Kabinett Laschet
Kabinett Laschet | |
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Landesregierung von Nordrhein-Westfalen | |
Ministerpräsident | Armin Laschet |
Wahl | 2017 |
Legislaturperiode | 17. |
Bildung | 30. Juni 2017 |
Ende | 27. Oktober 2021 |
Dauer | 4 Jahre und 119 Tage |
Vorgänger | Kabinett Kraft II |
Nachfolger | Kabinett Wüst I |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | CDU und FDP |
Minister | 12 |
Repräsentation | |
Landtag | 100/199 |
Das Kabinett Laschet bildete vom 30. Juni 2017 bis zum 27. Oktober 2021 die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen unter dem Ministerpräsidenten Armin Laschet. CDU und FDP bildeten nach der Landtagswahl am 14. Mai 2017 eine schwarz-gelbe Koalition. Sie verfügte über genau eine Stimme Mehrheit im nordrhein-westfälischen Landtag.
Der Koalitionsvertrag wurde am 16. Juni 2017 vorgestellt.[1] Laschet wurde am 27. Juni 2017 zum Ministerpräsidenten gewählt. Am 30. Juni 2017 wurden die Minister des Kabinetts vereidigt und die Staatssekretäre ernannt.[2][3] Der Staatssekretär und Amtschef im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration Andreas Bothe wurde erst am 6. Juli 2017 ernannt[4], der Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales Mark Speich, der zugleich als Bevollmächtigter beim Bund und Leiter der Landesvertretung in Berlin fungiert, trat sein Amt am 1. September an.[5]
Am 25. Oktober 2021 trat Armin Laschet als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen zurück, um als Abgeordneter in den 20. Deutschen Bundestag zu wechseln. Zunächst blieb er einen Tag lang geschäftsführend im Amt, mit der Konstituierung des neuen Bundestages am 26. Oktober, dem Laschet seither angehört, übernahm der stellvertretende Ministerpräsident Joachim Stamp (FDP) übergangsweise die Regierungsgeschäfte. Am 27. Oktober wurde der nordrhein-westfälische CDU-Landesvorsitzende Hendrik Wüst zum Ministerpräsidenten gewählt.[6]
Abstimmung im Landtag Nordrhein-Westfalen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wahlgang | Kandidat | Stimmen | Stimmenzahl | Anteil | Unterstützer | ||||
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1. Wahlgang | Armin Laschet (CDU) | Ja-Stimmen | 100 | 50,2 % | CDU, FDP | ||||
Nein-Stimmen | 78 | 39,2 % | |||||||
Enthaltungen | 2 | 1,0 % | |||||||
Ungültige Stimmen | 16 | 8,0 % | |||||||
nicht abgegeben | 3 | 1,5 % | |||||||
Damit wurde Armin Laschet zum Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen gewählt. |
Kabinett
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kabinett setzte sich aus folgenden Personen zusammen:
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rainer Striewski: Schwarz-gelber Koalitionsvertrag für NRW von CDU und FDP vorgestellt. 16. Juni 2017 (wdr.de).
- ↑ Das ist die neue Landesregierung. 29. Juni 2017 (wdr.de).
- ↑ Neue Staatssekretärinnen und Staatssekretäre ernannt | Das Landesportal Wir in NRW. 30. Juni 2017, abgerufen am 1. Juli 2017.
- ↑ Ministerpräsident Armin Laschet ernennt Andreas Bothe zum Staatssekretär im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration. 16. Juli 2017, abgerufen am 7. Juli 2017.
- ↑ Minister Holthoff-Pförtner begrüßt neuen Staatssekretär und Bevollmächtigten in Berlin | Land.NRW. 1. September 2017, abgerufen am 15. Juni 2022.
- ↑ Nordrhein-Westfalen: Armin Laschet (CDU) legt Amt als Ministerpräsident nieder. In: Spiegel Online. 25. Oktober 2021 (spiegel.de [abgerufen am 25. Oktober 2021]).
- ↑ Staatssekretäre sind laut Landesverfassung keine Regierungsmitglieder.
- ↑ Dr. Mark Speich wird neuer Staatssekretär beim Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales und Medien. Abgerufen am 12. März 2018.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Koalitionsvertrag für Nordrhein-Westfalen 2017-2022 – NRWKoalition (cdu-nrw.de)
- Offizielle Website der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen