(6655) Nagahama

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Asteroid
(6655) Nagahama
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 2,9964 AE
Exzentrizität 0,0777
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7637 AE – 3,2291 AE
Neigung der Bahnebene 10,7497°
Länge des aufsteigenden Knotens 74,9639°
Argument der Periapsis 332,7750°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,19 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,21 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 16,161 ± 0,189 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,147 ± 0,011
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 11,71 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker A. Sugie
Datum der Entdeckung 8. März 1992
Andere Bezeichnung 1992 EL1, 1964 VZ1, 1972 JJ1, 1981 BF
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(6655) Nagahama ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 8. März 1992 vom japanischen Astronomen Atsushi Sugie am Dynic Astronomical Observatory (Sternwarten-Code 402) in der Präfektur Shiga entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde am 9. Mai 2001 nach Nagahama in der Präfektur Shiga benannt, der am Biwa-See gelegenen Geburtsstadt des Entdeckers.

Der Himmelskörper ist Teil der Eos-Familie, die mit rund 4400 Planetoiden (in der Datenbank AstDyS-2 mehr als 16.000) zu den größten zählt, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter[1], sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.[2]

Einzelnachweise

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  1. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Frederick Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)