Wikipedia:Café/Archiv 2024 10

Letzter Kommentar: vor 7 Tagen von Aspiriniks in Abschnitt Gewählter Bürgermeister will nicht

Solardach auf der Penne installieren

Hallo Wir als SV würden gerne auf dem Dach der Penne in Eigenarbeit eine Solaranlage bzw. Balkonkraftwwerk bauen, der Direx und die Pauker sind dagegen, wie könnten wir sie trotzdem überzeugen so den Klimawandel zu stoppen (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:310:8072:2C75:130:1263:6B04 (Diskussion) 08:56, 2. Okt. 2024 (CEST))

Penne, Pauker, Direx... Wir hau’n die Pauker in die Pfanne, oder was? Ist das jetzt die neue Jugendsprache? --Geoz (Diskussion) 09:29, 2. Okt. 2024 (CEST)
Das fetzt. Hießen Pauker nicht damals noch Steißtrommler? --Anti   ad utrumque paratus 09:42, 2. Okt. 2024 (CEST)
Geduld bis zur Oberprima, Sextaner werden nicht ernst genommen. --176.1.222.192 10:22, 2. Okt. 2024 (CEST)
Komplett in Eigenarbeit ohne professionelle Unterstützung ist auch unrealistisch. Sucht euch erstmal nen Profi der bereit ist so ein Projekt zu begleiten. Vielleicht ein Elternteil das in dem Bereich arbeitet oder falls es in eurer Stadt/Region eine Bürgerenergiegenossenschaft gibt könntet ihr da mal nachfragen, die haben häufig auch Interesse an solchen Projekten. --31.17.255.232 10:42, 2. Okt. 2024 (CEST)
Naja, ein paar Module in Reihe und parallel zusammenstecken und einen Wechselrichter dran, das können sogar die Pennäler aus der Achten. Da kann man nix falsch machen. Dass das die Penne nicht erlaubt ist logisch. Macht das alle bei euch Zuhause und der Effekt ist noch besser "für das Klima". Was Blödsinn ist, denn aktuell hat Deutschland das Problem, dass viel zu viel Strom da ist wenn die Sonne scheint. Ihr seid 10 Jahre zu spät mit eurem noblen Vorhaben. Sinnvoll wäre ein e-auto dazu, das ihr damit ladet, dann wird ein Schuh draus. --176.6.144.170 13:57, 2. Okt. 2024 (CEST)
...auf dem Dach der Tagliatelle... Dacht glatt mich verlesen zu haben. Voll knorke! -Ani--176.6.60.183 10:56, 2. Okt. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bekannter Schul-Troll --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:29, 2. Okt. 2024 (CEST)
Neiin, nicht abräumen. Wir haben noch gar keinen Heidelbeerwein getrunken. Und wenn uns nachher jemand Radium vorführt, soll doch auch die Oberklasse des Mädchengymnasiums vorbeikommen. --Optimum (Diskussion) 11:37, 2. Okt. 2024 (CEST)
Hauptsache, es gibt keinen Ärger wegen dem<sic!> Schild... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 2. Okt. 2024 (CEST)
Der Oberschulrat hat sich angekündigt. Also macht keinen Blödsinn!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:54, 2. Okt. 2024 (CEST)
Noch ne Idee: wenn man Wassereimer auf Kippe auf die Klassentüren stellt, kann man drunter Wasserkraftwerke installieren. Ist auch 1 dufter Prank, geht viral auf Tiktok. --2003:E1:6F12:FACB:9D4F:3969:9EAD:81BC 14:07, 2. Okt. 2024 (CEST)
Ihr könntet doch im Werkunterricht zusammen mit dem Physiklehrer ein Perpetuum mobile bauen. Das ist viel schnefter als son blödes Balkonkraftwerk! --Rainer Z ... 17:42, 2. Okt. 2024 (CEST)

Wenn du dich, in Eigenarbeit, aufs Schulhausdach klebst, ist das doch auch gut fürs Klima? Zumindest im Schulzimmer. --88.84.1.74 14:39, 2. Okt. 2024 (CEST)

Kleber ist Bäh! Festschrauben. Schrauben sind wiederverwendbar. --Elrond (Diskussion) 16:53, 2. Okt. 2024 (CEST)
Aber dann bitte vegane, laktosefreie Schrauben. --88.84.1.74 17:04, 2. Okt. 2024 (CEST)
Das sollte machbar sein.Gewaltfrei geklöppelt. --Elrond (Diskussion) 17:21, 2. Okt. 2024 (CEST)
Falls in Bayern,darf man ausschliesslich nageln! Mit ausgestreckten Armen, Füsse zusammen. --Hareinhardt (Diskussion) 21:04, 2. Okt. 2024 (CEST)
 
PV weltweit (veraltete Karte - wer ergänzt das neu?)
jetzt bleibt doch mal ernsthaft (bisschen mutmach ...): Wir müssen unbedingt PV-Weltmeister bleiben! Jemand in der Schule (am besten die gesamte AG) muss lernen, wie so PV-Graphiken→   aktualisiert und weiterentwickelt werden - da taucht die Stadt mit der Schule dann hoffentlich als ganz fetter Punkt mit deutlich über 100% auf! Die Kaffeemaschine im Lehrerzimmer muss dazu natürlich nicht nur mit fairem Kaffee und bio sondern auch solar betrieben werden. Und auch die Punk-Band für die Pause braucht Elektro! (nicht zuviel Gewicht auf's Dach laden) --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 03:48, 3. Okt. 2024 (CEST)
Die veraltete Karte rechts ist in (installiert) Watt/Einwohner. Da ist D zwar nicht mehr Platz 1, aber immer noch ziemlich gut (2023), mit mittlerweile fast 1000. Vorbeigezogen sind mittlerweile Niederlande (> 1300) und Australien (> 1200), aber die haben andererseits (viel) weniger Einwohner und isbd. Australien viel Platz und Sonne. Zum Vergleich (ca.): Japan 704, VR China 430, USA 374, Brasilien 177, Indien 50... und Ukraine 213, Russland 15. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:25, 3. Okt. 2024 (CEST)
Die Niederlande haben aber auch viel weniger Platz. Ich bin zu faul zum Nachsehen, aber die liegt gefühlt doppelt so hoch wie in D. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:13, 4. Okt. 2024 (CEST)
Bevölkerungsdichte? Ja, nicht ganz doppelt. Ja, war ja auch keine "Entschuldigung", nur halt Faktoren. Damit meinte ich eher, dass darum (geringere Einwohnerzahl) die *absolute* installierte Leistung in D trotzdem noch viel höher ist, und der Platz irgendwo Grenzen setzt (klar, das in NL noch eher als in D). Platz 2 in Europa (bzw. Platz 1 absolut) ist doch trotzdem sehr gut. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:19, 4. Okt. 2024 (CEST)
Zuviel Strom ist auch kritisch, er destabilisiert die Netze wie zuwenig. Jetzt wäre es schön, wenn wir rechtzeitig bidirektionales Laden mit den e-autos eingeführt hätten. Aber ja, zuviel Vorausdenken ist für die rot-grün-dumm Fraktion leider nicht möglich. --176.3.32.191 15:21, 3. Okt. 2024 (CEST)
Es wäre auch schön, wenn man vor dem Stellen von absurden Jammerns á la "hätte, hätte, Fahrradkette" mal nachdenken würde. Dein Gedanke, inkl. des unnötigen links-grün Bashings, ist weit entfernt von einem sachlichem Ansatz. Spar dir das Hetzen für blau-braun auf. Scheint dir ja keine Sorgen zu machen wen du mit deinem Rotz stärkst. -Ani--176.6.53.120 17:41, 3. Okt. 2024 (CEST)
Die Energiewende muß ja scheitern, wenn bei solchen Karten wie der linken gleich mal halb MeckPomm fehlt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:19, 4. Okt. 2024 (CEST)

Alles schon mal dagewesen

https://www.spd.de/160-jahre/1933-verbot-der-spd gäbe bestimmt auch genug "Menschen", die heute das gleiche machen würden. --176.6.51.81 11:03, 1. Okt. 2024 (CEST)

Nice try, AfD-Troll. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:26, 1. Okt. 2024 (CEST)
gibt immer genug Menschen. Außer man will, dass die DEWP-Artikel zu den Präsidentelschaftswahlen in Frankreich im 20. Jhd. vervollständigt werden. Da gibt es niemanden. --Blue 🔯 12:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
natürlich gibts in der afd viele, die wieder die spd verbieten wollen würden --Future-Trunks (Diskussion) 13:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
Man muß aber fairerweise auch feststellen, daß die SPD sich vor 1933 selbst in die spätere Situation gebracht hat. Die Genossen hören das nicht gerne, aber es waren die Genossen, die im März 1930 den eigenen Reichskanzler (Kabinett Müller II) über die Klinge haben springen lassen. Danach kamen nur noch Präsidialkabinette, Müller war ein Jahr später tot und drei Jahre später, naja, wir kennen die Geschichte. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
Auch da haben die Damen und Herren der demokratischen Parteien wenig bis nichts gelernt. Die Zerstrittenheit und das Handeln nach persönlichen Befindlichkeiten und/oder Vorteilen ist eine nicht zu unterschätzende Stärkung der radikalen Ränder. Auch wenn mich eine IP deswegen wieder wirsch angeht, ein Herr aus dem Süden tut sich da ja momentan ziemlich hervor. --Elrond (Diskussion) 15:21, 1. Okt. 2024 (CEST)
Nicht alles aber Vieles. Hinweise auf historische Kontinuitäten spare ich mir, wegen Offensichtlichkeit. --Anti   ad utrumque paratus 11:19, 2. Okt. 2024 (CEST)
Da könnte man ja glatt ein Verbotsverfahren gegen die SPD einleiten. Aber ich vergaß, das sind ja die waschechten Demokraten der Bundesrepublik Deutschland. --Olivenmus (Diskussion) 15:42, 2. Okt. 2024 (CEST)
Vorher wird allerdings mit Schwung die Faschistenbrut eingetütet. Du weißt sicher wen ich meine. -Ani--176.6.60.183 16:36, 2. Okt. 2024 (CEST)
Denke an das Zitat von Ignazio Silone. Da kommen mir zuallerest ganz andere Parteien in den Sinn. --Olivenmus (Diskussion) 17:14, 2. Okt. 2024 (CEST)
Allerdings. Nette Anekdote übrigens, wie Silone in seinem Romanerstling Fontamara seine Antihelden die Machtübernahme der italienischen Faschisten in einem Satz zusammenfassen lässt: „Es hat sich jemand gefunden, der die alten Diebe bestiehlt“ (deutsche Übersetzung S. 54). --Anti   ad utrumque paratus 18:06, 2. Okt. 2024 (CEST)

Und wieder wird Frauen am Oktoberfest unter den Rock gefilmt!

So ein bisschen Voyeurismus war bei den männlichen Betrachtern des Teufelsrads wohl immer dabei- und auf der weiblichen Seite gab es sicher so was wie Zeigelust bzw. den (oft durch Alkohol getriggerten) Wunsch mal etwas verückt-verruchtes zu tun. Das Prinzip ist ja ganz einfach: Wer es schafft, am längsten auf der drehenden Scheibe zu bleiben, gewinnt. Aber heutzutage wird das teuflische Treiben gefilmt und die Filmchen tauchen dann bei Youtube auf. Was sollen die Betreiber:innen nun tun? Radlerhosen an die Besucherinnen verteilen? Nur noch Frauen in das Zelt lassen? Oder das sündhafte Treiben ganz unterbinden? Und was würde Mephisto zu dem Ganzen sagen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:08, 4. Okt. 2024 (CEST)

Nur noch Frauen mit Burkdl ins Zelt lassen. Dann könnts jeder gewesen sein. --Hareinhardt (Diskussion) 21:32, 4. Okt. 2024 (CEST)
Das Oktoberfest ist aber eindeutig Harām, näheres erfahrt ihr bei eurer Taliban-Ortsgruppe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:38, 4. Okt. 2024 (CEST)
Hat Osama bin-Laden nicht Pornos gekuckt, als er dahingerafft wurde? --Rainer Z ... 15:41, 5. Okt. 2024 (CEST)
interessant...und das sind so eure themen hier, jungs?? --Joachim1970 (Diskussion) 22:31, 4. Okt. 2024 (CEST)
Nein, die des TO, der gerne irgendwelche unbeachteten Zeitungsschnipsel hier hereinhebt und mit persönlichen Kommentaren garniert. Nur, damit sie hier weiterhin ignoriert werden. --217.249.130.113 02:47, 5. Okt. 2024 (CEST)

[Erle von Habbe H auskommentiert - war ohne Begründung. laß' doch den Oktoberfest thread in ruhe gären! soll'n diese regelwidrige Eigenmacht immer?! 176.7.136.119 17:40, 6. Okt. 2024 (CEST)]-->

Die Sueddeutsche nimmt die Wiesn eigentlich immer ziemlich ernst, inclusive newsblog. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:29, 5. Okt. 2024 (CEST)
Das heißt jedoch nicht, dass man deine Beiträge ernst nehmen müsste. --176.1.21.89 10:08, 5. Okt. 2024 (CEST)
Meine Urgroßmutter lobte die allgemeine Verwendung von U-Hosen auch bei Frauen ab etwa 1890 als segensreich, weil wärmend im Winter. Gab es damals das Teufelsrad schon? --Heletz (Diskussion) 08:22, 5. Okt. 2024 (CEST)
1890 nicht. Steht doch im (von TO verlinkten) Artikel: seit 1908 oder 1910. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:59, 5. Okt. 2024 (CEST)
Wir brauchen sofort eine Handy-Verbotszone auf dem Oktoberfestgelände. --Olivenmus (Diskussion) 11:13, 5. Okt. 2024 (CEST)
Um das Mobilfunknetz zu entlasten! 😂 --176.0.147.196 11:23, 5. Okt. 2024 (CEST)
Sinnvoller wäre eine Frauenverbotszone! --2001:16B8:B88C:A400:2603:D958:1BB7:1C6 09:29, 6. Okt. 2024 (CEST)
Sind Frauen nicht bereits als solche Harām? --2A02:908:1A9:4120:B94F:8A5E:DF70:3ECE 10:49, 6. Okt. 2024 (CEST)
und wer serviert dann im Dirndl die Maßen ... Tucken? trainierte Seelöwen? Exo-Skellette? AI-Androidinnen?176.7.136.119 17:44, 6. Okt. 2024 (CEST)
Was sagt denn die Knigge? 176.7.136.119 17:42, 6. Okt. 2024 (CEST)

Herzlichen Glückwunsch zum 100. Geburtstag Mr. Carter

Jimmy Carter hat es geschafft und ist 100 geworden. Er will ja mindestens bis zur Wahl durchhalten, um Mrs. Harris eine Stimme geben zu können. Long may you run! --Elrond (Diskussion) 17:45, 1. Okt. 2024 (CEST)

Häppie börsdäi! Ich kann mich noch erinnern, dass in der Tagesschau damals hervorgehoben wurde, dass er Erdnussfarmer ist. --2A02:2F00:6206:AB00:CD65:768D:F2E6:4FE8 18:05, 1. Okt. 2024 (CEST)
Auf die Gefahr hin pietätlos zu sein - nach dem was er sich in mittleren Jahrem geleistet hat, ist es nur fair dass er alt genug wird, so er das als Chance nutzt um weisere Entscheidungen als damals zu treffen. -Ani--176.6.57.212 18:29, 1. Okt. 2024 (CEST)
Ja, aber dadurch, daß danach weiß Gott größere Intelligenzgranaten im Weißen Haus saßen – ich meine Dubya und Trump – ist er rehabilitiert. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:40, 1. Okt. 2024 (CEST)
+1 zu Matthiasb. Mehr noch: Carter ist als Präsident nicht alles gelungen, aber das deckt für mich nicht die Aussage, dass er sich in mittleren Jahren was „geleistet“ habe – diese Formulierung ist für mich weniger pietätlos als vor allem unzutreffend, denn sie impliziert „aktives“ Mistbauen, das ich bei Carter kaum sehe. Aktuelle Stimmen sind da weit freundlicher und halten Carters Präsidentschaft für unterschätzt (Interview mit Kai Bird: Carter arbeitete vermutlich härter als jeder andere US-Präsident). Selbst in der iranischen Geiselkrise war sein Handeln nach neuesten Erkenntnissen erfolgreicher als bisher bekannt, nur hat Reagan ihn ausgebootet, siehe z. B. einen Artikel in der NZZ (Jeffrey Frankel: Dieser Präsident war besser als sein Ruf).--Kliojünger (Diskussion) 20:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
Naja, das Gewährenlassen Chomeinis nach dem Sturz des Schahs, während er vorher mit diesem gute Freundschaft pflegte sowie die Augen vor den Aktionen der iranischen Geheimpolizei verschloß, muß erwähnt werden. Dort, wie auch in Ost-Timor (Veto zu UN-Resolutionen gegen das Diktatorenregime), hat er sich verhalten wie man es von einem US-Präsidenten gewöhnt war und erwartete, nämlich opportunistisch und auf Kosten der dortigen Bevölkerung. Dass er dann im weiteren Verlauf seines Lebens die Menschenrechte deutlich ernsthafter in den Fokus gestellt hat, kann man ihm als Reflektion sicher gutschreiben. -Ani--176.6.57.212 21:46, 1. Okt. 2024 (CEST)
Gegenüber dem Iran waren ihm doch wegen der Geißelnahme die Hände gebunden. Was hätte er denn konkret tun sollen? --2A02:2F00:6206:AB00:CD65:768D:F2E6:4FE8 23:10, 1. Okt. 2024 (CEST)
Es ist davon auszugehen dass die Geiselnahme im Nov.79 unter Duldung oder gar Forcierung Chomeinis stattfand. Im Jan.79 hat Carter, überraschend, seine Unterstützung für den Schah aufgegeben. Chomeini hat seine Lücke gefunden, weil der Westen den Schah aufgab. Mh. Was hätte Carter tun können? Den Erwartungen entsprechen und den Schah weiter supporten? Klar, im Endeffekt eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Position in der er damals war ist wohl nicht zu beneiden. -Ani--176.6.57.212 23:35, 1. Okt. 2024 (CEST)
Jetzt ja. Du meintest er hätte den Schah unterstützen sollen? Das hatte ich oben nicht verstanden, weil mir das zu absurd erschien. Mit Sicherheit gab es da auch keine Freundschaft. Außenpolitik ist Machtpolitik und gerade hier ging es vor allem um Öl. Die USA waren wirtschaftlich in großen Schwierigkeiten wegen der Inflation durch die explodierten Ölpreise. --2A02:2F00:6206:AB00:CD65:768D:F2E6:4FE8 05:33, 2. Okt. 2024 (CEST)
Der Fehler war, Chomeini befand sich ja in Frankreich im Exil, daß sowohl CIA als auch der Mossad es versäumten, Chomenei zu beseitigen. Es hätte vermutlich den Lauf der Geschichte verändert und hunderttausenden das Leben gerettet. Doch Gerald Ford hatte solchen Überlegungen mit der Executive Order 11905 einen Riegel vorgeschoben. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:30, 2. Okt. 2024 (CEST)
Es gab Zeiten, da wurde Chomenei im Westen als eine Art kleiner Ghandi angesehen. Mit dem Wissen von heute lässt sich leicht kritisieren. --176.5.50.174 12:19, 2. Okt. 2024 (CEST)
Nö, das glaubten allenfalls ein paar linke Träumer aus dem 68er-Lager. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:22, 2. Okt. 2024 (CEST)
gut es gab natürlich nie eine einheitliche Meinung. Aber der Schah wurde keineswegs von Carter alleine fallengelassen, wie es hier geschrieben wurde, sondern in Guadeloupe mit Zustimmung vom englischen Premier und dem deutschen Bundeskanzler. Was dann folgen würde, Chomenei, war offsichtlich und geduldet. --176.5.50.174 12:28, 2. Okt. 2024 (CEST)
Da war die von Carter ausgehende Initiative aber entscheidend. Giscard d'Estaing war darauf nicht vorbereitet, ist den Weg aber dann mitgegangen. Die USA hatten damals eben auch eine weiterreichende Vormachtsstellung als heute. -Ani--176.6.60.183 12:52, 2. Okt. 2024 (CEST)
Ich weiß nicht, wie oft ich schon den Vorwurf gehört habe, die USA würden sich überall auf der Welt einmischen, Kriege anzetteln, Regierungen stürzen, Leute "beseitigen" und was weiß ich. Damals hat Carter mal buchstäblich nichts gemacht, weder den einen gestützt noch den anderen "beseitigt", und es ist auch wieder nicht richtig. --2A02:2F00:6206:AB00:391D:741C:7EBF:5B14 13:46, 2. Okt. 2024 (CEST)
Stillhalten und Ja und Amen sagen der Geschäfte wegen ist eben auch nicht beste Stil. So oder oder ist man angreifbar. Gleiches gilt ja auch für Deutschland und China in Bezug auf die Uiguren. Schöne neue global Welt. Alles für den DackelHandel. Hauptsache der Schornstein qualmt, wie Klaus der Geiger so schön formulierte... -Ani--176.6.60.183 14:51, 2. Okt. 2024 (CEST)
"Der Geschäfte wegen" passt aber im Zusammenhang mit Chomenei überhaupt nicht. Dann hätte Carter ihn doch verhindern müssen. --176.2.142.159 10:30, 3. Okt. 2024 (CEST)
Stimmt soweit. Ich hatte einen Klassenkammeraden, der im KBW aktiv war und im Vorfeld der Machtübernahme von Chomeini aber so was von überzeugt war. Der bringt dort Frieden und Freiheit. Meine Einwände, dass Religionsführer bislang selten Frieden und Freiheit.brachten ließ er nicht gelten. Später war er diesbezüglich allerdings etwas kleinlauter. --Elrond (Diskussion) 16:51, 2. Okt. 2024 (CEST)

Warum wird im Sport eigentlich ständig über neue Rekorde gesprochen?

Irgendwann müssten doch die größten Rekorde erreicht sein. --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 21:38, 5. Okt. 2024 (CEST)

Wenn ernst gemeint, an der Grenze zur Wissensfrage, dann Auskunft. Zumindest der Grad an Professionalisierung dürfte nach oben hin recht unbeschränkt sein, Leistungsniveau und -spitzen und in vielen Sportarten auch Geschwindigkeit, Präzision, mit der Zeit grundsätzlich gestiegen. Es ist wird immer früher angefangen, immer engmaschiger und intensiver entspr. Höchstleistungen zu erreichen. Gesundheit, körperliche Verfassung und Nahrung, Erkenntnisse und Möglichkeiten der Sportmedizin und -wissenschaft, Ernährung/Medikation und Rehabilitation, Methodik in Ausbildung und Training etc., nichts davon ist stehengeblieben. Auch die durchschnittliche Körperlänge seit Jahrhunderten zunehmend. Manches davon wird irgendwann ausgereizt sein, aber bis dahin wahrscheinlich eh Androiden/Cyborgs am Start. Dann gibt's ganz andere Möglichkeiten. -89.245.22.86 22:45, 5. Okt. 2024 (CEST)
Wer sollte denn über alte Rekorde sprechen! --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:14, 6. Okt. 2024 (CEST)
Naja, wenn sie noch bestehen. 40+ Jahre in der Leichtathletik ist ganz schön alt. --AMGA 🇺🇦 (d) 02:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
Doping und technische Neuerungen nicht zu vergessen. Die meisten Leichtathletik-Disziplinen waren weitgehend ausgereizt bis die neuen Dops-Schuhe erfunden wurden. Nicht umsonst gibt es immer noch Rekorde aus der Anabolika-Ära, siehe Marita Koch. Wer weiß wie schnell Jesse Owens oder Armin Hary gelaufen wären, wenn sie Tartanbahn, Steroide und moderne Schuhe gehabt hätten. --2A02:2F00:6206:AB00:537:AC72:902:2636 04:08, 6. Okt. 2024 (CEST)
Interessant, obwohl erwartbar, dass immer Koch als exemplarisch genannt wird und nicht bspw. Griffith-Joyner (WR über 100 & 200 m seit 36 Jahren), die sogar dran gestorben ist, mit 38. (Ich weiß, nix erwiesen... ja... klar...) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
Das liegt einzig daran, dass man ohne nachschlagen weiß, wie man Koch schreibt ;-) Aber Köchins Rekord ist nunmal älter. --2A02:3037:268:D5FE:81F4:20AD:3F14:8EB2 11:20, 6. Okt. 2024 (CEST)
Kratochvílová? ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:19, 6. Okt. 2024 (CEST)
O Gott, die hatte ich tatsächlich völlig verdrängt. Aber ernsthaft, das zeigt doch, dass die oben angesprochenen Punkte (Training, Ernährung usw.) viel weniger ausmachen, als man denkt. Momentan ist halb Kenia wegen Epo-Dopings gesperrt. Bei anderen (Jamaica) schaut man nicht so genau hin und Fußballer behaupten einfach, dass im Fußball nicht gedopt wird, weil es nichts bringen würde ;-) --2A02:3037:268:D5FE:81F4:20AD:3F14:8EB2 13:30, 6. Okt. 2024 (CEST)
Man könnte noch hinzufügen, dass die Menschen immer mehr werden. Allein schon dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, einen noch herausragenderen Sportler als die bisherigen Weltrekordler zu finden. Und viele Entwicklungsländer fangen ja erst mit der Sportförderung an. Dort sind vermutlich jahrzehntelang große Talente gar nicht ausreichend gefördert worden, um auf Weltniveau zu kommen. --37.49.29.187 13:50, 6. Okt. 2024 (CEST)

Warum gibt es kein booking.com für Bus und Bahn?

 
Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation

Wenn ich in einer fremden Stadt einen Schlafplatz brauche, dann stehen die Chancen extrem gut, dass ich bei Booking.com (und anderen Anbietern) fündig werde. Die eigentliche Buchung dauert keine Minute. Das UI ist bekannt, alles ist im perfekten Deutsch und in Euro, es gibt keine versteckten Pferdefüße, meine Daten sind hinterlegt. Will ich in der Stadt dann Tickets für Bus oder Bahn kaufen, dann kann das schon mal eine Stunde dauern – so es denn überhaupt klappt. Teilweise müssen mehrere (völlig zu Recht mit weniger als 1,5 Sternen bewertete) Apps heruntergeladen werden, Englisch ist nicht verfügbar oder nicht lesbar, nichts ist hinterlegt, nichts funktioniert. Neue Stadt? Neue Apps! Warum gibt es keine Universal-Apps für alle öffentlichen Verkehrsmittel? Eine API kann so schwer nicht sein und eine solche App sollte auch ohne so absurde Gebühren wie bei Booking.com profitabel sein. Google könnte das ganze wahrscheinlich sogar ohne Gebühren anbieten, würde es doch Google Maps erheblich aufwerten und profitable Nutzerdaten sammeln. Die Verbindungen und teilweise sogar die Preise hat Google Maps sowieso schon. Wenn ein profitorientierter Anbieter mit minimalen Margen und sehr guter App wie Flixbus nicht mitmacht, dann könnte ich das verstehen, aber für alle staatlich finanzierten Anbieter würde sich das doch lohnen. Ihre eigenen Apps müssen schließlich auch finanziert werden, noch dazu Hotlines und Infoschalter, die Kunden erklären, warum mal wieder nichts funktioniert. --Carlos-X 20:44, 5. Okt. 2024 (CEST)

Weil die Verkehrsunternehmen und Nahverkehrsverbände sehr lange zeit sich mit Händen und Füssen gewehrt haben ihre Daten zu teilen. Daher gibt es nun ein Gesetz das das ändern soll, und man wird sehen was da nun aus dem Budnestag rauskommt, denn die Unternehmen kämpfen weiter dagegen.--Maphry (Diskussion) 20:53, 5. Okt. 2024 (CEST)
Hat sich das mit dem Deutschlandticket nicht erledigt? --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 21:36, 5. Okt. 2024 (CEST)
Mit dem Bummelzug quer durch die Republik wird wohl außer von nach Sylt pilgernden Punks kaum akzeptiert. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 21:40, 5. Okt. 2024 (CEST)
Ja, aber es ist nicht notwendig sich die App des Sylter Verkehrsverbunds zu installieren, um dort einen Fahrschein zu kaufen. --2A02:2F00:6206:AB00:537:AC72:902:2636 22:07, 5. Okt. 2024 (CEST)
Gelegentlich würde ich das sogar machen: Einfach mal so mit Regionalzügen lange Strecken und vielleicht sogar ohne festes Ziel fahren. Aber mit Abo-Zwang ist das Deutschlandticket nichts für mich. Zur eigentlichen Frage: Mich wundert es überhaupt nicht, dass es das nicht gibt. Jedes ÖPNV-Unternehmen kocht sein eigenes Süppchen und macht sein Angebot sowie seine Fahrpläne beliebig intransparent. Nicht aus Gewinnstreben oder Böswilligkeit, sondern aus Unfähigkeit. Hanlon’s Razor beschreibt das. --80.171.112.191 11:04, 7. Okt. 2024 (CEST)
Rechts siehst du den Grund. Es gibt bis heute Verkehrsverbünde, die gar keine App haben, sondern ihre Tickets nur vor Ort in bar verkaufen (und zwar nur Münzen - lustig, wenn schon die Einzelfahrt jenseits der 3 € kostet, und man für eine Wochen- oder Monatskarte ein Säckel 2-€-Münzen mitnehmen muss - so wie früher bei den Autobahnen in Frankreich). -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 05:09, 6. Okt. 2024 (CEST)
Welche Verkehrsverbünde sind das? Ich würde mir eh keine App für einen einmaligen Aufenthalt runterladen, aber ein Automat, der keine.Scheine akzeptiert, habe ich zuletzt vor 20 Jahren gesehen. --176.4.237.3 05:26, 6. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt Verkehrsverbünde ohne Automaten, da bekommt man den Fahrschein nur im Bus - und der Busfahrer nimmt nur Münzen. Zum Beispiel in Bad Neustadt an der Saale und im Rest vom Landkreis Rhön-Grabfeld. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 07:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
Interessant, die Möglichkeit des Bezahlens beim Busfahrer wurde in "meinem" Verbund schon in den 1990ern abgeschafft, aus Sicherheitsgründen und um den Betrieb nicht aufzuhalten. --176.0.0.223 07:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
In Spanien steigst du in den Bus ein und hälst deine Kreditkarte, deine Bushfahrkarte an dem Leser oder zahlst einfach bar. Zudem ist es dort um den Faktor 3 billiger. --176.3.141.35 20:03, 6. Okt. 2024 (CEST)
Mir ging es im Kern eigentlich gar nicht um Deutschland. Im internationalen Vergleich geht mit der Bahn-App schon sehr viel, Tendenz steigend. Umso ärgerlicher sind natürlich die Strecken und Tarife, die damit nicht funktionieren. Zumindest auf Deutsch und in Euro sind die anderen Apps dann aber auch. Wie das mit Englisch und Fremdwährung aussieht, kann ich nicht beurteilen. --Carlos-X 21:43, 6. Okt. 2024 (CEST)

Ich habe mal versucht herauszufinden, wer in meinem Bereich, lokal und regional, für den Nahverkehr zuständig ist. Das hat gedauert. Es gibt die einzelnen Verkehrsbetriebe, einen Verkehrsverbund, dann verschiedene in öffentlicher Hand befindliche, aber privatrechtlich organisierte Instanzen, die die Verkehrsleistungen bestellen, die sie koordinieren, die den Ausbau selbiger vorantreiben usw. Wenn man die Faltblätter oder die Websites liest, ist man beeindruckt von den Verben, die ihre angebliche Tätigkeit beschreiben. Ich bin alles in allem auf acht oder neun Instanzen gekommen. Ich habe aber nicht rausgekriegt, wer jetzt wirklich letztendlich für den Bus verantwortlich ist, der kommen sollte und nicht kommt, bzw. andere Probleme. Also, man weiß als Fahrgast nicht, wer zuständig ist. Wenn Probleme des Nahverkehrs in der Tageszeitung thematisiert werden, bleibt auch die Zeitung im Dickicht der atomisierten Verantwortlichkeiten hängen. Ein Dschungel. Nur in einer Region. In ganz Deutschland ein potenzierter Dschungel. Wer die Tarif- und sonstige Struktur des ÖPNV in z.B. HH endlich kapiert hat, fängt in F, B, K oder M wieder von vorne an. Ich bin Besitzer des D-Tickets, da habe ich wenigstens bei den Tarifen Ruhe und fahre nicht aus Versehen schwarz.

Der Grund ist klar: ÖPNV ist Sache der Kommunen, alle die acht oder neun Instanzen haben Geschäftsführer, Stellvertreter usw., alle kommunal bestimmt, vor allem Bei-, Aufsichts-, Verwaltungs- und Sonstwas-Räte, mit Kommunalpolitikern besetzt, die dafür ihre ehrenamtliche Vergütung erhalten. Eine chaotische Hyperorganisation. Und wer diese durchforsten wollte, würde auch erstmal eine neue Institution dafür gründen. Letzlich liegt der Grund in der Heiligkeit der kommunalen Selbstverwaltung, die zu kritisieren für jeden Politiker Selbstmord wäre (ich bin keiner). „Vor Ort“ weiß man es eben besser, was der Nachbarort macht, ist egal, „sollen die sich doch nach uns richten“, „mir san mir“. Es interessiert keinen Kommunalpolitiker, ob du mit deinem Ticket oder deiner Tarifkenntnis im Hinterkopf auch zwei Landkreise weiter noch weiterkommst. --Dioskorides (Diskussion) 20:53, 6. Okt. 2024 (CEST)

also in den meisten Ländern sind die Kreise für den Nahverkehr verantwortlich. Deshalb enden die meisten Linien an der Kreisgrenze. Wenn es sich nicht vermeiden lässt (Schülerverkehr, kilometerlange Umwege oder Pendlerstrecken),dann wird der Fahrplan so gelegt,dass weitere Umstiege unattraktiv sind und damit ein Nutzen für die Bürger des Nachbarkreises möglichst gering ist. Die Kreise bestellen entweder direkt oder schalten eine privatwirtschaftlich organisierte Betreibergesellschaft dazwischen. Die Kommunen, durch die die Linie fährt, beteiligen sich entweder an der Finanzierung oder die Linie hält dort nicht. Das geht sogar soweit, dass eine Endhaltestelle, die zur Vermeidung von Fahrten in eine "geizige" Gemeinde extra eingerichtet wird und ein Wohngebiet erschließt, das sonst nicht versorgt wird, aufgegeben wird (mit allen Folgen für die Anwohner) sobald die "geizige" Gemeinde sich entschließen sollte zu bezahlen. Zwar gehören die Busse einem Busbetrieb, der seine Fahrpläne direkt vom Verantwortlichen bekommt, aber gleichzeitig gehört der Busbetrieb oft einem größeren Transportunternehmen oder einem Eigenbetrieb einer Stadt. Die Stadt kann in dem Kreis liegen, der von dem Busbetrieb versorgt wird, muss aber nicht. Diese Relation ist eine rein ökonomische und hilft den Fahrgästen überhaupt nicht. Zum Beispiel darf ein Mitarbeiter der DB nicht mit seiner Mitarbeiterfahrkarte einen Bus aus einem Busbetrieb nutzen, der der DB gehört. --176.0.164.84 01:21, 7. Okt. 2024 (CEST)
PS. Zu deinem letzten Satz. Es interessiert also sehr wohl, nur nicht so wie es sich der vernünftige Bürger vorstellt. Du sollst eben nicht 2 Kreise weiter noch hinkommen. Dafür gibt man sich alle Mühe. --176.0.164.84 01:26, 7. Okt. 2024 (CEST)

Wisst ihr eigentlich auch viel über Filme, die ihr nie gesehen habt?

Oder nicht --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 00:07, 6. Okt. 2024 (CEST)

Naja, was heißt schon "viel". Aber doch einiges über bedeutende Filme isbd. der frühen Filmgeschichte. Weiß auch nicht, ob ich mir die alle antun will, wenn verfügbar (hier zum Beispiel, Die Geburt einer Nation, 3 h 13 min, uff...) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:26, 6. Okt. 2024 (CEST)
Wenn man lesen kann...schon. --Caramellus (Diskussion) 00:52, 6. Okt. 2024 (CEST)
Ja aber ist das nicht komisch, sich mit einem Film auszukennen (beispielsweise die Frage offen beantworten zu können, in welchem Film Rosebud wichtig ist (!Citizen Kane), oder zu wissen, was in den Star-Wars-Trilogien passiert und welche Figuren es dort gibt und in welchem Verhältnisse sie zueinander stehen), ohne ihn jemals gesehen zu haben? Oder mit einer Serie vertraut zu sein, obwohl man sie nie gesehen hat? Fragen über ein Buch beantworten zu können, obwohl man es nie gelesen hat? --2A0A:A541:1B86:0:BCB9:1873:32C5:3124 10:14, 6. Okt. 2024 (CEST)
Nein. (Also, ist nicht komisch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
Stimmt, es ist nicht komisch, einen Film sehen zu wollen, weil man schon viel davon gehört hat, und im Zeitalter von Wikipedia auch kein großes Problem, dort so einiges nachzulesen, wenn das der Fragesteller als "viel wissen" akzeptiert. Und warum soll man nicht wissen oder wenigstens ahnen, was so in irgendwelchen Romeo-und-Julia-Verfilmungen passiert, ohne sie gesehen zu haben? --MannMaus (Diskussion) 13:52, 6. Okt. 2024 (CEST)
Im Buchhandel finde ich öfter "Das Buch zum Film ...". Wenn ich das lese (oder kaufe und lese😉),dann habe ich den betreffenden Film auch nicht gesehen. Manchmal werden auch Bücher verfilmt. --176.0.145.163 14:31, 6. Okt. 2024 (CEST)
Häufig sieht man auch Trailer, als Vorschau einer kommenden Sendung , bei Berichten über einen bestimmten Schauspieler usw. Diese Rosebud/Schlitten-Szene kenne ich glaub ich aus einer Frage in einer Quizsendung. --Expressis verbis (Diskussion) 15:17, 6. Okt. 2024 (CEST)
Kam auch mal in einer "Columbo"-Folge. Wenn ein Film einen anderen zitiert, braucht man sich das Original vielleicht auch nicht anzusehen. --176.0.164.84 15:40, 6. Okt. 2024 (CEST)
Spoiler hier doch bitte nicht mit deinem Wissen rum. Damit wenigstens andere noch etwas Spannung haben können. --37.49.29.187 18:02, 6. Okt. 2024 (CEST)
WP kennt keinen Spoileralarm ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
Die englische WP hätte en:Template:Spoilerbottom im Angebot. --37.49.29.187 22:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
OK, die deutsche (deutsch, Bedeutung 5, man weiß ja nie). Und klar, WP:C ist nicht der ANR, und jeder darf fordern, was er will, aber andererseits auch Forderungen ignorieren ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 7. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt ja auch den umgekehrten Effekt: Man sieht einen Film von Anfang bis Ende, aber der ist so fade, dass man schon nach ein paar Wochen das meiste wieder vergessen hat. Das ist auch normal. --Geoz (Diskussion) 13:21, 7. Okt. 2024 (CEST)
Passiert manchmal auch schon während des Films. Kann mich z.B. bei Wild Things dran erinnern, dass ich beim Schauen mittendrin den Faden verloren hatte, weil die Darsteller alle gleich aussahen. Und es damit langweilig wurde, weil eh irgendwie alles vom selben Dude abhängt. Nachher beim Abspann kamm ich mir dann so richtig verarscht vor, denn das hat ja überhaupt keinen Sinn gemacht... Worum es in dem Film ging? Keine Ahnung, wilde Dinge halt. --Hareinhardt (Diskussion) 23:42, 7. Okt. 2024 (CEST)

Üble Gewalttäter und kriminelle Menschenhändler

1. Wie ist es möglich, dass Menschen als einzelne nach außen hin ehrlich und liebevoll wirken können, und andererseits rücksichtslos und bedenkenlos brutalste sadistische Gewalt ausüben, ohne jegliche Skrupel?.

2. Ständig lese ich in den dunkleren Teilen des Internets allerlei Geschichten über sadistischen Frauenhandel, Folterungen, Tötungen, große Netzwerke. Kann das alles nur reine Fantasie sein? Ist es unlogisch, anzunehmen, dass unter all den Menschen mit derartigen Fantasien auch solche sind, die sie ohne Skrupel umsetzen würden? Kann man solchen Abschaum irgendwie bekämpfen? Macht es nicht Angst, dass er hinter jeder Ecke lauern könnte und sich jeden und jede, den und die wir kennen, greifen könnte, um ihn/sie zu foltern, auszubeuten, zu vergewaltigen, zu versklaven, zu töten? Dass jeder solch ein dunkles Geheimnis haben könnte, der freundlich tut? Dass es oftmals die Bösen sind, die soziale Manipulation perfekt beherrschen?

Das musste ich rauslassen, vielleicht kann ich mich dann morgen auf meine Alltagsprobleme und -aufgaben konzentrieren. --2A0A:A541:1B86:0:242B:7A47:ABFE:B7AF 00:51, 7. Okt. 2024 (CEST)

Es schaffen ja auch Menschen rechts zu wählen, ohne das man ihnen Hass und Menschenverachtung an der Nasenspitze ansieht. Und Hitler soll auch immer ganz lieb zu seinen Schäferhunden gewesen sein. Genauso gut oder schlecht kann man bei verlumptem oder aufgrund von Asymetrien als unattraktiv empfundenem Erscheinungsbild eines Menschen ansehen, ob dieser gute oder schlechte Charaktereigenschaften hat. Memschen neigen dazu sich verarschen zu lassen - da ist ein junger gelackter Schuh mit sauber gegeltem Seitenscheitel vertrauenserweckender als ein ledriger Alter mit strähnigem Haar, Stoppelbart und Warze am Kinn. Gerne nutzt man auch soziales Engagement und Ehrenamt, um sich und anderen Vertrauenswürdigkeit zu suggerieren. Fassade kann über vieles hinwegtäuschen, da gibt es keine sichere Bank; letztlich kann man niemandem trauen. Was allerdings auch etwas anstrengend wäre, also muß man wohl oder übel in Vertrauensvorschuß gehen, und abwarten ob es zurückgezahlt wird. -Ani--176.6.55.151 03:13, 7. Okt. 2024 (CEST)
Eine von vielen denkbaren Ursachen für die Diskrepanz ist Soziopathie. Menschen ticken eben nicht alle gleich. --80.171.112.191 06:56, 7. Okt. 2024 (CEST)
Bestätigungsfehler + Verallgemeinerung + fehlende Einzelbetrachtung/Ursachenforschung --Wikiseidank (Diskussion) 08:23, 7. Okt. 2024 (CEST)
Weil es weder gute noch böse Menschen gibt. davon ab dass das auch nur konstrukte der Einteilung sind, hat halt jeder Mensch immer beides in sich. Ein Mörder wird halt nicht sein ganzes Leben lang ein übler Mensch sein, hat im Zweifel nur einmal im Leben was schlechtes getan und bis dahin alles so wie jeder andere auch.
Gegenfrage, wie kann es anders sein? Eher ist doch der Gedanke, dass man die Menschen genau einteilen kann in Gut und Böse relativ absurd und sollte bei Menschen die älter als 6 Jahre alt sind idealerweise nicht mehr vorherrschen. --Future-Trunks (Diskussion) 13:56, 7. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt Menschen, die begehen einmal ein Verbrechen und leiden ewig darunter oder müssen es irgendwie rechtfertigen. Und es gibt Menschen, die keine Skrupel haben, Böses zu tun, solange sie es schaffen, Strafen zu vermeiden. --2A00:8A60:C000:1:9500:FFE7:B8D0:F032 14:30, 7. Okt. 2024 (CEST)
Das Böse nur als naives Konstrukt ist auch naiv. In der Regel wird es als Synonym verwendet, um Eigenschaften zu beschreiben, die je nach Herangehensweise unterschiedlich sind. Siehe auch Das Böse#Philosophie#Philosophiegeschichte. -Ani--176.6.55.151 14:35, 7. Okt. 2024 (CEST)

Gerechte Bezahlung von Arbeitsbienen

Wie teuer wäre ein Glas deutscher Honig, wenn man Bienen Mindestlohn zahlen müsste.--2A00:20:B04C:76C2:D2A:8E40:72BE:4CF5 18:44, 5. Okt. 2024 (CEST)

Wie viel Pollen pro Stunde beträgt der? --Elrond (Diskussion) 19:33, 5. Okt. 2024 (CEST)
Die Bienen sind in Sekten, haben Drohnen und sterben wenn sie zustechen. Meine, es gibt deutlich weniger Honig einer Nationalität als ihre Leistungserbringer. Welchen nüchtern BZ-Spiegel haben Bienen eigentlich? --Caramellus (Diskussion) 20:44, 5. Okt. 2024 (CEST)
Müssen hausbienliche Tätigkeiten (Erziehung, Instandhaltung usw.) auch bezahlt werden, oder ist das wie bei Menschen unbezahlte Arbeit? Wie hoch sind die Mietkosten? Ist Bestäubung inklusive? --2003:E1:6F12:FABA:E4C1:4B05:E2BD:9540 21:13, 5. Okt. 2024 (CEST)
Die Bestäubung, also das Hineinkrabbeln der Bienen in Geschlechtsteile von Pflanzen dient beiden Lebewesen der Fortpflanzung auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Erst später fallen Kosten an. --Caramellus (Diskussion) 21:33, 5. Okt. 2024 (CEST)
Die Dunkle Europäische Honigbiene (Apis mellifera mellifera), auch Dunkle Biene genannt, ist eine natürlich entstandene Unterart der Westlichen Honigbiene (Apis mellifera). Sie ist die einzige auf der Alpennordseite ursprünglich einheimische Honigbiene und der Urtyp aller Honigbienen. Wählt die FPÖ? --H. Adagio (Diskussion) 22:27, 5. Okt. 2024 (CEST)
Nach der letzten Eiszeit wanderten die Vorfahren aller hier existierender Lebewesen ein - also Immigranten - ALLE ABSCHIEBEN!!! --Elrond (Diskussion) 23:14, 5. Okt. 2024 (CEST)
Bin für Kontinentalabschiebung nach Alfred Wegener. Im I Ging (China) steht: "Die Dauer in der Zeit ist ein Bild der Kraft." Das würde auch den Bienen, Alpenseite hin oder her, gut gefallen. Geopolitik halt. --Caramellus (Diskussion) 00:20, 6. Okt. 2024 (CEST)
Der Mensch hat darauf seine eigenen Antworten: Das indische Springkraut wird vernichtet, der Waschbär abgeschossen, die Tomate importiert, der Wolf wiedereingeführt und der Braunbär toleriert ... --H. Adagio (Diskussion) 08:01, 6. Okt. 2024 (CEST)
Waschbär allgemein nervig, Wolf - trotz der ganzen Diskussion und mimimi - nicht wirklich. (SCNR... Popcorn raushol...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:23, 6. Okt. 2024 (CEST)
PS "Eingeführt"? Wäre mir neu. Wisent ja, aber Wolf? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
Eingeführt im strengen Wortsinn nicht, aber von Anfang an beobachtet und toleriert. --H. Adagio (Diskussion) 15:43, 8. Okt. 2024 (CEST)

Lieferstopp für Waffen an Israel?

Der französische Präsident sprach sich jüngst für einen Lieferstopp für Waffen an Israel aus. Herr Netanjahu fand das gar nicht gut und Monsieur Macron rudert jetzt so halb zurück. Gestern bei Caren Miosga meinte Herr Guido Steinberg (ab 54:45) dass europäische Politiker von der israelischen Regierung gar nicht ernst genommen werden und Europa keinen Einfluss auf die israelische Politik hat. Wie soll es weitergehen? Kann Europa im Allgemeinen und Deutschland im Speziellen zur Lösung des Konfliktes im Nahen Osten tatsächlich nichts beitragen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:34, 7. Okt. 2024 (CEST)

Man könnte Israel auftragen, mit der im Ausland produzierten Rüstungstechnologie nur auf israelisches Territorium zu schießen, damit der Konflikt nicht eskaliert. Sie werden sich daran halten, ganz sicher. --85.0.186.219 14:04, 7. Okt. 2024 (CEST)
Auch gibt es eventuell (hehe) unterschiedliche Auffassungen darüber, was "israelisches Territorium" ist... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
Das glaube ich kaum. Das was man sich nimmt und was man gut verteidigt, das kann einem keiner nehmen. Supranationale Grundbucheinträge gibt es keine. --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 15:40, 7. Okt. 2024 (CEST)
Das ist nicht der Punkt (im Kontext). --AMGA 🇺🇦 (d) 16:03, 7. Okt. 2024 (CEST)
genau, und der Ukraine sagt, man, sie solle mit den von uns gelieferten Waffen nur ihr eigenes Territorium beschießen. --79.116.245.8 15:59, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ein simples "Ja" sollte hier als Antwort genügen. Dass sich deutsche Politiker, die sich als Kritiker zu landesinternen Angelegenheiten geäußert haben, regelmäßig der Vorhaltung ausgesetzt gesehen haben, sich ausgerechnet als Deutsche einzumischen, ist nichts Neues. Darüber kann man denken was man will, aber es ändert nichts; die Frage ist somit eher rethorischer Natur.? -Ani--176.6.55.151 19:35, 7. Okt. 2024 (CEST)
Zunächst war es ja Monsieur Macron der auf seine Wortmeldung hin eine deutliche Abfuhr aus Israel erhielt. Generell ist der Einfluss der Europäer in diesem Konflikt offensichtlich sehr gering, das sagte ja auch gestern der Herr Steinberg bei Caren Miosga (siehe oben). Sehr wahrscheinlich hat er recht. Nur wollen die Europäer dies nicht recht wahrhaben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:54, 7. Okt. 2024 (CEST)
Wir spiegeln ja zumindest die pro- und contra-Israel Probleme inzwischen und könnten mal versuchen, diese wenigstens innerhalb Deutschlands zu lösen. Mich erschreckt das schon, wie offen hier für Gewalt gegen Israel demonstriert wird, auch wenn die Politik immer sagt, dass man das doch -dududu- nicht sollte. Aber locker 50% der "Schutzsuchenden" sind Antisemiten. Musste Kühnert vielleicht sogar deswegen gehen, weil er das nach nun 10 Jahren erkannt und vor allem kundgetan hatte? --79.116.111.167 20:19, 7. Okt. 2024 (CEST)
Mag sei dass er sich parteintern damit aus Sicht Einiger nicht optimal positioniert hat. Momentan spricht aber doch gar nichts dafür dass er nicht freiwillig aufhört. -Ani--176.6.55.151 20:45, 7. Okt. 2024 (CEST)
Wie hoch ist die Quote bei den alkteingesessenen Deutschen? Sind sie mit ihrer einstellung vielleicht gut integriert? --Future-Trunks (Diskussion) 08:43, 8. Okt. 2024 (CEST)
gute Frage. Wie viele Bio-Deutsche laufen denn bei den Hassdemonstrationen gegen Israel mit? Einfach mal einen Selbsttest machen: Kippa aufsetzen und durch die Fußgängerzone deiner Stadt laufen. Wirst ja dann sehen, wer dich dumm anmacht. Kein einziger Bio-Deutscher würde ich wetten. --79.117.100.245 11:05, 8. Okt. 2024 (CEST)
"Bio-" Deutsche gibt's nicht.--77.188.87.144 13:47, 8. Okt. 2024 (CEST)
ein Scherz oder? 43% Allen Deutschen stimmen der Aussage zu, was israel mit den palästinensern macht, ist auch nichts anderes als das was die deutschen mit den Juden gemacht haben.
und in den vergangenen 12 Monaten gabs einen sprunghaften anstieg von antisemitschen Taten, sowohl von islamistischer als auch von rechts- und linksextremistischer Seite gleichermaßen. --Future-Trunks (Diskussion) 14:11, 8. Okt. 2024 (CEST)
Wenn Europa es wirklich wollen würde, könnte es sehr viel bewirken. Im Prinzip brauchen die Menschen dort eine Art kleine Europäische Union. Und damit können wir als Vorbild dienen. Dazu müssen wir allerdings zuerst einmal unsere eigenen Probleme auf die Kette kriegen. --176.0.163.171 00:15, 8. Okt. 2024 (CEST)
Was bedeutet in diesem Kontext "es wirklich wollen würde"? Frau Baerbock will ich -im positiven Sinn- unterstellen, dass sie diesbezüglich "wirklich will". Aber sie kann halt einfach nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:35, 8. Okt. 2024 (CEST)
weil Lindner ihr kein Geld gibt. --176.0.162.62 00:49, 9. Okt. 2024 (CEST)
Stimmt nicht. Das ist keine Frage des Geldes. Die EU bzw. Europa ist erstens uneinig und hat zweitens schlicht keinerlei Einfluss auf die israelische Politik. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:51, 9. Okt. 2024 (CEST)
Keinen Einfluss? "Ihr macht das jetzt so,oder wir geben 1 Billion Euro für die Palästinenser frei." Das soll keinen Einfluss haben?
Wenn sie wollen würde! --176.0.162.62 12:28, 9. Okt. 2024 (CEST)

Baustil gesucht

In Wiesbaden steht ein wunderschönes Parkhaus, das Ende der 1970er gebaut wurde (genaueres konnte ich nicht herausfinden). Ich bin keine Expertin für Baustile, aber Brutalismus ist das ganz sicher nicht. Ich würde es als eine Mischung aus Strukturalismus und Postmoderne bezeichnen, aber vielleicht weiß eine/r von euch es besser. Hier das File: commons:File:20241005 Parkhaus Theater 182303.jpg --Granada (Diskussion) 08:11, 9. Okt. 2024 (CEST)

Wenn du die Bezeichnungen der Stile kennst, *bist* du Expertin ;-) (Auskunft schon gefragt?) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
ChatGPT sagt (nach mehrmaliger Nachfrage und Präzisierung): ursprünglich typischer Brutalismus (Baujahr 1965 (?!)), die Glasfassade wurde 2003/2004 angebracht (was man als "zeitgenössische Hybridarchitektur" bezeichnen könne, und "modernisiert funktionalistisch"). Klingt plausibel, aber anderswo gegenchecken muss du selber, isbd. die Daten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 9. Okt. 2024 (CEST)
Moin @Amga! Ich habe zum Glück zwei Arbeitskollegen, die sich damit gut auskennen und sie meinten beide, das sei ganz klar ein Bau der Postmoderne (Architektur) mit Anklängen an den noch gar nicht existierenden Dekonstruktivismus (Architektur) durch die Verwendung dekonstruktiver Elemente. Leider konnte ich noch nicht herausfinden, welche/r Architekt/en das Parkhaus geplant hatte, das hülfe bei der noch genaueren Einteilung. Die Auskunft von ChatGPT ist leider völlig falsch. Das Parkhaus ist so erbaut worden, sieht aber sehr ordentlich aus, weil es erst vor wenigen Jahren saniert wurde. Ersten Auskünften zufolge steht es nicht unter Denkmalschutz, aber umso mehr wundert mich der Aufwand, der für die Sanierung betrieben wurde: https://www.assmann.info/de/sanierung-parkgarage-theater-wiesbaden --Granada (Diskussion) 10:59, 9. Okt. 2024 (CEST)
Der Aufwand wurde vielleicht betrieben, weil man sich in der Innenstadt kein Brutalismus-Parkhaus mehr anschauen wollte. Ich schließe nicht aus, dass es vor der Sanierung viel Sichtbeton gab, ein Merkmal des Brutalismus.--Blue 🔯 11:05, 9. Okt. 2024 (CEST)
Nein, das Parkhaus sah schon immer so aus und das hat mir @Martin Kraft auch bestätigt. Es liegt der Verdacht in der Luft, daß das Parkhaus vom selben Architekten geplant worden sein könnte, wie der ab 1976 gebaute Anbau an das Hessische Staatstheater und das war Hardt-Waltherr Hämer, leider konnte ich dafür noch keinen Beleg finden. --Granada (Diskussion) 12:15, 9. Okt. 2024 (CEST)
OT: Hardt-Waltherr? Konstatiere: schon 1922 wollten sich vereinzelte Eltern über die Vornamen(sschreibweisen) ihrer Sprösslinge profilieren. (Heutzutage ja Massenphänomen... über das ich nicht mal meckere, mein' ja nur ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:23, 9. Okt. 2024 (CEST)
(BK) Klar, ich vertraue ChatGPT über Ansätze hinaus sowieso nicht, zumal es ja seine Quellen nie preisgibt. Aber interessant, wie und warum es bei "Parkhaus Theater Wiesbaden" auf Anhieb überhaupt auf "1960er" und "Brutalismus" kommt. Weil Parkhäuser "immer"/meist brutalistisch sind?! Aber gut, das ist off-topic, weil KI- statt Architekturproblem... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:13, 9. Okt. 2024 (CEST)
Eigentlich findet man diese Seite mit Google, wonach die Sanierung durch das Architektenb+ro Asmmann erfolgte und zwar 2009. Offenbar waren die Fundamente feucht, Brandschutz wurde gemacht und ein Sicherheitssystem eingebaut. Weitere Angaben zum ursprünglichen Bau finden sich nicht wirklich. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:52, 9. Okt. 2024 (CEST)
Das war ja oben schon verlinkt... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:28, 10. Okt. 2024 (CEST)

Schweizer Taschenmesser nicht konfigurierbar - Wieso nicht?

Als sehr großer Fan der Marke Victorinox kam mir die Frage in den Sinn, wieso man sich nicht sein eigenes Messer online konfigurieren kann. Das bietet ja auch jeder KFZ-Hersteller an. Dann kam ich auf die Idee, dass das eigentlich ein cleverer Marketingtrick ist. Statt einem Konfigurator bietet man einfach 200 verschiedene Messer an und wählt die Werkzeuge so intelligent, dass möglich immer etwas wichtiges fehlt :-) So steigert man doch den Umsatz :-) Es wäre ja nicht auszudenken was geschehen würde, wenn es einen Konfigurator gäbe; der Umsatz würde einbrechen. Seht ihr das auch so? --2A02:810C:1C0:468B:28B8:237:8DC3:B691 16:13, 7. Okt. 2024 (CEST)

Mit dem im Wenger Giant integrierten 3D-Drucker kannst Du jedes Victorinox ausdrucken. ;-P --80.171.112.191 16:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
Da gibt es wohl mehrere Möglichkeiten
  • Das haben sie noch nicht in Erwägung gezogen - melde Dich, vielleicht kannst Du etwas bewirken
  • Das haben sie erwogen und verworfen - vielleicht greifen sie es wieder auf wenn Du hartnäckig fragst
  • Das wurde ausprobiert und es hat sich für die Firma nicht rentiert.
  • ...
--Elrond (Diskussion) 08:35, 8. Okt. 2024 (CEST)
Vermutlich trifft der dritte Punkt zu. Und ich denke, dass bestimmte Kombinationen nicht funktionieren. Mindestens das Ausklappen eines Werkzeugs darf nicht durch das benachbarte Werkzeug behindert werden. Andere Kombinationen passen nicht gegenüber in die selbe Ebene. Ein Onlinekonfigurator müsste schon ein ausgewachsenes 3D-CAD-System sein, das Konflikte erkennt und anzeigt, denn der Kunde kann das normalerweise nicht. Das geht bestenfalls im Dialog mit einem erfahrenen Konstrukteur aus dem Hause und dann lohnt sich das nur ab einer gewissen Stückzahl. --2.243.68.84 09:55, 8. Okt. 2024 (CEST)
Ich brauche mir kein Messer konfigurieren lassen. Ich hab schon das Modell Spartan. Da ist alles dran, was ich brauche (und auch schon gebraucht habe, selbst die Ahle). --Geoz (Diskussion) 11:42, 8. Okt. 2024 (CEST)
+1, das habe ich auch. Und ein (größeres, mit Feststellklinge 8 cm) Outrider + ein (gleiche Klinge, aber sonst fast nix, dafür leicht) Sentinel. Beim Outrider fehlt mir egtl. nix, eher umgekehrt: die Säge brauche ich nie, hätte man wegen Gewicht sparen können. Aber mit Schere (brauche ich) & ohne Säge gibt es in der Größe offenbar nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:51, 8. Okt. 2024 (CEST)
Als ich mir das Taschenmesser 1974 kaufte, hieß es wahrscheinlich noch nicht so und es hat auch diesen Zahnstocher nicht, aber ansonsten ist meines mit dem Spartan mehr oder weniger identisch, außer dass der Dosenöffner bei mir anders ausgeführt und unfallträchtiger ist. Seit 50 Jahren habe ich das mehr oder weniger jeden Tag dabei. Seit 1993 habe ich noch einen (dereinst in den USA erstandenen) Leatherman am Gürtel und bin somit für alle Widrigkeiten des Zivilurwaldes gewappnet. --Elrond (Diskussion) 13:14, 8. Okt. 2024 (CEST)
@ Amga: Dass die Säge unbrauchbar ist, hatte ich mir schon fast gedacht (deshalb Erwerb auch nie erwogen). Wofür brauchst du denn die Schere? Die ist doch viel zu klein. Alles was man mit so einer kleinen Schere machen könnte (Papier oder Stoff schneiden) würde ich mit der kleinen Klinge (irre scharf!) auf einem Schneidebrett machen. @ Elrond: Ohne Taschenmesser fühle ich mich nackt. Den Zahnstocher benutze ich auch fast täglich. Die Pinzette hat sich ebenfalls als nützlich erwiesen. Den Dosenöffner an meinem Spartan halte ich für den besten der Welt. Der weigert sich einfach irgendwann stumpf zu werden. --Geoz (Diskussion) 13:31, 8. Okt. 2024 (CEST)
(Mehrtages-)Outdoor. Schere geht z.B. zum Fingernägel(usw.)- oder Pflasterabschneiden, dann muss ich keine andere mitnehmen. @Elrond: darum dort auch kein Leatherman oder Vergleichbares von Victorinox oder anderen: nützlich, aber zu schwer. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:06, 8. Okt. 2024 (CEST)
Der Leatherman ist im Labor und im Technikum sehr nützlich. Die Zange und die Schraubendreher sind da regelmäßig im EInsatz und zu 80 %+ kann die Werkzeugkiste im Schrank bleiben. Sehr praktisch. Im Garten ist auch die Säge nützlich. Die ist mir nach etwa 25 Jahren kaputt gegangen und wurde, obwohl in den USA gekauft und keine Kaufunterlagen vorhanden, klaglos repariert. Wenn die Reparatur nicht gegangen wäre, hätte ich ein gleichwertiges aktuelles Modell erhalten. Kann man nicht meckern. --Elrond (Diskussion) 16:54, 8. Okt. 2024 (CEST)

Eine Frau namens Nancy Feiser (deutsche Politikerin) plant, die gesetzlich erlaubte Messerlänge auf 6 cm zu reduzieren. Dann hat es sich ausgetaschenmessert in Deutschland. Ob sie sich dann einen Waffenschein besorgt, um die Butter aufs Brot zu schmieren, ist noch nicht bekannt. --88.84.1.74 14:02, 8. Okt. 2024 (CEST)

Faeser. "Gesetzlich erlaubte Messerlänge" - darum geht es nicht, so einfach. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:18, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das weiß er wohl ebenso gut wie die richtige Schreibweise des Namens besagter Ministerin. Verschenkte Zeit. -Ani--176.6.54.115 14:27, 8. Okt. 2024 (CEST)
Davon ab, dass Schweizer Messer für vieles taugen, aber wenig zum Leute abstechen: Die Idee mit der Messerlängenbegrenzung ist doch sowieso schon vom Tisch. Stattdessen wird es wohl auf ein Messerverbot an bestimmten Orten und zu bestimmten Anlässen hinauslaufen. Ist das eigentlich zwanghaft jede Plauderei zu politisieren? --Geoz (Diskussion) 15:10, 8. Okt. 2024 (CEST)
Naja, das Victorinox Hunter Pro zB geht in D nicht so einfach (Einhand-Feststellklinge, 10,3 cm)... und ist auch nicht ganz harmlos. Zumindest an der Spitze beidseitig geschliffen. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:41, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das oben an der Spitze ist eine Fehlschärfe und schneidet nicht. --88.84.1.74 17:09, 8. Okt. 2024 (CEST)
Reicht zum Stechen. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:06, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das darf man aber nicht der Frau Feiser sagen, sonst will sie auch noch Gabeln verbieten. --88.84.1.74 09:24, 9. Okt. 2024 (CEST)
Was? Die Regierung will mir mein Schweizer Offiziersmesser wegnehmen? Dann müssen sie es aus meinen kalten, toten Händen winden! Ne, im Ernst: Das Messerverbot nach Klingenlänge ist vom Tisch. Kein Grund um sich Gruselgeschichten auszudenken. --Geoz (Diskussion) 21:13, 9. Okt. 2024 (CEST)
Niemand hat die Absicht, dir ein Messer wegzunehmen. Auch die Regierung nicht. Aber alle ab 1.1.25 neu verkauften Messer müssen eine eingebaute Wärmepumpe haben. --37.49.29.187 01:25, 10. Okt. 2024 (CEST)
Das Messerverbot nach Klingenlänge gibt es längst, das kann also nicht vom Tisch sein. Allerdings ist die erlaubte Länge ausreichend, dass die meisten Messer da nicht dabei sind. Und alle anderen darf man ausreichend verpackt auch mitnehmen. Du darfst es bloß nicht einfach so zum Messerschleifer bringen. --176.0.157.173 15:17, 10. Okt. 2024 (CEST)
2013 hat ein Taschenmesser für Benjamin H. zum Abstechen gut getaugt. Hat sich seither was an den Messern geändert? --37.49.29.187 15:49, 8. Okt. 2024 (CEST)

Erstmal vielen Dank für eure Meinungen! Dass ein Konfigurator ein mächtiges Tool sein muss, welches Konflikte in der Zusammenstellung erkennen kann, ist bestimmt richtig aber nicht unlösbar. Jeder KFZ-Hersteller kann das auch, da sagt der Konfigurator zu der gewünschten Heckscheibenheizung ja auch: "Nur in Verbindung mit einer Heckscheibe". Was das Spartan angeht, bestes Beispiel, für das, was ich Eingangs erwähnte, immer fehlt irgendwas wichtiges. Zum Beispiel gerade hier der kleine Schraubendreher, der so wunderbar in den Korkenzieher hineinpasst, wenn man ihn denn hätte! (Perfekt um Brillengestelle nachzuziehen). Oder das Bundewehrmesser "Trailmaster".Das hat eine Stechahle, wie das Spartan, aber kein Loch darin! Dabei braucht man doch gerade als Soldat, auch mal die Möglichkeit, etwas gerissenen Stoff nähen zu können. Komisch, mit dem Spartan würde es gehen, mit dem Soldatenmesser nicht. Das sind genau die Feinheiten, die jedes Messer von Victorinox eigen hat, immer fehlt irgendetwas wichtiges. Es sei denn, man gönnt sich das Swiss Champ, klar, das hat alles dabei, aber ist dann wieder zu schwer und zu klobig, um es immer dabei zu haben. --2A02:810C:1C0:468B:54AF:DF1E:CE3D:5D94 15:32, 8. Okt. 2024 (CEST)

Wenn Du Dir den Gewinn pro verkaufter Einheit anschaust, kannst Du Dir vielleicht ableiten, dass das für einen Messerhersteller problematischer sein wird. Zumal ich denke, dass solch ein Konfigurator für die meisten Kunden eher uniteressant ist. Vielleicht gibt es irgendwo eine kleine Manufaktur, die so etwas als Nischenprodukt anbietet. --Elrond (Diskussion) 17:08, 8. Okt. 2024 (CEST)
Am Spartan fehlt kein kleiner Schraubendreher. Am Flaschenöffner ist schon ein mittelgroßer dran, am Dosenöffner ein kleiner. Für ganz feine Sachen (wie die Schraube an meiner Brille) nehme ich wieder die Spitze der kleinen Klinge (sehr feines Werkzeug!). --Geoz (Diskussion) 17:19, 8. Okt. 2024 (CEST)
Den Schraubendreher für den Korkenzieher kann man separat kaufen. Sogar in verschiedenen Farben. --Rainer Z ... 17:38, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das Trailmaster kenne ich nicht, aber das alte Bundeswehrmesser. Das hat auch eine Stechahle und die ist saugefährlich. Bei hektischem bzw. ungeschicktem Benutzen klappt diese ein und schneidet mit der scharfen Seite tief in den Finger. --2.173.251.215 19:12, 8. Okt. 2024 (CEST)

MTG: "They can control this storm"

Ich frage mich, ob die GOP-Leute eigentlich sebst glauben, was sie da in den Äther geben. EIgentlich, wenn ich es mir so recht überlege, dann war der letzte vernünftige Satz eines Republikaners, an den ich mich erinnere, Ronald Reagan mit seiner Forderung, diese Mauer einzureisen, als er vor dem Brandenburger Tor sprach. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:55, 9. Okt. 2024 (CEST)

Denkst du, dass jeder weiß, wer oder was MTG ist? Ein Link wäre das Mindeste. Am besten auch zur Aussage. Vermutlich hat sie den Satz anders gemeint, als Du ihn verstanden hast. „Sie können diesen Sturm beherrschen.“ kann bedeuten: „Sie wissen wie damit umzugehen ist.“ Das ist zumindest naheliegend. Übrigens: Reagen hat nicht gefordert, die Mauer einreisen zu lassen. Dazu hätte Gorby einen Meisel gebraucht. --2.173.156.35 09:57, 10. Okt. 2024 (CEST)
Nein, hat sie nicht. Sie war da sehr unmißverständlich: "Yes they can control the weather. It’s ridiculous for anyone to lie and say it can’t be done." Mit "they" meinte sie: "Well some of them are listed on NOAA [National Oceanic and Atmospheric Administration], as well as most of the ways weather can be modified...If your home or business or property is damaged or a loved one is killed by their weather modifications shouldn’t you be eligible for compensation?"
Aus dem Link von Matthiasb geht übrigens hervor, daß er "reißen" meinte - und das hat Reagan selbstverständlich gefordert. Dazu hätte aber Gorbi selbst keinen "Meißel" benötigt - er hätte dazu einfach qualifizierte Arbeiter beauftragen können.--IP-Los (Diskussion) 10:59, 10. Okt. 2024 (CEST)
Gut (oder nicht gut) und danke für das vollständige Zitat. --2.173.156.35 11:18, 10. Okt. 2024 (CEST)
Die MAGAs bewirtschaften das Kelly-Bundy-Volumen. Kelly kann nur eine begrenzte Zahl von Informationen aufnehmen. Bekommt sie neue, gehen ältere verloren, sie werden gewissermaßen nach hinten aus dem verfügbaren Lagerraum gedrückt. Nachdem ihr Vater sie über Wochen mit lokaler Sportgeschichte gefüttert hat, bemerkt man Lücken im Grundwissen. Verloren ging zB „First dinner, than sex.“ Bis hin zur Türklingel: *DingDong* - „Huch, whats that?“ - - Die MAGAs drücken leere Infos in das Hirn ihrer potenziellen Wähler: „Sie kontrollieren das Wetter.“ - „Immigranten fressen Eure Haustiere.“ - „Trump war in Gaza.“ - „Unter Pizzerien halten Reptiloide kleine Kinder gefangen.“ - „Zölle machen Waren billiger.“ - Auf gut Glück, was hinten runterfällt, zB Infos über Krankenversicherung, Mindestlohn, Vermögenssteuer, Umweltschutz, Bildungsgerechtigkeit. --Logo 12:11, 10. Okt. 2024 (CEST)

Auch noch mal zur Einordnung dieser Dame: Das ist dieselbe, die seinerzeit verbreitet hat, jüdische Weltraumlaser würden Waldbrände in den USA auslösen. Als die Republikaner ihr damals wichtige Posten in den Ausschüssen des Repräsentantenhauses verschaffen wollten und sie entsprechenden Gegenwind bekommen hatten, haben sie MTG noch dazu gebracht, sich öffentlich zerknirscht zu geben, dass sie all diese irrsinnigen Verschwörungsgeschichten selbst nicht vertreten wolle, etc. Das hat man ihr damals schon nicht wirklich abgenommen und jetzt, wo sie erklärt, die Biden-Regierung lenke Hurricans in Gebiete mit republikanischer Wählerschaft, hält man sich sehr zurück, sie in die Schranken zu weisen. Team Crazy hat die Grand Old Party sicher im Griff und die meisten, die noch halbwegs dem Team Normal zuzurechnen waren, haben inzwischen Wahlempfehlungen für Harris abgegeben. --Proofreader (Diskussion) 13:53, 10. Okt. 2024 (CEST)

Boris Johnson hat mal eine Zeit lang erzählt, er bastelt in seiner Freizeit kleine Busse aus Holzkisten für Weinflaschen. Dadurch verdrängte er erfolgreich seine Lüge aus den Suchmaschinen, nach der GB jede Woche 350 Millionen Pfund an die EU zahlen würde, die als Busreklame durch London fuhr. Irgendwas bleibt immer hängen. --Optimum (Diskussion) 16:38, 10. Okt. 2024 (CEST)
@Logo Du hast natürlich die wichtigste Information überhaupt vergessen, an der Kelly schließlich scheitert, nämlich daß ihr Vater Al Bundy in der Stadtmeisterschaft für Polk High mal vier Touchdowns in einem Spiel erzielt hat. ;-)--IP-Los (Diskussion) 17:43, 10. Okt. 2024 (CEST)

Nicht erreichbare Webseiten

Ich versuche seit ein paar Tagen erfolglos 2 Seiten für Artikelaktualisierungen aufzurufen. Kann jemand mal ausprobieren, ob die Seiten bei ihm geladen werden?

--Carlos-X 10:40, 10. Okt. 2024 (CEST)

Beide Seiten werden bei mir geladen, obwohl ich heute eine grottenschlechte Verbindung habe. Versuch mal einen Router-Neustart. Vielleicht wird deine IP blockiert. --2.173.156.35 11:23, 10. Okt. 2024 (CEST)
Den Router kann ich leider nicht neu starten. Den ersten Link kann ich mit einem VPN tatsächlich aufrufen, da ist also entweder Geoblocking oder (wahrscheinlicher) Zensur am Werk. Beim zweiten Link verschwindet die "Sanduhr" aber auch mit VPN nicht. --Carlos-X 12:41, 10. Okt. 2024 (CEST)
Bei der zweiten Seite wird bei mir zwar das Seitengerüst geladen, aber statt den Klimadaten kommt nur ein ewig rotierender Kreis. --37.49.29.187 14:38, 10. Okt. 2024 (CEST)
Climatewatch: versuch mal ch-4 ohne das Minus. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:25, 10. Okt. 2024 (CEST)
ja, so gehen bei mir beide Links. --79.117.79.129 18:22, 10. Okt. 2024 (CEST)
Danke! 2 Links habe ich angepasst, beim dritten weiß ich nicht, wo er hinführen soll. Ich würde ja fragen, welcher Idiot seine Adressen so unnötig ändert, aber da fällt mir eine große Online-Enzyklopädie ein... --Carlos-X 21:14, 10. Okt. 2024 (CEST)

Beeinflussen Gedanken die Wahrnehmung des Äußeren von Personen?

Nachdem ein anderer Student in meiner Gegenwart eine Dozentin als "Hexe" bezeichnet hatte, nehme ich sie heute plötzlich ästhetisch unsympathischer wahr als noch im letzten Semester. Kennt ihr ähnliche Phänomene?

Und jetzt nach einigen Minuten wiederum nicht mehr. Hm. Habe ich Halluzinationen oder bin ich übermüdet oder so? --2A00:8A60:C000:1:5178:49F8:EBD6:ED49 14:40, 10. Okt. 2024 (CEST)

du bist völlig normal. Das ist ja die Grundlage von Manipulationen (negativ) und Coaching (positiv). Mit Gedanken kannst du sogar manifestieren, also Geschehnisse im Äußeren in die gedachte Richtung lenken. Das ist für viele "Kopfmenschen" zwar schon wieder Blödsinn, aber da kann man ja mal mit experimentieren. --79.117.79.129 14:54, 10. Okt. 2024 (CEST)

Wer erhält den Literaturnobelpreis 2024?

Der Top-Favorit für den Nobelpreis für Literatur 2024 ist sicher Salman Rushdie, ansonsten hört man immer wieder die Namen Haruki Murakami und Can Xue. Von letzterer habe ich allerdings zuvor noch nie etwas gehört bzw. gelesen- was ja nichts heissen muss. Aus dem deutschen Sprachraum soll angeblich Norbert Gstrein Aussenseiterchancen haben. Also, was denkt ihr? Wer räumt in 2024 die elf Millionen Schwedenkronen ab? --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:44, 9. Okt. 2024 (CEST)

Wettfavoriten in der Reihenfolge sind:
Can xue, Gerald Murnane, Haruki Murakami, Cesar Aira, Ersi Sotiropoulos, Margaret Attwood, Thomas Pynchon, Norbert Gstrein, Pierre Michon, Anne Carson, Carl Frode Tiller, Busha al Maqtari
Insofern ist Rushdie kein Favorit, schon gar nicht Top Favorit, sondern eher Außenseiter --Future-Trunks (Diskussion) 08:09, 9. Okt. 2024 (CEST)
Sein Name wird aber immer wieder genannt, siehe auch hier. Rein politisch betrachtet wäre Rushdie ohnehin längst an der Reihe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:17, 9. Okt. 2024 (CEST)
naja, wird halt auch immer ein Name genannt, den die Mehrheit kennt, damit jemand die Artikel anklickt. --Future-Trunks (Diskussion) 08:57, 9. Okt. 2024 (CEST)
Murakami glaube ich kaum. Liest sich zwar gut (obwohl ihm in letzter Zeit offenbar die *richtig neuen* Ideen ausgehen... das ältere Zeug finde ich "besser"). Aber für einen Nobelpreis scheint er mir zu "poppig". --AMGA 🇺🇦 (d) 09:23, 9. Okt. 2024 (CEST)
Han Kang aus Südkorea ist es geworden, der guten Tradition folgend, dass der- oder diejenige außerhalb des Heimatlandes (und ggf. selbst dort) kaum bekannt ist. Mir war der Name bislang völlig unbekannt und wird ein kurzer Zeit wieder sein. --Elrond (Diskussion) 15:07, 10. Okt. 2024 (CEST)
...und damit noch schlechtere Chancen für Haruki Murakami in den nächsten Jahren. Japan gleich/bald nach Südkorea: das wird nix. Nee, Han Kang ist - verglichen mit einigen anderen in den letzten Jahren - ziemlich bekannt, würde ich meinen. (International) Booker Prize immerhin, und sogar schon 6 Bücher auf Deutsch (2 habe ich gelesen...) OK, keine Massenliteratur. Insofern überraschend, als noch sehr jung für einen Literaturnobelpreis. Jünger war zuletzt Joseph Brodsky 1987 (47). --AMGA 🇺🇦 (d) 19:37, 10. Okt. 2024 (CEST)
Relative Unbekanntheit im Ausland find ich bei Schriftstellern, zumal nicht englischsprachigen, aber nicht halb so überraschend wie dass es kein europäischer Mann ist, mal abgesehen davon dass auch Ausgezeichnete der anderen Preise ja häufig selbst in ihren Ländern aber außerhalb ihrer jeweiligen Schaffensbereiche kaum jemand auf dem Schirm hatte. Warum soll für Autoren da anderes gelten als für Chemiker? Erst recht wenn Pop schon nicht gefragt ist. Es sind in jedem Fall Nischen oder man hat Kulturoptimismus als zweiten Vornamen und im Unterschied etwa zur Physik ist Literatur eben auch oft landes-/kulturspezifisch, daran ändern (gute) Übersetzungen nichts. Noch sagt es selbstredend was über ihre Verdienste. -2001:9E8:6A90:A500:A00:27FF:FE34:1184 22:38, 10. Okt. 2024 (CEST)
Ich frage mich, ob es Menschen gibt welche sich ein Buch einer Autorin/eines Autors kaufen, "nur" weil diese Person mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Bei Abdulrazak Gurnah gab es ja offenbar so einen Effekt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:12, 11. Okt. 2024 (CEST)
Klar gibt es die. Nobelpreisträger*innenbücher werden ja auch vom Handel nach der Verleihung extra platziert, ggf. mit Aufkleber versehen, bzw. zum Teil neu oder überhaupt erst aufgelegt. Und Bibliotheken schaffen diese dann verstärkt oder erstmals an. Zugegeben, ich habe das auch schon gemacht, dann erst *alle* oder zumindest die meisten der (auf Deutsch) verfügbaren Werke zu lesen, zB von Orhan Pamuk oder Alice Munro. (Nicht/kaum gekauft allerdings. Unsere Stadtbibliothek ist relativ gut sortiert. Und gratis, d.h. auch kein Jahresbeitrag oder so.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:36, 11. Okt. 2024 (CEST)
PS OK, nicht *nur* wegen Nobelpreis. Aber dieser lässt natürlich aus der Menge guter Autor*innen herausragen, und man kommt evtl. dadurch erst darauf. Ist bei anderen großen Preisen nicht anders: Booker, Pulitzer... oder auf deutscher Ebene dem Deutschen Buchpreis. Wobei letzterer ja oft weniger überraschend (Einzelwerke, die schon Bestseller sind...). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:43, 11. Okt. 2024 (CEST)

Kevin Kühnert wechselt zu Red Bull!

Sensation- Kevin Kühnert gab heute sein Engagement für Red-Bull bekannt! "Ich liebe Fußball, und ich liebe es zu arbeiten und dabei gutes Geld zu verdienen. Und Red Bull gibt mir die perfekte Plattform dafür", sagte der 35-Jährige auf Instagram. Der Erfolgsjugendliche Kühnert beendet bald seine selbst gewählte Pause und wird neuer "Junior Head of Soccer" des österreichischen Getränkekonzerns. Seinen Job beginnt er am 1. Januar 2025, wie Red Bull bestätigte. Die "Bild"-Zeitung berichtete von einem Fünfjahresvertrag. Ob eine Ausstiegsklausel vereinbart wurde für den Fall, dass die SPD einen Ministerposten neu besetzen muss, blieb in den offiziellen Äußerungen offen. Zur Höhe seines Gehalts gab Kühnert an: "Es ist nicht gerade wenig- aber warum soll ein Sozialdemokrat nicht gut verdienen? Und schliesslich muss auch ich an meine Rente denken." --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:35, 11. Okt. 2024 (CEST)

Mit Red Bull als Nachwuchsorganisation könnte es für die SPD bald wieder zur absoluten Mehrheit reichen - mit dem passenden Kanzlerkandidaten: 2029 heißt das Motto "Kloppo wählen!". --Raugeier (Diskussion) 08:48, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ich weiß nicht: Hier eine erfolgreiche und sympathische Führungskraft mit Ideen die funktionieren und dort .. die SPD. Wird der Wählerschaft dieser diametrale Gegensatz einleuchten? --Anti   ad utrumque paratus 11:08, 11. Okt. 2024 (CEST)
@Anti. Also ich, als Sympathisant des FC Liverpool, sehe die Tatsache, dass Jürgen Klopp bald Fußball-Chef bei Red Bull wird, mit gemischten Gefühlen. Aber allemal besser, als dass er beim FC Bayern München einsteigt. Den Rekordmeister aus der bayerischen Millionenmetropole habe ich aufgrund ihrer Anhängerschaft sowie aufgrund Uli Hoeneß gefressen. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 16:27, 11. Okt. 2024 (CEST)
Hahaha, Titanic mal wieder auf Postillon-Niveau, sehr gut... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:53, 11. Okt. 2024 (CEST)

Soll der Friedensnobelpreis in diesem Jahr überhaupt vergeben werden?

Laut dem Tagesspiegel habe der Direktor des Stockholm International Peace Research Institute, Herr Dan Smith, kürzlich erklärt, er sehe so viel Konflikte, Feindseligkeit und Konfrontation in der Welt, dass er sich frage, ob man den Friedensnobelpreis in diesem Jahr nicht zurückhalten solle. Hat der Mann recht? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:50, 11. Okt. 2024 (CEST)

Nein: Nihon Hidankyo. --Hareinhardt (Diskussion) 11:16, 11. Okt. 2024 (CEST)
Es gab schon immer genauso viele Konflikte, aber die haben "uns" eben einfach nicht gejuckt. Gegenseitige Massenmorde von Stämmen in Afrika z.B., so Dinge interessieren uns nicht. Also es gibt immer Menschen, die sich für Frieden einsetzen und nur weil die Grünen inzwischen Kriegshetzer sind gibt es sicher genug Anwärter auf einen Friedensnobelpreis. Wobei alleine die Tatsache, dass der Kriegstreiber Obama diesen Preis erhalten hat, führt den Preis ad absurdum und daher kann er auch gerne abgeschafft werden. --79.117.67.19 11:26, 11. Okt. 2024 (CEST)
Warum speziell Obama? Was ist mit Abiy Ahmed oder Aristide Briand oder Theodore Roosevelt[[Theodore Roosevelt]]? Keine Kriege geführt? Henry Kissinger? --2A00:8A60:C000:1:318F:C76C:E716:6BCC 13:02, 11. Okt. 2024 (CEST)
Er hat unrecht. Es ist eigentlich relativ wenig los. --Christian140 (Diskussion) 12:09, 11. Okt. 2024 (CEST)
@79.117.67.19: Früher wurde der ja auch schon mal an Verbrecherpaare verliehen. Da wären mir dieses Jahr auch einige eingefallen. --Wollhuhn (Diskussion) 12:20, 11. Okt. 2024 (CEST) PS: Sicherlich füchtet man bei Ostwind die »radioaktive Asche«.

Was geschieht mit dem 'Bundesverdienstkreuz' für Joe Biden?

Wird ihm die höchste deutsche Ehrung hinterhergetragen? --Wollhuhn (Diskussion) 12:15, 11. Okt. 2024 (CEST)

Hahaha, ja, gleich mit dem ersten Edit hier (wieder?) aufzuschlagen wäre ja auch zu auffällig gewesen. Schon gespannt (naja, nicht wirklich), ob du die 200 schaffst, --AMGA 🇺🇦 (d) 12:54, 11. Okt. 2024 (CEST)
Hach, was sind wir doch alle gespannt auf den 'Siegesplan'. --Wollhuhn (Diskussion) 13:13, 11. Okt. 2024 (CEST) PS: Dieses 🇺🇦 habe ich irgendwo schon mal gesehen ...
Ob Herr Scholz denn im Gegenzug die Presidential Medal of Freedom erhalten wird? Frau Merkel wurde ja mit dieser Medaille geehrt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:48, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wer weiß, wer weiß ... --Wollhuhn (Diskussion) 13:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wie oft war Biden schon in Deutschland? --2001:9E8:F2A:F600:7D00:23C3:3923:92E9 09:21, 13. Okt. 2024 (CEST)

NOO-Deutschland vs. SWO-Deutschland

Hallo! Anlässlich des 3.Oktobers die relativ ernst gemeinte Frage, ob Ihr wirklich "Ostdeutschland" heute noch als eine Region seht (wenn es das jemals war), oder ob Anderes mehr zählt.

Wie komme ich darauf? Vielleicht ein wenig Opageschichten vom Krieg.

  • Die DDR war in 14 Bezirke und Ostberlin aufgeteilt. So war Brandenburg dreigeteilt, was heute so nicht mehr durch Landkreise nachvollziehbar ist.
  • Vor der Wiedervereinigung gab es bei der Bildung der Bundesländer diverse Verschiebungen, weshalb heute z.B. Brandenburg auch Teile anderer DDR-Bezirke hat.
  • Relativ unbeachtet gibt es immer noch einen Teil Schlesiens in Deutschland, was häufig aber unter Lausitz verallgemeinert wird. Mit Hoyerswerda und Görlitz aber doch wesentliche Städte, die sich nie so richtig in Sachsen und Brandenburg wiederfanden [[1]]. Das führte dazu, dass bei freier Abstimmung man sich lieber Brandenburg als Sachsen in der Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz anschloss.
  • Gleiches gilt für Vorpommern, wo doch ziemlich häufig darauf hingewiesen wird, dass man keine Mecklenburger sind.
  • Ähnliches erlebe ich in der Altmark bzw. LSA nördlich von Magdeburg, wo man weder Sachse sein will, noch je Anhaltiner war. Lediglich die Gründung der preußischen Provinz führte zur Trennung von Brandenburg.
  • Nicht nur bei der Bundespolizei wird MVP eher mit SWH zusammengelegt, also nicht wie naheliegender wäre mit dem ostdeutschen Brandenburg.
  • Bei der Zollfahndung geht man sogar über Ländergrenzen hinweg, in dem man das Kunsprodukt LSA aufteilt. Der Altbezirk Halle zusammen mit Thüringen und Sachsen, der Norden zusammen mit Niedersachsen, welche nach 1990 ja auch die Aufbauhilfe leisteten. Brandenburg bekommt dafür die Ostgrenze MVPs, wie zu alten Zeiten 1600, als Stettin noch brandenburgisch war.
  • Nicht nur beim Feldkieker stellte ich die Nähe vom Süden Niedersachsens mit dem Südharz in Hessen und Thüringen fest, auch das wurde dort beachtet, Zufall?
  • Der THW geht nicht ganz soweit, da wird LSA zusammen mit Brandenburg und Berlin verwaltet, was auch meiner Meinung nach den Gegebenheiten am nächsten kommt.
  • Zur Vollständigkeit noch die Flüsse, welche meiner kulinarischen These nach wesentlich für die Zuordnung in MVP ist, ob man sich als Mecklenburger an der Ostsee empfindet, oder Binnenländer mit Bezug zu Elbe und Havel. Genauso wie es es erklärt, warum man sich an Oder und Neiße nicht nur wegen der AfD als Osten des Ostens empfindet.

Frage 1 - Was meint Ihr in Ostdeutschland, mit Migrationshintergrund dorther, oder Zugezogene? Frage 2 - Hat jemand noch andere Karten (außer ÖR), welche eine Teilung wiedergeben? Ich kenne z.B. auch die Trennung entlang der Benrather Linie, welche bis heute die Niederdeutschen MVPs und Brandenburger von mitteldeutschen Rest, unterscheidet, auch wenn man es eher an der BAB 2/12 festmacht. Oder Nordelbien von östlichen Mitteldeutschland trennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:52, 2. Okt. 2024 (CEST)

Wer die DDR mal besucht hat weiß, dass es in ihr keinesfalls irgendein Gefühl der Zusammengehörigkeit gegeben hat. Nord vs. Süd, alle vs. Ostberlin, Dresden vs. Leipzig... Wieso sollte also einzig die Tatsache, dass alle dort mit DDR-Mar gezahlt haben, sie zu einem Konglomerat machen? In Italien, "geeint" seit viel längerer Zeit, gibt es heute weiter den Streit der Regionen. So wird es auch in Ostdeutschland bleiben. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:03, 2. Okt. 2024 (CEST)
Weil Du MV erwähnst: Klar sind Vorpommern keine Mecklenburger, das behauptete nur die SED, aufgegriffen wird es aber heute nahezu bundesweit. Ebenso wie Schleswiger keine Holsteiner sind.
Und, Deine Frage möchte ich ob des morgigen Feiertags gern erweitern: Gibt es denn ein Westdeutschland als Region?
Ich denke, dass sich jeder mal soeinen Tag in der Woche mit seinen Vorurteilen beschäftigen sollte. (Ich halte Vorurteile für wichtig, um überhaupt Neues aufnehmen zu können.) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:13, 2. Okt. 2024 (CEST)
Ich glaube das mit Westdeutschland stammt noch von vor 1945, als "Ostdeutschland" eher auf Schlesien, Ost- und Westpreußen, aber nicht unbedingt Pommern und Posen angewendet wurde. Das die 3 Besatzungszonen dem ohne Saarland und Elsass entsprachen, weil eben die Grenzen von Hannover, Braunschweig und Hessen wesentlich älter sind, macht es vielleicht eher passend. Mir ist so, als ob man zu Zeiten Bismarks auch Deutschland entlang der Elbe in West- und Ostdeutschland unterschied, weil das die Grenze der unterschiedlichen Größen von Landwirtschaftsbetrieben entsprach. "Junker" gabs im Westen eher selten.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
Kommt wohl darauf an, wenn man fragt, die Einwohner des Gebiets oder die anderen. Objektiv gesehen ist es natürlich so groß, dass es natürlich Unterschiede darin gibt. Zum Vergleich, gibt es ein Süddeutschland? Es gibt Franken, (Kur-)Pfälzer, Badener usw. --2A02:2F00:6206:AB00:F880:C00D:552B:1BA1 18:52, 2. Okt. 2024 (CEST)
Bei Badisch fielen mir noch die Dialekte ein, wo man auch in Ostdeutschland eine Dreiteilung (plus Spezialfälle) ausmachen kann, die keinen Bundesländergrenzen entsprechen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:03, 2. Okt. 2024 (CEST)
Ich habe mal mitbekommen, wie ein Kurpfälzer sich empört beschwert hat, dass sein Dialekt von Außenstehenden für sächsich gehalten wurde :-) --2A02:2F00:6206:AB00:F880:C00D:552B:1BA1 19:18, 2. Okt. 2024 (CEST)
Da würde ich mich auch beschweren. Unfaßbar!
@Oliver S.Y.: Die Karte unter File:German Empire - Prussia - Brandenburg (1871).svg zeigt (oder würde zeigen, wenn man den Verlauf der Oder darüberlegt), daß auch Teile des früheren Brandenburgs heute in Polen liegen. Auf File:Vorpommern.png ist Vorpommern genauer zu sehen. Das war ja eigentlich ein Trick 1990, das der Landesteil nicht als Pommern in Mecklenburg-Vorpommern aufgehen zu lassen, damit gar nicht der Eindruck entstünde, Deutschland würde noch irgendwelche Anspruche stellen können. Man beachte, daß noch in Jalta ein anderer Grenzverlauf besprochen wurde, nämlich entlang der Oder, d.h. das Gebiet um Stettin und die Inseln, die das Stettiner Haff zur Ostsee abgrenzen, hätten ursprünglich samt Haff selbst deutsch bleiben soll. Warum es anders kam, entzieht sich meiner Kenntnis. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:05, 2. Okt. 2024 (CEST)
Kurze Ergänzung, auch die polnischen Kommunisten vertrauten den Deutschen nicht so sehr, dass man den Zugang der Oder zur Ostsee völlig problemlos behält. Da wollte man auf Nummer sicher gehen, und es gab von Seiten Deutschlands/Ulbricht Niemanden, der damit befasst war, und sich irgendwie eingemischt hätte. Denn als es entschieden wurde, galt es ja als polnische Besatzungszone, nicht als geplante Gebietsübernahme durch Polen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:43, 2. Okt. 2024 (CEST)
Apropos kurpfälzisch, die ehemalige Residenz der Kurpfalz, Heidelberg, ist auf der Dialektkarte zur hessischen Mundart zugehörig eingezeichnet. Das ist doch falsch, oder? --2A02:2F00:6206:AB00:F880:C00D:552B:1BA1 20:27, 2. Okt. 2024 (CEST)
Ja. Die Grenze verläuft aber tatsächlich nur wenige Kilometer weiter nördlich, ist aber nie wirklich eindeutig, wg. Dialektkontinuum) Mer schwätze hier kurpellsich, dass is ää Mischung zwischä rheinpellsisch und was annerem. Mer tue awwer hier Appel sagä, mäschtens, awwer net imma. (Speyrer Linie). Uff der rechtä Neggarseid is awwer mehr des Odenwälderische vun de Hessä drinne. (Aus dem Grund sagt man in Mannheim eigentlich im Dialekt Mannem, aber auf der rechten Neckarseite Monnem, vgl. Mannheimer Dialekt. Normalerweise verorten mich Leute, die sich ein wenig mit Dialekten auskennen, meist in Heidelberg. Das kommt wahrscheinlich von dem Bobele (Boris Becker, Leimen), der die Mundart in frühen Interviews extrem ausgeprägt gesprochen hat, selbst bei Interviews auf Englisch und die da verbreitet bekannt wurde. Ich selbst höre mich eher als Mannheimerisch, zumindest wenn ich den Dialekt zulasse und nicht versuche, irgendwie hochdeutsch zu sprechen. Was mir nicht wirklich gelingt. Es gibt ja Leute, die können zwischen akzentfreiem Hochdeutsch und Dialekt switchen, aber nicht ich. Jedenfalls nicht vollständig. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:52, 2. Okt. 2024 (CEST)
Noch mehr wundert mich diese Insel von "43 Erzgebirgisch" im nördlichen Thüringen. Das sollte wohl eine "41 Thüringisch" sein. --37.49.29.187 17:32, 4. Okt. 2024 (CEST)
Der Oberharz ist eine Sprachinsel des Erzgebirgischen. Wobei man die dauerhafte Wechselbeziehung zwischen beiden Bergbaugebieten beachten muss. So waren es Harzer Bergleute welche angeworben wurden, die neue Gebiete im Erzgebirge zu erschließen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:48, 4. Okt. 2024 (CEST)
Tatsächlich, interessant. Hätte ich mal bei Erzgebirgisch nachlesen sollen, dort steht's im ersten Satz. --2003:E5:B709:BBEB:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:13, 4. Okt. 2024 (CEST)
Ich weiß nicht, ob man Ostpreußen (und vor dem Ersten Weltkrieg auch Westpreußen und Südpreußen) als Östdeutschland bezeichnet hat. Hier scheint mir eine Zusammenfassung mit Norddeutschland plausibler. Die klassische Abgrenzung zwischen Nord- und Süddeutschland ist eigentlich die Nordgrenze der Mittelgebirge, also in etwa die Linie Aachen–Köln–Porta Westfalica–Hannover–Braunschweig und da fängt dann das Abgrenzungsproblem an, weil östlich des Harzes sich die Mittelgebirgsgrenze nach Süden hin stark zurücknimmt, letztlich bis ins Vogtland und dem Erzgebirge. Demnach wäre tatsächlich alles nördlich der A2/A12 und der gedachten Verlängerung nach Osten eben Norddeutschland und die Nordgrenze der Mittelgebirge tatsächlich die Nordgrenze von Süddeutschland, was zwischen Erzgebirge und Berlin den Raum Mitteldeutschland schafft. Westdeutschland ist kein geographischer Begriff, sondern poltisch entstanden als Gegensatz zur SBZ, und auch die Erklärung mit "Westdeutscher Rundfunk" ist nicht plausibel, weil der in englischen Zone ursprünglich als "Nordwestdeutscher Rundfunk" gegründet worden war. (Radio Bremen verdankt seine Existenz der besonderen Situation, daß Bremen als Seehafen der amerikanischen Zone zugeordnet war. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:28, 2. Okt. 2024 (CEST)
"Ostdeutschland" wurde auch z.B. im 19. Jh. schon unterschiedlich verwendet. Ostpreußen tendenziell physisch-geographisch eher Norddeutschland, wirschaftlich usw. Ostdeutschland. In "Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft" 1886 gibt es zB sogar die Formulierung "Ostdeutschland, einschließlich Berlin"... einmal Osten, immer Osten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:36, 3. Okt. 2024 (CEST)
In den 1890ern wurden eine Ostdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft in Königsberg und eine Westdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft gegründet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:08, 3. Okt. 2024 (CEST)
Ja, wobei die Trasse der Preußische Ostbahn durchaus an Breite gewinnt. ;-) --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:08, 4. Okt. 2024 (CEST)
Ja, Süddeutschland ist ganz grob alles südlich der Mainlinie (Politik). --Gunnar (Diskussion) 20:41, 13. Okt. 2024 (CEST)
Wenn man sich die skandinavischen Staaten ansieht, könnte man auf die Idee kommen, dass Staaten mit einer Einwohnerzahl um 10 Millionen leichter "handle-bar" sind als so große Tanker wie D. Vielleicht sollte man D entsprechend der Neugliederung des Bundesgebietes aufteilen und daraus souveräne Staaten machen. Zumindest beim ESC könnten wir dann auftrumpfen. --Optimum (Diskussion) 19:27, 2. Okt. 2024 (CEST)
Tatsächlich ist das HRR und später der Deutsche Bund (die sog. "großdeutsche" Lösung, da kommt der Begriff her) auch daran gescheitert, daß Österreich und Preußen zu groß waren für die anderen Staaten und nicht miteinander konnten oder wollten. Ein anderer Faktor war, daß beide Staaten große Gebiete außerhalb des HRR hatten. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:09, 2. Okt. 2024 (CEST)
Guter Link, das mit der Neugliederung. 6 kleinere neue europäische D-Staaten wären schon eine interessante Weiterentwicklung. Ganz souverän wird aber schwierig. Für die Ukraine, für Russland, China und andere Megalomanen könnte die Regionalisierung dann ja Vorbild sein! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 04:35, 3. Okt. 2024 (CEST)
Erstmal an alle: Fröhliche Einheit! Zur Eingangsfrage: Deutschland ließ sich wohl "schon immer" leichter in Nord und Süd einteilen (vgl. Weißwurstäquator), als in Ost und West. Mecklenburg war definitiv schon immer norddeutsch, Ostpreußen Baltikum. Old Shatterhand war - glaube ich - ursprünglich ein Förster aus Mitteldeutschland, der dann Landvermesser und Westmann wurde, um sich irgendwann wieder auf einem Rittergut in Mitteldeutschland zur Ruhe zu setzen. Schlesien war immer Schlesien, ohne Zuschreibung an Ost oder Süd. @ Optimum: Ich persönlich finde das Konzept vom Europa der Regionen auch sehr charmant. Warum sollten Entitäten wie Bayern und Tschechien, oder Dänemark und Niedersachsen nicht auf Augenhöhe miteinander verhandeln dürfen? Gerade für uns Deutsche, mit unserer föderalen Tradition, ist Mehrstaatlichkeit die Regel und der eine zentralisierte Nationalstaat die (fatale) historische Ausnahme. Das wird aber natürlich (mindestens) an den Franzosen scheitern, die zwar auch genug historisch-kulturelle Regionen hätten, denen man mehr Autonomie geben könnte, die aber den einen zentralisierten Nationalstaat seit dem 17. Jhdt. derart "erfolgreich" durchgesetzt haben, dass sie ihn nicht wieder aufgeben werden. --Geoz (Diskussion) 11:19, 3. Okt. 2024 (CEST)
Fußball-EM-Finale 2028: Bayern-Sachsen. Klingt ungewohnt, aber die Großbriten spielen auch schon immer mit mehreren Teams. --176.2.142.159 11:54, 3. Okt. 2024 (CEST)
Deutschland ist bereits jetzt kein zentralisierter Nationalstaat, und war es nie, dass sich populär eher eine Nord/Süd-Achse durchsetzte, leuchtet eigentlich schon beim Betrachten der historischen Grenzverläufe ein. Ost und West sind von Unstetigkeit geprägt wie auch erheblichen Brüchen (Gewinn wie Verlust), nach Norden und Süden bieten See und Alpen hingegen auch geografisch lange relativ verlässliche Konturen. Dazu kommt zumindest historisch bedeutend natürlich die wesentlich auf dieser Achse verlaufende konfessionelle Spaltung, unvereinbare grenzübergreifende Affinitäten (Österreich-Ungarn/Italien vs. Benelux/Skandinavien) ggf. aber auch einfach jeweils stärker gefühlte ethno-kulturelle Distanzen bzw. ausgeprägtere regionale Identität, heute abgeschwächt nur noch (in Teilen des) Südens. Nicht zuletzt die hist. Entwicklung lässt eure Tagträumereien alt aussehen, man denke nur an das praktische Verschwinden der Dialekte, (Ir)relevanz der Kirchen, Mobilität und Migration. Ganze Regionen "wandern", Identität ist fluid. Im Übrigen sind gerade die nordischen Länder jetzt auch kein Musterbeispiel für tatsächlich streng gelebten Regionalismus: sehr gefestigte, außerordentlich selbstbewusste, mithin stolze Nationalstaaten teils Monarchien, weit entfernt von kleinstaatlicher Peinlich- und Überheblichkeit wie wir sie pflegen, m.E. überwiegend zum Vorteil, Beispiel Bildungspolitik. -149.88.104.12 12:50, 3. Okt. 2024 (CEST)
Natürlich ist das nur ein Spielchen, das nie Realität werden wird, aber dein letzter Punkt ist ungerecht. Genau darum geht es doch. Man stelle sich umgekehrt einen skandinavischen Staat mit Bundesländern vor. --176.2.142.159 13:16, 3. Okt. 2024 (CEST)
Bayern und Hannover waren auch mal Königreiche, wobei das heutige Bayern mit ca. 13,4 Mio Einwohnern ungefähr in der selben Liga spielt, wie die Niederlande mit 18 Mio.; Niedersachsen mit 8,2 Mio in der selben Liga wie Schweden (10,5 Mio), Dänemark (6,0 Mio) und Norwegen (5,5 Mio). Auch sehe ich keinen intrinsischen Vorteil darin, sich seine Identität von den Leuten in der (fernen) Hauptstadt vorschreiben zu lassen. Warum sollte ich stolz darauf sein, ein Deutscher zu sein, wenn ich genau so gut ein stolzer Ostfriese sein kann? (Fiktives Beispiel. Ich bin keiner.) --Geoz (Diskussion) 14:26, 3. Okt. 2024 (CEST)
Subjektiv. Was soll der "Vorteil" sein - auch fiktiv - dir in Nürnberg deine "Identität" aus München "vorschreiben" zu lassen? Oder in Fürth - aus Nürnberg? Oder am Stadtrand - aus dem Rathaus? Einseitige Überlegungen führen zu nichts; *große* Gebilde haben durchaus Vorteile. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:34, 3. Okt. 2024 (CEST)
Gerade die Zersplitterung in viele kleinere Staaten schwächt Europa im weltweiten Wettbewerb der Systeme gegenüber Großstaaten wie den USA, Russland oder China. Sie ist historisch gewachsen, kein Fehler der Politiker. Aber eine weitere Balkanisierung wäre der falsche Weg. Regionalisierung nach dem Subsidiaritätsprinzip kann trotzdem manchmal sinnvoll sein. Aber die Kompetenzen müssen zwischen Zentrale und Filiale klar verteilt sein, sonst schafft man teure Parallelstrukturen und Kompetenzwirrwarr. --37.49.29.187 17:57, 3. Okt. 2024 (CEST)
Ich teile deine Ansicht, dass ein geeintes Europa unsere Position im globalen Wettbewerb stärkt, aber eine der Geisteshaltungen hinter dem Brexit war ja gerade, dass in der EU doch nur die übermächtigen Deutschen die Strippen ziehen ("Viertes Reich") und sich die Briten dass nicht mehr gefallen lassen wollten. Jeglicher Anschein eines deutschen Vormachtgehabes würde die Balkanisierung Europas also befeuern, anstatt sie einzudämmen. --Geoz (Diskussion) 19:28, 3. Okt. 2024 (CEST)
Zu den unterschiedlichen Regionalisierung bzw. Regruppierungen je nach Sportart gibt es ein schönes Lehrvideo von Foil Arms and Hog. --Gunnar (Diskussion) 21:05, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die schlesische Oberlausitz ist auch nicht wirklich Schlesien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:06, 3. Okt. 2024 (CEST)
Ging darum, dass es genauso wie von Pommern ein Stück der ehemaligen Provinz Niederschlesiens in Deutschland gibt. Kann mich noch gut an Aufenthalte im Bezirk Cottbus erinnern, wo sich die Leute nicht sicher waren, sich als Schlesier bezeichnen zu dürfen, obwohl man klar in Görlitz ablehnte, als Sachse mit Dresden und Bautzen in einen Topf geworfen zu werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:05, 4. Okt. 2024 (CEST)
In Bautzen waren/sind einige sicher auch nicht damit einverstanden, als "Sachse" bezeichnet zu werden. Ist schließlich die (ober-)sorbische "Hauptstadt", und Sorben sind auch keine Sachsen. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:23, 4. Okt. 2024 (CEST)
 
West-, Mittel- und Ostdeutschland

Zur Zeit meiner bildungspolitischen Sozialisation in den 1960er Jahren sah man oft derartige Darstellungen mit der Einteilung in Westdeutschland (politisch: BRD), Mitteldeutschland (politisch (Westversion): Sowjetische Besatzungszone und Berlin; (Ostversion): DDR und Westberlin), Ostdeutschland (politisch: Gebiete z.Zt. unter polnischer bzw. sowjetischer Verwaltung). Damit bin ich aufgewachsen, ich habe noch meinen alten Atlas, wo das auch so (einschließlich Westnomenklatur) dargestellt ist. Seit 1990 gilt: Mitteldeutschland (früher) = Ostdeutschland heute, de facto bürgerte sich dieser Bedeutungswechsel sicher schon früher ein. --Dioskorides (Diskussion) 11:28, 5. Okt. 2024 (CEST)

"Mitteldeutschland" für die gesamte damalige DDR war aber - im historischen Maßstab - nur eine vorübergehende Erscheinung. Steht ja auch alles in unserem Artikel. Z.B. die ostdeutsche Ostseeküste zu Mitteldeutschland zu zählen, war da auch schon absurd. "Schon immer" war mit "Mitte" eigentlich eher die Mitte zwischen Nord- und Süddeutschland gemeint, nicht die zwischen Osten und Westen. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:01, 5. Okt. 2024 (CEST)
bei manchen Regionen ist es und war es einfach. Ruhrgebiet ist Westdeutschland, Schwaben und Bayern Süddeutschland, Hamburg und Husum Norddeutschland, Konigsberg und Gleiwitz Ostdeutschland und Thüringen Mitteldeutschland. Allerdings: die Regionen, die dazwischen liegen, sind schon kniffliger. NORDHESSEN? Kann Mitte, Süden und Norden sein. Man spricht platt. Da sieht man auch, wie egal diese genauen Einteilungen sind. --Blue 🔯 09:03, 7. Okt. 2024 (CEST)
Thüringen ist Süd-DDR, klarer Fall. (Besonders heute, am 75. Jahrestag, höhöhö...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:12, 7. Okt. 2024 (CEST)
Irgendwo habe ich gelesen, dass das heutige Sachsen, wo man Sächsisch spricht, eigentlich von eingewanderten Thüringern dominiert wird und das Sächsisch somit eine thüringische Dialektart ist. Die eigentlichen Sachsen sind in Niedersachsen zu Hause, die von den Franken unter Karl dem Großen um 800 in den Sachsenkriegen unterworfen wurden. In dieser Zeit war das Gebiet zwischen Elbe und Oder von Slawen besiedelt. --Gunnar (Diskussion) 21:16, 13. Okt. 2024 (CEST)

Weitere 20 Millionen asylberechtigt ohne Einzelprüfung

"Es genügt, dass das Geschlecht und die afghanische Staatsangehörigkeit festgestellt werden."

Weitere Länder werden folgen, denn wo herrscht nach Auffassung unserer politisch-moralisch-richtenden Führungskaste schon volle Gleichstellung? Die Güterabwägung gegenüber den Interessen der schon länger hier Lebenden war gewiss eine sorgfältige. Schade dass man dazu gar nichts sagte, wahrscheinlich aus Bescheidenheit. --Anti   ad utrumque paratus 09:26, 5. Okt. 2024 (CEST)

Vorschlag: Du lebst (Geschlecht sei jetzt einmal völlig irrelevant) unter den Bedingungen, die für Frauen dort gelten. Nur ein paar Wochen, aber so richtig authentisch. Da hättest Du schon allein für diesen Beitrag zehn Stockhiebe gekriegt. Obrigkeit kritisiert, geht ja gar nicht! Im Wiederholungsfall 40 Stockhiebe, gerne gepaart mit 10 Peitschenhieben. Na, auf den Geschmack gekommen? --Elrond (Diskussion) 10:00, 5. Okt. 2024 (CEST)
Na dann gehe mal als Frau heute durch die Straßen deutscher Großstädte. Am liebsten Nachts. --176.7.7.182 01:28, 6. Okt. 2024 (CEST)
Angefressen, weil *du* eigentlich "politisch-moralisch" "richten" willst? (Haha, du wirst es abstreiten.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:02, 5. Okt. 2024 (CEST)
Haha, die erwartbaren Reflexe kommen, was auch sonst. Und morgen wieder auf Wohnungsmarkt, PISA-Ergebnisse und Haushaltslöcher schimpfen, ohne den Zusammenhang kapiert zu haben. Während man die Sicherheitslage noch fleißig verdrängt, solange es nur Andere trifft. Und staunt, wo denn "plötzlich" die ganzen Islamisten und Israel-Hasser auf den Berliner Demos herkommen. So kennen wir doch unsere GutenTM.
Niemand bestreitet, dass das afghanische Regime massiv gegen Menschen-, insbesondere Frauenrechte verstößt. Das allein darf aber kein Grund für Einreise durch zahlreiche sichere Drittstaaten und dauerhafte Niederlassung in die EU sein. Persönlich und akut an Leib und Leben bedroht zu sein, ist nämlich noch ganz was Anderes. Das nennt man dann Verantwortungsethik. Im Gegensatz zur Gesinnungsethik, die zwar Empörialismus als Machtinstrument ermöglicht (und nur deshalb bei unseren Mächtigen so beliebt ist), deren Folge aber die massive Überforderung ist, die wir inzwischen täglich sehen. --Anti   ad utrumque paratus 10:44, 5. Okt. 2024 (CEST)
Wenn Du rationale Argumente als Reflexe bezeichnest, muss eine weitere Diskussion nicht folgen. Aber Du willst ja nicht überzeugt werden, Du willst provozieren. das ist bekannt und die Argumente gelten nicht dir, sondern besonneneren Köpfen, die einer Abwägung nicht abgeneigt sind. --Elrond (Diskussion) 11:02, 5. Okt. 2024 (CEST)
Was meinst du mit rationale Argumente? Das doch wohl kaum?
Du kannst gerne mal rational erklären, warum ein Pauschal-Asylanspruch für 20 Millionen Afghaninnen, samt umfangreichem Familiennachzug spätestens nach Erhalt des Doppelpasses, und -nach gleichen Maßstäben- demnächst weiterer Millionen bis Milliarden Unterdrückter aus anderen Staaten keine Überforderung darstellt. --Anti   ad utrumque paratus 11:11, 5. Okt. 2024 (CEST)
Überforderung? Wirklich? Ein Haus, 45 km breit und lang (also ungefähr so groß wie Berlin, muss aber nicht in Berlin gebaut werden) und 2000 m hoch, das kann etwa 10 Milliarden Menschen beherbergen. Mehr Flüchtlinge werden wir nicht bekommen können. Die wirtschaftlichen Beziehungen können auch in dem Haus weitergehen, nur die landwirtschaftlichen Flächen werden fehlen. Aber vielleicht kann man ein ähnliches Haus der Landwirtschaft in Marokko errichten. Und jeden Morgen fährt ein Luftschiff, welches 2500 m hoch, 8 mal so breit und wieder 8 mal so lang ist (gebaut südlich von Bordeaux in der Biskaya), die landwirtschaftlich tätigen Leute nach Marokko und holt sie abends wieder ab. Tagsüber lädt das Luftschiff Batterien auf, die es nachts ans Netz anschließt. Dazu ist in Marokko und der angrenzenden Sahara fast immer Gelegenheit. Sollte dem einmal nicht so sein, kann das Luftschiff immer noch über die Wolken steigen und sich dort mit Energie versorgen.
Und wer baut das alles? Nun, natürlich die Flüchtlinge! Erstens damit sie nicht vor Langeweile auf dumme Gedanken kommen und zweitens aus (erzwungener) Dankbarkeit, weil wir sie aufnehmen. --176.0.147.196 12:54, 5. Okt. 2024 (CEST)
q.e.d. --Elrond (Diskussion) 13:28, 5. Okt. 2024 (CEST)
vielleicht weil es völlig unwichtig ist, wieviele anspruch haben sondern nur wichtig ist wieviel den anspruch auch erheben? Wieviel von den 20 Mio Frauen werden nach Europa kommen? 20? 30? 50? Man braucht Geld. sehr viel geld, so um die 10.000 Euro um nach europa zu kommen und zu aller erst muss man es erst mal aus afghanistasn raus schaffen als Frau. --Future-Trunks (Diskussion) 13:47, 7. Okt. 2024 (CEST)
Wo habe ich je auf das alles "geschimpft"? Ex falso... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:52, 5. Okt. 2024 (CEST)
Es geht gar nicht um Gleichstellung. Es geht um den Endsieg. Die Stellung der Frau ist die Schwachstelle einer islamistischen Regierung. Ein Staat, der nicht genug Frauen hat, stirbt mittelfristig aus. Also so viele Frauen aus Afghanistan abwerben wie möglich und in 60 Jahren (plus/ minus) ist Afghanistan Geschichte. Bitte nicht weitererzählen, ist noch geheim! --176.0.147.196 11:21, 5. Okt. 2024 (CEST)
Die schicken wir alle in die neuen Bundesländer, da sind doch so viele Frauen abgewandert und die Männer so einsam. Wohnungsleerstand gibts auch. --Rainer Z ... 15:37, 5. Okt. 2024 (CEST)
Ich bezweifle, dass sich der EuGH der Probleme bewusst ist, die es mit dieser Entscheidung schafft. Einem ganzen Geschlecht, also 50% einer ganzen Landesbevölkerung pauschal und ohne jede Einzelfallprüfung den Flüchtlingsstatus zu gewähren, ist ein Novum. Das hat es noch nicht mal in Syrien gegeben. Ich sage ganz ehrlich: Afghanistan ist kein sicheres Herkunftsland, und niemand sollte dorthin abgeschoben werden. Aber: als anerkannter Flüchtling hat man ein Recht auf Familiennachzug. Die Frau wird sich nun aus moralischen Gründen oder vielleicht auch auf Druck aus der Heimat verpflichtet sehen Mann und Kinder zu sich heim zu holen. Damit ist für die Frau nichts gewonnen, wenn sie jetzt statt in Afghanistan, in Deutschland Unterdrückung durch die Familie ausgesetzt ist. Und noch viel schlimmer: damit importiert man sich letztlich die patriarchischen Vorstellungen die dort herrschen zu uns und das allgemeine Gesellschaftsklima verschlechtert sich. Wozu das dann führt, haben wir eindrucksvoll in der Silvesternacht in Köln gesehen. Das kann nicht ernsthaft gewollt sein. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:21, 5. Okt. 2024 (CEST)
ja,das Recht hätte man( frau). Aber wenn frau das Recht ausübt gibt sie zu,dass es sich bei ihrem Fall eben nicht um den Pauschalfall handelt sondern eine Einzelfallprüfung notwendig ist. Und dabei kann immer noch abgelehnt werden oder auf subsidiären Schutz zurück gestuft werden. --176.0.145.163 17:13, 5. Okt. 2024 (CEST)

Da können leicht nochmals 40 Mio. aus der Massenzustrom-Richtlinie dazukommen, wenn Biden und Scholz weiterhin davon labern, zu den führenden Unterstützern der Ukraine zu gehören, aber den Russen faktisch dabei helfen, sich das Land einzuverleiben. --88.84.1.74 11:55, 5. Okt. 2024 (CEST)

