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Glaskugeleien 2024
Thesen 2024
Bitte auf der Unterseite Wikipedia:Café/Glaskugeleien weitermachen.
(nicht signierter Beitrag von 2A00:20:C002:8A:84E4:6F6E:E02F:1123 (Diskussion) 18:18, 7. Jan. 2024 (CET))
- Ohne Diskussion und entsprechendem Konsens ein sportliches Unterfangen.
- These xx: 2024 wird die Glaskugelei nicht auf eine Unterseite ausgelagert werden.... -Ani--46.114.109.82 18:52, 7. Jan. 2024 (CET)
Diskussion
04
Habe ich bei meinem Tipp schon rangeschrieben: wer genau fällt unter "sehr ähnlich" oder was ist das Kriterium für Ähnlichkeit? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 3. Jan. 2024 (CET)
05
Warum westlich des Bug? Um RU, BY, UA(?) nicht dabei zu haben? Aber was ist mit Baltikum, Finnland, Moldau? Kann das genauer formuliert werden? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 3. Jan. 2024 (CET)
- Genau, vor allem um Russland, Belarus, die Ukraine, Georgien, Armenien, den europäischen Teil der Türkei etc. nicht zusätzlich betrachten zu müssen. Ich werde das auf jeden Fall umformulieren. --PragmaFisch (Diskussion) 14:31, 3. Jan. 2024 (CET)
- Das habe ich jetzt umformuliert. --PragmaFisch (Diskussion) 14:34, 3. Jan. 2024 (CET)
22
Das ist keine These, sondern eine Tatsache. Das steht immerhin schon seit 1. Oktber 1924 fest. --TheRunnerUp 18:59, 4. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist sicher: ...und erlebt das noch selber. Oder? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:54, 4. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist genau das, was ich gesagt habe. Die Formulierung „XY wird am Datum Z 100 Jahre alt werden“ impliziert nach meinem Sprachverständnis eindeutig die Hoffnung bzw. Voraussetzung, dass der oder die Betreffende dann noch lebt. Man kann nur an einem bestimmten Datum 100 Jahre alt werden, wenn man dann als physisch-personale Entität sowie als verstoffwechselnder Organismus noch existiert. Ist das nicht mehr der Fall, müsste man man anders formulieren, z. B.: „George H. W. Bush würde am 12. Juni 2024 100 Jahre werden“ oder „George H. W. Bush hätte am 12. Juni 2024 seinen 100. Geburtstag“ (aber er ist schon 2018 gestorben). In diesem Sinne steht auch nur schon seit dem 1. Oktober 1924 fest, dass Jimmy Carter am 1. Okt. 2024 100 Jahre alt werden würde/könnte (Modalverb!), aber nicht, dass er es auch tatsächlich wird. Darum ist die Aussage: „Er wird dann 100 Jahre alt werden“ eine echte Vorhersage. Deshalb lasse ich den Satz auch so stehen. Komisch, dass der unwirksame Einwand jetzt wieder nur mich trifft: Letztes Jahr hat an der Prognose-Formulierung „Henry Kissinger wird 100“ auch keiner Anstoß genommen.--Kliojünger (Diskussion) 08:23, 5. Jan. 2024 (CET)
- +1 Sehe ich auch so. Gerade kürzlich bei Loriot wurde die Formulierung "Heute wäre er 100 Jahre alt geworden" benutzt. "Heute wird er 100 Jahre alt" bedeutet, dass er noch lebt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2024 (CET)
- Siehe auch die Bildergalerie auf GMX: „Diese Stars wären dieses Jahr 100 geworden“ hier (nicht: Diese Stars werden dieses Jahr 100).--Kliojünger (Diskussion) 08:28, 25. Jan. 2024 (CET)
- Erfindet ihr gerade Futurum III? "würde am ... geworden sein"? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:08, 2. Feb. 2024 (CET)
- Das hat hier keiner geschrieben ;-) Aber selbst wenn: Die Form „würde … geworden sein“ ist schon definiert und kein neues Futur. Vielmehr ist sie die Ersatzform des Konjunktivs II der Vergangenheit. Normaler Konjunktiv II der Vergangenheit ist bei „werden“ „wäre geworden“, umschreibt man „wäre“ (unnötigerweise) mit der Ersatzform „würde sein“, sind wir bei der von dir genannten Form.--Kliojünger (Diskussion) 22:01, 10. Feb. 2024 (CET)
- Erfindet ihr gerade Futurum III? "würde am ... geworden sein"? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:08, 2. Feb. 2024 (CET)
- Siehe auch die Bildergalerie auf GMX: „Diese Stars wären dieses Jahr 100 geworden“ hier (nicht: Diese Stars werden dieses Jahr 100).--Kliojünger (Diskussion) 08:28, 25. Jan. 2024 (CET)
- +1 Sehe ich auch so. Gerade kürzlich bei Loriot wurde die Formulierung "Heute wäre er 100 Jahre alt geworden" benutzt. "Heute wird er 100 Jahre alt" bedeutet, dass er noch lebt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist genau das, was ich gesagt habe. Die Formulierung „XY wird am Datum Z 100 Jahre alt werden“ impliziert nach meinem Sprachverständnis eindeutig die Hoffnung bzw. Voraussetzung, dass der oder die Betreffende dann noch lebt. Man kann nur an einem bestimmten Datum 100 Jahre alt werden, wenn man dann als physisch-personale Entität sowie als verstoffwechselnder Organismus noch existiert. Ist das nicht mehr der Fall, müsste man man anders formulieren, z. B.: „George H. W. Bush würde am 12. Juni 2024 100 Jahre werden“ oder „George H. W. Bush hätte am 12. Juni 2024 seinen 100. Geburtstag“ (aber er ist schon 2018 gestorben). In diesem Sinne steht auch nur schon seit dem 1. Oktober 1924 fest, dass Jimmy Carter am 1. Okt. 2024 100 Jahre alt werden würde/könnte (Modalverb!), aber nicht, dass er es auch tatsächlich wird. Darum ist die Aussage: „Er wird dann 100 Jahre alt werden“ eine echte Vorhersage. Deshalb lasse ich den Satz auch so stehen. Komisch, dass der unwirksame Einwand jetzt wieder nur mich trifft: Letztes Jahr hat an der Prognose-Formulierung „Henry Kissinger wird 100“ auch keiner Anstoß genommen.--Kliojünger (Diskussion) 08:23, 5. Jan. 2024 (CET)
15,16
Thesen, deren Ergebnisse erst Monate nach dem Jahreswechsel feststehen, sind etwas problematisch. Wann werden denn Demokratieindex und Rangliste der Pressefreiheit bekanntgegeben? --Expressis verbis (Diskussion) 16:52, 5. Jan. 2024 (CET)
26
Europameister? In welcher Sportart? Yotwen (Diskussion) 17:01, 6. Jan. 2024 (CET)
- In irgendeiner wohl --BurningKestrel (Diskussion) 22:30, 6. Jan. 2024 (CET)
- Fußball, das ist doch verlinkt. --5DKino (Diskussion) 15:32, 7. Jan. 2024 (CET)
Bis Wann darf man abstimmen?
31. Januar, 14. Januar? --BurningKestrel (Diskussion) 10:54, 8. Jan. 2024 (CET)
- Ich hätte spontan gesagt, bis zum 31.1. --PragmaFisch (Diskussion) 11:22, 24. Jan. 2024 (CET)
- Solange, bis man endlich durch diese Litanei von Thesen durch ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:09, 2. Feb. 2024 (CET)
29
Selbe Frage wie für #26: welche Sportart? Für Fußball haben wir ja bereits #26, also eine beliebige Sportart? Muss es Mannschaftssport sein, oder zählt ein Titel eines*r Individualsportlers*in auch? --178.165.184.207 13:52, 9. Jan. 2024 (CET)
- Muss als Mannschaft sein, da aber alles. --BurningKestrel (Diskussion) 15:19, 9. Jan. 2024 (CET)
Die Einschränkung auf „nur nicht Männer-Fußball“ war übrigens ungünstig. Es gibt da nämlich dieses Jahr noch drei EM-Turniere (U17, U19 und Wachsene). Dadurch kann es sein, dass wir bis 28. Juli warten müssen, um zu wissen ob diese Aussage zutrifft oder nicht. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:43, 15. Feb. 2024 (CET)
Trinkgeld per Karte?!
Laut der NZZ hat in den USA das Trinkgeld mit der digitalen Bezahlung zugenommen. Gebt ihr eher mehr oder eher weniger Trinkgeld wenn ihr digital bezahlt? Ich gebe das Trinkgeld, auch wenn ich mit Karte zahle, meist Old school in bar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:06, 18. Apr. 2024 (CEST)
- Du liest die NZZ und zahlst mit Plastik? Wie bourgeois ist das denn. --88.84.1.74 22:40, 18. Apr. 2024 (CEST)
- Es gibt einen Unterschied: In den USA braucht man Trinkgeld, da dort die Gehälter so niedrig sind, dass man als einfacher Kellner ohne Trinkgeld gar nicht leben könnte - Sozialleistungen gibt es dort drüben bekanntlich nicht. Bei uns in Europa sind die Gehälter hoch genug, dass niemand auf das Trinkgeld zum Überleben angewiesen sein sollte. Im Übrigen fehlt mir persönlich nach den drastischen Preiserhöhungen seit Corona schlicht und ergreifend das Kleingeld, um noch Trinkgeld dazu zu geben. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 23:03, 18. Apr. 2024 (CEST)
- War zwar noch nie dort- aber angeblich wird man in den USA vom Personal eines Restaurants ja teilweise sehr nachdrücklich aufgefordert ein anständiges Tip zu geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:10, 18. Apr. 2024 (CEST)
- Das ist dort wohl allgemein kulturell vorausgesetzt und die Bedienungen werden auch entsprechend schlecht bezahlt (sie bekommen ja die ganzen Trinkgelder). --2A0A:A541:3BC5:0:7C39:A33B:E74A:BDF7 01:25, 19. Apr. 2024 (CEST)
- Gerade hab ich dies hier gefunden. Das ist schon ein brutaler Kapitalismus dort in Ami-Land! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:37, 19. Apr. 2024 (CEST)
- Mein Großvater erzählte mir einmal, dass in den 1920ern in Berlin einige Biergärten das Personal gar nichts bezahlten und sie ausschließlich vom Trinkgeld lebten und dass es sogar Biergärten gab, die vom Servicepersonal Geld haben wollten, damit sie dort arbeiten konnten, weil diese Reviere so "trinkgeldlastig" waren. --Elrond (Diskussion) 08:43, 19. Apr. 2024 (CEST)
- Gerade hab ich dies hier gefunden. Das ist schon ein brutaler Kapitalismus dort in Ami-Land! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:37, 19. Apr. 2024 (CEST)
- Ist mir erst kürzlich in Deutschland auch so ergangen. --Christian140 (Diskussion) 09:50, 27. Apr. 2024 (CEST)
- Das ist dort wohl allgemein kulturell vorausgesetzt und die Bedienungen werden auch entsprechend schlecht bezahlt (sie bekommen ja die ganzen Trinkgelder). --2A0A:A541:3BC5:0:7C39:A33B:E74A:BDF7 01:25, 19. Apr. 2024 (CEST)
- Wo sind irgendwelche Gehälter in den USA niedriger als in Europa? Europa ist nicht nur Zürich. --Christian140 (Diskussion) 09:50, 27. Apr. 2024 (CEST)
- War zwar noch nie dort- aber angeblich wird man in den USA vom Personal eines Restaurants ja teilweise sehr nachdrücklich aufgefordert ein anständiges Tip zu geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:10, 18. Apr. 2024 (CEST)
- Für den trinkgeldempfangenden unehrlichen Steuerzahler ist Bargeld bestimmt attraktiver als eine Überweisung per Karte.;) --2003:E5:B749:EB5D:E189:AAF6:61D:8641 23:46, 18. Apr. 2024 (CEST)
- Bevor mitlesende Kellner*innen jetzt mit ihrem Gewissen hadern: Trinkgelder sind in D, sofern persönlich und freiwillig, ausdrücklich steuerfrei (§ 3 Nr. 51 EStG). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:40, 19. Apr. 2024 (CEST)
- Hallo Dumbox, ich meine mich zu erinnern, vor einigen Jahren(!) gelesen zu haben, dass das Finanzamt bei der Steuererklärung von Servicepersonal pauschal 10 % auf die Angaben aufzuschlagen, weil so das Trinkgeld berücksichtigt würde. Fake, oder gelebte Praxis? --Elrond (Diskussion) 08:38, 19. Apr. 2024 (CEST)
- Bevor mitlesende Kellner*innen jetzt mit ihrem Gewissen hadern: Trinkgelder sind in D, sofern persönlich und freiwillig, ausdrücklich steuerfrei (§ 3 Nr. 51 EStG). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:40, 19. Apr. 2024 (CEST)
- In den USA ist es allerdings anders: "All cash and non-cash tips an [sic!?] received by an employee are income and are subject to Federal income taxes. All cash tips received by an employee in any calendar month are subject to social security and Medicare taxes and must be reported to the employer. If the total tips received by the employee during a single calendar month by a single employer are less than $20, then these tips are not required to be reported and taxes are not required to be withheld. Cash tips include tips received from customers, charged tips (for example, credit and debit card charges) distributed to the employee by the employee's employer and tips received from other employees under any tip-sharing arrangement. Tips also include tips received by both directly and indirectly tipped employees." --37.49.29.95 09:15, 19. Apr. 2024 (CEST)
- Dort dürfen Trinkgelder aber auch auf den Mindestlohn angerechnet werden, d. h. der Arbeitgeber muss dann nur 2 Dollar pro Stunde Lohn zahlen und der Rest bis zum gesetzlichen Mindestlohn wird durch Trinkgelder aufgefüllt. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 09:41, 19. Apr. 2024 (CEST)
- In den USA ist es allerdings anders: "All cash and non-cash tips an [sic!?] received by an employee are income and are subject to Federal income taxes. All cash tips received by an employee in any calendar month are subject to social security and Medicare taxes and must be reported to the employer. If the total tips received by the employee during a single calendar month by a single employer are less than $20, then these tips are not required to be reported and taxes are not required to be withheld. Cash tips include tips received from customers, charged tips (for example, credit and debit card charges) distributed to the employee by the employee's employer and tips received from other employees under any tip-sharing arrangement. Tips also include tips received by both directly and indirectly tipped employees." --37.49.29.95 09:15, 19. Apr. 2024 (CEST)
- Auf Nachfrage hat mit eine Dame vom Servicepersonal gesagt, dass sie lieber das Geld in bar hätte, weil es Restaurant/Kneipenbetreiber gibt, die mit der Weitergabe des online bezahlten Geldes nicht allzu hurtig und korrekt sind. Zudem empfinde ich es als persönlicher. In Ländern, wo man das Trinkgeld zahlt, indem man es beim Gehe nliegen lässt, ist dieser Aspekt zwar unerheblich, dann greift aber möglicherweise das, was am Anfang gesagt wurde. Daher bin ich eben lieber altbacken. --Elrond (Diskussion) 16:46, 19. Apr. 2024 (CEST)
- Ich habe mir unlängst bestätigen lassen (von einer Dame vom Servicepersonal), daß es inzwischen Betreiber gibt, die die Hälfte vom Trinkgeld einkassieren. Wie dreist ist das denn?
- In bestimmten Berufen ist es gang und gebe, daß das Finanzamt einen Aufschlag auf den Umsatz ansetzt, zum Beispiel im Friseurgewerbe. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:58, 19. Apr. 2024 (CEST)
- Prostituierte haben es da besser. Wobei im Puff wahrscheinlich immer noch selten mit Karte gezahlt wird, von wegen sensible Daten und so. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:13, 20. Apr. 2024 (CEST)
- Kartenzahlungen liest das Finanzamt mit....--2001:16B8:B895:2800:C7B7:E8B0:673:4272 19:14, 21. Apr. 2024 (CEST)
Anton Hofreiter im Zug getroffen
Vor wenigen Minuten habe ich im Zug von München nach Hof (den ich bis Freising mitfahre) beim nach einem Sitzplatz suchen Anton Hofreiter getroffen, als ich dabei durch das dazwischenliegende 1.-Klasse-Abteil durchgegangen bin. Ich versuchte ihn kurz anzusprechen, was aber nicht so recht klappte. Hofreiter im Zug ist sicherlich nicht recht verwunderlich, aber habt ihr auch eine so zufällige Begegnung mit einem bekannten Politiker gehabt? --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 09:46, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Ist wohl recht normal, dass man mindestens 1x in seinem Leben zufällig einem Prominenten begegnet. Ging mir auch schon so. --Prüm ✉ 10:03, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Ich habe nicht nach einem Prominenten gefragt, sondern nach einer bundesweiten Politiker-Persönlichkeit. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 10:07, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Mir ist zwei Mal Helmut Kohl über den Weg gelaufen, allerdings hinter einer Phalanx von Personenschützern, die er überragte und ich auch. Ein Freund hat im Wartebereich eines Flughafens Frau Süssmuth getroffen und kam tatsächlich in ein längeres Gespräch mit ihr, sehr zum Unmut der umgebenden Herren in Schwarz. --Elrond (Diskussion) 10:08, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Wolf Biermann hat mir mal auf die Schulter geklopft, weil ich ihm (beim Verlassen eines Gebäudes) im Weg stand. Der läuft jetzt vielleicht nicht unter Politiker, ist aber doch eine bundesweit bekannte politische Persönlichkeit. --Geoz (Diskussion) 12:17, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Vor einem Jahr hatte ich im ICE den Sitzplatz neben Peer Steinbrück. Er hat mich aber nicht angesprochen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:42, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Für den TO gelten nur richtige Politiker. --Expressis verbis (Diskussion) 17:33, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Vor einem Jahr hatte ich im ICE den Sitzplatz neben Peer Steinbrück. Er hat mich aber nicht angesprochen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:42, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Steinmeier hat mal, als er noch Außenminister war, der Schule, an der ich unterrichte, einen Besuch abgestattet. --Digamma (Diskussion) 20:41, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Uns ist beim Radfahren an der Erft mal Jürgen Rüttgers mit Frau entgegen gekommen. --Wickie37 13:07, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Ich hab mal die damalige ministerpräsidentin Hannelore Kraft mit ihrem Sohn beim Einkaufen gesehen.--Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 16:58, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Ich war mit Katrin Göring-Eckardt mal im selben Flieger, ist allerdings schon 20 Jahre her. Personenschutz hatte sie keinen, allerdings einen Diplomatenpass, wie ich beobachten konnte. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:13, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Das ist nicht weiter verwunderlich, da alle MdB Diplomatenpässe erhalten. --Kompetenter (Diskussion) 21:58, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Ich war mit Katrin Göring-Eckardt mal im selben Flieger, ist allerdings schon 20 Jahre her. Personenschutz hatte sie keinen, allerdings einen Diplomatenpass, wie ich beobachten konnte. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:13, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Ich habe sogar Schminktipps ausgetauscht (nicht mit Hofreiter). --Gästle (Diskussion) 14:14, 23. Apr. 2024 (CEST)
Gilt auch DDR ;-)? Ich bin mal als Kind mit meinen Eltern zusammen mit Werner Lamberz Berlin-Prag geflogen. Kann nicht lange vor dessen Tod (Hubschrauberabsturz in Libyen) gewesen sein, sonst könnte ich mich wohl nicht erinnern... also evtl. Sommer '77. Und es muss eine Tu-134 gewesen sein, denn nur die hatte in Interflug-Bestuhlung zwischen der (umgedrehten) Sitzreihe 1 und 2 einen Tisch: da saßen die Regierungs- bzw. Parteileute, die normalen Passagiere dann dahinter, evtl. dazwischen Sicherheitsleute (die hatte nur eine Passagierkabine, Business Class gab es nicht). --AMGA 🇺🇦 (d) 15:12, 22. Apr. 2024 (CEST)
Der Steinmeier ist mal als Bundespräsident in München an mir vorbeigefahren (worden), dunkle Limousine mit seltsamem Kennzeichen und Blaulichtgeleit, die restlichen Verkehrsteilnehmer mussten natürlich warten bis der hohe Herr durch war. Wirklich gesehen hab ich ihn aber nicht, aber nach kurzer Recherche gesehen dass er gerade in München war. Ansonsten war ich mal mit Edmund Stoiber im gleichen Flieger, damals noch Ministerpräsident, der wollte halt auch zum Bayern-Spiel, wohin weiß ich nicht mehr. Wurde mit einer Limousine bis an den Flieger gekarrt.--Steigi1900 (Diskussion) 08:11, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Falls du ihn nicht persönlich von Angesicht zu Angesicht gesehen hast, zählen deine beiden Nennungen nicht. Laufen eher als ferner liefen. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 16:37, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Gut, dann bleib ich bei null Punkten. Stoiber hab ich zwar tatsächlich zweimal als Gast in der Staatskanzlei mehr oder weniger von Angesicht zu Angesicht gesehen, aber das waren keine zufälligen Begegnungen, zählt also auch nicht. --Steigi1900 (Diskussion) 16:50, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Stoiber zählt sowieso nicht. Der ist kein Politiker, sondern Clown und Poetryslamer. --2A02:8071:8180:6A40:9D43:7613:5467:18C2 17:21, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Ja etlichen, könnt ich nicht unbedingt aufzählen, aber bei mir Spitzenreiterin und uneinholbar ist die allseits beliebte und nicht nur gefühlt omnipräsente Frau von der Leyen, bestimmt an die hundertmal gesehen, nicht mal übertrieben. Auch schon mal gesprochen. Oft beim Einkaufen, scheinbar haben wir ähnliche Zeiten und in ganz so dolle Läden geh ich nicht, wir kochen alle mit Wasser. Politiker jedenfalls, das haben mich diese Begegnungen generell gelehrt. Gilt übrigens auch für ihn hier, den ich allerdings auch nur als Altkanzer traf, ebenfalls paar mal, immer an denkbar banalen Orten. Als der noch Kanzler war hätt mich das aber auch noch weniger "beeindruckt". Kenne jemanden, die zur gleichen Schule ging wie Annalena Baerbock, zur gleichen Zeit. Und'n Kumpel war gleich Klassenbuddy von Oliver Pocher... ok, immerhin blieb der uns in der Politik erspart. Dafür ein Hoch auf die Provinz. Mal abgesehn davon dass ich grundsätzlich nicht der Typ dafür bin, und soviel ich ihm auch politisch abgewinnen kann, Anton Hofreiter gleich anzusprechen käme mir nie in den Sinn. Aber das ist wohl Bayern. -89.245.22.3 18:39, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Stoiber zählt sowieso nicht. Der ist kein Politiker, sondern Clown und Poetryslamer. --2A02:8071:8180:6A40:9D43:7613:5467:18C2 17:21, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Gut, dann bleib ich bei null Punkten. Stoiber hab ich zwar tatsächlich zweimal als Gast in der Staatskanzlei mehr oder weniger von Angesicht zu Angesicht gesehen, aber das waren keine zufälligen Begegnungen, zählt also auch nicht. --Steigi1900 (Diskussion) 16:50, 24. Apr. 2024 (CEST)
Rabenattacken auf Nutztiere in Brandenburg
Habt ihr auch davon gelesen oder gehört? Ich finde es beinahe unglaublich. Und gleichzeitig zeigt sich wieder einmal die faszinierende Intelligenz und Lernfähigkeit dieser Vögel. Mit welcher Dreistigkeit sie vorgehen, mit was für einer Gewieftheit sie erkennen, wo es Beute zu holen gibt, was die Menschen ihnen antun können und dürfen und was nicht, wie sie die Vertreibungsmaßnahmen austricksen können.
Der hungernde isländische Rabe aus den Rabenversen (Krummavísur) sollte vielleicht nach Brandenburg umziehen, da scheint es für Raben genug zu fressen zu geben. :) *grins* *lächel* *lach* *Auge zukneif* --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 11:57, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Dass Raben auch Nutztiere (hehe, Bienen, Brieftauben...) angreifen, ist mit neu. Aber unser Rotmilan, der auf der Streuobstwiese gegenüber unserem Küchenfenster lebt, hat es manchmal ziemlich schwer mit Raben... --Hareinhardt (Diskussion) 13:10, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Die Klagen der brandenburgischen Viehzüchter besagen, dass die Raben (natürlich nicht alleine, sondern wohl in Gruppen) Gänse und neugeborene Kälber anfallen, totbeißen/tothacken und dann fressen. Dies habe zum Verlust von bis zu der Hälfte aller Gänse des letzten Jahres und letzten Endes auch zur Aufgabe der Gänsezucht in einigen Fällen geführt. --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 13:24, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Tja, dann können sie halt keine Gänse & Kälber mehr halten, wenn es so schlimm ist. Wäre sowieso besser: go vegan now (scnr ;-) (Polemik: ist nicht so schlimm. Die wollen nur etwas vom Entschädigungskuchen abhaben, der u.a. wegen der Wölfe gebacken wurde.) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:36, 22. Apr. 2024 (CEST)
- Die Klagen der brandenburgischen Viehzüchter besagen, dass die Raben (natürlich nicht alleine, sondern wohl in Gruppen) Gänse und neugeborene Kälber anfallen, totbeißen/tothacken und dann fressen. Dies habe zum Verlust von bis zu der Hälfte aller Gänse des letzten Jahres und letzten Endes auch zur Aufgabe der Gänsezucht in einigen Fällen geführt. --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 13:24, 21. Apr. 2024 (CEST)
- Konnte vor einigen Monaten beobachten, wie ein kreisender Habicht von einem einzelnem Raben attackiert und letztlich vertrieben wurde. Faszinierend. Bis dahin hatte ich gar nicht zur Kenntnis genommen, dass es überhaupt Habichte in der Mitte Kölns gibt. Scheint aber wohl schon seit einiger Zeit einen Trend zur Zuwanderung zu geben. -Ani--176.6.9.199 01:05, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Eine bekannte Onlein-Enzyklopädie sagt: Das stimmt alles gar nicht. Raben fressen gar keine Weidetiere. Und die Kälber, die sie dann doch fressen, die wären sowieso demnächst vor einen Bus gelaufen oder eine Klippe hinuntergefallen, weil sie schon alt und krank waren. --Expressis verbis (Diskussion) 17:58, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Der Bericht klang aber so (beziehungsweise sah so aus), als würde sich ein ganzes Dorf gegen die Kolkraben wehren. --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 22:25, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Das habe ich auch schon beobachtet. Allerdings war das eine Krähe und kein Rabe. Und fünf oder sechs Raben haben sich an einem durch Verkehrsunfall zermatschten Reh gütlich getan. Die Lämmer vor meiner Nase werden in Ruhe gelassen. Ich kann mir zunächst auch nicht vorstellen, dass sich gesunde Weidetiere einen Angriff durch Raben gefallen ließen. --2A02:3030:A6A:98E5:B56B:A46A:8D78:D6BD 07:20, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Machen Raben aber tatsächlich auch, also Greifvögel "angreifen". Habe ich schon sowohl am Boden als auch in der Luft gesehen. Aber nur als mehr oder weniger harmloses Geplänkel; ich glaube, das ist mehr "präventiv" - die sind halt schlau. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:54, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Jau. sah hier auch genauso aus als wenn er es mehr so aus Lust und Laune tat; also, weil er's konnte, nicht weil er mußte. -Ani--176.6.8.18 09:14, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Siehe Hassen --Digamma (Diskussion) 21:40, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Genau, Drosseln (im Artikel erwähnt). Relativ nervig, wenn eine unserer Katzen *einfach nur friedlich in Garten liegt* (haha), und Amseln ein Wahnsinnsgezeter machen. Hausrotschwänze sind auch noch solche Experten - "verschiedene andere Sperlingsvögel", they name it. --05:39, 26. Apr. 2024 (CEST)05:39, 26. Apr. 2024 (CEST)~ --AMGA 🇺🇦 (d) 05:39, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Machen Raben aber tatsächlich auch, also Greifvögel "angreifen". Habe ich schon sowohl am Boden als auch in der Luft gesehen. Aber nur als mehr oder weniger harmloses Geplänkel; ich glaube, das ist mehr "präventiv" - die sind halt schlau. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:54, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Eine bekannte Onlein-Enzyklopädie sagt: Das stimmt alles gar nicht. Raben fressen gar keine Weidetiere. Und die Kälber, die sie dann doch fressen, die wären sowieso demnächst vor einen Bus gelaufen oder eine Klippe hinuntergefallen, weil sie schon alt und krank waren. --Expressis verbis (Diskussion) 17:58, 23. Apr. 2024 (CEST)
Tagesschau und Zahlen...
