die Krim mit Prestigeobjekten wie Sewastopol und der Ketschbrücke zerstört zu werden drohen. Je schneller man das hinbekommt, desto mehr ukrainische Leben von Soldaten und Zivilbevölkerung rettet man. --37.49.31.151 18:18, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ich würde das als Fortschritt sehen: statt täglich hunderte Verluste (Tote und Verletzte) auf beiden Seiten nur noch ab und zu nur noch ein spektakulärer Mord. Wikipedia nennt zum Beispiel rund eine viertel Million Tote im Jemen; würdest Du das nicht auch gern eintauschen gegen einen Kashoggi alle paar Jahre? Oder weil das diffizile Thema des Tyrannenmords hier auch gerne breitgetreten werden will: Ein Hitler gegen Dutzende von Millionen toten Sowjetbürger? --Gunnar (Diskussion) 15:58, 11. Mai 2024 (CEST)
- Is' klar, ohne Krieg kein Kriegsverbrechen. Dann gibt's zwar für die unverbesserlichen "faschistischen" Ukrainer Nowitschok zum Frühstück bei -30 Grad und sicherheitshalber noch anschließenden Fenstersturz, aber es ist dann immerhin nur noch ein binnenstaatliches Friedensverbrechen, gern auch in Serie. Toller Fortschritt.;) --37.49.31.151 15:27, 11. Mai 2024 (CEST)
- Nein, die sind nicht mein Problem. Wenn ich mir jedesmal Sorgen machen müsste, wenn Ungerechtigkeit auf der Welt feststellt wird, würde ich wahrscheinlich verrückt werden. Mein Ansatz ist vielmehr, den militärischen Konflikt so schnell zu beenden, weil der die Ursache ist für die Kriegsverbrechen. ("Einem Frieden Ende April 2022 war man näher, als viele denken wollen." [50] bzw. [51]) Ohne Krieg auch keine Kriegsverbrechen – auch wenn ich einen sog. gerechten Krieg ähnlich destruktiv einschätze wie einen ungerechten Krieg. --Gunnar (Diskussion) 09:07, 11. Mai 2024 (CEST)
- Hier kannst Du es nachlesen: John J. Mearsheimer: Why the Ukraine Crisis Is the West’s Fault – The Liberal Delusions That Provoked Putin, Foreign Affairs, September/October 2014. [47] bzw. [48] Da muss man schon etwas um die Ecke denken; wie der strukturelle Realismus funktioniert, erklärt auch die China-Expertin Susanne Weigelin-Schwiedrzik in diesem Interview hier. --Gunnar (Diskussion) 21:19, 9. Mai 2024 (CEST)
- Der Einsatz in Afghanistan diente der (leider letzten Endes erfolglosen) Bekämpfung der Taliban, welche bekanntlich für Menschenrechte stehen. (nicht) --2A0A:A541:AF57:0:D14A:3FE1:9980:ED86 01:33, 24. Mai 2024 (CEST)
- Warum müssen wir die Taliban bekämpfen? Ist es nicht eine innenpolitische Aufgabe, dass die Völker Afghanistan selber zu einer Herrschaftsform kommen, die Ihnen am besten gefällt? Das mag durchaus lange dauern, aber z.B. habe die Spanier auch den Weg vom Bürgerkrieg über den Faschismus zur Demokratie in die EG/EU geschafft. --Gunnar (Diskussion) 16:01, 26. Mai 2024 (CEST)
- Der Einsatz in Afghanistan diente der (leider letzten Endes erfolglosen) Bekämpfung der Taliban, welche bekanntlich für Menschenrechte stehen. (nicht) --2A0A:A541:AF57:0:D14A:3FE1:9980:ED86 01:33, 24. Mai 2024 (CEST)
- "inflicting immense suffering on millions of civilians" - Millions displaced, thousands dead steht da zu lesen. Ich dachte, wir unterhalten uns hier über die Kriegstoten. Fluchtbewegungen sind eine andere Geschichte, wie z.B. die Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950. Das waren über 10 Millionen Menschen. War das rechtmäßig? Nein! Aber selber schuld, wenn man einen Weltkrieg anfängt gilt wohl die Sippenhaft: mitgefangen, mitgehangen. Will ich Ostpreußen oder Schlesien wieder zurück? Nein, das schafft doch nur Trouble, weil Fakten geschaffen wurden, und seit 2-3 Generationen keine Deutschen mehr da sind, sondern das sind jetzt polnische Gebiete. Völkerwanderungen passieren. Zudem sehe ich die Flucht als die bessere Möglichkeit an, als im Kugelhagel zu bleiben. --Gunnar (Diskussion) 13:35, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ich verstehe nicht, worauf du mit diesem Beitrag hinauswillst. Meine eigenen Beiträge enthielten keinerlei Kommentar zu Fluchtbewegungen. Und der Subthread, in dem ich ursprünglich geantwortet hatte (und in dem wir uns nach wie vor befinden), befasste sich zum damaligen Zeitpunkt [64] mit Kriegsverbrechen, nicht allgemein mit Kriegsopfern, seien es Soldaten oder Flüchtlinge. --37.49.31.151 15:24, 12. Mai 2024 (CEST)
- Es wurden Millionen von Opfer angesprochen und das sind keine Millionen Tote, sondern Millionen Ukrainer, die freiwillig oder unfreiwillig vor dem Krieg geflohen sind. Und Wikipedia schreibt zu Kriegsverbrechen, dass dazu auch rechtswidrige Vertreibung gehören sowie vorsätzliche Angriffe auf die Zivilbevölkerung und Nutzung menschlicher Schutzschilde.
- Deine "eigenen Beiträge" sind im übrigen als IP-Poster nicht klar erkennbar, da IP-Nummern üblicherweise regelmäßig gewechselt werden. Ich kann mich also streng genommen nur auf das beziehen, was in einem IP-Beitrag steht, aber nicht das was der IP-Poster unter derselben oder einer anderen Nummer gepostet hat. --Gunnar (Diskussion) 20:00, 12. Mai 2024 (CEST)
- "Es wurden Millionen von Opfer angesprochen und das sind keine Millionen Tote, sondern Millionen Ukrainer, die freiwillig oder unfreiwillig vor dem Krieg geflohen sind." Ach so, du meintest, weil ich aus dem ersten Satz der von dir verlinkten Quelle Russia’s full-scale invasion of Ukraine, entering its third year, has exacted a “horrific human cost”, inflicting immense suffering on millions of civilians that will be felt “for generations" zitiert hatte, hätte ich ein neuen Nebenaspekt eröffnen wollen. Nein, das wollte ich natürlich nicht. Genausowenig, wie ich mit its third year eine Diskussion über die Länge des Kriegs anfangen wollte. Ich wollte nur (wie auch aus dem Kontext hervorging) mit dem Zitat aus der von dir selbst eingeführten Quelle demonstrieren, dass selbst diese die Schuld in erster Linie bei Russland sieht und sie nicht wie du immer wieder ("Mit-dem-Schießen-Aufhören", "April 2022", d.h. Friedensverhandlungen) auf den Westen und die Ukraine abzuwälzen versucht. "Ich kann mich also streng genommen nur auf das beziehen, was in einem IP-Beitrag steht, aber nicht das was der IP-Poster unter derselben oder einer anderen Nummer gepostet hat." Hier ist das Café, nicht das Grundbuchamt oder die Passbehörde. Auf dieselbe Nummer kannst du dich schon beziehen, wenn die nächste Antwort bald danach kommt, eine so schnelle Neuvergabe an einen anderen User, der zudem noch Café-Besucher sein, dasselbe Interesse wie ich und einen ähnlichen Schreibstil haben müsste, ist extrem unwahrscheinlich. Bei nicht übereinstimmenden IP-Nummern entfällt zwar der erste Teil der Identifikationsmöglichkeit, aber Interesse und Schreibstil lassen nach wie vor gewisse plausible Schlüsse zu. --37.49.31.151 15:11, 13. Mai 2024 (CEST)
- Du willst anonym bleiben, also musst Du nicht wundern, wenn Du anonym behandelst wirst. Und wenn Du Dich über Kriegsverbrechen unterhalten willst, dann frage ich mich, ob KILLINGS OF CIVILIANS, (Dez 2022) schon der Abschlussbericht ist. --Gunnar (Diskussion) 19:15, 15. Mai 2024 (CEST)
- Ich wundere mich nicht, dass ich "anonym behandelt werde", und habe nichts dagegen. Worüber ich mich wundere, ist, dass du regelmäßig großflächig Diskussionsbeiträge verfasst, ohne die ebenso großflächigen Antworten darauf zu lesen und zu reflektieren. Das gilt unabhängig davon, ob diese Antworten von mir kommen oder ob sie von einem anderen Anonymen oder Registrierten mit oder ohne Klarnamensaccount kommen. Es sollte das gute Argument zählen, nicht die Person, die es bringt, oder deren bloßes Accountrenommee. --37.49.31.151 19:38, 15. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe keine Übersicht über irgendetwas, was vor Wochen und Monaten geschrieben wurde und jetzt im Archiv nachlesbar ist. Dazu solltest Du einen Link bereitstellen, aber nicht davon ausgehen, dass sich eine gewitzte Antwort von Deiner Seite genauso fest bei mir ins Hirn eingebrannt hat wie bei Dir.
- Hier in diesem Thread ging es um die These von "Millionen Opfern von Kriegsverbrechern", und ich wollte lediglich klarstellen, dass das keine Opfer von Gewaltverbrechen sind, sondern dass die zivilen Todesopfer im Ukrainekrieg vergleichsweise wenig sind weil sowohl Russen wie auch Ukrainer offenbar zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten zu unterscheiden wissen. --Gunnar (Diskussion) 22:12, 15. Mai 2024 (CEST)
- "Ich habe keine Übersicht über irgendetwas, was vor Wochen und Monaten geschrieben wurde und jetzt im Archiv nachlesbar ist." Dann verschaff sie dir doch bitte vor weiteren Beiträgen, um zu verhindern, dass du damals ausführlichst widerlegten Quatsch einfach wiederholst, und das wohl in Zukunft wieder und wieder ad infinitum. Die damaligen beiden Diskussionen zwischen uns (und ein paar anderen) zum Ukrainekrieg waren vermutlich die längsten, die es jemals hier im Café gab. Die brauchen wir jetzt doch hoffentlich nicht 1:1 zu wiederholen. "Dazu solltest Du einen Link bereitstellen, aber nicht davon ausgehen, dass sich eine gewitzte Antwort von Deiner Seite genauso fest bei mir ins Hirn eingebrannt hat wie bei Dir." Du behauptest doch sowieso nach Bedarf, Antworten wegen "gerade keine Zeit, gerade keine Lust, gerade Übersehen oder Sonstiges" gar nie zur Kenntnis genommen zu haben. Es ist einfach eine Zumutung und hat etwas Trollhaftes, den Anspruch zu erheben, aus eigenen Altdiskussionen nicht dazulernen zu wollen und sie ständig wieder ohne Berücksichtigung der zwischenzeitlichen Antworten neu zu starten. Dieses Verhalten stellen ja sinngemäß auch IP-Los und andere bei dir fest. "Hier in diesem Thread ging es um die These von "Millionen Opfern von Kriegsverbrechern" " Wo soll die gestanden haben? Dieser Ausdruck kam bisher ausschließlich in deinem neuen Beitrag vor. --37.49.31.151 08:28, 16. Mai 2024 (CEST)
- Kann es sein, dass Du etwas anderes als "ausführlichst widerlegten Quatsch" ansiehst als ich? Offenbar haben Deine Argumente, mit denen Du etwas wiederlegen wolltest, nicht besonders gut überzeugen können. Zum Beispiel hat mich hier noch niemand davon überzeugen können, dass die These von den Roten Linien [65], die überschritten wurden, keine Rolle spielen.
- Oder: „Wer die Sowjetunion nicht vermisst, hat kein Herz. Wer sie sich zurückwünscht, keinen Verstand.“[66] Wie ist dieser Spruch im Einklang zu bringen mit den unterstellten imperial-restaurativen Tendenzen? --Gunnar (Diskussion) 17:29, 16. Mai 2024 (CEST)
- "Kann es sein, dass Du etwas anderes als "ausführlichst widerlegten Quatsch" ansiehst als ich?" Du wirst die Antwort auf diese deine Frage nie erfahren, solange du weiterhin willkürlich Antworten mit der Begründung "keine Zeit, keine Lust, übersehen oder Sonstiges" ignorierst. "Offenbar haben Deine Argumente, mit denen Du etwas wiederlegen wolltest, nicht besonders gut überzeugen können." Wie gesagt, du liest diese dir widersprechenden Argumente offensichtlich großteils gar nicht, sondern ignorierst sie. Mutwilliges oder grob fahrlässiges Ignorieren ist ein Zeichen für Ignoranz. "Zum Beispiel hat mich hier noch niemand davon überzeugen können, dass die These von den Roten Linien [45], die überschritten wurden, keine Rolle spielen." Irgendwo in Putins Kopf ist eine Rote Linie überschritten worden. Bloß dass das 14 Jahre nach Burns' Aufschrieb die ja gar nicht akut drohende NATO-Mitgliedschaft gewesen sei, das bezweifle ich eher. "„Wer die Sowjetunion nicht vermisst, hat kein Herz. Wer sie sich zurückwünscht, keinen Verstand.“ Wie ist dieser Spruch im Einklang zu bringen mit den unterstellten imperial-restaurativen Tendenzen?" Da Putin inzwischen x Verträge gebrochen und x Lügen erzählt hat, ist inzwischen alles mit allem und seinem Gegenteil in Einklang zu bringen. --37.49.31.151 14:11, 19. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe von Dir mitterweile den Eindruck gewonnen, dass Du in einem festen Glaubenssytem gefangen bist, und nicht in der Lage bist, auch nur ansatzweise auf Gegenargumente einzugehen. Selbst Konstantin Kisin [67] gesteht mittlerweile ein, dass realpolitische Argumente nicht von der Hand zu weisen sind - er hält nur deren Bedeutung für zweitrangig. --Gunnar (Diskussion) 22:10, 20. Mai 2024 (CEST)
- In der Grundschule rufen manche Kinder gerne "wer's sagt, ist es selber". Hier träfe dies wohl zu.
- Und wie man "wer den Untergang der Sowjetunion nicht bedauert, hat kein Herz, wer sie zurückwill, hat keinen Verstand" imperialistisch deuten soll? Ganz einfach: Der Untergang des sowjetischen Großreiches war eine schreckliche und herzzerreißende Katastrophe für alle Russen, aber das System der Sowjetunion lässt sich nicht wiederherstellen und sollte auch nicht wiederhergestellt werden, sondern es braucht etwas Neues. --2A0A:A541:F78F:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 22:25, 20. Mai 2024 (CEST)
- Zur Kontextrecherche darf man in das Interview mit ARD+ZDF vom 2005-05-05 reinschauen in Englischer Übersetzung:
- Question: In your address to the Federal Assembly you talked about the break-up of the Soviet Union as a major geopolitical catastrophe. This surprises us, because the break-up of the Soviet Union brought freedom to its peoples, and gave them chance for liberation. And this process took place without violence, without bloodshed.
- Mr Putin: Germany reunites, and the Soviet Union breaks up, and this surprises you. That’s strange. I think you’ve thrown the baby out with the bathwater – that’s the problem. Liberation from dictatorship should not necessarily be accompanied by the collapse of the state.
- As for the tragedy that I talked about, it is obvious. Imagine that one morning people woke up and discovered that from now on they did not live in a common nation, but outside the borders of the Russian Federation, although they always identified themselves as a part of the Russian people. And there are not five, ten or even a thousand of these people, and not just a million. There are 25 million of them. Just think about this figure! This is the obvious tragedy, which was accompanied with the severance of family and economic ties, with the loss of all the money people had saved in the bank accounts their entire lives, along with other difficult consequences. Is this not a tragedy for individual people? Of course it’s a tragedy!
- People in Russia say that those who do not regret the collapse of the Soviet Union have no heart, and those that do regret it have no brain. We do not regret this, we simply state the fact and know that we need to look ahead, not backwards. We will not allow the past to drag us down and stop us from moving ahead. We understand where we should move. But we must act based on a clear understanding of what happened.
- Nun zu meiner Gedichtinterpretation:
- Der Spruch Wer die Sowjetunion nicht vermisst, hat kein Herz. Wer sie sich zurückwünscht, hat kein Hirn. ist nicht von Putin persönlich erdacht, sondern er zitiert ein in Russland umlaufendes Bonmot, das in den 90er Jahren entstanden ist und macht sich dessen Inhalt zu eigen.
- Ähnlich wie die Ostalgie für eine emotionale Bindung an die eigene Vergangenheit steht, ist klar formuliert, dass man trotz alledem nicht wieder zurück will in diesen Zustand. Putin erwähnt weiterhin, das Russland als Teilrepublik die Auflösung der UdSSR vorangetrieben hatte.
- Die Tragödie war nicht der Zerfall des Großreiches und der Verlust des Status als Supermacht, sondern dass 25 Mio Russen heimatlos wurden. Zusätzlich bedeutet "At the same time, during the break-up of the Soviet Union and the building of a new system, you know what were the difficulties and problems that Russia faced in the economic and social sphere, and in the stability of the state itself." dass in den Crazy 90s auch die sozialen Sicherheitssysteme in Mitleidenschaft gezogen wurden.