Asyl unbeschränkt? Wird zu einem totalen Scheitern jeder weiteren Integration führen. Wer soll hier am Ende wen integrieren? Wie stellt man sich das in den Schulklassen vor? Fürchte, dass die Zeit abgelaufen ist. Man muss den Asylanten klar machen, dass sie hier keine Zukunft haben.--H. Adagio (Diskussion) 22:18, 5. Okt. 2024 (CEST)
Kein Grund zur Nervosität. Wenn man die Geburtenrate der deutschen Ureinwohner anschaut, wird sich das Land auch ohne Zuwanderung ent-deutschen. Denn die bereits Zugewanderten sind fruchtbarer. Die Aussichten sind rosig: In Nordamerika ist so aus Indianersiedlungen eine Supermacht entstanden. --88.84.1.74 23:00, 5. Okt. 2024 (CEST)
Der Mensch an sich ist ökonomisch wertlos. Wichtig ist, was er in der Birne hat. Muskeln und Arbeit an sich werden immer wertloser, je moderner eine Wirtschaft wird. Auf die Masse der Menschen kommt es nicht an. Das Arithmetik der Unterschicht, die vom Geld und von der Bildung nichts versteht. Warum ist die Geburtenrate niedrig? Antwort: Weil weil wir erst einen Sozialstaat durchfüttern müssen, um dann Kinder zu bekommen. --H. Adagio (Diskussion) 08:06, 6. Okt. 2024 (CEST)
Sag mal, wann kapierst du endlich, wie man richtig einrückt? In dieser Hinsicht sehe ich bei dir wenig Integrationswillen. Entweder klickst du am Ende des Beitrags, auf den du antworten willst, auf "Beantworten". Oder du liest dir Hilfe:Diskussionsseiten#Diskussionen_gliedern durch und handelst danach. Wenn z.B. der Beitrag, auf den du antworten willst, gar nicht eingerückt ist, dann setzt du nur einen Doppelpunkt und nicht vier vor deine eigene Antwort. Und zur Sache: Dass man "den" Asylanten, also anscheinend allen von ihnen klar machen soll, dass sie keine Zukunft bei uns hätten, ist ja wohl eine weit übertriebene Radikallösung. Das EuGH-Urteil scheint mir allerdings auch weit übertrieben, nur in die andere Richtung. Wenn die Gesetzeslage wirklich so ist, dass der EuGH so entscheiden musste oder konnte, dann sollte man diese Gesetze ändern. Ich stelle mir gerade vor, wie die Taliban aus den 20 Millionen Afghaninnen ein paar Tausend überzeugte Selbstmordattentäterinnen rekrutieren und dann als Asylantinnen mit Einreisegarantie nach Deutschland bzw. in die EU schicken. Auch Putin könnte bei entsprechender Behandlung der Russinnen ganz ohne Kinschal auskommen, wenn er eine weitere "Spezialoperation" ausführen will. --2003:E5:B709:BBEB:8D8C:F4D0:8E9E:9462 23:06, 5. Okt. 2024 (CEST)
Ohne Bildung keine Zukunft. Punkt. Alles andere ist Träumerei. Rund 70% der Bürgergeldempfänger in Westdeutschland sind Migranten. Du wirst doch nicht glauben, dass sich Migranten eines Tages selbst den Sozialstaat finanzieren? Das wird nicht geschehen. Darüber haben wir nicht zu entscheiden, das kommt so, weil die Voraussetzungen nicht stimmen. Der syrische Arzt und der IT-Techniker aus Indien werden dann erst recht einen großen Bogen um Deutschland machen. Der Glaube, dass die unkontrollierte Zuwanderung Probleme beseitigt, ist falsch. Sie ist der Grund für ihr eigenes Scheitern. Von Renditen und Wettbewerbsfähigkeit versteht hier im Forum niemand etwas. Darum enthalte mich eines Kommentars. Ist jedenfalls unsinnig, jedem 1.000 Euro für ein Kind in die Hand zu drücken, von dem man ganz genau weiß, dass es in einer Problemklasse aufwachsen wird, in der normaler Schulunterricht nicht möglich ist. Wie gesagt 70% sind jetzt nicht gerade wenig. Aufs Geld schauen im Sinne der Menschen, war noch nie die Stärke der "Linken". --H. Adagio (Diskussion) 08:16, 6. Okt. 2024 (CEST)
Wenn man mal nachrechnen würde, könnte man feststellen dass die Gesamtheit der Migranten in Deutschland bereits sich ihren Sozialstaat selbst finanziert. Ist eigentlich auch völlig logisch, wenn man weiß dass Rentner viel, viel höhere Sozialkosten verursachen als Bürgergeldempfänger. Denn Rentner gibt es unter Migranten nicht so viele. --31.17.255.209 10:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
Das ist natürlich Quark. Das Problem liegt darin, dass sie einfach zu schlecht verdienen, zu wenig gründen und ganz einfach viel zu wenig Gründerkapital nach Deutschland bringen. --H. Adagio (Diskussion) 15:46, 8. Okt. 2024 (CEST)
"Migranten in Deutschland sind überdurchschnittlich gründungsaktiv" --31.17.255.210 12:52, 10. Okt. 2024 (CEST)
Was hat bitte deine Antwort mit dem Beitrag von mir (unter anderer IP) zu tun, gegenüber dem du um eins eingerückt hast? Du hast das mit dem zielgenauen Antworten immer noch nicht verstanden. Herr Ober, für Herrn Adagio bitte eine große Portion migrantenfreie Bildung über die Konventionen auf Diskussionsseiten! Insbesondere die zum korrekten Plazieren eigener Beiträge. --37.49.29.187 13:02, 6. Okt. 2024 (CEST)
Diese 70 % (falls diese Zahl stimmt) sind genau wieviele? Und wieviele Migranten gehen einer geregelten Arbeit nach? Vielleicht reicht das jetzt schon, um die Bürgergeldempfänger mit Migrationshintergrund zu stützen? --80.171.147.28 16:43, 6. Okt. 2024 (CEST)
In Hessen und Baden-Württemberg sind es über 70%. In Westdeutschland dürften es bei anhaltender Zuwanderung ingesamt deutlich über 60% sein. --H. Adagio (Diskussion) 15:47, 8. Okt. 2024 (CEST)
Anscheinend hast Du die Frage nicht verstanden. Bitte lies sie nochmal. --176.6.48.139 16:24, 8. Okt. 2024 (CEST)
Und Du hast die Antwort nicht verstanden. Es kommt nicht auf "Arbeit" an, sondern auf Abgaben- und Steuerbeträge in signifikanter Höhe pro Kopf. Das ist bei sehr vielen Menschen, die in die Sozialkassen einzahlen, nur sehr bedingt der Fall. Das Grundproblem ist nicht der Asylant oder der Bürgergeldempfänger, sondern der normale Arbeitnehmer, der zu wenig produktiv ist. Mit "Arbeitern" und Hochqualifizierten in staatliche bezuschussten Bereichen wie dem Gesundheitswesen ist es nicht getan. Ein Arzt erwirtschafte kein hochwertiges Produkt. Ebensowenig ein Dönerverkäufer. In Wirklichkeit werden echte Industrie-Facharbeiter und Spitzendienstleister aus der Industrie benötigt (z.B. Forscher), wie es sie in Ländern wie der Ukraine, Türkei, Afghanistan, Nigeria etc. nur in überschaubarer Zahl gibt. Das BSP der Ukraine entsprach vor dem Krieg dem von Israel. Schau auf die Landkarte und du wirst den Unterschied erkennen. https://www.merkur.de/wirtschaft/hartz-iv-fuer-asylbewerber-das-bekommen-fluechtlinge-in-deutschland-zr-93216927.html --H. Adagio (Diskussion) 16:34, 8. Okt. 2024 (CEST)
Oben schreibst Du: "Rund 70% der Bürgergeldempfänger in Westdeutschland sind Migranten. Du wirst doch nicht glauben, dass sich Migranten eines Tages selbst den Sozialstaat finanzieren?" Das mit den 70% stimmt schon mal nicht. Und wer sagt, dass sie das nicht schon längst tun? Dann behauptest Du, dass es auf Arbeit nicht ankäme. Was denn nun? --176.6.48.139 16:40, 8. Okt. 2024 (CEST)
Ich habe selbst nachgesehen: Von den knapp 5,5 Millionen Bürgergeld-Beziehern sind fast 2,9 Millionen deutsche Staatsbürger, umgerechnet also etwas mehr als die Hälfte, 52,7 Prozent. Deine Behauptungrn fangen schon mit heißer Luft an. --176.6.48.139 16:35, 8. Okt. 2024 (CEST)
Logisch! Von den 2,9 Millionen deutschen Staatsbürgern haben ja auch sehr viele einen Migrationshintergrund. Du betrachtest die Sache grundlegend falsch. Hast Du Dich schon einmal mit Unterschichten beschäftigt? --H. Adagio (Diskussion) 16:40, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das ist ja auch das Grundproblem bei der PISA-Studie, die nicht mehr zwischen Migranten und Deutschen unterscheidet, sondern nur noch zwischen Ausländern und Staatsbürgern. Ich möchte gar nicht wissen, wie die Statistik aussähe, wenn man die alten Kriterien heranziehen würde. --H. Adagio (Diskussion) 16:43, 8. Okt. 2024 (CEST)
Kannst Du nicht mehr zwischen Deutschen mit Migrationshintergrund und Migranten unterscheiden? --2.173.251.215 19:25, 8. Okt. 2024 (CEST)
Für mich besteht kein Unterschied. Migrantenkinder der ersten Generation können z.T. oft besser Deutsch als deren Kinder. --H. Adagio (Diskussion) 06:56, 9. Okt. 2024 (CEST)
und insgesamt gibt es über 23 Mio Einwohner mit Migrationshintergrund in Deutschland. davon also vielleicht 4 Mio Bürgergeldempfänger. --Future-Trunks (Diskussion) 19:42, 8. Okt. 2024 (CEST)
Richtig. Das ist sehr viel. Du musst Rentner, Kinder, Studenten, indirekt subventionierte Hilfskräfte, Geringverdiener etc schon auch wegrechnen. Wirtschaftswachstum erzeugt sich nicht von selbst. Bei Negativwachstum jedenfalls der völlig falsche Weg. --H. Adagio (Diskussion) 07:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
was ist bei Negativwachstum der falsche Weg? ja rechne ich weg. Rentner ja fast keine. bleibt immer noch übrig, dass da mehr eingezahlt wird als rausgenommen wird --Future-Trunks (Diskussion) 08:01, 9. Okt. 2024 (CEST)
Die Siedler werden den Ureinwohnern geeignete Reservate zuweisen, beispielsweise Bielefeld, in denen sie ihre gewohnte Lebensweise weiterführen können, und wo sie der Mehrheit nicht besonders im Wege stehen. Vielleicht erhalten sie sogar ein paar Quotenplätze in der parlamentarischen Versammlung - vorausgesetzt sie erlernen die neue Landessprache, um den Debatten überhaupt folgen zu können. --88.84.1.74 12:39, 6. Okt. 2024 (CEST)
Wir sehen hier wieder, dass unsere Rechten nichts mehr gemerkt haben, seit das 19. Jahrhundert zu Ende geht. Das zeigte sich auch, als in der Villa Adlon von einem Musterstaat in Nordafrika, den man pachten könnte, schwadronierten und dann ernsthaft prozessierten, es sei nur eine Stadt gemeint. Dabei wurden die letzten Pachtstädte Hongkong und Macau vor über 25 Jahren nach 100jähriger Pacht zurückgegeben. Reservate wurden schon im 20. Jahrhundert nicht mehr gegründet, es gab sie immer allein in Amerika und niemand wird heute gezwungen, da zu leben. Die "neue Landessprache" ist auch glasklar: Türkpolnrussukrainarabvietnamesisch! Oder schlicht: ganz schreckiches Ausländisch!--77.11.177.139 13:25, 6. Okt. 2024 (CEST)
nee, die neue Landessprache ist Deutsch. Weil das die einzige Sprache ist, die alle Migranten sprechen. Das erinnert mich an eine Erzählung meines Vaters. Er war öfter bei RGW-Sitzungen anwesend. Normalerweise wäre die Sprache dabei Russisch gewesen. Aber wenn russische Vertreter nicht anwesend waren (oder in wissenschaftlicher statt politischer Eigenschaft anwesend),dann war regelmäßig der erste Tagesordnungspunkt die Wahl der Verhandlungssprache und, insbesondere wenn ungarische Vertreter anwesend waren, regelmäßig wurde "die leichteste slawische Sprache ", nämlich Deutsch, gewählt. Ende der Erzählung. Ja, ich weiß, dass Deutsch keine slawische Sprache ist, und mein Vater wusste es auch. Aber es war ein Zitat aus der Sitzung. Wahrscheinlich war es augenzwinkernd gemeint, weil ja Staaten mit slawischen Sprachen regelmäßig in der Mehrheit waren. --176.0.164.84 15:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
Viele Tschechen (und Slowaken) konnten auch - verhandlungssicher - Deutsch, und das war da die normale internationale Kommunikationssprache; wie in Ungarn noch Nachwirkungen der k.u.k.-Geschichte vermutlich. (Meine Eltern haben in Prag für "die DDR-Wirtschaft" gearbeitet, 70er bis 80er.) Slawische Sprachen in RGW: naja, nicht in der absoluten Mehrheit - nur 4 von 10/11 (UdSSR, ČSSR, Polen, Bulgarien). Eigentlich krass, 11 Mitglieder - 7 verschiedene (Amts-)Sprachfamilien/-gruppen... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
deswegen augenzwinkernd. Den eigentlichen Grund hast Du gut heraus gearbeitet. --176.0.164.84 00:50, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ja wenn es so einfach wäre. Ich fürchte nur, dass diese Gesellschaft ökonomisch zu wenig auf die Beine stellt, um sich zu ernähren. Die wirkliche Zuwanderung kommt längst aus Afrika. Ukrainer und Türken werden schon in 30 Jahren aufgrund viel zu geringer Geburtenraten absolut in der Minderheit sein.--H. Adagio (Diskussion) 16:22, 8. Okt. 2024 (CEST)
Hör mal, ich kenne einige dunkelhäutige Menschen, die meistens über 30 oder über 40 Jahre alt sind, teilweise mit Migrationshintergrund aus afrikanischen Ländern, meistens aber hier geborene muttersprachliche und staatsbürgerliche Deutsche (Deutsche sind sie selbstverständlich). Die meisten haben überhaupt keine Kinder und wollen auch meistens keine. Nur ein Paar aus Nigeria hat Zwillinge, sind aber schon über 40 und wollen keine weiteren Kinder. Deine Theorien über Geburtenraten sind einfach nur unwahres, xenohysterisches Geblubber. Vielleicht sollten sich die Menschen erinnern, was schon Aristoteles (Metaphysik (in der Übersetzung v. Hermann Bonitz), hrsg. von Eduard Wellmann, Reinbek 1994, S. 272 (1058 b 13)) sinngemäß schrieb: Der Unterschied von Schwarzen und Weißen ist nur akzidentiell (oberflächlich/nicht essenziell), im Wesen gibt es zwischen schwarzen und weißen Menschen keinen Unterschied.--89.12.7.61 11:28, 9. Okt. 2024 (CEST)
Reservate gab es auch in Südafrika (unter der Bezeichnung "Homeland"). --Digamma (Diskussion) 12:56, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die fehlende Bereitschaft, jüdische Flüchtlinge aus Deutschland und Österreich aufzunehmen, endete für Millionen Juden im Holocaust. (Falls es jmd interessiert und noch nicht bekannt: Irrfahrt der St. Louis, Konferenz von Évian.) Aus dieser Erfahrung heraus wurde ein Asylrecht im deutschen Grundgesetz und in den Verfassungen vieler weiterer Staaten verankert. Die Frauen in Afghanistan werden natürlich anders verfolgt als die Juden zur NS-Zeit. Aber einer aus dem jetzigen Afghanistan kommenden Frau zu sagen, sie sei kein Flüchtling und ohnehin wäre es doch für Deutschland sehr unbequem ihr Schutz zu gewähren, ist nicht mit dem Flüchtlingsrecht vereinbar. Wenn wir damit anfangen, hebeln wir humanitäre Werte aus, die wir gleichzeitig zu verteidigen glauben. Es bleibt keine andere (humanitäre) Wahl als Frauen aus Afghanistan als Flüchtlinge anzuerkennen. Es werden auch keine 20 Millionen kommen, sie hätten auch bisher kommen können. Die Schutzquote für afghanische Frauen liegt auch jetzt schon bei sowas wie 90 %.--2001:4C80:40:2041:2C57:D3A0:D15B:C400 13:05, 8. Okt. 2024 (CEST)
Na ja, ich denke, dass die Zahl der nach Amerika geflohenen Exulanten, die 1942 einen Urlaub in ihrer "Heimat" einplanten, extrem überschaubar war. Ich denke auch nicht, dass die Amerikaner so etwas finanziert hätten, selbst wenn es das US-Recht hergegeben hätte. Hättest du z.B. als Bertolt Brecht Urlaub in Nazi-Deutschland gemacht auf Staatskosten eines Landes, das Dir hilft? Wohl eher nicht. Gilt im Übrigen auch für deutsche Ostvertriebene, die 1945 wohl kaum bereitwillig Ferien in Ostpreußen machten. Ein echter Asylant im strengen Sinn ist kein klassischer Flüchtling. Das Flüchtlingsrecht wird in meinen Augen in vielen Fällen unsinnig angewandt und benachteiligt Gruppen, die als Gruppe tatsächlich physisch verfolgt sind und nicht bloß vor irgendeiner mehr oder weniger abstrakten Gefahr wie z.B. einer anrückenden Front fliehen. Es ist ein Unterschied ob man zu 50, 80, 70% vernichtet wird oder nur zu 1, 2 oder 2,5%. 400.000 Tote in einem Krieg wie der Ukraine und in der Relation sehr wenige tote Zivilisten rechtfertigen Vergleiche mit dem 2. Weltkrieg nicht. Im ersten Weltkrieg fielen 6000 Menschen pro Tag. Das ist wesentlich mehr als in jetzigen Konflikten. 400.000, 500.000 Menschen fielen damals nicht in zwei Jahren, sondern in einer Schlacht. Das deutsche Asylrecht hatte ursprünglich andere Verhältnisse im Blick. Es ist schlicht und ergreifend ökonomisch nicht machbar, jeden aufzunehmen, der "bloß" vor einem Konflikt flieht, so hart das klingt. --H. Adagio (Diskussion) 16:15, 8. Okt. 2024 (CEST)
Eine anrückende Front ist eine "abstrakte Gefahr"? Erklär mal. --2.173.251.215 19:29, 8. Okt. 2024 (CEST)
Sagen wir einmal so: Wenn von 40 Millionen 20.000, 30.000, 40.000 Zivilisten fallen und 2 Millionen fliehen, etwa weil sie nicht eingezogen werden wollen, ist das wie Urlaub im Vergleich zu früheren Kriegen. Du kannst es auch stochastisch nachrechnen. --H. Adagio (Diskussion) 07:07, 9. Okt. 2024 (CEST)
Krieg funktioniert aber nicht "stochastisch". Schon gar nicht der in der Ukraine. Da wartet man vor der Flucht nicht darauf, dass einem die Kugeln um die Ohren fliegen. Putin und seine Vasallen verkünden doch selbst, was das Ziel ist. Sie werden nur stärker aufgehalten, als sie dachten. Übrigens: Migration ist eine abstrakte Gefahr. Das merkt man auch daran, dass die Ablehnung der Migration genau dort am größten ist, wo es am wenigsten Migranten gibt. --2.173.251.215 08:18, 9. Okt. 2024 (CEST)
ökonomisch nicht machbar? Es gibt da einen Trick, den ich logarithmische Ökonomie nenne. Ich gebe mal ein Beispiel, das nichts mit Flüchtlingen zu tun hat. Angenommen in einem Ort droht ein Hochwasser. Aus welchem Material würdest Du einen Damm bauen, um den Ort zu schützen? Oder besser gefragt, welches wäre das beste Material für diesen Zweck? Hättest Du gedacht, dass es Eis ist? Das Material wird dir gratis bis an die Baustelle geliefert, die überschüssige Wärme wird gleich mitgenommen und es wird Dir garantiert, dass es keinen Lieferengpass geben wird, das heißt, dass Du soviel Material bekommst wie Du benötigst.
Bei den ukrainischen Flüchtlingen wird beklagt, dass die Frauen nicht arbeiten gehen (können). Wenn man dann nach den Gründen sucht, dann ist fehlende Kinderbetreuung auf Platz 1. Und der Grund für die fehlende Kinderbetreuung ist,dass nicht genug (deutsche) Erzieher für die benötigten Kindergartenplätze zur Verfügung stehen. Dafür ukrainische Erzieherinnen einzusetzen, dafür fehlt die Vorstellungskraft. Ähnlich sieht es aus bei dem Bau von Unterkünften.
Grundsätzlich geht es darum, in mehreren Stufen die Leute zu aktivieren. Allso 10 Prozent schaffen die Grundlage dafür, die anderen 90 Prozent zu aktivieren. Und von den 10 Prozent gibt es wieder so eine Aufteilung. Bis es an der Spitze eine gut handhabbare Menge von Leuten gibt. Und die Anzahl der Stufen ist proportional zum Logarithmus der gesamten Menge, deshalb der Name. --176.0.162.62 00:44, 9. Okt. 2024 (CEST)
Unterschichtendenke. Das interessiert den Weltmarkt nicht. Den Weltmarkt interessieren Spitzenprodukte und Renditen. Die sozialen Probleme der Zuwanderung sind aus Anlegersicht irrelevant. Da geht es um Prozente. Um einen Menschen gut auszubilden, sind mehrere hundertausend Euro nötig. Der deutsche Staat kann so etwas nicht leisten, weil er zu arm ist. Er gibh zu viel für Soziales und Schuldentilgung aus. Im Grunde ist es grundlegend falsch, unproduktive Unterschichten kritiklos in ein Hochlohnland zu importieren. Wo soll denn die Rendite herkommen? --H. Adagio (Diskussion) 07:17, 9. Okt. 2024 (CEST)
" Unterschichtendenke"? Abgesehen von dem Dir augenscheinlich mangelenden Benehmen; Deine Aussage "sozialen Probleme der Zuwanderung sind aus Anlegersicht irrelevant." zeigt, mal wieder, wie verkürzt und vereinfacht Du denkst. Und auch, immer wieder, wie Du das fehlende Wissen und Verständnis mit Selbstsicherheit ausgleichst. ...Sicherlich Post 07:46, 9. Okt. 2024 (CEST) für Leute die neu hier sind; ja auch "Der deutsche Staat kann so etwas nicht leisten, weil er zu arm ist. " ist sowohl inhaltlicher Unsinn als auch Unsinn wenn man bedenkt wofür Ausbildung gut ist. Das aber ggü. Adagio zu erläutern ist vergebliche Liebesmüh. Seine völlige Überforderung mit wirtschaftswissenschaftlichen Zusammenhängen zeigt er immer wieder eindrücklich und die Lernkurve ist nicht erkennbar.
Lernt erst einmal lesen und schreiben und belehrt dan diejenigen, die es besser können. Die Wirtschaft braucht kluge Köpfe und keine Bildungsunterschichten. Du tust so, als sei mangelnde Bildung produktiv. Das Geld für Investitionen in diesem Bereich ist nicht da. Ein Konzern investiert nicht in ungebildete Köpfe. --H. Adagio (Diskussion) 07:45, 10. Okt. 2024 (CEST)
"Du tust so, als sei mangelnde Bildung produktiv. " - Keine Ahnung wo Du das herausliest. Mir scheint auch hier übernimmt Deine stereotype Erwartungshaltung. Das passt dann auch wunderbar als Replik zu Deiner Aufforderung Lesen zu lernen.
"Das Geld für Investitionen in diesem Bereich ist nicht da" - doch, ist es, Dein Märchen vom armen deutschen Staat wird auch durch Wiederholung nicht wahr. Es zeigt sich auch, mal wieder, anhand der von Dir eingeworfenen dramatischen Summen Dein mangelndes Verständnis was Dich nicht abhält selbstsicher Behauptung aufzustellen. Um öffentliche Ausgaben zu verstehen bräuchte es aber erneut ein Grundverständnis von Volkswirtschaft dessen Mangel Du immer wieder an Dir selbst zeigst und darüber hinaus dann noch über Finanzen der öffentlichen Hand. ... und das Dir erläutern zu wollen ist müßig; das Nichtwollen (oder Nichtkönnen) Wirtschaftszusammenhänge zu verstehen hast Du ja schon mehrfach gezeigt. ...Sicherlich Post 08:03, 11. Okt. 2024 (CEST)
Unterschicht kriegt die Kinder. Man importiert nicht die Unterschicht sondern den Uterus der Unterschicht. Wenn man zu viel für soziale Zwecke ausgibt und zu wenig für Bildung, dann macht man eben Bildung zu einem sozialen Zweck. Hat Heil beim Bürgergeld wollen, die CDU hat es gestrichen. Deutschland kann es nicht? Nein, Deutschland will es nicht. Aus Angst vor der Unterschicht! --176.0.162.62 12:46, 9. Okt. 2024 (CEST)
Woher soll denn das Geld kommen? --H. Adagio (Diskussion) 07:46, 10. Okt. 2024 (CEST)
Entschuldige bitte, dass ich das Wort "Bürgergeld" benutzt habe, und Dir damit suggeriert habe, nicht mehr weiterlesen zu müssen. Wenn du den ganzen Beitrag hättest lesen können (kannst du ja jetzt noch, habe ich nicht gelöscht), hättest Du merken können, dass es dabei um eine Art Verlagerung ging, und nicht um noch mehr Geld. Statt Geld für den Lebensunterhalt zu geben, gibt man genug Geld für den Lebensunterhalt und eine Gegenleistung, nämlich Bildung. Natürlich in der Hoffnung dass eine gute Bildung besser vermittelbar macht. Dann habe ich dummerweise erwähnt, dass diese Idee Bestandteil der ursprünglichen Fassung des "Bürgergeld"s (die Anführungszeichen sind nur damit du den ganzen Beitrag liest, sie sind kein Zeichen für Ironie) war und später entfernt wurde. Dadurch ist ein Reizwort in den Beitrag gelangt, das das denken abgeschaltet hat. Leider war der Beitrag an denkende Leser gerichtet. Diesen Widerspruch hatte ich nicht beachtet. Dafür möchte ich mich nochmal in aller Form entschuldigen. --176.0.152.17 23:23, 12. Okt. 2024 (CEST)
"Aus welchem Material würdest Du einen Damm bauen, um den Ort zu schützen? (...) Hättest Du gedacht, dass es Eis ist? Das Material wird dir gratis bis an die Baustelle geliefert" Und wenn man Glück hat, schwemmt das Frühjahrshochwasser vorher noch die paar Kühlrohre an, die man braucht, um das ganze selbst bei 30 Grad in der Sonne durchgehend unter 0 zu halten. Welches Eis funktioniert eigentlich zu diesem Zweck besser? Straciatella oder Schlumpfeis? Frage für einen Freund. --37.49.29.187 01:28, 10. Okt. 2024 (CEST)
Wusstest du dass man Rohre auch aus Eis bauen kann? Wusstest du dass Schnee ein sehr guter Wärmeisolator ist? Wusstest du dass Kohlendioxid mit Eis ein Clathrat bildet, das einen höheren Schmelzpunkt als Eis hat? Rohre aus diesem Clathrat können (auch flüssiges) Kohlendioxid als Kühlmittel in Eis befördern. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 14:58, 10. Okt. 2024 (CEST)
PS. Schwefeldioxid funktioniert auch. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 15:00, 10. Okt. 2024 (CEST)
Realisiere es und werde reich damit. Bis dahin würde ich bei Flutgefahr immer noch auf die traditionellen Mittel vertrauen. Von der Grundidee zu ihrer technischen Verwirklichung führt erfahrungsgemäß ein langer, gewundener Weg, oft auch gar keiner. --37.49.29.187 15:10, 10. Okt. 2024 (CEST)
Realisieren schön und gut. Aber wie wird man reich damit? An wen kann man was verkaufen? --176.0.157.173 01:24, 11. Okt. 2024 (CEST)
Als Anfangsinvestition solltest du es einmal gratis demonstrieren, z.B. bei den Überschwemmungen in der Sahara. Wenn es da mit dem Eis klappt, werden hinterher die Kunden an der Oder oder Ahr Schlange stehen. --37.49.29.187 13:48, 11. Okt. 2024 (CEST)
Die Frage war nicht nach der Werbeaktion, sondern nach dem Geschäftsmodell. --176.0.154.204 20:18, 11. Okt. 2024 (CEST)
In der Marktwirtschaft ist das Geschäftsmodell, dass man dem Kunden (in diesem Fall typischerweise eine Kommune oder ein Bundesland) die gleiche oder bessere Leistung (hier also Bau eines temporären Damms gegen eine Flut) billiger als die Konkurrenz anbietet. Das kannst du persönlich aufziehen, oder über Patentgebühren daran passiv mitverdienen. --37.49.29.187 22:14, 11. Okt. 2024 (CEST)
Patentgebühren fallen wohl weg, nachdem das hier ausgeplaudert wurde. Und wie verkauft man etwas an eine Kommune, die ja eine Ausschreibung machen muss, dies aber in der typischen, kurzen Zeit nicht kann? Das muss also "auf Vorrat" geschehen. Aber dabei würde es mehr auf die Investitionskosten ankommen als auf die laufenden Kosten und das Risiko ungenügender Vorbereitung. --176.0.154.204 22:37, 11. Okt. 2024 (CEST)
Dass deine rohe Idee seit der Café-Veröffentlichung patentiert wurde, bezweifle ich. Dass man bei präventiven Maßnahmen auf Vorrat investiert, ist üblich. Wenn ich im August einen Winterdienst beauftrage, weiß ich auch nicht, ob's überhaupt schneit oder Glatteis gibt. Deshalb berechnet der Winterdienst eine Grundgebühr, die auch ohne Arbeit anfällt, und eine variable Gebühr bei Einsatz. --37.49.29.187 00:16, 12. Okt. 2024 (CEST)

Jürgen Klopp als Bundeskanzler

Zum 1. Januar 2025 wird Jürgen Klopp neuer Fußball-Chef bei Red Bull. Und was sollte er nach seiner Zeit beim österreichischen Konzern machen? Ich würde vorschlagen, dass er dann Bundeskanzler werden sollte. Ich frage mich auch, warum Uwe Seeler nie als Kanzlerkandidat gehandelt wurde. Dann würde ich vorschlagen, dass Daniel Thioune oder Christian Titz Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsidenten beerben. Wobei: Hätte Anti. überhaupt Lust auf einen Bundespräsidenten mit Migrationshintergrund (der Vater von Fortuna-Coach Thioune kam aus dem Senegal)?

Jedenfallls: Wenn einer Deutschland würdig im Ausland repräsentieren kann, dann doch „Kloppo“.

Achtung: Alles nur Satire. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 16:32, 11. Okt. 2024 (CEST)

Haha, ja, erste Frage von zwei Briten, neulich in Wales, als ich mit ihnen ins Gespräch kam und sie hörten, ich sei aus Deutschland: "Do you know Klopp?" Der sei gut, obwohl Liverpool Mist sei ;-) (die waren Everton- bzw. ManU-Fans) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:57, 11. Okt. 2024 (CEST)
@Amga Ich bin Sympathisant des FC Liverpool. Nicht unbedingt (nur) wegen Klopp. Ich war auch mal Sympathisant der „Reds“, als dort der dänische Verteidiger Daniel Agger (heute Co-Trainer der dänischen Nationalmannschaft) spielte und zu diesem Zeitpunkt war der Nordire Brendan Rodgers der „Manager“ der Liverpooler. Meine Sympathie für den „LFC“ habe ich entdeckt, als ich eines Morgens im Schlaf von Liverpool-Legende Steven Gerrard geträumt hatte und dieser bei uns in meinem damaligen Wohnheim arbeiten würde.  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  Ich unterstütze den FC Liverpool auch, wenn sie gegen die Klubs aus der Bundesliga spielen und so werde ich sie auch anfeuern, wenn sie gegen Bayer 04 Leverkusen spielen oder gegen den VfB Stuttgart. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 17:08, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wieso sollten ausgerechnet zwei zweitklassige Aufstiegskampfversager (vielleicht doch besser gemeinsam als verpartnertes Team?) für die Nachfolge von Steinmeier in Frage kommen? Um Kontinuität zu wahren?;) --37.49.29.187 18:47, 11. Okt. 2024 (CEST)
@37.49.29.187 Diese sind besser als Christian Streich, Uli Hoeneß oder Frank Schmidt oder auch Uwe Stöver. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 22:18, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ein noch besserer Bundespräsident als Steuerhinterzieher Uli Hoeneß? Ok, du hast mich überzeugt. --37.49.29.187 00:14, 12. Okt. 2024 (CEST)
@37.49.29.187 Selbstredend ist Uli Hoeneß als Steuerhinterzieher kein guter Bundespräsident. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 12:44, 13. Okt. 2024 (CEST)
@Fußballfan240395: Ob ich Lust hätte? Augen-, Haar- und Hautfarben interessieren mich nach wie vor nicht, aber ob Cheftrainer eines Zweitligisten jetzt unbedingt eine Empfehlung ist? Andererseits habe ich, so weit ich mich zurückerinnere, noch keinen wirklich eindrucksvollen Bundespräsidenten erlebt. --Anti   ad utrumque paratus 13:18, 12. Okt. 2024 (CEST)
Das war jetzt klar ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:21, 12. Okt. 2024 (CEST)
Der Titel Klara Klarsicht wurde kampflos niedergelegt. Bewirb dich doch. --Anti   ad utrumque paratus 00:42, 13. Okt. 2024 (CEST)
Haha, sicher nicht. Naja, aus deiner Perspektive kannst du solche "Feinheiten" schlecht einschätzen, da verschwimmt alles. Verstehe ich. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:53, 13. Okt. 2024 (CEST)

Der letzte Spiegel (5. Oktober)

Ich weiß nicht, ob ich alle Artikel online verlinken kann, aber ich spreche sie hier einfach mal an, die Themen, von denen ich dort gelesen habe und die mich beschäftigen:

  1. Israelische Soldatinnen und palästinensische Greueltaten. Wenn ich lese, wie die israelische Soldatinnen als Sklavinnen halten, vergewaltigen, foltern oder töten, wie die vorgehen, und wie viele (Hirnlose) die auch noch verteidigen, wird mir ganz anders im Magen. Wie kann man so etwas ignorieren? Wie kann bei so etwas dauernd nur Propaganda über angeblich unschuldige kleine Kinder, die von angeblichen israelischen Monstern aus purer Barbarei massakriert würden. administrativ entfernt. --JD {æ} 13:15, 13. Okt. 2024 (CEST) Wie können immer noch riesige Massen diese Menschen, die Menschlichkeit einfordern, ohne sie je gezeigt zu haben, diese Mörder und Verbrecher unterstützen? Wer hat deren Gehirne gewaschen? Und wie?
  2. Ziemlich viel über die DDR. Unter anderem ist die Hufeisentheorie wieder zurück und in einem Beitrag wird die DDR mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt und jeglicher Hinweis auf Errungenschaften wie Kitas und Frauenarbeit und Bildungsaufstiege abgeschmettert, das alles habe nur der Indoktrination und Kontrolle der Bevölkerung gedient, was es im Westen natürlich nie gegeben hätte. Interessant auch, dass mehrfach auf die (angeblich viel zu stark totgeschwiegenen) Jugendwerkhöfe hingewiesen wird, die wie eine Art "Kinder-KZ" beschrieben werden, während die Tatsache, dass es vergleichbare Heimerziehung in vielen anderen Ländern gab, auch in der Bundesrepublik (Freistatt (Film) ist in der Hinsicht unglaublich augenöffnend) unterschlagen bleibt.
  3. Erfahrungsberichte aus der DDR. Die dürften wirklich das ambivalente Bild zeigen, das ich diesem Staat zuschreiben würde.
  4. Ein Unternehmer aus dem Osten, der sich über die schreckliche DDR auslässt, in der nichts funktioniert habe, die Grünen als Bedrohung für Deutschlands Zukunft darstellt, weil diesen die Umweltpolitik zum dauerhaften Schutz von unser aller Lebensgrundlagen wichtiger ist als der Schutz und die Interessen der deutschen Wirtschaft, und offen über Auslagerung ins Ausland zur Vermeidung von Umweltauflagen und abgaben nachdenkt. Gleichzeitig kritisiert er die AfD.
  5. Ein Beitrag über das aktuelle Thema AfD-Verbot, ein Kommentar mit der Forderung nach mehr Kinderbetreuung, die bislang zu sehr ignoriert wird, wobei ich es kritisch sehe, wenn als Lösung für uns einfach gefordert wird, möglichst viele berufstätige Mütter zu haben. Lasst die doch leben, wie sie wollen, und kümmert euch nur darum, dass endlich echte Entscheidungsfreiheit herrsche. Und vielleicht generell für jeden die Vereinbarkeit von Familie verbessert werde, durch kürzere Arbeitszeiten oder weniger Präsenzpflichten. Und natürlich die üblichen Kurzmeldungen aus Kultur und Co.
  6. Ach ja, eine kurze Meldung, dass wieder mal ein Anschlag auf Juden verhindert werden musste. In was für einer Welt leben wir inzwischen? Warum kommt das alles wieder?

--2A0A:A540:CB10:0:D047:19FA:9B26:745E 15:31, 12. Okt. 2024 (CEST)

Die Welt ist eben schrecklich. Und sie strebt nicht etwa asymptotisch einem finalen Glückszustand zu, wie man mal glaubte („Das Ende der Geschichte“), sondern Vieles kehrt wieder, niemals genau so wie früher, aber irgendwie ähnlich, die Weltgeschichte ähnelt eher einer sehr ungleichmäßigen Sinuskurve. --2003:D0:2F05:F500:CCC2:4B9E:E41B:C097 16:26, 12. Okt. 2024 (CEST)
eigentlich ist die Welt total schön und die Leute total nett. Zumindest hier in meinem Umfeld. Das Problem sind diese Presseblätter und Fernsehsendungen, die regelmäßig die schlimmsten Ereignisse der ganzen Welt zusammenkarren und über einen auskippen. Das ist wie wenn du deine Wohnung fegst. Kein Problem, eine kleine Menge an Staub und Krümel. Aber wenn jemand dir den ganzen Dreck der ganzen Stadt ins Wohnzimmer leeren würde, würdest du heulen. Daher frage ich mich, warum lesen und gucken wir immer den ganzen Dreck der Welt an, der uns eigentlich gar nicht betrifft. Da wird man depressiv, obwohl die Welt in der eigenen Umgebung eigentlich echt lebenswert und toll ist. Wort zum Sonntag :-) --79.116.247.129 16:55, 12. Okt. 2024 (CEST)
...uns eigentlich nicht betrifft? Das Problem ist ja, dass in einer globalisierten Welt(Wirtschaft) uns eigentlich so gut wie alles betrifft. Da kippt ein Schiff im Suezkanal um und plötzlich gibt es keine Fischstäbchen mehr im Supermarkt. Und die Börse reagiert sowieso auf jeden Sack Reis in China. Und unsere Börse wiederum beeinflusst fast jedes Gewerbe in unserer Wirtschaft. --176.0.152.17 22:13, 12. Okt. 2024 (CEST)
Dann isst du halt mal 2 Wochen Hühnchen statt Fisch. Und nein, die Börse wird maßgeblich nicht von Meldungen beeinflusst, sondern von Spekulanten. Nachrichten sind maximal von kurzem Einfluss. Und dass die Börse fast jedes Gewerbe beeinflusst ist vollkommene Unwissenheit. --79.116.247.129 22:38, 12. Okt. 2024 (CEST)
Und Spekulanten werden von Nachrichten beeinflusst. Und von anderen Spekulanten, die wiederum von Nachrichten beeinflusst werden. Wenn man sich mal die Mechanismen einer Börsenblase und deren Platzen ansieht, dann sieht man durchaus wie viel Nachrichten in Börsenkursen stecken. Und ja,die Bauern zum Beispiel werden nicht von der Börse beeinflusst. Der einzige externe Einfluss sind die Kreditzinsen. Und die Lebensmittelpreise. Die wiederum zum Teil von den Kreditzinsen abhängig sind ("auf dem Halm kaufen",erinnert sich noch jemand? ). Oh,warte...sind die Kreditzinsen der Banken nicht von den Börsenkursen abhängig? Ja, da haben wir ja den Einfluss der Börse. Genau dort, wo es schien, dass die Börse nicht hinreichen würde! Was ist nun tatsächlich Unwissenheit? --176.0.152.17 07:04, 13. Okt. 2024 (CEST)
die Kreditzinsen der Banken sind von den Börsenkursen abhängig? Omg. Wenn dann ist es genau umgekehrt. --176.6.133.36 10:30, 13. Okt. 2024 (CEST)
mein Sahnespender wurde gerade leer. Apropos Sahnespender. Der Deckel, der anfänglich dran ist, sollte sofort entsorgt werden, sonst schimmelt es. Und der Schnauber oder wie das heißt, einfach nach dem Gebrauch unter stark fließendem Wasser abwaschen, dann ist das immer hygienisch einwandfrei. Ansonsten hast du völlig Recht, die Welt ist irre und unglaublich dumm und verblödet. Naja, nicht die Welt, sondern die Menschen. Es ist alles nur noch Propaganda, von der und von der Seite. Den Spiegel und andere Schmutzfinken zu lesen und anzuschauen ist Masochismus pur. --79.116.247.129 16:45, 12. Okt. 2024 (CEST)
Schon mal vom Kurs-Gewinn-Verhältnis gehört? Das ist der "Zinssatz" der Aktien. Und natürlich legen Investmentbanken zu diesem Zinssatz an. Und stehen damit im Konkurrenzverhältnis zu den Geschäftsbanken, die in Form von Krediten anlegen, deren Zinssatz wiederum den Gewinn nicht übersteigen darf. Das führt zu einem Zinsniveau, das sich an die Gewinne der Wirtschaft anpasst. Gleichzeitig passt sich das Inflationsniveau an die (mittleren) Börsenkurse an (weil die Anlage in Aktien konkurriert mit vorgezogenen oder aufgeschobenen Investitionen in andere Güter und Dienstleistungen). Letztlich ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis die wirtschaftliche Grundlage für die Verzinsung. Ob der Zinssatz nominell größer oder kleiner wird, am Ende zählt die Differenz zur Inflation. Deshalb ist die Abhängigkeit eine gegenseitige. --176.0.152.17 13:12, 13. Okt. 2024 (CEST)
Auf alle Punkte einzugehen ist mir zu viel, vielleicht solltest du auf solche überbordende Auflistungen verzichten, zumindest, wenn du Wert auf Diskussion der Themen legst. Zu 1) Das Thema ist zu komplex um schnell abgehandelt zu werden. Ein Baustein ist die Position Palästinas vor und nach Staatsgründung Israels, Stichwort Völkerbundsmandat für Palästina. Ein ander Baustein sind improvisierte Brandsätze per Ballon auf Israel, bei den selten jemand getötet wurde, und auf die seitens Israel mit Gegenangriffen geantwortet wurde, bei denen regelmäßig mehrere Menschen ihr Leben lassen mußten. Das ist aber bei Weitem nicht alles was hier hineinspielt. Es geht insgesamt wohl auch nicht darum, Mitleid mit Palästina zu haben, sondern darum zu begreifen dass die komplexe Lage endlich mal an sich auf eine überschaubare heruntergeschraubt wird. Die Verläßlichkeit Palästinas hängt eng zusammen mit der einer vernunftorierentierten Umgangsweise beider Seiten miteinander, einem Verzicht auf Rache und mehr. Es gibt btw eine Menge guter Bücher, die neutral die geschichtlichen Zusammenhänge erläutern, womit sich dann auch die psychologischen Zusammenhänge erst nachhaltig ergründen lassen. Als Außenstehender hat man ja aber eigentlich eine gute Chance, unemotional distanziert zu verstehen was da abläuft. Jedenfalls greift das Konzept "Gut und Böse" hier, wie so oft, nicht - um das noch vorwegzunehmen. -Ani--176.6.65.130 17:49, 12. Okt. 2024 (CEST)
Eine journalistische Weisheit besagt: "Nur eine schlechte Nachricht ist eine gute Nachricht." Niemand will lesen, dass die meisten Leute mit ihrem Staat einigermaßen zu frieden sind. Oder dass Herr und Frau X aus Y seit 20 Jahren glücklich verheiratet sind. Eine andere journalistische Weisheit besagt: "Hund beißt Mann ist keine Nachricht. Mann beißt Hund ist eine Nachricht." Eine höhere Aufmerksamkeit erzielt man, wenn die Nachricht möglichst verdreht oder pervers ist. Daher bestehen Nachrichtenmagazine zu einem Großteil aus schlechten oder perversen Nachrichten. --Optimum (Diskussion) 21:38, 12. Okt. 2024 (CEST)

Hurrikan Milton, Stellvertreter für Meteo- und Klimahysterie

Nun zog der böse Milton ja über Florida. Für Hurrikanverhältnisse und mit Windgeschwindigkeiten um 100km/h eher ein von kräftigem Regen begleitetes laues Lüftchen. Was gab es für einen Hype im Vorfeld: Ein viral gegangener weinender Meteorologe (samt Geschluchtze, dass seine Modelle den "schlimmsten Hurrikan seit Menschengedenken voraussagen), Wir-werden-alle-sterben-Geschrei von amerikanischen Politikern sowie gelebte Endzeitstimmung der Klimasekte (s. Rahmstorfs Märchenstunden dazu in den ÖR). Ergänzt durch die neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird: Hochintelligente und hochwissenschaftliche megaexakte Attributionsstudien. Das Ganze: Symptomatisch für den derzeitigen Umgang mit dem Wetter und dem Klimawandel. Gewaltiges Geschrei mit wenig Substanz, Panikmache und völlig daneben liegende Modellierungen. Schade, dass man hier das Feld Schreihälsen und Dilettanten überlässt. Mithin ist Umwelt- und Klimaschutz sowie die derzeitige anthropogen befeuerte Erderwärmung ein wichtiges Thema. Weniger Hype und mehr Forschung wären hier vonnöten. Der Krampf, der hier auf WP zu diesen Themen grassiert sollte tunlichst auch einmal geerdet werden. Solange hier jedoch einschlägige Hysteriker wie o.g Rahmstorf oder gleichgesinnte Weltuntergangspropheten als offenbar obligatorische Quellen/Fußnoten in nahezu jedem Klimaartikel auf WP zu finden sind, wirds auch nicht enzyklopädischer oder wissenschaftlicher. --2003:6:5309:9BB3:65FD:1416:DA56:9E12 20:01, 12. Okt. 2024 (CEST)

Einen Bärendienst erweist diese Kaste der linksgrünen Schreihälse der Umwelt. Leider. Einer der regenreichsten Sommer soll also der "Höllensommer" des Dauerhysterikers Lauterbach gewesen sein. Ist aber nichts Neues. Einfach mal das Spiegel Cover 33 von 1986 angucken. Der Kölner Dom soll 2040 unter Wasser stehen vor lauter Anstieg des Meeresspiegels. Auch da ist noch nichts passiert. --79.116.247.129 22:28, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die Cover übertreiben doch immer! --176.0.152.17 22:34, 12. Okt. 2024 (CEST)
Ein Wirbelsturm wird vom Wasser des Meeres gespeist. Sobald er mit größeren Landflächen in Berührung kommt verliert er schnell an Energie. Andererseits speichert ein Wirbelsturm große Mengen an Wasser, das beim Energieverlust über Land wieder freigesetzt wird. Leider werden Wirbelstürme nach ihrer Windstärke und nicht nach dem gespeicherten Wasser eingeteilt. Das führt natürlich zu Missverständnissen weil der größte Teil des Schadens auf das Wasser zurückgeht. Und bei Milton kommt noch die Besonderheit sekundärer Tornados dazu. Wenn man die Gefahr nur nach der Windstärke einschätzt, ist das sehr gefährlich! --176.0.152.17 22:31, 12. Okt. 2024 (CEST)
Im Jahre 2002 hatte der DWD mal ziemlichen Ärger, weil er "starke Böen" vorausgesagt hatte, die sich aber dann als Orkan entpuppten. Mehrere Menschen starben, die BILD titelte "Todes-Orkan Anna". Danach wurden mehrere Wetter-Sendeplätze von Kachelmann übernommen. Verständlich, dass nun eher zu viel gewarnt wird. In den USA, wo man schon auf Millionen Schadenersatz verklagt werden kann, wenn sich der Kunde selbst heißen Kaffee übers Knie schüttet, dürfte das ähnlich sein. --Optimum (Diskussion) 22:48, 12. Okt. 2024 (CEST)
Warum fasst Du nicht Deine Kenntnisse zusammen und warnst nicht hier die sowieso verbildeten, sondern die, die viel leichter zu überzeugen sind? Oder noch besser, geh auf Fachveranstaltungen und überzeuge mit Deinen revolutionären Erkenntnissen die Fachwelt! Schön fachlich klingt es immerhin. --Elrond (Diskussion) 00:47, 13. Okt. 2024 (CEST)
Tja, Wettervorhersagen sind nun mal gewissen Ungenauigkeiten unterlegen. In beide Richtungen. Das ist kein tauglicher Grund, den Klimawandel verharmlosen zu können oder politisch auszuteilen. Man müsste einem Ron de Santis eine linksgrün versiffte Motivation unterstellen, vor dem Sturm gewarnt zu haben. Das wäre lächerlich. Er ist froh, dass das Worst-Case-Szenario nicht eingetreten ist. Es kommt mitunter nämlich schlimmer als vorhergesagt. Sind dann auch die Schreihälse und Linksgrüne schuld? --77.177.150.184 08:27, 13. Okt. 2024 (CEST)
Schon klar, wenn die Fehlerbalken in die eine Richtung ausschlagen, kommen die wissenschaftsfeindlichen marktfundamentalistischen Hassprediger aus dem Gebüsch und meinen, es ist alles ganz klar und eindeutig, und deswegen ist alles Hysterie. Und wenn sie in die andere Richtung ausschlagen, kommen die wissenschaftsfeindlichen marktfundamentalistischen Hassprediger aus dem Gebüsch und meinen, es ist alles ganz unklar und uneindeutig, und deswegen ist alles Hysterie. So lächerlich.
Wurde der Hurrican nach Milton Friedman benannt, weil dessen Fans dran schuld sind? --Hob (Diskussion) 09:23, 13. Okt. 2024 (CEST)
Ist halt ein weiterer Fall des Präventionsparadoxons. Weil so viele der Aufforderung nachgekommen sind, ihre Häuser zu verlassen (weil sie sonst sterben würden), sind so wenige gestorben, und die Katastrophe war viel weniger katastrophal, als vorhergesagt. --Geoz (Diskussion) 18:14, 13. Okt. 2024 (CEST)

AfD als Gefahr für Demokratie und Rechtsstaat

13% der befragten AfD-Anhänger sehen das so. Und 5% finden eine Verbot(-sverfahren) angemessen. Naja. Die sind wenigstens ehrlich. Kann man daraus folgern dass die Mehrheit der AfD-Anhänger alles anderen, aber vor allem sich selbst am meisten belügt? Zumindest aber ist sie wohl nicht besonders realistisch. Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-afd-kanzler-raketen-stationierung-100.html -Ani--176.6.50.132 21:49, 10. Okt. 2024 (CEST)

„Ich wähle die Partei XXX, erachte sie aber als eine Gefahr für die Demokratie und den Rechtsstaat und möchte, dass sie verboten wird“. Wer glaubt so einen Unsinn eigentlich? --Olivenmus (Diskussion) 22:03, 10. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt ja sogar Menschen die glauben dass die unmißverständlich rechtsextremen Aussagen einiger AfD-Politiker falsch interpretiert wurden. -Ani--176.6.50.132 22:07, 10. Okt. 2024 (CEST)
Bei Telefonbefragungen sage ich auch immer das, was ich am lustigsten finde. Schließlich kriege ich nichts für meine Zeit, dann muss man wenigstens Spaß haben. --Expressis verbis (Diskussion) 22:29, 10. Okt. 2024 (CEST)
Tagesshow halt --79.117.79.129 00:26, 11. Okt. 2024 (CEST)
Nitpick, da steht nicht, dass 5 % der Nazis ein Verbotsverfahren für angemessen halten, sondern dass 95 % ein Verbotsverfahren für unangemessen halten. Laut dem verlinkten Paper machten 2 % keine Angabe. Da kann man spekulieren warum. Wahrscheinlich reicht das Spektrum von "ich bin zu doof die Frage zu verstehen" bis zu "ihr schreibt doch sowieso was ihr wollt!". --2001:16B8:BA56:6F00:59EA:BC97:4063:B3C5 22:34, 10. Okt. 2024 (CEST)
Die AfD basiert nicht auf dem Führerprinzip, sie hat keine Privatarmee, bestehend aus 800.000 erfahrenen Frontkämpfern, die auf einen Pfiff des obersten Chefs reagieren. Es gibt auch nicht jedes Wochenende 50 bis 100 Tote bundesweit während AfD-Veranstaltungen. Gauland hat keinen Panzer im Keller stehen und Weidel ist sogar lesbisch. Es gibt auch keine Terroranschläge. Die AfD ist nicht die NSDAP. Rechte Rhetorik, Ausländerfeindlichkeit und Migrationskritik reichen nicht für ein Parteienverbot. Es wäre schlicht und ergreifend nicht im Sinne der Gewaltenteilung eine Partei nur deshalb zu verbieten, weil sie rechts ist. Die AfD verfolgt ein Konzept der illiberalen Demokratie. Mehr aber auch nicht. Ob die Demokratie gefährdet ist, wenn man auf schlechte Pisa-Ergebnisse von Migranten hinweist, sei dahingestellt. Abschieben, das hat auch Helmut Schmidt gemacht. Mit einem Verbot wird es also juristisch schwierig. Nur weil jemand unkontrollierte Migration nicht mag, ist er noch lange kein Demokratiefeind. Problematisch an der AfD ist, dass sie als Reizpunkt für die gesamte Linke wirkt und sich auf diese Weise die Antipathien zwischen Rechter und Linker hochschaukeln. Das kann in 10, 15 Jahren dann wirklich zum Problem für die Demokratie werden.--H. Adagio (Diskussion) 08:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
Sie grenzt sich nicht von den angeblich nicht-vorhandenen Strukturen bei Nazis und Faschisten ab. Sie schmeißt solche Leute nicht aus ihren Reihen raus, sondern diejenigen, die die Abgrenzung versuchen und auf dem demokratischen Boden bleiben wollen. Sie beschwert sich, wenn radikale Bestrebungen aufgedeckt werden. --2.175.116.165 09:14, 11. Okt. 2024 (CEST)
Sie grenzt sich ab und grenzt sich nicht ab. Es gibt auch genügend Ausschlüsse von rechten Elementen, einen Verein "Juden in der AfD", AfD-Migranten etc. Unser Rechtssystem hat zu 90% nicht Gesinnungen zu bewerten, sondern Fakten. Und das ist gut so. Rhetorik, die zu 90% nicht strafbar ist, reicht nicht für ein Verbot. Auch mit der Distanz gegenüber Fremden ist das so eine Sache. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich jemanden aus rassischen Gründen als Untermenschen ansehe oder ob ich jemand distanziert gegenüberstehe, weil ich der Meinung bin, dass er mir auf der Kasse liegt und damit Zukunftsperspektiven nimmt. Diese Frage sollte man nicht durch Verbote regeln, sondern durch den offenen Diskurs. Es liegt an den etablierten Parteien zu zeigen, dass unkontrollierte Migration ein Segen für den Staat ist. --H. Adagio (Diskussion) 09:37, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das sind nur Nebelkerzen. So lange ein Höcke und ähnliche Gestalten nicht aus der Partei fliegen, braucht man über Details nicht zu diskutieren. --2.175.116.165 10:14, 11. Okt. 2024 (CEST)
Jep. Weidel ist also lesbisch. Naja. Nicht beruhigend. Seit Fanny von Dannen weiß man doch spätestens: auch lesbische schwarze Behinderte können ätzend sein. -Ani--176.6.67.18 10:20, 11. Okt. 2024 (CEST)
Höcke ist nicht die AfD. Er führt einen kleinen, personenschwachen Landesverband. Beispiele aus dem europäischen Ausland zeigen, dass sich extremistische Gesinnungen und Demokratie mit Einschränkungen vertragen, wenn sich die Damen und Herren objektiv an die demokratischen Spielregeln halten und zu entsprechenden Abstrichen bereit sind. Die Frühphase der BRD zeigt sehr deutlich, dass so etwas möglich war und auch ist. Von 283 Spitzenbeamten in den Bonner Bundesministerien und im Kanzleramt waren 105 NSDAP-Mitglieder (bei weiteren 99 Personen ist dies nicht bekannt, kann aber auch nicht ausgeschlossen werden). Auch von 51 Ministern derselben Periode ist bei mindestens 13 eine Mitgliedschaft in Hitlers Partei bekannt. Das Personal des BND und des Verfassungsschutzes wurde z.T. direkt aus dem 3. Reich übernommen. Im frühen BND und seinem Vorläufer, der Organisation Gehlen, arbeiteten zahlreiche NS-Täter, die teilweise gezielt rekrutiert wurden. Unter anderem waren dies der ehemalige Gestapo-Chef in Lyon Klaus Barbie, der ehemalige Leiter der Geheimen Feldpolizei Wilhelm Krichbaum, der ehemalige Leiter des „Judenreferats“ des Auswärtigen Amtes Franz Rademacher, der Erfinder der mobilen Gaswagen Walther Rauff, der ehemalige Offizier im Einsatzkommando 9 der Einsatzgruppe B Konrad Fiebig sowie der ehemalige Chef des Vorkommandos Moskau der Einsatzgruppe B Franz Alfred Six tätig. Insgesamt waren 33 ehemalige Angehörige von Einsatzgruppen im BND tätig. Durch Unterstützung von Funktionären wie Richard Gerken konnten im Bundesamt für Verfassungsschutz hochrangige Mitglieder der NS-Diktatur wieder in Ämter des Geheimdienstes gehoben werden. Man sieht also, dass selbst extreme Grundeinstellungen politisch nichts bedeuten müssen, wenn es gelingt, die Verantwortlichen für die Demokratie zu gewinnen. Es kommt juristisch schon auch darauf an, was man TUT und nicht, was man DENKT. Gib einem Höcke in einer CDU-dominierten Regierung ein Amt und er wird der beste Demokrat sein. Der Verdacht alleine rechtfertigt kein Verbot. Das wäre gegen das Prinzip der checks-and-balances im politischen Wettbewerb. Mir wäre es lieber, ein Gericht würde ein Verbotsverfahren einleiten als ein Geheimdienst mit fragwürdiger Vorgeschichte. --H. Adagio (Diskussion) 11:01, 11. Okt. 2024 (CEST)
Höcke ist nicht die AfD“ aber Höcke ist in der AfD und das (u.a.) reicht, um diese Partei als rechtsradikal und völkisch bezeichnen zu können, ja zu müssen. Neben dem Herrn Geschichtslehrer (alledings sehr offensichtlich mit sehr lückenhaften Kenntnissen der neueren Geschichte bzw. der des mittleren 20. Jahrhunderst) gibt es einen Kreis, der in der Partei auch außerhalb Thüringens einflussreich ist. Dein Versuch die AfD reinzuwaschen erscheint bemüht, ist aber hilflos und vergebens. --Elrond (Diskussion) 11:16, 11. Okt. 2024 (CEST)
Juristisch ist das Quark. Eine solche Argumentationsweise hat nur bedingt mit rechtsstaatlichen Prinzipien zu tun. Das weißt Du auch. --H. Adagio (Diskussion) 12:24, 11. Okt. 2024 (CEST)
Nebelkerze! Solange Leute wie Höcke und andere Faschisten in der AfD toleriert oder gar hofiert werden und etwas zu sagen haben, ist die Gesamtpartei so zu sehen. Wenn sich die AfD ernsthaft(!) von solchen Leuten trennt, dann kann man darüber reden, was sie inhaltlich zu bieten hat. --Elrond (Diskussion) 12:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ausschlaggebend ist nicht Dein Urteil, sondern das fachkundiger Juristen. --H. Adagio (Diskussion) 15:01, 11. Okt. 2024 (CEST)
Nun, zumindest einige Verfassungsschutzorgane sehen das so. Und glücklicherweise hängt in D die Messlatte für ein Parteienverbot sehr hoch, noch sehr hoch, denn wenn man die Töne einiger AfDler genau anhört, würden sie es, so sie genug Macht haben, zu ihren Gunsten schnellstmöglich ändern. Daher ist es m.E. auch nötig die Judikative stabiler gegen radikale Einflüsse zu machen. --Elrond (Diskussion) 15:52, 11. Okt. 2024 (CEST)
Exekutive, Legislative und Judikative sind getrennt. Daher hat der Verfassungsschutz nicht darüber zu bestimmen, wer verfassungswidrig ist und wer nicht. Ein Verbotsverfahren bitte. Aber durch Gerichte. Alles andere hat mit Demokratie nichts zu tun. Verdächtigungen sind einer Demokratie unwürdig. Ein Verbotsverfahren sollte deshalb von der AfD selbst befürwortet werden. Hörensagen ist nicht belastbar, v.a. dann nicht, wenn Worten keine Taten folgen. Es muss schon wesentlich mehr sein. Und das sieht im Übrigen auch die Mehrheit so. Die Deutschen sind gespalten, was diese Frage angeht: 40 Prozent bewerten ein Verbotsverfahren als richtig, 45 Prozent als falsch. In Ostdeutschland überwiegt mit 57 Prozent die Kritik. --H. Adagio (Diskussion) 16:18, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ich bin zwar einerseits für ein Verbot, bin aber leider der Überzeugung, dass das zu spät kommt, denn wenn jetzt das, m.E. völlig berechtigte, Verbot käme, könnte sich die AfD nur zu gut als Opfers verkaufen.
Exekutive, Legislative und Judikative sind natürlich getrennt, aber was demokratisch ist und was nicht, ist kein Auslegungsprivileg der Judikative. Ob die Partei zu verbieten ist, das schon, sie als undemokratisch zu bewerten nicht. Das wurde mittlerweile bei einigen Landesverbänden von den Verfassungsorganen ganz klar dargelegt und die Bundespartei steht auch nicht unbefleckt da. Ob sich daraus ein Verbotsverfahren entwickeln wird, wird sich zeigen. --Elrond (Diskussion) 17:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
Dann könnte die AfD Höcke verlustarm rausschmeißen. Tut sie aber nicht. Dass man mit rechtspopulistischen Parteien auch produktiv zusammenarbeiten kann, wurde in Österreich vorgelebt. Dafür fehlt vielen AfDlern aber die Disziplin. Die sind sind schon weiter (allerdings nicht reifer). Für viele Mitglieder ist Demokratie nur das Vehikel mit dem sie ans Ziel gebracht werden wollen. Dann brauchen sie die nicht mehr. Dass selbst die PfE nichts mit der AfD zu tun haben will, spricht auch Bände. Auf die restlichen Nebelkerzen geh ich nicht ein. --2.175.116.165 11:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
Für viele AfDler ist Demokratie das Gegenteil, von dem, was sie als links ansehen: Nämlich kein Freibierlokal. So zu denken ist aber nicht verfassungswidrig. Das unsympathische Gesicht der AfD resultiert daraus, dass sie es vielfach mit einer Linken zu tun hat, die kaum demokratischen Kompromisse kennt. Das hat aber nichts mit der Grundeinstellung zu tun, sondern mit einer aufgeschaukelten und provozierten Stimmung. --H. Adagio (Diskussion) 12:22, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ich habe mir angewöhnt, die AfD danach zu beurteilen, was deren maßgeblichen Mitglieder sagen. Bei diversen Bundestagsdebatten z.B. habe ich genug gehört, und das seit Jahren, um mir das Bild dieser Partei zu festigen. Diese Leute dürfen in einer Demokratie keine Handlungsmacht kriegen, denn sie sind Feinde der Demokratie und verherrlichen ein autokratisches System nach ihrer Fassung. --Elrond (Diskussion) 12:58, 11. Okt. 2024 (CEST)
Komisch, ich beurteile eher das, was manche von den Grünen und der SPD sagen als demokratiefeindlich. --Olivenmus (Diskussion) 13:21, 11. Okt. 2024 (CEST)
Plapperst du immer alles nach? --H. Adagio (Diskussion) 15:00, 11. Okt. 2024 (CEST)
Oh, ich vergas, ich bin ja ein Schlafschaf, danke fürs Wecken. --Elrond (Diskussion) 15:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
"Das unsympathische Gesicht der AfD resultiert daraus" - Ja klar, die sind nicht demokratiefeindlich, die werden nur von ihren bösen Gegnern so dargestellt. Hier passt mal wieder dieser Link: 7 Zitate aus Björn Höckes Rede, die von den Medien grob verfälscht wurden. --Hob (Diskussion) 14:04, 11. Okt. 2024 (CEST)
Nur weil jemand nicht links ist und unbegrenzte Zuwanderung als finanzielle Last ansieht, ist er nicht demokratiefeindlich. --H. Adagio (Diskussion) 14:59, 11. Okt. 2024 (CEST)
Hast Du auch andere Sachen als Phrasen auf Lager?! --Elrond (Diskussion) 15:57, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das ist keine Phrase, sondern sehr ernst gemeint. --H. Adagio (Diskussion) 16:19, 11. Okt. 2024 (CEST)
Du magst das ernst nehmen, es sind trotzdem Phrasen. --Elrond (Diskussion) 17:13, 11. Okt. 2024 (CEST)
Meinetwegen sind es Phrasen. Deswegen wählt Euch keiner mehr. Die meisten Wähler betrachten linke Politik als das, was sie ist: Mist. --H. Adagio (Diskussion) 08:17, 14. Okt. 2024 (CEST)
"Keiner" sind 0%. Ich sag ja schon immer, dass die Rechten mathematische Analphabeten sind. --Hob (Diskussion) 15:16, 14. Okt. 2024 (CEST)
Hier eine Aussage Höckes, die von den Medien verfälscht wurde, ganz ohne Satire-Vibes. https://youtube.com/watch?v=SZoAvrYS1RI --Olivenmus (Diskussion) 02:17, 12. Okt. 2024 (CEST)
Ein Landesfürst, der seinem Bundesvorstand auf der Nase rumtanzt durch Selbstinszenierung mittels immer neuer Tabubrüche? In seinem Landesverbändchen fest im Sattel, auch bei der Landtagswahl erfolgreich, aber ohne bundespolitisches Mandat oder auch nur Aussicht darauf. Hatten wir alles schon mal: Jürgen Möllemann (FDP).
Speziell die Union sollte Höcke mehr als dankbar sein. Wäre die AfD flächendeckend(!) auf der Linie Meuthen-Weidel geblieben, hätten CDU und AfD in der Sonntagsfrage längst den Platz getauscht. --Anti   ad utrumque paratus 12:44, 11. Okt. 2024 (CEST)
"weil ich der Meinung bin, dass er mir auf der Kasse liegt" Und warum bist du dieser Meinung? Weil Leute, die jemanden "aus rassischen Gründen als Untermenschen" ansehen, es dir weisgemacht haben. Die Nazis haben ja Wohlstand bei "Ariern" erzeugt, indem sie Juden Geld geraubt und es an Nichtjuden verteilt haben. Das funktioniert auch mit anderen Bevölkerungsgruppen: Die Brillenträger liegen dir auf der Tasche, denen nehmen wir jetzt alles weg und geben es dir. Das sollte dich freuen, also kannst du die wählen, die das behaupten. --Hob (Diskussion) 14:04, 11. Okt. 2024 (CEST)
Oder einfach wegen der Fakten (Begriffe Ausländer und "Geflüchtete" bitte nicht mit gut integrierten Leistungsträgern mit Migrationshintergrund verwechseln): Der überwiegende Teil der Geflüchteten ist jedoch nicht in den Arbeitsmarkt integriert und auf Sozialleistungen angewiesen (..) Allein aus den Hauptasylherkunftsländern Syrien, Irak, Afghanistan, Pakistan, Türkei, Somalia und Iran kamen im vergangenen Jahr 279.998 Menschen mehr nach Deutschland, als gingen. Etwa 40 Prozent aller Flüchtlinge im erwerbsfähigen Alter aus diesen Staaten haben Arbeit, unter den ukrainischen Staatsangehörigen sind es nur 26 Prozent. Fast die Hälfte der Bürgergeld-Bezieher sind Ausländer.
Ockhams Rasiermesser und so. Apropos Messer, die Sozialtransfers sind nicht das einzige Problem .. --Anti   ad utrumque paratus 15:01, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das ist doch kein Grund, dem deutschen Volk zu schaden. Das Grundgesetz will das auch nicht. Zuwanderung recht und schön, aber dann bitte so, dass es grundgesetzkonform ist. --H. Adagio (Diskussion) 15:05, 11. Okt. 2024 (CEST)
aber dann bitte so, dass es grundgesetzkonform ist“ es ist momentan nicht grundgesetzkonform weil - ? --Elrond (Diskussion) 15:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
Weil eine unkontrollierte Zuwanderung "dem deutschen Volk Schaden zufügt". Diese Ansicht darf man vertreten. Das legitim. Auch Söder tut das. Das Grundgesetz sieht nicht vor, dass individuelle Grundrechte absolut über das Gemeinwohl gesetzt werden, sondern sieht vor, dass die Individualrechte vor dem Rechtsargument des Gemeinwohls geschützt werden. Das ist auch richtig so. Niemand darf in seinen Grundrechten beeinträchtigt werden. Das heißt aber nicht, dass jeder sein recht so massiv ausschöpfen darf, dass das Allgemeinwohl generell gefährdet ist. Recht ist das Machbare. Dem NS-Grundsatz "Recht ist, was dem deutschen Volke nützt, Unrecht, was ihm schadet", darf nicht der Grundsatz gegenübergestellt werden "Unrecht ist, was dem deutschen Volk nützt, Recht, was ihm schadet". Genau das geschieht aber, wenn man Antideutschen erlaubt, darüber zu bestimmen, was demokratisches Gedankengut ist und was nicht. Genau aus diesem Grund ist es richtig, wenn es neben linken auch rechte Parteien im Parlament gibt. Rechtes Gedankengut trägt ebenso zum Funktionieren einer Demokratie bei wie linkes. Beides muss einander kontrollieren. --H. Adagio (Diskussion) 16:27, 11. Okt. 2024 (CEST)
Diese Ansicht darfst Du meinetwegen vertreten, aber hast Du dazu einschlägige Urteile eines Verfassungsgerichts? --Elrond (Diskussion) 17:28, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ach was. Ich darf sie nur vertreten, weil die Argumentation stringent und nicht anfechtbar ist. Wäre sie etwas ungeschickter, wäre sie mir nicht erlaubt. Ich kenne dich die Strickmuster linker Rhetorik. --H. Adagio (Diskussion) 21:26, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das Problem mit deiner Argumentation ist, dass sie eben nicht stringent ist. Wann kann die Nutzung eines individuellen Grundrechts das Allgemeinwohl beeinträchtigen? Wenn die Organisation des Allgemeinwohls nicht die individuellen Grundrechte berücksichtigt. Stell dir zum Beispiel einmal vor, dass die Zunahme der Bevölkerung nicht durch Einwanderung (nach welchem Recht auch immer) sondern durch einen plötzlichen Geburtenboom erfolgt! Gibt es dann ein Problem? Besser nicht, oder unser Grundgesetz ist nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt ist. --176.0.154.204 22:21, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wann kann die Nutzung eines individuellen Grundrechts das Allgemeinwohl beeinträchtigen? Das liegt doch auf der Hand: Wenn z.B. Millionen Menschen einwandern, die kaum lesen und schreiben können oder grundsätzlich andere kulturelle Werte vertreten. Das Individualwohl ist nicht das Allgemeinwohl. Wenn es so wäre dürften wir z.B. keine Steuern zahlen. Sie würden bei dieser extremen Deutung uns schaden. Allgemeinwohl heißt, dass jeder Abstriche an seinem eigenen "Wohle" machen muss, um im Sinne des Ganzen allen zu nützen. Allgemeinwohl ist die Austarierung von Eigennutz und Gemeinnutz. Selbstverständlich kann die extreme rechtliche Ausdeutung eines Grundrechtes der Allgemeinheit schaden. Denn Recht ist nicht die Umsetzung des Unmöglichen, sondern des Machbaren. Der Rechtsstaat wurde nicht Fantasten geschaffen. Totale Freiheit ist immer destruktiv. --H. Adagio (Diskussion) 08:28, 14. Okt. 2024 (CEST)
Die Steuer zeigt genau, dass das Unsinn ist. Das individuelle "Grundrecht" Geld zu verdienen wird mittels Steuern so ausgestaltet, dass es zugleich dem Allgemeinwohl dient. Im Asylrecht könnte man zum Beispiel mit einer Arbeitspflicht (am besten in der Flüchtlingshilfe) eine solche Ausgestaltung vornehmen. Wenn (um im Beispiel zu bleiben) Flüchtlinge die Unterkünfte für die nächsten Flüchtlinge bauen, bleiben vielleicht noch billige Wohnungen übrig. Also wenn man das richtig ausgestaltet. --176.0.148.153 13:14, 14. Okt. 2024 (CEST)
Wenn rationales Argumentieren für Dich identisch mit links ist. Dann sollte rechtes Argumentieren konsequenterweise irrational sein. Ich sehe mich trotzdem nicht als Linken, eher als rationalen Humanisten. --Elrond (Diskussion) 00:14, 12. Okt. 2024 (CEST)
Du scheinst zumindest keinen vernünftigen Bezug zum Geld zu haben. Ohne Geld kann man nicht human sein. Wer es an zu viele verteilt, wird dem einzelnen nicht nützen. das nennt man Sozialismus. --H. Adagio (Diskussion) 08:14, 12. Okt. 2024 (CEST)
Steile These, äh, steile Phrase. Da werden Sachverhalte, die nichts miteinander zu tun haben sinnfrei zusammengemixt, damit zum Schluss Dein Lieblingsschimpfwort herauskommt. --Elrond (Diskussion) 09:03, 12. Okt. 2024 (CEST)
Haushalte links regierter Kommunen und Länder sind meist wesentlich schlechter bestellt als solche konservativ oder rechts regierter Kommunen und Länder. Das hängt ganz einfach damit zusammen, dass Sozialstaatsgeschenke eines schaffen: Armut in der Fläche. Der Sozialstaat ist der größte Feind der Vermögensbildung. Diese Erkenntnis stammt nicht von mir, sondern einem bekannten Ökonom. Von einem Linken ist ein Verständnis für finanzielle Dinge nicht zu erwarten. --H. Adagio (Diskussion) 08:15, 14. Okt. 2024 (CEST)
und Vermögensbildung ist der größte Feind der Gerechtigkeit. Warum sollte man also Vermögensbildung als Selbstzweck anstreben? Als notwendiges Übel zur Vorbereitung von Investitionen ist das etwas anderes. Aber das war wohl nicht von dir intendiert? --176.0.148.153 13:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
(BK) Laut GG hat jemand das Recht, in der BRD Asyl zu erhalten, sofern er anerkennungsfähige Gründe vorbringen kann. Alle anderen, das gilt auch für abgelehnte Asylbewerber und Wirtschaftsmigranten, können eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen, die genehmigt werden kann oder GG-Konform abgelehnt werden kann. Im zweiten Fall hält sich derjenige nach der Ablehnung eigentlich illegal in der BRD auf. So ist das theoretisch. Dass es praktisch völlig anders läuft, hat die AfD nicht zu verantworten, da sie nirgends regiert. Aber dass es praktisch so läuft, hat die AfD hochgebracht. Wer durch proaktives Handeln oder Unterlassen einer nicht gewünschten Partei Futter gibt, sollte sich nicht scheinheilig beschweren, dass sie zu groß geworden ist. Ursache und Wirkung. --2003:D0:2F05:F500:DD89:8CC8:60CB:942 16:42, 11. Okt. 2024 (CEST)
Völlig richtig. Asyl im strengen Sinn gilt für sehr viel weniger Menschen. Ein Krieg ist nur bedingt ein Asylgrund. Das Grundgesetz sollte so geändert werden, dass eine eindeutige Güterabwägung zwischen Individual- und Allgemeinwohl real möglich ist. Dieses "kann" ist in meinen Augen hochproblematisch, weil es Tür und Tor für den politischen Missbrauch öffnet. Es ist schon ein Unterschied, ob ich z.B. als Jude von einem NS-Regime verfolgt werde oder im Rahmen einer Kampfhandlung "bloß" irgendeiner abstrakten Gefahr ausgesetzt bin. Es ist ja auch schon aus Gründen der Humanität unsinnig, jemanden der besonders verfolgt ist mit jemandem gleichzusetzen, der irgendwie gefährdet ist. Es gibt Kriege, in denen 2% der Bevölkerung getötet werden und Pogrome, bei denen 70% einer Minderheit vernichtet werden. Das sind einfach Unterschiede. Die Väter des Grundgesetzes hatten andere Vorstellungen von Not vor Augen als heutige Ideologen. Fest steht, dass man ab den 1970er Jahren den Sozialstaat durch den Wohlfahrtsstaat ersetzt hat und nun mit Vehemenz alles politisch bekämpft, was eine Rückkehr zur Vernunft befürwortet. In Wirklichkeit geht es doch zu 70% nicht um Hilfe in der Not, sondern um Sozialstaatssgeschenke, weil sich politische Parteien eine zukünftige potenzielle Wählerklientel erträumen. Es sollte möglich sein, daran Kritik zu üben, ohne das Label "Nazi" verpasst zu bekommen. --H. Adagio (Diskussion) 17:36, 11. Okt. 2024 (CEST)
Asyl im strengen Sinn gilt für sehr viel weniger Menschen. Ein Krieg ist nur bedingt ein Asylgrund. “ Dazu hast Du sicher einschlägige, höchstrichterliche Urteile?! --Elrond (Diskussion) 17:39, 11. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt keine eindeutige Rechtssprechung. Weil das Grundgesetz den Tatbestand der "politischen Verfolgung" nicht näher definierte, ergab sich in den folgenden Jahrzehnten und bis heute ein konfliktreicher Prozess des dauernden Neudefinierens dessen, was das Politische ist und welche Form und Reichweite die Verfolgung zu gewärtigen hat. Was ziemlich eindeutig ist, ist die Tatsache, dass die Fassung des Grundgesetzes von 1949 keineswegs Kriegsflüchtlinge im Auge hatte, sondern "echte" politisch Verfolgte, die nur unter absoluter Todesgefahr (Stalin!) hätten abgeschoben werden können. In Deutschland wurde das politische Asylrecht 1949 im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland festgeschrieben. Im ersten Entwurf des Artikels, der das Asylrecht im Grundgesetz garantiert, sollte dieses nur für Deutsche gelten, die wegen „Eintretens für Freiheit, Demokratie, soziale Gerechtigkeit oder Weltfrieden“ im Ausland verfolgt werden, da der Redaktionsausschuss ein Asylrecht für alle politischen Flüchtlinge der Welt als „zu weitgehend“ ansah, weil es ihm zufolge gegenüber diesen „möglicherweise die Verpflichtung zur Aufnahme, Versorgung usw. in sich schließt“ und daher für die Bundesrepublik nicht finanzierbar sei. Im Grunde genommen ist der deutsche Juristenstand seitdem dieser grundvernünftigen Begründung nicht mehr gefolgt, möglicherweise aus rein ideologischen Gründen. Der heutige Rechtsstandpunkt beruht offensichtlich auf dem Standpunkt, dass es schon genug Geld geben wird. --H. Adagio (Diskussion) 17:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt keine eindeutige Rechtssprechung.“ OK, dann ist die Aussage: „Asyl im strengen Sinn gilt für sehr viel weniger Menschen. Ein Krieg ist nur bedingt ein Asylgrund.“ doch eher in den Rahmen der persönlichen Meinung von Dir zu verorten. --Elrond (Diskussion) 20:30, 11. Okt. 2024 (CEST)
Unfug. Meine Meinung entspricht nur der ursprünglichen Intention des Grundgesetzes. Was daraus gemacht wurde, darf man kritisch sehen. --H. Adagio (Diskussion) 21:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das ist bestenfalls eine Meinung von Dir und zudem Unfug. --Elrond (Diskussion) 00:08, 12. Okt. 2024 (CEST)
Keineswegs. Es ist auch Meinung der Söder-Partei. --H. Adagio (Diskussion) 08:12, 12. Okt. 2024 (CEST)
Dass es schädlich ist, wie 2015 mehr Asylanträge zu bearbeiten als die gesamte übrige Menschheit, dürfte doch evident sein und ganz bestimmt nicht im sinne der Väter des Grundgesetzes. --H. Adagio (Diskussion) 08:13, 12. Okt. 2024 (CEST)
Oh, jetzt windest Du es aber, damit irgendwie, irgend ein wenig Sinn kommt. Aber das Laken ist trocken, ich sehe keinen Tropfen. Die Zahlen darfst Du gerne konkret nennen, damit ich mir ein Bild davon machen kann. Nebenbei, selbst wenn so viele Anträge bearbeitet wurden, sind sie noch lange nicht entschieden und erst recht nicht positiv. --Elrond (Diskussion) 09:09, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die Zahlen sind doch bekannt. nsgesamt stellten seit 1953 rund 4,6 Millionen Menschen einen Asylantrag in Deutschland – im Jahr 2015 waren es 476.649 Menschen. Dies ist der höchste Jahreswert seit Bestehen des Bundesamtes und im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 135 Prozent. Das ist extrem viel. Die meisten wurden toleriert bzw. anerkannt. Irgendwie finde ich Deine Realitätsverweigerung merkwürdig. --H. Adagio (Diskussion) 08:11, 14. Okt. 2024 (CEST)
Da liege ich mit Unfug ja nicht besonders daneben. --Elrond (Diskussion) 09:05, 12. Okt. 2024 (CEST)
Gottseidank wählt Euch keiner mehr. --H. Adagio (Diskussion) 08:11, 14. Okt. 2024 (CEST)
Daß Krieg nicht primär ein Asylgrund ist, darauf hatten Völkerrechtler schon 2015 und davor immer wieder hingewiesen. Da muß es auch entsprechende Literatur geben. Und ich glaube mich zu erinnern, daß einst auch Helmut Schmidt dementsprechende Äußerungen getan hat. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:19, 14. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt bestimmt schon einschlägige höchstrichterliche Urteile zum Thema Asylberechtigung, die hier wahrscheinlich nur etwaig mitlesende Spezialjuristen zur Hand haben. Wer ohne solche Urteile argumentiert, muss deshalb nicht Unrecht haben, ich könnte auch Benutzer:Elrond fragen, ob er Urteile greifbar hat, die seine Auffassung stützen. Unser Artikel zum Asylrecht klärt schon Einiges, nicht alles, aber wenn das, was dort steht, 100%ig konsequent umgesetzt würde bzw. worden wäre, wäre die Lage längst nicht so verfahren wie sie jetzt ist. Und die AfD hätte es bedeutend schwerer. --2003:D0:2F05:F500:883A:A3D7:853A:BFFE 18:58, 11. Okt. 2024 (CEST)
Bodenständige Zeitgenossen könnten geneigt sein, solche Fakten für wesentlich realere Gefahren für Demokratie und Rechtsstaat zu halten:
Jaja ich weiß, böhserböhser Springer wieder. Aber das Scholzsche Nicken zu 24 bis 32 Messerattentaten pro Tag könnt ihr euch auf RTL (ab 4:50) selbst anschauen. --Anti   ad utrumque paratus 13:18, 13. Okt. 2024 (CEST)

Autonomes Fahren

Nein, daran glauben wir nicht.

100.000 autonome Fahrten ohne Begleitung pro Woche in San Francisco.

500 Robotaxis fahren in Wuhan für 5ct/km.

Die Zeit des Individualverkehrs geht schneller vorbei als mancher glaubt. Wir in Doofland werden wie immer zugucken und sagen: "Nein, das geht nicht, das klappt nicht, das ist Blödsinn." --79.117.98.69 18:36, 11. Okt. 2024 (CEST)

Gemeint ist "Fahren mit autonom fahrenden Autos"? --2001:9E8:F33:4700:C9A0:5268:79AF:852A 19:06, 11. Okt. 2024 (CEST)
In San Francisco gab es schon so einige Probleme. Die Chinesen sind nicht eben für ihre Transparenz bekannt, da würde ich nicht viel drauf geben, dass alles klappt. Und das sind eng abgesteckte Einsatzgebiete. Für ein Robotaxi ist das ok, für den privaten Einsatz brauch man aber ein Auto, dass überall alleine fahren kann. An einiges Stellen sehe ich nicht, wie das im Mischverkehr funktionieren kann. Am Arc de Triomphe muss man sich die Vorfahrt nehmen, sonst kommt man nicht voran. Einem maximal defensiv fahrenden autonomen Fahrzeug wird irgendwann die Batterie ausgehen. Bei Tesla sind meine Zweifel besonders groß. Die schaffen es in Vegas nicht mal eine Strecke autonom zu befahren, die sie zu 100 % unter Kontrolle haben. Sie könnten die Wände polstern und in Signalfarben anmalen. Sie könnten optische, akustische oder magnetische Signale schicken. Sie könnten sogar eine Führungsschiene einbauen und doch brauchen sie Taxifahrer. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Robotaxis zu unserer Gesellschaft passen. Wenn nach jeder Fahrt der Zustand des Autos kontrolliert werden muss, weil die Fahrgäste die Einrichtung kaputt machen, ihren Müll zurücklassen, Getränke verschütten, sich übergeben oder Kinder in die Sitze pinkeln, dann spart man am Ende auch nicht so viel Arbeitskräfte und damit Geld. --Carlos-X 20:07, 11. Okt. 2024 (CEST)
Hat schon wer die selbstreinigende mobile Taxi-Toilette patentiert? Poop and Ride! Aus rostfreiem Edelstahl, aka Elons Scheißkarre. Skibidi Toilet, no cap! --2003:E1:6F12:FA15:9114:1EC2:4FC6:6740 21:18, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wzbw :-) --79.117.98.69 23:07, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wo war nochmal gleich der Vorteil eines Robotaxis gegenüber einem Taxi mit Fahrer? Also für mich als Passagier, nicht für den Investor, der damit Lohnkosten einspart? --Optimum (Diskussion) 00:53, 12. Okt. 2024 (CEST)
Wenn es funktioniert, deutlich günstigere Preise. Und je nach Ort und Zeit, dass man überhaupt ein Taxi bekommt, ohne es eine Woche vorher zu bestellen. --Carlos-X 01:06, 12. Okt. 2024 (CEST)
@Carlos-X Vegas Loop und autonomes Fahren - genau daran kann man doch erkennen, wie weit Tesla eigentlich mit dem angeblich doch so guten FSD (supervised) ist. Aber dieses Argument prallt an richtig überzeugten Tesla-Jüngern leider ab. Leider kann man sie nicht anders nennen, denn irgendwann sollte man doch mal durchschauen, daß dieses ganze Tamtam Musks lediglich dazu dient, die Aktie nach oben zu treiben - denn nur davon hängt sein Bonus ab, nicht von Verkaufszahlen, Umsatz oder gar Gewinn. Diese Masche fährt er jetzt schon seit zehn(!) Jahren und immer noch glauben Menschen daran. Was hat er denn am Donnerstag gezeigt? Ein Auto, das eine vordefinierte Strecke ohne viel Verkehr schafft - was ist daran jetzt ein wirklicher Fortschritt? Ach ja, er hat das Lenkrad und die Pedalen weggelassen - also ob das Beweis für vollautonomes Fahren wäre. Aber sicher wird der größere Touchscreen das Problem lösen.
Wir in Doofland werden wie immer zugucken und sagen: "Nein, das geht nicht, das klappt nicht, das ist Blödsinn." Quizfrage: Welche Autohersteller beherrschen derzeit Level 3 bei bestimmten Bedingungen, d. h., in diesen Situationen ist immerhin "hochautomatisiertes Fahren" möglich? Genau darin liegt nämlich die Krux - erst einmal das zu schaffen und dann auf mehrere unterschiedliche Situationen anwenden zu können, denn ab Level 3 kann der Hersteller bei Unfällen haftbar gemacht werden. Das, was Tesla z. B. zeigt, ist eben noch weit entfernt von autonomem Fahren - es ist erst Level 2, d. h., der Fahrer haftet, wenn etwas schief geht.
Teslas Berater Eric Williams hat 2021 übrigens zugegeben, daß der Hersteller eben nur auf Level 2 fährt, und sich dies wohl auch auf absehbare Zeit nicht ändern wird: "That said, we do not expect significant enhancements in OEDR [Object and Event Detection and Response] or other changes to the feature that would shift the responsibility for the entire DDT [dynamic driving tasks] to the system. As such, a final release of City Streets will continue to be an SAE Level 2, advanced driver-assistance feature." Offenbar wollte er dann den kalifornischen Behörden nicht dieselbe Lüge auftischen, die Elon Musk seit 2015 verkündet, da diese ernste juristische Konsequenzen für ihn hätte haben können. Vergleicht man nun Williams' Aussage mit denen von Musk seit 2021, so kann man feststellen, daß Williams mit seiner Prognose offenbar recht hatte, während Musk auf "We, Robot" natürlich wieder einmal das autonome Fahren angekündigt hat, für Kalifornien und Texas nächstes Jahr. Einen guten Einblick, was Musk da am Donnerstag vorgestellt hat, gibt dieser Artikel.
Weiter als Tesla ist derzeit Waymo - allerdings nur auf vordefinierten Strecken in zukünftig drei(!) Städten. Dabei ist der Aufwand enorm - sowohl hardwaretechnisch, als auch überwachungstechnisch, denn wenn es zu Komplikationen kommt - und die gibt es immer wieder mal -, dann muß ein Mensch eingreifen. Hinzu kommt, daß die Verhältnisse in San Francisco anders sind als z. B. in Deutschland: enge Gassen und z. B. Schneefall, der solche Systeme z. T. massiv stören kann - ganz zu schweigen von der sich ändernden Fahrbahnsituation. Daher ist selbst dieser Hersteller, der in den USA führend in puncto selbstständiges Fahren ist, skeptisch, ob überhaupt Level 5 - also autonomes Fahren - jemals erreicht werden kann: So meinte der ehemalige Manager des Unternehmens John Krafcik 2019 über Musks Äußerungen, Tesla sei ganz nahe daran, Level 5 zu erreichen: "Level 5 is a bit of a myth. Level 5 means you can drive anything anywhere in any weather conditions, like, you can drive from San Francisco to Santiago, Chile, any time of year, just press a button. This is probably never going to happen. Humans don’t even do this."
Die Zeit des Individualverkehrs geht schneller vorbei als mancher glaubt. Robotaxis sind nichts weiter als Individualverkehr. Der einzige Unterschied besteht darin, daß Du nicht mehr selbst fahren mußt. Daher sind sie auch keine Lösung für die Verkehrsprobleme, die wir haben, denn es macht keinen Unterschied, ob Du mit einem Robotaxi im Stau stehst oder mit Deinem eigenen Auto. Eine deutlich größere Entlastung könnten da Systeme bringen, wie z. B. Fahrzeuge, die über mehrere Sitzplätze verfügen, sagen wir mal so ungefähr 50 (also 30 mehr als der Robovin, den Musk vorgestellt hat). Schneller ginge es dann noch, wenn man mehrere von diesen Fahrzeugen hintereinander koppelt und den Transport auf besonders häufig frequentierten Richtungen ganz von der Straße verlegt, z. B. auf Schienen, um so die Reibung zu mindern und energieeffizienter voranzukommen. Damit würde man dann z. B. statt z. B. 30 Taxis oder mehr schon auf der Straße nur noch ein Fahrzeug benötigen, um all die Menschen zu befördern, auf Schienen könnten es sogar noch mehr sein und letzteres wäre sogar noch schneller. Denkbar wäre auch bei Platzmangel, die Schienen unter Tage zu verlegen. Aber wahrscheinlich ist diese Vision meinerseits dann doch zu weit hergeholt.--IP-Los (Diskussion) 02:10, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die Zukunft des Verkehrs ist entweder die Seilbahn oder der PersonenbeförderungsContainer. Oder eine Kombination aus beidem, wobei die Kabine der Seilbahn aus einem oder mehreren Personenbeförderungscontainer(n) besteht. Bei einer Seilbahn ist eine Beförderung mit Level 5 schon heute erreichbar. Bei einem Personenbeförderungscontainer ist der erreichbare Level von der unterliegenden Flexibilität abhängig. Bei einer Seilbahn ist es Level 5, bei einer U-Bahn Level 3 oder Level 2 bei einem Auto. Das ist aber nicht wichtig, weil die Elektronik den Fahrgästen die entsprechende Entscheidung vorlegen wird und die Reiseroute nach den Ergebnissen festlegen wird. --176.0.154.204 05:45, 12. Okt. 2024 (CEST)
IP-Los: Komm' jetzt bloß nicht auf die völlig utopische Idee, diese Fahrzeuge mit einem Antrieb auszustatten, der mit sogenanntem "Ökostrom" versorgt wird... 2A00:20:7042:2A79:111A:633E:5C6C:3242 07:35, 12. Okt. 2024 (CEST)
Haben wir Verkehrsprobleme? Staus gibt es doch, wenn sich viele Menschen zur selben Zeit auf den Weg machen, also vor allem im Berufsvekehr. Während der Coronapandemie waren die Straßen urplötzlich frei, als man die Werktätigen ins Homeoffice gelassen hat (ja, das geht nicht für alle Berufe, aber selbst wenn man nur die Büroarbeiter zu Hause lassen würde, wären die Straßen, S-Bahnen usw. deutlich entlastet). --2001:16B8:BA69:A400:95ED:1AAE:3825:ECAB 08:16, 12. Okt. 2024 (CEST)
Kommt auf die Wohnverhältnisse und Familienumstände an. Ich verstehe Leute, die das in einer relativ kleinen (Stadt-)Wohnung mit (kleineren) Kindern nicht dauerhaft wollen oder können. Bei mir hier ist das prima: Kinder aus dem (nicht kleinen) Haus, großer Garten... danke, Corona! (Da hat die Firma begriffen, dass das super funktioniert und sie Bürokosten sparen kann.) Bin aber auch vorher selten mit dem Auto zur Arbeit gefahren. Die letzten Arbeitsstellen davor waren alle so 30 min ÖPNV, 20 min zu Fuß, 40 min Rad (bzw. bei miesem Wetter genauso lange ÖPNV). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:32, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die Leute, die in der Stadt wohnen, dürften aber in der Regel einen kürzeren Arbeitsweg und/oder einen guten ÖPNV haben. Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren, deswegen ja schon meine Einschränkung in der Klammer. Aber es würden doch schon 10-20 Prozent ausreichen, um die Verkehrspitzen zu reduzieren. --2001:16B8:BA69:A400:95ED:1AAE:3825:ECAB 09:57, 12. Okt. 2024 (CEST)
In der Theorie könnten autonome Autos schon einen Beitrag zu einer echten Verkehrswende leisten. Der wichtigste Schritt wäre dabei, dass möglichst viele Leute auf ein eigenes Auto verzichten. Dabei würde es helfen, wenn man immer und überall ein günstiges Robotaxi rufen kann, wenn der öffentliche Verkehr keine passende Lösung anbietet. Autonome Busse wären auch ein ganz großes Ding. Damit könnten viele neue Routen angeboten werden, auch in dünner besiedelten Gegenden. --Carlos-X 10:03, 12. Okt. 2024 (CEST)
In anderen Ländern kosten Taxis oft nur 20% der deutschen Preise, obwohl dort die Autos genauso teuer sind und der Sprit nicht sehr viel billiger ist. Dass bei uns die Taxis für den ärmeren Normalbürger unerschwinglich teuer sind, ist so gewollt. Außerdem ist es so, dass man hierzulande die Mietfahrzeuge mit Fahrer zwar hinnimmt, aber niemand soll davon wissen. Denn die sind oft viel günstiger. --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 10:32, 12. Okt. 2024 (CEST)
Sind in diesen anderen Ländern die Lebenshaltungskosten genauso hoch wie bei uns oder anders? Und was machen die Taxifahrer in diesen Ländern, wenn sie so alt sind, dass sie nicht mehr Taxi fahren können? Von woher kommt dann ihr Lebensunterhalt? --GeorgDerReisende (Diskussion) 10:47, 12. Okt. 2024 (CEST)
In den Ländern sind die Löhne auch oft nur bei 20 % des deutschen Niveaus oder noch niedriger. Oft werden auch Steuern hinterzogen und Sozialversicherungen gibt es sowieso nicht. Die Fälle wo Fahrer für Uber & Co am Jahresende feststellen, dass sie effektiv weniger als einen Euro pro Stunde verdient haben erscheinen mir auch nicht unbedingt erstrebenswert. Ich war auch schon in einigen Ländern, in denen die Preise noch deutlich höher waren als in Deutschland. --Carlos-X 10:51, 12. Okt. 2024 (CEST)
Kommt auf das Land an ;-) In Norwegen im Sommer haben 23 km 80 € gekostet... (dafür 90 km offenbar staatlich subventionierter Linienbus unter 4 €) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:13, 12. Okt. 2024 (CEST)
Wenn deutsche Taxipreise marktgerecht wären, hätte man die Uber-Fahrer nicht so massiv bekämpfen müssen. Es hat schon seinen Grund, warum Mietwagen mit Fahrer deutlich billiger sind als Taxis. Deutsche Taxis haben ein Monopol dass sie auch nutzen. --2001:16B8:B8A2:E600:7F8D:C490:1363:29E8 10:07, 13. Okt. 2024 (CEST)
Jau, mit Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Einsparen der Sozialversicherungsbeiträge kann man eine Dienstleistung günstiger anbieten. Und dann im Alter nach einer Mindestrente rufen ... --2001:16B8:BA72:7F00:C3D:FA87:42A7:B828 11:54, 13. Okt. 2024 (CEST)
Ich wäre schon zufrieden, wenn ein teilautonomes Fahrzeug zugelassen wäre für Fahrer bis 1 Promille Blutalkohol. --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 10:29, 12. Okt. 2024 (CEST)
Fahrzeuge mit Alcolock können bei sogar noch niedrigeren Alkoholspiegeln autonom entscheiden, dass sie überhaupt nicht mehr fahren. ;-D --2.243.194.3 15:10, 12. Okt. 2024 (CEST)
diese Fahrzeuge mit einem Antrieb auszustatten, der mit sogenanntem "Ökostrom" versorgt wird Ich hatte so etwas im Sinn wie Leitungen, in denen Strom durchfließt oder das über die Schienen zu erledigen, aber ich weiß - das ist nur ein großer Traum. Stattdessen wird ja der Vegas Loop als große Verkehrswende von Musk gefeiert. Das ist für mich übrigens auch immer der Lackmusk-Test, d. h., inwieweit Menschen noch die Realität wahrnehmen können (ohne philosophische Implikationen): Der Vegas Loop ist a) ein großartiges Konzept, das die Welt verkehrstechnisch revolutioniert und die Zukunft der Mobilität darstellt, oder b) es ist ein beleuchteter, einspuriger Tunnel mit Autos. Wenn Du mit a) antwortest: Überprüfe unbedingt Deine Quellen und glaube nicht alles, was man Dir sagt. b) Herzlichen Glückwunsch, Du überprüfst Aussagen, und nimmst die Realität noch wahr.--IP-Los (Diskussion) 15:23, 12. Okt. 2024 (CEST)
das autonome fahren führt nicht zu mehr oder weniger individualverkehr --Future-Trunks (Diskussion) 09:32, 14. Okt. 2024 (CEST)
 
Hamburg Hyperloop
Na gut, das ist noch nicht der wahre Hyperloop, in dem Personenkabinen mit Schallgeschwindigkeit durch einen evakuierten Tunnel fahren. Aber immerhin ist das ein Tunnel, und da kann man durchfahren, ähnlich wie beim Hamburg Hyperloop. --Expressis verbis (Diskussion) 16:11, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die Preise mögen anfänglich niedriger sein, aber sicherlich nur, bis die Konkurrenz vom Markt verdrängt wurde. Die Investoren wollen damit Geld verdienen, also warum sollte man nicht ähnlich viel nehmen wie die Taxis mit Fahrer? Schließlich fährt da nur eine Person mit dem Fahrzeug, und die muss für alle Kosten und den Gewinn aufkommen. Und auch als ÖPNV-Ersatz in Gebieten ohne ausgebauten ÖPNV werden sich Robotaxis kaum rentieren. Morgens im Berufsverkehr werden viele benötigt, aber ab dem späten Vormittag stehen dann die meisten nutzlos herum. Möglicherweise kann man autonomes Fahren irgendwann als Zusatzpaket für Privatwagen bekommen, so wie man sich heute für Schaltgetriebe oder Automatik entscheidet. Aber ob das die Verkehrs-Situation ändert? Eher wahrscheinlich ist, dass durch Leerfahrten die gefahrenen Kilometer ansteigen. Wenn man abends ins Kino oder ins Restaurant fährt und dort die Parkplatzsituation schlecht ist, schickt man das Fahrzeug eben wieder nach Hause auf den eigenen Stellplatz. Und später ruft man das Fahrzeug wieder zurück. --Optimum (Diskussion) 22:16, 12. Okt. 2024 (CEST)
Wenn ein Anbieter mit Kilometerkosten von 50 Cent versucht Kilometerpreise von 3 € durchzusetzen, dann wird sich ziemlich schnell ein Konkurrent finden, der ihn unterbietet. Dumm rumstehende Robotaxen kosten im Vergleich zu dumm rumstehenden Taxis mit Fahrer fast nichts. Kapitalkosten, klar, aber da dürfte der Tag weniger kosten als ein Fahrer, der 20 Minuten wartet. --Carlos-X 23:25, 12. Okt. 2024 (CEST)
Krude Theorien... Auf welchem Massenmarkt oder bei welchem Standard-Produkt hat eine Firma es geschafft, alle Konkurrenten zu verdrängen, Preissetzungsmacht zu erlangen und Bestand zu haben? --79.116.247.129 23:45, 12. Okt. 2024 (CEST)
Internet-Suchmaschinen. --2003:E5:B72F:D07D:68FC:1B3D:4508:F6B4 00:14, 13. Okt. 2024 (CEST)
Überall wo Netzeffekte eine Rolle spielen oder die Markteinstiegsbarrieren mit hohen Kosten verbunden sind, gibt es eine natürliche Neigung zu Monopolen oder Duopolen. Zu hohen Preisen für die Kunden führt das aber nicht zwangsläufig. Google, Google Maps, YouTube, WhatsApp, Facebook, Twitter oder Android gibt es umsonst, Windows oder Office für wenig Geld. Bei Robotaxis wären die Markteinstiegsbarrieren aber minimal, die Netzeffekte vergleichsweise gering, zumindest bei einem harten Preiskampf. --Carlos-X 00:46, 13. Okt. 2024 (CEST)
Windows wird gerade richtig teuer. Microsoft lässt gerade seine kostenlosen Updates auslaufen oder verpasst dir eine neue Hardware, die du natürlich selbst kaufst. --176.0.152.17 00:58, 13. Okt. 2024 (CEST)
Wieso "gerade"? Wann hat sich neuerdings insofern etwas an der Update-Politik geändert? Es war schon immer so, dass der Support für eine alte Version nicht ewig komplett weiterläuft. --37.49.29.187 10:44, 13. Okt. 2024 (CEST)
Windows 10 sollte mal "die letzte Windows-Version" sein und Neuerungen nur noch über Updates laufen. Daher hätte der Support tatsächlich "ewig" weiterlaufen müssen. --2003:E4:2F1C:14D6:79EC:CA62:9A3F:B631 11:08, 13. Okt. 2024 (CEST)
Aber auch bei ewigem Windows 10 wäre dir irgendwann der Kauf neuer Hardware nicht erspart geblieben. Und zudem wurde Windows 11 (auf das man übrigens von Windows 10 kostenlos upgraden darf bzw. muss und wo also die Nummernänderung zur Zeit keinerlei Auswirkung auf die Updatefähigkeit hat) vor jetzt mittlerweile auch schon über 3 Jahren angekündigt. Als "gerade" würde ich das nicht bezeichnen. --37.49.29.187 14:45, 13. Okt. 2024 (CEST)
und genau da wird es teurer. Wenn du das Windows 10 gekauft hast, kannst Du kostenlos auf Windows 11 upgraden (Windows 12 wirst Du dann wieder bezahlen dürfen). Wenn du aber Windows 10, wie viele Nutzer, als kostenloses Update erhalten hast, dann darfst Du Windows 11 jetzt bezahlen. --176.0.148.153 20:08, 13. Okt. 2024 (CEST)
PS. Solange Du auf der gleichen Hardware bleibst, bleibt es erstmal kostenlos. Aber die Updates erhöhen die Anforderungen und irgendwann musst du kostenpflichtig umsteigen. Und gerade Windows 11 erhöht gerade die Anforderungen an die Hardware. --176.0.148.153 20:15, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die 5 Euro werden die meisten auch noch über haben. Bei vielen wird sowieso langsam mal ein neuer PC fällig sein, wenn man mit dem alten Windows 9 erworben hat. Und ja, natürlich will Microsoft Geld verdienen, aber MS weiß auch, dass man trotz halbem Monopol keine 500 Euro verlangen kann. --Carlos-X 20:18, 13. Okt. 2024 (CEST)
aber 100. Für 2 Versionen. Macht 50 Euro statt 5! --176.0.148.153 20:25, 13. Okt. 2024 (CEST)
Wer Windows 9 auf seinem Rechner laufen hat, sollte es wie ein Paar Blaue Mauritius hüten und nicht auf 10 upgraden. --37.49.29.187 23:06, 13. Okt. 2024 (CEST)
Es werden wohl nicht sehr viele Kunden einen PC "mit dem alten Windows 9" erworben haben, weil es nie ein Windows 9 gab. --2003:E4:2F1C:14D6:E8A3:4325:60BA:4748 01:01, 14. Okt. 2024 (CEST)
mh, also autonomes Fahren sind aber halt nicht nur Taxis., sondern auch das eigene Auto was autonom fährt. die entwicklung beim eigenen auto geht ja auch schleichend dahin, von tempomat über ACC, Assistet spurhalten etc. kommt ja immer noch was dazu.
Deshalb ja autonomes fahren heißt nicht, dass es nicht auch individualverkehr sein kann. --Future-Trunks (Diskussion) 10:56, 14. Okt. 2024 (CEST)
Das stimmt. Das autonom fahrende Taxi soll aber die Lösung für alle möglichen Verkehrsprobleme sein. Der Preis pro Kilometer soll sinken, durch weniger Individualverkehr soll es weniger Staus geben, in Gebieten ohne ÖPNV-Anbindung sollen Robotaxis Bus oder Bahn ersetzen u.v.m. Wenn man sich allerdings das Car-sharing-Angebot auf dem Land oder in Kleinstädten ansieht, dann ist das relativ zur Einwohnerzahl viel geringer, was eigentlich dafür spricht, dass es sich eher in Ballungsräumen rentiert. Das wird bei Robotaxis ähnlich sein. --Optimum (Diskussion) 19:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
In kleinen Orten mit großen Grundstücken würde sich maximal ein Car-Sharing-PKW lohnen, der dann für viele noch über 500 Meter weit weg steht. Wird der eine Wagen gerade genutzt, dann müsste man mehrere Kilometer ins nächste Dorf laufen, um dort einen Wagen zu nutzen. Wenn das Auto einen abholen könnte, wäre das Angebot gleich deutlich attraktiver. Wenn es so richtig ländlich wird, dann wird ein eigener PKW aber immer die erste Wahl bleiben. --Carlos-X 21:05, 14. Okt. 2024 (CEST)

Starship-Testflug 5

 
Die zurückkehrende Boosterstufe wenige Augenblicke vor der Landung.

Ich sehe mir die Videos dazu an und bin einfach nur baff bei dieser Leistung der Ingenieure, Programmierer, Monteure, und wer immer da auch mitgewirkt hat. Hut ab :-) ! --An-d (Diskussion) 17:26, 13. Okt. 2024 (CEST)

absolut. Die Leistung kombiniert mit dem "es ist machbar" der Amerikaner. Der American Dream steckt denen halt im Blut. Nicht die German Angst wie bei uns, wo es immer heißt "das geht nicht, das ist Quatsch, das braucht keiner". --79.117.65.217 19:05, 13. Okt. 2024 (CEST)
Andere sprechen von Overconfidence, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Mehr Elon Musks könnten wir allerdings gut brauchen, dafür gerne weniger der Politik ergebene Konzernlenker. --Anti   ad utrumque paratus 19:24, 13. Okt. 2024 (CEST)
Musk ist ein Blender, der bisher geschafft hat auf der Klinge zu tanzen. Irgendwann springt auch der mal drüber. Jedenfalls ist der aktuelle Vorgang ja nicht wegen ihm, sondern der damit befassten Wissenschaftler gut gelaufen. Muß man nicht drüber streiten ob Musk da so einen großen Anteil daran hatte. Als Boss ist der Typ jedenfalls ein Horror. Kann aber ja auch alles verfälscht sein was ich darüber weiß, die linksgrüne Lügenpresse hat ihre Krakenarme ja überall!!^^ -Ani--176.6.52.59 19:34, 13. Okt. 2024 (CEST)
Mehr Elon Musks könnten wir allerdings gut brauchen Du meinst, Menschen, die antisemtische Theorien teilen und Verschwörungstheorien verbreiten? War das Ganze jetzt ein satirischer Beitrag, oder hast Du wirklich nicht mitbekommen, daß dieser Scharlatan (siehe gerade seine We, Robot-Veranstaltung) Trump massiv finanziert und auf dessen Wahlkampfveranstaltung aufgetreten ist? Das, was Du also kritisierst, ist in dem Fall noch mal eine Steigerung. Du willst also, daß Konzenchefs sich noch mehr einmischen? Ich zitiere mal ein wahres Wort, was Deinen Kommentar recht gut beschreibt: "Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?"--IP-Los (Diskussion) 19:05, 14. Okt. 2024 (CEST)
Genau. Wenn wir einfach mal "Wir schaffen das!" rufen würden, dann würde uns alles viel besser gelingen. Das hat ja 2015 gezeigt.;) Sicher wäre in Deutschland eine Kultur wünschenswert, die weniger schwarzweiß denkt und auch das gelegentliche Scheitern als in Kauf zu nehmende Voraussetzung für größeren Erfolg akzeptiert. Aber oft liegt es nicht (nur) am positiven Reden und Denken, sondern (vor allem) am fleißigen Arbeiten, wenn die Arbeit gut klappt und erfolgreich ist. Optimismus allein baut auch in den USA noch keine Rakete. --37.49.29.187 20:34, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ohne positives Denken und den Glauben an Erfolg ist das Arbeitsergebnis weniger gesichert. Yes we can hat schon seine Berechtigung - es ist angesichts dessen ein Wunder, dass Musk mit seiner Mitarbeiter-demotivierenden Persönlichkeit überhaupt schafft ein Unternehmen so weit zu führen. Man darf nicht vergessen: wir habem derzeit ganz andere Probleme als ein Leben im All zu planen. Musk ist immer noch nicht wirtschaftich auf sicheren Beinen. Die Wahrscheinlichkeit dass er mittendrin einfach gesundheitlich zusammen bricht ist nicht gering - Übergewicht, Überarbeitung. Wenn man sechs bis sieben Tage die Woche arbeitet zehrt das an der Substanz. -Ani--176.6.52.59 21:05, 13. Okt. 2024 (CEST)
"Wir schaffen das!" ist hier ein gutes Stichwort, und zeigt meines Erachtens sehr schön, wo die German Angst wirklich angesiedelt ist. --Geoz (Diskussion) 21:58, 13. Okt. 2024 (CEST)
Und, dass deutsche Skepsis durchaus angebracht sein kann. Z. B. in Schweden lief es trotz mehr Optimismus und einer liberaleren Zuwanderungspolitik auch nicht gerade besser, dort wäre wohl etwas "Swedish Angst" zur rechten Zeit besser gewesen. --37.49.29.187 23:05, 13. Okt. 2024 (CEST)

Grenzkontrollen

Gibt es im Schengen-Raum eigentlich noch Grenzen ohne Kontrollen? Ich dachte, Kontrollen wären die totale Ausnahme, aber jetzt wurde ich in Lettland kontrolliert, in Litauen sogar bei der Ein- und Ausreise und auch in Polen. Lediglich in Deutschland wurde ich nicht kontrolliert, vermutlich weil wohlhabende Weiße nicht ins Raster der "Verdächtigen" passen. --Carlos-X 20:09, 13. Okt. 2024 (CEST)

Ich glaube nicht, dass der Vatikan und Monaco inzwischen kontrollieren.;) --37.49.29.187 20:18, 13. Okt. 2024 (CEST)
Gerade in Osteuropa ind derzeit keine Kontrollen angekündigt [2]. Und die genannten taaten haben eigentlich genug zu tun an der Grenze zu Belarus. Aber nun gut, Schengen heisst nicht gar keine Grenzkontrollen, sondern nur minimale. Wenn die sich alle einig waren, wirktest du offenbar verdächtig. ;)--Maphry (Diskussion) 20:36, 13. Okt. 2024 (CEST)
Da wurde schon jeweils das ganz Schiff oder der ganze Flixbus kontrolliert. Nur im Zug nach Deutschland wurden zumindest Weiße in der ersten Klasse nicht kontrolliert. --Carlos-X 22:36, 13. Okt. 2024 (CEST)
Was meinst du mit kontrolliert? Das Vorzeigen der Ausweise und Pässe oder wurde auch ins Gepäck geschaut? --2001:16B8:BA72:7F00:C3D:FA87:42A7:B828 23:11, 13. Okt. 2024 (CEST)
Nur Perso / Pass + Visum, keine Gepäckkontrolle. --Carlos-X 18:57, 14. Okt. 2024 (CEST)
An der Grenze zu Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) wurde letzte Woche nicht kontrolliert. --178.197.239.217 10:22, 14. Okt. 2024 (CEST)

Diesen Sommer die Grenzen Österreich-Deutschland-Österreich-Italien-Schweiz-Liechtenstein-Österreich (mit dem Auto) und Österreich-Portugal-Spanien-Portugal-Österreich (mit dem Flugzeug bzw. dem Reisebus) überquert. Kontrolliert wurde nirgends, personel besetzt waren nur die Grenzstationen Braunau am Inn auf deutscher Seite und Feldkirch auf Liechtensteiner Seite. (nicht signierter Beitrag von TheRunnerUp (Diskussion | Beiträge) )

Könnte bald ein wenig eskalieren, nachdem auch der einst GuteTM Donald Tusk jetzt das EU-Asylrecht aussetzt:
Seit den Sommermonaten 2021 treibt das Regime des belarussischen Diktators Alexander Lukaschenko Monat für Monat Tausende von Menschen aus dem Nahen Osten oder Afrika über die Grenze nach Polen. In Warschau sieht man dies als eine Form „hybrider Kriegsführung“ [könnte man natürlich auch als humanen Akt des Putin-Schergen sehen] (..) und überholt sogar die Nationalisten in Ungarn und den Niederlanden, die ebenfalls aus dem EU-Asylkompromiss ausscheren.
Aber nur verbal eskalieren, keine Sorge. Am Ende wandern nach wie vor alle in das Land weiter, dessen Regierung den Vorteil aller Anderen über den der eigenen Bürger stellt. --Anti   ad utrumque paratus 12:16, 14. Okt. 2024 (CEST)

Kommt auch auf die Richtung an. D -> NL vor einem Monat wurde nicht kontrolliert (Auto), dafür gab es auch gar keine (temporären) Einrichtungen. NL -> D schon, aber ich wurde durchgewunken (via B 402 - niederländische A 37). --AMGA 🇺🇦 (d) 18:55, 14. Okt. 2024 (CEST)

Basteln & sammeln für Ukraine!? 🇺🇦

🛩️📻 Was können Menschen, Privatleute, Produktionsbetriebe weltweit an Material, Wertmüll, Ausschuß sammeln, das die Transportkosten lohnt und das ukrainisches Militär, Zivilschutz und Hilfsorganisationen gut gebrauchen können? ( Alu für Thermit? Blech, Plastik, Kunsstoffe, Elektroschrott-Kleinteile, optisch Bauteile, zum Drohnenbau? ... an größerem Gerät Generatoren? Wärmepumpen?Kühlschränke? Handelsübliche Drohnen? Modellflugzeuge? bzw den jeweiligen Schrott zur instandsetzung? )

Was können Menschen privat in ihrer Freizeit sinnvolles basteln, dessen Kosten, Transportkosten, Postversand im angemessenen Rahmen liegen? Gibt es Anleitungen zum Bau von kleineren Drohnen von denjenigen Arten, wie sie insbesondere der Armee von Nutzen sind? 176.0.155.41 18:24, 13. Okt. 2024 (CEST)

der Ukraine mangelt es an Kanonenfutter. Das liegt daran, dass die eigenen Männer massenweise fliehen und der Westen zwar Unmenge an Kriegsmaterial liefert, aber keine Leute. Ich schlage vor, dass alle Kriegstreiber ihre Töchter und Söhne in die Ukraine schicken, denn nur die Munition liefern und die jungen Ukrainer die Drecksarbeit machen lassen ist unfair. --79.117.65.217 19:01, 13. Okt. 2024 (CEST)
Ja klar, die feige Spanien-IP wieder, mit abstrusem Gewäsch. Aggressor Russland raus aus der Ukraine! Von "Unmenge Kriegsmaterial" kann keine Rede sein; das reicht gerade zum Überleben. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:09, 13. Okt. 2024 (CEST)
ist eh die Frage, wer sich noch für die Ukraine interessiert. 30% der Bevölkerung ist inzwischen ausgewandert, auch aus völlig kriegslosen Gegenden. Sind einfach mit ihren Teslas und Porsches u.a. nach Spanien gefahren und strecken ihren Hintern in die Sonne, statt dem Vaterland zu helfen. Und die Amiga glaubt, mit faden Sprüchen und einem Ukraine-Fähnchen ihren Beitrag zum Sieg zu leisten. Spaßig. --79.117.65.217 22:24, 13. Okt. 2024 (CEST)
Und du glaubst, hier mit Verhonepipelung von Namen und Geschlecht punkten zu können. Ja, Glaube ist schon was sehr Spezielles. -Ani--176.6.52.59 23:34, 13. Okt. 2024 (CEST)
Och, das war, glaube ich, nicht einmal Absicht, und ficht mich eh' nicht an. Die laufende Nummer ist einfach inkompetent. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:53, 14. Okt. 2024 (CEST)
Wenn vom Westen mehr und bessere Munition mit weniger Einsatzeinschränkungen geliefert worden wäre, wäre der Krieg wahrscheinlich schon längst vorbei und man hätte so Abertausenden Ukrainern (und Russen) das Leben gerettet. Nur dadurch, dass Putin weiß, dass er maximal ein Remis riskiert, weil er im unbesetzten Teil der Ukraine viel mehr Schaden anrichten kann, als das umgekehrt die Ukrainer in Russland können, ist es für ihn attraktiv, den Krieg fortzuführen. Eine Niederlage braucht der gar nicht auf dem Zettel zu haben, weil er sich inzwischen ausrechnen kann, dass der Westen erfahrungsgemäß maximal soviel liefert und zulässt, dass es auf ein Unentschieden rausläuft. --37.49.29.187 20:16, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die Thesen hier zur Fortführung des Krieges oder einem Verhandlungsende sind:
a) Sicht Russlands: Auch wenn die militärische Überlegenheit vorhanden ist, besteht kein Interesse, sich die Westukraine einzuverleiben. Es ist als eine gute Gelegenheit, irgendwann mit den Gesprächen anzufangen, an welcher Frontlinie man mit den Kriegshandlungen aufhört.
b) Sicht Ukraine: Es wurde so dargestellt, als ob die Maximalforderungen des sog. Friedensplans, die in Washinton nicht auf große Begeisterung trafen, extra so formuliert wurden, um die eigenen Fraktionen, die bisher Gespräche mit den Russen ablehnten, davon zu überzeugen, dass das noch eine eine übriggebliegene Option ist. --Gunnar (Diskussion) 09:55, 14. Okt. 2024 (CEST)
Schon der Ausdruck "Verhandlungsende" ist ja zum Schreien und gleichzeitig Wegrennen. Ihr habt diesen Konflikt in keinster Weise begriffen, da wird auch YouTube nicht mehr helfen, eher schlimmer. Aber ich fürchte längst auch sonst nicht mehr viel. Was werdet ihr diese Jahre verdammen, und was eure Kinder euch. Aber die Glückliche(ren) unter ihnen eher nicht mehr in Europa. -2001:9E8:6A93:E200:A00:27FF:FE34:1184 06:19, 15. Okt. 2024 (CEST)
[ 🛩️📻 Das beantwortet alles die Frage nicht. -- eingegraut Macht zum labern von was anderem euren eigenen thread auf bitterschon. 176.0.10.53 23:35, 13. Okt. 2024 (CEST) ]
ich habe deine Frage beantwortet. Selbst rübergehen und den jungen ukrainischen Männer und Frauen an der Front helfen. Papierflieger und selbstgebastelte Drohnen halte ich für, naja, eine merkwürdige Idee. --79.117.65.217 23:46, 13. Okt. 2024 (CEST)
🛩️📻 du weißt genau, daß das nicht gemeint war.
du hast "kriegstreiber" gesagt.
du hast das eingrauen eures nebenthreads durch mich rückgängig gemacht.
ich hoffe du wirst gesperrt. 176.2.67.145 23:58, 13. Okt. 2024 (CEST)

Nazi stürzt in den Tod

...an Hitlers Lieblingsberg. Kommentar in einem mir bekannten Forum: "Da war wohl einer ohne Führer unterwegs und ist vom rechten Weg abkommen." Made my day. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:22, 11. Okt. 2024 (CEST)

sich über den Tod anderer Menschen lustig zu machen - ganz großes Verhalten. --79.117.98.69 18:26, 11. Okt. 2024 (CEST)
Naja, über meinen eigenen - geht ja schlecht. Ich glaube nicht an ein Leben nach den Tod. Darfst du dann, kein Problem für mich. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:19, 11. Okt. 2024 (CEST)
Tja, hätte er etwas Vernünftiges aus seinem Leben gemacht, müsstest du jetzt nicht um ihn wehklagen. --176.6.132.180 22:57, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ich glaube damit war der uns unbekannte Kommentator gemeint, nicht das bloße Zitieren hier. Humor ist bekanntlich Geschmackssache und schwarzer nicht automatisch besser als brauner. Eigentlich bezeichnend dass man offenbar Nazi sein muss, um mit so'ner Leistung noch in die Medien zu kommen, nun sogar irgendwie in die Wikipedia. Aber diese ewige deutsche Nazifixiertheit, Nazifaszination, nicht nur aber insb. der Medien und "Geistesbewegten" oder was sie hier für Intellektuelle halten, ist nun so alt wie bizarr und befremdlich. Vielleicht wird der Drang nur noch stärker, je mehr die "Mitte" selbst auf den rechten Weg drängt. Da wird es noch für manche eng werden. -89.245.22.82 10:48, 12. Okt. 2024 (CEST)
Gibt es braunen Humor? Nenn mal ein Beispiel. --Geoz (Diskussion) 12:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
war das am Ende eine Drohung? Die Nazifixiertheit zeigt die AfD besonders, aber die Mitte drängt nicht wirklich und dauerhaft nach rechts. --176.4.241.200 19:38, 12. Okt. 2024 (CEST)
"Lustig" wie ein Migrantenschleuser, der im Mittelmeer ertrinkt. Was würde die linke Szene zetern (MENSCHENVERACHTEND!!!einself), würde sich jemand so über den beömmeln. --Anti   ad utrumque paratus 12:09, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die Migrantenschleuser wissen schon, warum sie auf den Booten nicht mitfahren. --Rainer Z ... 16:12, 12. Okt. 2024 (CEST)
Und der Schleuser in deinem Beispiel, würde der dann der einzige Ertrunkene bei deinem fiktiven Unglücksfall sein? Btw., ich fühle mich von Menschen, die die Lage Schwächerer ausbeuten, eher abgestoßen als dass ich sie unterstützenswert finde. Dein Gegeifere basiert auf diesem komischen VT-Narrativ nach dem die westliche Welt Flüchtlinge einlädt. Das ist totaler Bullshit. Befrei dich von dem Gedanken, dann hast du schon mal eimen Zwangsgedanken weniger. Die Realität ist dass ab der Mitte nach links hin die Meinung vorherrscht dass man mit dem was passiert humanistisch verpflichtet ist umzugehen. Niemand wird hergelockt, aber wenn jemand mal da ist muß er nach den gleichen Grundsätzen behandelt werden wie jeder andere Mensch. Darüber hinaus, der Witz auf Kosten des Nazis hat etwas mit Machtgefälle zu tun. Ich hätte ihn nicht unbedingt geteilt, aber die Ironie ließ nich zumindest schmunzeln. Ein bißchen Provokation können Nazis momentan ja doch sicher vertragen, sind sie doch besser vernetzt und organisiert als es Flüchtlinge je waren. Und wer selbst im Glashaus sitzt, sollte eh nicht mit Steinen werfen. -Ani--176.6.65.130 17:14, 12. Okt. 2024 (CEST)
Gegeifere, Bullshit, Zwangsgedanken .. du warst einst nicht nur entspannter, sondern auch diskursfähiger. Löse dich mal von der Vorstellung, dass wer Dinge anders sieht als du, grundsätzlich dümmer oder psychisch angeschlagen ist. --Anti   ad utrumque paratus 17:59, 12. Okt. 2024 (CEST)
Nein, da war nichts überspitzt. Der Narrativ, dass Menschen die u.a. sich nicht damit abfinden wollen, dass Sippenhaft für jeden Flüchtlinge zu gelten habe, sich mit denen solidarisieren, die diese unter anderem unter Zuhilfenahme falscher Versprechungen in mickrige überfüllte Boote in den möglichen Tod schicken, ist naiv. Darauf basierend zu argumentieren kann man schon mal pathologisieren, ansonsten müßte ich davon ausgehen dass es dass ist was du wirklich bei klarem Kopf denkst, und das ist auch nicht besser. In der Hitze des Augenblicks kann das trotzdem eventuell mal passieren, als Überspitzung, ok; dann ist die überspitzte Antwort darauf vielleicht ein Signal selbst mal wieder sachlicher zu werden. Gruß, Ani--176.6.65.130 18:14, 12. Okt. 2024 (CEST)
Solidarisieren? Ich meinte eigentlich nur, dass ich mich auch nicht über den Unfalltod derer freue, deren Treiben ich verurteile. Was auch immer Sippenhaft-Narrative (Neutrum übrigens) da zur Sache tun. In diesen Zeiten wäre jedenfalls von Vorteil, wenn die Reflektierteren aller Seiten kühleren Kopf bewahren würden. --Anti   ad utrumque paratus 00:31, 13. Okt. 2024 (CEST)
Wie achon geschrieben: Ich hätte das Thema nicht weiter als Belustigungsanlaß weitergepostet. Und nebenbei, Das Narrativ. Ich hab schon Schlimmeres vorgehalten bekommen. -Ani--176.6.65.130 04:11, 13. Okt. 2024 (CEST)
Von mir aus kann sich jeder über jeden Tod lustig machen. Muss man nicht toll finden, aber auch nicht verbieten. Dementsprechend kann ich aber nachvollziehen, wenn von rechter Seite ein Doppelstandard gesehen wird. Ähnlich wie auch in der Musik. Rechte Texte scheinen gerade regelmäßig polizeilich verfolgt zu werden, gewaltverherrlichende linke Texte durfte ich hingegen auf zahlreichen Konzerten oder Demos mitgrölen. --Carlos-X 20:31, 13. Okt. 2024 (CEST)
Gerade? Ist das jetzt Trend? Glaub ich nicht. "Bullenschweine" von Slime wurde z.B. auch erst 2011 indiziert. Wenn rechte Texte gewaltverherlichend sind oder andere Vorausetzungen erfüllt sind, ist es kein Wunder wenn Strafverfolgung stattfindet. Die rechte Musikszene hat sich btw (Überaschung!) textlich auch stark angepaßt und ist subtiler geworden, um Strafverfolgung/Indizierung zu vermeiden. -Ani--176.6.52.59 21:22, 13. Okt. 2024 (CEST)
Ich lese alle paar Tage irgendwelche Schlagzeilen, dass die Polizei ermittelt, weil wieder jemand die Nazi-Version von L’amour Toujours gesungen hat. Nach Konzerten von NOFX (Kill All the White Man, Murder the Government), WIZO (Strommast sägen, Bomben legen, ab und zu ein Attentat), Ska-P (Intifada) oder K.I.Z (Ich ramm' die Messerklinge in die Journalistenfresse) hatte ich hingegen nie Probleme mit der Polizei, obwohl die sich das Konzert mit angeschaut haben. --Carlos-X 21:37, 14. Okt. 2024 (CEST)
gibt es auf der rechten Seite kein Doppelstandard? Wie steht die rechte seite dazu sich über tote Flüchtlinge lustig zu machen und wie, wenn sich jemand über den Tod der ihrigen lustig macht? Legen sie den gleichen Standard an? --Future-Trunks (Diskussion) 09:34, 14. Okt. 2024 (CEST)
Dass jeder seine eigenen Standards hat, ist unstrittig. Der Unterschied liegt darin, dass die Freude über manche Tode strafrechtlich verfolgt wird, man andere Tode hingegen problemlos feiern darf. --Carlos-X 21:43, 14. Okt. 2024 (CEST)
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen - Machtgefälle? -Ani--176.6.58.48 01:29, 15. Okt. 2024 (CEST)
Zwischen dem Medienmainstream einschließlich des teuersten Rundfunks der Welt und dessen "Rechercheverbünden" mit erlösschwachen aber linientreuen Privaten und dem Rest? Da könntest du Recht haben. --Anti   ad utrumque paratus 01:57, 15. Okt. 2024 (CEST)
da bist du glaube falsch informiert. kenne auf jeden Fall fälle in dem nach einem tod eines neonazis, die linken die sich drüber freuten öffentlich sich mit nem strafverfahren auseinandersetzen mussten. aber so neonazis sterben halt insgesamt seltener als flüchtline, insofern kommt das nicht so oft vor --Future-Trunks (Diskussion) 07:50, 15. Okt. 2024 (CEST)
Der alte CSU-Bürgermeister liegt im Sterben. Der Pfarrer war schon wegen der letzten Ölung da. Alle Verwandten und Parteifreunde haben sich um das Bett des Alten versammelt. Da meint er plötzlich mit gebrechlicher Stimme: "So, nun will ich aus der CSU austreten und in die SPD eintreten." Bei allen verständnisloses Entsetzen. "Warum das denn?" "Na ja, besser es stirbt einer von denen als einer von uns." --Expressis verbis (Diskussion) 13:38, 15. Okt. 2024 (CEST)

Wer brachte den Kollektivismus in den Sozialismus? (Anschlussfrage)

Marx/Engels waren es nicht (bereits archiviert), Bakunin erst recht nicht. Wer war es dann? Kollektivismus ist schlecht. Und mir kommt es daher als Vorwand vor (wie hier im Artikel), um die sozialistische Idee ("Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen" oder die Fabian Society) zu verunglimpfen? Oder war Kollektivismus ein (systemübergreifender) "Zeitgeist" in Folge der Bildung/Festigung von Nationalstaaten, bei gleichzeitig zunehmender Überstaatlichkeit (Globalisierung) des "Monopolkapitals" oder aufgrund von Krisen (Kriege, Wertentwertung, Pandemien)? --2001:9E8:F0D:3600:6905:E4DA:231F:AC7C 20:26, 14. Okt. 2024 (CEST)

Der Kollektivismus im Sozialismus hat viele Wurzeln, und es ist schwierig, einen einzelnen Protagonisten zu benennen, der ihn „gebracht“ hat. In der Tat war der Kollektivismus eine Reaktion auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen des 19. Jahrhunderts, einschließlich der Industrialisierung und der Entstehung von Arbeiterbewegungen.
Obwohl Marx und Engels nicht unbedingt Kollektivismus propagierten, argumentierten sie für die Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln, was kollektive Ansprüche implizierte. Zudem haben sozialistische Strömungen, die später populär wurden, wie der Marxismus-Leninismus, Kollektivismus stark betont.
Es ist auch richtig, dass der Kollektivismus in einem breiteren gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden sollte, etwa in Bezug auf Nationalstaaten und Krisensituationen. Die Kollektivierung in verschiedenen sozialistischen Experimenten könnte als Reaktion auf soziale Ungleichheit, Kriege und ökonomische Krisen interpretiert werden. In dieser Hinsicht könnte man argumentieren, dass Kollektivismus sowohl eine ideologische als auch eine historische Notwendigkeit war, um soziale und wirtschaftliche Herausforderungen anzugehen.
Die Frage, ob Kollektivismus intrinsisch schlecht ist, ist umstritten. Während viele die negativen Konsequenzen kollektiver Ansätze in autoritären Regimen betonen, gibt es auch positive Interpretationen, die die Gemeinschaft und Solidarität in den Vordergrund stellen. --79.116.105.84 23:03, 14. Okt. 2024 (CEST)
Der heutige Kapitalismus ist Folge des Merkantilismus bzw. der Staatswirtschaft. Der Sowjet-Kollektivismus war das Resultat einer nachholenden Modernisierung einer Wirtschaft, die kein Zentrum im kapitalistischen Getriebe war. Was vorher existierte, war nicht-industrielle, agrarische Sphäre, die nur hin und wieder von kapitalistischen Handelsströmen durchzogen wurde. Wie machst Du aus Millionen Bauern Industriearbeiter? Antwort: Indem Du ihnen die traditionellen Lebensgrundlagen nimmst, ihre Kultur und ihr Eigentum. Dadurch machst du sie dann zu zivilisierten Menschen, zu Arbeitern. Dumm nur, dass der Umstrukturierungsprozess nur ein paar Millionen Menschenleben gekostet hat, vielleicht mehr, als der der Einmarsch der Deutschen gekostet hat. In der Sache hat die Kollektivierung ja auch nicht ganz funktioniert. Noch heute ist Russland eher nicht modern. Ein grandioses Beispiel für das Scheitern der aufgeklärten Vernunft Marke Eigenbau. Der Sowjetsozialismus hatte mit Kapitalismuskritik im echten Sinn nichts zu tun, sondern war nichts anderes als ein staatskapitalistisches System mit Terrorstruktur. Die Wurzeln des Kollektivismus liegen im Staatsmerkantilismus und im europäischen Staat an sich. Der europäische Staat war ja zuerst nicht recht viel mehr als eine Militärdespotie mit dem Ziel, den Untertanen möglichst zu belasten, um Kriege finanzieren zu können bzw. sich militärisch behaupten zu können. Daraus entstandene Produkt war - natürlich sehr vereinfacht ausgedrückt - der Merkantilismus und daraus wieder der Weltmarkt. Russland hat sich daran kaum beteiligt und war bis 1900 reines Agrarland. Der Wunsch nach ökonomischer und gesellschaftlicher Modernisierung ging v.a. von russischen Revolutionären aus. Aufschlussreich ist, dass man den Kapitalismus in Russland als reine Ausbeutungsstruktur im Sinne von "oben" (Adel/Bürgertum) vs. "unten" (Arbeiterschaft) begriffen hat und nicht als Kultur. In Deutschland war das zwar auch nicht ganz anders, dort hat man zwischen anständigem und anständigem Kapitalismus unterschieden (schaffendes vs. raffendes Kapitalismus) mit entsprechenden ideologischen Wahnvorstellungen, aber insgesamt in etwas weniger ruppiger Weise. Der Transformationsprozess von einer ländlich-ständischen Welt zu einer modern-egalistischen Arbeitskultur war dort fließender, dafür aber auch nachhaltiger. Arbeitshäuser gab es dort auch, nur eben 100-150 Jahre früher. Der Kollektivismus ist so schlecht, wie das System der aufgeklärten Vernunft frei von Fehlern ist. Marx war nicht gegen das Privateigentum, sondern gegen das industrielle Privateigentum. Er hätte bestimmt nicht befürwortet, dass man Millionen Bauern zu Arbeitssklaven eines Industriekombinats macht. Russland hat bis heute nicht ganz die Züge einer merkantilistischen Militärdespotie abgelegt und muss sich ja auch auf einen Militärapparat stützen um gegenüber entwickelteren Ökonomien einigermaßen konkurrenzfähig bleiben zu können. Was machen eigentlich die ganzen Kriegsgefangenen in Russland?--H. Adagio (Diskussion) 15:26, 15. Okt. 2024 (CEST)

Buchmesse Fachbesuchertag ?

Hallo, Ich bin Neuautor bzw. Habe im Kopf die Idee für meine erste Fantasy Roman Trilogie, gerne würde och die Ideen den Verlagen vorstellen auf der Buchmesse, macht es Sinn hierfür den Fachbesuchertag zu nehmen, um gleich mit den richtigen Verlagen zu verhandeln? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:309:D400:B486:6775:A669:C418 (Diskussion) 22:42, 14. Okt. 2024 (CEST))

Man sagt, es gibt drei Wege in den Buchmarkt: 1. Literatur-Agenturen; 2. Verlage direkt kontaktieren; 3. Self-publishing. Hierfür muss das Buch aber natürlich schon geschrieben sein, außerdem sollte man vorher nicht am Geld für ein gutes Lektorat sparen. Eine Fantasy-Lektorin, die auch Youtube-Tutorials macht, findest du z. B. hier [3]. Du scheinst allerdings noch eine Stufe davor. Du hast ja „nur“ Ideen. Natürlich kannst du auch damit auf der Buchmesse Verlage ansprechen oder zumindest versuchen Kontakte zu knüpfen, dann solltest du aber ein überzeugendes Exposé parat haben, in dem du auf zwei bis drei Seiten die Romanhandlung zusammenfasst. Das Exposé muss natürlich auch sprachlich und orthographisch überzeugen. Eine Schwäche sehe ich oben schon: Richtig heißt es „Fantasy-Roman-Trilogie“ ohne falsches Leerzeichen in Komposita, solche Regeln solltest du schon kennen.
Bezüglich der Messe denkst du wahrscheinlich an die Frankfurter Buchmesse, die übermorgen eröffnet. Allerdings kann ich nicht garantieren, ob du da überhaupt als Fachbesucher anerkannt wirst, auf der Internetseite steht [4]: „Du wirst als Fachbesucher*in anerkannt, wenn du dich professionell mit Entwicklung, Herstellung, Produktion, Vertrieb, Vermittlung von gedruckten und elektronischen Medien sowie Kunst oder Antiquariat befasst oder im Bereich Bildung tätig bist.“ Von dem scheußlichen Gendersternchen abgesehen, trifft davon irgendwas auf dich zu? Auch Self-Publisher werden als Fachbesucher anerkannt.--87.177.153.129 23:23, 14. Okt. 2024 (CEST)
Böse gesagt: Die Verlage warten auf Autoren wie Dich!
Ein Lektor eines größeren Publikumsverlages hat vor einiger Zeit in einer Zeitschrift (Spiegel oder Zeit) einen netten, längeren Artikel zu diesem Thema geschrieben. Er schilderte, dass allein dieser Verlag täglich eine zweistellige Zahl von unverlangten Manuskripten zugeschickt kriegt und es eine nicht geringe Zahl von Personal bindet, die zu sichten, um dann mit einer sehr geringen Zahl der Zusender in Kontakt zu treten und schlussendlich mit einer wiederum noch geringeren Zahl ein Projekt startet, von denen wieder nur ein geringer Teil in einem Buch endet. Er sprach von Promille der eingereichten Manuskripten. Das galt für fertige Manuskripte. Nun überlege, was eine noch nicht ausgearbeitete Idee für einen Verlag bedeutet. Wenn Du Pech hast, bist Du schlicht lästig, wenn Du Glück hast, wird man Dir sagen, dass Du den ersten Band bitte ausarbeiten und dann einreichen sollst. "Wir melden uns dann" Verhandelt wird da erst einmal gar nicht. Wenn das dann nicht exakt dem Geschmack trifft...
Man liest ja nicht selten, dass ein Autor/eine Autorin ihr Manuskript an 300 oder 500 Verlage geschickt hat, bis es dann klappte. Du wirst also einen langen Atem brauchen. --Elrond (Diskussion) 08:20, 15. Okt. 2024 (CEST)
Es erscheinen in Deutschland pro Jahr ca. 70.000 neue Bücher. Dazu noch eine unbekannte Zahl im Selfpublishing. Dieser Dimension sollte man sich bewusst sein. Es ist extrem schwer, überhaupt einen Verlag zu finden, und es ist dann immer noch sehr schwer, eine nennenswerte Zahl von Exemplaren seines Buchs verkauft zu bekommen. So ist die Lage. --Rainer Z ... 12:55, 15. Okt. 2024 (CEST)

Harris ist schwarz?

Also mal ganz ehrlich. Mir ist es ja egal, aber wenn ich ein Foto von Harris sehe, wie aktuell im Handelsblatt, dann ist das doch keine Schwarze. Michael Jackson wollte ja weiß sein, sie will schwarz sein, warum eigentlich wollen die Menschen was sein, was sie nicht sind? --79.116.247.129 15:32, 12. Okt. 2024 (CEST)

One-drop rule (oh, fehlt in de:WP noch)
Und was ist sie denn? Mischling? Ist das nicht ähnlich rassistisch? 🤔 Oder ist das überhaupt wichtig? --2A0A:A540:CB10:0:D047:19FA:9B26:745E 15:36, 12. Okt. 2024 (CEST)
mir ist das egal. Ich dachte nur, weil sie selbst immer darauf besteht, schwarz zu sein, ich sehe das nicht. So wie bei des Kaisers neue Kleider. --79.116.247.129 16:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
Das ist so eine us-amerikanische Marotte, um es freundlich auszudrücken. Man ist dort "schwarz", wenn man einen irgendwie erkennbaren Anteil afroamarikanischer oder afrikanischer Vorfahren hat. Der erste schwarze US-Präsident z. B. hat eine blonde, hellhäutige Mutter. --Rainer Z ... 15:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
ach so, einfach Definitionssache. Danke, wusste ich nicht. Man lernt nie aus :-) --79.116.247.129 16:48, 12. Okt. 2024 (CEST)
Als ich das erste Mal Bilder von Obama gesehen habe, hätte ich ihn auch nie als "schwarz" wahrgenommen. Deshalb bin ich mir auch nicht sicher, dass die amerikanische Akzeptanz eines "schwarzen" wie Obama oder Colin Powell als Präsident auch bedeutet, dass das Volk jemanden mit der Hautfarbe eines Shaquille O'Neals in dem Job akzeptieren würde. OT: Weiß eigentlich irgendwer, warum sich Obama so viel Zeit mit dem zweiten Teil von "A Promised Land" lässt? Ist ja fast so schlimm wie bei George R. R. Martin. --Carlos-X 19:18, 12. Okt. 2024 (CEST)
oder anders gefragt... Was wohl ein Schwarzer denkt, wenn eine leicht angehaucht schwarze Dame von sich behauptet, Schwarze zu sein? Fühlt er sich veräppelt oder beleidigt? Aber die erhoffte Wählerstimme wird er der Dame am Ende vielleicht sogar verweigern. Übrigens habe ich persönlich nie an Obamas Schwarzsein gezweifelt, er ist für mich ein Schwarzer. --79.116.247.129 22:33, 12. Okt. 2024 (CEST)
Nach der gleichen Logik könnte man ihn auch Weißen nennen. --Rainer Z ... 13:18, 15. Okt. 2024 (CEST)
Auf die Frage in Form einer zwanghaften Trump-Nachaeffung kann nichts Geistreiche folgen. --176.4.241.200 20:00, 12. Okt. 2024 (CEST)
One-drop rule gibt's schon bei uns (wenn auch nicht ganz leicht zu finden).
Sowohl Obama, als auch Harris haben einen schwarzen Vater. Das reicht, um in den USA als Schwarzer wahrgenommen zu werden. Eine Eigenbezeichnung Harris' als "Indian" wäre ebenfalls problematisch, wegen der sprachlichen Gleichsetzung von Indern und Indianern. Trump hat sich eine Zeit lang regelmäßig über eine Politikerin als Pocahontas lustig gemacht, die mal erwähnt hatte, dass ihre Urgroßmutter, oder so, Cherokee, oder so, gewesen sei. --Geoz (Diskussion) 11:34, 13. Okt. 2024 (CEST)
Also es wird in den USA weiterhin der schwarz-weiß Rassismus betrieben? Sogar von den höchsten Politikern? Ich bin schwarz, also bin ich besser? Traurig. --176.7.1.101 15:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
Du bist schwarz? Super, mach was draus! (SCNR) -Ani--176.6.52.59 23:37, 13. Okt. 2024 (CEST)
natürlich wird in Amerika schwarz-weiß Rassismus betrieben und zwar in extremster form. Da reicht es so auszusehen wie Harris um das ganze Leben lang die volle Härte des Rassismus zu spüren. --Future-Trunks (Diskussion) 09:30, 14. Okt. 2024 (CEST)
Wer sich selbst als "Schwarz" bezeichnet oder bezeichnet wird, bezieht sich damit nicht nur auf eine Bandbreite von dunklen Hauttönen, sondern v.a. je nach politischem und gesellschaftlichem Diskursen darauf, Rassismuserfahrungen ausgesetzt zu sein. Harris wird rassistisch attackiert, von daher ist es nachzuvollziehen, dass sie sich als "Black" identifiziert. In anderen Kontexten identifiziert sie sich als "Woman of Color". Ist doch eigentlich müßig, dass jmd. von außen darüber urteilt, welches "Etikett" ihr besser steht. Die rassistischen Anfeindungen gegen sie sind real. --X2liro (Diskussion) 09:49, 14. Okt. 2024 (CEST)
Auch rassistische Anfeindungen kommen von aussen. Wenn man ein Etikett also davon abhängig macht... --176.0.148.153 12:54, 14. Okt. 2024 (CEST)
Wenn man sich kein Etikett anklebt, dann kommen auch keine Anfeindungen mehr? In welcher Welt ist das so? --Geoz (Diskussion) 20:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
Und wenn ein weißer in Südafrika rassistisch attackiert wird, welches Etikett hängt er sich an? Und ein Dicker, eine Dünne, ein Veganer, ein Schwuler, ein kleiner, ein tättowierter, ein Jude, ein Moslem, ein Christ? Im Prinzip wird jeder Mensch von anderen aufgrund irgendwelcher Merkmale beschimpft, verlacht, angegriffen. Aber gut, ich verstehe langsam, warum sich Harris als schwarze bezeichnet. Immerhin :-) --79.117.77.12 10:24, 16. Okt. 2024 (CEST)

diverse Rücktritte

Heute Kühnert. Hoffnung keimt auf. --79.116.245.8 14:26, 7. Okt. 2024 (CEST)

Er gibt gesundheitliche Gründe an, da passt deine Metapher nicht. Ich traue Kühnert soviel standing zu, dass er politische Gründe anführen würde, wenn darin der Grund läge. Bis zum Beweis des Gegenteils sollten wir ihm das erstmal glauben. --2003:D0:2F05:F500:CC3E:6CC2:43A1:D273 15:10, 7. Okt. 2024 (CEST)
Das klingt so als würdest du uns empfehlen, zu glauben? --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 15:39, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ja, so ist es. --2003:D0:2F05:F500:4C06:F6AA:E901:CA95 18:49, 7. Okt. 2024 (CEST)
Hoffnung? Worauf? --80.171.112.191 15:23, 7. Okt. 2024 (CEST)
Dass sich das Niveau des Cafés wieder weg bewegt von dem der Focus-Kommentarsektion? Momentan eher unrealistisch. -Ani--176.6.55.151 16:17, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ne lass mal lieber so wie jetzt. Wir brauchen unsere Quotenreaktionäre und -rechtsaußen als Maskottchen und Gegenbeleg, dass hier eben nicht nur Linksradikale etwas zu melden sagen haben. --80.171.112.191 17:14, 7. Okt. 2024 (CEST)
D.h. nur ihr ohne die Quotenrähchten würde heißen, hier hätten nur Linksradikale was zu sagen? Interessantes Lagebild habt ihr, ist mir so noch gar aufgefallen. Und warum ist melden durchgestrichen, gibt doch neuerdings so viele Meldeportale von und für Linksradikale(n)? --Anti   ad utrumque paratus 19:11, 7. Okt. 2024 (CEST)
Neulich ist so ein Meldeportal noch damit aufgefallen, dass es dich vor einem etwas zu radikal ausgefallenem Kommentar geschützt hat. Was dich dann in Folge nicht daran gehindert hat scheinheilig nachzufragen, was an deinem TO laut des handelnden Admins (der sich dahngehend äußerte eine Löschung des gesamten Threads zu befürworten) unsäglich sein solle. Insofern ist dein "ist mir noch gar nicht aufgefallen" jetzt also genau wie zu verstehen? -Ani--176.6.55.151 19:21, 7. Okt. 2024 (CEST)
Den Kommentar selbst kenne ich gar nicht, du bestimmt.
An WP:VM habe ich grundsätzlich nichts auszusetzen. Ich denke eher an steuerfinanzierte, explizit für Vorfälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze gedachte „Meldestellen“, die nicht nur die Rächden kritisieren. --Anti   ad utrumque paratus 19:44, 7. Okt. 2024 (CEST)
Apropos scheinheilig: Der ausgefallene Kommentar kam von einer aufschlussreichen IP. Der Mensch (oder Bot) dahinter muss ab jetzt immer aufpassen, was er von dort aus noch so postet. Eine unvorsichtige Signatur könnte ihn verraten. Nicht zu beneiden. --Anti   ad utrumque paratus 10:15, 9. Okt. 2024 (CEST)
„Linksradikal“ ist das Bild, das der Wikipedia von rechts zugeschrieben wird. Dass das nicht stimmt, wird hier gerade eindrücklich demonstriert. --2.243.68.84 06:23, 8. Okt. 2024 (CEST)
Linksradikal wird auch als Selbstbezeichnung genutzt und ist nicht pejorativ (im Gegensatz zu den meisten Verwendungen von linksextrem). --Kompetenter (Diskussion) 17:28, 9. Okt. 2024 (CEST)
Zumindest wird im Focus-Kommentarbereich nicht regelmäßig im Strahl oder kalt oder von der Tastatur ins Gesicht gekotzt. Diese appetitanregende Verhaltensweise zur Niveauanhebung ist unserem edlen Café vorbehalten ([5][6][7][8][9]). Ich zitiere da mal einen altbekannten Stammtischphilosophen, der schrieb: "Deine einseitige und offenkundige Tendenz in Kombination mit deiner großkotzigen besserwisserischen Attitüde ist uangenehm <sic>. Das macht den Unterschied. Du bist gar nicht in der Position andere zu belehren, das funktioniert so nicht." Die größten Kritiker der Elche sind oft selber welche. --37.49.29.187 18:04, 7. Okt. 2024 (CEST)
Dass ausgerechnet du dich hier zu Wort meldest - qed. Deine penetranten seitlangen Ergüsse, dein zwangsgesteuertes Einmischen um mittels Prangermaßnahmen bloßzustellen, mit dem Selbstzweck dich selbst lesen zu können gehören mit zu den unangenehmeren Aspekten des Cafés; das, im Vergleich zum Focus, abgesehen von den rechten Nasen und solch abstrus pfiffigen Ketlchen wie dir eigentlich eine ymemge sympathischer und sozoal intelligenter und kompetenter Menschen zusammenbringt, ein Ort der Entspannung und des Witzes (unter Berücksichtigung von Machtgefällen, nicht nach persönlichen Profilierungsdünken) sein sollte und könnte. Insbesondere dein eifriges Hervorholen alter abgeschlossener Diskussionen lassen mich regelmäßig tatsächlich auch im Strahl kotzen, ja, aber ohne es dir ständig besserwisserisch unter die Nase reiben zu müssen. Sowas könnte ich auch mit diversen Leuten machen, da gibt es einige deren Ausfälle ich gerne spontan kritisiere. Aber dann ist auch mal gut. Nachtragend sein ist furchtbar unsympathisch. Spar dir also die nächsten 20 Seiten, die in deiner kleinlichen Welt jetzt folgen müssen, für den Papierkorb auf. Mit dir ist EOD. Probier lieber mal was Neues. Ob du dich noch selbst überraschen kannst? Wie findet dein reales Umfeld denn, dass du nicht vergessen kannst wenn einer mal einer vor 23 Jahren, acht Monaten, vier Tagen, 13 Stunden, zwanzig Minuten und 16 Sekunden vor deiner Garage geparkt hat? Du kannst einem echt leid tun. Aber die, die sich ernsthaft auf Diskussioen mit dir einlassen, noch viel mehr. Spielerischer Umgang mit Situationen in denen nichts zu gewinnen gibt, wäre mal ein guter Punkt für deine Agenda. -Ani--176.6.55.151 19:07, 7. Okt. 2024 (CEST) PS: und bei all dem Gemaule kein einziges Wort von dir darüber, wie unsäglich dieser Rattenvergleich mal wieder ist. Sowas hab ich gern. Da könnte ich im Strahl kotzen. Was dagegen, Kleingeist? Den guten Jäger erkennt man an seiner Beute. Bei dir erkenne ich mmomentan nur ein armes, längliches Grillgut. -Ani--176.6.55.151 19:12, 7. Okt. 2024 (CEST)
Abgesehen vom letzten Satz, der ein Zitat von F. W. Bernstein ist, bestand mein Beitrag fast nur aus Zitaten von dir (die ich bisher nie thematisiert hatte). Wenn du das als "Prangermaßnahmen" siehst, liegt es an deinen eigenen Ausgangszitaten. Aber wenn ich es schon wie du als Pranger und damit als Darstellung vergangenen eigenen Negativverhaltens sehen würde, dann würde ich doch nicht einfach wie ein Fünfjähriger das Verhalten aus Trotz wiederholen und im Antwortbeitrag noch zwei weitere Male "im Strahl kotzen" schreiben. Entweder ist es negatives Verhalten, dann unterlässt man es. Oder es ist neutrales oder positives Verhalten, so dass man damit weitermachen kann. Dann kann aber das bloße Zitieren keine "Prangermaßnahme" sein. Du widersprichst dir da wieder einmal selbst. --37.49.29.187 17:54, 15. Okt. 2024 (CEST)
Deine Präsenz baut doch darauf auf dich an irgendwas hochzuziehen, von dem glaubst dass es eben genau das erfüllt, nämlich Zurschaustellung. Das versteht man allgemein unter Pranger. Sorry, aber deine Unfähigkeit dich thematisch auf das Jetzt zu konzentrieren und stattdessen in der Vergangenheit zu wühlen, um das Entwickeln sinnvoller konstruktiver Argumentation zu vermeiden, ist schwer asozial, und zieht sich durch das gesamte Café. Eod. -Ani--176.6.65.221 18:22, 15. Okt. 2024 (CEST)
Anlass meiner Kritik war deine aktuelle Äußerung hier, die wie oben und unten erläutert in erheblichem Widerspruch zu deinem eigenen Verhalten allein schon seit 10.3.24 steht (von der weiteren Vergangenheit ganz abgesehen). Gegen mich war kein einziger dieser oben zitierten Angriffe von dir gerichtet, sondern sie gingen gegen Hopman44, zweimal Olivenmus, Julius Senegal und Flotillenapotheker. Ich hatte wie erwähnt auch zu keiner der oben verlinkten Äußerungen bisher Stellung genommen, sondern das tat ich hier erstmals. Allein schon insofern ist deine obige Aussage "Aber dann ist auch mal gut. Nachtragend sein ist furchtbar unsympathisch" irreführend. Nur irgendwann kommt der Tropfen, bei dem wieder einmal eines der von dir ständig befüllten Fässer überläuft. Dann beschwere dich nicht, dass du von Zitaten deines eigenen Unflats durchnässt wirst. --37.49.29.187 17:01, 16. Okt. 2024 (CEST)
Korrektes Zitat: "Die schärfsten Kritiker der Elche/waren früher selber welche". Das ändert die Bedeutung soweit, dass das echte Zitat nicht passt. Man dreht es halt so, wie man mag im Post-Truth-Zeitalter. --Hob (Diskussion) 14:50, 16. Okt. 2024 (CEST)
Als ob es etwas an meiner mehrfach belegten Darstellung des Verhaltens von Ani in Vergangenheit und Gegenwart ändern würde, wenn deren Schlusssatz kein exakt wörtliches Zitat, sondern von mir persönlich erfunden wäre. Aber um den exakten Sinn ging es F. W. Bernstein bei der Genese seines Zitats sowieso nicht. Er schrieb dazu unter anderem: " 'Die ärgsten – ärgsten ist immer gut! – Kritiker der Meise bauen selber dauernd Scheiße.' (...) 'Die größten Kritiker der Dings, die haben doch keine Ahnung und überhaupt!' (...) Allmählich entdeckte ich die Bauform meiner Verse. Alle waren über denselben Leisten geschlagen und vom selben Strickmuster. Die rhetorische Figur, ja die Struktur meiner Tierkritikkritik erwies sich dem analytischen Zugriff als die alte Spruchweisheit der Steppenvölker: Wer es sagt, der ist es selber." Also jeweils Präsens. "(...) Schema nun: 'Kritiker der Elche / selber welche.' Dieses karge Versgerüst musste ich noch ausbauen. Der Einbau des Adjektivs machte die meisten Schwierigkeiten. Wortklang und Bedeutung sollten stimmen." usw. --37.49.29.187 17:01, 16. Okt. 2024 (CEST)
;-) Daumen hoch an 37.49. ... treffender Kommentar zu einem der Stammtischphilosophen im Cafe ! --2003:EA:B726:8601:7551:1605:ADE6:C984 19:12, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ausgerechnet jemandem, der den Herrenwitzen im Café regelmäßig den Stammtisch attestiert, als Stammtischphilosphen bezeichnen zu wollen... Totaler Realitätsverlust. Schapo! -Ani--176.6.55.151 19:29, 7. Okt. 2024 (CEST)
Liest du eigentlich nach, was du hier schreibst ?? Nur kurze Anmerkung zum "Realitätsverlust" ... vielleicht solltest du mal eine Pause einlegen. --2003:EA:B726:8601:7551:1605:ADE6:C984 19:46, 7. Okt. 2024 (CEST)
? Einfach mal ohne Argumentation Forderungen stellen. Haha... Realitätsverlust, ok, nehme ich zurück! Setzt es doch voraus irgendwann mal dort angekommen zu sein. -Ani--176.6.55.151 20:51, 7. Okt. 2024 (CEST)
Vergiss es. Mit linken zu diskutieren ist als würdest du einen Köpfer ins Haifischbecken machen. Soll jeder meinen was er will, ich denke mir in Zukunft meinen Teil. --Olivenmus (Diskussion) 01:37, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das gilt auch umgekehrt, zumindest für die ganz außen. Der Witz ist, dass linksaußen und rechtsaußen ganz dicht beieinander stehen und das nicht mal schnallen. --2.243.68.84 11:36, 8. Okt. 2024 (CEST) PS: keiner traut sich mehr in die Mitte, denn nach einem winzigen Schritt fängt schon Pfui an.--2.243.68.84 11:39, 8. Okt. 2024 (CEST)
Kühnert = Ratte? TO = Zecke? Hm. -Ani--176.6.55.151 16:17, 7. Okt. 2024 (CEST)
Hoffentlich hat er sich keinen Kevinismus zugezogen. Im Ernst: Der ist jung genug und wird wiederkommen. Die verstocktesten Merkbremsen der SPD und Garanten für den weiteren Abstieg sind andere: Esken, Faeser, Klingbeil, Heil. Ein knappes Rennen, mal liegt die vorne, mal jener. --Anti   ad utrumque paratus 19:24, 7. Okt. 2024 (CEST)
zum Glück gehen die nicht alle, sonst könnte die SPD ja tatsächlich wieder in der Wählergunst steigen. Ebenso bei den Grünen, die haben auch noch genug von der ich-will-die-5-von-unten-sehen-Fraktion. --79.116.111.167 20:12, 7. Okt. 2024 (CEST)
Esken, Faeser, Klingbeil, Heil weg? Ersetzt durch ein paar Sozialdemokraten mit erkennbarem intellektuellen Unterbau? BSW und AFD würden Panik schieben und + 8% für die SPD in den Umfragen wäre nicht unrealistisch. Dazu eine CDU/CSU, die mal klare Kante zeigt und sehr schnell wären die rechten, linken und grünen Schreckgespenster (und mit Ihnen viele Antidemokraten) Geschichte. Man wird ja nochmal träumen dürfen! --2003:6:5309:9BAC:7D51:C514:6976:2A65 20:27, 7. Okt. 2024 (CEST)

Dieses gesamte von den üblichen Verdächtigen in wie immer süßlich-unterstellendem, verdeckt hasserfülltem Tonfall vorgebrachte Thema scheint vollkommen substanzlos. Man kann mit Kühnerts Linie übereinstimmen oder nicht, aber wer sich ein bisschen Realitätssinn und Feinfühligkeit erhalten hat (was die üblichen Verdächtigen nicht haben), erkennt in der Wortwahl des Briefes ("Die Energie, die für mein Amt und einen Wahlkampf nötig ist ... brauche ich auf absehbare Zeit, um wieder gesund zu werden.") und in der Stellungnahme von Klingbeil ("...diese Entscheidung ist im Sinne von ihm selbst, ist eine richtige Entscheidung. Es geht jetzt um Kevin und um seine Gesundheit ... die hundertprozentige Unterstützung bei dem Weg, der jetzt vor ihm liegt...") und Esken ("... und ich wünsche Kevin Kühnert jetzt die notwendige Ruhe, damit er wieder gesund werden kann...") zeigen deutlich, dass da eine wesentlich ernstere medizinische Diagnose eingetroffen ist, die mit Politik überhaupt nichts zu tun hat. Dass er nicht nur die Parteiämter, sondern auch das Bundestagsmandat ab nächster Wahl ablegt und alle von dem schwierigen Weg vor ihm reden, zeigen gravierendere Schicksalsschläge, als es sich der Größenwahn des hiesigen AfD-Fanclubs und anderer politischer Gegner vorstellen können. Wer nur wenig Anstand und Menschlichkeit hat, unterstellt da nichts.--77.11.48.129 20:29, 7. Okt. 2024 (CEST)

+ 1. Aber man darf auch ganz anderer Meinung sein, dennoch hat jeder Dorfstammtisch ein höheres Niveau als wenn hier einige das Thema ausschließlich nutzen um sich gegenseitig anzupflaumen!
Warum dennoch? Wenn man schon beim Dorfstammtisch peinlich ist, bleiben nicht viele Ventile. Und das Wiki-Café steht nun mal allen offen. -89.245.22.80 00:14, 8. Okt. 2024 (CEST)
Es gehört sich nicht, jemandem nachzutreten oder Witze darüber zu machen, der sich aus gesundheitlichen Gründen von einem Amt oder sonst einer Funktion zurückzieht. Das hat auch nichts mit Parteivorlieben oder sonstwas zu tun, auch wenn, wenn ich so einige Jahre zurückdenke, es überwiegend Genossen waren, die gesundheitliche Beeinträchtigungen zum Thema machten und zurücktraten, etwa Lafontaine, Müntefering, Dreyer; aus der CDU fällt mir spontan nur Bosbach ein. Das hat was mit Anstand zu tun. Und deswegen ist die Überschrift in Zusammenhang mit Kühnert völlig fehl am Platz. Sie paßt besser in Bezug auf die jeweiligen Vostände der Grünen Jugend, die nacheinander in den letzten beiden Wochen zurückgetreten sind. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:52, 8. Okt. 2024 (CEST)
Mit Verlaub, Tiervergleiche gehören generell gar nicht in die politische Diskussion. Wer über Menschen redet, die einen Namen gaben, dar diese gerne verwenden. Insbesondere die Ratte wurde schon vorm Nationalsozialismus (Der ewige Jude) gerne auf Juden gemünzt, und auch im Jetzt gibt es Beispiele, die sprachlos machen https://taz.de/Nazipoesie-in-Oesterreich/!5590523/ Tiervergleiche um Menschen zu charakterisieren... Leute, auf was für Ideen kommmt ihr hier?-Ani--176.6.53.138 01:11, 8. Okt. 2024 (CEST)
Im Chinesischen werden Tiere sehr positiv bewertet. Im ersten Moment mag es schlecht klingen, eine Ratte zu sein – denn im westlichen Kontext ist das Tier nicht gerade beliebt. Ratten gelten als ehrgeizig und unverwüstlich, sie sind wahre Überlebenskünstler und haben ein Talent dafür, in heiklen Situationen schnell zu reagieren. Aber klar, eine Ani muss immer gleich eine - wenn auch noch so herbeifantasierte - antisemitische Keule bringen. Die wahren Antisemiten sind aber die zu Millionen von den Linksfaschisten herbeigerufenen "Schutzsuchenden". Das kann auch Ani feststellen, wenn sie sich mal auf eine der judenfeindlichen Demos begibt. Am besten mit Kippa auf dem Kopf, dann tut es bestimmt sehr schnell sehr weh. --79.117.100.245 11:19, 8. Okt. 2024 (CEST)
Was willst du denn bitte damit sagen? Weil Juden sich in Deutschland nicht sicher fühlen ist es legitim Tiervergleiche zu verwenden, deren Narrativ hier nun mal negativ bewertet sind? Was interessiert da wie Vhina traditionell über Tiervergleiche denkt? Fighting fire with fire, hm? Träum mal weiter. Was läuft bei dir denn falsch? Btw. Wie kommst du darauf dass ich weiblich bin? -Ani--176.6.54.115 14:07, 8. Okt. 2024 (CEST)

Dann hat auch noch ein vermeintliches Rettungsboot ein Riesenleck. Wie wäre es denn mal mit einem erfahrenen Top-Talent wie Ralf Stegner? --Anti   ad utrumque paratus 07:30, 8. Okt. 2024 (CEST)

Ich habe gar nicht mitbekommen, dass er aus der SPD ausgetreten ist, Oder missverstehe ich jetzt etwas? --Elrond (Diskussion) 08:38, 8. Okt. 2024 (CEST)

Pistorius? Nein, aber seine angeblich so hohen Beliebtheitswerte gründen auf markige Reden, während er real nichts durchgesetzt und es auch nicht ernsthaft versucht hat. Käme er zum Einsatz, würde er schnell untergehen. --Anti   ad utrumque paratus 08:55, 8. Okt. 2024 (CEST)
wieso sollte er Kanzler machen, wenn er als Chef der Bundeswehr noch viel zu tun hat? Natürlich könnte er sich vom Acker machen, solange er noch keinen Fehler gemacht hat. Das würde ihn aber exakt für das Amt disqualifizieren, das er anstreben würde. Selbst wenn die Wähler es nicht rechtzeitig merken, ein beliebter Politiker bleibt er so nicht. --176.0.162.62 00:57, 9. Okt. 2024 (CEST)
nach der nächsten Wahl machts doch sowieso ein anderer, egal ob er Kanzlerkandidat wird oder nicht --Future-Trunks (Diskussion) 06:58, 9. Okt. 2024 (CEST)

Bald wird alles wieder besser: Die nette neue Zensurbehörde. Tarnung kann man ihr angesichts des selbstgewählten Sterns nicht vorwerfen. Kämpft tapfer gegen „Hass“ und „Fake News“ wie Putin in der Ukraine gegen Nazis und Faschisten. Welche durch und durch illiberale und paternalistische Partei da wieder federführend ist, errät man leicht. --Anti   ad utrumque paratus 06:52, 9. Okt. 2024 (CEST)

Was hast Du gegen ein Instrument, welches gegen Hass, Hetze und Lügen wirken soll? Ob es das kann, wird sich zeigen. "Zensurbehörde" ist es natürlich aus der Sicht des reaktionären Käseblatts "Welt", weil es dann ggf. etwas sorgfältiger arbeiten muss. --2.173.129.86 10:31, 9. Okt. 2024 (CEST)
"Doch statt für eine funktionierende Infrastruktur zu sorgen, sieht der ehrgeizige Netzagenturchef Klaus Müller, ein alter Parteifreund und Schützling von Habeck, seinen Job darin, digitale Debatten inhaltlich zu regulieren – und damit einen hochsensiblen Kernbereich der demokratischen Öffentlichkeit anzutasten, für den seine Infrastrukturbehörde gemäß Artikel 5 des Grundgesetzes, der die Meinungs- und Pressefreiheit vor staatlichem Zugriff schützt, nicht den Hauch einer Zuständigkeit reklamieren dürfte (..) Es sagt viel über die schwere Krise des liberalen Rechtsstaats seit der Corona-Zeit, dass diese anmaßende Ankündigung weder in der Politik noch in den Medien große Wellen schlug".
Sollte eigentlich lagerübergreifend zu denken geben. Freunden betreuten Denkens unter grüner Oberhoheit spätestens bei der Vorstellung, dass Bullerbüs neues Wahrheitsministerium ja auch mal in ganz andere Hände geraten könnte. --Anti   ad utrumque paratus 10:52, 9. Okt. 2024 (CEST)
Meinungsfreiheitsbeschränkung ohne ordentliche Gerichtsverfahren in den falschen Händen?:Wo Gestapo wir da hin? --Blue 🔯 10:57, 9. Okt. 2024 (CEST)
Die Frage ist wohl eher, was passiert, wenn wir dem betreuten Denken von Putins Propagandaapparat und der ganzen AfD- und-BSW-Politmaschine (ob nun in Verbindung mit ersterem oder nicht) einfach weiter zusehen und ignorieren. Das betreute Denken findet nämlich längst statt, betrieben von den größten Feinden des liberalen Rechtsstaats. Das blenden diese beim betreuten Denken ebenfalls sehr umtriebigen Springer-Schreiberlinger natürlich schön aus, weil man natürlich die Chance nicht vertun darf, den Grünen wieder diktatorische Allmachtsphantasien ala Orwell zu attestieren. Was ist eigentlich deren Lösungsvorschlag, um den Desinformations-, Propaganda- und Hasstsunami zu bekämpfen, der der unsere Demokratie immer weiter erodiert und sie vielleicht auch mal zum Einsturz bringen kann? Da hört man komischerweise nichts. --2003:DE:FF11:4D00:45A1:7514:7109:1609 01:58, 10. Okt. 2024 (CEST)
Das ist deshalb nicht wichtig, weil die Blauen bei einer möglichen Machtübernahme davon ausgehen dass ihnen Hass und Hetze nichts anhaben kann. Von wo auch, etwa rotgrün? Unrealistisch. In Sachen Hass ist rechts Vorreiter und setzt neue Höchstmarken, und dazu muß man die passende Mentalität haben. Die ist bei Humanisten nicht zu finden. Wozu also Hass und Spalterei stoppen, wenn er doch so oder so in die eigene braune Tasche spielt? -Ani--176.6.48.175 02:43, 10. Okt. 2024 (CEST)
Das ist, weil er - nomen est omen - immer nur Anti-Alles-und-Jeden ist, siehe quasi alle Beiträge hier und im Archiv. So richtig unverklausuliert sagt er nie, *für* was oder vor allem wen er eigentlich ist, selbst auf Nachfrage, oder traut sich nicht. Ein Anti ist halt kein Pro, hehehe... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
Höhöhö, der war geistreich. Du siehst also kein Problem darin, wenn eine regierungsnahe Stelle unliebsame Meinungsäußerungen weit unterhalb der Strafbarkeit unkontrolliert unterbinden kann? --Anti   ad utrumque paratus 11:16, 9. Okt. 2024 (CEST)
Kann sie das denn wirklich, gerichtsfest, oder ist das nur eine in deiner Agenda willkommene Verdrehung der "Intellektuellen"-BILD? (Aber danke, dass nicht achgut oder Tichy... da muss man ja schon froh sein...) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:32, 9. Okt. 2024 (CEST)
+1 Ich muss gestehen, dass ich keine Lust verspüre, den genauen Wortlaut der Änderungen zu recherchieren und zu analysieren. Das Gezeter aus Richtung Springer kann eigentlich nur Gutes heißen. Soll Springer doch klagen, wenn da Grundgesetz-inkompatible Regeln drin stehen und nicht jammern. --2.173.129.86 11:38, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ach ja, der Springer stellt sich wieder an, nur wegen dem bisschen Zwangsbeglückung ..
Dabei will Grüne Obrigkeit doch immer nur das Gute: Ihr Versagen vertusch Negatives Denken überwinden, Opposition delegitimi Alternativlosigkeit aufzeigen und unseren Verstand entlasten und beruhigen, damit wir schaffen das den Herausforderungen von morgen so gewachsen sind wie den gegenwärtigen. --Anti   ad utrumque paratus 13:39, 9. Okt. 2024 (CEST)
(BK) Du solltest aber Feindbild Grüne nicht mit Feindbild Merkel verwechseln. Das machen die AfDniki alle, führt aber nicht dazu, dass die Putiniki-Silowiki ernst genommen werden.--89.12.7.61 14:22, 9. Okt. 2024 (CEST)
Beitrag um 14:22 Uhr hat "(BK)" mit einem Beitrag von 14:17: Mehr als 5 Minuten für zwei Sätze also, naja ..
Hättest du noch länger nachgedacht, wäre dir womöglich aufgefallen: Merkel als allergrößte Putiniki (offene Grenzen, Nordstream statt Kernkraft, Entmilitarisierung, Normandie-Format als Feigenblatt für seine Schweinereien - wem hat Putin noch mehr zu verdanken?) kann für andere Putinikis eigentlich kein Feindbild sein. Grüne dito, auch wenn trampolinhüpfende Kindsköpfchen gelegentlich martialische Lippenbekenntnisse ablegen.
Und wer für Grenzschließung und Kernkraft ist, kann eigentlich kein Putiniki sein. Oder soll das Tarnung sein? --Anti   ad utrumque paratus 15:44, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ich glaube, da überschätzt du deinen Einfluss, wenn du glaubst, dass ich wegen solcher Reden fünf Minuten am Stück auf den Bildschirm starre. Da ist vieles im echten Leben viel vorrangiger. --89.12.7.61 19:23, 9. Okt. 2024 (CEST)
Merke: russische Wörter auf -i sind i.d.R. bereits Plural. Der Singular wäre hier Putinik. Aber nur der maskuline. Der feminine wäre hier analog zu Bolschewik -> Bolschewitschka wohl Putinitschka. Davon abgesehen, das es diesen Neologismus gar nicht gibt, sondern eher Putinist, feminin Putinistka, Plurale entsprechend Putinisty/Putinistki. Ja, nicht nur Deutsch ist schwer. Nur anders. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:33, 9. Okt. 2024 (CEST)
Vielleicht ein Kofferwort aus Putin und Sputnik? Deklinieren war leider noch nicht dran im Putinitschistengrundkurs. --Anti   ad utrumque paratus 17:54, 9. Okt. 2024 (CEST)
"Obrigkeit", achherrjemine, du Ärmster. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:17, 9. Okt. 2024 (CEST)
gerade im digitalen Bereich kann man Volksverhetzung (strafbar) in bandenmäßigem Vorgehen (ebenfalls strafbar, aber schwer nachzuweisen) so betreiben, dass dem einzelnen Täter nur ein Tatbeitrag unterhalb der Strafbarkeit nachzuweisen ist, der "Erfolg" der Tat aber erst im Zusammenwirken der beteiligten Täter entsteht. --176.0.162.62 12:23, 9. Okt. 2024 (CEST)

Schämt ihr euch auch immer, wenn ihr Irrtümern aufgesessen seid?

Mir geht es oft so. --2A0A:A540:CB10:0:E954:F314:AB90:7F97 19:31, 13. Okt. 2024 (CEST)

Aus Fehlern lernt man. Die eigene Reaktion darauf zeigt dass man es immerhin doch noch mitbekommt. Alles gut. -Ani--176.6.52.59 19:36, 13. Okt. 2024 (CEST)
Aber ich wage es kaum, anderen Leuten in die Augen zu sehen, wenn ich so etwas getan habe, obwohl ich es nicht besser wusste.. (und die Tatsache, dass ich nicht korrigiert worden bin, gibt mir noch mehr zu denken). --2A0A:A540:CB10:0:E954:F314:AB90:7F97 19:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
Daran kannst du arbeiten; benutze dein Wissen um deinen Fehler als "Angriff" (wie man sagt soll das ja die beste Verteidigung sein) und gib den Fehler einfach zu. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass man dir daraufhin Anerkennung zollt. Grundsätzlich ist Einsichtsvermögen ein Social Skill, der zu beeindrucken vermag. Es ist natürlich auch von der Tragweite der Erkenntnis abhängig, hängt also davon ab wie relativ (un-)wichtig oder auch intim die Erkenntnis ist. Wenn es dir wichtig ist, und zu erwarten ist dass die Person mit der offenbarten Fehleinschätzung seriös umzugehen weiß, ist das eine Option. Ansonsten mußt du halt an deinem Pokerface arbeiten. Niemand kann dir in den Kopf gucken, nur davor. Je sicherer du dir bist dass das stimmt, umso sicherer kannst du deine Fehleinschätzung überspielen. -Ani--176.6.52.59 20:51, 13. Okt. 2024 (CEST)
ja genau ich find das auch toll wenn jemand einsieht daß alles was er denkt Irrtümer sind und was er tut darauf gründet und entsprechend fehler sind die auch stören oder gar schaden anrichten
anschlußfrage was kann man tun wenn man so dermaßen komplett immer auf dem Holzweg ist, gibt es ein ausgang aus dem teufelskreis, einen ort wo derjenige unschädlich ist für die Allgemeinheit 176.0.10.53 23:48, 13. Okt. 2024 (CEST)
Als Wikipedianer Irrtümern aufgesessen? Wie das? --79.117.65.217 22:09, 13. Okt. 2024 (CEST)
Nein. Keine Scham dafür, dass man einem Irrtum per se aufgesessen ist. Aber so etwas ähnliches, wenn sich im Nachhinein gezeigt hat, wie lange ich noch an einem bekannten und korrigierbaren Fehler festgehalten habe. --Gunnar (Diskussion) 09:38, 14. Okt. 2024 (CEST)
Es ist vollkommen okay, sich zu irren. Man sollte aber in Diskussionen seinen Irrtum eingestehen, wenn man dessn gewahr wird und nicht darauf warten, daß man darauf angesprochen wird. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:30, 14. Okt. 2024 (CEST)
Ich denke, da irrst Du dich - das sollte man nicht nur in Diskussionen, sondern generell sobald man dessen gewahr wird, oder? 176.2.68.238 01:46, 15. Okt. 2024 (CEST)
Praktisch immer. Musste vor ein paar Sekunden just in diesem Café einen Fehler eingestehen - den ich hätte vermeiden können, wenn ich mich einfach vorher informiert hätte. Ziemlich doof, wenn man sich selber für kluk hält. Kleinalrik (Diskussion) 15:28, 16. Okt. 2024 (CEST)

Welche Irrtümer? Ich irre mich nie, – wenn ich mich nicht irre. (Hawkens) --Doc Schneyder Disk. 15:13, 14. Okt. 2024 (CEST)

Fly me to the moon mit Prada

Das muss doch was werden, die Astronautinnen und Astronauten der Mission »Artemis 3« werden Anzüge von Prada wie die AFP berichtet. Da wird sich die NASA und Axiom Space sicher kaum vor Interessierten für diesen Job retten können. Die sind schon alle ausgewählt? Na so ein Pech. --Elrond (Diskussion) 23:30, 16. Okt. 2024 (CEST)

Was? Die Astronauten werden nicht bei Germany's Next Topmodel ausgewählt? Naja, wer einen Raumanzug trägt, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren. --37.49.29.187 23:52, 16. Okt. 2024 (CEST)

Muss ich das verstehen...?

Durch Glyphosat verursachtes Parkinson ist jetzt eine anerkannte Berufskrankheit für Landwirte, gleichzeitig hat die EU das Zeug letztes Jahr für weitere 10 Jahre zugelassen... ?!? HÄÄÄÄ --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:11, 4. Okt. 2024 (CEST)

Was ist daran unverständlich? Das Prinzip der Berufskrankheiten beruht eben auf übliche Gefahrenstoffe und dem Umgang damit, ohne dass diese generell gefährlich sind. Einfach weil die Häufigkeit und Dauer des Umgangs berufstypische Erkrankungen manchmal verursacht. So werden die typischen Hauterkrankungen im Friseurgewerbe durch Haarspray, Haarfärbemittel und Duftstoffe anerkanntermaßen verursacht, ohne dass sie allgemein verboten sind, weil Friseure damit täglich umgehen, AnwenderInnen vieleicht einmal im Monat. Selbes Prinzip.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:31, 4. Okt. 2024 (CEST)
Entschuldigung, aber man kann doch Haarspray nicht mit einem Pestizid vergleichen, das Parkinson verursacht. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:37, 4. Okt. 2024 (CEST)
Wenn das Pestizid die Wahrscheinlichkeit erhöht, aber trotzdem nur ein Landwirt von 100.000 erkrankt, dann ist das durchaus vergleichbar. Ein Argument für die Verlängerung der Zulassung war, dass alle Alternativen eher noch schädlicher für Mensch und Umwelt sind als Glyphosat. Auch Krebs wird häufig als Berufskrankheit anerkannt, aber wir verbieten die Tätigkeiten trotzdem nicht. --Carlos-X 19:34, 4. Okt. 2024 (CEST)
Auch Krebs wird häufig als Berufskrankheit anerkannt, aber wir verbieten die Tätigkeiten trotzdem nicht.“ Wie habe ich das jetzt bitte zu verstehen?
Wenn ich im Labor mit einem Stoff arbeite, der mit H350 gekennzeichnet werden muss, ist er krebserzeugend. Mit einem Beruf hat das erst einmal nichts zu tun. --Elrond (Diskussion) 19:40, 4. Okt. 2024 (CEST)
Du darfst mit dem Stoff aber trotzdem arbeiten. Und wenn du das regelmäßig tust, dann kann eine bei dir diagnostizierte Krebserkrankung evtl. als Berufserkrankung anerkannt werden. Ähnlich ist das z.B. mit Holzstaub bei Schreinern, wobei Holz wahrscheinlich keine Kennzeichnung hat. --Carlos-X 20:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
Als Chemiker schon, weil ich entsprechend ausgebildet bin und wenn ich entsprechende Vorsorge treffe. Wenn ich als Produzent ein Produkt das einen H350-Stoff enthält auf dem Markt bringen möchte, sieht es schon anders aus, denn das ist entweder verboten, oder nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen möglich.--Elrond (Diskussion) 20:08, 4. Okt. 2024 (CEST)
Aluminium wird ebenfalls mit Parkinson in Verbindung gebracht. Bei Glyphosat kann ich allerdings weniger nachvollziehen dass es weiter im Umlauf sein kann/soll. Das Zeug hat ja durchaus noch andere Schattenseiten. 10 Jahre ist auf jeden Fa kaum geeignet die Nutzer und Anbieter zu Alternativen hin zu bewegen. -Ani--176.6.64.213 20:47, 4. Okt. 2024 (CEST)
Wenn die Alternativen deutlich schlimmer als Glyphosat sind, dann ist das ja durchaus so gewollt. --Carlos-X 20:52, 4. Okt. 2024 (CEST)
Was man verstehen muss ist doch ein ganz anderer Punkt: Glyphosat schädigt Menschen, aber Nutztiere wie Milchkühe und Schlachtkühe bekommen nichts davon ab. Das wäre so ähnlich wie wenn ein Putzmittel beim Metzger die Angestellten schädigt, aber nicht in Wurst und Fleisch eindringt. --2001:16B8:B8B7:D000:3C7:292A:FF93:42A2 12:06, 5. Okt. 2024 (CEST)
milchkühe stehen halt selten auf nem Acker --Future-Trunks (Diskussion) 13:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ihr diskutiert das falsche Thema. Ihr müsst über Risiko sprechen. Jeder Beruf hat so seine eigenen Risiken, d.h. Gefahrenpotential und Expositionswahrscheinlichkeit. Und wenn man ein Risiko bewertet hat, dann kann man möglicherweise etwas tun. Die Formel für negative Risiken heisst MATA:
  • Mitgate (abmildern, Schutzkleidung und Atemschutz tragen)
  • Avoid (vermeiden, anderes Mittel verwenden)
  • Transfer (übertragen, Versicherung abschliessen)
  • Accept (Risiko akzeptieren)
Hier hat man offensichtlich das Risiko akzeptiert (letztes „A“), weil alle anderen Optionen entweder nicht durchführbar erscheinen oder zu teuer sind. Und wenn ihr ehrlich seid, dann macht ihr in eurem Leben nichts anderes: Fahre selber Auto, raucht, trinkt Alkohol, schüttelt fremden Leuten die Hände, und so weiter und so fort. Yotwen (Diskussion) 14:19, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das meiste von dem was du aufzählst, wenn nicht gar alles, hat man aber selbst in der Hand. Freie Entscheidung eines Einzelnen zu Bio und glyphosatfrei muß man sich auch erstmal leisten können, und dann fallen auch etliche Optionen ganz weg, weil es keine Kennzeichnungspflicht gibt, weder im Einzelhandel noch in der Gastro. -Ani--176.6.52.59 23:31, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die Zulassung von Glyphosat hat man selbst in der Hand? Wer? Du kannst nur entscheiden, ob du Lebensmittel aus China kaufst, aus EU-Ländern oder aus Deutschland. Und mit deiner Wahl ist deine Kontrolle über viele Risiken schon erschöpft. Als Bahnkunde hast du so gut wie keinen Einfluß auf das Risikohandling des Bahnmanagements, als Wähler so gut wie keinen über das Risikomanagement deiner Gemeinde, deines Bundeslandes oder der Bundesregierung. Natürlich gibt es Risiken, die die Gesellschaft als Ganzes trägt. Denken wir nur an Klimawandel, kriegerische Auseinandersetzungen oder Nuklearunfälle. Nur hast du als Einzelner auf kaum einen dieser Risiken einen Einfluß. Der Personenkreis, der solche Bedeutung hat ist sehr beschränkt. Yotwen (Diskussion) 08:04, 17. Okt. 2024 (CEST)

Autos am Klang erkennen

Ich bilde mir ein dass ich als Kind vor 50 Jahren fast alle Autos am Klang bzw. Fahrgeräusch erkannt habe. Kann das sein? Konntet ihr das auch? Ich glaube damals gab es noch keine japanischen Autos, es war auf dem Dorf und Exoten gab es gar nicht. Als Kind hatte man einen ganz anderen Fokus und andere Fähigkeiten. Ich habe das nicht extra trainiert, und ich habe das nicht einmal als besondere Eigenschaft wahrgenommen. Mir ist es erst später als Erwachsener wieder eingefallen. --2001:16B8:B8B7:4400:16D9:A077:5E88:355E 23:17, 8. Okt. 2024 (CEST)

Klar! Den Kölner V6 erkannte ich sofort (hatten wir im Taunus drinne), oder aber auch 'nen Käfer oder eine Ente. Meine Favoriten aber waren immer noch die Lastkraftwagen. Scania V8 oder auch einen Fiat-LKW hast du vom Klang her sofort erkannt. --איזבלה「Ysabella」Geredt mit di Ysa du vunderlakhe Mentsh 23:53, 8. Okt. 2024 (CEST)
PS:Leider machen die hier so ein Gedönse drum, dass man solche Blubbergeräusche mittlerweile auf der Strasse selten hört. Bei Ferien in Skandinavien fühle ich mich dann auch sogleich wie in die Kindheit zurückversetzt. --איזבלה「Ysabella」Geredt mit di Ysa du vunderlakhe Mentsh 00:09, 9. Okt. 2024 (CEST)
Bei Autothemen heißt PS aber neuerdings 0,73549875 kW. --37.49.29.187 01:26, 10. Okt. 2024 (CEST)
Ist schon so das damals halt noch nicht alles genormt oder sonst wie beschränkt war. Mit den heutigen Abgas- und Lärmvorschriften geht nun mal nicht mehr alles, was damals noch ging. Vom Problem das heute gern mal bei allen Tochtermarken ein "Einheitsmotor" verbaut wird, reden wir besser nicht. Nur weil eine andere Karosse darum herum gebaut wurde, tönt der noch immer gleich. Dazu kommt wie viele Autos fuhren damals regelmässig vorbei? Ein, zwei Dutzend oder Hunderte? Denn es sollte einem nicht verwundern, wenn man die 20 Autos der Nachbarschaft irgendwann auch klanglich unterschieden kann (Vorausgesetzt natürlich es sind nicht gleiche Modelle). --Bobo11 (Diskussion) 00:23, 9. Okt. 2024 (CEST)
Das Auto meines Nachbarn konnte ich auch am Klang erkennen, es röhrte. Vorletzte Woche hat er es verschrotten lassen. --2A01:599:706:7391:109B:437A:57BC:5ED1 00:32, 9. Okt. 2024 (CEST)
rein theoretisch (ich weiß nicht wie gut ein (menschliches) Ohr die Unterschiede weitermeldet) müsste man die Autonummer erkennen können. Also damit meine ich, dass jedes Auto (Verbrenner) einen akustischen Fingerabdruck hat. Das hängt damit zusammen, dass im Auspuff Stahlwolle zur Lärmminderung enthalten ist. Jeder einzelne der "Fäden" liegt anders und dämpft damit eine andere Frequenz. Und das auch noch unterschiedlich stark. --176.0.162.62 01:14, 9. Okt. 2024 (CEST)
Das Fahrgeräusch kommt nicht nur aus dem Auspuff. Da werden zwar theoretisch Unterschiede sein, aber eher nur messbar. Wer ein so feines Gehör hätte, wäre vermutlich stark verwirrt, wenn der Nachbar von Sommer- auf Winterreifen wechselt. Ohne mir dessen bewusst zu sein, habe ich mein (ehemals) eigenes KFZ am Anlassergeräusch erkannt. Ich war von dem Geräusch überrascht und irritiert, schaute in die Richtung und tatsächlich: das war mal meiner. Es gab bei "Wetten dass?" Leute, die Fahrzeugtypen am Türgeräusch erkannten. Also möglich ist das alles und ein Stück weit war ich auch "betroffen". --2.173.251.215 08:44, 9. Okt. 2024 (CEST)

Dafür geben die Hersteller sogar nennenswerte Summen aus siehe hier. Der Kunde soll sein Auto auch akustisch von anderen unterscheiden können. Nennt sich Sounddesign. --Elrond (Diskussion) 07:03, 9. Okt. 2024 (CEST)

Sounddesign ist Scharlatanerie! Natürlich kann man den Sound durch entsprechende Maßnahmen verändern. Aber die dem veränderten Sound zugesprochene psychologische Wirkung ist Unsinn. Natürlich gibt es Klänge, die abstoßend oder anziehend sind. Aber welche Klänge das sind,das wiederum ist individuell. Und ändert sich auch noch oft im Laufe des Lebens. --176.0.162.62 11:59, 9. Okt. 2024 (CEST)
Scharlatanerie würde ich das jetzt nicht nennen, aber die Notwendigkeit wird m.E. esoterisch überhöht. Und wenn irgendwelche PS-Boliden extra laut gemacht werden, empfinde ich das als prollig und albern. Egal, ob ab Werk oder durch Manipulationen. Absichtliche Fehlzündungen? Was für ein Müll ist das denn? Kann man das auch abschalten? Ein Sportwagen, der lautlos angeschlichen käme oder bei brutaler Beschleunigung auch nur wenig Geräusche macht, sowas würde mir gefallen. --2.173.129.86 14:35, 9. Okt. 2024 (CEST)
Gibt es tatsächlich. Der BMW Z4 ist so ein Gentlemen-Car, zumindest als M40. Brutale Beschleunigung bei dezentem Geräuschpegel ist allerding schwer machbar, das ist immer deutlich lauter als Cruisen im unteren Drehzahlbereich (wo der sogar erstaunlich sparsam zu fahren ist, genauso Autobahn mit 120 - unter 4 Liter/100km). Den Z4 kann man tatsächlich aber auch vorm Altersheim anlassen, ohne dass der im Stand wie ein Panzer vor sich hin grummelt - da hab ich schon Dinger in nächster Nachbarschaft erlebt, die im Stand das Geschirr im Küchenschrank in Bewegung versetzt haben, bei Leerlauf(!). Vom Fahrgeräuschspegel ganz zu schweigen. Es ist also machbar sowas leise zu planen, nur will das die Zielgruppe offenbar nicht. BMW-Flottenintern ist das überhaupt nicht einheitlich - die M-Topmodelle der Limousinen fallen da extrem negativ auf, und natürlich Lamborghini SUVs oder AMGs sowieso. Bei mir vor der Tür herrscht reger Verkehr, das wäre aber kein Problem, akustisch, wenn es diese Asiproll-Kisten nicht gäbe. Das ist einfach nur peinliches soziales, aber auch politisches Versagen. -Ani--176.6.50.179 17:53, 9. Okt. 2024 (CEST)
90% der Deutschen stimmen sicherlich mit mir überein ob eine Autotür mit einen schönen satten Klang zufällt, der nach Qualität klingt, oder ob sie mit dem Klang von billigem Blech zuscheppert. --2001:16B8:B8BA:7E00:408B:ED3E:5CD2:20F6 11:39, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wenn sie scheppert braucht sie dafür einen Abstand zwischen zwei Blechen, in diesemFall Autotür und Karosserie, in dem eines der Bleche hin und her schwingen kann. Gleichzeitig beschädigt die gegenseitige Berührung die beiderseitigen Lackschichten. Das bedeutet einerseits, dass die Autotür nicht dicht ist und auch wahrscheinlich bald rostet. Wenn man diese Anzeichen durch Sounddesign verdeckt, ohne an der Ursache etwas zu tun, dann grenzt das schon an Betrug. Wenn das Sounddesign andererseits die Ursache beseitigt, ist das natürlich etwas anderes. Also scheppern ist ein echter Mangel! --176.0.154.204 20:09, 11. Okt. 2024 (CEST)
Auf die Gefahr hin, euch zu enttäuschen … Luxuskarossen bieten heute "Soundpakete", die den satten Motorsound elektronisch abgestimmt in Lautsprechern unter der Haube erzeugen. Motoren machen längst nicht mehr so einen Lärm. Nur die billigen. Yotwen (Diskussion) 11:03, 17. Okt. 2024 (CEST)

Politiker in Talkshows

Also ich bin immer wieder überrascht, welch hochbezahlte Politiker ihre Zeit in Talkshows verschwenden, nur um sich beschimpfen zu lassen und andere zu beschimpfen. Mit Vorbereitung, An- und Abreise ist doch da ein ganzer Arbeitstag dahin und wenn sie ordentlich auf die Eier bekommen haben, bestimmt noch ein zweiter. Und es bringt niemandem was. Wenn sie wenigstens versuchen würden, in diesem Shows mit guter Moderation gemeinsam politische Probleme zu lösen - ok. Aber so ist das komplett verschwendete Nerven und Geld. --79.117.79.129 15:00, 10. Okt. 2024 (CEST)

Politiker haben immer einen Ruf zu verlieren. Solche Talkshows bieten denen auch eine Möglichkeit, sich zu verteidigen und ihre Ansichten in die Öffentlichkeit zu tragen. Außerdem können sie dort ihre Partei repräsentieren. Aber oft ist es gar nicht so schlimm, die Diskussionen sind in den meisten Fällen sachlich. Nur bei Markus Lanz denke ich mir jedes mal, wäre ich ein Politiker, hätte ich gar keinen Bock mehr auf so einen Quatsch. Da reden sie zu oft einfach durcheinander, vor allem wenn besonders kontroverse Personen anwesend sind. --Olivenmus (Diskussion) 16:26, 10. Okt. 2024 (CEST)
Zeitverschwendung gibt es in allen Lebenslagen. Jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Zeitverschwendung er sich gönnt und welche nicht. Solche Talkshows anzusehen, gehört nicht zu meinen Favoriten. --2.173.156.35 17:43, 10. Okt. 2024 (CEST)
es geht mir nicht um die Zeitverschwendung der Zuschauer, habe ich mich da falsch ausgedrückt? Es geht mir darum, dass die Politiker ihre wertvolle Zeit verschwenden, um unnötige und unproduktive Streitereien zu führen, sich teilweise noch lächerlich machen und das auf Kosten der Steuerzahler, weil sie ihre Kraft nicht für das Lösen der Probleme nutzen. Wir bezahlen sie nicht für das Streiten oder eigene Zur-Schau-Stellen, sondern für eine kooperative und sinnvolle Regierungsarbeit. --79.117.79.129 18:21, 10. Okt. 2024 (CEST)
Das war schon klar. Aber Zeitverschwendung ist nicht nur den Protagonisten der Talkshows vorbehalten. Auch der Zuschauer hat die Wahl, wofür er seine Zeit verschwendet. --2.173.156.35 19:43, 10. Okt. 2024 (CEST)
Es gehen halt auch Leute zur Wahl, die sich überwiegend vom Auftreten eines Politikers beeindrucken lassen. Es ist, denke ich, weitgehend akzeptiert, dass Fachkompetenz für Führungspersonen nicht alles ist, aber der derzeitige Trend scheint zu meinem Entsetzen immer weiter dahin zu gehen, dass allein großspuriges Auftreten und völlig realitätsfreie Versprechungen Wahlen entscheiden. Ja, das gabs früher auch schon, aber das ist früher auch schon furchtbar schief gegangen. --2003:E1:6F12:FA42:19FE:4927:ECB4:A79B 17:56, 10. Okt. 2024 (CEST)
Wenn die Opposition die Wahl hat, einen Regierungspolitiker 20 Minuten allein vor ein paar Millionen Zuschauern reden und sein Programm verkaufen zu lassen oder ihm Contra zu geben und damit nebenbei noch seine Redezeit zu halbieren, wird sie sich wohl für die zweite Möglichkeit entscheiden. Das ist normales rationales Verhalten. Und im umgekehrten Fall wird die Regierung ebenso verfahren. Man erreicht per Fernsehen immer noch ein sehr großes (meist im letzten Jahrtausend geborenes) Publikum. --2003:E5:B72F:D07D:9493:C198:E089:C128 20:55, 10. Okt. 2024 (CEST)
das sind absurde Gedanken, ich musste es zwei mal lesen. Aber ja, jetzt verstehe ich auch, warum diese Republik immer mehr ins Chaos fällt, weil man anscheinend eher sich gegenseitig Knüppel in die Beine wirft anstatt zusammen zum Wohle der Republik Politik zu machen. Ein sehr erhellender, wenn auch erschreckender Beitrag von dir. --79.117.67.19 11:59, 11. Okt. 2024 (CEST)
Naja, wenn Höcke oder Wagenknecht ganz solo dozieren dürften, wäre stattdessen ein Gegenpart vielleicht doch ganz sinnvoll. Und ansonsten hattest du vielleicht ein etwas naives Bild von nationaler Politik. Viele von denen, die dahin nach oben gespült werden, haben es nicht ihrem vermittelnden, auf Kooperation ausgelegten Wesen zu verdanken, sondern maßgeblich Intriganz und Durchsetzungsvermögen (d.h. Egoismus). Dass die dann nicht plötzlich zu Protagonisten konstruktiver Zusammenarbeit mutieren, kann kaum überraschen. In anderen Ländern ist es allerdings teilweise noch schlimmer. --37.49.29.187 13:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
Irgendwie müssen Politiker ihre Vorschläge einer relevanten Öffentlichkeit vorstellen. Und da nur ein Teil der Leute Zeitung liest, auf den „richtigen“ Kanälen im Internet surft, einige sich sogar Twitter, Facebook und Whatsapp verweigern, müssen sie halt noch in so altmodischen Formaten wie Fernseher auftreten. Es sind diese vermaledeiten Wähler, die einfach woanders sind, als man sie haben möchte. Yotwen (Diskussion) 11:18, 17. Okt. 2024 (CEST)

Kommt jetzt eine Spaniel-Fraktion?

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-spaniel-100.html Spaniel tritt aus der AfD aus und kommt so einem Parteiausschlußverfahren zuvor. Das ihm drohte, weil er angekündogt hat eine eigene Partei zu gründen. Trapsiigall ick hör dir nächstens... Kommt nu die BDS - Bündnis Dirk Spaniel - und spaltet den braunen Sumpf, damit Scholz wie Moses einst (damals durch das Rote Meer), das deutsche Volk ins gelobte Land zurück führen kann? Letzteres übrigens nur als Köder für die SPD-Hasser unter euch (Ich erwarte dass ihr genauso peinlich wie üblich liefert, was anderes wäre ja ebenso peinlich. Aber darüber bitte nicht den Hauptteil des TOs vergessen). -Ani--176.6.65.221 08:57, 16. Okt. 2024 (CEST)

der wievielte afdler wäre es der austritt und seine eigene Partei macht? irgendwas zwischen 12 und 50 schätze ich. --Future-Trunks (Diskussion) 09:10, 16. Okt. 2024 (CEST)
Spaniel ist sozusagen direkter Antagonist Weidels in der AfD gewesen. Allerdings, durch seine viel offensichtlichere Nähe zum Höcke-Flügel, niemand zum vorzeigen. Wenn er jetzt den extremsten Teil der Partei an sich binden würde, hätte Weidel gar die Chance, die Ur-AfD wieder etwas bürgerlicher werden zu lassen. Spaniels Fraktion wäre, so sie denn käme, vermutlich schnell in der Verbotszone. Aber warum nicht mal eine Zeitlang Machtkamfe die der AfD Stimmen nimmt? Ist das wirklich zu unrealistisch? -Ani--176.6.65.221 09:27, 16. Okt. 2024 (CEST)
Wäre nicht gut für die SPD, CDU und die Grünen, wenn die AFD bürgerlicher werden würde. Das könnte, wenn man sie nicht mehr als faschistisch bezeichnen könnte, Wähler anlocken, die normalerweise CDU wählen, weil ihnen die AFD zu ekelhaft ist. --Blue 🔯 09:53, 16. Okt. 2024 (CEST)
kennt keine Sau. die Leute wählen die afd auch nicht, wegen der Menschen die dort das sagen haben und auch nur bedingt für die inhalte. da gabs schon sehr viel prominetete wie zuerst Lucke, die ne neue Partei gründeten und später petry. das waren sogar persönlichkeiten die jeder kannte und die viele anhänger gut fanden. hat nur keiner gewählt --Future-Trunks (Diskussion) 10:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
(BK) Scholz' Umnachtung wird das nicht beenden, war doch nur Trapsigall und nicht die Lerche. Also der zwölfte bist fünfzigste Versuch, der geräuschlos im Sande verlaufen und der Partei nicht das Geringste anhaben wird. Jemand fühlt sich übergangen und gekränkt, faselt von Entfremdung und Intrigen, nein wie originell. Die SPD ist in dem Kontext nicht der Rede wert, wie ja sonst auch nicht. Da wird Ani enttäuscht sein. --Anti   ad utrumque paratus 09:47, 16. Okt. 2024 (CEST)
Ich bin gar nicht so ein auagesprochener Scholz-Anhänger. Wirklich nicht. Aber er ist immer nocb besser als Merz. Soll was heißen. -Ani--176.6.65.221 09:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
Scholz ist zumindest ein besserer Schlumpfdarsteller. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:01, 16. Okt. 2024 (CEST)
Das ist wie in der Kernphysik: Je genauer man hinschaut, desto mehr Teilchen findet man im Zoo. --Rainer Z ... 15:54, 16. Okt. 2024 (CEST)
die AFD macht genau den gleichen Weg durch wie damals die Grünen. Oder wie wahrscheinlich jede Vereinigung. Erst finden sich einige, dann zeigen sich Extreme, dann gehen welche, dann werden welche rausgeworfen, dann kommen aufgrund der Homogenität viel mehr dazu (aktuell die Stufe bei der AFD), dann wird es immer gemäßigter, dann kommen die ersten Regierungstätigkeiten (demnächst bei der AFD, wobei kommunal ja schon lange) und dann wird sich zeigen, ob sie auch was drauf haben. Aber ja, man sieht es an den Grünen und der SPD, das Pendel schlägt unbarmherzig in die andere Richtung, wenn man es vergeigt. --79.117.77.12 10:33, 16. Okt. 2024 (CEST)
Nicht ganz. Wenn man an der Macht ist und die Wirtschaft läuft gut, dann ist der Machterhalt fast ein Selbstläufer. Das übersehen SPD und Grüne halt immer. --Blue 🔯 10:36, 16. Okt. 2024 (CEST)
Bevor das AfD-Verbotsverfahren beantragt werden kann, müssen die V-Leute raus. Kann man aus Spaniels Austritt (und den von Anderen) schließen, daß er (bzw. sie) V-Mann war/ist (waren/sind) ? --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:36, 16. Okt. 2024 (CEST)
Nur die V-Leute in Spitzenposition! Ich weiß jetzt nicht ob D. Spaniel in irgendeiner Spitzenposition ist. --176.0.165.176 01:01, 17. Okt. 2024 (CEST)
V-Leute in Spitzelposition und V-Leute in Spitzenposition sind nur schwer zu unterscheiden. --37.49.29.187 01:25, 17. Okt. 2024 (CEST)

Oskar Lafontaine und Marie-Agnes Strack-Zimmermann...

....mögen sich nicht. Das konnte man gestern bei Maischberger sehr eindrücklich beobachten. War ein ultrahartes Battle... so mancher Rapper hätte bei diesem krassen Beef neidisch werden können. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:08, 3. Okt. 2024 (CEST)

Wer mag denn Menschen mit völlig anderer Meinung und Weltsicht? Wer kann jene ausstehen, die (aus persönlicher Sicht) völligen Blödsinn erzählen und die Lage nicht erkennen und begreifen können oder wollen? Und so dürften hier beide empfinden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:07, 3. Okt. 2024 (CEST)
Ich fand einen Gregor Gysi immer sehr sympathisch, obwohl ich seine Schlussfolgerungen in der Regel absolut nicht teilen konnte. Ich könnte mir auch gut vorstellen mit Boris Johnson Spaß bei einem Pub Crawl zu haben (wenn man seine Bekanntheit und die Sicherheitsmaßnahmen mal gedanklich ausblendet), obwohl ich seine Politik in großen Teilen furchtbar finde. --Carlos-X 02:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
+1 Das geht mir leider mit Philipp Amthor sehr ähnlich. Schon seltsam. -Ani--176.6.50.171 06:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
Geht mir ähnlich, eigentlich sogar noch extremer. Die Politiker der SPD sind mir menschlich oft (Stegner ist eher eine große Ausnahme) überdurchschnittlich sympathisch. Politisch habe ich allerdings fast nichts mit SPD am Hut, weil sie seit zig Jahren dem Staat immer mehr nicht gegenfinanzierte Leistungen aufbürdet und damit massenhaft schuldenfinanziertes Geld verschwendet oder es bei anderen, sinnvolleren Zwecken abzwackt. Die Politiker erzählen dann ganz stolz und ehrlich beglückt, was sie für staatliche Wohltaten verteilt haben und wie toll sie deswegen sind. Dass das Geld anderswo fehlt, wo es langfristig viel dringender gewesen wäre, merken sie aber nicht oder wollen es nicht merken. Beides, Sympathie und Verschwendung, hängt aber miteinander zusammen: Von der bloßen Gutherzigkeit mit Augenmaß zur übertriebenen Großzügigkeit ohne Rücksicht auf den Kontostand der eigenen Familie ist es nämlich kein allzugroßer Schritt. --37.49.29.187 16:41, 4. Okt. 2024 (CEST)
"Wer mag denn Menschen mit völlig anderer Meinung und Weltsicht?" – Man sollte sich die andere Meinung anhören bzw. die Argumente, die sie unterstützen. Das heisst ja nicht, dass man alles automatisch übernimmt, aber bei einigen Details könnte die Möglichkeit bestehen, sich aneinander anzunähern, selbst wenn das große Ganze sich in zwei Polen diametral entgegensteht. Zumindest hilft es dabei, dass man mit der anderen Denkweise vertraut wird, auch wenn man diese nicht übernimmt. --Gunnar (Diskussion) 22:00, 13. Okt. 2024 (CEST)
Marie-Agnes hat Haare auf den Zähnen und recht. Oskarchen hingegen war immer von Frauen abhängig, erst von Frau Müller, jetzt von Frau Zarenknecht. --Heletz (Diskussion) 05:48, 4. Okt. 2024 (CEST)
Oha. Du verwendwst Verballhornungen von Namen, also mußt du recht haben. Oder du bist ein Spitzensatiriker, dann natürlich auch. -Ani--176.6.50.171 06:16, 4. Okt. 2024 (CEST)
Meinst Du Marie-Agnes Flak-Zimmermann? --Doc Schneyder Disk. 13:19, 4. Okt. 2024 (CEST)
Flak = FliegerABWEHR. Gute Sache, ist ja auch ein Verteidigungsbündnis. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
Auch Abwehrwaffen sind Waffen. Hat mal der BGH entschieden. --2001:16B8:B8B7:D000:3C7:292A:FF93:42A2 12:10, 5. Okt. 2024 (CEST)
Ja, und? "Und trotzt getrost der ganzen Welt, bewaffnet, doch als Friedensheld." Dichtete schon - Überraschung (nicht) - Wilhelm Busch. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:57, 5. Okt. 2024 (CEST)
Flak = Flugabwehrkanone; im übertragenem Sinne auch bekannt als einer der Mechanismen zur Synchronisierung der veröffentlichen Meinung (engl. Manufacturing Consent), vgl.Propagandamodell#„Flak“. Die Acht-Acht hat auch gut gegen Bodenziele gewirkt. Die Kanone konnte man somit gut zur Panzerbekämpfung einsetzen. Soviel zum Dual Use von Militärmaterial. --Gunnar (Diskussion) 20:24, 13. Okt. 2024 (CEST)

Vielleicht fehlt es Oskar ja an klassischer Bildung. Schon Schiller liess seinen Tell sprechen: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt!“ Yotwen (Diskussion) 14:07, 8. Okt. 2024 (CEST)

Du meinst Roland Kaiser? Kann ich mir bei Oskar und Mom nicht vorstellen. --Wikiseidank (Diskussion) 16:40, 17. Okt. 2024 (CEST)

Was meint der "Libanonturm, der gegen Damaskus schaut"?

Aus Leonce und Lena. --Wikiseidank (Diskussion) 17:02, 16. Okt. 2024 (CEST)

Das ist aus der Bibel. --2001:16B8:BA4F:1800:2DC7:98FC:D999:6E3D 17:38, 16. Okt. 2024 (CEST)
Das Hohelied Salomos 7,5. Ist aber ab 16, daher kann ich das hier nicht posten. --Optimum (Diskussion) 18:12, 16. Okt. 2024 (CEST)
Doch, nach 22 Uhr. ;-) --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:00, 16. Okt. 2024 (CEST)
Ach, na dann... Wie es eine Sammlung Liebeslieder in die Bibel geschafft hat, ist mir nicht so ganz klar. Die gängige Erklärung "...symbolisiert die Liebe Gottes zu den Menschen." hört sich jedenfalls so an, wie die Beteuerung mancher "Playboy"-Käufer, dass da ja auch echt gute journalistische Artikel drinstehen. Die bekannteste Stelle ist wahrscheinlich Hoheslied 4,5 "Deine zwei Brüste sind wie zwei junge Rehzwillinge, die unter Rosen weiden." Das kommt dann in 7,4 nochmal: "Deine zwei Brüste sind wie zwei junge Rehzwillinge. 7,5 Dein Hals ist wie ein elfenbeinerner Turm. Deine Augen sind wie die Teiche zu Hesbon am Tor Bathrabbims. Deine Nase ist wie der Turm auf dem Libanon, der gen Damaskus sieht." Mit dem "Turm auf dem Libanon" ist wahrscheinlich der Berg Hermon gemeint. Und an den Flanken dieses Berges, in den israelisch besetzten Golanhöhen, liegen die UNDOF-UN-Truppen, die gerade in den Konflikt zwischen israelischer Armee und Hisbollah geraten sind. Ich vermute, in dem Zusammenhang ist der Satz des TO aufgetaucht. --Optimum (Diskussion) 22:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
Letzlich ist das ganze Kapitel 7 Schweinskram, sind wir doch ehrlich. Daß der Hermon der Turm des Libanongebirges sein soll, halte ich für eine steile These; er mag eher als Ausläufer oder meinetwegen südliches Ende des Anti-Libanon gelten. Steht der Turm als Phallussymbol mag Damaskus für das stehen, was in meiner Jugend als "bis nach Bagdad" umschrieben wurde, konnte man einer Frau weit unter den Rock schauen. Heute ist das politsch alles unkorrekt, sowohl das unter den Rock schauen und überhaupt die kolonialistische Aneignung fremder Ortsnamen im Rahmen unreifer Sprüche. ;-) --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:53, 16. Okt. 2024 (CEST)
„Schweinskram“? Das ist doch eher Gesülze? Wer will denn Hupen, die abstehen als wie Türme? Nee, also wirklich ... --Heletz (Diskussion) 06:01, 17. Okt. 2024 (CEST)
Haha, ja. "elfenbeinerner Turm" und "Augen wie Teiche" naja, aber "Brüste wie Rehzwillinge" sind *cringe*. Aber vielleicht hat da der (haben da die?) Übersetzer etwas in den falschen Hals bekommen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:31, 17. Okt. 2024 (CEST)
("Zusammenhang" war das Hören von Leonce und Lena.) --Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 17. Okt. 2024 (CEST)
Ich habe versucht, biblische Zitate in meine Anmachsprüche einzubauen, aber "Deine Nase ist wie ein Berg" hat nie besonders gut geklappt. --Expressis verbis (Diskussion) 08:11, 17. Okt. 2024 (CEST)
Dann hast du einfach noch nicht die richtige gefunden --217.7.11.208 08:17, 17. Okt. 2024 (CEST)
Wenn Du Dich mit Ungläubigen abgibst - selber schuld! --Elrond (Diskussion) 11:21, 17. Okt. 2024 (CEST)

Bahntickets online, une grande catastrophe!

Ich habe jetzt gut drei Stunden damit verbracht, meine Fahrkarten für die nächste GLAM-Aktion in Greifswald nebst Hotelzimmer und Eventeintrittskarten für mein "Privatvergnügen" einen Tag davor zu kaufen. Die Bahnwebsite ist mal wieder so überlastet, daß es mitunter vier Versuche brauchte, um ein Ticket zu lösen und das ärgerliche ist ja, daß du fürchterlich aufpassen mußt, daß dir da dann kein falsches Reisedatum reinspringt und so. Am Fahrscheinautomaten hätte ich das in einer Viertelstunde locker hinbekommen, aber an denen gibt es ja keine Sparpreise mehr --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:31, 17. Okt. 2024 (CEST)

jetzt aber. Deutschland 2024. Gönn dir oder geh halt woanders hin. Gibt so viele coole, angenehme und fortschrittlichere Länder, teilweise auch mit vieeeeel besserem Wetter. --79.117.74.142 17:15, 17. Okt. 2024 (CEST)
Das (durchschnittliche) Wetter in Deutschland ist perfekt. Noch. Nicht zu trocken. Meist nicht zu warm. Keine Hurricans o.ä. alle zwei Wochen. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:34, 17. Okt. 2024 (CEST)
+4 Wir haben hier nicht nur vier wunderbar unterscheidbare Jahreszeiten, die sind auch noch alle ungefähr gleich lang! Ich habe mal drei Jahre in einer Weltgegend gelebt, wo es an der Küste vormittags nebelig war und nachmittags sonnig. Das ganze Jahr lang. In den Bergen (wo ich gearbeitet habe) war tagsüber Sommer und nachts Winter. Das ganze Jahr lang. Wenig macht einen schneller brägenklöterig als ständiger Sonnenschein. --Geoz (Diskussion) 23:19, 17. Okt. 2024 (CEST)
Ich kauf mir meine Tickets immer online. Die Seite macht manchmal kleine Probleme (Bahnbonus nicht erreichbar), aber Tickets gehen irgendwie immer. Kombitickets mit Schnickschnack würde ich mir nicht über die Seite holen. --2.175.35.240 17:32, 17. Okt. 2024 (CEST)
Vermutlich sind/waren die Probleme kürzliche Medienberichte, dass man jetzt(?) Tickets zum aktuellen Preis für ein Jahr im Voraus kaufen können. Da haben sich alle draufgestürzt und den Server überlastet. (Falls doch noch nicht jetzt - ich google jetzt mal nicht - haben sie halt nicht richtig hingehört. Ich ja auch nicht, wie man sieht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
alle haben sich draufgestürzt und die Server überlastet? Ja, genau. Das ist wie bei Amazon am Primeday oder Blackfriday oder wie diese Aktionstage heißen. Da bricht dann auch alles zusammen. Nein, tut es nicht. Weil es heutzutage (in anderen Ländern?) Standard ist, skalierbare Lösungen einzusetzen. Das ist erstens nicht teuer und zweitens ist es dann völlig egal, ob da Tausend oder Hunderttausend Anwender was bestellen. Aber ja, wie schon geschrieben. Passt schon, genau wie das "durchschnittliche Wetter". Ich bin leider nicht so leidensfähig. --79.117.74.142 18:20, 17. Okt. 2024 (CEST)
Äpfel und Birnen. Und dass du der Klischee-Sonnenhungrige bist, habe ich mir schon gedacht. ---AMGA 🇺🇦 (d) 19:52, 17. Okt. 2024 (CEST)

Infiniti (Serie) Aufklärung? (wer es benötigt: Spoilerwarnung)

Am Wochenende kommt wieder einmal Infiniti auf ZDFneo, Serie von 2022 (am Stück). Hat schon jemand die (filmische, nicht realistische) "Lösung" verstanden? So ein Multiversumthema, wie Rick and Morty? Aber warum die Morde?--2001:9E8:F2B:6500:D593:E592:8240:4E62 19:21, 17. Okt. 2024 (CEST)

Mein Fachstudienberater hat Forderungen an mich gestellt, die ich nur blutenden Herzens erfüllen kann.

Was soll ich tun? Ihnen nachgeben und auf die schönen, interessanten Lehrveranstaltungen verzichten (und am Ende vielleicht diese "unwichtigen" Module mit für mich völlig uninteressanten Scheißveranstaltungen ableisten müssen), oder mich knallhart gegen den Rat desjenigen stellen, der mir in meinem Studium wohl am meisten Hilfe leisten kann und wird? --134.61.68.140 13:42, 9. Okt. 2024 (CEST)

Im Leben muss man Entscheidungen treffen und mit den Konsequenzen leben. Wenn Du denkst, dass Du den Abschluss auch ohne die "unwichtigen" Module schaffst, dann probiere es. Wenn Du den Abschluss gar nicht (mehr) willst, dann brauchst Du die Module noch weniger. Am Ende ist entscheidend, was Du willst...--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:53, 9. Okt. 2024 (CEST)
Es geht darum, ob ich diese "unwichtigen" (und daher nach seiner Ansicht zugunsten anderer Veranstaltungen aufzuschiebenden) Module jetzt mit für mich interessanten Lehrveranstaltungen belege, oder vielleicht in einem Jahr mit anderen, die für mich möglicherweise weniger interessant sein werden und dann weniger Bereitschaft des Lernens und Anstrengens auslösen würden. --134.61.68.140 14:13, 9. Okt. 2024 (CEST)
Was heisst denn "hat Forderungen" gestellt? Musst du die erfüllen um den angestrebten Abschluss zu erreichen, oder ist es tatsächlich nur eine Beratung? Falls ersteres wirst du damit leben müssen, falls letzteres würde ich dazu tendieren es zu ignorieren und zu machen wozu du Lust hast. Wobei hier viel zu wenig Informationen sind, insbesondere bezüglich des "Warum" (der Berater die "Forderungen" gestellt hat). Aber im Zweifelsfall sind es Erfahrungswerte und Warnungen, du musst wissen ob du sie in den Wind schlagen kanns, aber falls man dann durchfällt hatte jemand gewarnt. 2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 14:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
Die Gefahr beim Ignorieren dürfte hauptsächlich sein, es mir mit ihm zu verscherzen. Und er ist nun einmal derjenige, der mir bei Organisatorischem und anderen Problemen im Studium am ehesten helfen kann. Er meint, ich müsse mich vollständig darauf konzentrieren, jetzt das Pro-Seminar Mittlere Geschichte zu bestehen und auf alles andere verzichten. (Und er meint auch, die Pro-Seminare, die (gefühlt) überwiegend aus Vorträgen über Regeln, wie man gefälligst zu recherchieren hat und starren Regeln für Umfang und Gleiderung der Hausarbeit bestehen, und nicht aus fachlichen Inhalten, wären das allerwichtigste im Geschichtsstudium und wer mit denen nicht klarkomme, solle (von mir überspitzt zusammengefasst) den Studiengang wechseln.) Auf die schönen Seminare Altgermanistik, zu Oswald von Wolkenstein (dem Dichter des Mittelalters, den ich am meisten mag und schätze) und zu Ortnit (dem ersten von mir gelesenen und wohl gerade deshalb von mir mit am meisten gemochten Stoff der mittelalterlichen deutschsprachigen Literatur) zu verzichten, tut aber sehr weh. Ebenso auf allerlei Veranstaltungen, auf die ich mich jetzt schon eingestellt habe und die nur jedes zweite Semester stattfinden. --134.61.68.140 14:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
Studieren ist nicht ausschließlich zum Spaßhaben da, sondern auch für den Abschluss. Wenn der Berater die gleichen Eindrücke wie wir hier durch deine vielen Beiträge gesammelt hat, dann denkt er wohl, dass bei dir die besondere Gefahr besteht, dass du dich im Rahmen deiner vielfältigen universalen Interessen und deines Hangs zur Prokrastination zu sehr verzettelst. Da will er dich wohl auf das Wesentliche konzentriert haben. An deiner Stelle würde ich deshalb auf ihn hören, selbst wenn die von ihm vorgeschlagenen Veranstaltungen für dich "unschön" werden sollten. Das Herz blutet immer, das ist seine Funktion. --37.49.29.187 15:34, 9. Okt. 2024 (CEST)
Was kommt eigentlich nach dem Studium? Möchtest Du promovierter Taxifahrer (m/w/d) werden oder was strebst Du an? Das Studium ist kein Selbstzweck. Im Job werden später auch Dinge von Dir verlangt, die gerade wenig Spaß machen. Aber das gehört nunmal dazu.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
Hm, also zweischneidig. Also ich mach den Job (Dozent und Studienberater) an einer Uni im europäischen Ausland. Ich hasse es wenn ich interessierte Studenten in meinen Nischenvorlesungen nicht bekomme, weil irgendwer denen gesagt hatte, dass ihnen die Grundlagen fehlen und sie sich erstmal auf die konzentrieren sollen. Ich kenne dein Fach nicht (und auch nicht wie genau das in D post-Bologna geregelt ist), aber ich gehe mal davon aus, dass wenn die anderen pro-Seminar wirklich so wichtig wären, dann wären sie Pflichtveranstaltungen und es gäbe die Diskussion gar nicht. Auf der anderen Seite ist es natürlich wichtig das Handwerkszeug zu beherrschen (auch wenn es nicht so spannend ist), und sowas kann schnell den Unterschied zwischen Bestehen und nicht-Bestehen (oder in einer Notenstufe) machen. Wenn deine Wunschveranstaltungen nur aufgeschoben wären und du sie später belegen kannst, würde ich wohl dazu raten jetzt das "Handwerkszeug" zu machen und nächstes Jahr/Semester das Interessante. Wenn die Gefahr besteht, dass du die Veranstaltung nur jetzt machen kannst, dann mach sie! "Verscherzen" mit dem Berater sollte eigentlich nicht passieren. Dass sollten Profis sein, die damit klarkommen. 2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 16:37, 9. Okt. 2024 (CEST)
Das Problem mit solchen Seminaren ist ja, dass die Dozenten jedes Semester ein anderes Thema nehmen. Deshalb will ich ja jetzt bei meinen Lieblingsthemen zugreifen. --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 21:06, 9. Okt. 2024 (CEST)
Fundierte Kenntnis und stringente Anwendung der Methodik ist was den Historiker vom Sagenweber und Märchenerzähler trennt. -- Nasir Wos? 20:58, 9. Okt. 2024 (CEST)

Das tönt ja echt voll brutal. Wenn du studierst, dann wirst du einmal die Hochschulreife erworben haben, sprich man hat dir die Fähigkeit zur Selbständigkeit und Eigeninitiative attestiert und dich für berechtigt erklärt, staatliche Bildungsleistungen in Anspruch zu nehmen, die vom produktiven Teil der Bevölkerung finanziert werden. Wozu es da noch einen Fachstudienberater und ein blutendes Herz braucht, ist schleierhaft. Üblicherweise sind Studierende in der Lage, dem Vorlesungsverzeichnis usw. zu entnehmen, wann sie wo in welcher Lehrveranstaltung hocken sollen, um welche Scheine zu machen, um welche Prüfungen zu absolvieren, um welchen Abschluss zu erreichen. --88.84.1.74 14:53, 9. Okt. 2024 (CEST)

Das ist so nicht ganz korrekt. Ein Studiengang und dessen verantwortliche sollten das Ziel haben, dass ein Studi einen Abschluss erwirbt der vorgesehen ist und das möglichst ind er Vorgegebenen Regelstudienzeit. In diese Richtung gibt ein Studienberater seine Kenntnisse und Erfahrungen weiter. Nun kann es natürlich sein, dass der betreffende Studi komplett anders ist als alle je dagewesenen, aber sowas ist eben unwahrscheinlich. Entsprechend wird er den Studi zunächst mal auf die Basisdinge zurückführen, da sich viele überschätzen und verzetteln. Wenn jemand die Basis hervorragend absolviert, kann man immer noch zu gegebener Zeit in die weite schweifen. Klar, man kann auch Nieten als Studienberater haben, aber im Normalfall lohnt es sich auf diese zu hören wenn man einen Abschluss haben will (nicht weil man schlechten Eindruck beim Berater macht, sondern weil man schnell en Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht). Mit den heutigen Studiengängen ist man beim vorgesehen Lehrplan recht gut ausgelastet. Extras sind da nur schwer zu integrieren solange es nicht im Studenplan vorgesehen wird (also Nebenfächer oder ähnliches). Das freie Studieren der Nase lang ist leider seit der Bologna-Reform vorbei (und war auch vorher nur bedingt in einen Fächern machbar).--Maphry (Diskussion) 15:44, 9. Okt. 2024 (CEST)
Das hat wenig mit Bologna zu tun. Wenn ein erwachsener Studi einen Händchenhalter namens "Fachstudienberater" braucht, der ihm aus Studienplan usw. vorliest, dann ist er eben nicht zur Selbständigkeit fähig und die Selektion (huch) im Gymnasium hat versagt. --88.84.1.74 15:56, 9. Okt. 2024 (CEST)
Im Gymnasium wird (in einigen Ländern) nicht mehr selektiert. Da bekommt heute jeder eine Eins. Jeder ist sich zu gut als Handwerker und meint er hätte das Zeug für etwas Besseres und wenn das nicht klappt, dann eben auf Bürgergeld. --Runtinger (Diskussion) 18:52, 9. Okt. 2024 (CEST)
(Ich fress' 'nen Besen, wenn ihr jemals eine gymnasiale Oberstufe oder eine Universität von innen gesehen habt. Das ist typischer Akademikerhassersprech.)
Das Wiederkauen abstruser Vorurteile ("Da bekommt heute jeder eine Eins.") und die Forderung, alle Leute möchten doch bitte Handwerker werden, sind meiner Erfahrung nach untrügliche Zeichen. Die mangelnde Lesekompetenz in Verbindung mit Dunning-Kruger-artiger Selbstüberschätzung ebenso.
Hier wird beschrieben, dass der Fachstudienberater (ja, den gibt es, der ist als solcher angestellt, heult rum, wenn ihr das scheiße findet, aber so ist es!) dem Studenten verbieten will, neben dem drögen und oftmals schulartigen Geschichtsproseminar (Veranstaltungen, ziemlich am Anfang des Geschichtsstudiums) interessante Seminare und Vorlesungen in Germanistik, Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft und Theologie zu besuchen, beziehungsweise die Abmeldung von ebenjenen fordert. Und auch behauptet, man könne ohne das langweilige Pro-Seminar mit seiner streng regulierten Hausarbeit (die man gleichzeitig ins Blaue schreiben muss, ohne Beispiele gezeigt zu bekommen oder vor der tatsächlichen Prüfungsleistung das Schreiben eines solchen Textes oder der einzufügenden "Einzelteile" (Forschungsbericht, Quellenanalyse etc.) irgendwie geübt zu haben) überhaupt keine weiteren Veranstaltungen des Geschichtsstudiums (auch solche, die keine Voraussetzungen verlangen) besuchen. --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 20:58, 9. Okt. 2024 (CEST)
Du beschwerst dich also, dass du Probleme mit dem Schreiben von Hausarbeiten hast, aber wenn du diese Grundlagen lernen sollst, blutet dir das Herz? --104.151.62.50 23:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
Mein Herz blutet, weil ich nichts anderes machen dürfen soll. Ich aber nicht auf diese ÄdL-Seminare verzichten will. Aber ich nicht weiß, wie ich mich über diese direkte Aufforderung, mich dort abzumelden, hinwegsetzen kann, ohne groß Porzellan zu zerschlagen und mir Probleme zu schaffen. --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 23:31, 9. Okt. 2024 (CEST)
Also, bei uns steht offiziell in der Übergeordneten Prüfungsordnung, dass wir Module anderer Studiengänge als "Zusätzliche Prüfungsleistungen" absolvieren dürfen. --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 21:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
dem Studenten verbieten will Inwieweit kann er denn so etwas verbieten?
Erstens: Er ist Berater, nicht Vorgesetzter.
Zweitens: Hier geht es um zwei völlig verschiedenen Studienfächer: a) Geschichte und b) Germanistik. Inwieweit ein Studienberater in den Studiengang eines anderen Faches eingreifen kann, ist mir schleierhaft.
Drittens: Solche Proseminare haben einen Zweck, nämlich in das wissenschaftliche Arbeiten einzuführen. Das mag man dröge finden, ist aber nun einmal Handwerkszeug. Als Maurerlehrling fängt man ja auch nicht an, einen Bogen zu mauern, sondern mit den Grundlagen.
Viertens: Auch ein Seminar über Oswald von Wolkenstein setzt Vorkenntnisse voraus, nämlich in Mittelhochdeutsch. Ist das überhaupt schon absolviert worden? Erst dann sollte man sich nämlich daran wagen, zumal die wohl weitverbreiteste, weil billigste Ausgabe (Reclam), kein normalisiertes Mittelhochdeutsch enthält. Die Übersetzung dazu erleichtert zwar das Verständnis, aber wenn man wirklich verstehen will, wieso das so übersetzt wurde oder anhand des mhd. Textes gearbeitet werden soll, dann wären Vorwissen und gewisse Mittelhochdeutschkenntnisse nicht verkehrt.
Fünftens: Ein Studienberater sollte - sofern er kompetent ist - wissen, was für Module für das Studium notwendig sind. Das wird er dann wahrscheinlich auch so kommunizieren, daher ist die Annahme, daß die Module am Ende womöglich "unwichtig" seien, reine Spekulation. Im Falle des Mittelalter-Proseminars dürfte das sogar sehr wichtig sein, da es zumeist eine Voraussetzung ist, um das Propädeutikum überhaupt abschließen zu können, weil es sich bei solchen Proseminare zumeist um Pflichtveranstaltungen handelt, um einen Überblick über das Fach zu bekommen. Du kannst das natürlich aufschieben, aber Du wirst dennoch diese Veranstaltungen besuchen müssen - selbst wenn Du Dich später auf neuere Geschichte, neueste Geschichte, Zeitgeschichte oder etwas anderes konzentrieren möchtest.
über Regeln, wie man gefälligst zu recherchieren hat und starren Regeln für Umfang und Gleiderung [sic!] der Hausarbeit bestehen [...] wären das allerwichtigste im Geschichtsstudium Ohne diese Kompetenzen wird ein Geschichts- und übrigens auch Germanistikstudium schwierig. Dir werden bei einem Referat oder Hausarbeit nicht mehr Texte vorgelegt, die Du dann verwenden kannst, sondern Du mußt selbst recherchieren und die relevante Literatur und wichtige Quellen (Primär- und Sekundärquellen) konsultieren. Dazu mußt Du aber wissen, wie man dafür vorgeht, welche Methoden es dazu gibt. Stell Dir einfach mal vor, Du müßtest im Wolkenstein-Seminar einen Vortrag (und dann eine Hausarbeit) über "Durch Barbarei, Arabia" halten, d. h. über den historischen Hintergrund, die Überlieferungslage des Gedichtes, den Aufbau des Gedichtes und die Interpretationsmöglichkeiten. Wie informierst Du Dich dann? Der Dozent wird Dir das nicht vorgeben, Du mußt dann recherchieren. Dafür wäre übrigens auch das Proseminar Mittlere Geschichte hilfreich, da darin auf Besonderheiten der Quellenlage mittelalterlicher Überlieferung eingegangen wird und damit auch auf Quellenkritik, die bei Oswald wichtig wäre, da er als Verfasser einer Quelle (nämlich besagtes Gedicht) ja auch Motive und Absichten hägt.
Kurz: Es kann Dir keiner verbieten, einen anderen Weg einzuschlagen, aber ein wenig Rüstzeug benötigst Du nun einmal für Dein Studium. Das erspart Dir dann später auch möglichen Frust, weil Du die Methoden, die stillschweigend vorausgesetzt werden, dann eben auch beherrschst. Außerdem ist es durchaus möglich, mehrere Lehrveranstaltungen in einem Semester zu besuchen, das ist sogar die Regel, d. h., Du kannst neben dem Proseminar auch das Oswald-Seminar besuchen, aber achte einfach mal auf die Voraussetzungen, die im Vorlesungsverzeichnis angegeben werden.--IP-Los (Diskussion) 23:03, 9. Okt. 2024 (CEST)
Genau dieses gleichzeitige Besuchen lehnt er ja ab, weil ich dann "noch eine Hausarbeit mit ganz anderer Methodik" schreiben müsse, und jetzt erstmal wichtig sei, dass ich das Pro-Seminar Mittelalter (Mittlere Geschichte) endlich bestehe.
Wenn ich das Pro-Seminar Altgermanistik aber erst in einem späteren Semester mache, wird das schöne Thema für mich weg sein, und ich habe keine Lust dann womöglich schon wieder Artusroman oder Minnesang machen zu müssen (davon hatte ich schon im Einführungsseminar genug zum Kennenlernen, und alles über das Pro-Seminar Hinausgehende wäre für mich zusätzliche Prüfungsleistung. Vielleicht hätte ich doch die Heimat verlassen und mir eine Uni suchen sollen, wo es noch normale Kombinationsstudiengänge gibt. Oder doch Lehramt studieren sollen.) --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 23:29, 9. Okt. 2024 (CEST)

Ich verstehe inhaltlich nur Bahnhof, weil das nicht mein Fachgebiet ist. Doch meine ich, dass es in jedem Beruf und jedem Studium eine Bandbreite von Methoden gibt, in der man sich bewegen kann um sein Ziel zu erreichen. Außerhalb dieser Bandbreite kommt man nur noch über Umwege oder gar nicht mehr ans Ziel. Anscheinend hat der Berater den Eindruck, dass dir das bei deiner bisherigen Vorgehensweise passieren kann oder passieren wird. Es gibt eigentlich nur eine Frage, die du dir selbst stellen und ehrlich beantworten musst: Irrt sich der Berater? --2.173.156.35 09:01, 10. Okt. 2024 (CEST)

Ich verstehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Das sind zwei unterschiedliche Studienrichtungen, die sich z. T. auch in ihrer Methodik unterscheiden. Quellenanalyse ist etwas anderes als z. B. sprachliche Analyse. Das Proseminar über Oswald hat mit dem Proseminar Mittlere Geschichte keinen Zusammenhang, allenfalls gibt es methodische Überschneidungen. Außerdem würde das Studium sehr lange dauern, wenn Du nur eine Lehrveranstaltung pro Semester besuchst. Daß er Dir rät, diese Einführungsveranstaltung zu besuchen, ist sinnvoll. Verzögerst Du das, dauert Dein Studium länger, da für das Hauptstudium bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Hast Du noch andere Lehrveranstaltungen zu belegen in diesem Semester oder Dir bereits weitere herausgesucht? Dann ergebe der Ratschlag Sinn, da es schlicht nicht ratsam ist, zu viele Veranstaltungen auf einmal zu besuchen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß er darauf besteht, daß Du nur eine Veranstaltung besuchen sollst.--IP-Los (Diskussion) 11:28, 10. Okt. 2024 (CEST)
Er besteht darauf, dass ich dieses Semester möglichst nur das Pro-Seminar Mittlere Geschichte besuche, weil ich das Modul endlich bestehen muss oder sonst das Studium vielleicht eher verlassen sollte, und dass ich das Pro-Seminar Altgermanistik erst in einem späteren Semester machen sollte. Aber da gibt es jetzt mein Lieblingsthema, und nicht nächstes Jahr! --2A00:8A60:C000:1:99A3:2ACA:B129:DA97 11:55, 10. Okt. 2024 (CEST)
Wenn ich es richtig verstanden habe, sprach er von 8 Semesterwochenstunden. Davon entfallen schon 4 auf das Pro-Seminar Mittlere Geschichte. Ansonsten hat er meinem Griechischkurs (2 SWS) und dem Latein(-quellen-)kurs bei ihm selbst (2 SWS) zugestimmt. Hin und wieder auch anderes (Fachvorlesung Geschichte). --2A00:8A60:C000:1:99A3:2ACA:B129:DA97 11:59, 10. Okt. 2024 (CEST)
Und, hat er unrecht? Wirst du das Modul endlich bestehen? Das musst du für dich beantworten, nicht für den Berater, denn für den studierst du nicht. --194.94.134.245 13:06, 10. Okt. 2024 (CEST)
Obwohl er mich als Studenten schätzt und sein diessemestriges Pro-Seminars-Thema eigentlich auch meinetwegen gewählt hatte, hat mir "mein" Professor für Altgermanistik vorhin, als ich ihm mein Dilemma schilderte, tatsächlich geraten, mit der Germanistik dann noch zu warten. Und auch gesagt, dass er ähnliche Probleme kenne und auch nicht so gut aussortieren könne und viel zu viel schreibe. (In den Vorlesungen hatte er gerade am Anfang auch mehr Folien, als er besprechen konnte, und seine Hausarbeiten sollen wohl von Anfang an 40 bis 80 Seiten lang gewesen sein. Ihm habe das zu Tätigkeiten als studentische Hilfskraft verholfen, aber bei uns an der RWTH gebe es ja fixe Vorgaben zum Umfang der Hausarbeiten und ich solle mich zuerst einmal darum kümmern, das wissenschaftliche Schreiben zu üben und mein Modul Einführung Mittelalter zu bestehen, damit ich schlauer und interessierter Kopf nicht wegen ständigen Durchfallens exmatrikuliert werde.) Er meinte, ich könne ruhig an seinen Veranstaltungen teilnehmen, müsse das aber nicht und solle die Prüfungen bei ihm/in der Germanistik jetzt hintanstellen, er werde ja auch regelmäßig Seminare zu spätmittelalterlicher Lyrik machen, in denen ich eine Hausarbeit über Oswald schreiben könne. --2A00:8A60:C000:1:B951:860A:F0A3:14AC 14:02, 10. Okt. 2024 (CEST)

Der Berater ist ein Berater und damit ist es gut. Was anderes ist ein Pflichtprogramm, dass qua Prüfungsordnung zu erfüllen ist. Bei uns ist z.B. die Physikalische Chemie für die meisten ein Bäh-Fach, weil viel Mathe und Physik und Theorie. Für andere ist es die Organische Chemie, weil hier mit gefährlichen, giftigen, krebserzeugenden Sachen hantiert werden muss. Für noch andere ist es (füllen Sie ein, was sie nicht mögen). Wenn der Herr oder die Dame oder Div. den Bachelor haben möchte, geht aber kein Weg daran vorbei. Bei Belieben können aber gerne weitere, in der Prüfungsordnung nicht obligat vorgeschriebene Veranstaltungen absolviert werden, gerne auch aus anderen Studiengängen oderFachbereichen, nur das wäre dann für die Persönlichkeitsentwicklung und nicht für die Credits. --Elrond (Diskussion) 15:15, 10. Okt. 2024 (CEST)

Die ÜPO der RWTH sieht vor, dass man zusätzliche Prüfungen ablegen und auf dem Zeugnis angegeben bekommen darf. --2A00:8A60:C000:1:5178:49F8:EBD6:ED49 15:25, 10. Okt. 2024 (CEST)
Dennoch gibt es Pflichtmodule. Die können nicht durch andere Veranstaltungen ersetzt werden, es sei denn, es ist irgendwo als Ersatz geregelt.--IP-Los (Diskussion) 18:25, 10. Okt. 2024 (CEST)
auf dem Zeugnis angegeben bekommen darf“ Das war schon in den 1980ern bei mir so. Ich habe ein gutes Semester warten müssen, bis ich in dem Arbeitskreis, in dem ich meine Diplomarbeit machen wollte einen Platz kriegte. Die Zeit habe ich zu einem guten Teil in den Vorlesungsräumen und Praktikumslaboren der Physiker verbracht und habe auf meiner Veranstaltungsliste Sachen stehen, die ich da gemacht habe. Nur war das bzgl. meiner Prüfungsordnung völlig irrelevant, weil das (für mich) so gesehen reine Spaßveranstaltungen waren, wo ich etwas gelernt habe, aber mehr auch nicht. Wenn diese Sachen auf Deinem Zeugnis stehen, Pflichtsachen aber nicht, kannst Du trotzdem keinen Abschluss machen. Du wirst dann nicht dümmer, aber auch kein Bachelor. --Elrond (Diskussion) 18:43, 10. Okt. 2024 (CEST)

Es kommt darauf an, was Du willst. Vielleicht erinnerst Du Dich an die allererste Geschichte von Sherlock Holmes. Da wird erzählt, wie sein Mitbewohner Dr. Watson anhand von Holmes' seltsamer rosinenpickerischen Kombination von Studieninhalten versucht rauszukriegen, welches Fach dieser eigentlich studiert. Da war ein bisschen Medizin dabei, ein bisschen Geologie, ein bisschen dies und ein bisschen das. Nun, Holmes wusste offensichtlich genau, was er wollte, und ist damit ein erfolgreicher und weltberühmter Detektiv geworden.
Wenn man allerdings einen anerkannten Studienabschluss anstrebt, kommt man nicht umhin, sich an die vorgegebenen Spielregeln zu halten. Es sei denn natürlich, Dein finanzielles Polster ist üppig genug, dass Du Dir studienverlängernde Ausflüge leisten kannst, aber selbst dann wirst Du irgendwann Pflichtmodule absolvieren müssen, um nicht exmatrikuliert zu werden.
Abgesehen davon habe ich den Eindruck, Du hast Deine Entscheidung längst gefällt (und suchst dafür hier nur nach Bestätigung).
Hatte ich erwähnt, dass Sherlock Holmes eine fiktive Gestalt ist? --2003:C0:8F10:3700:81FD:883B:867F:33CC 01:47, 11. Okt. 2024 (CEST)

Zufall? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:32, 16. Okt. 2024 (CEST)

Nein, kein Zufall. --2A00:8A60:C000:1:DC4:48C:C510:3A35 15:59, 16. Okt. 2024 (CEST)
Du willst also ernsthaft die Empfehlungen Deines Studienberaters in den Wind schlagen für eine Idee, zu der Du nicht einmal Literatur finden kannst? Ich habe den starken Eindruck, dass noch gar nicht verstanden hast, wie Studieren funktioniert. Es geht um wissenschaftliches Arbeiten, nicht um das Abarbeiten der persönlichen Wunschliste.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:29, 16. Okt. 2024 (CEST)
Was bei mir die Alarmglocken klingeln lässt, sind die Aussagen, dass der Fragesteller „das Modul endlich bestehen muss“ und dass ihm droht, „wegen ständigen Durchfallens exmatrikuliert zu werden“. Das hört sich für mich danach an, dass er dieses Modul schon mindestens einmal nicht bestanden hat. Wenn jemand, der ein verpflichtendes Proseminar, in dem die methodischen Grundlagen des Fachs vermitttelt werden, nicht besteht, sich dann lieber Lieblingsthemen aus seinem Zweitfach widmen möchte, anstatt diese Pflichtleistung zu erbringen, dann würde ich ihm auch nichts anderes raten. Bedenklich stimmt mich zudem die Aussage, dass es ihm wichtiger sei, „interessante Seminare und Vorlesungen in Germanistik, Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft und Theologie zu besuchen“. Das klingt alles nicht nach einem zielgerichteten und organisierten Studium, sondern nach einem Herumstudieren nach Lust und Laune. So besteht man aber am Ende kein Examen. --Jossi (Diskussion) 18:18, 18. Okt. 2024 (CEST)
+1. Dem Studienberater geht es vermutlich ähnlich wie uns. Ständig wird man um Beratung gebeten, redet sich den Mund fusselig oder schreibt sich die Finger wund. Aber am Ende wird dann genau das gemacht, wovon man die ganze Zeit abgeraten hat. Ich schrieb zwar eh immer, dass UI besser Linguistik studieren sollte, weil er sich da noch am wenigsten von anderem ablenken lassen würde. Insofern wäre so ein provoziertes Scheitern vielleicht der Ausweg zu einem geeigneteren Studiengang. Aber mit der Mentalität "Ich mach immer bevorzugt das, was mir Spaß macht" wird man auch dort nicht weit kommen. --37.49.29.187 20:36, 18. Okt. 2024 (CEST)
https://m.youtube.com/watch?v=ovLkKViKhZQ Und ich dachte immer, "er" steht im Stall... -Ani--176.6.49.209 20:44, 18. Okt. 2024 (CEST)

Neues aus Russland

Das Oberhaupt (ex "Präsident", den Titel hat er ja abgelegt, um sich beim "einzig wahren Präsidenten Putin" einzuschleimen) Tschetscheniens Ramsan Kadyrow droht öffentlich drei hochrangigen Politikern, die in Moskau in der Staatsduma und im Föderationsrat sitzen, mit Blutrache. (NTV verschleiert mit seiner ulkigen Überschrift "russischen Politikern" den wichtigen, im Text versteckten Punkt, dass es sich um Politiker aus den tschetschenischen Nachbarrepubliken Dagestan und Inguschetien handelt.) Und das kann er einfach so, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Das ist ein failed state, und zwar selbstverschuldet durch Putin & Co. Die "wilden 1990er" sind zurück - dabei rühmt sich Putin ja, Russland da herausgeführt zu haben. Einige werden behaupten, gerade deshalb müsse man nun verhandeln, weil "wer weiß was da noch passieren kann", Atommacht dies-das. Gar nichts in dieser Richtung wird passieren, siehe genannte 1990er. Besser *mit Stärke* und ohne die - nutzlosen, wie wir um/nach 1990 erlebt haben - Versuche, Russland irgendwie in die zivilisierte (ja, ohne Anführungsstriche) Welt "einzubinden", dafür sorgen, dass es jenseits seiner Grenzen nicht noch mehr Schaden anrichtet als bisher schon. Tut mir ja leid für meine Verwandten und Freunde da (die verbliebenen, nicht putinisierten). Aber hilft ja nix. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:50, 11. Okt. 2024 (CEST)

Anderes Thema der letzten Tage, auch gut (sehr gut! wirklich!): in Russland wurde Discord abgeschaltet/gesperrt. Plot Twist: viele Beobachtungs- und "Kamikaze"-Drohnen-Operatoren der russischen Armee lassen - auf Eigeninitiative, weil die Rüstungsindustrie nichts Eigenes hinbekommt - deren Videoübertragungen über Discord laufen. Wie dumm kann man sein? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:03, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ich kenn mich dort gar nicht aus und habe mich erstmal in Wikipedia schlau gemacht. Dabei bin ich auf folgendes Bilderrätsel gestoßen. Beide Fotos zeigen Kadyrow, Welches ist deutlich aktueller?
  • --Graf Foto   09:01, 11. Okt. 2024 (CEST)

    Achmad (tot) ≠ Ramsan (noch nicht tot). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:06, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Hab mal gehört, dass die Gangster aus Dagestan noch krasser drauf sein sollen als die Tschetschenen. Nun ja, zu Touristen sind sie da offenbar nett- und langweilig wird es einem in Russland nie. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:20, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Habt ihr die Gesichtsausdrücke der anwesenden Kommandanten der "Kadyrowzy" in den Video der Ansprache gesehen? Im April hatte die oppositionelle Novaya Gazeta Europe gemeldet, dass der Ramsan Kadyrow totkrank sei. Die Discord-Abschaltung ist aber noch spannender.--WajWohu (Diskussion) 09:29, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Schießereien in Moskau in Kremlnähe, um eine große, russlandweit tätige Firma zu "übernehmen" (erstmal misslungen) - klar, sonst ist es langweilig... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Das soll in Chicago während der Roaring Twenties nicht viel anders gewesen sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Ja. Eben. Von hundert Jahren. Und sie haben die Indianer ausgerottet. DER Klassiker des Whataboutismus, musstest du nicht dran erinnern (durch das Ins-Spiel-Bringen der hier minder relevanten USA). --AMGA 🇺🇦 (d) 12:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Die Cosa Nostra hatte zwar Einfluss, wurde am Ende aber bekämpft und zerstört. Hier sind es die engsten Kumpels das Präsidenten, hohe Staatsreprasentanten. Putin ist selbst so. --176.6.132.180 13:22, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Stell dir vor, Roosevelt und Hoover waren die Paten der Mafia. --176.6.132.180 13:39, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Sachen gäb's. A 1957 Meeting Forced the FBI to Recognize the Mafia, 2017. --Gunnar (Diskussion) 19:55, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Da war Präsident Herbert Hoover, Vorgänger von Franklin D. Roosevelt, gemeint, nicht FBI-Chef J. Edgar Hoover. Sonst ist der Hinweis ein typischer Fall gezielter Desinformation. Steht in dem Artikel, dass Rossevelt oder einer der beiden Hoovers Chefs der Mafia oder auch nur Mitglied waren? Nein, das steht da absolut nicht. Da steht nur, dass einige hohe Beomte korrumpiert wurden, aber nicht die Präsidenten, auch nicht J. Edgar Hoover, der nur zu wenig unternahm. Übrigens altbekannte Geschichte.--WajWohu (Diskussion) 17:14, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Eine Mafia gibt es doch in vielen Ländern und Regionen, such dir ein Land aus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:42, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Und? Wo steht ein Präsident an der Spitze?--WajWohu (Diskussion) 17:35, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Eine Mafia, die das Oberhaupt einer (autonomen) Region stellt, das droht, an Parlamentariern (auch Mafia) in der Hauptstadt Blutrache zu nehmen? Das träumst du. (Immer schön relativieren, wenn es um das geradezu steinzeitreaktionäre Russland von heute geht. Feiner Kommunist - oder was isses gerade? - bist du...) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:11, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Deine Verstösse gegen WP:KPA sind komplett unsinnig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:06, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Feiner Kommunist? Ja, schlimm. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:13, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Und ich sag' noch ich kenne mich nicht aus, danke Amga! --Graf Foto   10:22, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Ach ja... genannter Senator im Föderationsrat ist übrigens nicht "irgendwer", sondern Suleiman Kerimow, "nebenbei" zehntreichster Unternehmer Russland (Stand 2021, 15 Mrd. $ oder so). Und jetzt hat sich der dagestanische Präsident Sergei Melikow demonstrativ auf Kerimows Seite gestellt. Dann "mysteriöse" Explosion einer Tankstelle in Grosny - na so ein Zufall! Sieht so auch, als wenn es "da unten" bald noch richtig knallt... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:55, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Wie wäre es wenn unsere (westliche,nicht unbedingt deutsche) Geheimdienste da ein bisschen mitzündeln würden? Ein Bürgerkrieg in Russland könnte die Ukraine entlasten. --176.0.148.153 20:30, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Du weißt nicht, wer Ramzan Kadyrow und Vater Achmat, wer Suleiman Kerimow und wer Sergej Melikow (ehemaliger stellvertretender Oberkommandierender der Nationalgarde (Russland)) sind. --176.6.136.134 21:15, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Damit will ich sagen, sie sind alle so eingefleischt Putin-treu, dass jeder Spaltungsversuch von außen kaum Chancen hätte. Aber sie sind auch alle Milliardäre, verwickelt in vielfältige, teils kriminelle Aktivitäten. Die Chance, dass die Blutrache daher kommt ist tausendfach größer. --176.6.136.134 21:35, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Jetzt entspannt Euch mal! Putin würde gern telefonieren. Zum Schluss kommt bestimmt alles gut. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Das hat mit den Ereignissen dort nichts zu tun. Alles gut verursacht auch kein Scholz. --176.6.136.134 22:50, 13. Okt. 2024 (CEST)

    Hintergrund der Blutfehde bei Tagesschau. Übrigens regt das Putin-Apologeten nicht zum Nachdenken an, die sind moralbefreit.--WajWohu (Diskussion) 17:35, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Ist Kohlehydrate (also ohne "n") gutes und richtiges Deutsch?

    Als ich Schüler war, meinte damals der Chemielehrer: "Es heisst Kohlenhydrate, mit n, Kohlehydrate ist falsches Deutsch". Mit diesem "Wissen" bin ich durchs Leben gegangen. Immer, wenn jemand "Kohlehydrate" sagte oder ich (selten) "Kohlehyrate" las, war mein Gedanke "falsches Deutsch". Überraschend musste ich feststellen, dass im Duden die Schreibweisen mit und ohne "n" komplett gleichberechtigt gültig sind. Sie als "verwandte Formen" bezeichnet werden. [10] Kohlehydrat ist also nicht "umgangssprachlich" oder "veraltet" oder "landschaftlich".

