Portal:Volleyball/Aktuelle Ereignisse/2016
Sieger der Volleyball-Wettbewerbe | ||
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Männer | Frauen | |
Olympische Spiele | Brasilien | Volksrepublik China |
Weltliga / Grand Prix | Serbien | Brasilien |
Europaliga | Estland | Aserbaidschan |
Champions League | VK Zenit-Kasan | Pomi Casalmaggiore |
CEV-Pokal | Berlin Recycling Volleys | VK Dynamo Krasnodar |
Challenge Cup | Blu Volley Verona | CSM Bukarest |
Deutsche Meister | Berlin Recycling Volleys | Dresdner SC |
DVV-Pokalsieger | Berlin Recycling Volleys | Dresdner SC |
VBL-Supercup | VfB Friedrichshafen | Allianz MTV Stuttgart |
Sieger der Beachvolleyball-Wettbewerbe | ||
Männer | Frauen | |
Olympische Spiele | Alison Cerutti / Bruno Schmidt | Ludwig / Walkenhorst |
Europameisterschaft | Nicolai / Lupo | Ludwig / Walkenhorst |
Deutsche Meister | Böckermann / Flüggen | Ludwig / Walkenhorst |
World-Tour-Champion | Samoilovs / Šmēdiņš | Ludwig / Walkenhorst |
Das Jahr 2016 im Volleyball war geprägt von den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.
Volleyball-Wettbewerbe
[Quelltext bearbeiten]Olympische Spiele
[Quelltext bearbeiten]China setzte sich im Finale der Frauen gegen Serbien mit 3:1 durch und gewann damit zum dritten Mal nach 1984 und 2004 die Goldmedaille. Für die Serbinnen war es die erste olympische Medaille. Das Spiel um die Bronzemedaille gewannen die USA, die zuvor zweimal Silber gewonnen hatten, mit 3:1 gegen die Niederlande. Titelverteidiger Brasilien war bereits im Viertelfinale ausgeschieden. Bei den Männern gewann Gastgeber Brasilien das Endspiel gegen Italien mit 3:0. Die Bronzemedaille ging an die USA, die den Titelverteidiger Russland im Tiebreak besiegten. Die deutschen Mannschaften unterlagen ebenso wie Österreich und die Schweiz in der Qualifikation.
Weltliga und Grand Prix
[Quelltext bearbeiten]Nach der Vorrunde der Weltliga 2016 führten die Brasilianer. Das Endspiel in Krakau verloren sie allerdings mit 0:3 gegen Serbien, das erstmals den Wettbewerb gewann. Die deutschen Männer, die nach einem Jahr Pause in der dritten Division antreten mussten, verpassten bei der Finalrunde in Frankfurt am Main den Aufstieg.
Im World Grand Prix 2016 erreichten die Frauen aus den USA als beste Mannschaft der Vorrunde das Finale in Bangkok, das sie im Tiebreak gegen Brasilien verlor. Für die Südamerikanerinnen war es der zehnte Sieg in diesem Wettbewerb. Nach neun Niederlagen in Folge stieg die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in die Division II ab.
Europaliga
[Quelltext bearbeiten]Aserbaidschan gewann das Finale der Frauen in der Europaliga mit zwei Siegen gegen die Slowakei. Beim Endspiel der Männer setzte sich Estland in Warna mit 3:0 gegen Mazedonien durch.
Champions League
[Quelltext bearbeiten]VK Zenit-Kasan ist Champions-League-Sieger 2016 der Männer. Die Russen besiegten beim Finale in Krakau den italienischen Vertreter Trentino Volley nach fünf Sätzen. In Montichiari gewannen die Italienerinnen von Pomì Casalmaggiore das Endspiel des Frauen-Wettbewerbs gegen Vakıfbank Güneş Sigorta İstanbul.
CEV-Pokal
[Quelltext bearbeiten]Die Berlin Recycling Volleys setzten sich in den Endspielen des CEV-Pokals mit zwei Siegen gegen das russische Team ZSK Gazprom-Ugra Surgut durch und gewannen als erste deutsche Männermannschaft diesen Wettbewerb. Bei den Frauen siegte der russische Verein VK Dynamo Krasnodar gegen Galatasaray Istanbul aus der Türkei.