- Das Interview ist von 2005, fast zwanzig Jahre her. Der Ton hat sich mittlerweile verändert, er ist imho verbitterter geworden. Nichtsdesto weniger kann man aus dem Herz-Hirn-Sinnspruch nicht ableiten, Putin habe imperiale Tendenzen. Sind mit "to reduce infrastructural expenses" auch geringere Kosten für Besatzungstruppen gemeint? --Gunnar (Diskussion) 14:52, 21. Mai 2024 (CEST)
- Und was ist das tiefe Bedauern darüber, dass 25 Millionen Russen außerhalb Russlands leben, anderes als der Wunsch, diese "Heim ins Reich" zu holen? Und das mit den Infrastrukturkosten steht wo? --2A0A:A541:F78F:0:D830:148B:C1C7:B983 14:26, 22. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe von Dir mitterweile den Eindruck gewonnen, dass Du in einem festen Glaubenssytem gefangen bist, und nicht in der Lage bist, auch nur ansatzweise auf Gegenargumente einzugehen. Selbst Konstantin Kisin [67] gesteht mittlerweile ein, dass realpolitische Argumente nicht von der Hand zu weisen sind - er hält nur deren Bedeutung für zweitrangig. --Gunnar (Diskussion) 22:10, 20. Mai 2024 (CEST)
- "Kann es sein, dass Du etwas anderes als "ausführlichst widerlegten Quatsch" ansiehst als ich?" Du wirst die Antwort auf diese deine Frage nie erfahren, solange du weiterhin willkürlich Antworten mit der Begründung "keine Zeit, keine Lust, übersehen oder Sonstiges" ignorierst. "Offenbar haben Deine Argumente, mit denen Du etwas wiederlegen wolltest, nicht besonders gut überzeugen können." Wie gesagt, du liest diese dir widersprechenden Argumente offensichtlich großteils gar nicht, sondern ignorierst sie. Mutwilliges oder grob fahrlässiges Ignorieren ist ein Zeichen für Ignoranz. "Zum Beispiel hat mich hier noch niemand davon überzeugen können, dass die These von den Roten Linien [45], die überschritten wurden, keine Rolle spielen." Irgendwo in Putins Kopf ist eine Rote Linie überschritten worden. Bloß dass das 14 Jahre nach Burns' Aufschrieb die ja gar nicht akut drohende NATO-Mitgliedschaft gewesen sei, das bezweifle ich eher. "„Wer die Sowjetunion nicht vermisst, hat kein Herz. Wer sie sich zurückwünscht, keinen Verstand.“ Wie ist dieser Spruch im Einklang zu bringen mit den unterstellten imperial-restaurativen Tendenzen?" Da Putin inzwischen x Verträge gebrochen und x Lügen erzählt hat, ist inzwischen alles mit allem und seinem Gegenteil in Einklang zu bringen. --37.49.31.151 14:11, 19. Mai 2024 (CEST)
- "Ich habe keine Übersicht über irgendetwas, was vor Wochen und Monaten geschrieben wurde und jetzt im Archiv nachlesbar ist." Dann verschaff sie dir doch bitte vor weiteren Beiträgen, um zu verhindern, dass du damals ausführlichst widerlegten Quatsch einfach wiederholst, und das wohl in Zukunft wieder und wieder ad infinitum. Die damaligen beiden Diskussionen zwischen uns (und ein paar anderen) zum Ukrainekrieg waren vermutlich die längsten, die es jemals hier im Café gab. Die brauchen wir jetzt doch hoffentlich nicht 1:1 zu wiederholen. "Dazu solltest Du einen Link bereitstellen, aber nicht davon ausgehen, dass sich eine gewitzte Antwort von Deiner Seite genauso fest bei mir ins Hirn eingebrannt hat wie bei Dir." Du behauptest doch sowieso nach Bedarf, Antworten wegen "gerade keine Zeit, gerade keine Lust, gerade Übersehen oder Sonstiges" gar nie zur Kenntnis genommen zu haben. Es ist einfach eine Zumutung und hat etwas Trollhaftes, den Anspruch zu erheben, aus eigenen Altdiskussionen nicht dazulernen zu wollen und sie ständig wieder ohne Berücksichtigung der zwischenzeitlichen Antworten neu zu starten. Dieses Verhalten stellen ja sinngemäß auch IP-Los und andere bei dir fest. "Hier in diesem Thread ging es um die These von "Millionen Opfern von Kriegsverbrechern" " Wo soll die gestanden haben? Dieser Ausdruck kam bisher ausschließlich in deinem neuen Beitrag vor. --37.49.31.151 08:28, 16. Mai 2024 (CEST)
- Ich wundere mich nicht, dass ich "anonym behandelt werde", und habe nichts dagegen. Worüber ich mich wundere, ist, dass du regelmäßig großflächig Diskussionsbeiträge verfasst, ohne die ebenso großflächigen Antworten darauf zu lesen und zu reflektieren. Das gilt unabhängig davon, ob diese Antworten von mir kommen oder ob sie von einem anderen Anonymen oder Registrierten mit oder ohne Klarnamensaccount kommen. Es sollte das gute Argument zählen, nicht die Person, die es bringt, oder deren bloßes Accountrenommee. --37.49.31.151 19:38, 15. Mai 2024 (CEST)
- Du willst anonym bleiben, also musst Du nicht wundern, wenn Du anonym behandelst wirst. Und wenn Du Dich über Kriegsverbrechen unterhalten willst, dann frage ich mich, ob KILLINGS OF CIVILIANS, (Dez 2022) schon der Abschlussbericht ist. --Gunnar (Diskussion) 19:15, 15. Mai 2024 (CEST)
- "Es wurden Millionen von Opfer angesprochen und das sind keine Millionen Tote, sondern Millionen Ukrainer, die freiwillig oder unfreiwillig vor dem Krieg geflohen sind." Ach so, du meintest, weil ich aus dem ersten Satz der von dir verlinkten Quelle Russia’s full-scale invasion of Ukraine, entering its third year, has exacted a “horrific human cost”, inflicting immense suffering on millions of civilians that will be felt “for generations" zitiert hatte, hätte ich ein neuen Nebenaspekt eröffnen wollen. Nein, das wollte ich natürlich nicht. Genausowenig, wie ich mit its third year eine Diskussion über die Länge des Kriegs anfangen wollte. Ich wollte nur (wie auch aus dem Kontext hervorging) mit dem Zitat aus der von dir selbst eingeführten Quelle demonstrieren, dass selbst diese die Schuld in erster Linie bei Russland sieht und sie nicht wie du immer wieder ("Mit-dem-Schießen-Aufhören", "April 2022", d.h. Friedensverhandlungen) auf den Westen und die Ukraine abzuwälzen versucht. "Ich kann mich also streng genommen nur auf das beziehen, was in einem IP-Beitrag steht, aber nicht das was der IP-Poster unter derselben oder einer anderen Nummer gepostet hat." Hier ist das Café, nicht das Grundbuchamt oder die Passbehörde. Auf dieselbe Nummer kannst du dich schon beziehen, wenn die nächste Antwort bald danach kommt, eine so schnelle Neuvergabe an einen anderen User, der zudem noch Café-Besucher sein, dasselbe Interesse wie ich und einen ähnlichen Schreibstil haben müsste, ist extrem unwahrscheinlich. Bei nicht übereinstimmenden IP-Nummern entfällt zwar der erste Teil der Identifikationsmöglichkeit, aber Interesse und Schreibstil lassen nach wie vor gewisse plausible Schlüsse zu. --37.49.31.151 15:11, 13. Mai 2024 (CEST)
- Ich verstehe nicht, worauf du mit diesem Beitrag hinauswillst. Meine eigenen Beiträge enthielten keinerlei Kommentar zu Fluchtbewegungen. Und der Subthread, in dem ich ursprünglich geantwortet hatte (und in dem wir uns nach wie vor befinden), befasste sich zum damaligen Zeitpunkt [64] mit Kriegsverbrechen, nicht allgemein mit Kriegsopfern, seien es Soldaten oder Flüchtlinge. --37.49.31.151 15:24, 12. Mai 2024 (CEST)
- "inflicting immense suffering on millions of civilians" - Millions displaced, thousands dead steht da zu lesen. Ich dachte, wir unterhalten uns hier über die Kriegstoten. Fluchtbewegungen sind eine andere Geschichte, wie z.B. die Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950. Das waren über 10 Millionen Menschen. War das rechtmäßig? Nein! Aber selber schuld, wenn man einen Weltkrieg anfängt gilt wohl die Sippenhaft: mitgefangen, mitgehangen. Will ich Ostpreußen oder Schlesien wieder zurück? Nein, das schafft doch nur Trouble, weil Fakten geschaffen wurden, und seit 2-3 Generationen keine Deutschen mehr da sind, sondern das sind jetzt polnische Gebiete. Völkerwanderungen passieren. Zudem sehe ich die Flucht als die bessere Möglichkeit an, als im Kugelhagel zu bleiben. --Gunnar (Diskussion) 13:35, 12. Mai 2024 (CEST)
- Wie passt deine Verlinkung zu deiner Behauptung? Dass nicht damit zu rechnen war, dass die ukrainische Flagge auf dem Kreml weht, kannst du kaum gemeint haben, denn dazu gab es ja wohl nie einen Dissens zwischen irgendwelchen Beobachtern, egal ob sie sich als "Real"politiker betrachten oder nicht. Und im Übrigen habe ich auch nie realpolitische Argumente pauschal von der Hand gewiesen. Z.B. schrieb ich am 21. Februar: "Klar ist, dass man irgendwie Realpolitik machen muss. Aber das sollte man nicht mit einem "Realismus" verwechseln, der von vorne herein darauf abzielt, dem Verbrecher aus Fairness-Gründen dieselben Rechte wie dem Polizisten zuzugestehen." "Ich habe von Dir mitterweile den Eindruck gewonnen, dass Du in einem festen Glaubenssytem gefangen bist, und nicht in der Lage bist, auch nur ansatzweise auf Gegenargumente einzugehen." Da du selbst in den letzten Tagen mehrfach sowohl ausdrücklich als auch konkludent demonstriert hast, Beiträge wegen "Keine Zeit, keine Lust, übersehen oder Sonstiges" gar nicht zu lesen, kann es durchaus zu solchen irrtümlichen Wahrnehmungen auf deiner Seite kommen. Die Verantwortung für diese Trugbilder liegt aber dann nicht bei mir. --37.49.31.151 23:19, 20. Mai 2024 (CEST)
- "Selbst Konstantin Kisin [68] gesteht mittlerweile ein, dass realpolitische Argumente nicht von der Hand zu weisen sind - er hält nur deren Bedeutung für zweitrangig." - Wenn man auf den Link klickt, dann erscheint ein Bild von en:Konstantin Kisin als Interviewpartner, der in der UdSSR aufgewachsen ist und dann mit seinen Eltern anfang der 90er nach Großbritannien ausgewandert ist. Hier kannst Du Dir seine Argumentationslinie anhören, die er vor gut einem Jahr vertreten hat. Die scheint sich aufgrund der normativen Kraft des Faktischen etwas verschoben zu haben. --Gunnar (Diskussion) 19:35, 21. Mai 2024 (CEST)
- Die Betrachtung eines 70-Minuten-Videos, bloß um deine Thesen zu verifizieren oder (wie schon öfters) zu falsifizieren, ist mir zu aufwändig. Aber von mir aus mag er seine Argumentationslinie nach einem Jahr verschoben haben, dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen. Die Bundesrepublik hat z.B. aufgrund der Kraft des Faktischen auch nach und nach mit der DDR und mit der Mauer zu leben gelernt. Aber das heißt nicht, dass man sich endgültig damit abfinden und Positionen irreversibel aufgeben muss. --37.49.31.151 20:57, 21. Mai 2024 (CEST)
- Sich eine Quelle anzuschauen, egal ob es ein 70-min-Video ist oder ein längerer Text, der 20-30 min zum Lesen braucht, mag Dir zu aufwendig sein. Und mir geht es genauso, dass ich nicht jeder präsentierten Quelle nachgehe. Dazu ist sie auch gar nicht da, aber das Zitat bietet die Gelegenheit, bei Interesse näher in des Thema zu vertiefen. Wenn das Interesse nicht da ist, sich auch Aspekte anzuschauen, die den eigenen Überzeugungen widersprechen, dann überrascht es mich nicht, dass die Gelegenheit nicht genutzt wird, das unipolare Narrativ zu hinterfragen.
- Mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass im Abschnitt zu Putins Essay als Geschichtsklitterung keiner auf den Zug aufgesprungen ist, um die Belege im Original zu benennen und zu diskutieren, inwieweit sie Putins imperialistischen Tendenzen entsprechen. Es scheint viel einfacher zu sein, das aktuelle Paradigma wiederzukäuen und zu macht zu viel gedankliche Arbeit, die Hintergründe zu beleuchten. --Gunnar (Diskussion) 14:28, 23. Mai 2024 (CEST)
- Wenn du den Eindruck hast, dass die Darstellung in den Sekundärquellen falsch ist und diesbezüglich durch Betrachtung der Primärquelle etwas verbessert werden soll, wäre es zunächst einmal primär deine eigene Aufgabe, diesen Eindruck zu überprüfen. Das hatte ich dir dort auch schon geschrieben. "Sich eine Quelle anzuschauen, egal ob es ein 70-min-Video ist oder ein längerer Text, der 20-30 min zum Lesen braucht, mag Dir zu aufwendig sein." Das habe ich so pauschal nicht geschrieben. Aber meine Zeit ist mir zu schade, um bloß von irgendeinem Ukrainer zu hören, dass sich (nach deiner Darstellung) seine Argumentationslinie "verschoben" habe. Das ist in dieser Form für unsere Diskussion belanglos. Wenn irgendwas wirklich Wichtiges in dem 70-Minuten-Video vorkäme, könntest du es sicher paraphrasieren und auf die entsprechende Stelle verlinken. "Und mir geht es genauso, dass ich nicht jeder präsentierten Quelle nachgehe." Es hängt bei mir wie gesagt vom möglichen Verhältnis von Aufwand und Nutzen ab. "Dazu ist sie auch gar nicht da, aber das Zitat bietet die Gelegenheit, bei Interesse näher in des Thema zu vertiefen." Welches "Zitat"? In deinem letzten Beitrag kam kein als solches kenntliches Zitat aus dem Video vor. --37.49.31.151 15:49, 23. Mai 2024 (CEST)
- Einen Nichtexistenzbeweis gibt es nicht. Wenn Du also Dich von irgendwem überzeugen lassen konntest, dass eine Existenz vorliegt, dann gibt diesen Beleg oder Beweis doch weiter. --Gunnar (Diskussion) 15:52, 26. Mai 2024 (CEST)
- Ich vertraue jetzt zunächst einmal einfach den am Ende der Einleitung unseres Artikels angegebenen Belegen für den Satz "Der Aufsatz wird weithin als imperialistisch und geschichtsrevisionistisch eingeordnet". Einen streng mathematischen Beweis werden diese Belege aber auch nicht liefern, falls du sowas erwartest. --37.49.31.151 00:25, 27. Mai 2024 (CEST)
- Aber inhaltliche Belege, die logische Schlüsse zulassen, wären schon nett. In dem ersten Einzelnachweis [69] aus dem Wikipedia-Satz, dem Du vertraust (keine gute Idee, sondern man sollte Wikipedia nur als H+G-Brotkrumenspur zu harten Belegen werten) finde ich zum Beispiel keine wirkliche Aussage, warum der Essay so zu werten ist, wie er in dem Satz beschrieben wird. Also: wo ist - wie man es im Rahmen einer Inhaltsangabe im Deutschunterricht übt - die These zur Intension des Autors "imperialistische Absicht und will ein großrussisches Reich wiedererrichten" mit den Belegen aus dem vom Autor belegten Text? --Gunnar (Diskussion) 16:43, 31. Mai 2024 (CEST)
- Bist du schon die übrigen drei Einzelnachweise durchgegangen, und auch diejenigen im Abschnitt Einordnung durch die Geschichtswissenschaft? Die Einleitung bräuchte ja eigentlich gar keine Einzelnachweise, weil sie nur eine Zusammenfassung des Haupttextes darstellt. Z.B. in Einzelnachweis 36 "Putins bedrohliche alternative Geschichtsschreibung" schreibt Martin Schulze Wessel: "Was Putin zur Geschichte der russisch-ukrainischen Beziehungen zu sagen hat, ist dabei nicht neu. Er wiederholt eine bekannte Deutungsfigur der imperialen russischen Geschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts, derzufolge der mittelalterliche Herrschaftsverband der Kiewer Rus die Wiege der ostslawischen orthodoxen Völker der Russen, Ukrainer und Belarusen bildete. Nach dem Untergang der Kiewer Rus in der Niederlage gegen die Goldene Horde habe schließlich das Großfürstentum Moskau die Aufgabe der Wiedervereinigung der ostslawischen Völker, das sogenannte „Sammeln der russischen Erde“, übernommen. In diese Mission ordnet das imperiale russische Geschichtsnarrativ auch die Teilungen Polens ein, durch die sich Russland im Bündnis mit Preußen und Österreich ukrainische und belarusische Gebiete aneignete. Heute legitimiert Putin seine aggressive Ukraine-Politik mit dem alten imperial-russischen Narrativ der Wiederherstellung und Erhaltung der Einheit der ostslawischen orthodoxen Völker." --37.49.31.151 11:32, 1. Jun. 2024 (CEST)
- Dass die mittelalterliche Rus den Ursprung der ostslawischen Völker darstellt, lässt sich aber kaum bestreiten. Und aus staatsideologischer Sicht des einstigen Großfürstentums Moskau kann man darauf verweisen, dass es der letzte eigenständige und einheimisch regierte ostslawische Staat war, nachdem es die übrigen Fürstentümer und Staaten der östlichen Rus annektiert hatte (wobei die Fürsten von Moskau schon seit Iwan I. (Russland) eigentlich auch den Großfürstentitel der östlichen Rus und damit durchaus einen formellen Führungsanspruch innehatten.) und die westliche Rus ihre Unabhängigkeit und Eigenständigkeit schon zuvor an die litauischen und polnischen Herrscher verloren hatte. Und Pan-Ideen waren ja bis weit ins 20. Jahrhundert verbreitet.
- Aber in jedem Fall vertritt Putin in diesem Essay eindeutig eine imperialistische Sichtweise auf die Ukraine und das Ziel einer "Wiedervereinigung" der ostslawischen Völker, die mindestens in der Ukraine offensichtlich nicht gewünscht wird. --89.0.121.24 11:55, 1. Jun. 2024 (CEST)
- Da die Kiewer Rus sozusagen die Mutter der Rus ist, läge, wenn man schon in die fast ewig zurückliegende Vergangenheit zurückfliegen wollte, historisch eine Besetzung Russlands (oder zumindest seines westlichen Teils) durch die Ukrainer deutlich näher als umgekehrt eine Besetzung der Ukraine durch Russen. --37.49.31.151 13:30, 2. Jun. 2024 (CEST)
- Bist du schon die übrigen drei Einzelnachweise durchgegangen, und auch diejenigen im Abschnitt Einordnung durch die Geschichtswissenschaft? Die Einleitung bräuchte ja eigentlich gar keine Einzelnachweise, weil sie nur eine Zusammenfassung des Haupttextes darstellt. Z.B. in Einzelnachweis 36 "Putins bedrohliche alternative Geschichtsschreibung" schreibt Martin Schulze Wessel: "Was Putin zur Geschichte der russisch-ukrainischen Beziehungen zu sagen hat, ist dabei nicht neu. Er wiederholt eine bekannte Deutungsfigur der imperialen russischen Geschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts, derzufolge der mittelalterliche Herrschaftsverband der Kiewer Rus die Wiege der ostslawischen orthodoxen Völker der Russen, Ukrainer und Belarusen bildete. Nach dem Untergang der Kiewer Rus in der Niederlage gegen die Goldene Horde habe schließlich das Großfürstentum Moskau die Aufgabe der Wiedervereinigung der ostslawischen Völker, das sogenannte „Sammeln der russischen Erde“, übernommen. In diese Mission ordnet das imperiale russische Geschichtsnarrativ auch die Teilungen Polens ein, durch die sich Russland im Bündnis mit Preußen und Österreich ukrainische und belarusische Gebiete aneignete. Heute legitimiert Putin seine aggressive Ukraine-Politik mit dem alten imperial-russischen Narrativ der Wiederherstellung und Erhaltung der Einheit der ostslawischen orthodoxen Völker." --37.49.31.151 11:32, 1. Jun. 2024 (CEST)
- Aber inhaltliche Belege, die logische Schlüsse zulassen, wären schon nett. In dem ersten Einzelnachweis [69] aus dem Wikipedia-Satz, dem Du vertraust (keine gute Idee, sondern man sollte Wikipedia nur als H+G-Brotkrumenspur zu harten Belegen werten) finde ich zum Beispiel keine wirkliche Aussage, warum der Essay so zu werten ist, wie er in dem Satz beschrieben wird. Also: wo ist - wie man es im Rahmen einer Inhaltsangabe im Deutschunterricht übt - die These zur Intension des Autors "imperialistische Absicht und will ein großrussisches Reich wiedererrichten" mit den Belegen aus dem vom Autor belegten Text? --Gunnar (Diskussion) 16:43, 31. Mai 2024 (CEST)
- Ich vertraue jetzt zunächst einmal einfach den am Ende der Einleitung unseres Artikels angegebenen Belegen für den Satz "Der Aufsatz wird weithin als imperialistisch und geschichtsrevisionistisch eingeordnet". Einen streng mathematischen Beweis werden diese Belege aber auch nicht liefern, falls du sowas erwartest. --37.49.31.151 00:25, 27. Mai 2024 (CEST)
- Einen Nichtexistenzbeweis gibt es nicht. Wenn Du also Dich von irgendwem überzeugen lassen konntest, dass eine Existenz vorliegt, dann gibt diesen Beleg oder Beweis doch weiter. --Gunnar (Diskussion) 15:52, 26. Mai 2024 (CEST)
- Wenn du den Eindruck hast, dass die Darstellung in den Sekundärquellen falsch ist und diesbezüglich durch Betrachtung der Primärquelle etwas verbessert werden soll, wäre es zunächst einmal primär deine eigene Aufgabe, diesen Eindruck zu überprüfen. Das hatte ich dir dort auch schon geschrieben. "Sich eine Quelle anzuschauen, egal ob es ein 70-min-Video ist oder ein längerer Text, der 20-30 min zum Lesen braucht, mag Dir zu aufwendig sein." Das habe ich so pauschal nicht geschrieben. Aber meine Zeit ist mir zu schade, um bloß von irgendeinem Ukrainer zu hören, dass sich (nach deiner Darstellung) seine Argumentationslinie "verschoben" habe. Das ist in dieser Form für unsere Diskussion belanglos. Wenn irgendwas wirklich Wichtiges in dem 70-Minuten-Video vorkäme, könntest du es sicher paraphrasieren und auf die entsprechende Stelle verlinken. "Und mir geht es genauso, dass ich nicht jeder präsentierten Quelle nachgehe." Es hängt bei mir wie gesagt vom möglichen Verhältnis von Aufwand und Nutzen ab. "Dazu ist sie auch gar nicht da, aber das Zitat bietet die Gelegenheit, bei Interesse näher in des Thema zu vertiefen." Welches "Zitat"? In deinem letzten Beitrag kam kein als solches kenntliches Zitat aus dem Video vor. --37.49.31.151 15:49, 23. Mai 2024 (CEST)
- Die Betrachtung eines 70-Minuten-Videos, bloß um deine Thesen zu verifizieren oder (wie schon öfters) zu falsifizieren, ist mir zu aufwändig. Aber von mir aus mag er seine Argumentationslinie nach einem Jahr verschoben haben, dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen. Die Bundesrepublik hat z.B. aufgrund der Kraft des Faktischen auch nach und nach mit der DDR und mit der Mauer zu leben gelernt. Aber das heißt nicht, dass man sich endgültig damit abfinden und Positionen irreversibel aufgeben muss. --37.49.31.151 20:57, 21. Mai 2024 (CEST)
- "Selbst Konstantin Kisin [68] gesteht mittlerweile ein, dass realpolitische Argumente nicht von der Hand zu weisen sind - er hält nur deren Bedeutung für zweitrangig." - Wenn man auf den Link klickt, dann erscheint ein Bild von en:Konstantin Kisin als Interviewpartner, der in der UdSSR aufgewachsen ist und dann mit seinen Eltern anfang der 90er nach Großbritannien ausgewandert ist. Hier kannst Du Dir seine Argumentationslinie anhören, die er vor gut einem Jahr vertreten hat. Die scheint sich aufgrund der normativen Kraft des Faktischen etwas verschoben zu haben. --Gunnar (Diskussion) 19:35, 21. Mai 2024 (CEST)
- Wie passt deine Verlinkung zu deiner Behauptung? Dass nicht damit zu rechnen war, dass die ukrainische Flagge auf dem Kreml weht, kannst du kaum gemeint haben, denn dazu gab es ja wohl nie einen Dissens zwischen irgendwelchen Beobachtern, egal ob sie sich als "Real"politiker betrachten oder nicht. Und im Übrigen habe ich auch nie realpolitische Argumente pauschal von der Hand gewiesen. Z.B. schrieb ich am 21. Februar: "Klar ist, dass man irgendwie Realpolitik machen muss. Aber das sollte man nicht mit einem "Realismus" verwechseln, der von vorne herein darauf abzielt, dem Verbrecher aus Fairness-Gründen dieselben Rechte wie dem Polizisten zuzugestehen." "Ich habe von Dir mitterweile den Eindruck gewonnen, dass Du in einem festen Glaubenssytem gefangen bist, und nicht in der Lage bist, auch nur ansatzweise auf Gegenargumente einzugehen." Da du selbst in den letzten Tagen mehrfach sowohl ausdrücklich als auch konkludent demonstriert hast, Beiträge wegen "Keine Zeit, keine Lust, übersehen oder Sonstiges" gar nicht zu lesen, kann es durchaus zu solchen irrtümlichen Wahrnehmungen auf deiner Seite kommen. Die Verantwortung für diese Trugbilder liegt aber dann nicht bei mir. --37.49.31.151 23:19, 20. Mai 2024 (CEST)
- Welches Zitat? Klick auf den Link zu dem Video und dann sagt der zititierte Konstantin Kisin in den Minuten ab 1:02:06 was ich mit wenigen Worten zusammengefasst hatte. Oder wie es Bustamante skizziert: "The real reason that NATO and the United States are involved is not because anybody cares about democracy in Ukraine. They all care about isolation and degration of Russia. That by definition is a proxy war." In dem Wortwechsel stimmt Kisin zu, dass die NATO-Osterweiterung ganz eindeutig eine Provokation gegenüber Russland sei. --Gunnar (Diskussion) 16:26, 26. Mai 2024 (CEST)
- "Klick auf den Link zu dem Video und dann sagt der zititierte Konstantin Kisin in den Minuten ab 1:02:06 was ich mit wenigen Worten zusammengefasst hatte." Zu dem Zeitpunkt, den du verlinkt hast, sagt er wie geschrieben, dass keiner erwarten konnte, dass die ukrainische Fahne auf dem Kreml wehen würde. Und er sagt etwas später: "The direction of travel is westward which is why Russia is coming in to prevent that. (...) In supporting the Ukraine we are defending the democratic movement of that country." Bustamente räumt das insoweit ein. "Oder wie es Bustamante skizziert: "The real reason that NATO and the United States are involved is not because anybody cares about democracy in Ukraine. They all care about isolation and degration of Russia. That by definition is a proxy war."" Kisin widerspricht sofort insoweit, dass er als Ziel "containment" statt "degradation" sieht. "In dem Wortwechsel stimmt Kisin zu, dass die NATO-Osterweiterung ganz eindeutig eine Provokation gegenüber Russland sei." Weil sie die russischen Expansionspläne gefährdet. Kisin sagt wenig später: "But if NATO wasn't in Eastern Europe, Russia would control all of the Eastern European block, as it always has them, as it always has attempted to do." Und was "Kontrolle" für Russland bedeutet, sieht man schon im russischen Inland, da braucht man gar nicht in die besetzte Ukraine zu schauen. Kisin sagt dann im Weiteren, als Bustamente einwirft, die USA hätten ja auch Kontrolle über die NATO-Länder und das sei ja kein wesentlicher Unterschied: "It's because of history. I mean as a Russian I can tell you: Every time Russia has a strong leader it expands westwards, and very often with war. Because the peoples don't want to be part of the Russian block, I would say." Kisin ist also nicht auf deiner Linie. Bustamante schon, der sieht anscheinend wie du eine Gleichwertigkeit des russischen despotischen und des amerikanisch-westlichen demokratischen Gesellschaftsmodells, denen man um jeden Preis Chancengleichheit verschaffen muss. Und wenn Trump die Wahl gewinnt, wird vielleicht bald auf beiden Seiten des Pazifiks das despotische verwirklicht sein.;) --37.49.31.151 00:25, 27. Mai 2024 (CEST)
- Hast Du Dir das ganze Interview angehört? --Gunnar (Diskussion) 16:31, 31. Mai 2024 (CEST)
- Nein, nicht die ganzen 85 Minuten. Ich prüfe bloß deine Behauptungen nach (soweit mit vertretbarem Aufwand machbar). --37.49.31.151 11:32, 1. Jun. 2024 (CEST)
- Hast Du Dir das ganze Interview angehört? --Gunnar (Diskussion) 16:31, 31. Mai 2024 (CEST)
- "Klick auf den Link zu dem Video und dann sagt der zititierte Konstantin Kisin in den Minuten ab 1:02:06 was ich mit wenigen Worten zusammengefasst hatte." Zu dem Zeitpunkt, den du verlinkt hast, sagt er wie geschrieben, dass keiner erwarten konnte, dass die ukrainische Fahne auf dem Kreml wehen würde. Und er sagt etwas später: "The direction of travel is westward which is why Russia is coming in to prevent that. (...) In supporting the Ukraine we are defending the democratic movement of that country." Bustamente räumt das insoweit ein. "Oder wie es Bustamante skizziert: "The real reason that NATO and the United States are involved is not because anybody cares about democracy in Ukraine. They all care about isolation and degration of Russia. That by definition is a proxy war."" Kisin widerspricht sofort insoweit, dass er als Ziel "containment" statt "degradation" sieht. "In dem Wortwechsel stimmt Kisin zu, dass die NATO-Osterweiterung ganz eindeutig eine Provokation gegenüber Russland sei." Weil sie die russischen Expansionspläne gefährdet. Kisin sagt wenig später: "But if NATO wasn't in Eastern Europe, Russia would control all of the Eastern European block, as it always has them, as it always has attempted to do." Und was "Kontrolle" für Russland bedeutet, sieht man schon im russischen Inland, da braucht man gar nicht in die besetzte Ukraine zu schauen. Kisin sagt dann im Weiteren, als Bustamente einwirft, die USA hätten ja auch Kontrolle über die NATO-Länder und das sei ja kein wesentlicher Unterschied: "It's because of history. I mean as a Russian I can tell you: Every time Russia has a strong leader it expands westwards, and very often with war. Because the peoples don't want to be part of the Russian block, I would say." Kisin ist also nicht auf deiner Linie. Bustamante schon, der sieht anscheinend wie du eine Gleichwertigkeit des russischen despotischen und des amerikanisch-westlichen demokratischen Gesellschaftsmodells, denen man um jeden Preis Chancengleichheit verschaffen muss. Und wenn Trump die Wahl gewinnt, wird vielleicht bald auf beiden Seiten des Pazifiks das despotische verwirklicht sein.;) --37.49.31.151 00:25, 27. Mai 2024 (CEST)
- Welches Zitat? Klick auf den Link zu dem Video und dann sagt der zititierte Konstantin Kisin in den Minuten ab 1:02:06 was ich mit wenigen Worten zusammengefasst hatte. Oder wie es Bustamante skizziert: "The real reason that NATO and the United States are involved is not because anybody cares about democracy in Ukraine. They all care about isolation and degration of Russia. That by definition is a proxy war." In dem Wortwechsel stimmt Kisin zu, dass die NATO-Osterweiterung ganz eindeutig eine Provokation gegenüber Russland sei. --Gunnar (Diskussion) 16:26, 26. Mai 2024 (CEST)
- Zum BTW nach der Ausgangsfrage: Was haben wir für "weit schlimmere Probleme"? --MannMaus (Diskussion) 21:34, 9. Mai 2024 (CEST)
- Nur ein Beispiel, weil die schlimmeren Probleme in diesem Thread nicht diskutiert werden sollen: Die Überschreitung der planetaren Grenzen. Dadurch wird hier und weltweit noch sehr viel mehr Leid und Tod verursacht (werden), als durch militärisch dominierte Konflikte, welche letztlich nur eine Folgeerscheinung des sich zuspitzenden weltweiten Verteilungskampfes sind. --2001:16B8:B25B:FD00:3153:C127:259B:5186 21:20, 11. Mai 2024 (CEST)
Aufregen nutzt ja leider nichts. Sonst würde mich u.a. aufregen, dass wir keine robusten
- derzeit noch auf Kernkraft, erst nach und nach im Rahmen des wirtschaftlich Vernünftigen zunehmend auf regenerativer Energie basierenden Kraftwerke
- wehrhaften Strukturen und Haltungen wie beispielsweise Finnland
- wirksamen Barrieren gegen unbegrenzte illegale Masseneinwanderung
haben, so dass ein Putin gar nicht erst davon geträumt hätte, uns mit Energieknappheit und militärischen Drohungen in Schach halten oder durch Massenmigration destabilisieren zu können. Hätte er aber an seinem Gesamtplan festgehalten, hätten wir die notwendige Handlungsfreiheit behalten, die Ukrainer rechtzeitig mit allen nötigen Waffen und Hilfen zu versorgen. Die haben nämlich keine andere Wahl als zu kämpfen, weil ihnen sonst Massenvernichtung droht. Die Geschichte des Holodomor hält ihnen das (zum Glück) im Bewusstsein. Uns leider nicht, weil hierzulande in Schulen kein Thema, wie auch die übrigen Stalinschen Massenmorde. Weil Schüler ja sonst merken könnten, dass der rote Abschaum ebenso abscheulich wie der braune ist.
Kollege Mirer regte oben an, den Begriff "links-grün-versifft" zu verwenden. Der erklärt zwar die meisten langfristigen Fehlentwicklungen, nicht aber ohne seine schwarzen und gelben Bettvorleger. --Anti solidarisch 13:30, 9. Mai 2024 (CEST)
- @2001:16B8:B247:3900:C95E:1880:5343:489 Was für einen Vorschlag hast Du denn? Da Putin das ukrainische Volk vernichten und zu Russen "umvolken" will - jedenfalls diejenigen, die er dafür als geeignet ansieht, was für eine Wahl haben wir denn? Sollen wir zusehen und Rußland so helfen, das ukrainische Volk zu vernichten? Oder sollen wir eingreifen - also den Krieg zu einem großen europäischen und möglicherweise Weltkrieg ausweiten? Wären diese Lösungen verantwortungsvoller? Oder sollen wir mit Putin reden, d. h. in diesem Falle einen Monolog über Frieden führen, während er weiterhin tausende von Zivilisten tötet? Du hast übrigens einen wichtigen Aspekt vergessen, nämlich beide Seiten zu betrachten: Putin sorgt gerade dafür, daß auch jede Menge Russen sterben - was sollen wir also dagegen unternehmen? Welche Lösung schlägst Du also vor? Meine wäre folgende: Putin veranlaßt einen Rückzug sämtlicher russischen Streitkräfte, und der Krieg wäre aus. Damit würde er unzählige ukrainische und russische Leben retten. Momentmal, Heletz ist auch schon auf diese Idee gekommen. Offenbar ist die total einfach und sehr leicht durchzuführen. Da frage ich mich, warum Du nicht darauf gekommen bist. Aber immer her mit anderen Lösungen!--IP-Los (Diskussion) 16:48, 9. Mai 2024 (CEST)
- <quetsch> Bevor man sinnvoll über Problemlösungen diskutieren kann, braucht es ein Problembewußtsein. In diesem Thread geht es mir nur um letzteres. U.a. gilt es zu verstehen, daß Putin nur eine Figur ist, deren persönliche Ansichten nicht ausschlaggebend sind; s. bspw. Das passiert, wenn Putin "weg" ist! In dieser Sache stehen sich robuste Systeme gegenüber. Einzelpersonen spielen da keine große Rolle. --2001:16B8:B25B:FD00:3153:C127:259B:5186 22:04, 11. Mai 2024 (CEST)
- Prima, dann kann er ja erst recht weg. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:14, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ob und ggf. wie er "weg" kann, ist unwichtig. --2001:16B8:B25B:FD00:3153:C127:259B:5186 23:38, 11. Mai 2024 (CEST)
- George Kennan hatte 1997 ja auch nicht auf eine bestimmte Person abgehoben. "Such a decision may be expected to inflame the nationalistic, anti-Western and militaristic tendencies in Russian opinion; to have an adverse effect on the development of Russian democracy; to restore the atmosphere of the cold war to East-West relations, and to impel Russian foreign policy in directions decidedly not to our liking." [70]; William Burns schrieb 2008 in seinem Nyet-means-Nyet-Memo: "Foreign Minister Lavrov and other senior officials have reiterated strong opposition, stressing that Russia would view further eastward expansion as a potential military threat." [71], d.h. es war die ganze politische Führungsklasse, die so dachte und nicht nur eine Einzelperson. Und kurz vor dem Ausbruch des Krieges ist mir ein Erklärvideo aufgefallen, in dem noch mal dargelegt wurde, dass Putin eher zum gemäßigten Politikspektrum Russlands gehöre, und man sich daher lieber keinen Wechsel an der Spitze wünschen sollte, weil dann ggf. jemand aus der extrem-nationalistischen Ecke nachrückt. Dazu scheint auch Nawalny gehört zu haben, der zwar hierzulande als Lichtgestalt dargestellt wurde, aber offenbar in Russland nicht dieselbe Oppositionsmacht verkörpert hat, wie sie in unserer Presse dargestellt wurde, vgl. mit den Umfragen des Levada-Centers [72] oder auch der Analyse von Jaques Baud [73]. --Gunnar (Diskussion) 12:46, 12. Mai 2024 (CEST)
- Den gleichen Eindruck habe ich auch gewonnen, basierend auf Reportagen, wo er, sein Umfeld und Kritiker sich über ih geäußert haben. Nawalny hätte es m.E. niemals nach oben geschafft und falls doch, hätte das die Problemlage wahrscheinlich verschärft. Boris Nemzow ist der einzige Oppositionelle, der mir einfällt, der eine realistische Chance gehabt hatte, Präsident zu werden und dabei einen guten Job zu machen. Der Kreml hat das anscheinend ähnlich gesehen und eine besonders großkotzige Hinrichtung für ihn organisiert. --2001:16B8:B267:1B00:F454:D257:F1A0:5BC9 19:11, 12. Mai 2024 (CEST)
- George Kennan hatte 1997 ja auch nicht auf eine bestimmte Person abgehoben. "Such a decision may be expected to inflame the nationalistic, anti-Western and militaristic tendencies in Russian opinion; to have an adverse effect on the development of Russian democracy; to restore the atmosphere of the cold war to East-West relations, and to impel Russian foreign policy in directions decidedly not to our liking." [70]; William Burns schrieb 2008 in seinem Nyet-means-Nyet-Memo: "Foreign Minister Lavrov and other senior officials have reiterated strong opposition, stressing that Russia would view further eastward expansion as a potential military threat." [71], d.h. es war die ganze politische Führungsklasse, die so dachte und nicht nur eine Einzelperson. Und kurz vor dem Ausbruch des Krieges ist mir ein Erklärvideo aufgefallen, in dem noch mal dargelegt wurde, dass Putin eher zum gemäßigten Politikspektrum Russlands gehöre, und man sich daher lieber keinen Wechsel an der Spitze wünschen sollte, weil dann ggf. jemand aus der extrem-nationalistischen Ecke nachrückt. Dazu scheint auch Nawalny gehört zu haben, der zwar hierzulande als Lichtgestalt dargestellt wurde, aber offenbar in Russland nicht dieselbe Oppositionsmacht verkörpert hat, wie sie in unserer Presse dargestellt wurde, vgl. mit den Umfragen des Levada-Centers [72] oder auch der Analyse von Jaques Baud [73]. --Gunnar (Diskussion) 12:46, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ob und ggf. wie er "weg" kann, ist unwichtig. --2001:16B8:B25B:FD00:3153:C127:259B:5186 23:38, 11. Mai 2024 (CEST)
- Prima, dann kann er ja erst recht weg. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:14, 11. Mai 2024 (CEST)
- <quetsch> Bevor man sinnvoll über Problemlösungen diskutieren kann, braucht es ein Problembewußtsein. In diesem Thread geht es mir nur um letzteres. U.a. gilt es zu verstehen, daß Putin nur eine Figur ist, deren persönliche Ansichten nicht ausschlaggebend sind; s. bspw. Das passiert, wenn Putin "weg" ist! In dieser Sache stehen sich robuste Systeme gegenüber. Einzelpersonen spielen da keine große Rolle. --2001:16B8:B25B:FD00:3153:C127:259B:5186 22:04, 11. Mai 2024 (CEST)
- "Es stehen sich zwei reguläre Armeen gegenüber, in einem Stellungskrieg mit Artillerie, Panzern und Schützengräben, wie im Ersten Weltkrieg. Es sterben vor allem Soldaten und weniger Zivilisten." [74]
- "Seit dem Ersten Weltkrieg sei der Anteil der zivilen Opfer in Kriegen stetig gestiegen [..]. Der Ukraine-Krieg markiere nun eine Trendwende, so Maurer. Die meisten Kriegsteilnehmer gehörten einer regulären Armee an. Sie seien in humanitärem Völkerrecht ausgebildet und würden die international anerkannten Normen der Kriegsführung kennen. «Wir stellen fest, dass es auf beiden Seiten echte Bemühungen gibt, diesen Konflikt nicht völlig eskalieren zu lassen. Es gibt Vorsichtsmassnahmen gegenüber der Zivilbevölkerung.»" [75]
- Gute Statistiken gibt es vom Bürgerkrieg im Donbas: Conflict-related civilian casualties in Ukraine (UN High Commissioner for Human Rights 2022-01-27). In den Jahren 2018-2021 sind ca 80 % der zivilen Verluste (Tote + Verletzte) auf der Seite der Rebellen zu vermelden gewesen. Insgesamt sind 3400 zivile Tote zu beklagen gewesen, und die ganze ATO-Phase hat von 2014-2021 über 14.000 Tote insgesamt gefordert.
- "Total conflict-related casualties in Ukraine in 2014-2021 OHCHR estimates the total number of conflict-related casualties in Ukraine from 14 April 2014 to 31 December 2021 to be 51,000–54,0008 : 14,200-14,400 killed (at least 3,404 civilians, estimated 4,400 Ukrainian forces, and estimated 6,500 members of armed groups), and 37-39,000 injured (7,000–9,000 civilians, 13,800–14,200 Ukrainian forces and 15,800-16,200 members of armed groups)." Für mich sieht es so aus, also ob sich in dieser Zeit die Rebellen bzw. die zugehörigen Zivilisten haben leichter treffen lassen. --Gunnar (Diskussion) 23:08, 9. Mai 2024 (CEST)
- Die Bombardierung von Städten fordert kaum zivile Opfer? Echt jetzt? --2A0A:A541:1A18:0:8C7:CCBE:80BD:5807 00:08, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ja. Zähl mal die Zahlen der zivilen Toten (Non-Kombattanten) zusammen, sobald sie zur Verfügung stehen, und vergleiche sie mit den Menschenopfern an der Front (Kombattanten). «Ich habe einmal mit Blick auf Syrien gesagt: ‹Wenn man in diesem Krieg überleben will, zieht man am besten eine Uniform an.›» sagte Peter Maurer, der Ex-Chef vom Roten Kreuz. Das sieht in der Ukraine nicht so aus.
- Die Flächenbombardierungen, wie man sie im zweiten Weltkrieg im Japan und Deutschland gesehen hat, gibt es nicht. Und mit Blick auf die gesamten Kriegstoten in WWII, war in DE+JP das Verhältnis ca. 3:1 (Soldaten:Zivilisten). Da wo Japaner und Deutsche gewütet hatten, sind viel mehr Zivilsten umgekommen als Kombattanten. Das ist alles im Ukrainekrieg nicht der Fall: selbst die Bombardierung der ukrainischen Städte beschränkt sich im wesentlichen auf Infrastrukturziele. Das heisst nicht, dass keine Kollateralschäden auftreten, aber das Verhältnis ist zivilistenschonender als das Beispiel 2. Weltkrieg. --Gunnar (Diskussion) 21:52, 10. Mai 2024 (CEST)
- Hier habe ich ein UN-Meldung vom 2024-02-22: "Since 24 February 2022, conflict-related violence in Ukraine has killed at least 10,582 civilians and injured 19,875 (30,457 total civilian casualties)." Sobald verlässliche Zahlen zu den Verlusten bei den Kombattanten vorliegen, kann man sie vergleichen. Ich habe im Ohr, dass ein übliches Verhältnis 1:1 beträgt und danach sieht es bei weitem nicht aus. Alleine auf ukrainischer Seite gibt es ca. 300.000 Schwerverletzte, die nun als Invaliden ihr Leben fristen müssen [76] und bei einem Artillerieduell eines Abnutzungskrieges gibt es auch "übliche" Zahlen für das Verhältnis von Verletzten zu Toten.
- Ich halte es nach wie vor für einen schweren Fehler, dass die Möglichkeit, den Ukrainekrieg wenige Woche nach Ausbruch zu beenden, nicht vollständig ausgelotet wurde und die Verhandlungen in Istanbul im April 2022 vorzeitig abgebrochen worden sind. Auch Soldaten sind Menschen, deren Verlust zu beklagen ist - egal welchen Staatsangehörigkeit sie haben. --Gunnar (Diskussion) 08:25, 11. Mai 2024 (CEST)
- Leider wurde das Gekreische der Bellizisten bereits in den ersten 2-3 Tagen nach dem Angriff ohrenbetäubend laut, so daß kaum noch etwas anderes zu hören war. --2001:16B8:B25B:FD00:3153:C127:259B:5186 22:17, 11. Mai 2024 (CEST)
- Sag doch gleich, dass du dir einen Durchmarsch des Faschisten Putin gewünscht hast, anstatt herumzuschwurbeln. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:22, 11. Mai 2024 (CEST)
- <°))))x< --2001:16B8:B25B:FD00:3153:C127:259B:5186 23:46, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ich hätte mir gewünscht, dass der Krieg erst gar nicht ausgebrochen wäre. Und dazu gehört nicht nur, dass der Klassenschläger eben nicht anfängt Rabatz zu machen, sondern dass er so in die Klassengemeinschaft integriert wird, damit er eben keinen Rabatz macht.
- Für alle, die das noch nicht verstanden haben, hier sind 45 min Nachhilfeunterricht. Frage: "Hätte der Krieg in der Ukraine verhindert werden können?" Antwort: "Dieser Krieg hätte verhindert werden können. Dazu müssen wir zurückblicken auf die Jahre 1989 und 1990, den 2 + 4 – Vertrag, die Charta von Paris, die geschlossenen Abrüstungs- und Rüstungskontrollverträge, aber auch auf den systematischen Vormarsch der NATO nach Osten, ihren völkerrechtswidrigen Krieg zur Zerstörung (Rest-)Jugoslawiens und den Beginn des Aufbaus einer neuen staatlichen Ordnung in Europa, basierend auf dem Ordnungsanspruch der NATO. Welche Interessen die Großmächte wirklich verfolgen, sollte Gegenstand unserer Diskussion sein." --Gunnar (Diskussion) 11:36, 12. Mai 2024 (CEST)
- Sag doch gleich, dass du dir einen Durchmarsch des Faschisten Putin gewünscht hast, anstatt herumzuschwurbeln. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:22, 11. Mai 2024 (CEST)
- Leider wurde das Gekreische der Bellizisten bereits in den ersten 2-3 Tagen nach dem Angriff ohrenbetäubend laut, so daß kaum noch etwas anderes zu hören war. --2001:16B8:B25B:FD00:3153:C127:259B:5186 22:17, 11. Mai 2024 (CEST)
- Die Bombardierung von Städten fordert kaum zivile Opfer? Echt jetzt? --2A0A:A541:1A18:0:8C7:CCBE:80BD:5807 00:08, 10. Mai 2024 (CEST)
- Fake News. Ich habe in der Schule viel über die Stalin'schen Massenmorde gehört und erzählt bekommen, wie schrecklich menschenfeindlich der "rote Abschaum" doch wäre. Wenn für jemanden "die bösen Linken" allerdings schon bei der CDU anfangen, dann ist wohl eh alles sinnlos. --2A0A:A541:1A18:0:8C7:CCBE:80BD:5807 19:48, 9. Mai 2024 (CEST)
- Linksgrüne und CDU bauen sehr viel Mist, aber dass ich ihnen Holodomor und den Rest der 100 Millionen angelastet hätte, daran kann ich mich gerade nicht erinnern. Wann war denn das in der Schule, wenn ich fragen darf? --Anti solidarisch 21:22, 9. Mai 2024 (CEST)
- Zweite Hälfte 2010er --2A0A:A541:1A18:0:8C7:CCBE:80BD:5807 21:42, 9. Mai 2024 (CEST)
- Beim Holodomor wird als ukrainische Wort für die Hungersnot in der Sowjetunion in den 1930er Jahren oft vergessen, dass in den Nachbarrepubliken auch Leute gestorben sind wie die Fliegen: 3.500.000 Ukraine, 3.000.000 Südrussland, 1.200.000 Kasachstan. Man müsste mal raussuchen, wie hoch die Bevölkerung in den jeweiligen Gebieten war, um die Intensität des Hungers bzw. die Sterbefälle vergleichbar zu machen. Wie die Übersichtsgraphik in dem Artikel zeigt, ist die wichtige Grenze zwischen den Export und den Import Regionen.
