Benutzer:WaltR/Baustelle5
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Die Liste der Wappen im Landkreis München zeigt die Wappen der Gemeinden im bayerischen Landkreis München.
Landkreis München
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Landkreis München
Gespalten; vorne die bayerischen Rauten, hinetn geteilt von Schwarz und Gold; im ganzen überdeckt mit einem schräglinken silbernen Wellenbalken. -
Lage des Landkreises München in Bayern
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Lage des Landkreises München in Deutschland
Wappen der Städte und Gemeinden
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Aschheim
In Silber ein bewurzelter schwarzer Baum, dessen Stamm oben ein blau beblätterter schräger Eschenzweig aufgelegt, unten ein gleicher Zweig unterlegt ist. -
Aying
In Blau ein silberner Pfahl; vorne ein goldener Palmzweig; hinten übereinander zwei goldene Bügelkronen. -
Baierbrunn
Unter blauem Zinnenschildhaupt in Silber drei schmale schwarze Balken. -
Brunnthal
In Blau ein silberner Pfahl; vorne ein goldener Bischofsstab, hinten eine aufrechte goldene Hirschstange. -
Feldkirchen
Gespalten von Blau und Silber; vorne über gesenktem silbernen Schräglinksbalken eine goldene Muschel; hinten eine blaue Kugel, aus der ein blaues Kreuz wächst. -
Garching b.München
Geteilt von Silber und Blau; oben zwischen zwei grünen Krüppelkiefern ein rotes Wagenrad, unten über niedrigem, durchgehenden silbernen Gebäude eine silberne Reaktorkuppel. -
Gräfelfing
Geteilt durch einen blauen Wellenbalken von Gold und Silber; oben eine rote Laubkrone, unten eine stilisierte rote Buche mit sieben Blättern. -
Grasbrunn
In Rot ein goldenes Brunnenhaus, beseitet von zwei senkrecht stehenden silbernen Rauten. -
Grünwald
In Blau auf grünem Dreiberg ein silberner Torturm mit Treppengiebel und beiderseits anschließender Zinnenmauer, über der je eine grüne Fichte aufwächst; das Tor belegt mit den bayerischen Rauten. -
Haar
In Silber auf grünem Boden zwei grüne Bäume, zwischen ihnen schwebend ein goldenes Rodungsbeil mit schwarzem Griff. -
Hohenbrunn
In Silber ein blauer Wellenbalken; oben ein zweiblätteriger grüner Eichenzweig mit aufrechter goldener Eichel, unten ein schwarzer Baumstumpf. -
Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Unter rotem Schildhaupt, darin ein mit einem schwarzen Pfeil belegter silberner Schrägbalken, in Silber eine bewurzelte grüne Tanne. -
Ismaning
Geteilt von Silber und Schwarz; oben ein rot gekrönter schwarzer Mohrenkopf auf rotem Sockel, unten nebeneinander drei stehende silberne Rauten.
Der rot gekrönte Mohrenkopf gilt als heraldisches Symbol des Hochstifts Freising und unterstreicht die enge historische Verbindung nach Freising. Ismaning war bis zur Säkularisation 1803 Mittelpunkt der am rechten Isarufer gelegenen Grafschaft Ismaning, die Ludwig der Bayer 1319 dem Freisinger Bischof als weltliches, reichsunmittelbares Herrschaftsgebiet übertragen hatte. Die drei silbernen Rauten im unteren Feld erinnern an den Freisinger Bischof Johann Franz Ecker von Kapfing, der das um 1520 erbaute Ismaninger Schloss 1723 zur fürstbischöflichen Sommerresidenz umgestalten ließ. -
Kirchheim b.München
Geviert; 1: In Blau eine silberne Windfahne; 2: in Gold schräg gekreuzt ein rotes Schwert und ein roter Palmzweig; 3: in Gold ein aus zwei übereinander gelegten Balken bestehendes rotes Andreaskreuz; 4: in Schwarz drei silberne Leisten.
Das erst 1974 angenommene Wappen der ehemals selbstständigen Gemeinde Heimstetten ging 1978 mit der Eingemeindung in die Gemeinde Kirchheim unter, das Wappen von Kirchheim bestand fort. Um den Gemeindeteil Heimstetten auch heraldisch zur Geltung zu bringen, beschloss der Gemeinderat 1989, das Kirchheimer Wappen mit den Symbolen aus dem früheren Heimstettener Wappen zu kombinieren. Die Felder 1 und 3 zeigen die bisherigen zwei Felder des Kirchheimer Wappens: Die Windfahne erinnert an eine örtliche Tradition, nach der vier Bauern, die als so genannte Dorfvierer kommunale Aufgaben ausübten, zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine goldene Windfahne für den Kirchturm gestiftet haben. Danach blieb ihnen der Spitzname die "vier Windigen". Das Schrägkreuz verweist als Attribut des heiligen Andreas auf den Patron der Pfarrkirche von Kirchheim, dessen Martyrium auf dem Hochaltarbild dargestellt ist. Durch das kichliche Symbol im Wappen wird auch auf den Ortsnamen Kirchheim Bezug genommen. Die Farben Silber und Blau in Feld 1 entsprechen den bayerischen Landesfarben und bringen die Tatsache zum Ausdruck, dass Kirchheim schon im Frühmittelalter als bayerisches Herzogsgut nachweisbar ist. Noch im 13. Jahrhundert war Kirchheim Sitz eines landesherrlichen Schergenamtes. Die Felder 2 und 4 geben die heraldischen Symbole Heimstettens wieder: Die Märtyrerattribute Schwert und Palmzweig beziehen sich auf den heiligen Emmeram, der in den Gemeinden um Kleinhelfendorf (Gemeinde Aying) besonders verehrt wurde. Viele Heimstettener besuchten dort die Schule des Eremitenklosters St. Emmeram, das bis zur Säkularisation 1803 bestand. Die drei silbernen Leisten sind vom Familienwappen der Herren von Baierbrunn übernommen, die Zehentherren von Heimstetten waren. Die Farben Schwarz-Gelb nehmen Bezug auf die Nähe der Stadt München, deren Bürger und geistliche Einrichtungen (Heilig-Geist-Spital, Angerkloster) im ehemaligen Gemeindegebiet von Heimstetten begütert waren. -
Neubiberg
Unter silbernem Schildhaupt, darin nebeneinander zwei verschlungene blaue Seeblätter, in Blau eine geflügelte goldene menschliche Gestalt.
