Frimmersdorf (Vestenbergsgreuth)
Frimmersdorf Markt Vestenbergsgreuth
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Koordinaten: | 49° 42′ N, 10° 42′ O |
Höhe: | 288 m ü. NHN |
Einwohner: | 359 (31. Dez. 2021)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 |
Postleitzahl: | 91487 |
Vorwahl: | 09552 |
Frimmersdorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Vestenbergsgreuth im Landkreis Erlangen-Höchstadt (Mittelfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Frimmersdorf hat eine Fläche von 8,483 km². Sie ist in 1141 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 7434,63 m² haben.[3] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Unterwinterbach und Weickersdorf.[4]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Dorf fließt die Kleine Weisach. Im Nordwesten befinden sich die Waldgebiete Distelteich und Kleiner Winterbachwald, im Nordosten das Flurgebiet Rosenleite, im Südwesten der Sandknock. Im Südosten gibt es ebenfalls ein größeres zusammenhängendes Waldgebiet. Die Kreisstraße ERH 18 verläuft an Hermersdorf vorbei nach Dutendorf (3,3 km westlich) bzw. nach Unterwinterbach (1,3 km nordöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft nach Fetzelhofen (1,8 km östlich).[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde um 1100 als „Frimmerheresdorf“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist Fridmar, der Personenname des Ortsgründers. Aus der Urkunde geht hervor, dass eine Edelfreie Bertha dem Kloster Michelsberg ihr Eigengut Frimmersdorf samt Wald schenkte. In der Folgezeit gingen deren Ansprüche an andere Herrschaften über. Die Reichsstadt Nürnberg, die den größten Einfluss im Ort hatte, löste in der Reformationszeit Frimmersdorf aus dem Pfarrverband Höchstadt und wies dieses der neu gebildeten protestantischen Pfarrei Lonnerstadt zu.[6]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Frimmersdorf 16 Anwesen und ein Gemeindehirtenhaus. Das Hochgericht südlich des Bachs wurde vom bambergischen Centamt Höchstadt ausgeübt, nördlich des Bachs vom Castell’schen Amt Burghaslach. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das nürnbergische Rittergut Rezelsdorf. Grundherren waren das Hochstift Bamberg (Kastenamt Höchstadt: 4 Güter; Kastenamt Wachenroth: 1 Halbhof), die Reichsstadt Nürnberg (Spitalamt: 1 Hof), Nürnberger Eigenherren (Löffelholz: 2 Güter, Peller: 1 Sölde), das Rittergut Rezelsdorf (3 Güter, 1 Mühle), das Rittergut Vestenbergsgreuth (1 Hof, 1 Gut) und das Rittergut Weingartsgreuth (1 Hof).[7]
1806 kam Frimmersdorf an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Ort dem Steuerdistrikt Unterwinterbach zugeordnet. 1818 entstand die Ruralgemeinde Frimmersdorf, zu der Unterwinterbach, Warmersdorf und Weickersdorf gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Höchstadt zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Höchstadt. In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden vier Anwesen dem Patrimonialgericht (PG) Frimmersdorf (Kreß, bis 1830), sechs Anwesen dem PG Frimmersdorf (Peller, bis 1834), ein Anwesen dem PG Pommersfelden (bis 1848), zwei Anwesen dem PG Rauschenberg-Frimmersdorf, zwei Anwesen dem PG Vestenbergsgreuth (bis 1848), ein Anwesen dem PG Weingartsgreuth (bis 1848).[8] Am 9. September 1854 wurde Warmersdorf nach Weingartsgreuth umgemeindet.[9] Ab 1862 gehörte Frimmersdorf zum Bezirksamt Höchstadt an der Aisch (1939 in Landkreis Höchstadt an der Aisch umbenannt) und weiterhin zum Rentamt Höchstadt (1919 in Finanzamt Höchstadt umbenannt, 1929–1972: Finanzamt Forchheim, seit 1972: Finanzamt Erlangen). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Höchstadt (1879 in das Amtsgericht Höchstadt an der Aisch umgewandelt), von 1959 bis 1973 war das Amtsgericht Forchheim zuständig, seitdem ist es das Amtsgericht Erlangen. Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 8,477 km².[10]
Am 1. Januar 1974 wurde Frimmersdorf in den Markt Vestenbergsgreuth eingegliedert.[11]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Haus Nr. 8: Dazugehöriges Kleinhaus
- Haus Nr. 14: Satteldachbau
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde Frimmersdorf
Jahr | 1819 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 376 | 324 | 299 | 295 | 306 | 309 | 298 | 292 | 315 | 307 | 303 | 316 | 313 | 300 | 286 | 258 | 262 | 275 | 246 | 395 | 351 | 319 | 289 | 295 |
Häuser[12] | 54 | 55 | 56 | 55 | 51 | 55 | 60 | |||||||||||||||||
Quelle | [13] | [14] | [14] | [14] | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [14] | [22] | [14] | [23] | [14] | [24] | [14] | [14] | [14] | [25] | [14] | [10] | [26] |
Ort Frimmersdorf
Jahr | 1819 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2020 |
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Einwohner | 146 | 197 | 187 | 196 | 207 | 164 | 207 | 196 | 201 | 193 | 359 |
Häuser[12] | 34 | 35 | 33 | 35 | 39 | 54 | |||||
Quelle | [13] | [15] | [17] | [20] | [22] | [24] | [25] | [10] | [26] | [27] | [1] |
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Oswald (Lonnerstadt) gepfarrt.[28] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Georg (Höchstadt an der Aisch) gepfarrt.[10]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Frimmersdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 225–226 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Frümersdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 228–229 (Digitalisat).
- Georg Daßler (Hrsg.): Landkreis Höchstadt a. d. Aisch. Vergangenheit und Gegenwart. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-München 1970, DNB 457004320, S. 64–65.
- Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143, S. 64 (Digitalisat). Ebd. S. 130 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Friemersdorf. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 20 (Digitalisat).
- Franz Krug (Hrsg.): Der Landkreis Erlangen-Höchstadt. Verlag für Behörden u. Wirtschaft, Hof (Saale) 1979, ISBN 3-921603-00-5, S. 172–173.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte der Ortsteile von Vestenbergsgreuth > Frimmersdorf. In: vestenbergsgreuth.de. Abgerufen am 7. August 2023.
- Frimmersdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 9. September 2021.
- Frimmersdorf in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 13. Oktober 2019.
- Frimmersdorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 13. Oktober 2019.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Gemeindezahlen > Einwohnerstatistik. In: vestenbergsgreuth.de. Abgerufen am 7. August 2023.
- ↑ Gemeinde Vestenbergsgreuth, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 7. August 2023.
- ↑ Gemarkung Frimmersdorf (092782). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 15. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 15. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 7. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ F. Krug (Hrsg.): Der Landkreis Erlangen-Höchstadt, S. 172f. = G. Daßler (Hrsg.): Landkreis Höchstadt a. d. Aisch, S. 64f.
- ↑ H. H. Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach, S. 64. Dort fälschlicherweise 15 Anwesen angegeben.
- ↑ H. H. Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach, S. 130.
- ↑ H. H. Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach, S. 137.
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 679 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 711 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 32 (Digitalisat). Für die Gemeinde Frimmersdorf zuzüglich der Einwohner von Unterwinterbach (S. 130), Warmersdorf (S. 134) und Weickersdorf (S. 136).
- ↑ a b c d e f g h i j Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 145, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 873, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 135 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1045, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 52 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 990 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1038–1039 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1072 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 922 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 336 (Digitalisat).
- ↑ H. H. Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach, S. 64.