- Für mich sieht das sehr ähnlich aus wie die Hungersnot in China während dem Großer Sprung nach vorn, wo 25 Jahre später ein Mehrfaches an Hungertoten auftraten. In China war es die Kollektivierung, in Russland die Entkulakisierung, welche die Produktivität der Landwirtschaft massiv herabgesetzt hat. Der Hauptgrund war schlicht "gut gemeint, aber schlecht gemacht"; handwerklich war es ein Griff ins Klo, wie der real existierende Kommunismus umgesetzt wurde. Dazu kamen noch normales Pech mit wetterbedingten Missernten und gleichzeitig haben die produzierenden Regionen noch ihre Mindestquoten abführen müssen. Nicht nur, um die Städte zu versorgen, sondern auch um durch Exporte Devisen ins Land zu holen. Die Fortführung des Exportprogramms bewerte ich als selten gierig und skrupellos, worunter die eigene ländliche Bevölkerung extrem litt. (In Irland war das aber auch passiert: während der Kartoffelfäule sind die höherwertigen Getreideernten nach wie vor exportiert worden.) Da war man in den produzierenden Regionen mehr als ausgeblutet und unterversorgt. --Gunnar (Diskussion) 22:29, 9. Mai 2024 (CEST)
- Die Folgen des Stalinismus wurden auch schon im letzten Jahrhundert in Schulen vermittelt. Du vergißt wohl dass der Lehrkörper lange Zeit noch teilweise aus Menschen altem Schlags bestand, für die es eine Genugtuung war Russland bzw die UdSSR möglichst kritisch darzustellen. Je nach Schule mehr oder weniger. Aber sowas paßt natürlich wirklich nicht in deinen Narrativ, da klingt es besser wenn es so dargestellt wird als hätte man sowas bewußt verschwiegen, weil die Pädagogik halt dem Vorurteil nach ja unbedingt prokommunistisch und linksgrünsversifft sein muß. -Ani--176.6.7.37 22:45, 9. Mai 2024 (CEST)
- Ani, man darf aber nicht übersehen, daß in Südrußland und Kasachstan die wenigsten Opfer ethnische Russen waren. Da waren jede Menge Kasachen und Tataren darunter, und auch Ukrainer, soweit die Termini so überhaupt verwendbar sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:59, 9. Mai 2024 (CEST)
- Das war nicht Ani, sondern Gunnar Kaestle. --37.49.31.151 23:57, 9. Mai 2024 (CEST)
- https://ontheworldmap.com/russia/map-of-ethnic-groups-in-russia.jpg – Auch im dunkel schraffierten nördlichen Kaukasus (18) wohnen bzw. wohnten Russen. --Gunnar (Diskussion) 00:24, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ja. Diverse russische (sowjetische) Machthaber gehen gegen das (auch ethnisch) "eigene" Volk vor, nichts Neues. Wie auch jetzt: ist ja nicht so, dass der Überfall auf die Ukraine dem eigenen Volk irgendwie nützen würde, weder kurz- noch langfristig. Im Übrigen lebten in weiten Teilen des nördlichen Kaukasusvorlandes um 1930 noch mehr (ethnische) Ukrainer als Russen, bspw. in seinem bevölkerungsreichsten Teil, dem Kuban-Gebiet (heute weitgehend Region Krasnodar). Dieser Bevölkerungsteil wurde in Folge weitgehend russifiziert, bspw. durch aktives Zurückdrägen der ukrainischen Sprache (das ist noch ein Extra-Kapitel). --AMGA 🇺🇦 (d) 22:18, 10. Mai 2024 (CEST)
- Die Karte könnte informativ sein, gleichwohl ihr jegliche Information fehlt, auf welches Jahr oder welchen Zeitraum sie sich bezieht. Sie ist also effektiv unbrauchbar. Schade. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:09, 11. Mai 2024 (CEST)
- 1990er Jahre: Grenzen sind schon postsowjetisch; der 2. der angegebenen Autoren, Solomon Bruk, ist 1995 gestorben (in Israel, übrigens). Seither hat sich nichts prinzipiell geändert, aber das war in diversen Regionen *erheblich* anders, als in den 1930ern. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:31, 11. Mai 2024 (CEST)
- Hier gibt es eine Karte von National Geographic aus dem Jahr 1976 und auch bei Wikicommons gibt es ein Fundstück. Sind die Kuban-Ukrainer durch den großen vaterländischen Krieg vertrieben worden oder im Anschluss nach Kriegsende durch Stalin? --Gunnar (Diskussion) 08:42, 11. Mai 2024 (CEST)
- Die Karte für 1941 zeigt jedenfalls noch überwiegend Ukrainer im Kuban, der ja erkennbar dieselbe Farbe aufweist wie die Ukraine und eine andere als Zentralrussland. Ansonsten müssen sie jedoch nicht vertrieben worden sein, Assimilation an die Russen reicht völlig aus, um die Veränderungen zu erklären. Andere Völker sind ja auch geschrumpft, oder? --2A0A:A541:17FA:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 07:22, 13. Mai 2024 (CEST)
- Die Karte könnte informativ sein, gleichwohl ihr jegliche Information fehlt, auf welches Jahr oder welchen Zeitraum sie sich bezieht. Sie ist also effektiv unbrauchbar. Schade. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:09, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ja. Diverse russische (sowjetische) Machthaber gehen gegen das (auch ethnisch) "eigene" Volk vor, nichts Neues. Wie auch jetzt: ist ja nicht so, dass der Überfall auf die Ukraine dem eigenen Volk irgendwie nützen würde, weder kurz- noch langfristig. Im Übrigen lebten in weiten Teilen des nördlichen Kaukasusvorlandes um 1930 noch mehr (ethnische) Ukrainer als Russen, bspw. in seinem bevölkerungsreichsten Teil, dem Kuban-Gebiet (heute weitgehend Region Krasnodar). Dieser Bevölkerungsteil wurde in Folge weitgehend russifiziert, bspw. durch aktives Zurückdrägen der ukrainischen Sprache (das ist noch ein Extra-Kapitel). --AMGA 🇺🇦 (d) 22:18, 10. Mai 2024 (CEST)
- https://ontheworldmap.com/russia/map-of-ethnic-groups-in-russia.jpg – Auch im dunkel schraffierten nördlichen Kaukasus (18) wohnen bzw. wohnten Russen. --Gunnar (Diskussion) 00:24, 10. Mai 2024 (CEST)
- Das war nicht Ani, sondern Gunnar Kaestle. --37.49.31.151 23:57, 9. Mai 2024 (CEST)
- Was hat den das mit linksgrünversifft zu tun, wenn 1933 relativ zeitnah ein Bändchen mit dem Titel "Famine in USSR" erscheint? https://archive.org/details/FamineInUssr Ich kann auf der Karte der Hungergebiete jedenfalls keine Kanten erkennen, die die Ukraine halbwegs sauber aus dem Hintergrund herausstanzen, um die These vom Genozid an den Ukrainern zu unterfüttern. Jeder, der das Pech hatte - egal welcher Ethnie man angehörte - war vom Hunger bedroht, wenn er in den bäuerlichen produktiven Regionen wohnte, die üblicherweise Getreideüberschüsse erwirtschaften. "The famine is worst where the greatest number of private peasant farms has been collectivised. Indeed, collectivisation is the principal cause of the catastrophe." (S. 11)
- Das war also eine selbstgemachte Krise durch eine funktionalen Fehlentwurf der Kollektivierung. Im Gegensatz zur erwähnten Hungerzeit 1920/21, als auch noch eine Trockenheit dazukam, waren weniger Wetterkapriolen feststellbar, darunter hatten aber die Chinesen beim großen Sprung noch zusätzlich zu leiden. Und in Irland hatte nasses Wetter die Verbreitung der Kartoffelfäule unterstützt: hier war der Webfehler, dass die hochertragreiche Kartoffel auch noch auf Kleinstparzellen die Versorgung von Menschen in der untersten Ebene der Nahrungskette zuließ, was dann in der Krise aufgrund der fehlenden Anbaukapazitäten / alternativen Feldfrüchte ohne beherzten Hilfsgriff in die Nahrungsmittelspeicher durch die Regierung in die Katastrophe führte. --Gunnar (Diskussion) 00:16, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ani, man darf aber nicht übersehen, daß in Südrußland und Kasachstan die wenigsten Opfer ethnische Russen waren. Da waren jede Menge Kasachen und Tataren darunter, und auch Ukrainer, soweit die Termini so überhaupt verwendbar sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:59, 9. Mai 2024 (CEST)
- Linksgrüne und CDU bauen sehr viel Mist, aber dass ich ihnen Holodomor und den Rest der 100 Millionen angelastet hätte, daran kann ich mich gerade nicht erinnern. Wann war denn das in der Schule, wenn ich fragen darf? --Anti solidarisch 21:22, 9. Mai 2024 (CEST)
- Wie stellst du dir denn diese wirksamen Barrieren vor? Einen hohen Zaun entlang der gesamten europäischen Mittelmeerküste?
- Und wie stellst du dir eine legale Masseneinwanderung vor? Asylanträge im Heimatland stellen? Das hat schon bei Anne Frank nicht funktioniert, sonst könnte sie heute vielleicht noch leben.
- Ach übrigens: selbst Höcke hat die Stalinschen Massenmorde vergessen, sonst hätte er gewusst, dass auch die Russen ein Denkmal der Schande in ihre Hauptstadt gepflanzt hatten. --Plenz (Diskussion) 20:11, 9. Mai 2024 (CEST)
- Diese wirksamen Barrieren stelle ich mir in etwa so vor, wie Frau Merkel und ihr Gefolge sie sich vorgestellt haben:
- Hier noch ein paar geplante technische Details. Artikel 16a (2) GG machte es möglich. Natürlich wären die nicht 100% dicht gewesen und sicher hätte es zeitweise "öffentlich schwer vermittelbaren Bilder" gegeben, wie später an der ungarischen und griechischen Grenze. Die muss ein verantwortungsbewusster Politiker leider in Kauf nehmen, wie Helmut Schmidt im Deutschen Herbst 1977. Aber die Signale an die Welt wären andere gewesen als das Ausrufen einer "Willkommenskultur" ohne Obergrenze auf allen Fernsehkanälen weltweit.
- Dein letzter Satz ist zwar argumentativ gescheitert (Massenmorde vergessen, Beweis: kannte ein Denkmal nicht?), trotzdem: Anscheinend wussten auch Höckes Gegner nichts vom Denkmal, sonst hätte man ihm das doch sogleich vorgehalten. Oder ging es dabei etwa von Anfang an nicht um die Sache ..? --Anti solidarisch 21:34, 9. Mai 2024 (CEST)
- Du meinst also, wir sollen unsere Grenzen dicht machen und unsere Nachbarländer unsolidarisch mit der Last der Flüchtlinge allein lassen? --Plenz (Diskussion) 20:28, 10. Mai 2024 (CEST)
- Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur stellt in diesem Band 265 Orte in der Russischen Föderation vor, die an das Leid und die Verfolgung dieser Jahre erinnern. [77] --Gunnar (Diskussion) 22:40, 9. Mai 2024 (CEST)
- Zu den Drohpotentialen
- Energieknappheit und
- militärischen Drohungen
- Massenmigration
- gebe ich gerne meinen Senf dazu. Zu Punkt 1 hat Deutschland aus Angst vor dem Tode den Selbstmord als Taktik gewählt. Wie man an der Importstatistik sieht, ist die Lieferung aus Russland nicht gleich mit dem Einmarsch im Februar 2022 zurückgegangen, sondern erst im Juni gedrosselt worden. Das war eine Reaktion auf den Wirtschaftskrieg, den wir angefangen haben und dessen Wirksamkeit nach wie vor zu bezweifeln ist. Man muss Frau Nabiullina zugestehen, dass sie ihre Hausaufgaben gemacht hat. Ich bin gerne bereit, eine Kiste Bier der gewünschten Lieblingssorte darauf zu wetten, dass Russland sich nicht selber Nord-Stream weggesprengt hat, sondern dass das jemand Drittes war.
- Zu Punkt 2 bin ich mir nicht ganz sicher, worauf Du ansprichst. Das nukleare Säbelrasseln ist vor allem gegen die USA gerichtet (ok, hier in Deutschland werden auch US-Atombomben gelagert und wenn Dark-Eagle-Raketen ebenfalls hierzulande installiert werden, die ein ähnliches Profil wie die lenkbaren Mittelstreckenraketen vom Type Pershing-II haben, dann fühle ich mich nicht sicherer, sondern unwohler, weil man damit eher auf die Prioritätenliste der Zielkoordinaten nach oben rutscht.
- Zu Punkt 3 weiss ich nicht, wie Putin das zu unserem Nachteil einsetzen sollte. Dies Gapminder-Diagramm zeigt, dass alle europäischen Länder eine Reproduktionrate < 2 Kinder pro Frau haben (auch die Türkei, die in dieser Statistik genau wie Russland zu Europa gezählt werden). Drum ist eine Immigrationspolitik mit smarter Integration eine gute Wahl, um den demographischen Wandel möglichst mild ablaufen zu lassen und insbesondere den Arbeitskräftemangel zumindest teilweise zu entschärfen. --Gunnar (Diskussion) 21:57, 9. Mai 2024 (CEST)
- Das mit dem Arbeitskräftemangel ist nur vorübergehend. Weil Elektrofahrzeuge wesentlich weniger Bauteile haben als Benziner und Dieselfahrzeuge, werden in Deutschland schon dadurch ca. 1 Mio. Fachkräfte arbeitslos. Am entgegengesetzten Ende des Spektrums, bei den Taxifahrern, sieht es kaum besser aus. Wer braucht dank autonomen Fahrens denn noch Taxifahrer! Entgegen dem, was allgemein erzählt wird, braucht es Zuwanderung weder gegen den Fachkräftemangel, noch als Billiglöhner bei McDonalds. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:03, 9. Mai 2024 (CEST)
- Das mit dem Arbeitskräftemangel ist doch eher durch erhöhte Automatisierung zu beheben. Das führt aber auch dann dazu, dass viele handwerkliche Tätigkeiten nur noch als ausführende Kraft einer "smarten Bedienungsführung" passieren. Das Rundum-Packet von gut ausgebildeten Fachleuten mit Breitenwissen und Erfahrung, das eigene Schlüsse und Problemlösungskompetenz zulässt, fehlt dann, sondern die können bzw. beim Auto (egal welcher Antrieb) noch den Fehlercode auslesen und den Comix zum Austausch von Bauelementen ausführen. Solange nicht genügend Busfahrer und Lokführer zur Verfügung stehen, wird wohl häufiger mal der OPNV ausfallen, weil nicht genügend Personal am richtigen Ort auch mal in Bereitschaft sitzt. --Gunnar (Diskussion) 00:32, 10. Mai 2024 (CEST)
- Ani, du überraschst mich. Das Bild mit den Bettvorlegern paßt nämlich überraschend deutlich. Mindestens seit dem Kabinett Merkel II hat sich die Union nämlich von der SPD am Nasenring vorführen lassen. Und das ist, was ihr immer noch auf die Füße fällt. Etwa das trojanische Pferd in Person von Sachens Ministerpräsident Kretschmer, der nicht vergessen darf, morgens beim Anziehen seine roten Socken durch schwarze zu ersetzen.
- Das mit dem Arbeitskräftemangel ist nur vorübergehend. Weil Elektrofahrzeuge wesentlich weniger Bauteile haben als Benziner und Dieselfahrzeuge, werden in Deutschland schon dadurch ca. 1 Mio. Fachkräfte arbeitslos. Am entgegengesetzten Ende des Spektrums, bei den Taxifahrern, sieht es kaum besser aus. Wer braucht dank autonomen Fahrens denn noch Taxifahrer! Entgegen dem, was allgemein erzählt wird, braucht es Zuwanderung weder gegen den Fachkräftemangel, noch als Billiglöhner bei McDonalds. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:03, 9. Mai 2024 (CEST)
- --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:55, 9. Mai 2024 (CEST)
- Im Kabinett Merkel II saß gar keine SPD. Aber ansonsten bin ich auch der Meinung, dass die Merkelschen Großen Koalitionen eher verkappte SPD-Regierungen unter CDU-Führung waren.
Wer belegt denn bitte, dass sich „kaum einer aufregt“?
- ich rege mich sowas von auf! über Vieles. --80.187.115.124 20:23, 9. Mai 2024 (CEST)
- Übliche Diskussionstaktik. Einfach etwas behaupten, und dann einen Monolog halten. Am Ende hinterfragt keiner mehr den Ausgangspunkt. Manchmal fällt es dann doch einem auf. -- • Diskussion • Eppelheim 08:44, 10. Mai 2024 (CEST)
- Genügend Gründe zum Aufregen also. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:49, 11. Mai 2024 (CEST)
- Übliche Diskussionstaktik. Einfach etwas behaupten, und dann einen Monolog halten. Am Ende hinterfragt keiner mehr den Ausgangspunkt. Manchmal fällt es dann doch einem auf. -- • Diskussion • Eppelheim 08:44, 10. Mai 2024 (CEST)
- Die offensichtlich mehr rhetorisch als alles andere angelegte Eingangsfrage, warum sich kaum einer aufregt, dient lediglich der Einleitung, wie man unschwer erkennen können sollte. Die Hypothese ist, daß wir – im Ergebnis der Summe aller Maßnahmen – dem Kreml de facto dabei helfen, das ukrainische Volk soweit zu schwächen, daß es aus eigener Kraft bald nicht mehr weiterbestehen kann. Was m.E. dafür spricht, habe ich eingangs dargelegt. Die provokative Frage: Wer belegt denn bitte, dass sich „kaum einer aufregt“? kann daher gut und gerne als plumper Versuch, vom eigentlichen Thema abzulenken, gewertet werden.
- Zum Thema „Arbeitskräftemangel“, das hier auch nicht hin gehört, empfehle ich „Der überflüssige Mensch.“ von Ilija Trojanow zu lesen. --2001:16B8:B25B:FD00:3153:C127:259B:5186 23:24, 11. Mai 2024 (CEST)
- Wenn dir der Fortbestand des ukrainischen Volkes so am Herzen liegt, warum unterstützt du dann die Forderung nach sofortigen Verhandlungen und weniger westlichen Waffen? --2A0A:A541:17FA:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 11:56, 12. Mai 2024 (CEST)
- Auf welche Aussage genau beziehst Du Dich mit Deiner Frage? --2001:16B8:B267:1B00:F454:D257:F1A0:5BC9 19:22, 12. Mai 2024 (CEST)
- Wenn dir der Fortbestand des ukrainischen Volkes so am Herzen liegt, warum unterstützt du dann die Forderung nach sofortigen Verhandlungen und weniger westlichen Waffen? --2A0A:A541:17FA:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 11:56, 12. Mai 2024 (CEST)
- Zum Thema Arbeitskräftemangel empfehle ich, sich mit dem Konzept der Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital und Energie vertraut zu machen, insbesondere der Arbeiten um die Arbeitsgruppen von Ayres und Kümmel. Sie haben die unterschätzte Produktionselastizität des Faktors Energie (genauer: Exergie, also der Teil der Energie, der Arbeit leisten kann) herausgearbeitet, siehe z.B. Produktionsfaktor Energie – der stille Riese, 2006.
- Aufgrund der hohen Produktionselastizität, auch Produktionsmächtigkeit genannt, ist es ökonomisch vorteilhaft, die Inputfaktoren Arbeit + Kapital durch das Tupel Kapital + Energie zu ersetzen, weil da einfach mehr Output bei gleichem Input geliefert wird. Allerdings gab es in der Vergangenheit technische Schranken, so dass nicht beliebig substituiert werden konnte, einfach weil die Automatisierungstechnik sich auch erst entwickeln musste. Im Bereich des produzierenden Gewerbes hat man schon einiges erreicht, gegenüber den Manufakturen vor 200 Jahren und den Fließbändern vor 100 Jahren. Die Bürojobs werden wohl mit zunehmenden IT-Fähigkeiten auch immer stärker rationalisiert werden, so Routinearbeiten ggf. durch Selbstbedienung, wie man es schon beim Online-Banking sieht, abgelöst werden.
- Die philosophische Frage ist: wäre eine Brot-und-Spiele-Gesellschaft wünschenswert, wo der Mensch durch automatisierte Produktionszentren für Güter und Dienstleistungen im Sinne eines Vollkaskoservices versorgt wird und durch Spiele bei Laune gehalten werden wird? --Gunnar (Diskussion) 14:55, 12. Mai 2024 (CEST)
- Arbeit zu besteuern war m.E. noch nie eine gute Idee. Energie war schon immer der Schlüssel zum Erfolg – spätestens seit wir außer der Aufnahme von Energie in Form von Nahrung und Wärme die Energie des Feuer gezielt für unsere diversen Interessen zu nutzen gelernt haben. Irgendwo habe ich kürzlich aufgeschnappt, daß ein Mensch heutzutage im Schnitt 300mal so viel Energie verbraucht, wie er selber produziert. Das ist schon ein enormer Wettbewerbsvorteil. Beim Thema (Be-)Steuerung der Produktion werden zudem der Verbrauch von Ökosystemdienstleistungen und die Folgekosten von Umweltschäden bislang viel zu wenig berücksichtigt. --2001:16B8:B267:1B00:F454:D257:F1A0:5BC9 20:38, 12. Mai 2024 (CEST) Randbemerkung: Eine Brot-und-Spiele-Gesellschaft wünsche ich mir nicht, sondern ein aktives, friedvolles, von existenziellen Sorgen befreites soziales Miteinander in einer intakten Umwelt. Einfach nur bespaßt und satt gefüttert zu werden, stelle ich mir eher unbefriedigend vor, so lange ich noch nicht schwerst dement und bettlägerich vor mich hin dämmere, während ich auf mein Ende warte.
- Es gilt der Energieerhaltungssatz, drum sind solche Ausdrücke wie Energie verbrauchen oder Energie produzieren falsch. Siehe 10-min-Lehrvideo (Science Slam): "Energie - Wie verschwendet man etwas, das nicht weniger werden kann?" Das Buch zum Film gibt es hier.
- Richtig ist, dass man z.B. elektrische Energie erzeugen oder verbrauchen kann, indem man sie aus oder in andere Energieformen wandelt. Verbraucht wird bei jeder Energiewandlung, die nicht reversibel ist - also praktisch bei allen, der Exergiegehalt der Energie. --Gunnar (Diskussion) 21:47, 12. Mai 2024 (CEST)
- Ausdrücke wie Energie verbrauchen oder Energie produzieren sind nicht falsch, sondern umgangssprachlich etabliert bis hinein in die angewandten Wissenschaften. Das ist so ähnlich wie bei der anschaulichen Vorstellung, daß Elektronen als Teilchen im Kupferdraht von der Steckdose zur Glühbirne und dann wieder im Kreis zurück wandern und selbst der Energieerhaltungssatz beruht auf einer Modellvorstellung, die – wie bei allen Modellen – nur innerhalb der gesetzten Parameter funktioniert. Ich vermute, in dem Beitrag hat man sich auf die menschliche Leistung in Watt und den Pro-Kopf-Verbrauch von Primär- und Endenergie bezogen, was auch hinsichtlich der Größenordnung bzw. des Faktors passen würde.
