Django – Nur der Colt war sein Freund

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Film
Titel Django – Nur der Colt war sein Freund
Originaltitel Django spara per primo
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1966
Länge 93 (dt. Vers.: 87) Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Alberto De Martino
Drehbuch Massimo Capriccioli
Fiorenzo Carpi
Sandro Continenza
Alberto De Martino
Vincenzo Flamini
Giovanni Simonelli
Produktion Edmondo Amati
Musik Bruno Nicolai
Kamera Riccardo Pallottini
Schnitt Otello Colangeli
Besetzung

sowie

Django – Nur der Colt war sein Freund (italienischer Originaltitel: Django spara per primo) ist ein Italowestern aus dem Jahr 1966. Alberto De Martino inszenierte den am 14. Juni 1968 in Deutschland erstaufgeführten Film.

Ein Kopfgeldjäger, der gerade den Banditen Thomas Garvin erschossen hat, lässt sein Leben im Duell mit dessen Sohn Glenn Garvin, genannt Django. Django liefert die Leiche seines Vaters beim Sheriff ab und kassiert die ausgeschriebene Summe. Dort erfährt er, dass sein Vater beim Bankier Kluster in Lohn und Brot stand und noch eine erkleckliche Summe Geldes zu erhalten hat, die er nun an seiner statt einfordert. Kluster versucht, mit Hilfe seiner Leute Django loszuwerden. Langsam begreift dieser, dass er dunklen Geschäften auf die Spur gekommen ist; spätestens, als Kluster seine eigene Bank überfallen lässt, wobei der Kassierer getötet wird und alle Indizien auf Django als Schuldigen hindeuten. Gemeinsam mit seinen beiden Freunden Gordon Watch und Doc kann Django nicht nur seine Unschuld beweisen, sondern auch Kluster überführen und so den Namen seines Vaters reinwaschen.

„Europäischer Italowestern mit ausgespielten Sadismen, inhaltlich wie formal unter dem Durchschnitt der Gattung.“

Lexikon des internationalen Films[1]

„Solide, sattelfeste Unterhaltung ohne Tiefgang, die mit den Größen des Genres nichts gemein hat, aber auch nicht enttäuscht.“

Christian Keßler: Willkommen in der Hölle, 2002, S. 79

Segnalazioni cinematografiche hält den Film für „sehr oberflächlich, mit den konventionellen Figuren und Situationen.“[2]

Der Evangelische Film-Beobachter bemerkt in seiner Zusammenfassung, dem Western würden zwar die üblichen Sadismen fehlen, aber formal sei er nur mittelmäßig gelungen und wirke eintönig.[3]

„Der Titel lügt, denn dieser Django hat einen ganzen Haufen Freunde“, bemerkte Joe Hembus[4]

Django spara per primo erschien im selben Jahr, in dem auch der Film Django in die Kinos kam. Er ist dabei einer der vielen Italowestern mit Django im Titel ohne direkten Bezug zum Film (siehe Liste von Django-Filmen).

Dino singt das Filmlied Bolero.

Synchronisation

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Die Berliner Union Film besetzte unter der Regie von Karlheinz Brunnemann, der das Dialogbuch von Ursula Buschow umsetzte:[5]

sowie Arnold Marquis und Wolfgang Amerbacher.

Einzelnachweise

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  1. Django – Nur der Colt war sein Freund. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. Vol. LXII, 1967
  3. Evangelische Film-Beobachter, Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 292/1968
  4. in: Das Western-Lexikon, München 1995, S. 137
  5. Django – Nur der Colt war sein Freund. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 3. Februar 2021.