Synekdoche
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Synekdoche (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Synekdoche | die Synekdochen |
Genitiv | der Synekdoche | der Synekdochen |
Dativ | der Synekdoche | den Synekdochen |
Akkusativ | die Synekdoche | die Synekdochen |
Worttrennung:
- Sy·n·ek·do·che, Plural: Sy·n·ek·do·chen
Aussprache:
- IPA: [zyˈnɛkdɔxe], auch: [zʏnˈʔɛkdɔxe]
- Hörbeispiele: Synekdoche (Info)
Bedeutungen:
- [1] rhetorische Figur aus der Gruppe der Wortfiguren: Dabei wird ein Wort durch einen Begriff weiterer oder engerer Bedeutung, also einen Ober- beziehungsweise Unterbegriff, ersetzt.
Herkunft:
- über das gleichbedeutende lateinische synecdoche → la, welches aus dem griechischen συνεκδοχή (synekdochē☆) → grc „Mitverstehen“ stammt[1]
Beispiele:
- [1] Ein Beispiel für eine Synekdoche ist „Unser täglich Brot gib uns heute…“, „Brot“ steht hier für „Nahrung“.
- [1] „Sehr wichtig ist dann auch die Synekdoche oder die Bezeichnung pars pro toto (»der Teil für das Ganze«).“[2]
Wortbildungen:
- [1] synekdochisch
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Synekdoche“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Synekdoche“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Synekdoche“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden - Das große Fremdwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim 2007 (auf CD-ROM)
- ↑ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, S. XXVI. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Synekdoche und pars pro toto.