- Mit sowas wie "Exergiegehalt der Energie" kannst Du mich nicht beeindrucken und das ist auch sprachlich nicht ganz sauber. „Exergie“ ist bloß ein neues und handliches Wort für „technische Arbeitsfähigkeit“ oder „verfügbare Arbeit, also den Teil der Gesamtenergie eines Systems, der Arbeit verrichten kann, wenn dieses in das thermodynamische (thermische, mechanische und chemische) Gleichgewicht mit seiner Umgebung gebracht wird. Das ist trivial. Sowas lernt man schon in der Schule. --2001:16B8:B271:A300:F454:D257:F1A0:5BC9 01:33, 13. Mai 2024 (CEST)
- Falsch bleibt falsch, da helfen keine Mehrheiten. --Gunnar (Diskussion) 06:51, 13. Mai 2024 (CEST)
- Dass man *jedesmal* "elektrische Energie produzieren/verbrauchen" statt einfach "Energie produzieren/verbrauchen" verwenden müsse, ist falsch. Genauso, wie *immer* "Masse" statt "Gewicht", wenn ersteres im physikalischen Sinne gemeint ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:01, 13. Mai 2024 (CEST)
- Falsch bleibt falsch, da helfen keine Mehrheiten. Das gilt auch für die Begriffe Masse und Gewicht. --Gunnar (Diskussion) 13:25, 13. Mai 2024 (CEST)
- Bilde dich. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:42, 13. Mai 2024 (CEST)
- Sprache ist nicht seine Kernkompetenz, darum steckt er hier gedanklich in einem Tunnel fest. Wer meint, daß Umgangssprache nichts mit Mehrheiten zu tun hat, hat nicht verstanden, wie lebendige Sprache sich permanent weiterentwickelt und daß etwas in der Fachsprache falsch sein kann, das in der Umgangssprache als richtige Formulierung gilt. --2001:16B8:B271:A300:7C03:5DC1:3F21:2CE7 00:22, 14. Mai 2024 (CEST)
- Es geht nicht um Umgangssprache, es geht um die Beschreibung wissenschaftlicher Tatsachen. --Gunnar (Diskussion) 19:18, 15. Mai 2024 (CEST)
- Sprache ist nicht seine Kernkompetenz, darum steckt er hier gedanklich in einem Tunnel fest. Wer meint, daß Umgangssprache nichts mit Mehrheiten zu tun hat, hat nicht verstanden, wie lebendige Sprache sich permanent weiterentwickelt und daß etwas in der Fachsprache falsch sein kann, das in der Umgangssprache als richtige Formulierung gilt. --2001:16B8:B271:A300:7C03:5DC1:3F21:2CE7 00:22, 14. Mai 2024 (CEST)
- Komischerweise hat man nur bei Energie ein Problem mit Begriffen wie Verbrauch und Verschwendung. Wörter wie Wasserverschwendung und Stahlverbrauch dagegen weden nie kritisiert, obwohl da i.d.R. auch nichts weniger wird und die Prozess im Gegensatz zum Energieverbrauch u.U. sogar reversibel sind... --37.5.253.143 16:17, 15. Mai 2024 (CEST)
- Vielleicht sind das keine Themen für Physiker und solche, die gerne welche wären? --109.42.179.74 17:07, 15. Mai 2024 (CEST)
- Der Themodynamik-Didaktiker Martin Buchholz macht imho seinen Job ganz gut, auch bei dem Begriff der Entropie. --Gunnar (Diskussion) 19:26, 15. Mai 2024 (CEST)
- Bilde dich. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:42, 13. Mai 2024 (CEST)
- Falsch bleibt falsch, da helfen keine Mehrheiten. Das gilt auch für die Begriffe Masse und Gewicht. --Gunnar (Diskussion) 13:25, 13. Mai 2024 (CEST)
- Dass man *jedesmal* "elektrische Energie produzieren/verbrauchen" statt einfach "Energie produzieren/verbrauchen" verwenden müsse, ist falsch. Genauso, wie *immer* "Masse" statt "Gewicht", wenn ersteres im physikalischen Sinne gemeint ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:01, 13. Mai 2024 (CEST)
- Falsch bleibt falsch, da helfen keine Mehrheiten. --Gunnar (Diskussion) 06:51, 13. Mai 2024 (CEST)
- Arbeit zu besteuern war m.E. noch nie eine gute Idee. Energie war schon immer der Schlüssel zum Erfolg – spätestens seit wir außer der Aufnahme von Energie in Form von Nahrung und Wärme die Energie des Feuer gezielt für unsere diversen Interessen zu nutzen gelernt haben. Irgendwo habe ich kürzlich aufgeschnappt, daß ein Mensch heutzutage im Schnitt 300mal so viel Energie verbraucht, wie er selber produziert. Das ist schon ein enormer Wettbewerbsvorteil. Beim Thema (Be-)Steuerung der Produktion werden zudem der Verbrauch von Ökosystemdienstleistungen und die Folgekosten von Umweltschäden bislang viel zu wenig berücksichtigt. --2001:16B8:B267:1B00:F454:D257:F1A0:5BC9 20:38, 12. Mai 2024 (CEST) Randbemerkung: Eine Brot-und-Spiele-Gesellschaft wünsche ich mir nicht, sondern ein aktives, friedvolles, von existenziellen Sorgen befreites soziales Miteinander in einer intakten Umwelt. Einfach nur bespaßt und satt gefüttert zu werden, stelle ich mir eher unbefriedigend vor, so lange ich noch nicht schwerst dement und bettlägerich vor mich hin dämmere, während ich auf mein Ende warte.
- Die These, dass Exergie in der Schule vermittelt wird, halte ich für einen frommen Wunsch. Maschinenbauer, Verfahrenstechniker (Zoran Rant war so einer) et. al. kriegen das wohl im Studium vermittelt, aber die meisten vergessen es schnell wieder, wenn sie nicht weiter mit der Thermodynamik befasst sind. Aber auch Volkswirte sollten sich mit dem Exergie-Konzept anfreunden. Interessant fand ich die dargestellte Korrelation in Figure 13: Income (GDP/cap) and useful work per capita (S.19) Mit useful work ist hier die Nutzexergie gemeint, die im produktiven Prozess verbraucht wird: 500 USD/GJ. Energie ist wurscht, weil die sich aus Exergie und Anergie zusammensetzt. Anergie ist nutzlose, unproduktive Energie, also wenn man den ganzen Bodensee um ein Zehntel Grad erwärmt ist das zwar viel Energie, aber man kann sie nicht wirklich gebrauchen. --Gunnar (Diskussion) 13:34, 13. Mai 2024 (CEST)
- "Exergie in der Schule" – Doch natürlich bekommt man da vermittelt, daß nicht die gesamte enthaltene Energie nutzbar ist. Da wird bloß nicht weiter in die Tiefe gegangen und das schicke Modewort "Exergie" wird auch nicht verwendet, Aber darauf kommt es gar nicht an, so lange das Grundprinzip vermittelt wird. --2001:16B8:B271:A300:7C03:5DC1:3F21:2CE7 00:22, 14. Mai 2024 (CEST)
- Du verwechselst etwas mit dem Begriff "Wirkungsgrad". Der wird in der Schule gelehrt und -lernt. --Gunnar (Diskussion) 20:16, 14. Mai 2024 (CEST)
- Energie besteuern fand ich vor 40 Jahren auch schon mal eine geniale Idee, hab es aber nicht weiter verfolgt. Auf jeden Fall hätten wird damit nicht erst 2022 begonnen, uns die Herkunft der Energie zu überlegen. Ansonsten gilt hier: Eppelheim hat schon recht. Auf falsche Fragen zu antworten ist sinnlos. Oder war der Ansatz ganz zu Beginn von wegen "Infrastruktur" oder "verseucht" jener, dass man den Krieg besser auf russischen Boden führen sollte?--Anidaat (Diskussion) 12:55, 15. Mai 2024 (CEST)
- Energie zu besteuern hat in Deutschland eine gewisse Tradition: die Mineralölsteuer heisst heute Energiesteuer und bezieht sich nicht nur auf fossile Brennstoffe. Im Endeffekt ist eine Energiesteuer eine Maschinensteuer, weil Maschinen mit irgendeiner Form von Energie angetrieben werden. Es kann nur sinnvoll sein, den erwirtschafteten volkswirtschaftlichen Mehrwert zur Finanzierung staatlicher Dienstleistungen abzuschöpfen, und dafür nicht nur die menschliche Arbeitskraft zu nutzen, wenn ein wachsender Anteil von maschinellen Prozessen erbracht wird. --Gunnar (Diskussion) 19:32, 15. Mai 2024 (CEST)
- Laut Ulrike Herrmann, Der Sieg des Kapitals, führt teure Arbeit zu Innovation und technischem Fortschritt. --Digamma (Diskussion) 21:33, 16. Mai 2024 (CEST)
- Technischer Fortschritt (vgl. mit dem Solow-Residuum) ist laut Kümmel [78] nichts anderes die verstärkte Nutzung von Energie im produktiven Prozess bzw. ein sich verbessernder Wirkungsgrad in der Wandlung von der Primär- zur Nutzenergie; also sowas wie "Nutzexergie", wenn man z.B. mechanische Antriebsenergie, Prozesswärme und Beleuchtung auf einen Nenner bringen will. --Gunnar (Diskussion) 22:43, 16. Mai 2024 (CEST)
- Energie besteuern fand ich vor 40 Jahren auch schon mal eine geniale Idee, hab es aber nicht weiter verfolgt. Auf jeden Fall hätten wird damit nicht erst 2022 begonnen, uns die Herkunft der Energie zu überlegen. Ansonsten gilt hier: Eppelheim hat schon recht. Auf falsche Fragen zu antworten ist sinnlos. Oder war der Ansatz ganz zu Beginn von wegen "Infrastruktur" oder "verseucht" jener, dass man den Krieg besser auf russischen Boden führen sollte?--Anidaat (Diskussion) 12:55, 15. Mai 2024 (CEST)
- Du verwechselst etwas mit dem Begriff "Wirkungsgrad". Der wird in der Schule gelehrt und -lernt. --Gunnar (Diskussion) 20:16, 14. Mai 2024 (CEST)
- "Exergie in der Schule" – Doch natürlich bekommt man da vermittelt, daß nicht die gesamte enthaltene Energie nutzbar ist. Da wird bloß nicht weiter in die Tiefe gegangen und das schicke Modewort "Exergie" wird auch nicht verwendet, Aber darauf kommt es gar nicht an, so lange das Grundprinzip vermittelt wird. --2001:16B8:B271:A300:7C03:5DC1:3F21:2CE7 00:22, 14. Mai 2024 (CEST)
- Die These, dass Exergie in der Schule vermittelt wird, halte ich für einen frommen Wunsch. Maschinenbauer, Verfahrenstechniker (Zoran Rant war so einer) et. al. kriegen das wohl im Studium vermittelt, aber die meisten vergessen es schnell wieder, wenn sie nicht weiter mit der Thermodynamik befasst sind. Aber auch Volkswirte sollten sich mit dem Exergie-Konzept anfreunden. Interessant fand ich die dargestellte Korrelation in Figure 13: Income (GDP/cap) and useful work per capita (S.19) Mit useful work ist hier die Nutzexergie gemeint, die im produktiven Prozess verbraucht wird: 500 USD/GJ. Energie ist wurscht, weil die sich aus Exergie und Anergie zusammensetzt. Anergie ist nutzlose, unproduktive Energie, also wenn man den ganzen Bodensee um ein Zehntel Grad erwärmt ist das zwar viel Energie, aber man kann sie nicht wirklich gebrauchen. --Gunnar (Diskussion) 13:34, 13. Mai 2024 (CEST)
Was ist das Lächerlichste, was P***n sich bisher geleistet hat?
2A02:3037:40C:9553:F0F1:AEFF:FEFF:F6C4 16:09, 26. Mai 2024 (CEST)
- Sone Sache mit lächerlich. Wenns Menschenleben kostet, dann das falsche Wort. Ohne Tote: der absurd lange Tisch oder die Einschüchterung der deutschen Kanzlerin mit Hunden vielleicht. Aber auch da muss man sagen, wenn es dem Zielpublikum gefallen hat, war es am Ende nicht lächerlich. 77.189.231.96 16:27, 26. Mai 2024 (CEST)
- Ja genau, sowas 'harmloses' meine ich, wo er sich selbst zum Vollkeks macht, enthüllt, wes Geistes Kind er ist, sein absurdes Gesicht zeigt. Hat er ein Pferd zum Senator ernannt oder sowas? 2A02:3037:406:55C:F0F1:AEFF:FEFF:F6C4 22:41, 26. Mai 2024 (CEST)
- Das Hereinspazieren durch die riesige goldene Tür, die von zwei uniformierten Kaspern geöffnet wird, ist auch "nicht schlecht" (+ diverse ähnliche militaristische Rituale; gut, das ist weltweit ein abstruses Phänomen, nur ist sich Russland nicht zu blöd, hierbei noch immer eins draufzusetzen). Aber klar, den einen oder anderen Orgasmus im *Zielpublikum* wird sowas schon auslösen. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:59, 27. Mai 2024 (CEST)
- Ja genau, sowas 'harmloses' meine ich, wo er sich selbst zum Vollkeks macht, enthüllt, wes Geistes Kind er ist, sein absurdes Gesicht zeigt. Hat er ein Pferd zum Senator ernannt oder sowas? 2A02:3037:406:55C:F0F1:AEFF:FEFF:F6C4 22:41, 26. Mai 2024 (CEST)
- "Warum liegt da Stroh?"... ach nee, ein Stern zuviel...--Maphry (Diskussion) 16:34, 26. Mai 2024 (CEST)
- Da gibt es viel, sowas, oder jedes dieser Bilder.
- Aber wie er sich zum Vollkeks macht und zeigt, wessen Geistes Kind er ist, hat vor kurzem in einer TV-Aufnahme ein Moskauer Regisseur erzählt. Den Namen kenne ich nicht und weiß die Interviewaufnahme nicht mehr genau, nur dass er 2022 emigrierte:
- Er traf Putin, als er noch kein Präsident war, unter geladenen Gästen auf einem internationalen Empfang, auf dem dieser breitbeinig, wie viele einfache russische Machos, und wortkarg und misstrauisch, wie ein KGB-Silowik rumgestanden haben soll, "wie sein eigener Bodyguard", während sich der Regisseur ganz in der Nähe mit einem geladenen Gast auf Französisch unterhielt. Grob, wie viele einfache russische Männer, misstrauisch, wie ein Silowik und selbstbezogen und Komplex-behaftet, wie es Putin ist, soll er ihn angeplautzt haben:
- "Warum sprechen Sie mit ihm Französisch?!!!"
- "Weil das der Präsident von Frankreich ist!"--78.55.128.241 15:13, 28. Mai 2024 (CEST)
- D*** l*cherl*ste w** P***n s*c* b**h*r g**ist*t h** i** ******** ******** --🌙 Mondtaler (Diskussion) 14:33, 2. Jun. 2024 (CEST)
Ist Bluey eine seltsame/perverse Zeichentrickserie?
In dieser Serie erlebt die kleine Hündin Bluey zusammen mit ihrer kleinen Schwester Bingo und ihren Eltern Chilli (Mutter) und Bandit (Vater) einen typischen Familienalltag. Erstmal finde ich es komisch das Bluey laut einigen Quellen weiblich ist, obwohl Bluey wie ihr Vater Bandit blaufarbig ist, während Bingo und Chilli (beide weiblich) hellbraun sind, des weiteren wird Bluey im deutschen von einem Jungen/Mann synchronisiert. Vor allem aber gibt es bei Bluey zu viele Fäkalien/Toilettenwitze - meiner Meinung nach - "Ich wollte nur Pipi machen, jetzt muss ich auch Kaka", "Du hast meine Toilette geputzt", "Zeit für eine Toilettenpause", "du hast einen Stinki", aber auch (Hundepapa steht vor Toilettentür) "Meine Würstchen werden langsam heiß". Lustig gemeinte Kindersprache? oder zu ekelhaft/pervers?, und stellt Bluey Hunde als das dar was sie ja eigentlich auch sind, "Kackmaschienen?". --2A02:908:1A15:FA80:5CA3:E2F0:A0D8:DEF5 22:30, 26. Mai 2024 (CEST)
- Klingt jetzt auch nicht viel seltsamer als John Dillermand. --Hareinhardt (Diskussion) 22:38, 26. Mai 2024 (CEST)
- Bluey ist nicht nach einigen Quellen weiblich. Sie ist einfach ein Mädchen und die Farbe lässt offensichtlich keine Rückschlüsse auf das Geschlecht zu. Oder wie ist das beim Menschen, alle blonden weibliche, alle dunkelhaarigen männlich? das mit der Synchro ist dagegen recht normal, gerade bei dargestellten Kindern. Bart Simpson wird z.b. von einer Frau synchronisiert.
- ansonsten ist fäkalhumor ganz sicher nicht pervers, ob ekelhaft oder nicht liegt im auge des betrachters, auf jeden Fall ist er im realen Leben bei Kindern sehr verbreitet. Ansonsten finde ich die Serie auf seltsame weise sehr nah an der Realität, außer dass es wohl keine Eltern auf der Welt gibt, die die Kraft haben sich immer wieder aufs neue so sehr auf die Phantasiespiele ihrer Kinder vollständig einzulassen. --Future-Trunks (Diskussion) 08:30, 27. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe jetzt interessehalber mal testweise die ersten 10 Minuten einer Folge angeschaut, und nicht einen einzigen Fäkalwitz vernommen. Spricht ja doch gegen eine Häufung (!) solchen Humors. Darüber hinaus fand ich das Skripting kindgerecht. Da finde ich manch andere für Kinder produzierte Unterhaltung aufgrund unreflektierter Gewalt bedenklicher - als Beispiel seien diverse US-Vorabendserien im Programm der Öffentlich-Rechtlichen in den 80ern genannt. -Ani--176.6.13.148 08:26, 30. Mai 2024 (CEST)
- Haha, erinnert sich jemand an Happy Tree Friends? OK, war nicht wirklich für Kinder. Glaube ich. --AMGA 🇺🇦 (d) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:13, 1. Jun. 2024 (CEST)
- ja tatsächlich ist fäkalhumor eher nicht eine herausragende Eigenschaft der Serie. Könnte aber sein, dass alle paar Folgen jemand kacka sagt. --Future-Trunks (Diskussion) 09:45, 3. Jun. 2024 (CEST)
Warum kann eine kleine Ameise...?
...auf dem Küchentisch, meinem sich ihr nähernden Finger ausweichen? Sieht sie den? Woher weiß sie, mit welcher Richtung und Geschwindigkeit mein Finger kommt, um ihm auszuweichen, in dem sie Geschwindigkeit und Richtung ändert? Und wo hat sie das gelernt? (Und warum hat die Evolution dem Menschen keine Komplexaugen "gegeben"?)--Wikiseidank (Diskussion) 11:12, 30. Mai 2024 (CEST)
- Das lernt die Ameise in der ersten Klasse Ameisenschule. Da dürfen die aber in der großen Pause noch nicht ins Freie. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:44, 30. Mai 2024 (CEST)
- Nun du nimmst an, die Ameise nimmt die Umwelt in deiner Geschwindigkeit war. Wenn für die unser Fernsehbild aber noch immer Diashow ist, heisst das was? Sie kann früher reagieren, und wenn das ganz unbewusst durch einen Reflex passiert, ist sie eben weg bevor dein Finger ihr zu Nahe kommt. Und eine schnelle Fluchtreaktion hat nun mal bei einem kleinen Tier mit vielen Fressfeinden usw. so seine evolutionäre Vorteile. Komplexaugen haben aber auch so ihre Nachteile, kleinere Auflösung usw., es ist somit auch eine Frage was ein Tier sehen können muss. Schnelle Bewegungen oder der rote Apfel im Baum? --Bobo11 (Diskussion) 23:43, 2. Jun. 2024 (CEST)
- Schnellere (zeitliche) Wahrnehmung gab es mal in einer alten Startrekfolge - soweit ich mich richtig erinnere; in etwa wie dann in Matrix, wenn Neo den Kugeln ausweicht. Müsste man dann die Lebenszeit einer Ameise in einer anderen Einheit messen oder umrechnen? --Wikiseidank (Diskussion) 07:52, 3. Jun. 2024 (CEST)
- Siehe auch Die_Nomen-Trilogie. Btw.: Wieso schon wieder dieses hirnrissige small-tag? Wer braucht das? Ameisensprache im Café? -Ani--176.6.24.63 08:34, 3. Jun. 2024 (CEST)
- Schnellere (zeitliche) Wahrnehmung gab es mal in einer alten Startrekfolge - soweit ich mich richtig erinnere; in etwa wie dann in Matrix, wenn Neo den Kugeln ausweicht. Müsste man dann die Lebenszeit einer Ameise in einer anderen Einheit messen oder umrechnen? --Wikiseidank (Diskussion) 07:52, 3. Jun. 2024 (CEST)
Ist Deutschland ein "Fluggesellschaftenkiller" ?