Challenge Cup
[Quelltext bearbeiten]Die Frauen von CSM Bukarest besiegten im Finale des Challenge Cup den türkischen Verein Trabzon İdmanocağı. Das Endspiel des Männer-Wettbewerbs entschied Blu Volley Verona gegen Fakel Nowy Urengoi für sich.
Deutsche Meisterschaft
[Quelltext bearbeiten]In der Männer-Bundesliga gingen die Berlin Recycling Volleys als Tabellenführer der Hauptrunde in die Playoffs und setzten sich im Finale mit 3:0 gegen den VfB Friedrichshafen durch. In der Frauen-Bundesliga ging der Dresdner SC ebenfalls als bestes Team der Hauptrunde in die Playoffs. Im Finale setzte sich die Mannschaft aus Sachsen nach fünf Spielen gegen Allianz MTV Stuttgart durch.
DVV-Pokal
[Quelltext bearbeiten]Am 28. Februar fanden die Endspiele im DVV-Pokal 2015/16 statt. Die Frauen des Dresdner SC besiegten Allianz MTV Stuttgart mit 3:2. Anschließend gewannen die Berlin Recycling Volleys das Männer-Endspiel gegen den TV Bühl mit 3:0.
VBL-Supercup
[Quelltext bearbeiten]Die Vizemeister der Bundesliga-Saison 2015/16 gewannen den erstmals am 16. Oktober ausgetragenen VBL-Supercup. Bei den Frauen setzte sich Allianz MTV Stuttgart mit 3:1 gegen den Dresdner SC durch. Im Spiel der Männer siegte der VfB Friedrichshafen mit 3:0 gegen die Berlin Recycling Volleys.
Beachvolleyball-Wettbewerbe
[Quelltext bearbeiten]Olympische Spiele
[Quelltext bearbeiten]Die Deutschen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst gewannen in Rio de Janeiro das Finale der Frauen gegen die Brasilianerinnen Ágatha Bednarczuk und Bárbara Seixas. Zum ersten Mal überhaupt holte ein europäisches Frauenduo eine Medaille bei Olympischen Spielen. Bronze gewannen Kerri Walsh, die zuvor dreimal in Folge Olympiasiegerin geworden war, und ihre Partnerin April Ross. Bei den Männern gewannen die Brasilianer Alison Cerutti und Bruno Oscar Schmidt die Goldmedaille. Silber ging an die Italiener Paolo Nicolai und Daniele Lupo, Bronze an die Niederländer Alexander Brouwer und Robert Meeuwsen.
Europameisterschaft
[Quelltext bearbeiten]Laura Ludwig und Kira Walkenhorst verteidigten in Biel/Bienne ihren EM-Titel im Finale gegen die Tschechinnen Markéta Sluková und Barbora Hermannová erfolgreich. Karla Borger und Britta Büthe gewannen die Bronzemedaille mit einem Sieg gegen das russische Duo Birlowa / Ukolowa. Die Italiener Paolo Nicolai und Daniele Lupo setzten sich im Finale der Männer gegen die Russen Konstantin Sergejewitsch Semjonow und Wjatscheslaw Borissowitsch Krassilnikow durch. Letztere hatten im Viertelfinale die Titelverteidiger Aleksandrs Samoilovs und Jānis Šmēdiņš aus Lettland bezwungen. Den dritten Rang belegten die Polen Grzegorz Fijałek und Mariusz Prudel.
Deutsche Meisterschaft
[Quelltext bearbeiten]Die deutsche Meisterschaft fand vom 8. bis 11. September 2016 in Timmendorfer Strand statt. Laura Ludwig und Kira Walkenhorst setzten sich im Finale der Frauen gegen Chantal Laboureur und Julia Sude durch und verteidigten damit ihren Titel erfolgreich. Karla Borger und Britta Büthe wurden Dritte. Das Finale der Männer gewannen Markus Böckermann und Lars Flüggen gegen Jonathan Erdmann und Thomas Kaczmarek. Den dritten Platz belegten Kay Matysik und Alexander Walkenhorst.