Hefersweiler
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 36′ N, 7° 41′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Kusel | |
Verbandsgemeinde: | Lauterecken-Wolfstein | |
Höhe: | 230 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,2 km2 | |
Einwohner: | 566 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 79 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67753 | |
Vorwahl: | 06363 | |
Kfz-Kennzeichen: | KUS | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 36 036 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schulstraße 6a 67742 Lauterecken | |
Website: | www.vg-lw.de | |
Ortsbürgermeister: | Bernd Degen | |
Lage der Ortsgemeinde Hefersweiler im Landkreis Kusel | ||
Hefersweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hefersweiler liegt am Odenbach im Nordpfälzer Bergland. Es besteht aus den Ortsteilen Hefersweiler und Berzweiler. Zu Hefersweiler gehört auch der Wohnplatz Ahlbornerhof.[2]
Nachbarorte sind Reipoltskirchen im Norden, Niederkirchen im Süden, Wolfstein im Westen und Rathskirchen im Osten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde im Jahr 1223 erstmals urkundlich erwähnt. Er gehörte im 18. Jahrhundert zu Pfalz-Zweibrücken, ehe er 1779 durch einen Gebietstausch an die Kurpfalz gelangte und in die Herrschaft Reipoltskirchen eingegliedert wurde.
Während des Ersten Koalitionskrieges wurde Hefersweiler 1793 französisch besetzt. Nach dem Wiener Kongress gehörte es ab 1816 zum Königreich Bayern. Die heutige Gemeinde entstand am 7. Juni 1969 durch Zusammenschluss der Gemeinden Berzweiler und Hefersweiler.[3]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Hefersweiler besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bernd Degen wurde bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 mit einem Stimmenanteil von 67,39 % in seinem Amt als Ortsbürgermeister von Hefersweiler bestätigt.[5][6]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Hefersweiler gibt es einen Kindergarten im ehemaligen Schulhaus und den Fußballverein SV Hefersweiler 1952, dessen Sportheim und Sportplatz sich direkt neben dem Kindergarten an zentraler Stelle am Dorfplatz zwischen den beiden Ortsteilen Hefersweiler und Berzweiler befindet.
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Hefersweiler
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Altes Schulhaus
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsgemeinde Hefersweiler auf den Seiten der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein
- Internetpräsenz des Heimat- und Kulturvereins Hefersweiler-Berzweiler e. V.
- Ortsgemeinde Hefersweiler bei www.regionalgeschichte.net
- Literatur über Hefersweiler in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 147 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 165 (PDF; 2,8 MB).
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen.
- ↑ Markus Henz: Hefersweiler: Ortsbürgermeister und Beigeordneter kandidieren. Die Rheinpfalz, 29. März 2019, abgerufen am 30. April 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 30. April 2020 (siehe Lauterecken-Wolfstein, Verbandsgemeinde, zwölfte Ergebniszeile).