(2855) Bastian

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(2855) Bastian
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,454 AE
Exzentrizität 0,168
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0404 ±0,0012 AE – 2,8670 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 8,1434 ±0,0535°
Länge des aufsteigenden Knotens 339,039 ±0,3751°
Argument der Periapsis 100,5678 ±0,4084°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 26. September 2020
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,84 a ±0,0801 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 9,022 ±0,071 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,105 ±0,017
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 3,5160 h
Absolute Helligkeit 13,1 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Sl
Geschichte
Entdecker Deutsches Reich Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 10. Oktober 1931
Andere Bezeichnung 1931 TB2; 1962 WH1; 1971 BD; 1977 QV2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2855) Bastian (1931 TB2; 1962 WH1; 1971 BD; 1977 QV2) ist ein ungefähr neun Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 10. Oktober 1931 vom deutschen (damals: Weimarer Republik) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

(2855) Bastian wurde nach dem deutschen Astronomen Ulrich Bastian (* 1951) benannt, der am Astronomischen Rechen-Institut in Heidelberg arbeitet. Zusammen mit dem Astronomen Siegfried Röser, nach dem der Asteroid (2856) Röser benannt ist, erstellte er den Positions and Proper Motions-Sternkatalog.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2856 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1931 TB2. Discovered 1931 Oct. 10 by K. Reinmuth at Heidelberg.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2854) RawsonNummerierung (2856) Röser