Hab grad diesen [2] Artikel überflogen: "...Befragung von Personen, die 40 Jahre und älter sind. Die Forschenden werteten Daten von rund 14.000 Menschen aus, die zwischen 1911 und 1974 geboren wurden...." - Warte, dann ist man aber jüngstens 50, nicht 40! Ok, an welcher Stelle ist jetzt der Fehler passiert? "50 Jahre und älter" oder "zwischen 1911 und 1984 geboren" - Moment, 1911? Meinten die 1921? Oder liegt die Studie schon 10 Jahre in der Schublade, bis sie es endlich in Psychology and Aging geschafft hat? Wie auch immer, den Artikel kann man wohl vergessen, ich les morgen mal das Original nach. Nächster Artikel bei der Tagesschau: [3], der Opener: "... einen 21-Jährigen zu 9 Jahren verurteilt ... in einer Tempo-40-Zone mit rund 100 Kilometern pro Stunde ... Der 42-jährige Vater starb" - Welche Zahlen sind in diesen 3 Sätzen falsch? Ich schau lieber morgen mal nach der Originalmeldung... :/ --Hareinhardt (Diskussion) 23:57, 22. Apr. 2024 (CEST)
- Zu dem letztgenannten Artikel: Diese Zahlen könnten doch alle stimmen. --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 00:20, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Zum ersten Fall sponzan gefunden "[...] aged 40-85 at the time of their study entry [...]" auf Seite 4 des im Tagesschau-Artikel verlinkten PDFs, im Abschnitt "Methods". Die Studie lief ja 25 Jahre lang. Ist also eigentlich klar was gemeint ist, allerdings unglücklich formuliert. Die Personen Jahrgang 1911 dürften ja sicher auch nicht erst 2024 befragt worden sein.
Beim zweiten Beispiel verstehe ich aber nicht wirklich was da mißverstandlich sein soll - 21 Jahre alter Täter fuhr 100 km/h, statt erlaubten 40, und das Opfer war 42 Jahre alt. Dafür gab's dann 9 Jahre nach Jugendstrafrecht für den 21-jährigen. Steh ich da irgendwo auf dem Schlauch, oder du? -Ani--176.6.9.199 00:46, 23. Apr. 2024 (CEST)- Richtig, die Zahlen im zweiten Beispiel könnten stimmen. Oder auch nicht, wer weiss das schon nach lesen des ersten Beispiels. Beim ersten Beispiel ist eben nicht klar, was gemeint ist. Aber egal, der Artikel ist auf der Übersichtsseite jetz weit nach unten gerückt, und morgen wieder ganz weg. --Hareinhardt (Diskussion) 09:01, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Gibt es überhaupt Tempo-40-Zonen? --Expressis verbis (Diskussion) 18:04, 23. Apr. 2024 (CEST)
- War nicht die Ostzone bis 1989 Tempo-40-Zone? Oder fuhren die Trabis doch am Ende schneller? --2003:E5:B749:EB5D:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:19, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Manchmal ist es so einfach... Google "Tempo 40" und staune! -Ani--176.6.21.186 21:37, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Ich glaube, er meint Deutschland und dabei so ein Schild, nur mit einer 4 statt einer 3. Das ist mir beim Googeln tatsächlich nicht untergekommen. Tempo-30-Zonen können nach § 45 (1c) StVO eingerichtet werden, während es für Tempo-31-, Tempo-42- oder Tempo-40-Zonen anscheinend keine derartige Rechtsgrundlage gibt. --2003:E5:B749:EB5D:FDED:15DB:70A5:DB27 22:44, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Dass es keine klare Rechslage dazu gibt hat bspw. Wiesbaden und Frankfurt nicht davon abgehalten, entsprechende 40er-Zonen einzurichten. Ich persönlich hätte 42er-Zonen allerdings bevorzugt. -Ani--176.6.21.186 23:25, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Aber das sind de iure keine "Zonen" nach StVO mit den offiziellen Schildern, die man nur einmal beim Einfahren und beim Ausfahren sieht und die dann automatisch für alle Straßen im Inneren mitgelten. Denn die Schilder dort sehen so aus. Also ganz normale Geschwindigkeitsbeschränkungen, ggf. noch mit Zusatzschild wie z.B. "Lärmschutz". In einem Land, das mal den Trizonesien-Song als Nationalhymne hatte, ist es nicht verwunderlich, wenn Zonen mit einer 3 bevorzugt werden. --2003:E5:B749:EB5D:FDED:15DB:70A5:DB27 00:06, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Dass es keine klare Rechslage dazu gibt hat bspw. Wiesbaden und Frankfurt nicht davon abgehalten, entsprechende 40er-Zonen einzurichten. Ich persönlich hätte 42er-Zonen allerdings bevorzugt. -Ani--176.6.21.186 23:25, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Ich glaube, er meint Deutschland und dabei so ein Schild, nur mit einer 4 statt einer 3. Das ist mir beim Googeln tatsächlich nicht untergekommen. Tempo-30-Zonen können nach § 45 (1c) StVO eingerichtet werden, während es für Tempo-31-, Tempo-42- oder Tempo-40-Zonen anscheinend keine derartige Rechtsgrundlage gibt. --2003:E5:B749:EB5D:FDED:15DB:70A5:DB27 22:44, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Manchmal ist es so einfach... Google "Tempo 40" und staune! -Ani--176.6.21.186 21:37, 23. Apr. 2024 (CEST)
- War nicht die Ostzone bis 1989 Tempo-40-Zone? Oder fuhren die Trabis doch am Ende schneller? --2003:E5:B749:EB5D:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:19, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Gibt es überhaupt Tempo-40-Zonen? --Expressis verbis (Diskussion) 18:04, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Richtig, die Zahlen im zweiten Beispiel könnten stimmen. Oder auch nicht, wer weiss das schon nach lesen des ersten Beispiels. Beim ersten Beispiel ist eben nicht klar, was gemeint ist. Aber egal, der Artikel ist auf der Übersichtsseite jetz weit nach unten gerückt, und morgen wieder ganz weg. --Hareinhardt (Diskussion) 09:01, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Was können wir noch erfahren? --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 22:47, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Bei uns gibt es 20er-Zonen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:57, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Was können wir noch erfahren? --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 22:47, 23. Apr. 2024 (CEST)
- Ich habe mich vorgestern mal wieder über das Tagesschau-Framing gewundert. "Fast zwei Drittel der 2015er-Flüchtlinge haben eine Arbeit" stand da zu lesen. Heißt im Umkehrschluß, daß über ein Drittel der 2015 eingetroffenen Flüchtlinge nach neun Jahren "Integration" in der Arbeitslosigkeit gelandet sind. Egal, im Artikel wird es als Erfolg der Integration vermeldet. Wenn also über 30 Prozent Arbeitslosigkeit als Erfolg gelten, dann würde mich interessieren, was die Tagesschau als Mißerfolg einstuft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:40, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Kenne die Meldung der Tagesschau nicht, aber "Fast zwei Drittel der 2015er-Flüchtlinge haben eine Arbeit" ist ja erstmal nur eine Feststellung. Ob das ein Erfolg oder nicht ist, steht da nicht und lässt sich IMO mit solch Zahlen auch nicht wirklich beantworten. Die Frage wäre IMO bspw. wie es zuvor aussah und ob sich seitdem das ganze beschleunigen ließe oder warum es ggf. nicht schneller geht (deutsche Bürokratie scheint ja ein riesen Problem zu sein wenn man es mit anderen vergleicht)
. ob 1/3 Arbeitslos ist, ist damit allerdings nicht gesagt; denkbar wäre ja auch Altersrente (wie auch immer das bei Flüchtlingen aussieht) oder schlicht Schule. ... und wenn das die böse Tagesschau irgendwie schön redet: der Focus: Rund zwei Drittel der zugezogenen Flüchtlinge arbeiten und spiegel: Rund zwei Drittel der 2015 gekommenen Flüchtlinge haben Arbeit .oO ...Sicherlich Post 11:20, 24. Apr. 2024 (CEST)- Oder Haushalt + Kinderbetreuung. Ist doch auch unter Bio-Deutschen ein gängiges Modell. --Digamma (Diskussion) 21:47, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Yep, so stehts auch im Focus-Link: "Wichtigere Ursachen seien drei oder mehr Kinder, die betreut werden müssten, sowie zusätzliche Qualifikationen, die geflüchtete Frauen etwa als Lehrerinnen oder Erzieherinnen erst noch erwerben müssten." ...Sicherlich Post 03:56, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Oder Haushalt + Kinderbetreuung. Ist doch auch unter Bio-Deutschen ein gängiges Modell. --Digamma (Diskussion) 21:47, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Jupp... auch nicht zu verachten sind die seit einiger Zeit wöchtenlich erscheinenden Artikel über Missstände in UK (Ladendiebstahl, Energie-Sanierungs-Rückstau... diese Woche Einleitung von ungereinigen Abwässern ins Meer) - Warum grade immer UK? Vielleicht sollen Dexiteers abgeschreckt werden oder so... --Hareinhardt (Diskussion) 11:21, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Oh und guck mal Beschäftigtenquote Deutschland 2015: 73,8%, 2023: 77,2% - da scheinen mir 68% (lt. Focus) jetzt nicht sonderlich aus dem Rahmen zu fallen. ...Sicherlich Post 11:27, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Kenne die Meldung der Tagesschau nicht, aber "Fast zwei Drittel der 2015er-Flüchtlinge haben eine Arbeit" ist ja erstmal nur eine Feststellung. Ob das ein Erfolg oder nicht ist, steht da nicht und lässt sich IMO mit solch Zahlen auch nicht wirklich beantworten. Die Frage wäre IMO bspw. wie es zuvor aussah und ob sich seitdem das ganze beschleunigen ließe oder warum es ggf. nicht schneller geht (deutsche Bürokratie scheint ja ein riesen Problem zu sein wenn man es mit anderen vergleicht)
- Wenn das noch besser wird sollte man den Deutschen mal kräfrig in den A...h treten.? Statt sich immer gleich geframed zu fühlen und dann selbst grenzgängig spalterisch gegenzuframen - erstmal in die eigene Bilanz gucken scheint mir eine erfolgsversprechende alternative (sic) Vorgehensweise zu sein. -Ani--176.6.8.65 12:10, 24. Apr. 2024 (CEST) Nachtrag: natürlich läßt sich eine hohe Beschäftigungsquote dann auch wieder nach gusto framen - die nehmen den Deutschen die Arbeitsplätze weg!!!!1!!11!
Sind die Männer schuld am Klimawandel?
Das meint zumindest diese Klimaseniorin aus der schönen Stadt Basel. Eigentlich ein alter Hut, welcher bereits 2007 im Spiegel und letztes Jahr im Funkkolleg behandelt wurde. Aber trifft es auch umgekehrt zu? Machen extreme Wetterlagen die Jungs erst recht aggressiv, so dass diese z.B. und im Sinne eines Teufelskreis, sich dann PS-starke Autos zulegen und wild in der Gegend herumfahren um so ein Ventil für ihre Aggressionen zu haben? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:47, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Männer werden sehr bald durch den Klimawandel hart getroffen sein: [4] --Hareinhardt (Diskussion) 09:05, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Männer sind an allem schuld. Auch daran, daß sie sich zum Apfelessen haben verführen lassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:42, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Natürlich sind sie (mehr) schuld. Also entweder mehr Transpersonen oder jedes fünftes männliches Baby recyclen. Andererseits: Gibt es heute eigentlich noch richtige Männer? Psychedilly Circus (Diskussion) 10:49, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Was ist ein richtiger Mann? Zumindest geben sie laut dem Artikel immer noch mehr Geld für "Männersachen" aus: "“These expenditures are as you would expect in a gender stereotype: Women spend more money on health care, furnishings, buy more food, clothes. Men spend more money on eating out, alcohol and tobacco, and more money on cars and fuels.”" Fraglich, ob Fast Fashion der Frauen besser ist. -- • Diskussion • Eppelheim 11:11, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Würden die genannten Konsumprodukte entsprechend ihrer Klimaschädlichkeit besteuert, wären Alkohol und Tabak übrigens viel billiger, und die besoffenen Männer dürften dann auch nicht mehr so viel Auto fahren. --Geoz (Diskussion) 13:05, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Wobei Alkohol jetzt schon billig genug ist um 24/7 durchzusaufen. -Ani--176.6.8.65 14:40, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Yo, wie in Der Rausch ;-) (haha, YouTube zeigt davor echt Sektwerbung). --AMGA 🇺🇦 (d) 15:36, 24. Apr. 2024 (CEST) (Was für ein Film, btw!)
