Diskussion:Charles Coughlin
Unbelegte Stelle
[Quelltext bearbeiten]Diese Aussage scheint mir schwer zu glauben und braucht einen Beleg: "es ist davon auszugehen, dass damals bis zu einem Drittel der US-Bevölkerung zumindest gelegentlich Coughlins Predigten folgten." Melchior2006 (Diskussion) 09:42, 1. Mai 2022 (CEST)
- Da keine Rückmeldungen gekommen sind, habe ich es gerade gelöscht. Melchior2006 (Diskussion) 08:08, 4. Mai 2022 (CEST)
Ergänzungsvorschläge
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht arbeitet ein Spezialist folgende Aspekte mit in das Thema Coughlin ein, ich kann das noch nicht? 84.44.139.253 12:01, 16. Apr 2006 (CEST)
Die in den Vereinigten Staaten herrschende allgemeine Stimmung drückte im Januar 1939 der bekannte Radiopriester Father Coughlin in einer Rundfunkrede aus, als er sagte: „Ich frage Euch, sollen wir uns in irgendeinen europäischen Krieg einlassen, um die Welt reif zu machen für Stalin und den Antichrist?” Er zitiert einen Aufruf des Brooklyn Tablet:
„1. Amerika darf seine traditionelle Neutralität nicht aufgeben und sich nicht in einen fremden Krieg einmischen.
2. Wir dürfen uns nicht in dieses Blutgeschäft einlassen und Geld daraus ziehen, daß Männer, Frauen und Kinder hingeschlachtet werden. Wir dürfen uns nicht der macht- und geldgierigen Rüstungsindustrie unterwerfen, die jubelt bei der Hoffnung, jemand möchte die Nation wieder in den Krieg führen.
3. Wir dürfen nicht zum Werkzeug der Internationalen werden, die uns in den letzten Krieg getrieben haben und nun erwarten, Amerika würde nun Deutschland, Italien, Spanien und Japan bekämpfen.”
(E. J. Reichenberger, „Wider Willkür und Machtrausch”, Seite 239.)
Von einem angeblich beabsichtigten Angriff Hitlers gegen irgendeinen Nachbarn, geschweige denn den amerikanischen Lebensraum, wußte Father Coughlin nichts zu berichten, jedoch von zahlreichen Kriegstreibern im eigenen Land, die in fremden Kontinenten kriegerische Händel suchten. Um ihn mundtot zu machen, wurde „die geheime Macht” gegen ihn eingesetzt. Gegen die Hearst-Presse, die ihm den Sender zur Verfügung gestellt hatte, wurde solange ein konzentrierter wirtschaftlicher Boykott durchgesetzt, bis seine Stimme ausgeschaltet war. Auch die ihm noch verbliebene Zeitschrift „Social Justice” mußte ihr Erscheinen einstellen - im freien, friedlichen Amerika! Später, nach dem Krieg, berichtete er, daß er ursprünglich Anhänger F. D. Roosevelts gewesen sei, bis zu dem Tage, als er „authentisch erfuhr, daß er zehn Millionen Dollar zum Kampf der Freimaurer gegen die katholische Kirche Mexikos gestiftet hatte”.
(E. J. Reichenberger, Seite 239.)
Das war derselbe Mann, der sich stets besorgt um den Erhalt der Religionen in anderen Ländern der Welt äußerte (mit Ausnahme der UdSSR unter Kaganowitsch und Stalin, die nun wirklich die Kirchen ausgerottet hatte!) und den Schlachtruf ausgab: „Vorwärts christliche Soldaten!”