Kotla

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Kotla
Wappen der Gmina Kotla
Kotla (Polen)
Kotla (Polen)
Kotla
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Głogowski
Gmina: Kotla
Geographische Lage: 51° 45′ N, 16° 2′ OKoordinaten: 51° 44′ 45″ N, 16° 2′ 5″ O
Einwohner: 1400 (2006)
Postleitzahl: 67-240
Telefonvorwahl: (+48) 76
Kfz-Kennzeichen: DGL
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Breslau



Kotla (deutsch Kuttlau) ist ein Dorf im Powiat Głogowski der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Es ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde mit 4456 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020).

Geographische Lage

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Die Ortschaft liegt in Niederschlesien, etwa zehn Kilometer nördlich der Stadt Głogów (Glogau) und zwanzig Kilometer südwestlich der Stadt Wschowa (Fraustadt).

Rittergut Kuttlau um 1860, Sammlung Alexander Duncker

Der Marktflecken Kuttlau gehörte bis 1945 zum Kreis Glogau im Regierungsbezirk Liegnitz der Provinz Niederschlesien des Deutschen Reichs.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs besetzte im Frühjahr 1945 die Rote Armee die Region. Nach Kriegsende wurde Kuttlau unter polnische Verwaltung gestellt. Die deutsche Ortschaft wurde in Kotla umbenannt. In der Folgezeit wurden die Bewohner von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben und durch Polen ersetzt.

Einwohnerzahlen

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  • 1825: 1.118, davon 372 Katholiken[1]
  • 1846: 1.490, davon 994 Evangelische[2]
  • 1933: 1.484[3]
  • 1939: 1.448[3]

Zur Landgemeinde (gmina wiejska) Kotla gehören das Dorf selbst und 11 weitere Dörfer mit Schulzenämtern (sołectwa).

Der Bahnhof Kotla lag an der Bahnstrecke Grodziec Mały–Kolsko.

  • Johann Georg Knie: Alphabetisch-Statistisch-Topographische Uebersicht aller Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuß. Provinz Schlesien. Breslau 1830, S. 396.
Commons: Kotla – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Knie (1830), S. 396.
  2. Friedrich Gottlob Eduard Anders: Statistik der evangelischen Kirche in Schlesien. Glogau 1848, S. 357.
  3. a b Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Glogau (poln. Glogów). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.