- Wobei Alkohol jetzt schon billig genug ist um 24/7 durchzusaufen. -Ani--176.6.8.65 14:40, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Würden die genannten Konsumprodukte entsprechend ihrer Klimaschädlichkeit besteuert, wären Alkohol und Tabak übrigens viel billiger, und die besoffenen Männer dürften dann auch nicht mehr so viel Auto fahren. --Geoz (Diskussion) 13:05, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Was ist ein richtiger Mann? Zumindest geben sie laut dem Artikel immer noch mehr Geld für "Männersachen" aus: "“These expenditures are as you would expect in a gender stereotype: Women spend more money on health care, furnishings, buy more food, clothes. Men spend more money on eating out, alcohol and tobacco, and more money on cars and fuels.”" Fraglich, ob Fast Fashion der Frauen besser ist. -- • Diskussion • Eppelheim 11:11, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Ich weiß nicht, was mich mehr entsetzt: Dass dieser Bait hier geschluckt wird oder die Tatsache, dass solche Theorien wirklich von jemanden geglaubt werden. Also dass Männer Schuld am Klimawandel seien. Durch so eine Ideologie spaltet man die Gesellschaft. --2A02:8071:60A0:92E0:410D:99D9:F99:A812 23:11, 24. Apr. 2024 (CEST)
- A propos Spalterei: es ist doch gar nicht so lange her dass es üblich war dass Frauen ihren Ehemann zu fragen hatten wenn sie einem Führerschein machen wollten. Wahlrecht hatten Frauen nicht zeitgleich mit Männern. It's man's world ist gar nicht so lange her. Da kann man schon Zusammenhänge erkennen ohne sie konstruieren zu müssen. Die Frage ist ob man als Mann drauf anspringt und sich verteidigt für etwas, das er hier und jetzt ja im der Hand hat zu ändern, wenn es nicht schon längst so passiert ist. Da helfen uch keine Theorien wie die Welt aussehen würde wenn Frauen das Sagen gehabt hätten - Fakt ist, dass unsere Welt so ist wie sie ist, weil sie maßgeblich von Männern so gestaltet worden ist. (nicht signierter Beitrag von 176.6.8.65 (Diskussion) 02:25, 25. Apr. 2024 (CEST))
- Schon klar, Männer sind böse etc. Später wundert man sich darüber, dass es politisch immer schlimmer wird... --2A02:8071:60A0:92E0:2190:F83B:68AA:6031 09:51, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn du so einfältig schlußfolgerst, dann sind Deutsche auch alle Nazis? Come On. Es geht um Verantwortlichkeiten und Kausalitäten. Stell dich der Realität. -Ani--176.6.1.255 13:36, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Schon klar, Männer sind böse etc. Später wundert man sich darüber, dass es politisch immer schlimmer wird... --2A02:8071:60A0:92E0:2190:F83B:68AA:6031 09:51, 25. Apr. 2024 (CEST)
- A propos Spalterei: es ist doch gar nicht so lange her dass es üblich war dass Frauen ihren Ehemann zu fragen hatten wenn sie einem Führerschein machen wollten. Wahlrecht hatten Frauen nicht zeitgleich mit Männern. It's man's world ist gar nicht so lange her. Da kann man schon Zusammenhänge erkennen ohne sie konstruieren zu müssen. Die Frage ist ob man als Mann drauf anspringt und sich verteidigt für etwas, das er hier und jetzt ja im der Hand hat zu ändern, wenn es nicht schon längst so passiert ist. Da helfen uch keine Theorien wie die Welt aussehen würde wenn Frauen das Sagen gehabt hätten - Fakt ist, dass unsere Welt so ist wie sie ist, weil sie maßgeblich von Männern so gestaltet worden ist. (nicht signierter Beitrag von 176.6.8.65 (Diskussion) 02:25, 25. Apr. 2024 (CEST))
- Ich halte so etwas für Unsinn. Zu den genannten Argumenten in den Quellen:
- "Männer essen mehr Fleisch" - ...und generell essen Männer mehr als Frauen, das liegt an der Biologie. Sie haben eben auch einen anderen Stoffwechsel, der mehr Kalorien benötigt. Dafür kann ein Mann nichts. Fleisch hilft zudem der Produktion von Testosteron, dies könnte auch ein Faktor sein. Also insgesamt kein valides Argument.
- "Männer fahren mehr Auto und das sind meist auch noch größere und protzigere Gefährte" - Da könnte etwas dran sein, allerdings muss man hier beachten, dass es auch viele Paare gibt, wo das Auto auf den Mann zugerechnet ist.
- "Frauen essen mehr Obst und Salate" - Liegt auch an der Biologie. Frauen haben einen anderen Stoffwechsel und benötigen nicht so viele Kalorien wie Männer. Und da Gemüse ja nicht so energiereich wie Fleisch ist, greifen Frauen darauf zurück.
- Verstehe jetzt auch nicht was die Vergangenheit damit zu tun hat. Auch Frauen hätten sicherlich nicht zur Industriellen Revolution nein gesagt. Also ja, Männer sind mehr schuld am Klimawandel als Frauen, da sie sich über die Jahrhunderte zum dominanten Geschlecht entwickelt haben. Aber ob Frauen es viel anders gemacht hätten, wären sie an der Macht? Ich habe Zweifel.
- Wenn man gegen den Klimawandel agieren möchte, sollte man nicht bestimmte Personengruppen (besonders die zwei Geschlechter) gegeneinander aufhetzen. Dies führt nur noch zu größeren Problemen und das sollte jedem klar sein. Statistiken sind kein Grund für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. --🌙 Mondtaler (Diskussion) 14:00, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Wer spricht denn von Hetze? Es gibt eigentlich keinen Grund derart überzureagieren. Wenn man die Verantwortlichkeit definieren möchte, geht es m.M. nach darum herauszufinden wieso die Menschheit in diese Misere gestolpert ist, und wie man das ändern/regulieren kann. Das Streben nach Mehr und Optimierung folgt offenbar einem alten Bedürfnis; man denke da an die Folgen der Eisenzeit, die in Europa zur massiven Abholzung geführt haben und uns die Monokultur in europäischen Wäldern beschert haben. Wie du sepbst schon schriebst, läßt sich wohl kaum ausschließen dass es insgesamt anders gelaufen wäre wenn Frauen statt Männer das Sagen gehabt hätten. Es geht also nur darum festzustellen wer auf dem Weg hierhin der Treiber war. Wozu Angst haben dass diese Erkenntnis dann instrumentalisiert werden könne? Ist das als Anzeichen für die Erkenntnis zu verstehen, dass der Menschheit insgesamt nicht über den Weg zu trauen ist? Bravo! -Ani--176.6.1.255 14:13, 25. Apr. 2024 (CEST)
Männer sind Schweine, dafür gibt's sogar eine Begriffsklärungsseite. Männer sind also an allem schuld, somit natürlich auch am Klimawandel.--Steigi1900 (Diskussion) 10:04, 25. Apr. 2024 (CEST)
Ohne Männer keine Kinder, also keine Vermehrung der Weltbevölkerung in den Milliardenbereich, also kein Klimawandel. Gut, ohne Frauen auch nicht, aber das ist nicht so wichtig. Andererseits, wenn Frauen weniger Kinder mit Fleischfressern bekommen würden, dann hätten sich vielleicht männliche Vegetarier überproportional vermehrt, möglicherweise mit einem überproportionalen Anteil an vegetarischen Kindern. Allerdings, auch Hitler tendierte in Richtung Veget-arier ... --37.49.29.95 14:25, 25. Apr. 2024 (CEST)
Schuld ist der Kapitalismus, insbesondere die fossile Industrie (also Ölkonzerne, etc.). Natürlich sind da vor Allem Männer an der Macht, aber das würde sich mit Frauen an der Macht nicht unbedingt ändern, da die Sachzwänge des Kapitalismus (also konkret der Zwang, den Profit zu maximieren) trotzdem die gleichen wären.
Und selbst wenn man auf sowas wie individuellen Konsum schaut, hängt der weniger vom Geschlecht als von der wirtschaftlichen Situation ab, so ist z.B. Taylor Swift eine von den Personen mit dem größten persönlichen ökologischen Fußabdruck, weil sie wegen jedem Scheiß in den Privatflieger steigt, z.B. zum essen gehen. Männer konsumieren im Schnitt nur mehr, weil sie tendenziell wirtschaftlich besser gestellt sind. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Der Kapitalismus als Schuldiger ist natürlich einfach; defacto gibts nix anderes (mehr) bzw. die sozialistischen Restländer sind so "im Eimer", dass sie gar nicht Schuld sein können. Aber wenn ich mir bspw. das ehemaliger sozialistische Land Polen angucke; da wird noch ganz viel mit Kohle gearbeitet; das war auch zu VR-Zeiten nicht anders. Nicht gerade klimafreundlich. Und auch die einst große sozialistische Sowjetunion war früher kein CO2-sparsamer Staat und exportiert heute auch viel Öl. Die Länder waren nur vergleichsweise wirtschaftlich schwach. Das war aber überhaupt nicht das Ziel; weder ideologisch noch praktisch. Daher ist das "Schuld ist der Kapitalismus" doch recht fragwürdig. Schuld ist wenn man so will wohl die Industrialisierung. ...Sicherlich Post 16:29, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Der menschengemachte Klimawandel wurde erst 1988 allgemein anerkannt (in diesem Jahr wurde der IPCC gegründet). Da war vor dem Ende des Sozialismus in Polen und der Sowjetunion kaum noch Zeit, zu reagieren. --MrBurns (Diskussion) 16:40, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Die Größenordnung des Problems war den Entscheidungsträgern auf beiden Seiten des Kalten Krieges seit Mitte der 60er bekannt. Siehe auch Forschungsgeschichte des Klimawandels. Mit Michail Iwanowitsch Budyko hatte die UdSSR sogar einen führenden Forscher auf dem Gebiet. Deine Behauptung ist also im Licht historischer Tatsachen nicht belastbar und m.E. in das Reich der Apologetik zu verweisen. -- Nasir Wos? 19:52, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Und weil es erst dann bekannt wurde, ist der Sozialismus nicht Schuld? ... Und wie sehr der Sozialismus auf Umweltschutz geachtet hat weiß man, wenn man mal die Wasserqualität der Flüsse angesehen hat. Da reichte regelmäßig eine optische oder olfaktorische Prüfung. ...Sicherlich Post 20:04, 25. Apr. 2024 (CEST) olfaktorisch wollte ich schon immer mal verwenden ;o)
- In den 60ern und 70ern des 20. Jahrhunderts soll es in deutschen Städten entlang großer und industriell genutzter Flüsse in den Schulen stinkefrei gegeben haben, weil das Wasser so verschmutzt gewesen sei, dass man dies riechen konnte. Und ich meine eigentlich westdeutsche Städte. --2A0A:A541:3BC5:0:4545:6D0E:4D18:6E94 00:38, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Yep, aber im Osten hat man sich mit dem Abstellen des Problems weitaus schwerer getan (bzw. die Lösung war totschweigen") --> mdr bspw.. Und wenn man CO2 anguckt bspw. für die DDR: Mit bis zu 21 Tonnen jährlich lag sie beim Pro-Kopf-Ausstoss des Treibhausgases Ende der 1980er Jahre noch vor den USA. ... nein, der Westen war kein Musterknabe. Weit davon entfernt. Aber das "Schuld ist der Kapitalismus" von weiter oben ist nicht haltbar. ...Sicherlich Post 03:47, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Stellen wir uns einmal die Entwicklung in einer Welt vor, in der es keine Systemkonkurrenz und keine Versuche, den Sozialismus zu zerstören und zu bekämpfen, gegeben hätte! --2A0A:A541:3BC5:0:486E:9BFF:D0AF:DF32 21:14, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Dann "hätte" der das selber geschafft. (Macht er auch dauernd.) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:01, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Dann gäbe es keine Umweltverschmutzung; zumindest nicht in der Berichterstattung. Die Luft um Bitterfeld & Co wäre aber weiterhin hoch belastet, Wäsche könnte man da nicht draußen aufhängen, die Flüsse wären tot usw. ... die Umweltverschmutzung hat ja nicht der Westen rübergepustet sondern die ist in den sozialistischen Staaten entstanden ...Sicherlich Post 00:35, 27. Apr. 2024 (CEST)
- Stellen wir uns einmal die Entwicklung in einer Welt vor, in der es keine Systemkonkurrenz und keine Versuche, den Sozialismus zu zerstören und zu bekämpfen, gegeben hätte! --2A0A:A541:3BC5:0:486E:9BFF:D0AF:DF32 21:14, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Yep, aber im Osten hat man sich mit dem Abstellen des Problems weitaus schwerer getan (bzw. die Lösung war totschweigen") --> mdr bspw.. Und wenn man CO2 anguckt bspw. für die DDR: Mit bis zu 21 Tonnen jährlich lag sie beim Pro-Kopf-Ausstoss des Treibhausgases Ende der 1980er Jahre noch vor den USA. ... nein, der Westen war kein Musterknabe. Weit davon entfernt. Aber das "Schuld ist der Kapitalismus" von weiter oben ist nicht haltbar. ...Sicherlich Post 03:47, 26. Apr. 2024 (CEST)
- In den 60ern und 70ern des 20. Jahrhunderts soll es in deutschen Städten entlang großer und industriell genutzter Flüsse in den Schulen stinkefrei gegeben haben, weil das Wasser so verschmutzt gewesen sei, dass man dies riechen konnte. Und ich meine eigentlich westdeutsche Städte. --2A0A:A541:3BC5:0:4545:6D0E:4D18:6E94 00:38, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Der menschengemachte Klimawandel wurde erst 1988 allgemein anerkannt (in diesem Jahr wurde der IPCC gegründet). Da war vor dem Ende des Sozialismus in Polen und der Sowjetunion kaum noch Zeit, zu reagieren. --MrBurns (Diskussion) 16:40, 25. Apr. 2024 (CEST)
Qualifizierte Antworten von Sträter, Schubert, König, gleich am Anfang der Sendung: https://www.ardmediathek.de/video/das-gipfeltreffen/das-gipfeltreffen-34/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzI4MjA0MC80MDcxMzItMzg3NTY4 --2.173.145.243 10:48, 26. Apr. 2024 (CEST)
Wie sicher ist Online-Banking?
