Sylwia Chutnik
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Sylwia Chutnik (geboren 1979 in Warschau) ist eine polnische Schriftstellerin und Publizistin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sylwia Chutnik studierte in Warschau Kulturwissenschaften und Gender Studies. Nachdem sie 2002 ein Kind bekommen hatte, gehörte sie 2006 zu den Gründerinnen der Stiftung Fundacja MaMa[1], die sich aus feministischer Sicht für Rechte der Mütter in Polen einsetzt. Sie erhielt 2009 den „Ashoka Online-Nobel.“
Chutniks Roman Weibskram wurde 2008 mit dem Paszport Polityki ausgezeichnet und er landete 2009 auf der Nominierungsliste des polnischen Literaturpreises Nike.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kieszonkowy atlas kobiet. Roman, 2008 ("Taschenfrauenatlas")
- Weibskram. Übersetzung Antje Ritter-Jasińska. Berlin : Vliegen Verlag, 2011
- Dzidzia, 2009
- Warszawa kobiet = Warsaw of women, 2011
- Muranooo, ein Theaterstück. Warsaw, 2012
- Cwaniary, 2012
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Sylwia Chutnik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lothar Quinkenstein: Rezension Weibskram bei Poetenladen
- Agnieszka Grzybek: „Mama hat auch Rechte“. Interview mit Sylwia Chutnik, feministische polnische Schriftstellerin (PDF; 72 kB), Übersetzung aus dem Polnischen bei Gunda-Werner-Institut
- Warschauer Gespenster – Das polnische Theaterstück »Muranooo« in Tel Aviv, Alexandra Belopolsky, Jüdische Allgemeine
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fundacja MaMa in der polnischen Wikipedia pl:Fundacja MaMa
Personendaten | |
---|---|
NAME | Chutnik, Sylwia |
KURZBESCHREIBUNG | polnische Autorin und Feministin |
GEBURTSDATUM | 1979 |
GEBURTSORT | Warschau |