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Textdaten
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Autor: |
Michel Buck
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Illustrator: |
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Titel: |
Am Kinderbrunna
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Untertitel: |
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aus: |
Bagenga’. Gedichte in oberschwäbischer Mundart. S. 77-78
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Herausgeber: |
Friedrich Pressel
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
bis 1888
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Erscheinungsdatum: |
1892
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Verlag: |
Robert Lutz
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Stuttgart
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google-USA* und Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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[77]
Am Kinderbrunna.
D Brunnastubathür ischt offa,
S lockig Büable siehts und lacht,
Däaffs doch endle au môl hoffa,
Daß es d Kindla sieht, wo z Nacht
5
D Hebamm äll der Muatar hollat
Ussam Brunna, wia ma’ sait,
Und in rauti Fätscha[1] grollat
Zuanar nei’ ins Kisse lait.
S Büable sieht a’ Kind im Brunna,
10
Rausig, lockig, grad wia ear,
Jô, as sieht von hinta, vonna
Ganz akkrat wias Büable hear,
Ma’ se dreha, schüttla, lacha,
D Zähnla blecka[2], gucka wild,
15
[78] Geschtasa
[3] und Gsichter macha,
S ischt halt äll sei’ Eababild.
Aber waih, wia thuats verhoffa[4]!
Zmôl kriagt s Büable s Übergwicht,
S lockig Büable ischt versoffa –
20
Doch, gottlob, nu’ im Gedicht.
- ↑ Binden.
- ↑ Weisen.
- ↑ Gesten, Gebärden.
- ↑ Erschrecken