Meiner Meinung nach wurden die besten deutschen Fluggesellschaften - außer Lufthansa und Condor - abgeschafft bzw sind Pleite gegangen, wurden verkauft, oder komplett umgeflaggt. Air Berlin (einst Deutschlands Zweitgrößte Airline), die alte Eurowings (mit Flugzeugen vom Typ Bae 146, ATR 42 & 72 etc ), Hapag Lloyd Flug (heute Tuifly), LTU (von Air Berlin übernommen), Germania, Germanwings, Hamburg International, Aero Lloyd, Hamburg International, Air Bremen, Bavaria-Germanair und noch viele mehr, wie ich der Wikiseite "Liste ehemaliger Fluggesellschaften" entnehmen konnte. Dann gibt es auch noch "Flopairlines" wie Small Planet Airlines - die nur knapp 3 Jahre existierte -, oder eine 1970 gegründete Fluggesellschaft die ihren Stammsitz am Flughafen Kassel-Calden hatte, aber bereits 1972 den Betrieb eingestellt hat ohne jemals geflogen zu sein, und der Geschäftsführer bei Aktenzeichen XY ungelöst... wegen Betrugs gesucht wurde. Und auch Sundair - Deutschlands Ferienfliegerhoffnung - entwickelt sich immer mehr zu einer Marionette von Schauinsland Reisen. Warum wurden schon so viele deutsche Fluggesellschaften eingestampft ?, nur wegen fehlendem Umsatz?? --2A02:908:1A15:FA80:CD17:5685:9189:90E8 17:25, 19. Mai 2024 (CEST)
- "The quickest way to become a millionaire in the airline business is to start out as a billionaire." Es gibt kaum eine Branche, die dermaßen zyklisch ist und mit so extrem schmalen Margen bei so großer Kapitalbindung arbeitet wie die Luftfahrt. Die Amis oder der Rest der Welt sind auch nicht besser. --Carlos-X 17:42, 19. Mai 2024 (CEST)
- Das scheint mir aber eine typische Blasen-Wahrnehmung zu sein. In anderen Ländern wurde ebenso viele Fluggesellschaften geschlossen, es gibt sogar nicht wenige Länder, die haben nicht mal mehr eine staatliche Airline, schau mal da: https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Ehemalige_Fluggesellschaft_(Europa) oder dort: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_Fluggesellschaften_(Amerika) --2001:16B8:BA56:8D00:3C49:A42A:8C03:E3BA 17:52, 19. Mai 2024 (CEST)
- Deindustrialisierung ist der Zug der Zeit, es trifft auch den Dienstleistungssektor.--H. Adagio (Diskussion) 18:01, 19. Mai 2024 (CEST)
- In dem Zusammenhang ist das totaler Quatsch. Laut Prognosen wird es dieses Jahr einen neuen Rekord für die weltweiten Passagierzahlen geben. Und wahrscheinlich auch im nächsten und übernächsten Jahr. Airbus hat so volle Auftragsbücher, dass man mit der Produktion kaum nachkommt. Für das Klima ist das natürlich furchtbar. --Carlos-X 18:32, 19. Mai 2024 (CEST)
- Was nicht heißt, dass das Fluggewerbe produktiver wird oder europäische Flugunternehmen einen Wettbewerbsvorteil haben. Im Jahr 2023 erzielten die Fluggesellschaften weltweit einen Gewinn von rund 23 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Allein BMW hatte einen Gewinn von 12 Milliarden. Die Passagierzahl sagt nichts über die Rendite aus. Die Bahn hat Millionen Kunden. Sie hat einen Umsatz von 56 Milliarden bei einem grandiosen Gewinn von 1,1 Milliarden. Das macht 3 Millionen Gewinn pro Tag bei rund 7,3 Millionen Kunden pro Tag und 153 Millionen Investitions- bzw. Lohnkosten pro Tag. Rendite sieht anders aus. --H. Adagio (Diskussion) 09:00, 20. Mai 2024 (CEST)
- In dem Zusammenhang ist das totaler Quatsch. Laut Prognosen wird es dieses Jahr einen neuen Rekord für die weltweiten Passagierzahlen geben. Und wahrscheinlich auch im nächsten und übernächsten Jahr. Airbus hat so volle Auftragsbücher, dass man mit der Produktion kaum nachkommt. Für das Klima ist das natürlich furchtbar. --Carlos-X 18:32, 19. Mai 2024 (CEST)
- Deindustrialisierung ist der Zug der Zeit, es trifft auch den Dienstleistungssektor.--H. Adagio (Diskussion) 18:01, 19. Mai 2024 (CEST)
- Das ist nichts Deutschland-spezifisches. Fluggesellschaften sind m.E. klassische Beispiele für ruinöse Konkurrenz: Die Fixkosten sind sehr hoch, deshalb ist es häufig besser, Preise anzubieten, bei denen man Verlust macht, als keine Kunden zu haben und noch mehr Verlust zu machen. Dadurch gehen Fluggesellschaften pleite, die Infrastruktur (Flugzeuge etc.) ist aber weiterhin vorhanden. Konkurrenten können also leicht einsteigen und die Infrastruktur übernehmen - haben dann aber das gleiche Problem wie die vorherige Fluggesellschaft, weshalb sich dieser Kreislauf häufig wiederholt.--89.12.115.41 22:53, 19. Mai 2024 (CEST)
- Das Problem ist die Eingrenzung auf "deutschen Fluggesellschaften". Fluggesellschaften sind internationale Betriebe und es ist relativ egal, ob die deutsch oder französisch sind. Das ist eben wie bei Schiffen auch: was ist ein deutsches Schiff? Wenn es 51% Deutschen gehört? Wenn es unter deutscher Flagge fährt? Im internationalen Businnes wechseln oft die Eigentümer und Firmen werden verschmolzen und wieder aufgeteilt. Es macht keinen Sinn danach zu schauen: was ist deutsch. --2001:16B8:B88E:E400:3E5C:DCB1:40E1:F6A8 23:19, 19. Mai 2024 (CEST)
Entgegen der gängigen Meinung ist das Geschäft von Fluggesellschaften eines mit wenig Eintrittshürden (Mehr dazu unter Branchenstrukturanalyse). Wer ein wenig Geld auftreiben kann, der kann Flugzeuge chartern oder leasen und sich Start- und Landerechte kaufen (Das grösste Problem). Wie das Beispiel EasyJet zeigt, braucht man nicht einmal Zugang zum Buchungssystem der Airlines (Amadeus). Voilà eine Luftfahrtgesellschaft!
Problematischer sind allerdings die Konkurrenzbedingungen. Fast noch schneller, als man so eine Klitsche gründen kann, gehen diese auch wieder pleite. Der Konkurrenzdruck erlaubt keine grossen Margen. Gleichzeitig wächst der Markt nicht sehr schnell. Das bedeutet, dass man nur auf Kosten anderer wachsen kann. Was man gewinnt, muss man einem anderen abnehmen. Im James Bond Film "Skyfall" sprach man von "Ratte frisst Ratte". In der Branche heisst es Marktbereinigung. Das klingt besser.
Dahinter steckt natürlich eine Entwicklung und für diese muss man ein wenig in der Geschichte herumwühlen:
Ursprünglich waren Luftfahrtgesellschaften Eigentum von nationalen Regierungen. Man nannte diese Airlines "Flag Carrier" (Fahnenträger). Die einzige Ausnahme waren die USA, wo es schon von Anfang an mehrere Fluggesellschaften gab, da der Markt allein gross genug war für so eine Strukturierung. Länder hüteten ihre Start- und Landerechte eifersüchtig. Fast so eifersüchtig, wie die Überflugrechte. Das änderte sich mit dem Warschauer Abkommen. Dort wurde der Markt deutlich liberalisiert und ermöglichte die Entwicklung von Fluggesllschaften jenseits der Flag Carrier. Das ging eine Zeitlang so, bis sich zeigte, dass die Skalenerträge grosser Airlines für die kleinen immer ausser Reichweite bleiben würden. Und so begann das grosse Fressen und die Marktbereinigung. Yotwen (Diskussion) 18:55, 21. Mai 2024 (CEST) Die kurze Antwort lautet: Weil die "Guten Airlines" zu wenig Geld verdienen.
- Ja, isso. Ist aber auch egal, irgendwer fliegt immer, nachdem er "in die Bresche gesprungen" ist. Apropos, wenn ich so zurückdenke, bin ich schon mit 'ner Menge Pleite gegangener - oder aus anderen Gründen verschwundener - Airlines geflogen, darunter ehemaligen "Flag Carriers": Air Berlin, Alitalia, Deutsche BA, Germania, Interflug, Malév, Sabena, Swissair fallen mir spontan ein... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:28, 22. Mai 2024 (CEST)
- Die großen gehen auch Pleite. Leasingvereinbarungen werden meist über lange Zeiträume geschlossen, in Boom-Zeiten auch zu ungünstigen Konditionen. Die gekauften Flugzeuge wurden oft viele Jahre vorher bestellt, in der Krise bräuchte man sie nicht, oft sind es für die Krise auch die falschen. Da der Rest der Branche oft in derselben Krise steckt, kann man die Flieger auch nicht verleasen oder verkaufen. Das Personal wird man oft ebenfalls nicht los und will es bei sonstigem Mangel vielleicht auch gar nicht. Die Steuerfreiheit des Kerosins führt zu ungebremsten Schwankungen. Dabei können schon 10 % Steigerung aus einem profitablen Flug einen defizitären machen. Unprofitable Zubringerflüge kann man nicht streichen, weil sonst profitable Langstreckenflüge nicht gefüllt werden. Generell will man manche Flüge nicht streichen, weil man Startrechte verlieren und sich neue Konkurrenz einhandeln würde. Ständig kommen Länder auf die Idee, eine neue oder größere Airline haben zu wollen. Und über allem schwebt die nichtexistierende Markenbindung. Wenn Ryanair 20 € günstiger ist, einen eine Stunde länger schlafen lässt und etwas näher an Startort und Ziel startet und landet, dann fliegt praktisch niemand Lufthansa. Die Branche ist schon brutal. --Carlos-X 23:36, 22. Mai 2024 (CEST)
- Naja, ich kenne schon Leute, die aus einer unklaren Mischung aus "Patriotismus", Traditionalismus und Snobismus *immer* Lufthansa statt z.B. Ryanair fliegen. Oft begründet mit mehr und besserem Komfort & Service (Catering dies das), was mir auf innereuropäischen Streckenlängen eher nachrangig erscheint: ich will von A nach B kommen, fertig (und zwar ohne Umweg über Frankfurt). Zumal der Unterschied i.d.R. mehr als 20 € beträgt, normalerweise eher weniger als die Hälfte des regulären LH-Preises... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:28, 23. Mai 2024 (CEST)
- Catering der Lufthansa auf innereuropäischen Strecken? Das wurde auf den mir bekannten Strecken (von mir oder Verwandten benutzt) seit Corona komplett eingespart. Es gibt noch etwas Wasser und das war es. Gibt es noch Routen, auf denen es mehr gibt? -- • Diskussion • Eppelheim 09:26, 23. Mai 2024 (CEST)
- Ja, keine Ahnung, ich fliege normalerweise nicht Lufthansa, wenn mir das niemand bezahlt (zuletzt war, glaube ich, dienstlich Hannover - Frankfurt 2006 oder so.... "musste sein", aus Gründen... so ein Quatsch). Nur Wasser? Na, umso schlimmer ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:59, 24. Mai 2024 (CEST)
- Lufthansa prüft wegen des negativen Feedbacks, dass Catering wieder zu verbessern ... Es könnte sein, dass es auch wieder Kaffee ohne Aufpreis für die billigen Plätze gibt: https://frankfurtflyer.de/lufthansa-kommt-der-gratis-kaffee-zurueck-in-die-economy-class/ -- • Diskussion • Eppelheim 09:53, 29. Mai 2024 (CEST)
- Ja, keine Ahnung, ich fliege normalerweise nicht Lufthansa, wenn mir das niemand bezahlt (zuletzt war, glaube ich, dienstlich Hannover - Frankfurt 2006 oder so.... "musste sein", aus Gründen... so ein Quatsch). Nur Wasser? Na, umso schlimmer ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:59, 24. Mai 2024 (CEST)
- Ich kenne ein paar Leute, die auf Langstreckenflügen Lufthansa bevorzugen (und dann auf einem von Air India ausgeführten Codesharing-Flug landen), aber auf Kurzstrecken zählen für 99 % nur Preis, Uhrzeit und Flughäfen. --Carlos-X 18:23, 23. Mai 2024 (CEST)
- Wenig überraschend. (Meine längsten Strecken bin ich mit Turkish Airlines und El Al geflogen, war beides super.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:03, 24. Mai 2024 (CEST)
- Catering der Lufthansa auf innereuropäischen Strecken? Das wurde auf den mir bekannten Strecken (von mir oder Verwandten benutzt) seit Corona komplett eingespart. Es gibt noch etwas Wasser und das war es. Gibt es noch Routen, auf denen es mehr gibt? -- • Diskussion • Eppelheim 09:26, 23. Mai 2024 (CEST)
- Naja, ich kenne schon Leute, die aus einer unklaren Mischung aus "Patriotismus", Traditionalismus und Snobismus *immer* Lufthansa statt z.B. Ryanair fliegen. Oft begründet mit mehr und besserem Komfort & Service (Catering dies das), was mir auf innereuropäischen Streckenlängen eher nachrangig erscheint: ich will von A nach B kommen, fertig (und zwar ohne Umweg über Frankfurt). Zumal der Unterschied i.d.R. mehr als 20 € beträgt, normalerweise eher weniger als die Hälfte des regulären LH-Preises... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:28, 23. Mai 2024 (CEST)
- @Yotwen Im Artikel Warschauer Abkommen steht nichts zur Liberalisierung. Weißt du, in welchem Jahr das war? -- • Diskussion • Eppelheim 09:23, 23. Mai 2024 (CEST)
- Sorry - hatte Urlaub einschliesslich absoluter Internet-Abstinenz.
- Ich habe aus meiner Erinnerung an eine Case-Study während meines Studiums zitiert. Ich verwendete eine Quelle: "Kevin und Jackie Freiberg (1998) Nuts!: Southwest Airlines' Crazy Recipe for Business and Personal Success". Leider habe ich das Buch vor Jahren verliehen und es ging den Weg aller guten Bücher: Es kam nie wieder zurück. Ich kann also nicht nachschlagen. Möglicherweise hat aber jemand den Schinken im Regal liegen. Und ehe er dort verstaubt... Yotwen (Diskussion) 13:33, 2. Jun. 2024 (CEST)
- Danke, ich habe noch Airline Deregulation Act und https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/478932/ gefunden. -- • Diskussion • Eppelheim 15:02, 4. Jun. 2024 (CEST)
Was genau hat Krah eigentlich über die SS gesagt?
In Telepolis, einem Debattenblatt von schwankender Qualität, erschien ein Artikel, laut dem Maximilian Krah klar gesagt haben soll, es habe in der SS „einen hohen Prozentsatz an Kriminellen gegeben, aber nicht nur“, und dass Schuld „individuell beurteilt' werden“ müsse. Habt Ihr klare und verlässliche Quellen dazu? Die meine Quelle stützen oder widerlegen? Meine Quelle, die wie gesagt mittelprächtig ist (ich habe z. B. keine namentliche Autoren-Kennzeichnung des Artikels gesehen) ist Horst Tappert hätte Maximilian Krah nicht gefeuert, Telepolis 26. Mai 2024, url auf msn: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/horst-tappert-hätte-maximilian-krah-nicht-gefeuert/ar-BB1n436P. --Himbeerbläuling (Diskussion) 22:44, 26. Mai 2024 (CEST)
- Es geht um dieses Interview: [79]--Maphry (Diskussion) 22:48, 26. Mai 2024 (CEST)
- Gibt's auch paywallfrei unter [80]. Aber ich hatte ja oben schon angemerkt, dass Krah ausgerechnet für eine ausnahmsweise richtige und ausgewogene Aussage von seiner Partei kaltgestellt wurde. (Was mir gleich anderthalb Rants einbrachte, warum auch immer.) --37.49.31.151 23:49, 26. Mai 2024 (CEST)
- Nein. Das war nicht ausgewogen. Das war ein Versuch die SS als Organisation weiß, oder wenigstens hellgrau zu waschen. Ohne einen mit "aber", "dennoch" oder "nichtsdestotrotz" eingeleiteten Nachsatz sind solche Sätze nicht hinnehmbar. Wäre sowas aus anderen politischen Lagern gekommen wäre man irritiert bis ratlos gewesen und hätte maximale Orolientierungslosigkeit unterstellen müssen, aus blauer Ecke kommend ist sowas ganz deutlich eine bewußte Provokation und Realitätsverzerrung. Rant verdient. Punkt. -Ani--176.6.4.184 00:02, 27. Mai 2024 (CEST)
- Wenn du den Satz "Es gab sicherlich einen hohen Anteil von Kriminellen, aber nicht alle waren welche" als Weißwaschung oder hellgrau bezeichnest, weiß ich nicht, was du als schwarz oder dunkelgrau empfindest. Muss man dann sagen, dass 200 Prozent der Angehörigen Kriminelle waren, damit's für dich dunkelgrau wird? Es ist klar, dass jemand aus einer anderen Partei es wohl nicht so formuliert hätte. Aber falsch wird es dadurch nicht. --37.49.31.151 00:08, 27. Mai 2024 (CEST)
- Hab ich behauptet dass es falsch war? Hm. Schelmisch. -Ani--176.6.4.184 01:41, 27. Mai 2024 (CEST)
- Ja, hast du. Denn das von dir behauptete "Weißwaschen" bedeutet eine Veränderung des Vorliegenden, mithin ein Abweichen vom tatsächlichen Sachverhalt. Und im Übrigen hast du beim Satz von Krah das Fehlen eines "aber"s beklagt, obwohl dieses Wort sowohl (auf Deutsch) im Ausgangsbeitrag von Himbeerbläuling (als Zitat aus dem übrigens von einer gewissen Ruth Berger verfassten Telepolisartikel) als auch in meinem Vorbeitrag (im verlinkten WEBP auf Italienisch) vorgekommen war. --37.49.31.151 11:50, 28. Mai 2024 (CEST)
- Schwarz, also die korrekte Darstellung - habe ich bereits in meinem ersten Post deutlich beschrieben. Der Verzicht auf einem Nachsatz, doe Konzentration auf einen Aspekt, der nicht falsch ist, aber isoliert nicht so stehen gelassen kann/darf, weil fährlässig, ist der Versuch der Etablierung einer Sicht die unvollständig ist. Nach dem Motto "Vielleicht komm ich damit durch". Das ist natürlich eine Versuch des Whitewashings. Nichtsdestotrotz, ich schrieb nirgends dass es inhaltlich falsch war was er da gesagt hat. -Ani --76.6.4.241 11:59, 28. Mai 2024 (CEST)
- "Deutlich beschrieben" hattest du, dass in dem Satz Es gab sicherlich einen hohen Prozentsatz an Kriminellen, aber nicht alle "im Nachsatz" kein "aber" vorkomme. Meiner Meinung nach werden da hingegen beide Aspekte beleuchtet. --37.49.31.151 17:28, 28. Mai 2024 (CEST)
- "aber", "dennoch" oder "nichtsdestotrotz" Du deutest dir da was zusammen. Keine Ahnung wie du dahin kommst, es interessiert mich aber irgendwie auch nicht. Meiner Meinung nach hat er nicht versucht diese Relativierung in einen angmessenen Kontext zu setzen. Darüber zu diskutieren wäre müßig. Nimm es einfach hin als meine persönliche Einschätzung, weiteres Insostieren wird mich da auch nicht umstimmen. Es bleibt dir auch weiterhin selbstverständlich unbefangen das inhaltlich anders zu sehen. -Ani--176.6.13.148 08:16, 30. Mai 2024 (CEST)
- "Nimm es einfach hin als meine persönliche Einschätzung, weiteres Insostieren wird mich da auch nicht umstimmen." Dass ein "aber" in dem Satz von Krah vorkam und du das Fehlen eines "aber"s in der Interviewpassage behauptet hast, ist objektiv überprüfbar und keine subjektive Einschätzung. Im Zusammenhang mit Krah ging es in meiner Äußerung, die du mit "Rant verdient. Punkt." bedacht hattest, darum, ob Krahs für AfD-Verhältnisse relativ ausgewogene Sätze selbst einen objektiven Grund für eine weitgehende Suspendierung durch die AfD (und durch Le Pen) erkennen lassen. Und das tun sie eben (im Gegensatz zu vielen anderen Aussagen und Handlungen Krahs) gerade nicht. Auch du hast nichts Gegenteiliges belegt, sondern sogar zwischendurch eher keine objektive Fehlerhaftigkeit der Aussage festgestellt. --37.49.31.151 13:06, 30. Mai 2024 (CEST)
- Inkonsequenterweise doch noch eine weitere Antwort von mir hier, weil du es nicht verstehem willst: "...aber nicht nur." Korrekterweise zugegeben - das ist ein faktisches aber. Das hast du schon richtig erkannt. Großes Lob dafür. Aber... Inhaltlich ist das nicht das was, wie ich oben schrieb, umreißt wieso und weshalb selbst dieses "aber" höchst eingeschränkt gilt. Das ist reine Pedanterie darauf bestehen zu wollen, dass es keinen Unterschied geben soll zwischen einem faktischen "aber" und einem sachlichen dezidierten, substantiell die darin adressierten Woderspruch umreißenden, mit dem das "aber" so etwas wie ein Fundament bekommt. Ansonsten ist und bleibt so ein faktisches "aber" ein Alibi-aber. Aber, das ist - wie schon geschrieben - Pedanterie deinerseits. Quäl dich nicht weiter mit sowas; alle anderen haben's verstanden, und du tust dir selbst kein Unrecht wenn du es schaffst davon loszulassen und dir weitere Belegbattles sparst. Weniger ist manchmal mehr. Du schaffst das! -Ani--176.6.11.43 22:05, 3. Jun. 2024 (CEST)
- "Inhaltlich ist das nicht das was, wie ich oben schrieb, umreißt wieso und weshalb selbst dieses "aber" höchst eingeschränkt gilt." Wie meinen? "Das ist reine Pedanterie darauf bestehen zu wollen," Wer besteht denn darauf? Nachdem deine ursprüngliche Aussage falsch war, schiebst du jetzt eine andere nach. Kannst du ja machen, aber es ist dann halt eine neue Aussage. Und denk immer dran, dass Krah halt nicht wie dein eigener Pressesprecher agieren muss und trotzdem gleichzeitig im üblichen AfD-Rahmen bleiben kann. "dass es keinen Unterschied geben soll zwischen einem faktischen "aber" und einem sachlichen dezidierten, substantiell die darin adressierten Woderspruch umreißenden, mit dem das "aber" so etwas wie ein Fundament bekommt." Deine Aussage war "Ohne einen mit "aber", "dennoch" oder "nichtsdestotrotz" eingeleiteten Nachsatz sind solche Sätze nicht hinnehmbar". Das bezog sich offensichtlich direkt auf das Wort "aber", nicht auf irgendwelche weitergehenden Begründungen. Zumal aufgrund der Ausgangsaussage des Interviewers "Die SS waren Kriegsverbrecher" natürlich Krahs Begründung für "nicht alle" viel wichtiger als die für den offensichtlich völlig unstrittigen Halbsatz "Es gab sicher einen hohen Prozentsatz von Kriminellen" war. --37.49.31.151 13:14, 4. Jun. 2024 (CEST)
- Herrje, wie verzweifelt muß man sein wenn einem das letzte Wort so wichtig ist? Und jetzt du wieder! Come on! -Ani--176.6.17.128 00:06, 5. Jun. 2024 (CEST)
- "Inhaltlich ist das nicht das was, wie ich oben schrieb, umreißt wieso und weshalb selbst dieses "aber" höchst eingeschränkt gilt." Wie meinen? "Das ist reine Pedanterie darauf bestehen zu wollen," Wer besteht denn darauf? Nachdem deine ursprüngliche Aussage falsch war, schiebst du jetzt eine andere nach. Kannst du ja machen, aber es ist dann halt eine neue Aussage. Und denk immer dran, dass Krah halt nicht wie dein eigener Pressesprecher agieren muss und trotzdem gleichzeitig im üblichen AfD-Rahmen bleiben kann. "dass es keinen Unterschied geben soll zwischen einem faktischen "aber" und einem sachlichen dezidierten, substantiell die darin adressierten Woderspruch umreißenden, mit dem das "aber" so etwas wie ein Fundament bekommt." Deine Aussage war "Ohne einen mit "aber", "dennoch" oder "nichtsdestotrotz" eingeleiteten Nachsatz sind solche Sätze nicht hinnehmbar". Das bezog sich offensichtlich direkt auf das Wort "aber", nicht auf irgendwelche weitergehenden Begründungen. Zumal aufgrund der Ausgangsaussage des Interviewers "Die SS waren Kriegsverbrecher" natürlich Krahs Begründung für "nicht alle" viel wichtiger als die für den offensichtlich völlig unstrittigen Halbsatz "Es gab sicher einen hohen Prozentsatz von Kriminellen" war. --37.49.31.151 13:14, 4. Jun. 2024 (CEST)