Online-Banking halte ich schon immer für zu unsicher, jetzt hat mich ein Vorfall aus Asunción darin noch bestärkt. Einer Frau wurde in einem Geschäft ihr Mobiltelefon gestohlen und bevor sie es bemerkte, war ihr nicht nur ihr gesamtes Guthaben von G. 20 Millionen abgezogen, sondern sogar noch ein Kredit von G. 53 Mio. aufgenommen, der dann auch auf andere Konten überwiesen worden war. Die Diebe ließen ihr gerade noch G. 400 auf dem Konto. Wäre das auch hierzulande möglich? Artikel (spanisch) --Rüdiger Überall (Diskussion) 12:10, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Ja, sowas ist auch hierzulande möglich, wenn man sich extrem doof anstellt. Normalerweise hat man aber für größere Beträge irgendeine Art von Zwei-Faktor-Authentisierung, die das verhindert. --2A02:8071:8180:6A40:E811:15C:325D:74C3 12:36, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Die 20 Mio sind etwa 2500€ - das wäre in D kein größerer Betrag würde ich vermuten. Kredit aufnehmen per online-banking wird eher schwierig. bei der Summe (7.000€) wäre das in Deutschland im Rahmen des Verfügungsrahmen (Dispo) wohl drin. Einen Kreditvertrag online einfach so abschließen halte ich für schwierig. ...
Ich frage mich allerdings wie das funktionieren sollte wenn jmd. mein Handy klaut. Selbst wenn er es entsperrt klaut; jede Banking-App will mein Gesicht sehen oder mein Passwort.
wer im Übrigen angst vor Online-Banking hat dem seit gesagt, dass die Unterschriften auf Überweisungsträgern auch nicht immer geprüft werden und wenn ich Deine Brieftasche habe, kenne ich ggf. auch Deine Unterschrift. ... Würde jmd. bei mir bspw. nix nutzen, da ich "offline"-Überweisungen blockiert habe. ...Sicherlich Post 13:07, 24. Apr. 2024 (CEST)- Soviel ich weiß, haftet aber die Bank, wenn sie eine falsche bzw. gefälschte Unterschrift akzeptiert. --Digamma (Diskussion) 21:51, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Wie auch beim onlinebanking: [5] ...Sicherlich Post 23:35, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Soviel ich weiß, haftet aber die Bank, wenn sie eine falsche bzw. gefälschte Unterschrift akzeptiert. --Digamma (Diskussion) 21:51, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Die 20 Mio sind etwa 2500€ - das wäre in D kein größerer Betrag würde ich vermuten. Kredit aufnehmen per online-banking wird eher schwierig. bei der Summe (7.000€) wäre das in Deutschland im Rahmen des Verfügungsrahmen (Dispo) wohl drin. Einen Kreditvertrag online einfach so abschließen halte ich für schwierig. ...
- Online Banking oder Banking per App? --Wikiseidank (Diskussion) 13:03, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Ich mache sowas nur am Desktop und halte ein Smartphone (Mobile Banking) für weitaus unsicherer. (Bin aber Laie). Das empfiehlt die Sparkasse: 12 Tipps für sicheres Online-Banking --Doc Schneyder Disk. 13:06, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Das Szenario setzt normalerweise voraus, dass man nicht nur das Handy, sondern auch die Pin der entsprechenden App hat.--141.76.253.243 16:06, 24. Apr. 2024 (CEST)
Online-Banking ist grundsätzlich so sicher, dass entweder eine Menge kriminelle Energie erforderlich ist oder Fahrlässigkeit des Kontoinhabers. Wenn jemand die PIN auf der Karte notiert, darf er/sie sich auch nicht beschweren, wenn das Konto abgeräumt wird. Gelegenheitsdiebe haben deshalb im Normalfall keine Chance, nur mit dem Handy ans Konto zu kommen. Wenn aber jemand längerfristig ausspioniert wird, über Keylogger die Passwortabfragen "abgehört" werden usw., dann lässt sich irgendwann jeder Schutzmechanismus aushebeln. Mit sehr hohem Aufwand können sich Hacker aber auch direkt in die Systeme der Bank einschleichen und dort die Konten abräumen. In diesem Sinne gibt es keine 100%-ige Sicherheit. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass man selbst betroffen sein wird, ist schon sehr niedrig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:25, 24. Apr. 2024 (CEST)
- In diesem Fall ging es aber offensichtlich einfacher, denn die Frau war ja wahrscheinlich ein Zufallsopfer. Irgendwie haben es die Diebe geschafft in kurzer Zeit die Bankgeschäfte abzuwickeln. Also waren es entweder echte Spezialisten oder der Sicherheitsmechanismus ist in Paraguay bzw. bei dem Konto der Itaú Unibanco ein anderer als hier. --Rüdiger Überall (Diskussion) 21:52, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Oder sie hat die Pin damit sie sie nicht vergißt direkt aufs Handy geschrieben - wie es ja auch gern bei Bankkarten gemacht wird ...Sicherlich Post 23:36, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Ich vergesse meine Geheimzahl für die Kartenabhebung auch immer wieder, würde sie aber nie darauf schreiben. Vielleicht liegt es an der Abkürzung PIN, dass manche nicht daran denken, dass diese Zahl "geheim" ist. --Rüdiger Überall (Diskussion) 10:51, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Es muss ja nicht mal zwingend die Geheimzahl sein. Wenn sich das Handy mit einer "simplen" Bewegung entsperren lässt (z.B. ein "L") und man dabei ausspioniert wird, dann ist der Zugang zum Handy und zur Banking-App schon mal frei. Wenn die Zweifaktor-Authorisierung auf das gleiche Handy geht, hat der Dieb damit auch kein Problem, wenn das Handy entsperrt ist. Die Schwachstelle ist dann aber nicht die Sicherheit des Bankingverfahrens, sondern die mangelnde Sorgfalt der User. Meine Vermutung ist, dass das Handy nicht zufällig gestohlen wurde, sondern dass das Opfer beobachtet wurde, um dann im passenden Moment (nachdem das Passwort erkannt wurde) das Gerät gezielt zu entwenden. Wer im Café hinter dem User sitzt, kann oft gut erkennen, wie das Handy entsperrt wird. Dann braucht man nur noch Glück, dass der Zugang zum Online-Banking mit der gleichen Anmeldung funktioniert. 1x in 100 Versuchen funktioniert es - in den übrigen 99 Fällen hat der Dieb zumindest das Telefon.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:11, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Das klingt plausibel. Da man ja in vielen Situationen auf diese Weise beobachtet werden kann, ist das Online-Banking also nicht sicher, würde ich jetzt daraus schließen. --Rüdiger Überall (Diskussion) 12:45, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Das Banking selbst ist sicher, die Schwachstelle ist das Handy bzw. der Nutzer, der zu sorglos mit den Passwörtern umgeht. Wer aus Bequemlichkeit den Anmeldenamen speichert und immer das gleiche Passwort verwendet, macht sich verwundbar. Ich nutzte Online-Banking nur am Laptop, die Freigabe der Transaktion erfolgt auf dem Handy in einer separaten App, in der ich mich jedes mal neu anmelden muss. Auf dem Handy sind keine Kontodaten gespeichert. Nur wer Handy und Kontodaten im Zugriff hat, kann Geld von A nach B bewegen. So ist die 2-Wege-Authorisierung gemeint und von mir umngesetzt. Wenn der Anwender eine bequemere Lösung sucht, nutzt er/sie die Sicherheitsfeatures nicht aus. Dafür kann aber die Bank nichts. An öffentlichen Plätzen (wohlmöglich sogar im offenen WLAN) sollte man grundsätzlich keine Bankgeschäfte tätigen oder andere kritische Vorgänge nicht starten. Wenn Dritte das Passwort ausspähen, ist ein Grundpfeiler der Schutzmechanismen ausgehebelt.
- Übrigens: Man liest immer wieder von Sicherheitsvorfällen auf Webseiten, bei denen Email-Adressen und Passwörter gestohlen wurden. Wenn jemand auf unterschiedlichen Seiten das gleiche Passwort und die gleiche Email-Adresse nutzt, dann müssen die Diebe nur noch probieren, wo sie damit sonst noch "Erfolg" haben. Bei irgendwelchen Foren ist das relativ egal, aber wenn das gestohlene Passwort z.B. auch für das Email-Account verwendet wird, kann sich der Dieb ja selbst neue Passwörter zuschicken lassen. Genau deshalb sollten die Passwörter für die "wichtigen" Seiten unterschiedlich sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:06, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Das ist so wie beim Spruch der NRA: "Waffen sind an sich sicher, es liegt nur an dem Benutzer, wie er damit umgeht." Da sage ich mir auch, lieber die Hände davon lassen. :-) --Rüdiger Überall (Diskussion) 13:31, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Der Vergleich ist nicht völlig abwegig. Allerdings ist die Waffe selbst (solange man sie nicht als Schlagwaffe einsetzt) in der Regel völlig harmlos; die Munition macht sie gefährlich. Mit Platzpatronen ist nichts zu befürchten. Wenn scharfe Munition und Platzpatronen verwechselt werden, liegt das im Zweifel nicht an der Waffe. Ich kann auch jemand mit einem Hammer erschlagen, deshalb ist ein Hammer aber nicht per se gefährlich. Kurzum: Es gibt einfach keine vollkommene Sicherheit, aber etwas Vorsicht und Umsicht reduzieren das Risiko massiv. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:56, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Passend zum Thema, frisch von heute.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:11, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Auf Platz 7 befindet sich "Arschloch1". Wie kommt man bitte auf so eine Idee, evtl. frustrierte Angestellte am Arbeitsplatzrechner? --2001:16B8:BA46:7F00:ED50:8819:7009:51CF 17:41, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Ojeh. Meine Passwörter heißen alle s/GxujZLx&(N/DLN~7n7P oder so, natürlich überall unterschiedlich (wenn die betreffende Site das zulässt, sonst lasse ich halt die Sonderzeichen weg). Spricht eigentlich nichts dagegen, die noch länger zu machen - auch wieder im Rahmen der jeweiligen Konventionen. Selbst schuld, wer das nicht so macht. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:09, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Auf Platz 7 befindet sich "Arschloch1". Wie kommt man bitte auf so eine Idee, evtl. frustrierte Angestellte am Arbeitsplatzrechner? --2001:16B8:BA46:7F00:ED50:8819:7009:51CF 17:41, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Das ist so wie beim Spruch der NRA: "Waffen sind an sich sicher, es liegt nur an dem Benutzer, wie er damit umgeht." Da sage ich mir auch, lieber die Hände davon lassen. :-) --Rüdiger Überall (Diskussion) 13:31, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Das klingt plausibel. Da man ja in vielen Situationen auf diese Weise beobachtet werden kann, ist das Online-Banking also nicht sicher, würde ich jetzt daraus schließen. --Rüdiger Überall (Diskussion) 12:45, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Es muss ja nicht mal zwingend die Geheimzahl sein. Wenn sich das Handy mit einer "simplen" Bewegung entsperren lässt (z.B. ein "L") und man dabei ausspioniert wird, dann ist der Zugang zum Handy und zur Banking-App schon mal frei. Wenn die Zweifaktor-Authorisierung auf das gleiche Handy geht, hat der Dieb damit auch kein Problem, wenn das Handy entsperrt ist. Die Schwachstelle ist dann aber nicht die Sicherheit des Bankingverfahrens, sondern die mangelnde Sorgfalt der User. Meine Vermutung ist, dass das Handy nicht zufällig gestohlen wurde, sondern dass das Opfer beobachtet wurde, um dann im passenden Moment (nachdem das Passwort erkannt wurde) das Gerät gezielt zu entwenden. Wer im Café hinter dem User sitzt, kann oft gut erkennen, wie das Handy entsperrt wird. Dann braucht man nur noch Glück, dass der Zugang zum Online-Banking mit der gleichen Anmeldung funktioniert. 1x in 100 Versuchen funktioniert es - in den übrigen 99 Fällen hat der Dieb zumindest das Telefon.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:11, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Ich vergesse meine Geheimzahl für die Kartenabhebung auch immer wieder, würde sie aber nie darauf schreiben. Vielleicht liegt es an der Abkürzung PIN, dass manche nicht daran denken, dass diese Zahl "geheim" ist. --Rüdiger Überall (Diskussion) 10:51, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Oder sie hat die Pin damit sie sie nicht vergißt direkt aufs Handy geschrieben - wie es ja auch gern bei Bankkarten gemacht wird ...Sicherlich Post 23:36, 24. Apr. 2024 (CEST)
- In diesem Zusammenhang: Man kann die Sicherheit erhöhen, wenn man eine PIN-Nummer auf seine EC-Karte schreibt. Natürlich nicht die richtige, aber wenn der Dieb sie für die richtige hält, sie eingibt, vielleicht auch nochmal rückwärts, dann hat er schon zwei Fehlversuche "verbraucht" und beim dritten Mal wird die Karte eingezogen. --Optimum (Diskussion) 00:42, 26. Apr. 2024 (CEST)
