Ainārs Ozoliņš

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Ainārs Ozoliņš (2017)

Ainārs Ozoliņš (* 2. Januar 1969 in Madona) ist ein Offizier der lettischen Streitkräfte im Range eines Brigadegenerals. Von 2016 bis 2019 war er Kommandant der lettischen Nationalgarde (lettisch Zemessardze). Aktuell dient er bei der NATO als stellvertretender Kommandant der multinationalen Division Nord, einem Verband des Multinationalen Korps Nord-Ost.

Der heutige General wurde 1969 in Madona, in der damaligen Lettischen SSR, geboren.

Militärische Laufbahn

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Im Rahmen der Wiedererlangung der staatlichen Unabhängigkeit Lettlands schloss sich Ainārs Ozoliņš 1992 den im Neuaufbau befindlichen Streitkräften seines Heimatlandes an. In den Folgejahren diente er dort als Offizier bei der Infanterietruppe und besuchte verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen, um sich für höhere Aufgaben zu qualifizieren. Im Jahr 2006 wechselte er ins Hauptquartier der Streitkräfte und vertrat diese ab 2009 beim NATO Supreme Headquarters Allied Powers Europe (SHAPE).

Im Jahr 2013 wurde Ozoliņš zum stellvertretenden Stabschef der lettischen Streitkräfte ernannt und zum Brigadegeneral befördert.[1] Am 26. August 2016 übernahm er das Kommando über die lettische Nationalgarde von Leonīds Kalniņš. Dieses behielt er bis zum 30. Mai 2019, als er von Egils Leščinskis abgelöst wurde.[2]

Komtur des Westhard-Ordens (2010)[3]
Commons: Ainārs Ozoliņš – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Biografie von Ainārs Ozoliņš auf der Internetseite des Zemessardze (lettisch).

Einzelnachweise

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  1. Onlinemeldung auf http://www.sargs.lv vom 11. November 2013, abgerufen am 3. Oktober 2016 (lettisch).
  2. Onlinemeldung auf http://www.sargs.lv vom 30. Mai 2019, abgerufen am 1. Juni 2019 (lettisch).
  3. Onlinemeldung (Memento des Originals vom 20. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.staburags.lv auf http://www.staburags.lv vom 10. November 2010, abgerufen am 20. August 2017 (lettisch)