(256813) Marburg

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Asteroid
(256813) Marburg
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. September 2017 (JD 2.458.000,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,721 AE
Exzentrizität 0,027
Perihel – Aphel 2,648 AE – 2,794 AE
Perihel – Aphel 2,6479 AE – 2,7945 AE
Neigung der Bahnebene 8,1°
Länge des aufsteigenden Knotens 100,1°
Argument der Periapsis 282,4°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode 4 a 179 d
Siderische Umlaufzeit 4,49 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,05 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,05 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser ~2,5 (±0,5) km[1]
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 16,2 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Rainer Kling und Erwin Schwab
Datum der Entdeckung 11. Februar 2008
Andere Bezeichnung 2008 CW116, 2005 NP16, 2006 WW84
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(256813) Marburg ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der sich zwischen Mars und Jupiter befindet.

Er wurde am 11. Februar 2008 von den deutschen Amateurastronomen Rainer Kling und Erwin Schwab von der Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte (IAU-Code B01) auf dem Kleinen Feldberg im Taunus aus entdeckt.[2] Laut Erwin Schwab hat der Asteroid einen Durchmesser zwischen 2 und 3 Kilometer.[1]

Der Asteroid wurde am 12. Oktober 2011 nach der hessischen Universitätsstadt Marburg benannt. Die 1527 gegründete Philipps-Universität Marburg ist die älteste noch bestehende Universität protestantischen Ursprungs der Welt.[3] Grund für die Benennung war für die Entdecker, dass die Stadt mit der Gerling Sternwarte (IAU-Code 525), die 1841 eingerichtet wurde, eines der ältesten Observatorien Hessens beherbergt. Von dort wurde bereits 1849 der Zwergplanet (1) Ceres astrometrisch vermessen.[1] Die Sternwarte wird heute nur noch zeitweise für Ausstellungen geöffnet.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c Asteroid Marburg. In: Homepage des Entdeckers Erwin Schwab. Abgerufen am 25. Juli 2017.
  2. JPL Small-Body Database: 256813 Marburg. In: NASA. Abgerufen am 25. Juli 2017 (englisch).
  3. Minor Planet Circulars#76677. (PDF) In: Minor Planet Center. 12. Oktober 2011, abgerufen am 25. Juli 2017 (englisch).
  4. Gerling-Sternwarte der Philipps-Universität Marburg. In: Parallaxe und Sternzeit e.V. Abgerufen am 25. Juli 2017.