- xkcd: kenn ich, lustig. Aber das ist Satire, die real in mehreren Punkten nicht zutrifft, indem sie falsche Vergleiche zieht (das zweite Beispiel ist *viel länger* und nur deshalb "schwerer" zu berechnen) bzw. falsche Annahmen macht (muss man sich Passwörter *merken*?). --AMGA 🇺🇦 (d) 05:29, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Das ist doch genau der Punkt: Passwörter werden vor allem dadurch sicherer, dass sie länger werden. Nicht dadurch, dass man einen möglichst großen Zeichensatz verwendet. Weil Exponentialfunktionen schneller wachsen als Potenzfunktionen. --Digamma (Diskussion) 20:26, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Aber gleich lange Passwörter nicht nur aus zB Buchstaben bieten trotzdem mehr Varianten - es gibt keinen Grund, nicht *alle* möglichen Zeichen zu verwenden. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:59, 26. Apr. 2024 (CEST)
- keinen Grund ist ja anhand des verlinkten Bildchens widerlegt ...Sicherlich Post 00:36, 27. Apr. 2024 (CEST)
- Nicht wirklich, denn... ach, egal. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:44, 27. Apr. 2024 (CEST)
- keinen Grund ist ja anhand des verlinkten Bildchens widerlegt ...Sicherlich Post 00:36, 27. Apr. 2024 (CEST)
- Aber gleich lange Passwörter nicht nur aus zB Buchstaben bieten trotzdem mehr Varianten - es gibt keinen Grund, nicht *alle* möglichen Zeichen zu verwenden. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:59, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Das ist doch genau der Punkt: Passwörter werden vor allem dadurch sicherer, dass sie länger werden. Nicht dadurch, dass man einen möglichst großen Zeichensatz verwendet. Weil Exponentialfunktionen schneller wachsen als Potenzfunktionen. --Digamma (Diskussion) 20:26, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Merkbarkeit spielt schon eine Rolle, wenn man keinen Passwordmanager verwendet. Allerdings ist die Methode von xkcd anfällig gegen Wörterbuchattacken, nur dass man jetzt eben als Angreifer mehrere Wörter aneinanderhängen muss, evtl. noch mit ein paar Sonderzeichen zwischendrin. Die Verwendung von echten Wörtern schränkt die Anzahl der theoretisch bei der gegebenen Länge möglichen Kombinationen schon sehr erheblich ein. Am besten wird es sein, wenn man verschiedene Methoden (z.B. auch den "Satz-Trick") kombiniert und dann aneinanderhängt. Sobald sich Quantencomputer durchsetzen werden, wird wohl eh all das nichts mehr gegen Hacker helfen. --37.49.29.95 00:47, 27. Apr. 2024 (CEST)
- Quantencomputer - Das wäre dann wohl das Ende vom Online-Banking? --Rüdiger Überall (Diskussion) 10:51, 27. Apr. 2024 (CEST)
- Es scheint doch nicht ganz so schlimm zu sein, wie ich dachte. Es werden andere Techniken entwickelt, sog. Post-Quanten-Kryptografie. Anfällig sind anscheinend vor allem asymmetrische Verschlüsselungsverfahren, die symmetrischen eher weniger. Bei AES müsste man die Schlüssellängen wohl nur verdoppeln. (Artikel von 2023, Artikel von 2022, Artikel von 2013) --37.49.31.151 14:39, 27. Apr. 2024 (CEST)
- Die Wörterbuchattacke hat xkcd doch schon eingerechnet. Sogar mit einem winzigen Wörterbuch mit 2^11 also nur ca. 2000 Wörtern (Zum Vergleich: Der Duden enthält fast 150 000 Stichworte). Und trotzdem ist das schwerer zu erraten als übliche Passwörter. --31.17.254.60 13:31, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Stimmt, du hast insofern Recht. Allerdings ist xkcd ja auch bei dem ersten Beispiel bereits von einem echten "base word" (nämlich Troubador, wobei man das wohl heutzutage eher mit -our schreibt) ausgegangen. Wenn man völlig sinnlose Kombinationen von Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen zulässt, wie das bei Amgas Beispiel von oben der Fall ist, dann erhöht sich die Entropie ganz erheblich. --37.49.31.151 14:36, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Aber ebenso verringert sich die Merkbarkeit ganz erheblich. --Digamma (Diskussion) 21:41, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Selbst wenn man "merkbare" Passwörter verwendet: man soll ja bekanntlich überall unterschiedliche verwenden - wie soll das gehen? In meinem Passwortmanager habe ich zurzeit über 200 Passwörter, da hätte ich zumindest keine Chance, auswendig lernen war noch nie so mein Ding ;-) Zumal man die ja auch immer mal ändern soll. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:40, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Aber ebenso verringert sich die Merkbarkeit ganz erheblich. --Digamma (Diskussion) 21:41, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Stimmt, du hast insofern Recht. Allerdings ist xkcd ja auch bei dem ersten Beispiel bereits von einem echten "base word" (nämlich Troubador, wobei man das wohl heutzutage eher mit -our schreibt) ausgegangen. Wenn man völlig sinnlose Kombinationen von Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen zulässt, wie das bei Amgas Beispiel von oben der Fall ist, dann erhöht sich die Entropie ganz erheblich. --37.49.31.151 14:36, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Quantencomputer - Das wäre dann wohl das Ende vom Online-Banking? --Rüdiger Überall (Diskussion) 10:51, 27. Apr. 2024 (CEST)
- Merkbarkeit spielt schon eine Rolle, wenn man keinen Passwordmanager verwendet. Allerdings ist die Methode von xkcd anfällig gegen Wörterbuchattacken, nur dass man jetzt eben als Angreifer mehrere Wörter aneinanderhängen muss, evtl. noch mit ein paar Sonderzeichen zwischendrin. Die Verwendung von echten Wörtern schränkt die Anzahl der theoretisch bei der gegebenen Länge möglichen Kombinationen schon sehr erheblich ein. Am besten wird es sein, wenn man verschiedene Methoden (z.B. auch den "Satz-Trick") kombiniert und dann aneinanderhängt. Sobald sich Quantencomputer durchsetzen werden, wird wohl eh all das nichts mehr gegen Hacker helfen. --37.49.29.95 00:47, 27. Apr. 2024 (CEST)
Der Bibliothekar ist tot
oha. Traurig. Was mag passiert sein? Möge er für immer weiterleben. --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 07:35, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Service für uns Sublapidarier: Klaus Otto Nagorsnik. 77.12.227.151 07:47, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Ich dachte mir auch zuerst, wer soll das sein, aber als „Jäger“ ein Begriff und auch auf dem Bild sofort erkannt. RIP. --Godihrdt (Diskussion) 13:33, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Aus meiner Sicht war er der sympathischste unter den Jägern. --Optimum (Diskussion) 14:18, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Plötzlich und unerwartet ist meistens Herzinfarkt. --Rainer Z ... 20:14, 26. Apr. 2024 (CEST)
SMS-Spam
Hallo, ich habe Sie schon lange nicht mehr kontaktiert. Ich weiß nicht, ob du dich noch an mich erinnerst, deshalb habe ich dir ein Foto von mir geschickt. Ich vermisse dich wirklich, wie geht es dir? Mein WhatsaAPP-Konto wurde eingestellt und ich möchte, dass Sie mein Telegram-Konto hinzufügen. ...
Hat hier jemand auch diese Seuche auf seinem Handy erhalten? Heute? Die Nummer begann mit +2..., wegen dem für das WhatsApp-Konto verwendete Wort "eingestellt" und der gleichzeitigen "Du-Sie"-Verwendung womöglich mit einem Übersetzungstool ins Deutsche gebracht. Hallo Mama, hier ist dein Sohn, das ist meine neue Nummer... erhielt ich schon genug oft, aber das obere ist bei mir heute zum ersten Mal gekommen.
Immer blockieren. --AX29 (Bestes Ziel für den Papierflieger) 16:34, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Mit welcher App empfängst du SMS? --Wikiseidank (Diskussion) 06:34, 26. Apr. 2024 (CEST)
- @Wikiseidank Mit der Standard-SMS-App auf meinem Telefon ("Nachrichten" bei Samsung). --AX29 (Bestes Ziel für den Papierflieger) 20:37, 27. Apr. 2024 (CEST)
- Die Liste derer, die dadurch Zugriff auf deine Daten haben dürfte sehr lang sein. Da gibt es (vermutlich? leider) immer mal "Datenreichtum". Sollte nicht sein, aber an Mobilfunknummern kommen Spammer (vermutlich) auch auf andere Wege ran. Ich hatte hier auch schon die eine oder andere Frage zu Smartphones. Die wenigsten wissen, dass telefonieren und SMS auf dem Smartphone etwas ganz anderes ist, als auf einem Handy. --Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 29. Apr. 2024 (CEST)
- @Wikiseidank Mit der Standard-SMS-App auf meinem Telefon ("Nachrichten" bei Samsung). --AX29 (Bestes Ziel für den Papierflieger) 20:37, 27. Apr. 2024 (CEST)
Chicagos Stonehenge
Warum haben wir noch keinen deutschen Wikipedia-Artikel zur ältesten Ratte der Welt? Weil ich keinen geschrieben habe. Aber das reicht mir als Erklärung nicht aus. --2003:E5:B749:EB5D:5831:5F1E:B971:1274 21:32, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Weil Du statt ihn zu schreiben lieber im Cafe palaverst? ...Sicherlich Post 21:58, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Ja, dass mir dieses Argument bekannt war, hatte ich ja bereits in meinem zweiten Satz erwähnt. Aber in meinem dritten hatte ich darauf hingewiesen, dass es als alleinige Begründung nicht ausreicht. Denn ich bin nicht die einzige Person hier mit Schreibrecht. --2003:E5:B749:EB5D:5831:5F1E:B971:1274 01:53, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Ich wollte eine Erklärung geben für warum Du keinen geschrieben hast. Wenn das nicht reicht; ich palavere auch lieber hier. Vielleicht gesellt sich ja noch jmd. zu uns beiden, dann sind wir schon drei die lieber nen Plausch halten ...Sicherlich Post 03:51, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Ja, dass mir dieses Argument bekannt war, hatte ich ja bereits in meinem zweiten Satz erwähnt. Aber in meinem dritten hatte ich darauf hingewiesen, dass es als alleinige Begründung nicht ausreicht. Denn ich bin nicht die einzige Person hier mit Schreibrecht. --2003:E5:B749:EB5D:5831:5F1E:B971:1274 01:53, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Sicher, dass es die älteste Ratte der Welt war? Und bist Du sicher, dass es keinen Artikel gab? Vielleicht gab es ihn und wurde gelöscht. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 09:02, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Hein Blöd ist zwar vielleicht älter, aber der gilt nicht. Allerdings wird laut englischer Wikipedia in Chicago auch gemutmaßt, dass es sich eher um ein Eichhörnchen als eine Ratte handle. [7] liefert nichts zum Rattenloch. Also könnte es bei einem so weltbewegenden, zweifelsfrei relevanten Thema allenfalls ein wegen Minderwertigkeit schnellgelöschter Artikel gewesen sein. --37.49.29.95 12:21, 26. Apr. 2024 (CEST)
Es gab doch mal so ein Toastbrot, das aussah wie die Jungfrau Maria. Hat das eigentlich einen Artikel? --Expressis verbis (Diskussion) 16:16, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Al Bundy hatte mal einen Schweißfleck in Form von Elvis' Konterfei. -Ani--176.6.17.96 16:25, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Ted Bundy - äääh, nee - Charles Manson hatte ein Tattoo, das aussah wie... lassen wir das. Mein Toastbrot sieht aus wie Bernd. --2.173.145.243 16:54, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Aber nur das ganze. --Rainer Z ... 20:12, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Ted Bundy - äääh, nee - Charles Manson hatte ein Tattoo, das aussah wie... lassen wir das. Mein Toastbrot sieht aus wie Bernd. --2.173.145.243 16:54, 26. Apr. 2024 (CEST)
- Mehr oder weniger, zumindest der Titel und das Thema passen. Aber auch nur in der englischen Wikipedia. --37.49.29.95 17:19, 26. Apr. 2024 (CEST)
Deutsche Work-Life-Balance
Laut dem Artikel Liste der Länder nach Arbeitszeit beträgt die jährliche Arbeitszeit eines Arbeitnehmers in den USA ca. 1750 Std., in Italien ca. 1720 Std. und in Deutschland ca. 1350 Std. In keinem anderen Land der Welt ist die jährliche Arbeitszeit geringer als hierzulande. Kann das sein? Die Deutschen gelten doch weltweit als fleißig. Also viel Arbeit und wenig Urlaub. Dies bezeugt ja auch das berühmte Lied Ja dann wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt. --2A01:C22:735E:DF00:95F7:4D98:A358:70D4 23:09, 27. Apr. 2024 (CEST)