- Inkonsequenterweise doch noch eine weitere Antwort von mir hier, weil du es nicht verstehem willst: "...aber nicht nur." Korrekterweise zugegeben - das ist ein faktisches aber. Das hast du schon richtig erkannt. Großes Lob dafür. Aber... Inhaltlich ist das nicht das was, wie ich oben schrieb, umreißt wieso und weshalb selbst dieses "aber" höchst eingeschränkt gilt. Das ist reine Pedanterie darauf bestehen zu wollen, dass es keinen Unterschied geben soll zwischen einem faktischen "aber" und einem sachlichen dezidierten, substantiell die darin adressierten Woderspruch umreißenden, mit dem das "aber" so etwas wie ein Fundament bekommt. Ansonsten ist und bleibt so ein faktisches "aber" ein Alibi-aber. Aber, das ist - wie schon geschrieben - Pedanterie deinerseits. Quäl dich nicht weiter mit sowas; alle anderen haben's verstanden, und du tust dir selbst kein Unrecht wenn du es schaffst davon loszulassen und dir weitere Belegbattles sparst. Weniger ist manchmal mehr. Du schaffst das! -Ani--176.6.11.43 22:05, 3. Jun. 2024 (CEST)
- "Nimm es einfach hin als meine persönliche Einschätzung, weiteres Insostieren wird mich da auch nicht umstimmen." Dass ein "aber" in dem Satz von Krah vorkam und du das Fehlen eines "aber"s in der Interviewpassage behauptet hast, ist objektiv überprüfbar und keine subjektive Einschätzung. Im Zusammenhang mit Krah ging es in meiner Äußerung, die du mit "Rant verdient. Punkt." bedacht hattest, darum, ob Krahs für AfD-Verhältnisse relativ ausgewogene Sätze selbst einen objektiven Grund für eine weitgehende Suspendierung durch die AfD (und durch Le Pen) erkennen lassen. Und das tun sie eben (im Gegensatz zu vielen anderen Aussagen und Handlungen Krahs) gerade nicht. Auch du hast nichts Gegenteiliges belegt, sondern sogar zwischendurch eher keine objektive Fehlerhaftigkeit der Aussage festgestellt. --37.49.31.151 13:06, 30. Mai 2024 (CEST)
- "aber", "dennoch" oder "nichtsdestotrotz" Du deutest dir da was zusammen. Keine Ahnung wie du dahin kommst, es interessiert mich aber irgendwie auch nicht. Meiner Meinung nach hat er nicht versucht diese Relativierung in einen angmessenen Kontext zu setzen. Darüber zu diskutieren wäre müßig. Nimm es einfach hin als meine persönliche Einschätzung, weiteres Insostieren wird mich da auch nicht umstimmen. Es bleibt dir auch weiterhin selbstverständlich unbefangen das inhaltlich anders zu sehen. -Ani--176.6.13.148 08:16, 30. Mai 2024 (CEST)
- "Deutlich beschrieben" hattest du, dass in dem Satz Es gab sicherlich einen hohen Prozentsatz an Kriminellen, aber nicht alle "im Nachsatz" kein "aber" vorkomme. Meiner Meinung nach werden da hingegen beide Aspekte beleuchtet. --37.49.31.151 17:28, 28. Mai 2024 (CEST)
- Schwarz, also die korrekte Darstellung - habe ich bereits in meinem ersten Post deutlich beschrieben. Der Verzicht auf einem Nachsatz, doe Konzentration auf einen Aspekt, der nicht falsch ist, aber isoliert nicht so stehen gelassen kann/darf, weil fährlässig, ist der Versuch der Etablierung einer Sicht die unvollständig ist. Nach dem Motto "Vielleicht komm ich damit durch". Das ist natürlich eine Versuch des Whitewashings. Nichtsdestotrotz, ich schrieb nirgends dass es inhaltlich falsch war was er da gesagt hat. -Ani --76.6.4.241 11:59, 28. Mai 2024 (CEST)
- Ja, hast du. Denn das von dir behauptete "Weißwaschen" bedeutet eine Veränderung des Vorliegenden, mithin ein Abweichen vom tatsächlichen Sachverhalt. Und im Übrigen hast du beim Satz von Krah das Fehlen eines "aber"s beklagt, obwohl dieses Wort sowohl (auf Deutsch) im Ausgangsbeitrag von Himbeerbläuling (als Zitat aus dem übrigens von einer gewissen Ruth Berger verfassten Telepolisartikel) als auch in meinem Vorbeitrag (im verlinkten WEBP auf Italienisch) vorgekommen war. --37.49.31.151 11:50, 28. Mai 2024 (CEST)
- Hab ich behauptet dass es falsch war? Hm. Schelmisch. -Ani--176.6.4.184 01:41, 27. Mai 2024 (CEST)
- Wenn du den Satz "Es gab sicherlich einen hohen Anteil von Kriminellen, aber nicht alle waren welche" als Weißwaschung oder hellgrau bezeichnest, weiß ich nicht, was du als schwarz oder dunkelgrau empfindest. Muss man dann sagen, dass 200 Prozent der Angehörigen Kriminelle waren, damit's für dich dunkelgrau wird? Es ist klar, dass jemand aus einer anderen Partei es wohl nicht so formuliert hätte. Aber falsch wird es dadurch nicht. --37.49.31.151 00:08, 27. Mai 2024 (CEST)
- Nein. Das war nicht ausgewogen. Das war ein Versuch die SS als Organisation weiß, oder wenigstens hellgrau zu waschen. Ohne einen mit "aber", "dennoch" oder "nichtsdestotrotz" eingeleiteten Nachsatz sind solche Sätze nicht hinnehmbar. Wäre sowas aus anderen politischen Lagern gekommen wäre man irritiert bis ratlos gewesen und hätte maximale Orolientierungslosigkeit unterstellen müssen, aus blauer Ecke kommend ist sowas ganz deutlich eine bewußte Provokation und Realitätsverzerrung. Rant verdient. Punkt. -Ani--176.6.4.184 00:02, 27. Mai 2024 (CEST)
- "Questo è un articolo a pagamento, ma oggi te lo regaliamo. Buona lettura!" Glück muss man haben .. Aus der Google-Übersetzung:
- Krah, Sie sagten, die Deutschen sollten stolz auf ihre Vorfahren sein. Auch wenn es SS-Offiziere wären?
- „Es hängt davon ab, was sie getan haben.“
- Die SS waren Kriegsverbrecher.
- "Kommt darauf an. Die Mängel müssen einzeln beurteilt werden. Bei Kriegsende gab es fast eine Million SS-Männer. Auch Günter Grass war in der Waffen-SS. Viele Auslandsdeutsche wurden im letzten Moment rekrutiert, die SS funktionierte nach einem ethnischen Prinzip. Die Verwandten meiner Frau waren in Ungarn lebende Deutsche, sie hatten die Wahl, in die ungarische Armee oder in die SS einzutreten. Sie wussten seit dem Ersten Weltkrieg, dass es ein Todesurteil gewesen wäre, wenn sie als Deutsche in die ungarische Armee eingetreten wären. Dann traten sie der SS bei. Leider ist die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts düster und kompliziert. Und bevor ich jemanden zum Kriminellen erkläre, möchte ich wissen, was er getan hat. Unter den 900.000 SS-Männern befanden sich auch viele Bauern: Es gab sicherlich einen hohen Prozentsatz an Kriminellen, aber nicht alle. Ich werde nie sagen, dass jeder, der eine SS-Uniform trug, automatisch ein Verbrecher war.
- Die Mängel müssen einzeln beurteilt werden ist offensichtlich mangelhaft übersetzt. "Bisogna valutare individualmente le colpe" heißt eher: "Die Schuld muss individuell beurteilt werden". Fehlt jedenfalls mindestens der Zusatz, dass selbst wenn es Vorfahren geben sollte, die in der SS waren und selbst unmittelbar keine Verbrechen begangen haben sollten, es trotzdem keinen Grund gäbe, stolz auf sie zu sein. --Anti solidarisch 00:29, 27. Mai 2024 (CEST)
- Man kann nicht Politik mit dem Strafrecht machen. Was juristisch gesehen nicht falsch ist, kann politisch tödlich sein. Das haben schon andere vor Krah und vor der afd erfahren dürfen. Sich auf's Juristische zurückziehen zu wollen, ist mindestens instinktlos. Vor allem in Frankreich oder Italien, wenn es um die SS geht. --Heletz (Diskussion) 06:46, 27. Mai 2024 (CEST)
- Schuld ist immer individuell. Das ist ein wichtiges Rechtsstaatsprinzip. Es gab Soldaten, die in Polen den Zug verpassten und der SS zugeschlagen wurden. Es gab 16jährige, die sich freiwillig zur SS zu melden hatten und es existierten selbst SS Leute, die Gefangene laufen ließen. Es gab hingegen Leute wie Globke, die meines Wissens nicht SS und NSDAP Mitglieder waren. Die "Schublade" in den Hirnen hat es manchem Täter nach 1945 einfach gemacht. Gerade in Frankreich und Italien sollte man nicht allzu hochmütig sein. Der Holocaust wäre ohne örtliche Helfer vielfach so nicht möglich gewesen. Organisationen machen Täter, Uniformen nicht. Das 3. Reich hat nicht so funktioniert, wie Ihr Euch das vorstellt.--H. Adagio (Diskussion) 07:27, 27. Mai 2024 (CEST)
- WTF? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:45, 27. Mai 2024 (CEST)
- wie kommst du jetzt auf Schuld. um Schuld ging es doch nicht, es ging darum ob man stolz auf jemanden ist. --Future-Trunks (Diskussion) 08:33, 27. Mai 2024 (CEST)
- Krahs Problem ist die mangelnde Fähigkeit, sich sprachlich exakt auszudrücken, exakt zu denken und exakt zu antworten. Gedankenlogische Verkürzungen beim Fragesteller wie beim Antwortenden. Dieses Problem haben rund 80% der Deutschen.
- Was Krah eigentlich sagen will, ist die Tatsache, dass es keinen Grund für seine Frau gibt, auf Menschen in der eigenen Familie nicht "stolz" zu sein, die sich gezwungen sahen, der SS beizutreten. Diese hätten aus eigener Sicht in der ungarischen Armee keine Überlebenschancen gehabt. Nolens volens seien sie deshalb einer Verbrecherorganisation beigetreten. Das ist der Kern der Aussage. Der Begriff "stolz" bezieht sich aus der Perspektive Krahs nicht auf die SS-Mitgliedschaft, sondern auf die Familienmitglieder an sich. Das Problem dieser Äußerung liegt in der mangelnden Fähigkeit, sich angemessen auszudrücken und sprachliche Sinninhalte richtig zu erfassen. Eigentlich hat Krah keine präzise Antwort auf die Frage gegeben, sondern einfach unbedacht losgeredet. Die "Nichtantwort" wurde dadurch als "Antwort" und somit als Bejahung des Stolzes auf die SS aufgefasst, was bei genauerem Blick auf die Kernaussage so natürlich nicht stimmt. Man kann die eigene Familienstory nicht mit derjenigen der Deutschen an sich nicht gleichsetzen, schon gar nicht, wenn Großvater Auslandsdeutscher war. Das will Krah nicht, aber er tut es, weil er eine allgemeine Frage sinnfrei mit der eigenen Familienstory vermischen zu dürfen glaubt. Das sind zwei verschiedene Stiefel. Schlampiges Deutsch --> schlampiges Denken. --H. Adagio (Diskussion) 09:29, 27. Mai 2024 (CEST)
- Für mich ist Krah ein Anwärter auf das Bundesverdienstkreuz. Während Politiker aller anderen Parteien hin und her eiern und überlegen, wie sie Brandmauern ziehen oder die AfD kaltstellen können, macht Krah das innerhalb eines Monats im Alleingang (Immer wenn ich an ihn denke, höre ich Bowies "Heroes" im Hinterkopf). Er hat die AfD durch seine Ehrlichkeit national und international implodiert. Könnte er ein grüner Doppelagent sein? ("Krahbeck"). Aber den Frisör sollte er wechseln... Psychedilly Circus (Diskussion) 10:12, 27. Mai 2024 (CEST)
- Hat sich Trump auch schon von der AfD distanziert oder steht dieser internationale Implosionsbeitrag noch aus? -- itu (Disk) 14:00, 28. Mai 2024 (CEST)
- Ich erwarte zuerst einmal, dass Trump in ein paar Tagen implodiert. Genial die Aussage der Anklage:" Wir haben Mr. Cohen nicht als Zeugen ausgewählt. Es war Mr. Trump, der Mr. Cohen 12 Jahre lang aufgrund von dessen Charakter und Fähigkeiten als seinen persönlichen Anwalt beschäftigte." Hehehehe! Melania, wo warst du, als dein Schatz um seine Freiheit und seinen guten Namen kämpfte?!? Psychedilly Circus (Diskussion) 09:19, 29. Mai 2024 (CEST)
- Deine Trump-Implosions-Erwartung in Gottes Ohr. Welcher gute Name? Aber wird sich Trump jetzt vor oder nach seiner Ex- oder Implosion von der AfD distanzieren? -- itu (Disk) 16:24, 29. Mai 2024 (CEST)
- Egal! 34 x BAZINGA ! Oh happy Day!!! U-S-A ! U-S-A ! U-S-A ! Psychedilly Circus (Diskussion) 23:21, 30. Mai 2024 (CEST)
- Deine Trump-Implosions-Erwartung in Gottes Ohr. Welcher gute Name? Aber wird sich Trump jetzt vor oder nach seiner Ex- oder Implosion von der AfD distanzieren? -- itu (Disk) 16:24, 29. Mai 2024 (CEST)
- Ich erwarte zuerst einmal, dass Trump in ein paar Tagen implodiert. Genial die Aussage der Anklage:" Wir haben Mr. Cohen nicht als Zeugen ausgewählt. Es war Mr. Trump, der Mr. Cohen 12 Jahre lang aufgrund von dessen Charakter und Fähigkeiten als seinen persönlichen Anwalt beschäftigte." Hehehehe! Melania, wo warst du, als dein Schatz um seine Freiheit und seinen guten Namen kämpfte?!? Psychedilly Circus (Diskussion) 09:19, 29. Mai 2024 (CEST)
- Hat sich Trump auch schon von der AfD distanziert oder steht dieser internationale Implosionsbeitrag noch aus? -- itu (Disk) 14:00, 28. Mai 2024 (CEST)
- Für mich ist Krah ein Anwärter auf das Bundesverdienstkreuz. Während Politiker aller anderen Parteien hin und her eiern und überlegen, wie sie Brandmauern ziehen oder die AfD kaltstellen können, macht Krah das innerhalb eines Monats im Alleingang (Immer wenn ich an ihn denke, höre ich Bowies "Heroes" im Hinterkopf). Er hat die AfD durch seine Ehrlichkeit national und international implodiert. Könnte er ein grüner Doppelagent sein? ("Krahbeck"). Aber den Frisör sollte er wechseln... Psychedilly Circus (Diskussion) 10:12, 27. Mai 2024 (CEST)
- Schuld ist immer individuell. Das ist ein wichtiges Rechtsstaatsprinzip. Es gab Soldaten, die in Polen den Zug verpassten und der SS zugeschlagen wurden. Es gab 16jährige, die sich freiwillig zur SS zu melden hatten und es existierten selbst SS Leute, die Gefangene laufen ließen. Es gab hingegen Leute wie Globke, die meines Wissens nicht SS und NSDAP Mitglieder waren. Die "Schublade" in den Hirnen hat es manchem Täter nach 1945 einfach gemacht. Gerade in Frankreich und Italien sollte man nicht allzu hochmütig sein. Der Holocaust wäre ohne örtliche Helfer vielfach so nicht möglich gewesen. Organisationen machen Täter, Uniformen nicht. Das 3. Reich hat nicht so funktioniert, wie Ihr Euch das vorstellt.--H. Adagio (Diskussion) 07:27, 27. Mai 2024 (CEST)
- Man kann nicht Politik mit dem Strafrecht machen. Was juristisch gesehen nicht falsch ist, kann politisch tödlich sein. Das haben schon andere vor Krah und vor der afd erfahren dürfen. Sich auf's Juristische zurückziehen zu wollen, ist mindestens instinktlos. Vor allem in Frankreich oder Italien, wenn es um die SS geht. --Heletz (Diskussion) 06:46, 27. Mai 2024 (CEST)
- @H. Adagio, Löschungen rückgängig machen, so was geht gar nicht. *</nowiki>Hozro (Diskussion) 09:24, 27. Mai 2024 (CEST)
- Entschuldige, da hat jemand etwas gleichzeitig geschrieben. --H. Adagio (Diskussion) 09:30, 27. Mai 2024 (CEST)
- Du hast die Schäden angerichtet und beseitigst die jetzt. *Hozro (Diskussion) 09:59, 27. Mai 2024 (CEST)
- Entschuldige, da hat jemand etwas gleichzeitig geschrieben. --H. Adagio (Diskussion) 09:30, 27. Mai 2024 (CEST)
- Die Mitgliedschaft reicht doch auch schon. Das ist durchaus mit dem Rechtsstaatsprinzip vereinbar, wie etwa § 129 StGB zeigt. --Plecotus auritus (Diskussion) 18:07, 27. Mai 2024 (CEST)
- Falsch. Da die SS eine quasistaatliche Einrichtung war, die ab 1943 viele Menschen unfreiwillig in die eigenen Reihen gepresst hat. Welches Gericht hätten die Leute anrufen sollen? --H. Adagio (Diskussion) 19:07, 27. Mai 2024 (CEST)
- @H. Adagio: Ich habe dich jetzt 2x aufgefordert, deine Löschungen rückgängig zu machen und du tust es nicht. Waren die Löschungen Absicht? Soll ich mich jetzt genauso asozial verhalten und anfangen, deine Beiträge zu löschen? *Hozro (Diskussion) 19:33, 27. Mai 2024 (CEST)
- Falsch. Da die SS eine quasistaatliche Einrichtung war, die ab 1943 viele Menschen unfreiwillig in die eigenen Reihen gepresst hat. Welches Gericht hätten die Leute anrufen sollen? --H. Adagio (Diskussion) 19:07, 27. Mai 2024 (CEST)
- @H. Adagio, Löschungen rückgängig machen, so was geht gar nicht. *</nowiki>Hozro (Diskussion) 09:24, 27. Mai 2024 (CEST)
- Wer wollte sich denn "auf's Juristische zurückziehen"? Diese Diskussion ging nicht darum, ob irgendwas der zitierten Interview-Passage justiziabel sei. Sondern weit unterhalb jeder Strafbarkeitsschwelle oder Ähnlichem allein darum, ob und inwiefern es überhaupt falsch war, was er gesagt hat. --37.49.31.151 13:06, 30. Mai 2024 (CEST)
- Es ging, was von AfD-Anhängern nun gerne unterschlagen wird, um SS-Offiziere. Und Offizier wurde man bei der SS nicht als Zwangsverpflichteter oder kurz vor Kriegsende angeworbener Jugendlicher. Die einzig korrekte Antwort wäre also gewesen: "Auf SS-Offiziere kann man nicht stolz sein, denn diese waren in aller Regel Verbrecher." Einzelne (nicht unumstrittene) Ausnahmen wie Kurt Gerstein bestätigen eher die Regel, als dass sie als Gegenbeweis taugen.--141.76.176.201 11:51, 27. Mai 2024 (CEST)
- Richtig. Der Krah hat die Frage nicht verstanden, doof geantwortet und die Quittung dafür verdientermaßen bekommen. Die einzig richtige Antwort wäre gewesen: "Auf Suggestivfragen gebe ich keine Antwort". Ein guter Politiker würde das machen. --H. Adagio (Diskussion) 19:13, 27. Mai 2024 (CEST)
- Bis in die 1990er Jahre hinein, wären die Formulierungen Krahs von etlichen CDU/CSU Politikern unterschrieben worden, man denke etwa an Alfred Dregger. Schliesslich lebten damals noch viele ehemalige SS-Angehörige welche ja auch oft Wähler der Unionsparteien waren. Aufschlussreich auch dieser SPIEGEL-Artikel von 1964. Laut diesem Artikel sagte Bundeskanzler Adenauer im Jahr 1953: "Die Männer der Waffen -SS waren Soldaten wie alle anderen auch ... machen Sie einmal dem Ausland klar, daß die Waffen-SS nichts mit Sicherheitsdienst und Gestapo zu tun hat! Machen Sie einmal den Leuten deutlich, daß die Waffen-SS keine Juden erschossen hat, sondern als hervorragende Soldaten von den Sowjets am meisten gefürchtet war!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:46, 27. Mai 2024 (CEST)
- nach Waffen-SS wurde Krah, aber gar nicht gefragt, sondern nach SS. --Future-Trunks (Diskussion) 07:25, 28. Mai 2024 (CEST)
- Die Waffen-SS als völlig außerhalb der SS stehend aufzufassen wäre aber auch nicht sachgerecht. Bis 1940 sowieso nicht, bis dahin war sie eindeutig ein Teil der SS. Und selbst danach war sie trotz formeller Ausgliederung direkt dem Reichsführer SS unterstellt. --37.49.31.151 13:16, 30. Mai 2024 (CEST)
- Also, mein Opa fuhr als Rumäniendeutscher Panzer bei der Waffen-SS und war später SPD-Mitglied. --109.42.177.23 07:47, 28. Mai 2024 (CEST)
- In dem von mir angeführten Artikel des Spiegel aus 1964 gibt es ja noch ein aufschlussreiches Zitat von F. J. Strauss. Letztlich ist bzw. war die Einstellung der BR Deutschland zur SS opportunistisch, das geht auch aus unserem Artikel zur HIAG hervor. Heute überschlägt sich die CDU/CSU vor Antifaschismus und Abgrenzung nach rechts, aber das war eben einmal komplett anders. In den baltischen Ländern wird ohnehin noch heute eine komplett andere Traditionspflege betrieben, siehe auch hier. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:43, 28. Mai 2024 (CEST)
- Was ist de Punkt? OK, was Krah geäußert hat? Unkommentiert lassen? Schade, dass heute sogar mehr Leute in CDU/CSU Probleme mit der SS haben als "1964"? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:11, 28. Mai 2024 (CEST)
- Mein "Punkt" als solcher ist der Opportunismus und die Heuchelei insbesondere der CDU/CSU. Gestern wurde noch emsig am rechten Rand mit entsprechenden Reden nach Stimmen gefischt, heute bekommt man sich vor plakativer Abgrenzung nach rechts nicht mehr ein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:53, 28. Mai 2024 (CEST)
- Das sind doch ganz andere Leute als 1964. Ich bin kein Freund der CDU, aber so ein Vorwurf ist Quatsch. (Wie umgekehrt ein Pauschalvorwurf an die Linke, sie hätte 1964 "Leute an der Grenze erschossen" und dürfe daher zB - ohne sich Heuchelei vorwerfen lassen zu müssen - nichts zu Europas Grenzen sagen.) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:27, 28. Mai 2024 (CEST)
- Wie ich hier bereits schrub (siehe unten) hat die Union bis weit in die 1980er Jahre in der "Ausländerfrage" potentiell ausländerfeindlich und pointiert "rechts" argumentiert. Der rechte Rand der Gesellschaft und deren Wählerstimmen sollte mitgenommen werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:50, 28. Mai 2024 (CEST)
- Das sind doch ganz andere Leute als 1964. Ich bin kein Freund der CDU, aber so ein Vorwurf ist Quatsch. (Wie umgekehrt ein Pauschalvorwurf an die Linke, sie hätte 1964 "Leute an der Grenze erschossen" und dürfe daher zB - ohne sich Heuchelei vorwerfen lassen zu müssen - nichts zu Europas Grenzen sagen.) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:27, 28. Mai 2024 (CEST)
- Mein "Punkt" als solcher ist der Opportunismus und die Heuchelei insbesondere der CDU/CSU. Gestern wurde noch emsig am rechten Rand mit entsprechenden Reden nach Stimmen gefischt, heute bekommt man sich vor plakativer Abgrenzung nach rechts nicht mehr ein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:53, 28. Mai 2024 (CEST)
- Hat die CDU früher wirklich NS-Positionen vertreten oder nicht eher versucht, solche Leute wieder in einen demokratischen Mainstream zu integrieren, der damals tatsächlich rechter/konservativer und vor allem auch nationaler war als heute? (Man bedenke beispielsweise, dass es Ende der 1950er noch möglich war, dass ein (in der Hinsicht zugegebenermaßen besonderer) SPD-Vorsitzender wie Kurt Schumacher klassisch-linke Wirtschafts- und Demokratisierungsziele mit einer integrativen nationalen Idee verbinden konnte.) Mir fallen auch keine wirklichen Übereinstimmungen zwischen christlichen Werten (auch den konservativsten) und der rassistischen und teilweise esoterischen und neuheidnischen NS-Ideologie ein. --109.42.176.190 15:04, 28. Mai 2024 (CEST)
- Die CDU/CSU vertrat in den 1980er Jahren vor allem in der "Ausländerthematik" explizit rechte Positionen, die unterschieden sich kaum von dem was heute die AfD so von sich gibt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:42, 28. Mai 2024 (CEST)
- Wann und wo hat die CDU gefordert, Ausländer zu töten und zu entsorgen? --109.42.177.61 20:23, 29. Mai 2024 (CEST)
- "Mir fallen auch keine wirklichen Übereinstimmungen" - In den Punkten Antikommunismus und Antisemitismus lagen Vatikan und Nazis sehr nahe beieinander. Papst Pius XII (der Stellvertreter) hatte zuvor als Nuntius das Konkordat mit dem Naziregime ausgehandelt, und von Adolfs Kampf gegen die gottlose Sowjetunion war er sehr eingenommen - dass dafür erst das katholische Polen platt gemacht werden musste, war halt leider nötig. Dass die Ustascha die orthodoxen Serben per Massenmord quasi zum Katholizismus bekehrte, passte ebenfalls gut. Und auch die evangelische Kirche, zumindest ab Bischof, stand voll hinter dem Gröfaz.