Die zwei verschlungenen Seeblätter wurden in geänderter Tingierung vom Wappen des Klosters Tegernsee übernommen und weisen darauf hin, dass Unterbiberg als "Piburc" schon 1017 in Tegernseer Urkunden erwähnt wird. Die geflügelte Menschengestalt verkörpert die Entwicklung der erst 1912 gegründeten Gartenstadt Neubiberg zu einem wichtigen Platz für den Luftverkehr. Durch den Bau der Autobahn München-Salzburg und den Flughafen Neubiberg seit 1933 erlebte der Ort ein starkes Wachstum. Der Fliegerhorst Neubiberg wurde von 1945 bis 1958 von amerikanischen Truppen und dann von der Bundeswehr genutzt. Seit 1974 ist Neubiberg Sitz der Universität der Bundeswehr. Der neueren Entwicklung Rechnung tragend, wurde der Gemeindename zum 1. Januar 1975 von Unterbiberg in Neubiberg geändert. -
Neuried
In Gold auf grünem Boden ein bewurzelter grüner Nadelbaum, unten belegt mit einer blauen Rodungshacke und einem blauen Rodungsbeil mit schwarzen Griffen in schräger Kreuzung.
Der Nadelbaum verweist auf die geografische Lage der Gemeinde am nördlichen Rand des Forstenrieder Parks, einem großen Waldgebiet südlich von München. Die Rodungswerkzeuge reden für den Ortsnamen Neuried und dokumentieren zugleich die Entstehungsgeschichte Neurieds als hochmittelalterliche Rodungssiedlung des Klosters Rottenbuch im Forst südwestlich von München. -
Oberhaching
In Blau auf grünem Dreiberg ein silberner Sattelturm mit schwarzem Dach. -
Oberschleißheim
Geteilt; oben in Rot das goldene Monogramm des Kurfürsten Max Emanuel, unten die bayerischen Rauten. -
Ottobrunn
In Blau eine mit einer Büste bekrönte silberne Säule, auf deren Sockel ein Löwe liegt; beiderseits schwebt je eine bewurzelte silberne Tanne. -
Planegg
In Silber eine auf grünem Plan stehende, golden bewehrte rote Eule, der ein blauer Wellenbalken unterlegt ist.
Der blaue Wellenbalken symbolisiert die Lage der Gemeinde an der Würm. Der grüne Plan (Boden) redet für den Ortsnamen Planegg. Die rote Eule im silbernen Feld entspricht dem Wappen der Familie Hörwarth. Der bayerische Kanzler Hans Georg von Hörwarth (gestorben 1622), der unter Herzog Maximilian eine wichtige Rolle in der bayerischen Politik spielte, erwarb 1616 die im 15. Jahrhundert um den Sedlhof und das Schloss entstandene Hofmark Planegg. Die Familie Hörwarth übte die Grund- und Gerichtsherrschaft über Planegg und die benachbarte Hofmark Seeholzen (Gräfelfing, Lochham) über ein Jahrhundert lang aus. Planegg befand sich bis 1732 in Besitz der Hörwarth. -
Pullach i.Isartal
Schräglinks geteilt durch einen silbernen Wellenbalken; oben in Blau eine bewurzelte silberne Buche, unten in Schwarz drei waagrechte silberne Leisten. -
Putzbrunn
Durch eine eingeschweifte silberne Spitze, darin ein roter Röhrenbrunnen mit Trog, gespalten; vorne in Grün ein silbernes Seeblatt, hinten durch einen schmalen silbernen Wellenbalken geteilt von Rot und Grün. -
Sauerlach
In Silber über blauem Wellenschildfuß ein schwarzer Eberkopf mit goldenen Hauern, darüber zwischen zwei grünen Eichenblättern eine grüne Eichel. -
Schäftlarn
In Blau ein silbernes Schiff mit zwei geschrägten silbernen Rudern, darüber schwebend ein sechsstrahliger silberner Stern. -
Straßlach-Dingharting
Über von Gold und Grün im Wellenschnitt geteiltem Schildfuß in Blau ein schwebendes silbernes Kreuz. -
Taufkirchen
In Schwarz der Rumpf eines rot bewehrten goldenen Löwen, der sich mit den beiden Vorderpranken ein silbernes Schwert durch das Maul stößt. -
Unterföhring
In Gold ein blauer Schrägwellenbalken; oben ein rot gekrönter Mohrenkopf auf rotem Sockel, unten am rechten Schildrand acht in fünf Lagen übereinander stufenweise angeordnete rote Backsteine. -
Unterhaching
Geteilt von Blau und Silber; oben ein schräg liegender goldener Abtstab mit Schweißtuch, unten über blauen Wellen schwebend ein grünes Seeblatt. -
Unterschleißheim
Geteilt von Blau und Gold; oben ein goldener Zickzackbalken, unten schräg gekreuzt ein grüner Fichtenzweig und ein grünes Eichenblatt.