- Die Statistik wird dadurch verzerrt, dass es in Deutschland extrem viel unfreiwillige Teilzeitarbeit gibt (insbesondere bei Frauen). Und weil in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland die Frauenerwerbsquote relativ stark gestiegen ist und aber gleichzeitig viele Frauen unfreiwillig in Teilzeit arbeiten (zB wegen fehlender Kinderbetreuungsmöglichkeiten) ist in dieser Zeit die durchschnittliche Arbeitszeit gesunken. Das sagt aber nichts darüber aus, wie viel Vollzeitarbeitende arbeiten und erst recht nicht darüber wie faul oder fleißig deutsche Arbeitende sind. Aber das Märchen von den angeblich faulen deutschen Arbeitenden passt halt besser in die Erzählung der Großkonzernmanager und ihrer Freunde bei CDU/CSU und FDP, die die Arbeitnehmenden gerne noch mehr unterdrücken würden. --2A02:8071:8180:6A40:74BB:EDD5:AC80:2D01 23:39, 27. Apr. 2024 (CEST)
- Dass in D zuwenig Arbeitsstunden geleostet werden, stellte ja erst kürzlich auch der legendäre FDP-Manager, äh, Vorsitzende, der schon fertig ist wenn er einmal den Pferdestall seiner Frau ausgemistet hat, fest. Btw, wenn man beim Ausmisten die Balance aus den Augen verliert, setzt man sein Life trotz Work schnell mal in die Scheiße. Manchmal reicht es schon so zu tun als befände man sich als Gatte einer Freizeitreiterin auf Augenhöhe mit Landwirten. -Ani--176.6.1.233 00:04, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Die vermeintliche Verzerrung wegen wegen fehlender Kinderbetreuungsmöglichkeiten: nunja USA: [8] [9]. In D muss man wohl nicht 1/4 seines Einkommens für einen Kita-Platz ausgeben. Die Begründung finde ich daher nicht stichhaltig ...Sicherlich Post 08:00, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Deswegen bleiben mehr Mütter in den USA gleich ganz zuhause und tauchen damit in dieser Statistik gar nicht mehr auf. --31.17.254.60 16:59, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Also von unfreiwilliger Teilzeit hab ich noch nicht gehört. Ich kenne zwar viele Menschen in Teilzeit und tatsächlich sind die meisten davon Frauen, aber die machen das höchst freiwillig, ja kämpfen immer wieder sehr stark dafür das durchzusetzen um nicht Vollzeit arbeiten zu müssen. und es ist auch nicht so, dass es wegen Familie nicht anders geht. Wir haben hier sehr gut ausgebaute Kinderbetreuung. Egal mit wem ich spreche alle sagen das gleiche. Nein auf Vollzeit habe ich keine Lust. Das will ich am liebsten nie wieder machen. Da sind Frauen auch einfach cleverer und haben das mit der work-life-Balance besser verinnerlicht. --Future-Trunks (Diskussion) 11:36, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn du davon noch nichts gehört hast, scheinst du noch nicht mit vielen darüber geredet zu haben. In unserer Region hier gibt es z.B. im sozialen Bereich (Sozialpädagogen, Kita-Beschäftigte) fast nur 30h-Stellen. Und wenn du glaubst, dass in Deutschland die Kinderbetreuung "sehr gut" ausgebaut ist, dann frage mal Kassiererinnen oder andere Beschäftigte, die nicht schon um 15 oder 16 Uhr Feierabend machen können, wie toll das mit der Kinderbetreuung klappt. M.W. gibt es in ganz Dresden genau eine einzige Kita mit Betreuung nach 18 Uhr (und zwar privat und am Stadtrand). Von ländlichen Regionen ganz zu schweigen (Beispiel aus meiner Verwandtschaft im Allgäu: Betreuung nur bis 14 Uhr angeboten), ebenso von Regionen wie München, in denen es schon gar nicht genug Betreuungsplätze gibt.--77.183.129.45 15:36, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Einfach mal ganz lesen: "...Durch international unterschiedliche Erhebungsmethoden und da sich die Erwerbsquote, insbesondere auch die Frauenerwerbsquote in den einzelnen Staaten teilweise stark unterscheidet, geben die folgenden Zahlen keine Auskunft über die insgesamt geleisteten Arbeitsstunden bzw. die durchschnittliche Anzahl Arbeitsstunden je Person im erwerbsfähigen Alter..." Mit schöner Regelmäßigkeit werden diese Zahlen völlig fehlinterpretiert. --2.173.4.238 07:50, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Bei dieser Frage wird die Lebensarbeitszeit außer Acht gelassen. Wenn die Menschen in manchen Ländern schon mit 60 Jahren in Rente gehen, haben sie am Ende mehr Freizeit als wir Deutschen oder erst recht die Japaner, die – nach Wunsch der Regierung – idealerweise bis zum 75. Lebensjahr arbeiten sollen. Rente weltweit --Rüdiger Überall (Diskussion) 09:30, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Ich hab mir mal die Mühe gemacht und die Zahlen mit der Beschäftigungsquote multipliziert. Das Ergebnis sieht so aus: Südafrika (795,3), Türkei (877,5), Italien (1011,2), Belgien (1019,2), Frankreich (1022,0), Deutschland (1033,0), Brasilien (1037,7), Dänemark (1058,7), Luxemburg (1064,7), Spanien (1067,6), Norwegen (1087,2), Indien (1128,4), Niederlande (1162,6), Chile (1168,6), Griechenland (1183,9), Island (1200,7), Slowenien (1203,3), Finnland (1206,3), Australien (1206,6), Schweden (1219,8), Slowakei (1219,9), Kolumbien (1228,6), Vereinigte Staaten (1238,8), Irland (1241,2), Vereinigtes Königreich (1259,4), Österreich (1264,0), Schweiz (1265,4), Kanada (1267,3), Costa Rica (1289,8), Israel (1309,9), Portugal (1319,1), Tschechien (1326,8), Lettland (1327,2), Indonesien (1338,1), Litauen (1349,8), Japan (1354,2), Estland (1373,9), Neuseeland (1385,8), Südkorea (1386,6), Mexiko (1386,8), Ungarn (1420,1), Russland (1421,3), Polen (1432,1), Malaysia (1522,0), Volksrepublik China (1632,9). Das sollte der Finanzminister auch hinbekommen und sein unqualifiziertes Gerede von der Steigerung der Lust auf Arbeit einstellen. Die Lebensarbeitszeit müsste sich eigentlich herauskürzen, denn es werden ja die tatsächlich Erwerbstätigen im Verhältnis zu denjenigen im erwerbsfähigen Alter (15 - 64) gezählt. --2.173.4.238 10:16, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Laut deiner eigenen Rechnung liegt Deutschland (wo weitere Arbeitszeitreduktionen diskutiert werden) auf dem sechstletzten Platz von 45. Keine Ahnung, warum du dann zum Schluss kommst, das "Gerede von der Lust auf Arbeit" sei einzustellen. Ist das primäre Ziel, allerletzter in dieser Statistik zu werden? --37.49.31.151 14:26, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Erstens wird das nicht passieren und zweitens beruht die Behauptung vom "faulen Deutschen" auf der ganz oben verlinkten Statistik, die ein völlig schiefes Bild erzeugt, weil eben die Beschäftigungsquote unberücksichtigt ist. In Deutschland sind besonders viele Teilzeitbeschäftigte, was die durchschnittliche Arbeitszeit pro Beschäftigten auf den letzten Platz drückt. Das zählt aber nicht. Wir liegen nahezu gleichauf mit einigen Nachbarländern, wenn man die Beschäftigungsquote berücksichtigt. Lindners Gefasel ist in diesem Licht unerträglich naiv. Die Produktivität pro Arbeitstunde ist in all diesen Statistiken völlig unberücksichtigt. Das wird man kaum realistisch erfassen können. Da wird es auch mentale Unterschiede in den Ländern geben. Auch unbezahlte, freiwillige Arbeit in Vereinen o. ä. wird man kaum erfassen und über Grenzen hinweg vergleichen können. Diese Arbeiten sind aber nicht nutzlos. Der nur auf die eine, unrealistische Zahl reduzierte "faule Deutsche" ist ein Märchen. Und ganz ehrlich: wenn mir jemand ein solches Argument um die Ohren haut, mach ich erst mal unbezahlte Pause und drücke meine durchschnittliche Arbeitszeit. Ich könnte auch einfach stumpf rumsitzen und mir die Stunden bezahlen lassen. Das würde in der Statistik sogar besser aussehen. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. --2.173.4.238 15:54, 28. Apr. 2024 (CEST) PS: Lindners Ansagen klingen wie die Weihnachts-Tiraden eines ehemaligen Chefs. Kernaussage: Das vergangene Jahr war Mist, aber das nächste wird bestimmt besser, wenn Ihr Euch endlich mal richtig anstrengt. Lindner: Einfach "Lust auf Arbeit" auf die Fahnen schreiben und dann klappt das auch. So funktioniert das eben nicht. Das bewirkt nichts oder sogar das Gegenteil. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal... --2.173.4.238 16:29, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Lindners Gefasel ist nicht wirklich naiv, eher gewissenlos und systemdienlich. Der weiß schon ganz genau dass er mit seiner Spalterei den "dunklen" Teil des Menschens anspricht; den, der gerne was Besseres als sein Nebenbuhler ist. Wenn sich der kleine Bürger gegenseitig als Konkurrent anerkennt, profitiert halt der große Kapitalismus am ehesten. -Ani--176.6.24.182 17:22, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Hmm - nee. Ich fürchte, der glaubt das wirklich, was er denkt (und redet). Das mit dem Pferdestall hab ich gar nicht verstanden. Dagegen war das Stoiber-Gestammel zum Transrapid verständlich und schlüssig. Ich hab eben nochmal kurz nach dem Lindner-Abenteuer im Pferdestall gesucht, aber nix gefunden. Ist auch nicht so wichtig. --2.173.4.238 17:52, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Die Peferdestallnummer war während einer Rede diesen Januar, zur Zeit der Bauernproteste. Hier mal Video mit Aufarbeitung per quer/br https://m.youtube.com/watch?v=CwEdqPSQda4 Da wird nebenbei dann auch schön gegen Bürgergeldempfänger abgeledert. -Ani--176.6.24.182 19:09, 28. Apr. 2024 (CEST) PS: ich hab zu dem Begriff Meme etwas Berührungsängste, aber diese Pferdestallnummer ist m.M. ein klassisches solches. Wurde von wirklich allen gängigen Medien durchgearbeitet, zuletzt erst vergangenen Freitag in der ZDF heute-show nochmals erwähnt. -Ani--176.6.24.182 19:18, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Ich frage mich ja immer, warum Politiker in ein Mikrofon schreien als gäbe es keine Verstärker. --Digamma (Diskussion) 21:49, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wahrscheinlich herrscht auch bei den Verstärkerinnen und Verstärkern Fachkräftemangel. --37.49.31.151 02:18, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Ich frage mich ja immer, warum Politiker in ein Mikrofon schreien als gäbe es keine Verstärker. --Digamma (Diskussion) 21:49, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Die Peferdestallnummer war während einer Rede diesen Januar, zur Zeit der Bauernproteste. Hier mal Video mit Aufarbeitung per quer/br https://m.youtube.com/watch?v=CwEdqPSQda4 Da wird nebenbei dann auch schön gegen Bürgergeldempfänger abgeledert. -Ani--176.6.24.182 19:09, 28. Apr. 2024 (CEST) PS: ich hab zu dem Begriff Meme etwas Berührungsängste, aber diese Pferdestallnummer ist m.M. ein klassisches solches. Wurde von wirklich allen gängigen Medien durchgearbeitet, zuletzt erst vergangenen Freitag in der ZDF heute-show nochmals erwähnt. -Ani--176.6.24.182 19:18, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Hmm - nee. Ich fürchte, der glaubt das wirklich, was er denkt (und redet). Das mit dem Pferdestall hab ich gar nicht verstanden. Dagegen war das Stoiber-Gestammel zum Transrapid verständlich und schlüssig. Ich hab eben nochmal kurz nach dem Lindner-Abenteuer im Pferdestall gesucht, aber nix gefunden. Ist auch nicht so wichtig. --2.173.4.238 17:52, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Lindners Gefasel ist nicht wirklich naiv, eher gewissenlos und systemdienlich. Der weiß schon ganz genau dass er mit seiner Spalterei den "dunklen" Teil des Menschens anspricht; den, der gerne was Besseres als sein Nebenbuhler ist. Wenn sich der kleine Bürger gegenseitig als Konkurrent anerkennt, profitiert halt der große Kapitalismus am ehesten. -Ani--176.6.24.182 17:22, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Erstens wird das nicht passieren und zweitens beruht die Behauptung vom "faulen Deutschen" auf der ganz oben verlinkten Statistik, die ein völlig schiefes Bild erzeugt, weil eben die Beschäftigungsquote unberücksichtigt ist. In Deutschland sind besonders viele Teilzeitbeschäftigte, was die durchschnittliche Arbeitszeit pro Beschäftigten auf den letzten Platz drückt. Das zählt aber nicht. Wir liegen nahezu gleichauf mit einigen Nachbarländern, wenn man die Beschäftigungsquote berücksichtigt. Lindners Gefasel ist in diesem Licht unerträglich naiv. Die Produktivität pro Arbeitstunde ist in all diesen Statistiken völlig unberücksichtigt. Das wird man kaum realistisch erfassen können. Da wird es auch mentale Unterschiede in den Ländern geben. Auch unbezahlte, freiwillige Arbeit in Vereinen o. ä. wird man kaum erfassen und über Grenzen hinweg vergleichen können. Diese Arbeiten sind aber nicht nutzlos. Der nur auf die eine, unrealistische Zahl reduzierte "faule Deutsche" ist ein Märchen. Und ganz ehrlich: wenn mir jemand ein solches Argument um die Ohren haut, mach ich erst mal unbezahlte Pause und drücke meine durchschnittliche Arbeitszeit. Ich könnte auch einfach stumpf rumsitzen und mir die Stunden bezahlen lassen. Das würde in der Statistik sogar besser aussehen. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. --2.173.4.238 15:54, 28. Apr. 2024 (CEST) PS: Lindners Ansagen klingen wie die Weihnachts-Tiraden eines ehemaligen Chefs. Kernaussage: Das vergangene Jahr war Mist, aber das nächste wird bestimmt besser, wenn Ihr Euch endlich mal richtig anstrengt. Lindner: Einfach "Lust auf Arbeit" auf die Fahnen schreiben und dann klappt das auch. So funktioniert das eben nicht. Das bewirkt nichts oder sogar das Gegenteil. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal... --2.173.4.238 16:29, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Laut deiner eigenen Rechnung liegt Deutschland (wo weitere Arbeitszeitreduktionen diskutiert werden) auf dem sechstletzten Platz von 45. Keine Ahnung, warum du dann zum Schluss kommst, das "Gerede von der Lust auf Arbeit" sei einzustellen. Ist das primäre Ziel, allerletzter in dieser Statistik zu werden? --37.49.31.151 14:26, 28. Apr. 2024 (CEST)
- "Wir liegen nahezu gleichauf mit einigen Nachbarländern, wenn man die Beschäftigungsquote berücksichtigt." Ist ja ungeheuer beruhigend für den Münchner Fußballfan, wenn neben den Bayern auch noch gleichzeitig 1860 und Unterhaching absteigen. Und besonders beruhigend, wenn es nicht an der Spielkunst liegt, sondern bloß daran, dass in jedem Spiel 3 eigene Akteure nach 10 Minuten vom Platz gestellt werden, also nur Teilzeit arbeiten.;) (Gut, die verbleibenden 8 können natürlich nicht 150 Minuten spielen, wenn der Schiedsrichter nach 90 abpfeift. Irgendwo enden halt die Parallelen.) "Lindners Gefasel ist in diesem Licht unerträglich naiv." Du hast in deinem Beitrag zweimal in Anführungszeichen von "faulen Deutschen" geschrieben. Hat Lindner das denn wirklich wörtlich so gesagt? Ich glaube nicht. Insoweit scheint mir, dass du dich mit einem Strohmann-Argument beschäftigst. "Die Produktivität pro Arbeitstunde ist in all diesen Statistiken völlig unberücksichtigt." Die ist aber in Deutschland auch nicht mehr so besonders hoch. Und sie ist natürlich auch maßgeblich vom allgemeinen Wohlstandsniveau bestimmt. Ein Bauer in Somalia kann sich halb zu Tode arbeiten. Er wird aber trotzdem nicht ansatzweise an die Produktivität pro Stunde herankommen, die ein durchschnittlicher Deutscher an seinem Arbeitsplatz erreicht. Mit anderen Worten: Man wird als Mitteleuropäer in gute Verhältnisse hineingeboren. Diesen ererbten Produktivitätsvorteil sollte man nicht als Ausflucht dafür nehmen, für alle weniger Arbeit zu verlangen, wenn eh schon Arbeitskräftemangel herrscht. "Der nur auf die eine, unrealistische Zahl reduzierte "faule Deutsche" ist ein Märchen." Wie gesagt, zunächst mal eher dein Märchen als das von Lindner. Wenn's halt an Arbeitskräften fehlt, dann muss man ohne Tabu an allen Schrauben drehen, die eine Trendwende versprechen. Stattdessen in die falsche Richtung zu drehen, führt nicht in die richtige Richtung. "Ich könnte auch einfach stumpf rumsitzen und mir die Stunden bezahlen lassen. Das würde in der Statistik sogar besser aussehen." Es würde die durchschnittliche Arbeitsproduktivität senken. --37.49.31.151 17:56, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wohlstand ist kein Wert für sich. Wenn Wohlstand mit Lebensqualität einhergeht, kann man das anstreben (muss man aber nicht). Wenn Wohlstand auf Kosten der Lebensqualität geht, stimmt was nicht. Das gilt für das ganze Land wie auch für jeden Einzelnen. Was wäre so schlimm daran, wenn Deutschland in einer Statistik nach unten rutschte? Verhungern würden wir nicht. Die Fußball-Analogien sind mir fremd. --2.173.4.238 18:31, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Was die Erträglichkeit eines eventuellen Wohlstandsverlusts betrifft, bin ich deiner Meinung. Nur ist das leider nicht die Meinung der Mehrzahl der Wähler, jedenfalls, wenn man die Wahlergebnisse anschaut. Die Wähler sind in ihrer Mehrzahl von den Politikern der letzten Dekaden dermaßen verwöhnt und mit schuldenfinanzierten Geschenken vollgeschüttet worden, dass sie inzwischen glauben, es ginge alles Wünschenswerte gleichzeitig, dies auch verlangen und umgekehrt nicht oder kaum bereit sind, persönliche Abstriche und Rückschritte in Kauf zu nehmen. Weder bei der Freizeit (Dauer und Qualität) noch direkt beim Finanziellen. Um aber die Aufgaben der Gegenwart und Zukunft zu bewältigen, müsste man eigentlich bei all diesen Punkten ansetzen, und zwar rechtzeitig, nicht erst, wenn die Hütte vollends brennt. Stattdessen werden von den innenpolitischen Lobbyisten der verschiedenen Richtungen (ja, dazu gehören auch die Sozialverbände) ihre jeweiligen Bastionen bald bis aufs Blut verteidigt. Es wäre gut, wenn eine ähnliche Aufopferungsbereitschaft größerer Bevölkerungsteile auch hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit gegenüber externen (insbesondere militärischen) Bedrohungen gegeben wäre.;) --37.49.31.151 19:42, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wohlstand ist kein Wert für sich. Wenn Wohlstand mit Lebensqualität einhergeht, kann man das anstreben (muss man aber nicht). Wenn Wohlstand auf Kosten der Lebensqualität geht, stimmt was nicht. Das gilt für das ganze Land wie auch für jeden Einzelnen. Was wäre so schlimm daran, wenn Deutschland in einer Statistik nach unten rutschte? Verhungern würden wir nicht. Die Fußball-Analogien sind mir fremd. --2.173.4.238 18:31, 28. Apr. 2024 (CEST)
- "Wir liegen nahezu gleichauf mit einigen Nachbarländern, wenn man die Beschäftigungsquote berücksichtigt." Ist ja ungeheuer beruhigend für den Münchner Fußballfan, wenn neben den Bayern auch noch gleichzeitig 1860 und Unterhaching absteigen. Und besonders beruhigend, wenn es nicht an der Spielkunst liegt, sondern bloß daran, dass in jedem Spiel 3 eigene Akteure nach 10 Minuten vom Platz gestellt werden, also nur Teilzeit arbeiten.;) (Gut, die verbleibenden 8 können natürlich nicht 150 Minuten spielen, wenn der Schiedsrichter nach 90 abpfeift. Irgendwo enden halt die Parallelen.) "Lindners Gefasel ist in diesem Licht unerträglich naiv." Du hast in deinem Beitrag zweimal in Anführungszeichen von "faulen Deutschen" geschrieben. Hat Lindner das denn wirklich wörtlich so gesagt? Ich glaube nicht. Insoweit scheint mir, dass du dich mit einem Strohmann-Argument beschäftigst. "Die Produktivität pro Arbeitstunde ist in all diesen Statistiken völlig unberücksichtigt." Die ist aber in Deutschland auch nicht mehr so besonders hoch. Und sie ist natürlich auch maßgeblich vom allgemeinen Wohlstandsniveau bestimmt. Ein Bauer in Somalia kann sich halb zu Tode arbeiten. Er wird aber trotzdem nicht ansatzweise an die Produktivität pro Stunde herankommen, die ein durchschnittlicher Deutscher an seinem Arbeitsplatz erreicht. Mit anderen Worten: Man wird als Mitteleuropäer in gute Verhältnisse hineingeboren. Diesen ererbten Produktivitätsvorteil sollte man nicht als Ausflucht dafür nehmen, für alle weniger Arbeit zu verlangen, wenn eh schon Arbeitskräftemangel herrscht. "Der nur auf die eine, unrealistische Zahl reduzierte "faule Deutsche" ist ein Märchen." Wie gesagt, zunächst mal eher dein Märchen als das von Lindner. Wenn's halt an Arbeitskräften fehlt, dann muss man ohne Tabu an allen Schrauben drehen, die eine Trendwende versprechen. Stattdessen in die falsche Richtung zu drehen, führt nicht in die richtige Richtung. "Ich könnte auch einfach stumpf rumsitzen und mir die Stunden bezahlen lassen. Das würde in der Statistik sogar besser aussehen." Es würde die durchschnittliche Arbeitsproduktivität senken. --37.49.31.151 17:56, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Lindner kann sich nicht leisten von faulen Deutschen zu sprechen. Das wird ihm seine Beraterrunde sicher schon deutlich gemacht haben. Die Botschaft ist im Subtext zu suchen. Da herrscht natürlich Interpretationsspielraum. Sticwort Arbeitskräftemangel - jein. Die Beschäftigungszahlen sind eigentlich top, verglichen mit den Jahrzehnzen vor 2000 sogar herausragend gut. Es gibt einen Fachkräftemangel, ja, aber das ist nochmal eine andere Baustelle. Die Supermarktregale werden jedenfalls genauso beflissentlich gefüllt wie die Pizza ausgeliefert wird. Und in fast jedem Job wird die ein oder andere Überminute auch unbezahlt geleistet. Was will man denn mehr? -Ani--176.6.24.182 19:27, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Bei den reinen Beschäftigtenzahlen muss man auch wieder schauen, wieviel davon Teilzeit ist und wieviel nicht. Und natürlich muss mit steigender Einwohnerzahl ceteris paribus auch die Beschäftigtenzahl steigen. Man könnte aber die Beschäftigtenzahl z.B. dadurch aufpimpen, dass in Zukunft jede Hausfrau nicht mehr ihre eigenen Kinder erzieht und betreut, sondern gegen Lohn diejenigen der Nachbarshausfrau. D.h. wie schon oben in anderem Zusammenhang von der 2.173.* angemerkt kann man geleistete Arbeit sozusagen aus dem Dunkelbereich ("ehrenamtlich" etc.) in den Hellbereich holen, wo sie zwar die Statistik verbessert, aber nichts an der tatsächlichen Situation ändert. In die Gegenrichtung geht das natürlich auch in gewissen Grenzen: Wenn es nicht mehr ausreichend Klempnerpersonal gibt, muss der Hausherr das Waschbecken selbst reparieren. --37.49.31.151 20:12, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Nicht zu vergessen diejenigen Bürgergeldempfänger, die in teuren "Schulungsmaßnahmen" feststecken, um Bewerbungen schreiben zu üben^^ Nichtsdestotrotz, alle Aufgezählten sind in Bewegung und sitzen nicht faul herum. Prinzipiell. -Ani--176.6.24.182 21:52, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Bei den reinen Beschäftigtenzahlen muss man auch wieder schauen, wieviel davon Teilzeit ist und wieviel nicht. Und natürlich muss mit steigender Einwohnerzahl ceteris paribus auch die Beschäftigtenzahl steigen. Man könnte aber die Beschäftigtenzahl z.B. dadurch aufpimpen, dass in Zukunft jede Hausfrau nicht mehr ihre eigenen Kinder erzieht und betreut, sondern gegen Lohn diejenigen der Nachbarshausfrau. D.h. wie schon oben in anderem Zusammenhang von der 2.173.* angemerkt kann man geleistete Arbeit sozusagen aus dem Dunkelbereich ("ehrenamtlich" etc.) in den Hellbereich holen, wo sie zwar die Statistik verbessert, aber nichts an der tatsächlichen Situation ändert. In die Gegenrichtung geht das natürlich auch in gewissen Grenzen: Wenn es nicht mehr ausreichend Klempnerpersonal gibt, muss der Hausherr das Waschbecken selbst reparieren. --37.49.31.151 20:12, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Lindner kann sich nicht leisten von faulen Deutschen zu sprechen. Das wird ihm seine Beraterrunde sicher schon deutlich gemacht haben. Die Botschaft ist im Subtext zu suchen. Da herrscht natürlich Interpretationsspielraum. Sticwort Arbeitskräftemangel - jein. Die Beschäftigungszahlen sind eigentlich top, verglichen mit den Jahrzehnzen vor 2000 sogar herausragend gut. Es gibt einen Fachkräftemangel, ja, aber das ist nochmal eine andere Baustelle. Die Supermarktregale werden jedenfalls genauso beflissentlich gefüllt wie die Pizza ausgeliefert wird. Und in fast jedem Job wird die ein oder andere Überminute auch unbezahlt geleistet. Was will man denn mehr? -Ani--176.6.24.182 19:27, 28. Apr. 2024 (CEST)
- OT: kann es sein, dass du das Lied "Bruttosozialprodukt" falsch verstanden hast? Im Übrigen arbeite ich, um zu leben. Nicht umgekehrt. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:36, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Diese Liste ist statistisch völlig nichtssagend, da sie nicht die Arbeitsstunden pro Einwohner angibt. Wenn in D nur 10 Leute arbeiten würde, die aber fast rund um die Uhr, dann wäre D in dieser Liste auf Platz 1. