Antagonismus (Physiologie)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Als Antagonismus wird in der Physiologie die gegensinnige Wirkungsweise funktionell verknüpfter Struktur- und Wirkstoffpaare bezeichnet.[1]
Beispiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Als Beispiel für gegensinnige Strukturpaare in der Anatomie ist der Muskelantagonismus zu nennen. Es handelt sich hierbei um ein Beispiel des Antagonismus von Organen.
- Als Beispiel für gegensinnige Wirkstoffpaare sind die jeweiligen Botenstoffe des sympathischen Nervensystems und des parasympathischen Nervensystems zu nennen. Es handelt sich hierbei um antagonistische Teilsysteme, sogenannte Gegenspieler innerhalb eines Organs – und zwar des Nervensystems.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Antagonismus. In: Norbert Boss (Hrsg.): Roche Lexikon Medizin. 2. Auflage. Hoffmann-La Roche AG und Urban & Schwarzenberg, München, 1987, ISBN 3-541-13191-8; S. 78, gesundheit.de/roche