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Der Begriff Esoterik kommt aus dem Griechischen und bezeichnete ursprünglich Wissen, dessen Verständnis eine philosophische Vorbildung voraussetzte. Der Gegenbegriff Exoterik meinte demnach Lehren und Schriften, die sich an die Öffentlichkeit richteten und ohne Vorwissen zu verstehen waren. Bei den Schülern des Pythagoras wurde der Begriff „Esoterik“ erstmals in Zusammenhang mit „verborgenem Wissen“ gebraucht, das nur einer ausgewählten Schülerschaft mitgeteilt werden durfte. Heute ist „Esoterik“ zumeist ein Sammelbegriff für ein breites Spektrum verschiedenartiger Weltanschauungen, welche die spirituelle Entwicklung des Individuums betonen, jedoch durch keine organisierte Religion oder religiöse Konfession im engeren Sinn als Glaube vertreten werden; vor dem 20. Jahrhundert war insbesondere Okkultismus der dafür geläufige Begriff. Eine Esoterikforschung im eigentlichen Sinn, die sich der wissenschaftlichen Erforschung dieses Gebiets widmet, ist ein noch sehr junges „Projekt“, wo vorwiegend Historiker oder Religionswissenschaftler tätig sind.
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Der Begriff Reinkarnation [Seele oder fortbestehende mentale Prozesse (so oft im Buddhismus verstanden) sich nach dem Tod – der „Exkarnation“ – erneut in anderen empfindenden Wesen manifestieren. Vergleichbare Konzepte werden etwa auch als Metempsychose, Transmigration, Seelenwanderung oder Wiedergeburt bezeichnet. „Außerkörperliche Erfahrungen“ werden oft in Zusammenhang mit dem Begriff Reinkarnation gebracht. In einigen, aber keineswegs in allen Reinkarnationslehren ist auch die Karmalehre integriert. ] (lateinisch Wiederfleischwerdung oder Wiederverkörperung), auch Palingenese (altgriechisch, aus πάλιν, pálin „wiederum“, „abermals“ und γένεσις, génesis „Erzeugung“, „Geburt“), bezeichnet Vorstellungen der Art, dass eine (zumeist nur menschliche) |
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