- Nach dem Krieg wollten sie es natürlich plötzlich nicht mehr gewesen sein, wie alle anderen, die Heil-schreienden Bischöfe wurden unter den Tisch gekehrt und die wenigen niederen Chargen betont, die anders gedacht hatten als ihre Vorgesetzten und deswegen Ärger bekamen; die Nazis, vorher Retter des Abendlandes, wurden zu bösen Atheisten umgedichtet, und Antisemitismus war plötzlich nicht mehr so "in". Antikommunismus schon.
- Die Union war Ersatz für das Zentrum, das sich freudig wegen Redundanz zugunsten der NSDAP aufgelöst hatte, und die Kombination "christlich-sozial" war vorher nur von einer antisemitischen Partei in Österreich verwendet worden - wohl eine frühe dog whistle, nudge nudge, wink wink, knowwhatImean, knowwhatImean, liebe Ex-Nazis, bei uns seid ihr richtig, aber nicht mehr so laut bitte. --Hob (Diskussion) 13:48, 3. Jun. 2024 (CEST)
- Von "freudig"er Selbstauflösung des Zentrums kann keine Rede gewesen sein. --37.49.31.151 14:44, 3. Jun. 2024 (CEST)
- Die CDU/CSU vertrat in den 1980er Jahren vor allem in der "Ausländerthematik" explizit rechte Positionen, die unterschieden sich kaum von dem was heute die AfD so von sich gibt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:42, 28. Mai 2024 (CEST)
- Was ist de Punkt? OK, was Krah geäußert hat? Unkommentiert lassen? Schade, dass heute sogar mehr Leute in CDU/CSU Probleme mit der SS haben als "1964"? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:11, 28. Mai 2024 (CEST)
- In dem von mir angeführten Artikel des Spiegel aus 1964 gibt es ja noch ein aufschlussreiches Zitat von F. J. Strauss. Letztlich ist bzw. war die Einstellung der BR Deutschland zur SS opportunistisch, das geht auch aus unserem Artikel zur HIAG hervor. Heute überschlägt sich die CDU/CSU vor Antifaschismus und Abgrenzung nach rechts, aber das war eben einmal komplett anders. In den baltischen Ländern wird ohnehin noch heute eine komplett andere Traditionspflege betrieben, siehe auch hier. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:43, 28. Mai 2024 (CEST)
- Also, mein Opa fuhr als Rumäniendeutscher Panzer bei der Waffen-SS und war später SPD-Mitglied. --109.42.177.23 07:47, 28. Mai 2024 (CEST)
- Tja. Mein Opa war NSDAP-Mitglied und Bomberpilot. Sein "Kriegstagebuch" ist erhalten... "heute den Russen bombardiert"... "Moskau und Rjasan"... später wurde er dann an der Westfront abgeschossen und liegt nun (nach späterer Umbettung) in Dagneux. Karma: sowas kommt von sowas. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:18, 28. Mai 2024 (CEST)
- Danke schonmal für Antworten und Diskussion. --Himbeerbläuling (Diskussion) 06:59, 30. Mai 2024 (CEST)
- Tja. Mein Opa war NSDAP-Mitglied und Bomberpilot. Sein "Kriegstagebuch" ist erhalten... "heute den Russen bombardiert"... "Moskau und Rjasan"... später wurde er dann an der Westfront abgeschossen und liegt nun (nach späterer Umbettung) in Dagneux. Karma: sowas kommt von sowas. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:18, 28. Mai 2024 (CEST)
In allen 34 Punkten schuldig
Wie seht ihr das? Sitzt Trump ein oder zieht er seinen Kopf aus der Schlinge? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:22, 31. Mai 2024 (CEST)
- Richter Juan Merchan habe die juristische Kreativität von Staatsanwalt Alvin Bragg in einer Weise toleriert, „wie es ein Berufungsgericht vielleicht nicht tun würde.“ (..) „Was ist, wenn Trump die Wahl verliert und in der Berufung Recht bekommt?“ Die Verurteilung schaffe einen Präzedenzfall dafür, juristische Fälle zu nutzen, um zu versuchen, politische Gegner auszuschalten, einschließlich ehemalige Präsidenten. „Trump hat bereits geschworen, sich zu revanchieren. Wenn den Demokraten am Donnerstag bei der Verlesung des Schuldspruchs zum Jubeln zumute war, sollten sie noch mal darüber nachdenken. Bragg könnte eine neue destabilisierende Ära der US-Politik eingeleitet haben, und niemand kann sagen, wie sie enden wird.“
- Meint das Wall Street Journal. Zu Recht. --Anti solidarisch 14:57, 31. Mai 2024 (CEST)
- Moment, wer hatte bei der vorletzten Wahl noch gleich lock her up skandiert? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:26, 31. Mai 2024 (CEST)
- Ach so, wenn ich mich zum Präsidenten der USA wählen lassen möchte (kann ich nicht, weiß ich) kann ich also tun und lassen was ich will, weil jedes Gerichtsverfahren gegen meine Untaten per se ein politischer Willkürakt ist. Ach so! --Elrond (Diskussion) 19:52, 31. Mai 2024 (CEST)
- Der Schuldspruch kam nicht vom Richter, sondern von den Geschworenen.--77.183.169.234 17:34, 1. Jun. 2024 (CEST)
"Die Verurteilung schaffe einen Präzedenzfall dafür, juristische Fälle zu nutzen, um zu versuchen, politische Gegner auszuschalten, einschließlich ehemalige Präsidenten." Nein, schafft sie nicht; sie schafft einen Präzedenzfall dafür, einen Kriminellen für das, was er getan hat, zu verurteilen. --Blobstar (Diskussion) 16:24, 31. Mai 2024 (CEST)
- +1 Nixon wurde einst als Präsident mit Impeachment abgesetzt, weil Mitarbeiter nachts mit Taschenlampen die demokratischen Wahlkampfunterlagen im Watergate Hotel ausspionierten. Bei Trump führte dieselbe Veröffentlichung von ausspionierten Wahlkampfdokumenten, den Clinton-E-Mails durch russische Troll-Hacker nicht einmal zu juristischen Konsequenzen.
- Zwei Impeachments gegen ihn scheiterten, weil die Republikaner, die in einem der Häuser die Mehrheit hatten, gegenüber Trump einen blinden Kadaver-Gehorsam zeigten, den es zu Nixons Zeiten nicht gab. Die Vorwürfe selbst, in einem Fall hatte er Selenskyj als demokratisch gewählten Präsidenten der Ukraine mit Zurückhalten von Waffenhilfe zu erpressen versucht, ihm Material gegen Hunter Biden zu recherchieren, im zweiten wegen Aufwiegelung zum Aufstand, beide Sachverhalte waren juristisch nicht ernsthaft zu bezweifeln.
- Aktuell laufen drei Ermittlungen, die Prozessbeginne sind noch offen, einmal zurückgestellt, weil das Gericht unsicher war, ob es gegen einen Ex-Präsidenten verhandeln darf. Aber es darf. Dabei geht es um nebenstehende Ausfüllung des privaten Badezimmers mit geheimen Dokumenten, um den Anruf beim Wahlleiter in Georgia, noch ein paar tausend Stimmen zu "finden" und um den Versuch, die Präsidentschaftswahl in Washington zu kippen, den Angriff auf das Kapitol eingeschlossen. Diese Vergehen sind wesentlich schwerwiegender, als Dokumentenfälschung und Bestechung, und sie sind auch leichter nachweisbar, werden nur mit juristischen Formfehler-Einsprüchen verzögert.
- Eine solche Vielzahl schwerster Vergehen hat sich noch nie ein US-Präsident geleistet. Biden hatte zwar ebenfalls Dokumente zu Hause, gegen Obama, die zwei Bushs, Reagan oder Carter liefen niemals Amtsenthebungsverfahren oder Prozesse. Dabei weiß jeder Präsident, dass er unter verschärfter Beobachtung steht. Das eine erstaunliche Mischung an Gewissenlosigkeit und Tölpelhaftigkeit. Warum Menschen mit diesen Eigenschaften von einigen als Messias angebetet werden, konnte mir noch kein Anhänger erklären. Da ging es immer sofort um alle anderen, aber nie um die Persönlichkeit Trumps.--92.224.53.94 17:28, 31. Mai 2024 (CEST)
- Was mich wundert ist, dass der Richter (noch) stillhält. Permanent als "korrupt" bezeichnet zu werden dürfte ehr- und berufsverletzend sein. Mal beobachten. Psychedilly Circus (Diskussion) 20:22, 31. Mai 2024 (CEST)
- (BK) Die Untersuchung wurde durch Alvin Bragg eingeleitet, nicht Biden. Die Anklage wurde von einer Grand Jury bestätigt, vorher gibt es kein Gerichtsverfahren. Das waren US-Amerikaner. Bei der Geschworenenauswahl hatten beide Parteien dieselben Rechte. Trump wurde durch eine Jury einstimmig schuldig gesprochen, nicht von Bragg, nicht von Merchan, sondern von einer Auswahl von US-Amerikanern. Trump hätte übrigens jede Menge Entlastungszeugen präsentieren können - hat er nicht. Er hätte selbst aussagen können - hat er nicht. Die Gründe sind wohlbekannt, denn das hätte ihn in nur noch größere Schwierigkeiten gebracht, z. B. wegen Meineids.
- Was ist, wenn Trump die Wahl verliert und in der Berufung Recht bekommt? Falsche Frage: Wie wäre es denn gewesen, wenn Trump erst gar nicht das gemacht hätte, wessen er für schuldig befunden wurde? Es hätte andere Möglichkeiten gegeben, z. B. das Geld anders zu deklarieren. Er hätte auch eine bessere Verteidigung kaufen bzw. auf diese besser hören können. Er hätte zum Beispiel die offensichtlichsten Punkte - die Affären - eingestehen können, denn dafür hätte er nicht juristisch belangt werden können. So haben er und seine Verteidgung der Staatsanwaltschaft genug Kanonenfutter gegeben. Daher ist diese Frage schon unsinnig. Ich könnte genauso fragen: Was ist, wenn Trump die Wahl gewinnt, dann aber noch vor Antritt wegen z. B. des Dokumentendiebstahls verurteilt wird, dieses Urteil deshalb aber nicht mehr nicht mehr vollstreckt wird? Was ist für dich schlimmer - ein freier Trump, der nicht Präsident ist, oder ein verräterischer Schwerkrimineller, der Geheimdokumente gestohlen und womöglich an das Ausland verkauft hat, z. B. Saudi-Arabien, der nicht nur frei herumläuft, sondern Präsident der Vereinigten Staatn ist? Daher solltest Du Dich fragen, was das WSJ hier eigentlich propagiert - offensichtlich geht es weder um Rechtsstaatlichkeit noch Demokratie, da Trump soviel Dreck am Stecken hat, daß er eine Gefahr für die Demokratie ist, denn nach einer möglichen Trumpwahl wird es keine Demokratie mehr geben in den USA, schon weil er den Prozessen für das Ende seines Lebens entgehen muß.
- Dieser Artikel des WSJ, das übrigens dem Murdoch-Konzern gehört, versucht damit lediglich wie die meisten Republikaner, das US-amerikanische Justizsystem zu deligitimieren - siehe den Aufmarsch dieser ach so patriotischen republikanischen Vertreter, die damit zu Verrätern bedeutender amerikanischen Werte geworden sind (no one is above the law, law and order, due process), denn sie laufen Sturm gegen die Beurteilung des Falles durch ihre amerikanischen Mitbürger. Nochmals: nicht Biden, nicht Bragg, nicht Merchan haben hier entschieden, sondern zwölf durch Staatsanwaltschaft und Verteidgung ausgewählte US-Amerikaner, wovon einer z. B. Informationen auch von Fox News (Geschworener 1), zwei andere von eben u. a. auch jenem WSJ beziehen (Geschworener 3 und 8), also auch Pro-Trump-Medien konsumieren. Zum Teil ist es diesen republikanischen Demokratiezerstörern auch schon gelungen, das Rechtssystem nach ihrem Willen zu formen, siehe die obersten, verfassungsfeindlichen Richter Ailito und Thomas und in Florida die Inkarnation eines Georg Neithardt, Aileen Cannon, die munter das Gesetz biegt oder sogar bricht für Trump. Nur in einem Fall hat das WSJ recht - dieses Urteil schafft einen Präzedenzfall - daß nämlich auch Ex-Präsidenten keine absoluten Monarchen sind, sondern belangt werden können.--IP-Los (Diskussion) 21:03, 31. Mai 2024 (CEST)
- Ein Beitrag, den man nur unterstreichen kann. Vielen Dank dafür. -- Nasir Wos? 21:57, 31. Mai 2024 (CEST)
- Und doch ist Trump weiter Favorit und wird wahrscheinlich auch dieses Urteil wieder so drehen können, dass er am Ende als das Opfer dar steht. --Carlos-X 03:52, 1. Jun. 2024 (CEST)
- Der Richter hält still, weil er Rechtsprechung und Gesetze der USA kennt. Unter dem Stichwort "Meinungsfreiheit" kannst du (fast) alles behaupten: https://www.ekr.admin.ch/publikationen/d817.html --2001:16B8:BA4C:C000:A09D:39A7:1AF8:360C 10:22, 1. Jun. 2024 (CEST)
- Der Richter hält still und addiert für jede Schmähung 100.000 Dollar auf die Geldstrafe auf. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:42, 1. Jun. 2024 (CEST)
- Was mich wundert ist, dass der Richter (noch) stillhält. Permanent als "korrupt" bezeichnet zu werden dürfte ehr- und berufsverletzend sein. Mal beobachten. Psychedilly Circus (Diskussion) 20:22, 31. Mai 2024 (CEST)
„As democracy is perfected, the office of the President represents, more and more closely, the inner soul of the people. On some great and glorious day, the plain folks of the land will reach their heart’s desire at last, and the White House will be occupied by a downright fool and a complete narcissistic moron.“
- Den Charakter konnte Henry schon gut beschreiben. Zur kriminellen Karriere dieses Präsidenten wollte er sich wohl nicht äußern. Yotwen (Diskussion) 14:06, 2. Jun. 2024 (CEST)
- Gegen welche (34) Paragrafen bzw. Gesetze hat er verstoßen?--2001:9E8:F2C:C200:596C:726E:C278:1807 21:14, 7. Jun. 2024 (CEST)
- Quasi Urkundenfälschung (in 34 Fällen) mit dem Ziel andere Straftaten zu vertuschen. Das sind nicht so viele Paragraphen oder Gesetze, das ist quasi 34 Mal das gleiche.--Maphry (Diskussion) 22:39, 7. Jun. 2024 (CEST)
- Falsche Angaben im Jahresabschluss eines Unternehmens bezeichnet man umgangssprachlich als Bilanzbetrug und fachsprachlich als Bilanzfälschung. Yotwen (Diskussion) 10:13, 8. Jun. 2024 (CEST)
- Und dafür wird jeder, der Vergleichbares macht, gleichartig bestraft? Klingt nach einem Schauprozess? --194.94.23.240 07:57, 11. Jun. 2024 (CEST)
- Ja, jeder dem in einem Rechsstaat Vergleichbares nachgewiesen wird, wird bestraft. Ob "gleichartig" lässt sich noch nicht sagen, da die Höhe der Strafe noch gar nicht feststeht. --31.17.255.198 12:36, 12. Jun. 2024 (CEST)
- Hmm - Beim Enron-Skandal ging es ebenfalls um Bilanzfälschung. Dort wurden deutlich schlimmere Verfehlungen nachgewiesen und harte Strafen ausgesprochen. Seither wurde der Sarbanes-Oley Act erlassen und die Strafen für Bilanzfälschung noch einmal verschärft. Herr Trump kann kaum behaupten, dass er das Risiko einer Bilanzfälschung nicht kannte. Er ist unehrlich, aber nicht dämlich. Yotwen (Diskussion) 22:44, 12. Jun. 2024 (CEST)
- Heute noch ein Vergleich zum Strafmaß - Chiquita. --Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 13. Jun. 2024 (CEST)
- Hmm - Beim Enron-Skandal ging es ebenfalls um Bilanzfälschung. Dort wurden deutlich schlimmere Verfehlungen nachgewiesen und harte Strafen ausgesprochen. Seither wurde der Sarbanes-Oley Act erlassen und die Strafen für Bilanzfälschung noch einmal verschärft. Herr Trump kann kaum behaupten, dass er das Risiko einer Bilanzfälschung nicht kannte. Er ist unehrlich, aber nicht dämlich. Yotwen (Diskussion) 22:44, 12. Jun. 2024 (CEST)
- Ja, jeder dem in einem Rechsstaat Vergleichbares nachgewiesen wird, wird bestraft. Ob "gleichartig" lässt sich noch nicht sagen, da die Höhe der Strafe noch gar nicht feststeht. --31.17.255.198 12:36, 12. Jun. 2024 (CEST)
- Und dafür wird jeder, der Vergleichbares macht, gleichartig bestraft? Klingt nach einem Schauprozess? --194.94.23.240 07:57, 11. Jun. 2024 (CEST)
- Falsche Angaben im Jahresabschluss eines Unternehmens bezeichnet man umgangssprachlich als Bilanzbetrug und fachsprachlich als Bilanzfälschung. Yotwen (Diskussion) 10:13, 8. Jun. 2024 (CEST)
- Quasi Urkundenfälschung (in 34 Fällen) mit dem Ziel andere Straftaten zu vertuschen. Das sind nicht so viele Paragraphen oder Gesetze, das ist quasi 34 Mal das gleiche.--Maphry (Diskussion) 22:39, 7. Jun. 2024 (CEST)