Rudolf Joseph Jakob Weiß

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rudolf Weiss (1820/23-1903). Photographie von A. Walther, Berlin. um 1874

Rudolf Joseph Jakob Weiß (* widersprüchliche Angaben: 8. April 1820[1] oder 8. Januar 1823[2] in Landau in der Pfalz; † 24. Februar 1903 in Passau) war Pfarrer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Weiß war Distriktsschulinspektor in Wallerstein und Domdekan in Passau. Er gehörte 1874 bis 1877 für den Wahlkreis Schwaben 3 (Dillingen an der Donau, Günzburg) für das Zentrum dem Deutschen Reichstag an, von 1890 bis 1893 für den Wahlkreis Niederbayern 3 (Passau).[3] Von 1869 bis 1875 war er auch Mitglied der Bayerischen Kammer der Abgeordneten für den Wahlkreis Donauwörth.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Amtliches Reichstags-Handbuch, 1890/95 = 8. Legislaturperiode, Berlin, 1890. S. 269
  2. Hirth, Georg: Hirth's Parlaments-Almanach, Bd.: 10, Berlin, 1874. S. 276
  3. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 192.