    Meinungen? --Doc Schneyder Disk. 16:04, 9. Okt. 2024 (CEST)

    Rein formal sind das Hydrate vom Kohlenstoff, was für das "n" spräche, aber ich weiß nicht, ob das wirklich eine gute Begründung ist. Bei Trivialnamen sollte man nicht so sehr nach Sinn und Richtigkeit fragen. Erfahrungsgemäß wird am heftigsten bei Fällen gestritten, wo die jeweiligen Argumente am dünnsten sind. --2003:D0:2F05:F500:ED85:B09A:69E1:4112 16:12, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Ich find die Form selbst ja sehr hässlich (rein grammatische Analyse: Das -n ist ein Fugenelement/eine Epenthese, aber welche Fugenelemente wann angebracht sind, ist ja schon so umstritten, vgl. Einkommensteuer und Einkommenssteuer), aber der DWDS kennt diverse Korpusbeispiele, die bis ins 20 Jahrhundert zurückreichen. Also wohl so in Ordnung. --Bildungskind (Diskussion) 16:19, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Das Thema wurde übrigens schon einmal in der Redaktion Chemie diskutiert: Wikipedia:Redaktion_Chemie/Archiv/2011/Juli#Kohlehydrat(e)_oder_Kohlenhydrat(e)
    Fachsprachlich gibt es eine eindeutige Antwort. Standardsprachlich scheint beides in Ordnung zu sein, aber ich würde „Kohlehydrate“ nicht verwenden. --Bildungskind (Diskussion) 16:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Der Duden schreibt seit längerem, was verwendet wird, und nicht mehr, was verwendet werden soll. Jetzt soll sogar der Deppenapostroph zulässig werden, war jüngst zu lesen. --85.0.186.219 16:37, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist nicht's Neue's (Beleglink allerdings verstorben). Siehe auch [11]. --37.49.29.187 16:57, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Jup, siehe Paragraph 80 E1 des amtlichen Regelwerkes. Dort steht seit 1996, dass der Apostroph bei Eigennamen zulässig sei (aber nur in Ausnahmefällen), was die Regel bislang sehr willkürlich und schwer zu merken machte. Man hat die Regel eigentlich nur präzisiert bzw. leicht aufgeweicht. Ich finde, man sollte diese Regel ganz streichen, weil sie nur für Verwirrung sorgt, aber na gut. --Bildungskind (Diskussion) 17:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Wa's zu'm Teufe'l? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:22, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Es gibt bei manchen Wörtern noch die "vom Duden empfohlene Schreibung", z. B. "nach Hause" [12] --Doc Schneyder Disk. 17:19, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Was gerade durch die Presse geistert, geht auf den Rat für deutsche Rechtschreibung und nicht auf den Duden zurück! Dem Duden wurde seine de facto Entscheidungskompetenz in den 1990ern entzogen. Wenn der Duden die Änderungen des Rats nicht übernehmen würde, dürfte er nicht mehr in Schulen und Amtsstuben verwendet werden. --2001:16B8:BA4C:D900:ACB2:AC6D:2DFA:17B0 17:42, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Falsch. Dann dürfte er in Deutschland und Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) nicht mehr in Schulen und Amtsstuben verwendet werden. Mir fallen gleich drei andere Staaten ein, in denen Deutsch die Hauptsprache ist. --85.0.186.219 18:56, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Du brauchst nur den bereits verlinkten Artikel des Rats für deutsche Rechtschreibung lesen, dann kommst du schon auf sechs Länder, in denen die Vorgaben des Rats gelten... --2001:16B8:BA4C:D900:E1:A56F:EFA9:D114 22:01, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Was heißt denn hier "seit längerem"? Schon Konrad Duden hat sich überwiegend daran orientiert was verwendet wird und nicht daran was logisch wäre. --31.17.255.210 12:10, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Ob Kohlenhydrate oder Kohlehydrate ist keine Frage der Rechtschreibung, sondern der Wortbildung. Da hat der Duden noch nie Vorschriften gemacht, sondern immer nur den Gebrauch wiedergegeben. --Digamma (Diskussion) 13:56, 13. Okt. 2024 (CEST)

    Dies [13] wäre ein Hinweis darauf, dass Kohlehydrate (ohne "n") vor allem zwischen 1900 und 1950 gebräuchlich war. Was kann der Grund sein? --Doc Schneyder Disk. 00:57, 10. Okt. 2024 (CEST)

    Sogar noch bis in die 1990er. KohleNhydrate hörte sich damals (bei mir bis heute) immer fremd an. Wo Kohlehydrat herkommt? Vermutlich vom Hydrat der "Kohle" und wenn es mehrere sind, dann ist es nicht das Hydrat, sondern die Hydrate, aber man pluralisiert nicht das erste Teilwort Kohle/Kohlen. Man sagt ja auch zu (heute Protein) nicht das Eiweiß und die Eierweiße. --Wikiseidank (Diskussion) 08:52, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Allmählich erinnert das an Karl Valentins Streit um die Semmelnknödeln.--Bavarese (Diskussion) 09:55, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Wobei Valentin dabei brutal logisch vorging. --2003:D0:2F05:F500:C43B:14B1:17D7:FBD3 14:11, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Duden 1915 (Druck 1926), S. 247, Anm. 1 zu Kohlenhydrat: "In chem. Werken findet sich oft: Kohlehydrat; den übrigen Zusammensetzungen mit 'Kohle' entspricht aber nur: Kohlenhydrat." Der Duden bevorzugte also damals Kohlenhydrat aufgrund lexikalischer Gesichtpunkte und verweist unter Kohlehydrat auf Kohlenhydrat.
    Es handelt sich nicht um Pluralisierung, sondern um eine n-Fuge, wie oben von Bildungskind bereits erwähnt, vgl. dazu Fleischer/Barz, Wortbildung der dt. Gegenwartssprache (4. Aufl.), S. 187. Daher handelt es sich bei einem Pute|n|braten nicht zwangsläufig um mehrere Puten, sondern um eine Pute: der Putenbraten = eine Pute, die Putenbraten = mehrere Puten. Gleiches gilt für die en-Fugen, z. B. Professorentitel, Motorengeräusch. Im Falle von Kohle verweist der von mir zitierte Duden mit der Anmerkung indirekt auf Komposita wie Kohlensäure, Kohlenstoff, Kohlenbreiverfahren usw., die allesamt n-Fuge aufweisen, also nicht fugenlos wie Kohlehydrat sind.--IP-Los (Diskussion) 11:17, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Fugen-n, bist du sicher? Vergleiche mit Schweinebraten, Rinderbraten, Entenbraten, Gänsebraten, Hühnerbraten – da steht überall das Bestimmungswort im Plural. Natürlich kann man in diesen Fällen jeweils die Pluralendung zum Fugenelement umetikettieren, aber was ist damit gewonnen? Didaktisch wird das nur komplizierter. Und vgl. Gänse- und Hühnerbraten, da zeigt schon die Umlautung, dass das der Plural ist, oder ist das hier ein "Fugen-Umlaut"? --2003:D0:2F05:F500:C43B:14B1:17D7:FBD3 14:11, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn die Hausfrau den Braten auftischt, sagt sie vielleicht "Heute gibt es Gansbraten", aber kaum "heute gibt es Huhnbraten." Sprache ist nicht so (d. h.: nicht auf diese Weise) logisch.--Bavarese (Diskussion) 21:53, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Im *standarddeutschen* (das kannst du, wenn dein Benutzername "Programm ist", schlecht einschätzen, scnr) Sprachraum sagt sie *sicher nicht* "Gansbraten". Und auch nicht "Gamsbraten", höhöhö... @IP: Fugen-n geht aber doch: wenn man einen Star brät, ist das ein Starenbraten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:08, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Interessant ist hier allerdings, dass es zwar außerhalb der chemischen Fachsprache eine Reihe von Zusammensetzungen mit Kohle- gibt, wie Kohlestift, Kohlebergwerk, Kohlelagerstätte, dagegen chemische Fachwörter wie Kohlenstoff, Kohlenwasserstoff (neben Kohlewasserstoff), Kohlendioxid, Kohlenmonoxid sonst fast durchweg mit Kohlen- als Vorderglied gebildet sind. --Megalogastor (Diskussion) 13:40, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Wobei bis auf das erste Wort „Kohle“ sinngemäß immer eine Abkürzung für Kohlenstoff ist, also chemisches Zeichen C. Nur den „Kohlenstoff“ hätte man durchaus auch „Kohlestoff“ nennen können. Aber das ist eine historische Entscheidung für einen Trivialnamen. Aus heutiger Sicht wäre der sogar falsch, da es ja kein „Stoff in der Kohle“ ist, sondern ein chemisches Element, analog zu dem Wasserstoff. --2003:D0:2F05:F500:C43B:14B1:17D7:FBD3 14:21, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Fugen-n, bist du sicher? Ja, bin ich, deshalb habe ich ja auf ein gängiges Fachbuch über Wortbildung verwiesen - auf der von mir angeführten Seite kannst Du das nachlesen. Wenn Du noch weitere Literatur wünschst: Eisenberg, Das Wort, 4. Aufl., S. 225-231, speziell zur (e)n- und -er-Fuge siehe S. 229. Anhand der obigen Beispiele kannst Du doch schon erkennen, daß der Plural nicht immer mit dem Bestimmungswort gleichgesetzt werden kann. Ein Hühnerbraten besteht aus genau einem Huhn, nicht aus mehreren, das sind "semantisch falsche Plurale" (Eisenberg, S. 226): "Eine ganze Reihe von Unverträglichenkeiten zwischen Fugenform und Flexionsform zeigt aber, wie weit beide im gegenwärtigen Deutsch auseinander liegen". Eisenberg führt eben gerade die Beispiele "Gänsebraten, Sonnenschein" als falsche Plurale auf, als Beispiel für die en-Fuge z. B. auch Heldenmut (ebenda, S. 226). Er führt dann eine Wortanalyse durch (die Grafik kann ich hier nicht darstellen): Pferdestall bestehe demnach aus der Stammgruppe Pferde mit dem Affix (Infix) e und der Stammgruppe stall (ebenda, S. 227).--IP-Los (Diskussion) 18:17, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Ein eindeutiger Fugenbuchstabe läge im Wort „Pferdenstall“ vor, wenn es dieses gäbe. --2003:D0:2F05:F500:A9F5:717:30F7:7B08 14:39, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Unabhängig, welche Koryphäe sich auch dazu geäußert hat, erlaube ich mir eigenes logisches Denken. Und ein „semantisch falscher Plural“ ist morphologisch auch ein Plural und kein Singular+Fugen-Buchstabe. Vom Rind gibt es den „Rindsbraten“ mit Singular-Fugen-s und den gleichbedeutenden „Rinderbraten“ mit semantisch falschem, aber morphologischem Plural. Natürlich könnte man, wenn man den Plural-Gedanken nicht mag, das -er als Fugen-er bezeichnen, aber das macht die Regel nur komplizierter und funktioniert bei Gans und Huhn nicht mehr. Man müsste also für die Wortbildung einer Tierbratens zwei Regeln einführen: „normale“ Tiere wie Rind, Schwein, Pferd etc. mit Singular-Fugen-Endung (wobei Fugenendung = Pluralendung), und für Geflügel mit fugenendungslosem „semantisch falschem Plural“. Steht diese Regel so oder ähnlich auch bei Eisenberg? --2003:D0:2F05:F500:788C:A6C8:7554:8158 18:49, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Wie ist das beim Storchennest? Der Plural von Storch ist doch Störche. --Digamma (Diskussion) 14:00, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Hier wäre tatsächlich ein Fugen-en vorhanden (sofern nicht evtl ein alter Plural „Storchen“ existieren sollte). Das ist aber kein Widerspruch zum Plural in „Hühnerbraten“, man sollte nur vorsichtig mit der Behauptung sein, dass in Zusammensetzungen immer ein Singular + Fugenbuchstabe aufträte. --2003:D0:2F05:F500:A9F5:717:30F7:7B08 14:35, 13. Okt. 2024 (CEST)
    PS: Zu deinem letzten Beispiel Pferdestall: Soll das „e“ tatsächlich ein Fugen-e sein, im Ernst? Oder was ist sonst der Unterschied zwischen Fugen-Buchstabe und „Affix (Infix)“? --2003:D0:2F05:F500:788C:A6C8:7554:8158 18:59, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Der dann auch nicht so heißen dürfte. --Digamma (Diskussion) 13:59, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Service: Affix (Linguistik) und Infix (Linguistik). Dein Beispiel Rindsbraten - Rinderbraten bzw. Schweinsbraten - Schweinebraten veranschaulicht doch schön, warum e hier als Fugenelement aufgefaßt werden kann, denn gibt es bei diesen Wortpaaren keinen semantischen Unterschied, sondern einen regionalen, der auch in Dialekten zu beobachten ist, vgl. z. B. die in meiner Region typischen Schweinebraten = hd. Umgangssprache und Standardsprache vs. Swiensbraden = niederdeutsche Dialekt oder Kalbsbraten vs. Kalwerbraden/Kälwerbraden.
    Die von Dir vorgeschlagene Richtung gibt es in gewisser Weise noch, da wird dann zwischen a) paradigmatischen und b) unparadigmatischen Fugen unterschieden, also die Fuge bildet eine Flexionsform = a), z. B. Menschenrecht, Lebensversicherung (quasi des Menschen Recht und des Lebens Versicherung), oder das Fugenelement kann darauf nicht zurückgerührt werden = b), z. B. Liebesbrief, Mausefalle.
    Auch in der Dialektologie werden solche Fälle häufig als Fuge bezeichnet, um Komposita ohne Fugenelement zu unterscheiden - ganz so wie in der Standardvarietät, vgl. z. B. folgenden Aufsatz (hier mal vollständig zitiert von mir zur besseren Auffindbarkeit): Dahl, Eva-Sophie: Substantivische Komposita in der mecklenburgischen Mundart und in der Hochsprache – Ein Vergleich nach Bildungstypen und deren Auftreten –. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Wilhelm-Pieck-Universität Rostock. 27. Jahrgang 1978. Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe. Heft 1/2, S. 29–36. Darin unterscheidet Dahl z. B. zwischen "'[e]chte[n] Zusammensetzungen gegenüber solchen mit en-Fuge", d. h. fugenlosen Komposita und welchen mit Fuge, z. B. "Kattfisch (Katzenfisch)" vs. "Kattenkopp" (Katzenkopf) (ebenda, S. 33) - zur Erklärung de Katt - de Katten (die Katze - die Katzen) - die Bildung ähnelt also der standardsprachlichen). Anzumerken bleibt, daß sogar Schwankungen auftreten, die verdeutlichen, daß es sich um Fugenelemente handelt, z. B. "Buerstäd'" vs. "Buernstäd'" (Bauernstelle) (de Buer - de Buern), oder mit unterschiedlichem Grundwort "Hochtiedenäten" (Hochzeitsessen) vs. "Hochtiedsdag" (Hochzeitstag) (de Hochtied - de Hochtieden). So existieren nebeneinander: "Sagspöhn" und "Sagelspöhn" (Sägespäne) (auch als Simplex de Sagels, de Saglis/Saglitz [Rügen]) - hier mit der niederdeutschen el-Fuge -, "Kinnergorden" (Kindergarten), "Kinnelbier" (Kindertauffest) und "Kinddöp" (Kindstaufe) (dat Kind - de Kinner), "Backdag" und "Backeldag" (Backtag) (von backen) usw.
    Die Frage - wenn es um die reine Systematik geht - stellt sich also so: Sollte unterschieden werden zwischen z. B. Kindesbein = Flexionsmorphem (da des Kindes Bein) und s-Fuge, z. B. in Liebestrank (da nicht *des Liebes), wenn es viel einfacher ist unter synchronem Gesichtpunkt beides als (e)s-Fuge zu behandeln, zumal bei Komposita wie Bärenpfote heute ja nicht einmal klar wäre, welches Flexionsmorphem hier anzusetzen wäre (des Bären Pfote oder der Bären Pfote), d. h., handelt es sich um einen Singular oder um einen Plural? Semantisch betrachtet ergäbe z. B. Schweinsbraten Sinn (des Schweins Braten), nicht aber Schweinebraten (der Schweine Braten), siehe auch Gänsebraten - der Gänse Braten. Daher wird manchmal unterschieden, ob ein Flexionsmorphem ansetzbar ist oder nicht. Dennoch wird aber in allen Fällen häufig von Fugenelementen ausgegangen, da diese Einteilung schlichtweg einfacher ist, da es von der Wortbildung her keinen Unterschied zwischen Wirtshaus und Geburtshaus gibt - beide weisen s-Fuge auf, wobei im ersten Fall das Fugenelement mit dem Flexionsmorphem -s- übereinstimmt, im zweiten jedoch nicht. Für die Wortbildung ist das jedoch unerheblich, vgl. auch Mausefalle vs. Mäusezahn - beides enthält eine e-Fuge, im zweiten Fall findet einfach nur noch zusätzlich Umlautung statt.
    Wenn Du Dich eingehender mit dem Thema beschäftigen willst, sei Dir folgendes Buch ans Herz gelegt (dort findest Du übrigens auch Deine Position wieder, d. h. Hühnerei = Flexionsform Hühner, inklusive weiterer Literatur und Auseinandersetzung mit den verschiedenen Wortbildungsmodellen): Kopf, Kristin: Fugenelemente diachron. Eine Korpusuntersuchung zur Entstehung und Ausbreitung der verfugenden N+N-Komposita, Berlin, Boston 2018.--IP-Los (Diskussion) 16:42, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Vielen Dank für deine sehr ausführliche Darlegung und die Literaturhinweise. Was das Tier im X-Braten angeht, ich glaube, da sollte man weniger fragen, ob das Singular oder Plural ist, wahrscheinlich ist in der Regel nur die Gattung gemeint, also „Schweinsbraten“ = Braten von Tieren der Gattung Schwein und nicht Braten von einem Schwein. Man kann sich der ganze Sache auch von einer anderen als der akademisch-linguistischen Seite nähern. Und zwar: Welche Regeln muss man einem Deutschlernenden als Minimum aufdrücken, damit er korrekt Zusammensetzungen aus zwei Substantiven bilden kann? (Gott sei Dank kann ich schon deutsch und mache das intuitiv :) Solche Regeln müssen ja handhabbar sein, man kann nicht einen Satz minutenlang unterbrechen, nur um das ganze Regelwerk im Kopfkino passieren zu lassen. --Dioskorides (Diskussion) 19:26, 12. Okt. 2024 (CEST)

    Bliebe die Frage, ob der Artikel Kohlenhydrate ergänzt werden soll, darf, muss, kann. Also "Kohlenhydrate, (lt. Duden) auch Kohlehydrate, ..." ? Ähnlich wie bei "Ellbogengelenk, dort steht "Ellbogengelenk, auch Ellenbogengelenk..." . --Doc Schneyder Disk. 20:13, 12. Okt. 2024 (CEST)

    Ich würde es ergänzen, da es ja geläufig ist. Möglicherweise könnten Chemiker entscheiden, ob das noch aktueller Wortgebrauch oder ein veraltender ist.
    @Dioskorides Komposition scheint einfach zu sein, aber da gibt es ziemlich viele Regeln, wenn man so etwas denn aufstellen möchte. Zur Vereinfachung: Jutetasche > Tasche aus Jute (= Material der Tasche), Einkaufstasche > Tasche für den Einkauf (= Zweck), Damentasche > Tasche für Damen (= Nutzer) oder Feuerschutz > Schutz vor Feuer, Brustschutz > Schutz für die Brust, Rechtsschutz > Schutz von Rechten, kontextabhängig: Wärmeschutz > Schutz vor Wärme oder > Schutz vor Wärmeverlust = Dämmung usw. Schon Klein/Solms/Wegera führen in Teil III Wortbildung der Mhd. Grammatik 116 Varianten auf (wenn ich mich nicht verzählt habe - die Wahrscheinlichkeit des Verzählens ist übrigens sehr hoch ;-) ) (S. 164-169: "3.0 Übersichtstabelle Substantivkomposition"), Fleischer/Barz (4. Aufl.) reduzieren das zwar für die Gegenwartssprache etwas, dennoch sind das immer noch 15 Wortbildungsbedeutungen (S. 141f.) - allerdings nur Substantive als Erstglied.--IP-Los (Diskussion) 12:13, 20. Okt. 2024 (CEST)

    Die Dunkelheit darf niemals siegen

    Tut sie aber doch manchmal. https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Empoerte-Reaktionen-Neubrandenburg-verbietet-Regenbogenflagge,aktuellmv122.html Diese eine Schlacht um die Regenbogenfahne hat sie zwar gewonnen - mit der fadenscheinigen Prämisse erworben, damit Straftaten zu verhindern (!). Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Derweil wird der zurückgetretene, offen homosexuell lebende Bürgermeister, als Fahnenflüchtiger verhöhnt. Kann man sich nicht ausdenken sowas... -Ani--176.6.52.59 02:14, 14. Okt. 2024 (CEST)

    Was ist so besonders an dieser Fahne? --H. Adagio (Diskussion) 08:09, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Meinst du wirklich,dass das zur Schau stellen strategischer Inkompetenz dir irgendeinen Vorteil bringt, oder gar einen Mehrwert in der Diskussion darstellt? -Ani--176.6.52.59 08:18, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Ich würde mir ja meine Inkompetenz eingestehen. Allerdings sehe ich nicht im Ansatz, dass linke Politik und linke Ideologie irgendwo erfolgreich war, erfolgreich ist und erfolgreich sein wird. Nichts auf die Beine stellen, aber andere der Inkompetenz bezichtigen. Das bringt es nicht. Das ist aber der Grundduktus der Linken. Ich sehe einfach keinen Grund, warum ich einer Regenbogenfahne irgendeinen besonderen Wert beimessen soll. Schon gleich gar nicht, wenn solche Probleme 70-80% der Bevölkerung nicht im Geringsten interessieren. Ich würde doch allen links denkenden Menschen einen Rat geben: Schaut Euch doch einfach mal Eure Wahlergebnisse an. Sieht momentan nicht so toll aus. Auch die Wirtschaftslage gibt keinen Anlass zur Überheblichkeit. Seit 70 Jahren bekämpft die Linke in Deutschland den Antisemitismus? Was ist das Resultat? Das ist Resultat ist, dass der Antisemitismus die deutsche Linke im Jahr 2024 in Teilen ziemlich stark erfasst hat. Eigentlich widersinnig. Die Linke verspricht soziale Gerechtigkeit? Was ist das Resultat? Das Resultat ist, dass es in Deutschland mehr soziale Ungerechtigkeit gibt als in reicheren, eher konservativ gerichteten Ländern. Eigentlich ein Widerspruch. Die Linke verspricht mehr Bildungsgerechtigkeit. Was ist das Resultat? Das Resultat ist, dass in rot und grün regierten Bundesländern die PISA-Ergebnisse am schlechtesten sind. Das Grundmotto der Linken ist das eines Säufers: Versauf soviel wie möglich und beschwere dich über die Ungerechtigkeit der Welt, wenn Du nichts mehr in der Tasche hast. Nirgendwo ist die Bereitschaft so gering ausgeprägt, den Erfolg der eigenen Ideologie zu analysieren wie unter Linken. Linkssein ist eine Religion, die jedes vernünftige Nutzenkalkül ignoriert und damit komplett irrational ist. Nichts für normale Menschen. --H. Adagio (Diskussion) 08:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Kranke Einstellung. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:50, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Richtig. "Links" heißt für mich genau das Gegenteil zu machen, was man verspricht. --H. Adagio (Diskussion) 08:53, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Ah. Fehlendes Lese-/Kontextverständnis auch noch. Deine Einstellung natürlich. Da ist nix "normal"/"normaler Mensch". --AMGA 🇺🇦 (d) 08:57, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Die Frage war, was an dieser Fahne so besonders ist. Bisher habe ich keine Antwort bekommen. --H. Adagio (Diskussion) 09:12, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Ich darf es einmal anders formulieren: Was will man mit Regenbogenfahnen, wenn man in den eigenen Reihen krasse Antisemiten hat? https://www.nzz.ch/feuilleton/greta-thunberg-gaza-israel-hamas-antisemitismus-fridays-for-future-ld.1765847 --H. Adagio (Diskussion) 09:17, 14. Okt. 2024 (CEST)
    welche eigenen reihen? Nur weil Rechte einen hassen, ist man noch lange nicht links. oder glaubst du Greta sei links? --Future-Trunks (Diskussion) 09:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Antisemitismus ist kein genuin echtes Phänomen. Mach einen Kopfstand. --H. Adagio (Diskussion) 12:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Seine Sicht auf Linke bzw. diejenigen, die er dafür hält, hat er oben schon kundgetan: „Dem NS-Grundsatz "Recht ist, was dem deutschen Volke nützt, Unrecht, was ihm schadet", darf nicht der Grundsatz gegenübergestellt werden "Unrecht ist, was dem deutschen Volk nützt, Recht, was ihm schadet". Genau das geschieht aber, wenn man Antideutschen erlaubt, darüber zu bestimmen, was demokratisches Gedankengut ist und was nicht.“ Das ist das Zerrbild, das er von seinen politischen Gegnern pflegt. Das erklärt Einiges. --93.131.70.200 09:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Keineswegs. Das ist eine Spielart des Linksradikalismus und wissenschaftlich beschrieben. Antideutsche --H. Adagio (Diskussion) 12:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Wobei ich vielen Linken die Solidarität mit Israel nicht so recht abnehme. --H. Adagio (Diskussion) 12:24, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Wen juckt denn was du denkst? -Ani--176.6.61.203 12:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Na ja immerhin zwei Drittel der Wähler. Menschen die weder SPD, Grüne, FDP oder Linke wählen. Man hat sich an der linken Ideologie abgegessen. --H. Adagio (Diskussion) 12:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Du hast die Frage völlig mißverstanden. War das denn nicht deutlich als rethorische Frage erkennbar, die keiner Antwort mehr bedarf? Nächste Chance: wen interessiert's? -Ani--176.6.61.203 13:57, 14. Okt. 2024 (CEST) PS: wo wir grad den Fragenkatalaog abarbeiten, helf ich dir gern: wolltest du nicht noch eine Antwort auf deine Eingangsfrage? Oder schon aufgegeben? -Ani--176.6.61.203 14:01, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Was ich denke entspricht durchaus dem Durchschnitt. Die Zuwanderungsfrage interessiert sehr viele Deutsche. Sehr viele sind auch für eine Reduzierung. --H. Adagio (Diskussion) 16:31, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Wie lautete noch gleich deine Frage? -Ani--176.6.62.16 20:35, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Was ist so wichtig an einer Fahne und er der dahinter steckenden Ideologie, dass ich sie groß zur Kenntnis nehmen muss? --H. Adagio (Diskussion) 15:34, 15. Okt. 2024 (CEST)
    als Zeichen für sexuelle Toleranz ist dieses Symbol wichtig, aber die Frage ist natürlich, ob das jetzt an jeder Stelle überall durchgekaut werden muss. Es ist wichtig, ja, aber andere Dinge sind auch wichtig. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind zu ahnden. Ich weiß genau, warum diese Fahne in Misskredit gekommen ist, weil sie als Kampfmittel außerhalb der Sexualität okkupiert wurde, aber das ist komplex. --Blue 🔯 09:44, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Für Menschen wie du und ich ist die Regenbogenfahne nichts Besonderes und völlig legitim. Aber für die Unzahl der Frauenunterdrücker, Judenhasser und homophobe "Kulturbereicherer", die die Linksfaschisten die letzten 10 Jahre ins Land geholt haben, scheinbar ein Problem. Also hausgemacht. Und für mich aus der Ferne fast schon spaßig, wie der Multi-Kulti-Schuss nach hinten losgeht. Aber die Fahne und der Bürgermeister... Wen juckt das. Schlimmer finde ich diese Entwicklungen, wobei ich immer noch nicht kapiert habe, warum diese Menschengruppe so gegen Hilfskräfte agiert: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/mehr-gewalt-gegen-polizei-rettungskraefte-100.html --79.116.105.84 20:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
    "...ins Land geholt..." Nichts verstanden. Naja. Jeder so wie er/sie kann. (Das man so selbstsabotagemäßig gleich den Diskussions-Not-Aus-Schalter in seinem Beitrag einflechtet werd ich wohl nie nachvollziehen können...)^^ -Ani--176.6.62.16 20:35, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Hätte die Stadtvertretung damals den Gesslerhut verboten, wäre der Landvogt vielleicht auch empört zurückgetreten, dafür aber nicht erschossen worden. Da hätte dieser penetrante Wichtigtuer froh sein können. Wobei die Wenigsten ihm den Hut auf seinem privaten Kopf nicht gegönnt hätten. Nur dessen ständige Präsenz im öffentlichen Raum und das Einfordern regelmäßiger Kotaus gingen dann eben doch zu weit. --Anti   ad utrumque paratus 09:49, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Vergleichst du jetzt ernsthaft den Gesslerhut mit einer Regenbogenfahne? Du mußt dich davor nicht verbeugen, es reicht wenn du sie nicht anzündest oder gegen eine Hakenkreuzflagge austauscht. Wie war das noch, von wegen mal kühleren Kopf bewahren? -Ani--176.6.61.203 12:27, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Es ist doch kein Geheimnis, dass eine SPD unter einem Helmut Schmidt wesentlich konservativer und "normaler" war als sie es heute ist. Mal ganz abgesehen davon, dass der Hanseate in der Zuwanderungsfrage eine komplett gegenteilige Ansicht hatte. Gäbe es heute Helmut Schmidt würde eine AfD nicht existieren. Auch der Duktus der politischen Aufklärungsarbeit wäre nicht derart anmaßend. So etwas wie https://www.youtube.com/watch?v=8AQD50V-ONw hat die breite Öffentlichkeit abgeschreckt. --H. Adagio (Diskussion) 12:36, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist sehr wohl ein Geheimnis, und zwar deins! „Unter“ Helmut Schmidt war die SPD gar nichts, er war kein Vorsitzender. Zur Zeit Helmut Schmidts gab es natürlich auch, wie schon lange vorher, eine „konservative“ SPD, der man Schmidt auch zurechnen kann. Es gab aber auch sehr einflussreiche Linksgewirkte (Ehmke, Eppler, vor allem die damaligen Jusos). Da ging es oft hoch her. Es gab in den 1970er Ortsvereine, die Beschlüsse fassen wollten, dass man keine Lehrer, Juristen und Soziologen mehr aufnehmen sollte, diese Beschlüsse wurden aber verhindert oder waren nicht zulässig. In der Nachrüstngsfrage stand fast die gesamte SPD gegen Helmut Schmidt. etc. etc. --2003:D0:2F05:F500:9DD5:C105:530F:21B6 13:47, 14. Okt. 2024 (CEST)--2003:D0:2F05:F500:9DD5:C105:530F:21B6 13:47, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Unter Helmut Schmidt hat die Zahl der Gastarbeiter abgenommen. Warum? Weil sie nicht mehr in der entsprechenden Zahl benötigt wurden. Waren ja eben auch Gäste. Im Gegensatz zur SPD war ja auch Helmut Schmidt jemand, der 1 und 1 zusammenzählen konnte. --H. Adagio (Diskussion) 16:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Der Gastarbeiterzuzug wurde schon von Willy Brandt 1973 mit dem Anwerbestopp gebremst. Zur Zeit von Helmut Schmidt gab es das Bonmot, Schmidt sei der richtige Kanzler, nur in der falschen Partei. --2003:D0:2F05:F500:9961:B495:A576:7272 22:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Na umso besser. --H. Adagio (Diskussion) 15:33, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn das eine direkte Antwort auf die beiden vorhergehenden Beiträge sein soll, darf ich dir mal nahelegen ein paar Stunden zu schlafen, oder etwas frische Luft zu schnappen und zu warten, bis du wieder halbswegs situationsbezogen agieren kannst, bevor du hier wieder einsteigst. Du kannst dann aber natürlich auch gerne woanders spielen, wir brauchen dich hier heute wirklich nicht dringend. Husch. -Ani--176.6.61.203 12:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Ganz meinerseits. --H. Adagio (Diskussion) 13:05, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Sag ich doch, Spielplatz, oder Legokiste, wär genau das was für sich jetzt gerade angemessen ist. Wenn doch eh nichts besseres rauskommt als "Selber!"... Das kann ja jeder Fünftklässler besser kontern. -Ani--176.6.61.203 13:51, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Tob Dich bei der SPD aus. --H. Adagio (Diskussion) 16:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Danke dass du vergleichen und nicht gleichsetzen geschrieben hast, wie Polemiker es tun würden, trotz dräuendem Sieg der Dunkelheit ;-) Gesslerhut und Regenbogenfahne wirken durch ihre öffentliche Penetranz gleichermaßen als Machtinstrument und albern. Warum hat ausgerechnet so ein Regenbogenlappen am Bahnhof inzwischen so selbstverständlich und unhinterfragbar zu sein, dass ein Bürgermeister zurücktritt, wenn die Stadtvertretung ihm den wegnimmt? --Anti   ad utrumque paratus 12:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Was, Du lebst in "Dunkeldeutschland"? Huhuhu... Wer fürchtet sich vor dem schwarzen Mann? Also ehrlich gesagt: Ich schäme mich nicht. Wofür auch? Dafür, dass ich mich für die Regenbogensymbolik nicht interessiere? Ich sehe darin kein Problem. --H. Adagio (Diskussion) 13:13, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Gesslerhut - aufgehangen um auf die Existenz des Vogts und dessen langandauernde gesellschaftliche Ächtung hinzuweisen, um darzustellen dass dieser Vogt ein Teil der Gesellschaft der sich nicht mehr verstecken muß vor Gewalt und fragwürdigster justiziabler Verfolgung? Irgendwas verwechselst du da. -Ani--176.6.61.203 13:40, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Warum dann nur am Bahnhof und nicht auf allen öffentlichen Plätzen? Jeweils verbunden mit mindestens einer Rücktrittsdrohung, weil ja doch sonst die Dunkelheit herrschte? Warum nicht auch Fahnen für jede andere verfolgte Gruppe, auch die weniger lautstarken? Wo fängt die angebliche Fahnenpflicht an und wo hört sie auf? --Anti   ad utrumque paratus 15:46, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Stört dich das so sehr dass du in Kauf nimmst mit deinem Fragen solche Einschüchterungen und damit Homophobie Vorschub zu leisten? -Ani--176.6.62.16 19:16, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Nein, leiste ich nicht. Noch so ein billiger Trick, den das linke Lager sich mal abgewöhnen darf: Wer berechtigte Kritik übt, „markiert“ potenzielle Opfer angeblich als Zielscheiben und ist schuld, wenn andere sie angreifen (Beschimpfen potenzieller Zielscheiben als Nazi bleibt selbstverständlich trotzdem ok). Falsch, die Angreifer sind schuld. Berechtigte Kritik ist trotzdem berechtigt und trägt oft genug zur frühzeitigen Konfliktentschärfung bei. --Anti   ad utrumque paratus 01:13, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Stört dich das so sehr dass du in Kauf nimmst mit deinem Fragen solche Einschüchterungen und damit Homophobie Vorschub zu leisten? Zusatzfrage: Sind die, die solche Fahnen aufhängen, dann also Täter? -Ani--176.6.59.54 10:34, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Willst du mich wieder nicht verstehen?
    Wer berechtigte Kritik übt, sich dabei auch mal gegen eine Fahne entscheidet (hier offenbar ein demokratischer Beschluss), ist kein Täter und leistet auch keinen Vorschub.
    Wer Fahnen aufhängt, ist kein Täter, hat sich indes berechtigter Kritik und demokratischen Beschlüssen zu stellen. Sogar berechtigte Anliegen haben keinen über allem stehenden Moralanspruch auf Omnipräsenz in Fahnenform.
    Wer Gewalt gegen homosexuelle oder andere Menschen ausübt, der ist Täter. --Anti   ad utrumque paratus 13:30, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Die Homophobie (plus Unterdrückung der Frau sowie Judenhass) habt ihr Linksideologen doch ins Land gerufen. Immer noch nicht gecheckt? --79.116.105.84 21:25, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Oha. Ein Experte. Erklär doch mal wie im Verlauf der Geschichte mit Homosexuellen und Juden umgegangen wurde - reicht völlig, wenn du die letzten 150 Jahre einbeziehst. -Ani--176.6.59.54 10:57, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Die Spanien-Nummer meint aktuell, durch sog. "unkontrollierte" Einwanderung. Versucht dabei/damit davon abzulenken, dass die "Frauen- und Judenhasser" unter den Eingewanderten im Grunde Brüder im Geiste seiner rechten Kumpane sind. Aber das reflektieren bzw. gestehen sie (öffentlich) natürlich nicht ein. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:46, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Das plus Frauenrechte hatten wir in den letzten 80 Jahren mühevoll geradegebogen. Nun gehts leider wieder in Riesenschritten abwärts. Und nicht, wie meine Amiga gerne den "Rääächten" in die Schuhe schieben will. Kannst du aber in jeder höchst offiziellen Kriminalstatistik nachlesen, wer hier gegen wen und mit Prozentzahlen und Jahreszahlen und so. Muss man halt nur mal machen, auch wenn es natürlich weh tut. Alternativ wäre der Selbstversuch. Kippa auf und durch die Fußgängerzone spazieren, gerne abends ab 22:00 Uhr. Oder als Frau alleine durch den Görlitzer Park. Und dann bitte mal berichten, ob es tatsächlich die Räääächten waren, die da die Kommunikation gesucht haben. --79.117.88.131 15:52, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Man sollte vielleicht dazusagen, dass es sich bei der Diebstahlsgefahr nicht um eine abstrakte (wie im Ausgangsbeitrag von Ani mit "fadenscheinige Prämisse" suggeriert) handelte, sondern in Neubrandenburg eine Regenbogenfahne schon (mindestens) zweimal tatsächlich von Vandalen vom Mast geholt wurde. --37.49.29.187 13:27, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Die fadenscheinige Prämisse bezieht sich auf die Begründung, dass mit der Emtfernung der Flagge der Anlaß, diese gegen eine Hakenkreuzflagge auszutauschen (was übrigens, surprise surprise, ebenfalls eine Stratat darstellt), nicht mehr gegeben ist. Was ist daran mißinterpetierbar? Da geht es nicht darum profanen Diebstahl zu vermeiden. -Ani--176.6.61.203 13:35, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Du hattest "mit der fadenscheinigen Prämisse erworben, damit Straftaten zu verhindern (!)" geschrieben. Da Diebstahl eine Straftat ist und in diesem Fall schon vorkam, ist diese Prämisse wohl nicht "fadenscheinig" mit Ausrufezeichen. --37.49.29.187 14:42, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Denk dir was du willst, und lenk vom eigentlichen Problem ab. Dadurch wird das was sich schrieb deswegen nicht unrichtig. Es zeigt eigentlich nur dass du hier versuchst ohne Not (aber offenbar mit Genugtuung?) relativ harmlose Diebstähle gegen Nazipropaganda aufzuwiegen. Bravo. Du bist ja richtig gewitzt (nicht). -Ani--176.6.62.16 19:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
    "Denk dir was du willst, und lenk vom eigentlichen Problem ab." Die Ablenkung entstand durch deine irreführende Darstellung, der ich belegte Fakten entgegengesetzt habe. Nicht mehr und nicht weniger. "Es zeigt eigentlich nur dass du hier versuchst ohne Not (aber offenbar mit Genugtuung?) relativ harmlose Diebstähle gegen Nazipropaganda aufzuwiegen." Wo bitte habe ich oben auch nur das Geringste zu Nazipropaganda geschrieben? Nirgends, weder explizit noch implizit. Du liest Zeug, was überhaupt nicht dasteht, und entsprechend konfus sind deine Schlussfolgerungen daraus. --37.49.29.187 19:59, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Es fängt schon wieder an dass du dich an was festkrallst und in deine typische Endlosdiskussionsschleife nebst Zitierzwang gerätst. Muß erst jemand im Strahl kotzen damit du daraus wieder aufwachst? -Ani--176.6.62.16 20:41, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Nein, es müsste schon wieder jemand, der deine Tastatur bedient, zunächst einmal seine eigenen Ratschläge beherzigen, die er in so überreichlichen Maß regelmäßig gegenüber anderen verteilt. Hier zum Beispiel: "gib den Fehler einfach zu. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass man dir daraufhin Anerkennung zollt. Grundsätzlich ist Einsichtsvermögen ein Social Skill, der zu beeindrucken vermag." --37.49.29.187 21:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Dass jemand deine Penetranz zu thematisieren wagt ist aus deiner Sicht sicher ein Fehler. Vielleicht liegt der Fehler aber in der Verwechslung von Fehler mit Notwendigkeit. War sonst noch was, abgesehen davon, dass du mal wieder pauschal davon ausgehst dass dein überheblicher Standpunkt irgend jemanden tangiert? -Ani--176.6.59.54 10:29, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Allein du bist anscheinend sehr tangiert und angefasst. Aber nicht von meiner angeblich überheblichen Art, sondern von meiner Klarstellung. Sonst würdest du ja nicht schon wieder mit Auswurf im Strahl drohen. Ein großer Teil deiner Beiträge hier (nicht nur deine Antworten an mich) ist (unabhängig davon, ob deine Kritik trotz ihrer Form im Kern mal gerechtfertigt sein mag oder eben wie so oft nicht) mit mindestens einer Unterstellung oder Falschdarstellung, einem Verstoß gegen WP:Wikiquette oder WP:KPA garniert, oft auch mit mehreren. Und gleichzeitig gerierst du dich hier regelmäßig als derjenige, der anderen (bei Weitem nicht allein mir) erzählen will, wo der Barthel in puncto Anstand und Taktgefühl den Most holt bzw. was sie zur Niveauerhaltung oder -erhöhung zu schreiben oder nicht zu schreiben haben. Das ist in hohem Maß widersprüchliches Verhalten und allenfalls von deiner Seite her überheblich. Wer gleichzeitig Wasser predigt und Wein säuft, muss mit Kritik an diesem Verhalten leben, daran werden auch noch so viele abfällige Bemerkungen und Schimpfworte von seiner Seite nichts ändern. "Dass jemand seine Penetranz zu thematisieren wagt ist aus deiner Sicht sicher ein Fehler." Zumindest, dass der Benutzer Ani alias 176.6.* seine Penetranz in nahezu jedem Beitrag wieder in Erinnerung ruft, ist meines Erachtens ein Mangel. --37.49.29.187 17:40, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Penetranz ist vor Allem in deiner verfolgenden und nicht vergessen wollenden, nachtragenden Art zu finden. Loslassen ist nicht deine Stärke. Da du mir ja erst kürzlich empfohlen hast einen Fehler einzugestehen, dennnur du als solches zuerkennen glaubst, btw.: Ich hab vor gar nicht so langer Zeit den Ausgangspunkt unserer Auseinandersetzung thematisiert, und mich dazu reflektiert. Du erinnerst dich vielleicht daran, weil dein Fokus wohl nur auf Dingen liegt die man jemandem nachtragen kann? Soviel zum Thema Fehlereinsicht. Was ist bei dir in der Zwischenzeit passiert? Du stehst immer noch vor der Aufgabe, an deinem trollendem Stalking- und Prangerzwang zu arbeiten. Da hast du noch ne Mammutaufgabe vor dir. Ich wünsche dir viel Erfolg, und das meine ich ehrlich, deinn ein Scheitern deinerseits hätte eine weitere anhalrende Belastung der Diskussionskultur zu Folge. Insofern wäre dein Erfolg ein Gewinn für alle. -Ani--176.6.65.221 18:34, 15. Okt. 2024 (CEST) PS: Ein Tip unter Freunden: du könntest schon mal anfangen an dir zu arbeiten indem du darauf verzichtest deine Texte mit Zitaten aus direkt vorhergehenden Beiträgen aufzublähen. Du kannst getrost davon ausgehen dass jeder weiß was er/sie zuvor geäußert hat, da reichen durchaus Stichworte. Und lass die Süffisanz aus dem Café heraus, wenn du glaubst Fehler entdeckt zu haben. Sowas macht schwer unsympathisch und du sabotierst die Chamcen wirklich etwas zu ändern (fals dass übehaupt dein Ziel ist, aber ich hoffe doch dass du daran interessiert bist, und nicht einfach nur deine schlecht Laune rausventilierst). Nimm Hilfe an wenn sie dir angeboten wird. Solange kannst du immerhin davon ausgehen dass du zur Kenntnis genommen wirst. -Ani--176.6.65.221 18:41, 15. Okt. 2024 (CEST)
    "Ich hab vor gar nicht so langer Zeit den Ausgangspunkt unserer Auseinandersetzung thematisiert, und mich dazu reflektiert. Du erinnerst dich vielleicht daran," Nein, ich erinnere mich nicht an deine Selbstreflexion. "Du kannst getrost davon ausgehen dass jeder weiß was er/sie zuvor geäußert hat" Daran habe ich bei dir ganz erhebliche Zweifel, und das bereits im Moment, wo du deine Gedanken veröffentlichst, erst recht Stunden und Tage später. "Und lass die Süffisanz aus dem Café heraus, wenn du glaubst Fehler entdeckt zu haben." Aha, belegende Zitate und den Humor weglassen. Also wohl am besten deine Strategie kopieren, d.h. unbelegte, zusammenhanglose Vorwürfe in Verbindung mit jeder Menge Beleidigungen. Du kannst dir sicher sein, dass ich dir da nicht nacheifern werde. --37.49.29.187 17:03, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Diese Fahnen sind hohles Blendwerk, sinnleere Symbole. Wie bei uns das Schild "Fahrradstraße" mit dem Zusatzschild: "Autos und Motorräder frei". Diese Fahnen helfen nicht den Leuten, die diskriminiert werden. Sondern sie sind Waffen in einem pseudo-moralischen Kampf. --2001:16B8:B8B7:2A00:7B2F:37BF:4C84:548E 21:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Die Fahnen sind ein offenes Statement für Toleranz und keineswegs sinnleer. --77.177.156.168 10:33, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Was *genau* ist daran "pseudo"? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:40, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Toleranz und Intoleranz liegen nahe beinander. Das lehren sowohl die französische als auch die russische Revolution. --H. Adagio (Diskussion) 15:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Dich habe ich nicht gefragt, und diese Revolutionen sind hier kein valides Argument. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Da kann ich auch Fahnen aufhängen "Gibt den Armen Essen" oder "Weg mit der Kriminalität". Das ist Pseudo! Das man sich einbildet man wäre auf der guten Seite während man zu Hause auf dem Sofa sitzt und sich einen Scheiß um hilfebedürftige Mitmenschen kümmert. Internetmoralisten, die online große Töne schwingen, in der Realität aber niemanden konkret helfen wollen. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 10:03, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Aha, also reine Vermutungen, was "man" so macht... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:01, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Regenbogenfahnendiskussionen sind auch nicht hilfreich. Politik ist (leider) immer eine Frage der Kompromisse. Von außen betrachtet gab es wohl persönlichen Hass gegen den Bürgermeister und die Aufrechterhaltung der Beflaggung geschah aus Trotz. --Blue 🔯 09:37, 16. Okt. 2024 (CEST)

    Vermisste USB-Sticks - kennt ihr das?

    Ich vermisse meinen USB-Stick, kann aber gleichzeitig gerade keine Zeit zum Suchen erübrigen. Kennt ihr Ähnliches? Wie würdet ihr euch an meiner Stelle fühlen? --2A00:8A60:C000:1:48F8:DF15:32F1:B6BD 09:09, 16. Okt. 2024 (CEST)

    Vermutlich wie jemand, der etwas verloren und keine Zeit zum Suchen hat. -Ani--176.6.65.221 09:29, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Bitte mal den heiligen Antonius, dass er dir beim Suchen hilft. Das ist jetzt kein Witz. --79.117.77.12 10:26, 16. Okt. 2024 (CEST)

    Die Zeit im Wikipedia-Cafe zu verbringen ist auf jeden Fall der richtige Weg wenn man keine Zeit für Suchen hat! 😉 ...Sicherlich Post 11:23, 16. Okt. 2024 (CEST)

    Ich weiß halt keinen anderen Ort zum raschen Austausch. --2A00:8A60:C000:1:2586:2652:B8E4:ADF 12:00, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Einen anderen nehmen. Bei mir liegen immer drei oder vier in Schubladen, Regalen und Laptoptasche herum, sodass ich nicht lange suchen muss. --2001:871:69:D62D:B006:6BD0:6AA:49E3 14:49, 16. Okt. 2024 (CEST) PS: Und für die Zukunft: den Stick an ein Schlüsselband klicken, dann gewöhnt sich dieser das "unauffindbar herumleigen" sehr schnell ab. --2001:871:69:D62D:B006:6BD0:6AA:49E3 14:54, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Und mit welcher Magie zaubere ich meine Dateien dorthin und somit zurück zu mir? --2A00:8A60:C000:1:F5E3:4C4E:B0FA:CBE6 14:56, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Keine Datei jemals *nur* dort haben. OK, nützt dir jetzt vmtl. auch nichts, aber für die Zukunft. (Ich nutze kaum noch Sticks. Um Dateien von A nach B zu bringen, tausche ich die via mein OneDrive, GoogleDrive (da zahle ich ein bisschen für mehr Platz) oder iCloud Drive aus, je nachdem. Oder zwischen meinen Rechnern, wenn nur klein, per WhatsApp-Desktop-App - oder ggf. Handy: schicke ich an mich selbst, was ja seit einiger Zeit erfreulicherweise geht.) Sicherheit? Naja, ist sicherer, als einen vmtl. unverschlüsselten Stick mit nicht passwortgeschützten Dateien (was eh' nervt) zu verlieren ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:09, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Glücklicherweise ist er zuhause wieder aufgetaucht. --2A0A:A540:D32C:0:2024:C553:9F48:C3F4 19:59, 16. Okt. 2024 (CEST)
    lies doch erstmal was er gesagt hat 176.3.69.105 16:05, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Jetzt ist er wieder verschwunden. Eigentlich bin ich sicher, ihn Donnerstagabend noch zuhause gehabt zu haben. Könnte ich ihn im Schlaf verschiuckt haben oder ist das unrealistisch? Sollte ich zum Arzt? --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 11:03, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Und jetzt ist er erneut wiedergefunden. --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 15:56, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Halte uns auf dem Laufenden. --194.94.134.245 18:42, 19. Okt. 2024 (CEST)
    das intressiert mich auch ich habe auch ein usb-stick 176.7.133.43 22:52, 20. Okt. 2024 (CEST)
    wo war er denn diesmal 176.7.133.43 22:53, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Ich kopier sie von der Festplatte auf den Stick. --2001:871:69:D894:70CF:FF9B:5081:7461 18:58, 16. Okt. 2024 (CEST) (die selbe Person wie oben mit neuer IP-Adresse)
    du brauchst eine person??
    eine ip genügt doch.
    wissen hier auf wikipedia ist nicht an einzelpersonen gebunden.
    176.7.145.203 15:47, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Wer Bist Du?
    176.1.23.3 16:03, 17. Okt. 2024 (CEST) 

    Bett, Seife, Brot...

    Darauf will sowohl die FDP wie auch Jens Spahn von der CDU die Unterstützung von abgelehnten Asylbewerbern reduzieren: "Das heißt Dach überm Kopf, und der tägliche Bedarf soll ja gesichert bleiben." Siehe auch die gestrige Maischberger-Sendung: "Wie halten das nicht mehr durch" meinte Spahn. Statt Bauch, Peine, Po gilt in Deutschland ab jetzt Bett, Seife, Brot?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:23, 17. Okt. 2024 (CEST)

    Abgelehnt bedeutet, dass kein Asylgrund vorliegt. --Blue 🔯 11:14, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Neben ein paar Klamotten, was zu trinken und auch mal was Gescheites zu essen statt nur Brot sollte das das sein, was jeder Asylbewerber bekommt. Abgelehnten Asylbewerbern gehört eine Frist von ein paar Tagen gesetzt, in der sie die Möglichkeit haben das Land freiwillig zu verlassen, ansonsten werden sie abgeschoben oder sie bekommen dann gar keine Leistungen mehr. Let the shitstorm begin. --Olivenmus (Diskussion) 16:26, 18. Okt. 2024 (CEST)
    BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 19. Oktober 2022 - 1 BvL 3/21 -, Rn. 1-99, BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 -, Rn. 1-114 und vielleicht noch BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 09. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 -, Rn. 1-220. -- Nasir Wos? 16:54, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Es gibt kein Menschenrecht darauf, dass jeder, der es möchte, nach Deutschland ziehen kann um dort zu leben und sich finanziell unterhalten zu lassen. Von Menschen gemachte Gesetze können Menschen übrigens auch von Menschen geändert werden. Es handelt sich schließlich nicht um Naturgesetze. Der Politische Wille entscheidet, sieh Donal Tusk in Polen. --176.199.210.203 17:32, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Die Reduzierung der Leistungen für ausreisepflichtige Dublin-Flüchtlinge auf Essen, Unterkunft sowie Körper- und Gesundheitspflege ist bereits derzeitige Rechtslage, geregelt in § 1a Abs. 1 Asylbewerberleistungsgesetz und Das BVerfG hat noch nicht konkret entschieden, ob Leistungen zum Existenzminimum ganz gestrichen werden können, wenn die Asylsuchenden Anspruch auf diese Leistungen in einem anderen EU-Staat haben, der nach den Dublin-Regeln für ihr Asylverfahren zuständig ist. Beim Sicherheits- und Asylpaket ist mal wieder viel Symbolpolitik dabei. Das eigentliche Problem ist das dysfunktionale Dublin-System selbst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:15, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Bochum oder Dortmund

    das kann man mal verwechseln. So passiert Magnus Hoppe von Ruhr24: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/bochumer-ex-oberbürgermeisterin-ottilie-scholz-ist-tot/ar-AA1srxY2, erster Satz im Haupttext: "Von 2004 bis 2015 war Ottilie Scholz Oberbürgermeisterin der Stadt Dortmund". Quelle: (Titel korrekt Bochumer Ex-Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz ist tot) https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/bochumer-ex-oberbürgermeisterin-ottilie-scholz-ist-tot/ar-AA1srxY2. Mal sehen, wann das korrigiert wird. --2003:6:3346:DA55:A8B2:190E:EB5C:347B 02:18, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Ruhr24, was verdient man da? Schreiben da Studenten - im ersten Semester - die Texte? --Blue 🔯 11:13, 18. Okt. 2024 (CEST)
    oft werden Texte gar nicht mehr von Menschen geschrieben --Future-Trunks (Diskussion) 11:53, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Und wer soll auch all den Stuss lesen, der sich so in ein paar Sekunden automatisch erzeugen lässt? Menschen? Nee, damit werden doch nur noch die KIs der Zukunft trainiert. --Hareinhardt (Diskussion) 22:21, 18. Okt. 2024 (CEST)
    die KIs schreiben doch die Texte selbst bzw. auch schon seit ewigkeiten irgendwelche Bots. Nicht bei allen Medien, aber bei sowas was auf 24 endet, kann man fast davon ausgehen --Future-Trunks (Diskussion) 09:41, 21. Okt. 2024 (CEST)

    Nazis im Bundestag

    Mal wieder völlig wer anderes als die üblichen Verdächtigen. Übrigens nicht das erste mal bei dieser Dame. Aber ja, es ist nichts passiert, bitte weitergehen. Wehe, wenn das von wem anderen gesagt worden wäre.... https://www.welt.de/politik/deutschland/article254074352/Aydan-Oezoguz-bittet-um-Entschuldigung-fuer-Gaza-Beitrag-Union-fordert-Ruecktritt.html --79.116.118.55 22:10, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Viel Rauch um wenig. Da ist relevant was sie in der Position sagen kann/darf. Kritik am Zionismus wird gerne als Antisemitismus geframed, ist aber eben nicht das Gleiche. Den Diskusrs einschränken kann man damit natürlich. Ob das sinnvoll ist... andere Frage. -Ani--Ani--176.6.49.209 01:18, 19. Okt. 2024 (CEST)
    2015 klassifizierte das Amtsgericht Essen das Wort Zionisten in der Parole „Tod und Hass den Zionisten“ ebenfalls als Codewort für Juden und verurteilte einen Angeklagten deshalb wegen Volksverhetzung. Ähnlich entschied 2020 das Oberlandesgericht Karlsruhe, dass die Staatsanwaltschaft wegen Anfangsverdachts einer Volksverhetzung die Ermittlungen aufzunehmen habe; es ging dabei um zwei Parolen, die auf zwei nebeneinander nahe einer Synagoge angebrachten Wahlplakaten aufgedruckt waren: „Zionismus stoppen! Israel ist unser Unglück – Schluss damit!“ und „Wir hängen nicht nur Plakate!“. Auch das Oberlandesgericht Frankfurt hob 2022 ein vom Vorwurf der Volksverhetzung freisprechendes Urteil auf, weil die Auslegungsmöglichkeit von „Zionisten“ als Juden im aufgehobenen Urteil nicht erwogen wurde. --176.7.151.58 09:40, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Ja, wie ich schon andeutete, spielt der Kontext eine Rolle. Oezoguz hat sich bisher nicht als Verleugnerin des Staates Israel hervorgetan, und sich vorher explizit gegen Palästinas auslösenden Angriff ausgesprochen; das unter den Tisch fallen zu lassen geht nicht. "Wir hängen nicht nur Plakate", ist hingegen extrem eindeutig drohend, man kann aich nicht auf die Vorgeschichte des Verfassers zurückgreifen, da kann man ja sicher ausschließen dass so ein Beitrag nicht auf konstruktiven Diskurs hin zielt, schon gar nicht zur Mäßigung aufruft. Ganz aberwitzig wird es, wenn linke Juden, die sich teils auch in Israel aufhalten, sich gegen Zionismus aussprechen und daraufhin als Antisemiten gebranntmarkt werden (wird im Antideutschen Milieu gerne so praktiziert). Wtf. Es ist doch total unpragmatisch, zionistisch ausgerichtete Politiker nicht zur Mäßigung aufrufen, und Politiker, die sich aktiv als Zionisten bezeichnen, nicht als solche adressieren zu können, ohne befürchten zu müssen dass man als Antisemit dargestellt wird. Klar, Die Verkürzung kann mißverstanden werden, aber man kann auch erwarten dass mitgedacht wird. Der Zionismus selbst wird übrigens aus jüdischer Perspektive, also von Juden selbst, in verschiedene Richtungen unterschieden, so gibt es den politischen, aber auch den kulturell-sprachlichen (nach Achad Ha'am), den religösen (nach Zwi Hirsch Kalischer) und den sozialistischn Zionismus (nach Leon Pinsker/Moses Heß). Der Begriff ist kein reiner Kampfbegriff der Antismitisten in die Wiege gelegt wurde. -Ani--176.6.52.168 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 176.6.52.168 (Diskussion) 16:54, 19. Okt. 2024 (CEST))
    Hast du auch den Artikel Zionismus gelesen? Da geht es um die Existenz des Staates Israel beziehungsweise das Streben nach seiner Gründung, also seit 1948 erledigt. Es wird wohl einen Grund geben, dass die diessemestrige Übung zur Geschichte des Zionismus (bei uns am Historischen Institut der RWTH Aachen), an der ich nicht teilnehme, 1947 enden soll.
    Und der Staat Israel ist seit 76 Jahren nun einmal da. Punkt. Mit jedem vorgebrachten Argument gegen seine Existenz könnte man bei konsequenter Anwendung die ganze Weltkarte umkrempeln. Und wenn das nur für den jüdischen Staat gelten soll, dann weiß ich keinen anderen Begriff dafür als Judenhass, heutzutage im Allgemeinen Antisemitismus genannt. (Auch wenn der Begriff ursprünglich eine ganz spezielle, auf Rassentheorien und Ähnlichem begründete Form der Judenfeindlichkeit bezeichnete.)
    Um eine Analogie zu bilden: Wenn ich die Existenz der Türkischen Republik ablehne, bin ich dann auch kein Türkenfeind? --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 18:40, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Du bist auf der falschem Baustelle. In meinem Beitrag ging nicht um das Absprechen der Existenzberechtigung. -Ani--176.6.60.2 21:21, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Bereits vor einem Jahr hatte ich hier im Cafe dieses Interview mit dem israelischen Soziologen Moshe Zuckermann verlinkt. Herr Zuckermann äussert sich differenziert zum Zionismus: "Ein Antizionist findet, der Zionismus hätte nie in die Welt kommen dürfen. Ich war Zionist, weil ich den Eindruck hatte, dass nach 1945 die Gründung eines Staates der Juden notwendig war. Aber heute kann ich kein Zionist mehr sein, denn der Zionismus hat sich als das entpuppt, was er in der Anlage immer auch gewesen ist: rassistisch und expansionistisch." --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:37, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Zionismus ist die spezifisch jüdische Ausprägung des Nationalismus. Ich bin kein Freund von Nationalismen, weil sie als Nährboden für Rassismus und Imperialismus dienen können. Ich nehme sie aber als real existierende Ideologien hin, weil sie nicht notwendig ("in der Anlage") zu Rassismus und Imperialismus führen müssen. --Geoz (Diskussion) 20:43, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Ja schade, dass viele Linke so dermaßen ekelig sind. Rassistisch sind Länder um Israel herum, dass übersieht man gerne.
    Eine Frechheit von Israel, sich trotz Terroranschlägen, aufgezwungenen Kriegen und der illustren Ausrottungsphantasien von Hamas und Co. sich zu wehren.
    Aber zum Glück gibt es ja diese Salonlinken, die die PR-Arbeit machen. --Julius Senegal (Diskussion) 21:02, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Herr Zuckermann führt weiter aus: "Alle israelischen Regierungen haben seit 1967 mit der Besiedelung des Westjordanlands dafür gesorgt, dass der Zionismus zu einem Okkupationsregime wurde. Das Erobernde und dadurch eben auch Schikanierende ist damit zu seinem Wesenszug geworden. Und auch die Gewalt und der Terror, die die Besatzung erzeugt. Ich glaube, wenn der Zionismus den Friedensweg nicht findet, betreibt er seinen eigenen Untergang." Da hat er wohl leider recht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:23, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Diese Lösung oder besonneneres Vorgehen gegen radikale Palästinenser, mit dem expliziten Willen des Einhalten von üblichem Standards, ist mit der rechten Regierung und den entsprechenden die treibenden Parteien nicht wahrscheinlich. Laut SWP-Berlin sind zudem 60% der Isaelis rechts, teils religios-politisch angetrieben (Charedim, welche ja paradoxerweise ursprünglich gegen eine Staatsgründung positionisiert waren) eingestellt. Das muß man zur Kenntnis nehmen. Der Rest sind aber eben nicht Salonlinke, sondern (@Julius Senegal: Polemik ist hier total fehl am Platz) linke oder liberale Juden. -Ani--176.6.60.2 21:48, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn du keine Polemik lesen möchtest, dann schreibe doch nichts hier im Cafe und verbringe deine Zeit mit Nützlichem.
    Beispielsweise kannst du mal den Herzinger lesen.
    Und nein, nützliche Idioten findet man hierbei insbesondere bei den Linken. War damals zu Zeiten der DDR genauso ("tolles Regime", aber die sollen dort wie im Zoo aus der Ferne betrachtet werden). --Julius Senegal (Diskussion) 16:27, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Schön, dann wissen wir jetzt also dass du ein Problem mit Linken hast und da gerne Schwarze Peter verortet wissen willst. Wirklich konstruktiv beigetragen zur Diskussion hast du damit nicht, also, so what... Sich gegenseitig Lesetipps geben ist auch keine wirklich sinnvolle Diskussion, aber, bitte, das muß keine Einbahnstraße sein; mein Tip wäre mal Peter Lentls Lintls Ausführungen in Augenschein zu nehmen. Schönen Restsonntag noch. -Ani--176.6.59.158 18:23, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Was machen Nouripour, Özoguz und Buchholz in der Deutsch-„Palästinensischen“ Gesellschaft? --Heletz (Diskussion) 12:44, 20. Okt. 2024 (CEST)
    warten, bis sich endlich ein antisemitischer AFDler zeigt :-). Und dann den Staatsschutz einschalten. --176.5.147.83 17:13, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Nein, Kritik am Zionismus ist nicht gleich Antisemitismus. Aber dieser Post war eine Schuldzuweisung an Israel im aktuellen Konflikt. Und das geht gar nicht. Israel will die Gegenseite nämlich nicht auslöschen, nur umgekehrt.
    „Es war ein Fehler, diese Instagram-Story zu teilen“ .. Ihr Ansinnen sei es, in der Gesellschaft Brücken zu bauen und die Menschen zusammenzubringen. „Dieser Post hat aber das genaue Gegenteil bewirkt. Ich distanziere mich davon.“ Ach so, Brücken bauen und Menschen zusammenbringen wollte Özoguz mit diesem Bild, da tut man ihr wohl Unrecht. Genau gar nichts gelernt, ihre Haltung ist und bleibt dieselbe.
    Da waren Özoguz' Einlassungen 2015 schon nachhaltiger: „Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.“ Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße, „dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen“.. Die Opfer von Mannheim und Solingen haben demnach nur schlecht verhandelt. --Anti   ad utrumque paratus 20:28, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Das Problem bei dem Post ist der Urheber, dessen Intention eine andere war als sie selbst wohl darunter verstanden hatte. Und natürlich die konstruierte Kausalität, die in der Verkürzung einiges unterschlägt. Witzig, dass du uns das Prinzip mit dem Beispiel der von dir benannten Opfer demonstrieren möchtest, aber woe du so naiv sein kannst dass du die Mißverständlichkeit deines Posts geflissentlich ignorierst, indem du darauf verzichtetest anzumerken dass dein Beispiel als solches zu verstehen gilt, und nicht bare Münze ist...tststs. Laß ich mal durcbgehen, aber nur weil es das erste Mal ist dass dir sowas passiert. Nächstes Mal bitte besser aufpassen. -Ani--176.6.53.199 20:37, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Die Intention eines Fotos mit Flammenmeer und in der Mitte "That's Zionism" kann man in der aktuellen Lage gar nicht missverstehen. Schon gar nicht Richtung "Brücken bauen und Menschen zusammenbringen". Außer Brücken zwischen SPD und israelhassenden Jungwählern zu bauen, nicht der erste Versuch dieser Art übrigens. Was auch immer der Rest deines Beitrags bedeuten soll. --Anti   ad utrumque paratus 11:25, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Kommt drauf an was man unter Gegenseite versteht. Wenn die Gegenseite die Hamas ist, dann will Israel dien lt. eigener Aussage doch auslöschen. --Future-Trunks (Diskussion) 09:46, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn die Gegenseite Mörder und Terroristen sind, die gerade einen Großangriff auf Israels Zivilbevölkerung gestartet haben, ist das auch legitim. Aber die Auslöschung des palästinensische Volkes oder gar aller Araber und Perser betreibt meines Wissens niemand. --Anti   ad utrumque paratus 11:33, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Der Vergleich hinkt. "Auslöschung" Israels (*das* ist es, was z.B. Iran verkündet) ist nicht gleich "Auslöschung aller Juden". Dem entspricht daher auch nicht eine "Auslöschung des palästinensische Volkes oder gar aller Araber und Perser", sondern eine "Auslöschung" z.B. des Westjordanlandes als - mehr schlecht als recht, aber immerhin - irgendwie politisch-territoriale Struktur der Palästinenser, idealerweise mit Vertreibung aller Palästinenser von dort. Und DAS wird durchaus, und sei es in kleinen Schritten, "betrieben": illegale Siedler, Otzma Jehudit (an der Regierung beteiligt!), Lehava... Muss ja nicht gleich vom Euphrat bis zum Nil sein. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:42, 21. Okt. 2024 (CEST)

    Return to sender

    Unser herzensallerliebster Martin Sellner wollte heute in der Schweiz einen schmissigen Propagandaauftritt hinlegen, wurde aber von den Schweizern sofort remigriert. Dabei geschah ein beachtliches Missgeschick: Nazi, zurück nach Deutschland, dachten die Eidgenossen. Dummerweise ist er Österreicher. Okay, nicht der erste Österreicher der volldeutsch sein will, da war doch mal was. Aber was tun die Deutschen jetzt mit dem Martin? Einbuchten, damit er ein Buch über seinen Kampf schreiben kann? --213.208.157.38 18:12, 19. Okt. 2024 (CEST)

    Missgeschick? Er ist von Deutschland aus eingereist und er wurde wieder zurückgeschickt wo er herkam. ...Sicherlich Post 18:59, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Normalerweise schickt man ungewollte Migranten in ihre Herkunftsländer, nicht in den sicheren Drittstaat von dem aus sie eingereist sind. Der Schweizer Dorfpolizist wird seine Herkunft verwechselt haben. --213.208.157.38 19:09, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Hat der nicht Einreiseverbot in Deutschland? --Olivenmus (Diskussion) 19:29, 19. Okt. 2024 (CEST)
    "Normalerweise schickt man ..." - das bezweifle ich. Wem die Einreise verweigert wird, dem wird genau das verweigert; die Einreise. Er bekommt keine Gratis-Ticket nachhause ...Sicherlich Post 19:46, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist durchaus üblich. Nennt sich Abschiebeflüge. --213.208.157.38 20:29, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Abschiebung hat nichts mit Verweigerung der Einreise zu tun. Du vermischt da also zwei Sachen ...Sicherlich Post 11:01, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Und dann hatte er auch noch seinen Pass weggeschmissen! Da wird er wohl Bleiberecht erhalten müssen. Aber Bürgergeld gibt für so welche nicht! --Rainer Z ... 22:00, 19. Okt. 2024 (CEST)
    hast man ihm wenigstens 1000 Euro Handgeld mit auf den Weg gegeben? Vielleicht geht er zu Özugoz, bisschen antisemitische Phrasen dreschen. --79.116.247.208 20:30, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Er kann ja mit der Frau Magister Özoğuz, MdB (wahrscheinlich meinst du die) einen deutschnationalen Döner verzehren. Bei Kerzenschein. --88.84.1.74 14:14, 21. Okt. 2024 (CEST)

    Deutsches Institut für Menschenrechte - Bericht

    https://www.dw.com/de/studie-tagt%C3%A4glich-gibt-es-in-deutschland-menschenhandel/a-70531983

    [ DW = Radiosender Deutsche Welle ]

    "täglich drei Fälle festgestellt"

    "Ausbeutung durch Bettelei, das Begehen von Straftaten oder die Entnahme von Organen kommen ebenso vor wie Zwangsheirat, illegale Adoption und Leihmutterschaft. Betroffen seien Deutsche genauso wie Migranten."

    176.4.242.144 19:15, 18. Okt. 2024 (CEST)

    dürfte nicht sein, oder.

    oder findet ihr's normal...

    176.4.242.144 19:20, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Natürlich nicht. Dagegen muss entschieden vorgegangen werden. Aber nicht durch Abschiebung der Opfer, sondern Bestrafung der Täter und Hilfe für die Opfer. Org. Kriminalität ist auch ein Gebiet, was für die Polizei schwierig zu durchleuchten ist.--WajWohu (Diskussion) 20:14, 18. Okt. 2024 (CEST)
    zu wenige Ermittler? 176.2.66.150 23:57, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Zunächst muss es erstmal überhaupt einen Anfangsverdacht geben. Dann müssen die Opfer bereit sein gegen die Täter auszusagen. Ich könnte mir vorstellen, dass viele dazu nicht bereit sind, gerade wenn der Täter schon vorher Gewalt anwendet. Schließlich müssen für eine Verurteilung noch Beweise gefunden werden. Wenn nur Aussage gegen Aussage steht, dann heißt es "Im Zweifel für den Angeklagten". Natürlich ist es furchtbar, wenn es sowas in Deutschland gibt. Nur stellen sich manche die Lösung solcher Probleme zu einfach vor. --Carlos-X 01:37, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Dass den meisten Opfern die Abschiebung droht, dürfte es nicht besser machen. --2A0A:A540:D32C:0:44E3:C142:CCB0:E20B 01:46, 19. Okt. 2024 (CEST)
    vielleicht doch! Manchmal muss man Phantasie benutzen. Im Abschiebegewahrsam sind die Opfer dem Zugriff der Täter (hoffe(ntl)ich) entzogen. Wenn dort Hilfe erfolgt und bei ausreichendem Aussageverhalten die Abschiebung in einen EU Staat erfolgt, wo man Zeugen für einen Gerichtsprozess leichter laden kann als im Heimatland, wo die kriminelle Organisation beweisbar eine Filiale hat (sonst hätten sie ja keinen Kontakt mit dem Opfer gehabt) und deswegen Möglichkeiten hat, das Aussageverhalten wieder zu beeinflussen, dann steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit einen folgenden Gerichtsprozess gegen die Täter zu gewinnen. --176.0.161.37 04:52, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Bisschen zu viel Phantasie. Zum einen wird meistens ins Heimatland abgeschoben, zum zweiten ist nicht ganz klar, ob die betreffende Org.Krim.-Gruppe in Ländern wie Bulgarien oder Italien wirklich keine Filiale hat und zum dritten hat Abschiebehaft gesetzlich komplett andere Ziele als Schutzgewahrsam oder Untersuchungshaft. Es war klar, wohin du willst, aber das werden zu viele Pirouetten ohne Erdung.--WajWohu (Diskussion) 09:19, 19. Okt. 2024 (CEST) Übrigens werden nicht nur in deinem Link unten ganz andere Gegenmaßnahmen angekündigt, auch das DIM selbst setzt sich für Unterstützung, gesicherte Aufenthaltstitel und Entschädigung der Opfer ein.--WajWohu (Diskussion) 09:40, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Das klingt so, als ob es in der Praxis nach hinten losgehen könnte. Dann erklärt jeder, der abgeschoben werden soll, dass er Opfer des Menschenhandels ist, den Täter aber nicht kennt. Dann muss die Polizei zwischen allen erfundenen Taten erstmal herausfinden, wo wirklich Menschenhandel vorliegt. --Carlos-X 11:52, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Natürlich geht es um wirkliche, festgestellte Gewalt und Menschenrechtsverletzungen. Wie du oben schon schreibst, ist es manchmal schwierig. Aber: "drei Fälle pro Tag", das sind fast 1060 im Jahr und sind so noch nicht unrealistische oder sonst irgendwie gesamtgesellschaftlich große Zahlen.--WajWohu (Diskussion) 13:15, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Wer kein Zeuge ist, braucht auch keinen Zeugenschutz. Das ist ja das schöne an der Idee. Beides mal sitzt man in Abschiebehaft. Nur der rechtliche Status muss noch entschieden werden. Und das sieht man von aussen nicht. --176.0.161.3 23:10, 19. Okt. 2024 (CEST)
    [nur der ordnung halber - das war nicht sein link das war meins es gibt mehrere 176.er - es geht um die sache, nicht um personen ]176.2.129.145 23:27, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Warum gibt es über diese 176er noch keinen Artikel hier, so wie über die 175er?;) --95.222.54.37 10:08, 22. Okt. 2024 (CEST)
    @carlos "aussage gegen aussage" - sowas lässt sich ermitteln - Sklavenähnliche Ausbeutung, Menschenhandel, Gewaltanwendung - da hängt nicht alles von einsgeschüchterten betroffenen ab. und es greifen schutz und interesse der Allgemeinheit. 176.2.129.145 23:17, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Wie soll das denn Laufen? Erstmal braucht man einen Anfangsverdacht. Dann geht man zu den Opfern hin. Wenn die einem dann erzählen, dass sie 30 Stunden pro Woche zum Mindestlohn arbeiten oder eigentlich gar nicht arbeiten und nur mal einem Freund ausgeholfen haben, was will man machen? Die blauen Flecken? (So der Täter so blöd war welche zu hinterlassen) Da bin ich die Treppe runtergefallen! Ich stelle mir das schon unter Mitwirkung der Opfer schwierig vor, aber ohne? Täter und Opfer nach Anfangsverdacht 24 / 7 überwachen? Kostet jede Menge Geld und ist wahrscheinlich nicht mal erlaubt. --Carlos-X 23:57, 20. Okt. 2024 (CEST)

    Wagenknechts Erpressungstaktik

    Zusammenarbeit auf Landesebene soll es nur geben wenn Merz auf die Forderung nach Taurus-Lieferung an die Ukraine verzichtet. Ich kann mir nicht vorstellen dass diese "linke" Tour Erfolg haben wird - die Konsequenz daraus ist aber gruselig. Dass Wagenknecht ihre Einflußmöglichkeit so eiskalt mißbraucht, in dem Wissen, dass die AfD davon profitieren würde, wenn ihr "Vorschlag" ungehört bliebe, schockiert mich dann doch etwas. Eher wird die CDU mit Die Linke ins Gespräch gehen, als sich derart asozial erpressen zu lassen. Oder ist das zu utopisch gedacht? Ihr Verhalten stellt in jedem Fall eine beispiellose Zäsur dar. -Ani--176.6.53.199 20:53, 20. Okt. 2024 (CEST)

    Die Frau ist einfach intelligent und bodenständig, das kann ich auch sagen, obwohl ich wirklich keine Linken mag. Aber ich würde sie durchaus wählen, wenn es die AFD nicht gäbe. Und dass ein Politiker seine Einflussmöglichkeit eiskalt missbraucht... Geil. Danke für den Lacher! --79.116.101.144 21:47, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn dich das schockt, dann ist dein Blick getrübt gewesen, wenn ich das so offen sagen darf. Robert Habeck hat die Wagenknecht-Partei im letzten Monat realistischer eingeschätzt: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/landtagswahlen-habeck-wirft-cdu-populismus-vor-merkel-luecke-waechst/100065974.html --2001:16B8:BA77:A200:70C6:2A85:A6C6:C40B 22:17, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Die CDU wird nicht mit der Linkspartei kooperieren oder gar koalieren, weil es nun mal die Linkspartei (alles böse Kommunisten!) ist. Somit wird der CDU wohl nichts anderes übrig bleiben, als zu buckeln und mitzuspielen. Man kann Frau Wagenknecht sicher vieles vorwerfen, aber clever ist sie definitiv. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:48, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Sahra Wagenknecht ist eine absolute Ausnahmeerscheinung, sowohl in der aktuellen Politik wie auch jetzt bereits in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird sie noch in den 2020er Jahren zur Bundeskanzlerin gewählt werden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:01, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Und spätestens 2030 übernimmt sie die Weltherrschaft. Diese Dame wird sich sehr bald eine blutige Nase holen, wenn sie mit der bitterbösen Realität zusammenstößt Und wenn ihre großen Versprechungen doch nichts werden, werden sich auch viele Jünger verdünnisieren. Wasser siedet bei Umgebungsdruck bei 100 °C --Elrond (Diskussion) 23:33, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Merz sich davon abbringen läßt die Verteidigung der Ukraine aufzugeben nur um in den betroffenen Bundesländer mitzuregieren. Auf Bundesebene dürfte das der CDU Wähler kosten, die er als Kanzler in spe dringend braucht. Der kann sich doch gar nicht leisten, so ein wichtiges Thema rot-grün zu überlassen, zumal er sich ja von Merkels einstiger prorussischen Linie abgrenzen will. -Ani--176.6.53.199 04:30, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Rot-grün wird nicht mit einem lauten pro-ukraine-bekenntnis wahlkampf machen. So wichtig ist die Ukraine den Wählern nicht, dass sie nicht nach den Kosten fragen würden. --Blue 🔯 09:10, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist schrecklich. --2A0A:A541:70F8:0:182B:25E1:C765:4984 23:21, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Umso wichtiger wäre für Merz eine grüne Regierungsbeteiligung, da war die Akzeptanz für Taurus ja bisher am höchsten. -Ani--176.6.54.18 23:46, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Man kann ihr das ohne weiteres zugestehen. Denn zum einen haben die Länder da gar nichts zu sagen. Zum anderen wird die Stationierung in keinem Bundesland stattfinden, in dem der Personenkultverein namens BSW an der Regierung beteiligt sein wird. Auch auf Bundesebene ist es unproblematisch, da man nach der Wahl anders tun kann als man zuvor erzählt hat (siehe Art. 38 GG). Das BSW darf sich allerdings fragen lassen, ob es systematisch Wählerinnenbetrug vornimmt, den es anderen Parteien so gerne vorwirft. --Heletz (Diskussion) 06:19, 21. Okt. 2024 (CEST)
    ich finde auch, dass es kein Beinbruch wäre, diese gewünschten Dinge in den Koalitionsvertrag zu schreiben. Kann ja sein, dass ein paar Stamm-CDU-Wähler bei der nächsten BTW extra was anderes wählen wollen, aber bis dahin ist für Merz noch viel Zeit, um die Leute abzulenken und einzulullen mit halbgaren Versprechungen, die dann nicht gehalten werden. Wagenknecht weiß, dass ihre Forderungen die CDU schwächen, doch es liegt an der CDU, wie stark es sie schwächt. --Blue 🔯 09:07, 21. Okt. 2024 (CEST)
    man kann die Dinge schwerlich in einen Koalitionsvertrag schreiben, denn der wird zwischen den jeweiligen Landesparteien geschlossen. Weder hat Herr Merz in irgendeiner Weise mitzureden, wie die Landes CDUs ihre Koalitionsverträge schließen, noch können diese umgekehrt vertraglich festhalten, wie sich Merz zu äußern hat.
    Oder anders ausgedrückt, die Bundes CDU ist nicht vertragspartner, du kannst keinen Vertrag schließen, die das Verhalten von jemanden, der jemand der gar nicht vertragspartner ist, regelt. --Future-Trunks (Diskussion) 13:40, 21. Okt. 2024 (CEST)
    selbstverständlich richten sich die landesverbände der Parteien nach den Vorgaben der Bundespartei, wenn es um Koalitionen geht. --Blue 🔯 22:01, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Welcher der westdeutschen SPD-Politiker, die gerne rot-rote Zusammenarbeiten strikt ausgeschlossen haben, hat eine der tatsächlichen solchen Koalitionen effektiv behindert oder deren Akteure aus der Partei geworfen? --2A0A:A541:70F8:0:182B:25E1:C765:4984 23:20, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Die Thüringer CDU würde schon mit der Linken Thüringens ins Gespräch gehen, aber sie darf ja nicht, laut Beschluss der Bundes-CDU. --Blue 🔯 09:12, 21. Okt. 2024 (CEST)

    Koalitionsverträge sind sowieso nicht einklagbar.--Heletz (Diskussion) 06:07, 22. Okt. 2024 (CEST)

    Internet Archive

    Archive.org ist wieder online. Ich hatte schon fast nicht mehr damit gerechnet... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:00, 22. Okt. 2024 (CEST)

    aber der Eintrag von Compact-Online z.B. ist nicht vorhanden. Obwohl die Webseite wieder on ist. Ist das eigene Zensur, Fremdzensur oder einfach nur ein Fehler? Werden nur die "guten" archiviert? --79.116.241.27 13:07, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Was war passiert? --2A00:8A60:C000:1:6D69:5BD9:170C:F1E8 14:36, 22. Okt. 2024 (CEST)
    siehe: Internet_Archive#Sicherheitsprobleme --217.7.11.208 14:42, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Save Page Now geht aber noch nicht wieder. Durch den Wegfall des Google-Caches ist archive.org viel wichtiger als früher geworden. Das könnte weiteren Attacken Vorschub leisten. --95.222.54.37 15:08, 22. Okt. 2024 (CEST)

    Wie oft und wobei leidet ihr unter FOMO?

    Mir geht es beispielsweise bei der Wahl von Lehrveranstaltungen an der Universität so: Was nur jetzt genau so besucht werden kann, weil es jedes Mal ein anderes Thema gibt (wie in den meisten Seminaren, inhaltlichen Fachvorlesungen und "Projektkursen" üblich), und auch, was erst in einem Jahr wieder besucht werden kann (regelmäßige, in ein (Teil-)Fachgebiet einführende Veranstaltungen sind zwar inhalt zumeist über die Jahre hinweg gleichbleibend, finden aber oft nur einmal im Jahr (also jedes zweite Semester) statt, sodass ein Warten unter Umständen den Zugang zu darauf aufbauenden, vertiefenden Lehrveranstaltungen längerfristig verzögern würde), darauf kann ich kaum verzichten, erst recht nicht, wenn ich schon einen Platz bekommen habe und den aktiv zurückgeben müsste, und womöglich schon an einzelnen Sitzungen teilgenommen und hineingeblickt habe, selbst wenn ich weiß, dass ich die Zeit eigentlich für andere Aufgaben benötige.

    Auch bei anderem, was interessant klingt, habe ich ähnliche Tendenzen. Ein für mich irgendwie interessantes Buch will ich oft unbedingt haben. Höre ich Musik, die mir neu ist, und mag sie, will ich sie oft irgendwie auf Dauer haben. Entdecke ich ein Thema, das (wo auch immer, in diesem Beitrag irrelevant) nicht genau beschrieben ist, verspüre ich den Wunsch und Drang, selbst dafür zu sorgen, dass sich dies ändert.


    Wem geht es manchmal ähnlich? Wer kann das überhaupt nicht verstehen? --2A00:8A60:C000:1:6D69:5BD9:170C:F1E8 14:48, 22. Okt. 2024 (CEST)


    1) Wer oder was ist FOMO?
    2) Solltst Du Dich auf ADHS oder andere Sachen aus diesem Formenkreis untersuchen lassen.
    --Elrond (Diskussion) 15:26, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Ich kenne FOMO im Urlaub, vor allem wenn ich vergleichsweise wenig Zeit an einem Ort verbringe. Da habe ich auch schonmal ordentlich am Schlaf gespart oder Museen besucht, an die ich mich schon am nächsten Tag nicht mehr erinnern konnte. Als Gegenmaßnahme nehme ich mir bei Städtereisen inzwischen mehr Zeit als eigentlich nötig. Auch beim eigentlichen Reisen mit Bahn, Bus oder Schiff kenne ich FOMO. Eigentlich ist mir nur nach lesen, Videospiele spielen oder schlafen, aber ich will nicht die Landschaft verpassen, die am Fenster vorbeizieht. Ich habe auch schon oft genug den Wecker gestellt, um mir todmüde einen Sonnenaufgang anzuschauen. Musik shazame ich auch oft und packe sie mir gleich in eine Playlist auf YouTube, um sie nicht zu vergessen. --Carlos-X 15:38, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Service Fear of missing out. Innobello (Diskussion) 15:38, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Als DJ ist dieses FOMO Gold wert. Möcht ich kaum missen. Gibt es eigentlich auch FOMFOMO?^^ -Ani--176.6.57.56 17:36, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Das einzige was ich zu verpassen drohe, ist Erholung. Vor allem durch FOMO von Anderen. --176.4.178.74 17:01, 22. Okt. 2024 (CEST)
    ich würde das nicht als FOMO bezeichnen, das ist Aktivität, Neugierde, Wissensdurst. Ist doch gut, haben die meisten heute nicht mehr. FOMO kenne ich nur von der Börse her, ein typischer Anfängerfehler. --79.116.241.27 18:56, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Ich hatte noch gar kein FOMO. Hab ich das jetzt verpasst oder kann man sich das noch irgendwo runterladen? --Optimum (Diskussion) 19:32, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Nein (nach rationaler Überlegung). Und in jedem Fall besser als FAFO ;-) (BKL dritter Eintrag) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:51, 22. Okt. 2024 (CEST)

    Hilfskräfte werden angegriffen, warum?

    Seit wann und vor allem warum wird so gegen Hilfskräfte agiert? https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/mehr-gewalt-gegen-polizei-rettungskraefte-100.html Was gibt es für einen Grund, Feuerwehren und Sanitäter/Ärzte anzugreifen? Polizei, ok, die waren in manchen Kreisen schon immer unbeliebt, das ist nichts Neues. --79.117.88.131 16:04, 15. Okt. 2024 (CEST)

    (Ich muss es leider vorweg sagen: ich distanziere mich von und verurteile alle Angriff auf Personen) Zum einen haben sich die Medien auf dieses Thema gestürzt, weil es ihnen Klicks und Aufmerksamkeit bringt. Sobald ein Thema populär wird, verstärkt sich die Wahrnehmung auch bei der Polizei, die es dann vermehrt beobachtet. Ein Beispiel dafür ist die Rettungsgasse auf Autobahnen, die nirgendwo so gut umgesetzt wird wie in Deutschland.
    Der zweite Grund ist das Verhalten von Feuerwehr und Rettungsdiensten. Oft wirken sie überheblich und unangreifbar. Eine Kritik an der Feuerwehr kommt fast einer Volksverhetzung gleich. Vor Kurzem gab es hier einen größeren Einsatz. Da hat sich hinterher die Feuerwehr beim Bürgermeister bedankt! Die Feuerwehr beim Bürgermeister! Nicht der Bürgermeister hat sich bei der ihm unterstellten Feuerwehr bedankt, sondern die Feuerwehr beim Bürgermeister. Was bedeutet, dass die Feuerwehr sich in der Hierarchie über dem Bürgermeister sieht.
    Die Feuerwehr und die Rettungsdienste machen auch aus kleinen Geschichten ein riesen Ding und sind der Meinung, sie haben immer recht. Wenn die Feuerwehr einen glimmenden Gully löscht, da rückt die mit mehreren Fahrzeugen an, die Feuerwehrleute tragen Helme, da wird für 30 Minuten die ganz Innenstadt gesperrt. Und wehe jemand beschwert sich. Dann heißt es: hoffentlich brennt es mal bei dir und niemand kommt zum Löschen. Oder wenn eine Mutter den RTW ruft, weil ihr Baby einen roten Kopf hat. Dann kommen die mit Horn, halten mitten auf der Straße und schauen sich das Baby an. Derweil müssen 50 Busfahrgäste 15 Minuten warten, weil die Straße versperrt ist. Und wetten, dass jetzt keine Sachargumente kommen, sondern dass ich als Person angegriffen werde für meine Aussagen? --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 16:53, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Ja, ja, weil die Feuerwehr beim Ausrücken immer schon weiß, dass es sich um eine Bagatelle handelt.
    Die Feuerwehr weiß „nichts“, außer dass es sich um einen Notfall handelt, und muss daher immer erst vom Schlimmsten ausgehen.
    Woher sollte sie denn deiner Meinung nach ihre hellseherischen Fähigkeiten haben? (Anruf bei der 112: „Es brennt!“ oder „Kind in Not!“)
    Und der Schlaumeier, der daneben steht und gafft, weiß immer alles besser. --Horst Gräbner (Diskussion) 17:02, 15. Okt. 2024 (CEST
    @Horst Gräbner:Danke für den Beitrag, ganz meine Meinung. --GT1976 (Diskussion) 18:22, 22. Okt. 2024 (CEST) (ehemaliger Kommandant einer Freiwilligen Feuerwehr)
    Leider kenne ich den genauer Sachverhalt und den genauen Wortlaut nicht, aber:
    Wenn sich der Bürgermeister nicht bei seiner Feuerwehr nach einem erfolgreichen Einsatz bedankt, finde ich das schon ein starkes Stück, nicht der Feuerwehr, sondern des Bürgermeisters. Vielleicht wollte die Feuerwehr ihn durch den „umgekehrten“ Dank ganz diskret darauf aufmerksam machen. --Dioskorides (Diskussion) 17:09, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Jepp, da spricht einer, der 20 oder 30 Jahre Erfahrung im Rettungsdienst und im Feuerwehrdienst hat! Vor so einem MUSS man Respekt haben und dem MUSS man glauben. Ich schaue ein zweites Mal hin - oh schade, noch nicht einmal lauwarme Luft, noch nicht einmal Stammtischniveau.
    Ich habe allerdings die Vermutung, dass Menschen dieses Schlages ein Riesenfass aufmachen, wenn die Feuerwehr bei ihm/ihr nicht sofort da waren und sofort alles gelöscht haben oder wenn der Mensch, den der Rettungsdienst zu versorgen hat auch nur eine Sekunde zu warten hat und nicht stehenden Fußes optimal versorgt wurde. Aber nur wenn es einer seiner Leute ist, denn wenn andere zu versorgen sind und dabei sein Stammparkplatz blockiert wird - ja dann gibt es Stress, aber so was von.
    Oder noch schlimmer, das Baby stirbt oder behält bleibende Schäden, weil diese Kappesköppe von Rettungssanitätern so herumgetrödelt haben und einen ordnungsgemäßen Parkplatz gesucht und gefunden haben, damit die IP ungehindert weiterfahren kann. --Elrond (Diskussion) 17:18, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist genau die Art von Antwort, die ich in Deutschland etwarte, wenn man etwas über die Feuerwehr schreibt, das nicht höchster Lob ist. Das Problem mit den deutschen Rettungskräften versteht man nur, wenn man in vielen anderen Ländern war und mitbekommen hat, wie es da läuft. Hierzulande weigert man sich, irgend eine Art von Einsicht zu zeigen. Des Kaisers Feuerwehr ist niemals schuld, immer nur der gemeine Pöbel auf der Straße. Und es ist auch wieder typisch: 3 von 4 Leuten diskutieren nicht über die Rettungsdienste, sondern greifen statt dessen mich an. --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 18:28, 15. Okt. 2024 (CEST
    Weil es keinen objektiven Grund gibt die Arbeit von Rettungskräften zu kritisieren. Die arbeiten nach einem festen Konzept, und sind entsprechend geschult das zu tun. Wenn du die Rettungskräfte und nicht die für die Entwürfe der Arbeitsabläufe Verantwortlichen kritisierst, bist du sowieso auf der falschen Baustelle. Aber selbst dann stellt sich dir Frage, was willst ändern ohne ncht füt alle Eventualitäten gewappnet zu sein? -Ani--176.6.65.221 18:47, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Wie in D die Feuerwehr organisiert ist weißt Du aber? Das sind überwiegend Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler, außerhalb größerer Städte werden rund 90 % aller Einsätze von denen absolviert. Es täte Leuten wie Dir gut, sich ein wenig zurückzunehmen, wenn es zu Einsätzen kommt, den Leuten, die es betrifft geht es mit großer Wahrscheinlichkeit weit schlechter als Dir, der Du erbarmenswerterweise 15 min warten musst. Du darfst gerne dort mitmachen, es werden immer Leute gesucht. Dann kannst Du Dich nach intensiver Ausbildung auch so richtig gut fühlen. --Elrond (Diskussion) 19:59, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Sämtliche Berufsfeuerwehren der großen Städte haben angestellte Feuerwehrleute die Gehalt bekommen und nicht ehrenamtlich arbeiten. Und auch für die Ehrenamtlichen ist falsche Attitüde keine Entschuldigung. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 09:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Auch angestellte Feuerwehrleute tun mit großem Engagement ihren Dienst. Aber führe bitte im Detail aus, was Du mit "falsche Attitüde" meinst und wie häufig diese vorkommen. Grobe Angaben reichen, also es gab 2023 (oder wähle ein anderes einigermaßen aktuelles Jahr) x Einsätze und dabei kam es in y Fällen zu "falschen Attitüden". --Elrond (Diskussion) 16:19, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Sach' mal, geht's noch? Wer greift hier eigentlich an? Wer startete einen Generalangriff auf Feuerwehr und Rettungskräfte mit unhaltbaren Behauptungen in völliger Verkennung des Arbeitsfeldes während der akuten Einsätze? Und der Zynismus (Kaisers Feuerwehr, Pöbel) spricht für sich und sagt viel mehr über dich als über Feuerwehr & Co. --Dioskorides (Diskussion) 21:31, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Don’t feed the troll. Der Typ gehört doch zu genau der Mischpoke um die es hier geht. --77.177.24.107 23:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Warum? Dummheit, Soziopathie. Seit wann? "Schon immer", aber in den letzten Jahren mit steigender Tendenz. Letzteres wird auch seit Jahren von "den Medien" thematisiert. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:23, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Nö. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/sw/Gewalt%20gegen%20%C4rzte?s=&p=1&n=1&nid=154724 „Vor 20 Jahren war das nicht so“" Die Zahl der Gewalttaten in Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen ist seit 2017 um mehr als 34 Prozent gestiegen. Im Jahr 2023 summierten sich die Taten auf 1.705 Fälle. Das sind vier bis fünf pro Tag." --79.117.88.131 19:26, 15. Okt. 2024 (CEST)
    "War das nicht so" heißt nicht "gab es gar nicht". Zitat aus "Taschenatlas Notfall- und Rettungsmedizin", 2006 (vor 18 Jahren), S. 433, mit Verweis auf diverse Untersuchungen aus den 1990ern: "Einsatznachbetreuung. Durch außergewöhnlich extreme Einsatzereignisse besteht für Einsatzkräfte die Gefahr einer psychischen Traumatisierung <...> wird als Posttraumatische Belastungsstörung bezeichnet <...> Mögliche kritische Einsatzereignisse sind: - Gewalt gegen Einsatzkräfte und Patienten <...>" (als *erster* von sechs Punkten). Q.e.d. Die steigende Tendenz hatte ich ja erwähnt, von daher verstehe den Zweck deiner Zahlen nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:04, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Spekulation: Im Laufe der Corona-Krise ist es den Populisten auf allen Seiten des politischen Spektrums gelungen, den Leuten einzureden, dass die Hilfskräfte gar nicht dazu da sind, ihnen (den Leuten) zu helfen, sondern nur dazu, sie (im Auftrag von "denen da oben") zu schikanieren und zu kontrollieren. --Geoz (Diskussion) 17:26, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Das klingt leider sehr realistisch. -Ani--176.6.65.221 18:25, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Ein Großteil der Feuerwehrangreifer sind übrigens immune russische Diplomaten, wußtest du das? --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 18:31, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Die Antwort steht doch im Artikel: "Rettungskräften zufolge können die Gründe für Übergriffe verschieden sein: Drogen- oder Alkoholsucht. Psychische Erkrankungen, aber auch Demenz. Seit einigen Jahren sei aber auch zu beobachten, dass Menschen ihren Frust an den Einsatzkräften entlüden." Gibt es einen Grund, den Rettungskräften nicht zu glauben? --2001:16B8:BA45:8500:29A7:84FE:2C39:7F79 17:53, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Das musst du doch selbst merken, dass diese Gründe totaler Quatsch sind. Mit der gleichen Begründung könnte man Müllmänner und Zeitungsausträger angreifen. --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 18:24, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Wäre halt interessant, wenn jemand hier ein Sanitäter/Arzt/Feuerwehrmann wäre und aus der Praxis berichten könnte. So bleibt alles wohl Spekulation. --79.117.88.131 19:19, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Rettungskräfte berichten, dass sie häufiger angegriffen werden. Rettungskräfte führen Gründe dafür an. Es bleibt die Frage, warum du ihnen nicht glaubst. Was wären deine Nicht-Quatsch-Gründe? --2001:16B8:BA45:8500:29A7:84FE:2C39:7F79 19:46, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Wissen wir denn, ob Müllmänner und Zeitungsausträger nicht auch öfter angegriffen werden? Würde ich auf einer Dienstreise leicht angegriffen, ich würde es meinem Chef nicht mal sagen. Warum auch? Außerdem können Müllmänner und Zeitungsausträger im Zweifel eine größere Distanz zu problematischen Menschen waren und im Zweifel einfach weglaufen. Als Arzt muss man seinem Patienten sehr nah kommen und ihm im Zweifel sogar gegen seinen Willen helfen. --Carlos-X 19:57, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Müllmänner hauen vmtl. eher zurück, da trauen sich nicht so viele. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:07, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Müllmänner sitzen in einem respektgebietendem Fahrzeuge und sind darin nicht leicht angreifbar. Zeitungsausträger arbeiten meist zu nachtschlafener Zeit, wo die Berufsquerulanten noch in den Federn liegen und die wenige Bürger, denen Zeitungsausträger begegnen, meist auf dem Weg zu nützlicher Arbeit eilen und gar keine Zeit für Zoff haben. --Dioskorides (Diskussion) 21:38, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Dabei dürfen Rettungskräfte sogar tödliche Gewalt einsetzen, um zum Einsatzort zu gelangen. Nur die Bürokratie hinterher ist ein Albtraum, so dass es meist gelassen wird. Müllmänner dürfen das nicht. --176.0.167.33 20:47, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Na dazu hast Du sicher §§ --Elrond (Diskussion) 21:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Paragraph 20. --176.0.167.33 22:04, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Etwas genauer könnte es schon sein, jedes Bundesland regelt da eigenständig, da gibt es so einige §20. Dann gibt es da noch Bundes- und Europarechtsverordungen... -Ani--176.6.65.221 22:25, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Davon gibt es viele, also Gelaber. --Elrond (Diskussion) 23:40, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Die Strafprozessordnung (Deutschland) gilt bundesweit. --176.0.165.176 01:11, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Strafprozeßordnung (StPO)
    § 20 Untersuchungshandlungen eines unzuständigen Gerichts
    Die einzelnen Untersuchungshandlungen eines unzuständigen Gerichts sind nicht schon dieser Unzuständigkeit wegen ungültig. (https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__20.html))
    Und welchen Teil davon meintest Du? --Elrond (Diskussion) 08:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Entschuldigen Sie bitte, das muss wohl eine Reorganisation zum Opfer gefallen sein. Jetzt ist das was ich meine der Paragraph 34 im Strafgesetzbuch (Deutschland) --176.0.163.195 21:32, 17. Okt. 2024 (CEST)
    PS. 32 geht notfalls😁 auch. --176.0.163.195 21:35, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Da solltest Du besser noch einmal einen Rechtsanwalt konsultieren. Ein Stichwort für die Beratung wäre auch hier "Verhältnismäßigkeit" --Elrond (Diskussion) 23:28, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Hab ich mir gedacht, dass das kommt. Wenn aber das Leben von Menschen auf dem Spiel steht (Brand) ist das Leben eines einzelnen, der noch darüber hinaus die,seinem eigenen Willen vollkommen unterliegende, Möglichkeit hat,die Behinderung/ den Angriff einzustellen, durchaus in der Verhältnismäßigkeit nachrangig zu bewerten. Das ist zumindest die abstrakte Rechtskonstruktion, die natürlich auf den jeweiligen konkreten Fall angepasst werden muss. --176.0.163.195 05:56, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Bei meiner Ausbildung zum Unterbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr sagte ein Ausbilder sinngemäß:
    Bei zukünftigen Einsätzen werdet ihr, bei oft mäßiger Informationslage, alleine, innerhalb von Sekunden, Entscheidungen treffen müssen, über die sich später Heerscharen von Juristen, die viele Informationen mehr haben, alle Zeit der Welt nehmen, um Euch zu zeigen, was an den Entscheidungen falsch war. --Elrond (Diskussion) 09:38, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Man kann sich auch einen Rechtsanwalt nehmen und "was wäre wenn..." auf Vorrat diskutieren, allerdings mit dem Ziel, Strategien zu entwickeln, die Störer maximal benachteiligen, und vielleicht auch noch "zufällig" Beweismittel schaffen, die in einem späteren Gerichtsprozess die eigene Position maximal stärken. Darüber, dass dieser Vorgang stattgefunden hat,muss der Anwalt schweigen. Und wenn man dann, so vorbereitet, "spontane" Entscheidungen trifft, womöglich im "Irrtum" über relevante Informationen, wird es für ein Gericht schwer, jemanden zu verurteilen. Es lebe im Zweifel für den Angeklagten! --176.0.152.134 15:40, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Ein Problem bei dieser Vorgehensweise ist, dass, abgesehen von völlig banalen Einsätzen, es eine solche Vielzahl von Variante gibt, dass sie nicht praktikabel ist. So gut wie jeder "richtige" Einsatz ist ein einmaliges Ereignis. Zumindest bei der Feuerwehr. Rettungsdienst ist schon so lange her, dass Noah einer meiner besten Kunden war. --Elrond (Diskussion) 16:14, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Strategie ist,zum Beispiel, von der Straße drängen. Ob man das mit dem Regenschirm, Fahrzeug oder C-Rohr macht, das ist Taktik. A-Rohr ist aber Strategie! Der eigentliche Einsatz mag einzigartig sein, aber Störer sind in aller Regel nicht klug genug, mit vielen Varianten aufzuwarten. Und hier geht es ja nur um den Umgang mit Störern. --176.0.152.134 22:19, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Gegen den Willen des Patienten darf ein Arzt nur behandeln, wenn dieser rechtskräftig entmündigt ist (mittlerweile dürfte die fachkorrekte Bezeichnung anders lauten, bin da nicht auf dem Laufenden). Ansonsten ist das Körperverletzung. Oder? -Ani--176.6.65.221 21:42, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn eine Hilope (Hilflose Person) aufgefunden wird, greift das nicht. Hier gilt dann die Hilfepflicht aus §323c StGB. Für einige hier mitdiskutierende dürfte der 2. Satz vielleicht interessant sein. --Elrond (Diskussion) 13:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Da steht ja nicht allzuviel zum Thema hilflos. Ist jemand hilflos, der/die ansprechbar und mobil, aber desorientiert ist? Ab wanm jemand eine Gefahr für sich oder andere darstellt, ist wohl nicht so leicht festzustellen. Wenn jemand aus diesem Grund in Gewahrsam genommen wird, ist aber in jedem Fall ein richterlicher Beschluß innerhalb einer klar geregelten Frist (24h?) nötig, um zu klären wie weiter verfahren wird. -Ani--176.6.51.69 22:02, 17. Okt. 2024 (CEST)

    Wenn ich hier so mitlese, habe ich mittlerweile den Eindruck, dass die erstantwortende IP schlicht stänkern will. Oder die 15 min Wartezeit haben sie schwer traumatisiert, vielleicht sollte sie den Rettungsdienst rufen. --Elrond (Diskussion) 08:18, 16. Okt. 2024 (CEST)

    Und wieder schafft es einer nicht, sich zur Sache zu äußern und kennt nur persönliche Angriffe. Hast du das als Kind bei deinen Eltern so gelernt? --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 09:47, 16. Okt. 2024 (CEST)
    wrr Rettungskräfte angreift, greift die Gesellschaft an. Der soll in den Wald gehen und mit 40 sterben. Nur die moderne Gesellschaft ermöglicht ihm doch ein Leben auf dem heute selbstverständlichen Niveau. --Blue 🔯 10:03, 16. Okt. 2024 (CEST)
    mit diesem sinnleeren Geblubber findest du nicht die Ursachen von Problemen und wirst die Probleme nicht lösen. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 12:27, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Dann lass uns nicht dumm sterben und stelle uns Dein Modell vor, wie Du solche Sachen immer(!) und problemlos(!) löst. --Elrond (Diskussion) 14:47, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Und wieder schafft es einer (IP 2001:16B8:B8A1 .......) nicht, korrekt zu lesen. Der erste verbale Angriff ist eindeutig in dem erstanwortenden Edit zu lesen. Korrektes Lesen ist aber Grundvoraussetzung, um an lesend/schreibenden Diskussionen wie hier überhaupt sinnvoll teilnehmen zu können. Es ist eine Sache der Fairness, dass man nicht anderen Diskussionsteilnehmern etwas unterstellt oder vorwirft, was diese gar nicht geschrieben haben. --Dioskorides (Diskussion) 13:21, 16. Okt. 2024 (CEST)
    kleines Beispiel: eine alte Frau stürzt und verletzt sich schwer. Rettungskräfte sind vor Ort. Die Angehörigen kommen dazu. Jetzt drängen die Rettungskräfte die Angehörigen ab, weil sie der Meinung sind, dass der technisch-medizinische Einsatz wichtiger ist als das Fürsorgerecht und Beistandsrecht der Angehörigen. Sowas ist in Asien und arabischen Ländern undenkbar. Da würde sich niemand trauen zur Familie zu sagen: ich kann es besser, ich weiß es besser, und deswegen bestimme ich wie ich mit eurer Mutter umgehe und ihr Angehörigen bleibt jetzt mal schön weg. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 12:27, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn Du jetzt bitte konktet einen Fall benennen würdest, wo das so abgelaufen ist. --Elrond (Diskussion) 12:34, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Ich bin froh, dass in unserem Kulturkreis die professionell ausgebildeten Kräfte die alte Frau mit ihrem Oberschenkelhalsbruch professionell versorgen und nicht erst die Angehörigen fragen, ob sie lieber die mehrmonatige liebevolle, aber medizinisch unangemessene häusliche Pflege bis zum Tode der alten Dame zu Hause bewerkstelligen wollen. (Und jetzt bitte nicht ! nachfragen, woher ich wewiß, dass die Rettungskräfte professioneller und effektiver arbeiten als die liebevolle Familie.) --Dioskorides (Diskussion) 13:27, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Ich respektiere es dass du in Deutschland keine Menschen aus anderen Kulturkreisen haben willst. Fakt ist aber dass deren Anteil an der Bevölkerung 25% ist und ich bin dafür, auch andere kulturelle Ansichten zu respektieren. Und in anderen Kulturkreisen geht es eben nicht, dass sich ein Fremder zwischen ein Unfallopfer und die Angehörigen stellt und die Familie quasi bevormundet. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 16:44, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Ah ja, man hat keine sachlichen Argumente, dann unterstellt man etwas. Wo hat Dioskorides behauptet, dass er keine Menschen aus anderen Kulturkreisen in Deutschland haben will. Ein unverschämte Unterstellung! --Elrond (Diskussion) 16:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
    + 1. Danke! Er kann (oder will) eben nicht richtig lesen. Wer in unseren Kulturkreis einwandert, was legal gestattet ist, muss damit rechnen, dass die Regeln und Gepflogenheiten dieses Kulturkreises angewendet werden. Ich nehme an, dass das z.B. in den arabischen Ländern genau so ist. Trotzdem bin ich ihm dankbar, erfahren zu haben, dass bei einem Unglück, das mir beim Aufenthalt im arabischen Kulturkreis passieren könnte, erst mal meine evtl. anwesenden Familienangehörigen vom medizinischen Personal gefragt werden, wie verfahren werden soll. (Oder habe ich etwas missverstanden?) --Dioskorides (Diskussion) 17:01, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Ich glaube du hast es ganz gut verstanden. Wenn du in Marokko einen Unfall hast und deine Familie steht dir bei und beruhigt dich, dann wird die Familie nicht von Rettungskräften hinter die Absperrung geschickt. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 18:28, 16. Okt. 2024 (CEST)
    oh mein Gott wie grausam hinter die Absperrung heul heul --Blue 🔯 18:32, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Hast Du das persönlich erlebt?
    Ich habe mehrere Jahre als Ehrenamtler im Rettungsdienst gearbeitet und wenn ein Familienmitglied einer verletzten oder erkrankten Person Beistand geleistet hat war das immer willkommen. Wenn aber die Rettungskräfte beim Helfen behindert würden, müsste ich die Sitaution vielleicht anders bewerten.
    Andererseits frage ich mich gerade, wie zwei Personen des Rettungsdienstes gleichzeitig Leute abdrängen und Hilfe leisten können. --Elrond (Diskussion) 18:39, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Die Situation an einem Unfallort ist schwierig, und da müssen schnell Entscheidungen getroffen werden (schnelle Hilfe wird jedenfalls meist gewünscht). Ich kann mir durchaus vorstellen, dass da gelegentlich Angehörige die Lage anders wahrnehmen als die professionellen Rettungskräfte. Ich denke, die kennen das und sind auf sowas vorbereitet. Trotzdem muss schnell gearbeitet werden, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Kommunikation seitens der Rettungskräfte minimalistisch wirkt, da müssen Dinge anders kommuniziert werden als in einem langen, einfühlsamen Therapiegespräch ohne Zeitdruck. Manche Angehörige werden das dann überheblich, herzlos, brutal etc. empfinden. Deshalb werden ja auch bei Bedarf Notfallseelsorger eingesetzt. Trotzdem kann und muss man ein Grundvertrauen gegenüber den Rettungskräften (im weiten Sinne, also auch Polizei, Feuerwehr, THW, etc.) erwarten. --Dioskorides (Diskussion) 19:50, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Rettungskräfte und Ärzte sind Diensleister. Die werden beauftragt und bezahlt wie Handwerker. Und sie haben sich in den Dienst der Auftraggeber zu stellen. So wäre die richtige Hierarchie. Und nicht: "hey hier kommt die Rettung, alle die behindern weg". --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 23:19, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Du wurdest nun schon mehrfach gebeten, Deine markigen Worte mit Substanz, sprich Fakten zu füllen. Hier hast Du wieder eine Gelegenheit dazu - trau Dich! --Elrond (Diskussion) 23:33, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Apropos Dienstleister: Wenn die Kinder des Auftraggebers dem Anstreicher in der Farbe herumpanschen, oder bei den Arbeiten des Elektroinstallateurs mit den ungesicherten Litzen spielen wollen oder die Handkreissage des Zimmermanns als Spielzeug nehmen, was glaubst Du werden diese Dienstleister sagen?! --Elrond (Diskussion) 23:38, 16. Okt. 2024 (CEST)
    „Hier kommt die Rettung, alle, die behindern, weg.“ Scheint mir eine durchaus nachvollziehbare, berechtigte Strategie zu sein. Natürlich angemessen kommuniziert, aber unter Beachtung des mitunter enormen Zeitdrucks und sonstigen Stresses. Ich hatte beim Lesen des TO noch eine andere Gruppe im Hinterkopf, nämlich die smartphonebewaffneten Gaffer. Viele von denen sind gleichzeitig Experten für Verfassungsrecht und versuchen, Rettungskräfte in juristische Diskussionen zu verstricken, wenn sie auf ihr tun hingewiesen werden. Ich sehe diese Gruppe, nämlich die Gaffer, generell nicht unwirsch behandelt, sondern wundere mich vielmehr über die große Geduld von Rettungskräften und Polizei ihnen gegenüber. Wann hat es wirklich mal Polizeiaktionen mit juristischem Nachspiel gegen die widerlichen Zeitgenossen gegeben? --Dioskorides (Diskussion) 13:10, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Auch das läuft in asiatischen und arabischen Ländern vollkommen anders. Bei einem Unfall kommen die Leute und schauen. Das sind keine widerlichen Gaffer, das sind normale Mitmenschen, die ihre Umwelt wahrnehmen und an ihr teilhaben. Und die filmen das auch mit dem Handy und niemand hat ein Problem damit. Da wird auch auf Tote draufgehalten. Auch Zeitungen drucken da ganz andere Bilder als bei uns. Was ich selbst allerdings auch ein bisschen befremdlich finde ist wenn jemand seine 80-jährige Mutter im Krankenhaus filmt wenn sie gerade ihre OP gehabt hat und im Bett liegt, und das dann mit FB-Freunden teilt. Aber so ist die Welt nun mal und man kann darüber denken wie man will: die Rettungskräfte haben nicht zu entscheiden, wer zuschaut oder filmt. Im Übrigen finde ich es mega verlogen, wenn man "Gaffer" dumm anmacht und am nächsten Tag kommt dann im Internet die ausführliche Bilderstrecke von Crashproductions24 oder wie auch immer sie heißen. Da ist es dann auf einmal informierender Journalismus. --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 15:37, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Aus welchem juristischen Grund sollte es in D nicht erlaubt sein, bei einem Unfall zuzuschauen oder zu filmen? (Ich spreche hier nicht von veröffentlichen!) --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 15:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Vielleicht ist es verfassungsrechtlich, verwaltungsrechtlich, strafrechtlich und bürgerlichrechtlich nicht verboten, eine hilflose Person, möglicherweise sogar sterbende Person ohne Veröffentlichungsabsicht, aber natürlich auch ohne ausdrückliche Erlaubnis dieser Person zu fotographieren und zu filmen. Mag sein. Ich finde sowas zum Kotzen <Absichtlicher Verstoß gegen Netiquette>. --Dioskorides (Diskussion) 17:40, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Vielleicht hängt deine Wut auch damit zusammen was du in die "Gaffer" und Filmer hineininterpretierst, welche Haltung du in ihnen glaubst zu sehen. Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht aus aber ich glaube wenn ein Affe vom Baum fällt da kommt auch der Rest der Horde und schaut was passiert ist. Das ist per se kein unsympatisches Verhalten. --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 18:29, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Da haben wir uns ja fast wieder angenähert. Ich bestreite nämlich keineswegs, dass Gaffen und spontanes Zoffen archaische Verhaltensweisen sind. Und Affen und andere Arten brauchen nicht einmal ein kodifiziertes Rechtssystem. Und in Zusammenfassung deiner letzten beiden Sätze glaube ich, dass du es nicht als unsympathische Ansage empfändest, wenn ich die als Affe titulieren würde. Ich wünsche einen angenehmen Abend. --Dioskorides (Diskussion) 19:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Affen sind sehr sympatisch und autentisch. Ich glaube dass du dir ganz klare Feindbilder schaffst, weil du dann das beruhigende Gefühl hast, auf der richtigen Seite zu sein. --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 21:24, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Menschen bei Sterben zuschauen, und schlimmstenfalls filmen... Ist man damit moralisch auf der sicheren Seite? -Ani--176.6.51.69 21:34, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Genau das ist der Punkt: es ist nämlich ein Machtkampf darüber, wer die richtige Moral bestimmen darf. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 09:57, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Machtkampf? Im Ernst? Wenn du als Unfallopfer auf der Straße liegst, was haben du und die deinen denn gewonnen, wenn deine besorgte Verwandtschaft und/oder zufällig anwesende Gaffer die Hilfskräfte hinter die Absperrung drängen? --Geoz (Diskussion) 19:36, 21. Okt. 2024 (CEST)
    es ist verboten! (Urheberrecht,Recht am eigenen Bild) Aber es ist schwer zu klagen. Wenn die Polizei vor Ort ist, kann es sein, dass sie verpflichtet ist, die Personalien der filmenden Personen festzustellen. --176.0.163.195 21:44, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Da liegst du falsch. Fotografieren und Filmen ist immer erlaubt. Nur das Verbreiten/Hochladen wird durch Gesetze eingeschränkt. Aber auch nur dann, wenn gezielt bestimmte Personen fotografiert werden. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 09:59, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Ein absolut eindeutiges Beispiel: ich schminke mir ein (vielleicht chinesisches) Gedicht, das ich verfasst habe, auf mein Gesicht. Fotografie ist immer erlaubt? Ein Foto von mir ist auch eine Vervielfältigung von dem Gedicht. Kann man Gedichte einfach so vervielfältigen? Nein! Nur wenn man es bereits gekauft hat, darf man für sich selbst eine Kopie machen. Also ist ein Foto nicht immer erlaubt. Und jetzt ist die Frage, wo ist die Grenze? Soviel ich weiß, bei der Erkennbarkeit der Personen. Zum Beispiel muss eine Videoüberwachung, die ja keine Verbreitung betreibt, trotzdem das Einverständnis (Schild und betreten) einholen. --176.0.163.195 13:28, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Das Urheberrecht verbietet nicht das Fotografieren von geschützten Werken. Und jetzt Schluß mit den Kindereien. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 13:43, 18. Okt. 2024 (CEST)
    doch! Wenn sie dir nicht gehören. Sonst "kaufe" ich mir demnächst meine Zeit(ungen) (und Bücher) mit der Videokamera. Aufnahme an! Durchblättern! Aufnahme aus! --176.0.161.37 05:00, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Nein! Du darfst deine Zeitung mit der Videokamera "kaufen" gehen, völlig legal; siehe Privatkopie. Du darfst die Aufnahme aber nicht, wie du es für die Papierversion dürftest, beliebig weitergeben (sondern nur mit Einschränkungen, näheres im Artikel), und nicht verkaufen. --Hareinhardt (Diskussion) 09:49, 21. Okt. 2024 (CEST)
    § 53 Abs. 4 b) UrhG schreibt eher das Gegenteil. --37.49.29.187 12:04, 21. Okt. 2024 (CEST)
    inwiefern? --Elrond (Diskussion) 14:26, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Ich hatte mich da in der Auslegung auf unseren Artikel zur Privatkopie verlassen, der "Danach dürfen im Wesentlichen vollständige Kopien von Büchern und Zeitungen für sonstige Zwecke ebenfalls nur durch Abschreiben hergestellt werden" schreibt und damit Zeitungen analog zu Zeitschriften behandelt. Aber das scheint vielleicht doch nicht richtig zu sein, zumindest liest man auch die Gegenmeinung "Gesamte Zeitungen dürfen zum privaten Gebrauch, zum eigenen wissenschaftlichen Gebrauch und zur Aufnahme in ein eigenes Archiv vervielfältigt werden." --95.222.54.37 17:16, 21. Okt. 2024 (CEST)
    vorausgesetzt das original wird nicht offensichtlich rechtswidrig veröffentlicht. Ein Ansichtsexemplar bedarf zum (kommerziellen) Verleih zunächst des Erwerbs durch den Verleiher. Das ist bei einem Kiosk regelmäßig nicht gegeben, siehe Retouren. --176.0.152.134 10:52, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Ist ein expliziter Verleih an die Person mit der Videokamera für die legale Privatkopie überhaupt erforderlich? Da habe ich inzwischen gewisse Zweifel. --95.222.54.37 15:13, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Nein, ein Leihvertrag kann auch durch konkludentes Handeln zustande kommen. Aber kopierfähig im Sinne des UrhG ist das Leihstück nicht weil es offenbar (oder offensichtlich, um beim Paragraphen zu bleiben) zur öffentlichen Einsichtnahme bestimmt ist, aber nicht veröffentlicht werden darf. --176.0.150.65 15:54, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Ich erlaube mir hier mal den dezenten Hinweis: Ein schwer verletzter Mensch ist keine Fotokopie. Und die fotografierbaren Situationen, um die es hier geht, sind andere als zum Beispiel beim Oktoberfest. Die Güterabwägung, ob und wie weit die persönliche Freiheit zu fotografieren eingeschränkt ist, dürfte bei diesen sehr unterschiedlichen Situationen auch sehr unterschiedlich ausfallen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. --Dioskorides (Diskussion) 17:19, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Dann anders gefragt: Ist ein Leih- oder Kaufvorgang für das Erstellen einer Privatkopie in der hier vorgeschlagenen Form überhaupt erforderlich? Woraus (Gesetzeswortlaut? Urteil?) soll sich das ergeben? Ich würde das Abfilmen nämlich nicht als Leihvorgang qualifizieren, weder vertraglich noch konkludent. --95.222.54.37 17:58, 22. Okt. 2024 (CEST)
    man muss legal im Besitz des Originals sein. --176.0.150.65 04:39, 23. Okt. 2024 (CEST)

    Luchsaugen sind gefragt: Wie lautet die Parole?

     
    Mitgliederversammlung der ÖTV im Kieler Gewerkschaftshaus (1974)

    Kann jemand erkennen, wie die zentrale Überschrift (als "Störer" gesetzt) der ÖTV-Plakate lautet? Die abgebildete Versammlung ist interessant, weil sie unmittelbar auf den großen Streik der ÖTV von 10. bis 13. Feb. 1974 folgte. Und sie liegt offfenbar vor der Abstimmung über das Verhandlungsergebnis, diese lief am 20. und 21. Feb. 1974. Atomiccocktail (Diskussion) 14:26, 17. Okt. 2024 (CEST)

    "Jetzt Urabstimmung" wahrscheinlich. --Nuuk 14:36, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Ich vermute auch sowas. Aber bin mir eben nicht sicher... --Atomiccocktail (Diskussion) 15:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Es sieht nach diesem Plakat aus: https://www.f1online.de/de/bilder-fotos/similar%3A18312709.html --Nuuk 15:36, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Der Satz der Parole ist jedenfalls gleich. Und sinnvoll ist die Vermutung auch. Sehr cool - hilft mir. Danke! --Atomiccocktail (Diskussion) 15:48, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Wieviel haben die Gewerkschafter in Kiel wohl im Jahr 1974 für ein großes Bier gezahlt? Und heute? Genau- Deutschland hat fertig! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:48, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Im Handel bekommt man heute, auf das Durchschnittsverdienst gerechnet, mehr Bier als 1974. In Gaststätten weniger. Weil die Gaststättenpreise 1974 normalerweise nicht mal das Doppelte der Handelspreise waren, heute gern mal das Vierfache oder mehr. Liegt auch (nicht nur, aber auch) an den höheren Personalkosten, sprich die - extra für dich - *Gastronomiearbeiter* verdienen heute anteilig mehr. Gut, nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 22:03, 17. Okt. 2024 (CEST)
    In der DDR (im Interhotel!) hat das große Bier (Wernesgrüner!) 1974 gerade mal 1.25 Mark der DDR gekostet. Das war geil! GDR please come back! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:21, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Das Bier war nur so billig, damit die Leute 10 Jahre lang sediert blieben, in denen sie auf die Lieferung ihres Autos warteten. --Expressis verbis (Diskussion) 23:59, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Das hattest du schon. <arbeitszeugnis-mode>Der Staat war stets bemüht, dass es den Leuten gut geht.</> Hat halt nicht gereicht. (Im Westen 1974 auch 1,xx DM. Und der Durchschnittsverdienst war höher als in der DDR.) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:34, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Im Interhotel konnte man z.B. beim Kellner meist problemlos 10 Westmark in 20 Ostmark "umrubeln", das war nicht legal aber durchaus üblich. Dadurch hat sich der Bierpreis halbiert :-) Der Kellner konnte den West-Zehner dann in seinem Bekanntenkreis zum Kurs von 1:4 oder 1:5 wieder in Mark der DDR tauschen. Da hat also jeder was von gehabt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 04:40, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Westdeutsche im Osten: irrelevant für den Vergleich. (Bzw. sogar das ist nicht schmeichelhaft für die DDR.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:30, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Die Ostdeutschen im Westen erhielten sogar 100.- DM Begrüssungsgeld für lau. Im Osten hielten wir uns meist an das Schweinesteak Strindberg, war preiswert und lecker! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Ja, war doch nett vom Westen. Die DDR konnte sich sowas nicht leisten, und das mit dem Kurs ist der Wirtschaft auch nicht bekommen. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:03, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Ihr habt euch kaufen lassen :-) Insgesamt war es halt geiler in einem Restaurant oder Hotel oder einer Disco im Osten ein Westler zu sein- als dies umgekehrt der Fall war. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:02, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Vor 1989 wären wahrscheinlich tausende von Ostlern gerne Ostler in einem Restaurant oder Hotel oder einer Disco im Westen :) --Optimum (Diskussion) 19:41, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Na ja, ohne Westgeld wohl kaum, die hätten sich dort nicht mal ne Cola bestellen können. In einer Disco in Budapest oder einem Restaurant in Prag gaben bis 1989 ohnehin die Westdeutschen den Ton an, allenfalls hat man dort für die armen Ostbrüder und Ostschwestern mit etwas herablassender Gestik und Mimik mal die Rechnung übernommen. Die gängige Floskel hiess dann "Wenn wir mal wiedervereinigt werden, ladet ihr uns ein!" Der Rest ist bekannt... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:44, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Pah! Mein Vater war mal auf Dienstreise in Tunesien ("Reisekader West" hieß sowas, höhöhö), da hat man ihn am Wochenende mit fettem Dienstwagen mit Chauffeur zum Sightseeing zu den Ruinen von Karthago gefahren. Die Wessi-Pauschaltouristen aus ihrem Bus, mit denen er - unerlaubterweise ;-) - ins Gespräch gekommen ist, waren... überrascht. Kleine Ossi-Freuden halt ;-) (Die Dienstreise ging übrigens erst über Rom ach Libyen, und dann noch weiter nach Algerien. Ich glaube, 1988.) OK, dein Punkt ist also, für euch Wessis (also manche, dich) wäre es schön, die DDR wieder zu haben? Da kannst du lange träumen. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:00, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Na ja, Träumen muss erlaubt sein. Und wie sagte mir doch einst eine Ost-Frau: "Das schönste am Osten war der Westen. Und den habt ihr uns genommen!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:22, 23. Okt. 2024 (CEST)

    Gewählter Bürgermeister will nicht

    Ein Kuriosität hat sich im württembergischen Bissingen an der Teck ereignet. Dort hat keiner der neiden Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit im ersten Wahlgang erreicht, sondern gewält wurde per Write-in ein Bürger der Gemeinde, der gar nicht kandidiert hatte. Dieser hat nun erklärt, das Amt nicht antreten zu wollen. Wie es nun weitergeht? Ist nicht ganz klar. Entweder kommt es zur Neuwahl. Oder die zuständige Gemeindekontrollbehörde setzt einen Amtsverweser ein, is ordnungsgemäß ein Bürgermeister gewählt wird. Das hat ein wenig mit Fristen zu tun. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:41, 22. Okt. 2024 (CEST)

    Hat aber eine schöne Vorgeschichte, die ich hier mal ergänzen darf: Dem SWR hatten einige Menschen etwa erzählt, dass sie mit den beiden zur Wahl stehenden Kandidaten unzufrieden gewesen seien – unter anderem wegen zu wenig Verwaltungserfahrung. Einen »gebürtigen Bissinger« zitierte der SWR wie folgt: »Nach der Präsentation der Kandidaten war relativ viel Unsicherheit, weil keiner so richtig überzeugend war. Dann ist eine tolle Bewegung entstanden, die gefühlt durch den ganzen Ort ging.«
    Eine weitere Person sagte dem SWR, dass das Ziel gewesen sei, »möglichst viele davon zu überzeugen, Siegfried Nägele bei der Wahl in die freie Zeile einzutragen.« Das hat offensichtlich geklappt, ihren Wunsch erfüllt bekommen die Bissinger nun dennoch nicht. --79.116.241.27 10:59, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Geht sowas wahlrechtlich (dort, für diese Wahl) überhaupt? Wenn ja: gehen Wahlen ganz ohne Kandidaten, also, jeder schreibt einfach irgendjemanden hin, zB sich selber? Wenn nein: was würde wohl passieren, wenn er die Wahl annehmen würde? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:55, 22. Okt. 2024 (CEST)
    In Baden-Württemberg darf man in die freie Zeile jede passiv wahlberechtigte Person eintragen. Dass jemand auf diesem Wege gewählt wird, kommt in kleineren Orten immer wieder mal vor. Ein Fall in einem größeren Ort betraf Klaus Konzelmann, der erst im 2. Wahlgang kandidiert hatte, wobei dieser Wahlgang nur zustande kam, weil ihn im 1. Wahlgang so viele Wähler in die freie Zeile eingetragen hatten, dass der bisherige Amtsinhaber keine Mehrheit erhalten hatte. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:09, 22. Okt. 2024 (CEST)
    P.S. Eine freie Zeile bei der Bürgermeisterwahl gibt es nur dann, wenn maximal 1 Kandidat auf dem Stimmzettel steht: KomWG $ 19 (3), siehe auch den Hinweis aus der Wahlkampagne von Tobias Thalhammer von 2015 :-) Aspiriniks (Diskussion) 12:49, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Wie konnte dann besagter Klaus Konzelmann gewählt werden, wenn man ihn gar nicht hätte eintragen dürfen, sodass die vielen Stimmen für ihn eigentlich ungültige Stimmen gewesen wären/hätten sein müssen? --2A00:8A60:C000:1:AD3A:EC11:A516:B9F4 12:56, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Womöglich wird das regelmäßig falsch gemacht und wenn das rauskommt, müssen sämtliche Bürgermeisterwahlen für ungültig erklärt und wiederholt werden. Siehe OB-Wahl Tübingen 2022: Es darf nur eine Person der sechs Kandidierenden angekreuzt werden. Auch kann der Name einer anderen wählbaren Person mit Vor- und Familienname, Beruf und Anschrift in die freie Zeile eingetragen werden., Ergebnis: 98 Stimmen = 0,2% freie Zeile. Dann können die Tübinger endlich einen wählen, der Oberbürgermeister sein will und Boris P. kann in Vollzeit in Talkshows herumkaspern. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:08, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Wo steht, dass eine freie Vordruckzeile vorhanden sein muss und man nicht einfach so einen Namen draufschreiben kann? Ich sehe das nirgends ausgeschlossen. --2001:16B8:BA4C:A00:6DB2:3564:A70D:A920 15:05, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Wie liest du aus § 19 (3), dass bloß ein einziger Kandidat vorgedruckt sein dürfe, damit man einen wirksam dazuschreiben darf? Der letzte Halbsatz von (3) besagt doch bloß, dass ohne Ankreuzen nicht automatisch alle vorgedruckten Namen als mit einer Wählerstimme bedacht aufgefasst werden (was ja eigentlich bei einer Bürgermeisterwahl eh klar ist). --95.222.54.37 15:04, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Stimmt, den Satz hatte ich falsch zugeordnet, danke für den Hinweis! -- Aspiriniks (Diskussion) 20:12, 23. Okt. 2024 (CEST)