(9307) Regiomontanus

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Asteroid
(9307) Regiomontanus
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. Mai 2014 (JD 2.456.800,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Vesta-Familie
Große Halbachse 2,3472 AE
Exzentrizität 0,1433
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0109 AE – 2,6835 AE
Neigung der Bahnebene 6,5801°
Länge des aufsteigenden Knotens 321,7276°
Argument der Periapsis 8,1415°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,60 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,44 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,4 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Freimut Börngen
Datum der Entdeckung 21. August 1987
Andere Bezeichnung 1987 QS, 1989 CX4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(9307) Regiomontanus ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der vom deutschen Astronomen Freimut Börngen am 21. August 1987 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört der Vesta-Familie an, einer großen Gruppe von Asteroiden, benannt nach (4) Vesta, dem zweitgrößten Asteroiden und drittgrößten Himmelskörper des Hauptgürtels. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (9307) Regiomontanus sind fast identisch mit denjenigen von fünf kleineren Asteroiden, wenn man von der Absoluten Helligkeit von 16,1, 15,8, 15,6, 16,1 und 17,3 gegenüber 14,4 ausgeht: (67365) 2000 LA23, (67973) 2000 XV5, (72022) 2000 XE22, (162673) 2008 SF304 und (310886) 2003 QK24.[1]

Die Bahn von (9307) Regiomontanus wurde 1998 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. Der Asteroid wurde am 2. Februar 1999 auf Vorschlag von Freimut Börngen[2] nach dem Mathematiker und Astronomen des Spätmittelalters Regiomontanus benannt. Nach Regiomontanus war schon 1935 ein Mondkrater der südlichen Mondhemisphäre benannt worden: Mondkrater Regiomontanus.[3]

Einzelnachweise

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  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  2. Auf Tautenburger Platten entdeckte Kleinplaneten auf der Website von Freimut Börngen
  3. Der Mondkrater Regiomontanus im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS