Diskussion:Pekingente (Gericht)
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[Quelltext bearbeiten]Die Änderung, die ich vornahm, betreffen die in Deutschland meist übliche Version der Peking-Ente, die nicht unbedingt die traditionelle zu sein scheint. Dass in den meisten Restaurants die in der letzten Version des Artikels dargestellte Darbietung der Ente (also zunächst die Haut, dann das Fleisch) zu erleben ist, dürfte daran liegen, dass die Ente nicht "original" zubereitet wurde, dann muss in der Tat das Fett abgekratzt werden.
In Deutschland gibt es wenige auf die Zubereitung spezialisierte Restaurants, aber es gibt sie. Der "Gag" an einer richtigen Pekingente ist, dass sie am Tisch zerlegt wird, wobei es nicht darauf ankommt, Fett wegzuschaben, denn dieses ist durch die Art der Zubereitung bereits fast vollständig "verschwunden".
Malzzucker kommt in den meisten erhältlichen Rezepten vor.(nicht signierter Beitrag von 85.74.134.104 (Diskussion) 09:26, 17. Okt. 2005 (CEST))
Herr Zenz, so gehts nicht ! Ich habe die Änderungen begründet, wenn Sie keine Ahnung haben, sollten sie sich kundig machen !(nicht signierter Beitrag von 85.74.182.71 (Diskussion) 15:21, 17. Okt. 2005 (CEST)) Wozu gibt es Diskussionsseiten ????
Man kann jeden einzelnen Punkt diskutieren, oder haben Sie sich diese Seite gar nicht betrachet ?(nicht signierter Beitrag von 85.74.182.71 (Diskussion) 15:26, 17. Okt. 2005 (CEST))
Man sieht übrigens auch an dem Foto, dass die Trennung von Haut und Fleisch nicht üblich ist.(nicht signierter Beitrag von 85.74.182.71 (Diskussion) 15:27, 17. Okt. 2005 (CEST))
- Also: Der bisherige Text war aus einigen Quellen recherchiert. Die Streichungen und Änderungen, die du vorgenommen hast, begründen sich offenbar auf den WDR-Beitrag. Leider fehlte dann im Artikel auf einmal der Hauptgang, aus dessen Resten aber die Suppe gemacht wird. Ob das Fett von der Haut zu kratzen ist, lasse ich mal dahingestellt, aber das ist auch nur eine Kleinigkeit. Das WDR-Rezept ist insgesamt weit unaufwändiger, als die ausführlichen Beschreibungen, die ich gefunden habe und für authentischer halte. Es spricht nichts gegen eine Ergänzung des Artikels um einfachere Zubereitungs- und Servierformen, wenn sie verbreitet sind, das ist aber etwa anderes, als die eine einfach zu löschen, wie du es getan hast und dann noch liebenswürdig mit "wenn Sie keine Ahnung haben" zu argumentieren. Du hättest ja auch erstmal auf der Diskussionsseite anmerken können, dass du die Zubereitung anders kennst, dann wäre es nicht dazu gekommen. Gruß, Rainer ... 15:48, 17. Okt 2005 (CEST) PS: Bitte mit ~~~~ unterschreiben.
OK, ich hab auch dazu beigetragen, dass es Missverständnisse gab(ich hätte mir wiederum gewünscht, dass die Löschung ebenso hier begründet wird, wie mein Streichen) ..nun also in Ruhe: Meine "Quelle" besteht nicht nur in dem WDR-Artikel, sondern hauptsächlich aus der Erfahrung einer "echten" Pekingente. Es gibt in Deutschland eben einige wenige Restaurants, meines ist in Hamburg. Es ist sehr zu empfehlen. Die Zubereitung ist sehr aufwendig. Die Darbietung weniger. Nur: dies ist auch so gewollt ! Nur wenn am Tisch tranchiert wird, sieht der Gast, dass die Ente unversehrt und aufgeblasen ist. Es gibt fast kein Fett mehr. Das kommt eben durch die Art der Zubereitung. Gewürzt wird die Ente nach meinen beiden Quellen ansonsten (außer Malzzucker)überhaupt nicht...
Vielleicht sollte man eben die verschiedenen Möglichkeiten nebeneinander stellen.
Ich wollte aber auch niemanden ärgern, wenn ichs getan habe, tuts mir leid
Gruß
Nutzer: 85.irgendwas(nicht signierter Beitrag von 85.74.167.114 (Diskussion) 15:58, 17. Okt. 2005 (CEST))
- (Mit diesen vier Tilden schreibt sich die Nummer automatisch und Uhrzeit und Datum gleich dazu, erleichtert, den Diskussionsverlauf zu verfolgen.)
- Ich habe jetzt noch mal auf die Schnelle nachgesehen. Es scheint beide Versionen zu geben bzw. zweieinhalb: Wie von dir beschrieben mit dünnen Fleisch-Haut-Streifen im Fladen, etwas aufwändiger mit getrennten Stücken von Haut ud Fleisch, nach Belieben im Fladen zu kombinieren oder auch nicht, und schließlich die mit dem getrennten, nachfolgenden Servieren des Fleischs. Traditionell allgemein üblich ist es offenbar, aus der Karkasse die abschließende Suppe zuzubereiten.
- Was ich noch hier und da gefunden habe: Die Füllung der Ente mit Honigdatteln, das Braten über Obstbaumholz (laut WDR Dattelholz) und das Bestreichen der Fladen mit süßer Bohnenpaste. Und noch Gurkenstreifen als Ergänzung zu den Frühlingszwiebeln. Das könnte man noch ergänzen. Gruß, Rainer ... 16:15, 17. Okt 2005 (CEST)
Oh und diese süße Soße (obs Pflaume war oder Bohne weiß ich nicht mehr) mit Lauch und Gurke war unendlich lecker :-). Es ist ein spannendes Thema... mal sehen was ich noch finde. Interessant ist auch das Gerücht, dass es nur wenige Köche gibt, die das Rezept der Kaiserköche haben......... 85.74.167.114 19:00, 17. Okt 2005 (CEST)
- Sehr schön, dass wir jetzt auf dem richtigen Dampfer sind ;-) Und noch zwei Details habe ich zu bieten: Nach einem chinesischen Kochbuch, das ziemlich konpetent wirkt, wird die Ente vor dem Braten mit kochendem Wasser gefüllt (geht natürlich nur, wenn auf die spezielle Weise ausgenommen) und die Viecherln scheinen Ursprünglich in Lehm geschmort worden zu sein. Ein ähnlches Gericht scheint es auch schon vor der Ming-Zeit gegeben zu haben. Und noch was: Malzzucker ist etwa nur ein Drittel so süß wie Zucker. Könnte es sein, dass die Rezepte, die Malzzucker schreiben, eigentlich braunen Zucker meinen, genauer einen aus braunem Zucker hergestellten Sirup? Obwohl: Könnte schon stimmen, Rohrzucker oder Rübenzucker wird es damals ja nicht gegeben haben. Rainer ... 19:30, 17. Okt 2005 (CEST)
Original Peking-Ente, so wie auch im Artikel beschrieben, gibt es in Berlin im http://www.restaurant-goodfriends.de , ich habe sie dort selber mal gegessen.--Berlin-Jurist 19:43, 22. Nov 2005 (CET)
Ich möchte noch kurz anmerken, das lt. Webseite des Restaurant "ORIGINAL Peking Entenhaus" die Entenhaut mit Ingwer und Honig gewürzt wird. Bzgl. der Köche ist anzumerken, das lt. Info in der Speisekarte des Restaurants eine 10-jährige Ausbildung notwendig ist, um die Lizenz der Chinesischen Regierung zu bekommen. Die Köche des vorgannnten Restaurants haben die angeblich. Betreffs der Trennung von Haut, Fett und Fleisch kann ich nur sagen, das ich im Restaurant inzwischen die Ente mehrfachst vor den eigenen Augen tranchiert bekommen habe. Dabei war zu bemerken, das Haut und Fleisch kaum verbunden waren. Eine Fettschicht wie bei anderen Enten ist nicht wahrzunehmen (Ausgebacken?). Der Aufschneide-Vorgang vor den Augen des Gastes wird dann so elegant ausgeführt, das Haut und Fleisch von einander getrennt auf dem Teller des Gastes landen...
Wenn die Eigenwerbung des Restaurants stimmt ist das die Originale Zubereitung, wie auch in China üblich...
-- Hoblo 15:19, 28. Jul. 2009 (CEST)
Hallo, befinde mich gerade in China zum "Verwandtenbesuch", meine Frau ist hier geboren. Bei allen Pekingenten, die ich diesmal und bei meinem letzten Besuch gegessen habe - sowohl in Peking als auch hier in Henan - wurde die Haut nicht vom Fleisch getrennt. Meine Frau kennt das auch nicht anders. Die Ente wird vor den Gaesten tranchiert, und tatsaechlich ist an (fast) jedem abgeschnittenen Streifen ein Stueck Haut.-- Spezialmann 15:19, 2. Mär. 2010 (CET)
- Interessant, so habe ich es auch schon in Chinarestaurants hierzulande gesehen (wobei man berücksichtigen muß, daß dort oft nur eine europäisierte Kantonküche geboten wird, die mit dem original oft wenig zu tun hat). In Taipeh habe ich vor Jahren die "Hauttrennmethode" erlebt. Ich habe allmählich den Eindruck, daß es für "Pekingente" doch mehr Zubereitungs- und Serviervarianten gibt, als man bei dem schön griffigen Namen denken sollte (wird wohl ähnlich sein wie in D beim Kartoffelsalat). --Drucker03 18:44, 2. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht war das Taipeh-Ente? ^^° Also bei meinen beiden Enten in Beijing und Guangzhou war die Haut mit dran und wenn man sich die Bilder bei Commons anschaut, scheint dies die Regel zu sein. --JPF ''just another user'' 19:10, 2. Mär. 2010 (CET)
Mißverständliche Formulierung
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt Zubereitung ... heißt es: Die Haut wird in gleichmäßige Rauten geschnitten, dabei das Fett abgeschabt und in zusammengerollten Pfannkuchen mit einer speziellen Sauce und Lauchzwiebeln als Vorspeise serviert. Dies würde, so, wie es da steht, wörtlich bedeuten, daß das Fett in zusammengerollten Pfannkuchen serviert wird. Ist das wirklich gemeint oder war es nicht die Haut, die so serviert wird? --Drucker03 19:52, 20. Feb. 2010 (CET)
- Eigenlich irritiert mich die ganze Beschreibung. Dass das Fett ABGESCHARBT wird, ist mir wohl entgangen und die Haut wird nicht getrennt vom Fleisch serviert. Im Gegenteil: Die Kunst liegt darin, die Stücke so zu schneiden dass jedes ein Stück Haut hat. --JPF ''just another user'' 12:17, 21. Feb. 2010 (CET)
- Daß die Haut getrennt serviert wird, habe ich schon gesehen - da gibt es wohl ganz unterschiedliche Traditionen beim Zubereiten und Servieren. Das mit dem Fettabschaben kommt mir aber auch eher seltsam vor. Bei einer langsam gebackenen Ente sollte eigentlich nicht mehr viel abzuschaben sein, weil das Fett ohnehin ausbackt. --Drucker03 14:49, 21. Feb. 2010 (CET)
dazu gereichte Pfannkuchen
[Quelltext bearbeiten]Es sollte hinzugefügt werden, dass es sich bei den zur Pekingente gereichten Pfannkuchen um sehr dünnen Teig handelt, sodass fast für jedes Stückchen Ente ein neuer Pfannkuchen genommen wird. Der Begriff Pfannkuchen ruft bei den meisten Europäern wohl eher Assoziationen an ein größeres Teigprodukt hervor. (Meine Quelle: Eigene Erfahrung aus China-Aufenthalt)--ComQuat (Diskussion) 02:32, 12. Mär. 2012 (CET)
- Was die Dicke der Pfannkuchen betrifft, hast Du Recht. Vielleicht einfach nur "dünne Pfannkuchen" schreiben? --JPF just another user 20:00, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ok, done.--ComQuat (Diskussion) 02:18, 12. Mär. 2012 (CET)
Vietnamesische Variante
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht: „In Vietnam gibt es eine Variante, die auch mit Huhn zubereitet werden kann, Gà Quay Mật Ong.“
Ich spreche zwar kein Vietnamesisch, aber Gà heißt Huhn. Ente heißt auf Vietnamesisch „Vịt“. Demnach müsste das Gericht „Vịt Quay Mật Ong“ heißen. Ich vermute aber, dass dies wiederum eine spezielle Zubereitungsvariente ist und die Grundform der Pekingente schlicht „Vịt Quay“ heißt. --Potarator (Diskussion) 13:37, 9. Mär. 2017 (CET)
- Ich wollte es bereits anpassen bzw. löschen. Um vietnamesische Hühnergerichte kann es hier nicht gehen. --Kiribon (Diskussion) 19:09, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Das Gericht wird ja auch mit Ente zubereitet und dieses gibt es oft in Vietnamesischen Restaurants. Ich ändere es jetzt einfach mal auf "Vịt Quay Mật Ong". Eine Google-Bildersuche ergibt viele Treffer, die durchaus Ähnlichkeit mit einer Pekingente haben.--Potarator (Diskussion) 19:38, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Klingt stimmig, gleichwohl auch nach Eigenrecherche. Ich werde das aber nicht verhindern. Mal sehen, ob Widerspruch kommt. Gruß --Kiribon (Diskussion) 19:43, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Hatte gerade die Idee, einfach mal in den vietnamesisches Wikipedia-Artikel zuschauen und siehe da, dort heißt Pekingente "Vịt quay Bắc Kinh". Habe es entsprechend geändert. --Potarator (Diskussion) 19:47, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Klasse. Vielen Dank --Kiribon (Diskussion) 19:47, 20. Aug. 2017 (CEST)
Guinness-Weltrekord im Peking-Ente-Tranchieren (2024)
[Quelltext bearbeiten]Im Zusammenhang mit der Zubereitung und Darbietung der Peking-Ente möchte ich darauf hinweisen, dass am 2. Juli 2024 ein Guinness-Weltrekord im Tranchieren einer Peking-Ente aufgestellt wurde. Ich, Chikei Yung, erreichte diesen Titel in Frankfurt, Deutschland, mit einer Zeit von 2 Minuten und 45 Sekunden. Der offizielle Eintrag ist auf der Website von Guinness World Records™ unter Fastest time to carve a duck einsehbar, und die Urkunde ist hier abrufbar.
Die deutsche Presse hat über diesen Rekordversuch ausführlich berichtet. Einige der Artikel und Berichte sind hier zu finden:
Dieser Rekord unterstreicht die Bedeutung präziser Techniken und hochwertiger Messer, die für das Tranchieren und Präsentieren der Peking-Ente von großer Relevanz sind. Zudem könnte er ein interessantes Beispiel für die Vielfalt und Weiterentwicklung der Zubereitungstechniken außerhalb Chinas darstellen.
Ich bitte darum, dieses Ereignis als Teil der kulturellen Bedeutung und modernen Interpretation der Peking-Ente in den Artikel aufzunehmen. --Ckyung (Diskussion) 16:50, 28. Okt. 2024 (CET)