(13229) Echion

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Asteroid
(13229) Echion
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. November 2013 (JD 2.456.600,5)
Orbittyp Jupiter-Trojaner (L4)
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 5,2391 AE
Exzentrizität 0,0752
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 4,8414 AE – 5,6368 AE
Neigung der Bahnebene 3,8418°
Länge des aufsteigenden Knotens 343,0581°
Argument der Periapsis 166,1809°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 11,99 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 13,03 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 11,84 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Jana Tichá, Miloš Tichý
Datum der Entdeckung 2. November 1997
Andere Bezeichnung 1997 VB1, 1978 EG9
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(13229) Echion ist ein Asteroid aus der Gruppe der Jupiter-Trojaner. Damit werden Asteroiden bezeichnet, die auf den Lagrange-Punkten auf der Bahn des Planeten Jupiter um die Sonne laufen. Er ist dem Lagrange-Punkt L4 zugeordnet, das heißt (13229) Echion läuft Jupiter in dessen Umlaufbahn um die Sonne um 60° voraus.

Der Asteroid wurde am 2. November 1997 von dem tschechischen Astronomenehepaar Jana Tichá und Miloš Tichý am Kleť-Observatorium (IAU-Code 046) bei Český Krumlov entdeckt. Unbestätigte Sichtungen von (13229) Echion hatte es schon im März 1978 (1978 EG9) am Palomar-Observatorium in Kalifornien gegeben.[1]

(13229) Echion wurde nach Echion benannt. Echion war im Trojanischen Krieg einer der Griechen, die sich im Trojanischen Pferd versteckten. Er wurde getötet, als er heraussprang. Die Benennung erfolgte am 23. Mai 2000.[2] Vorauseilende Trojaner werden nach griechischen Helden benannt. Die Echion Linea hingegen, eine mehr als 1000 Kilometer lange Furche (Linea) auf dem Jupitermond Europa, wurde 1985 nach dem Sparten Echion benannt.[3]

Einzelnachweise

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  1. (13229) Echion beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Eintrag des Asteroiden auf der Website des Kleť-Observatoriums (englisch)
  3. Die Echion Linea im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS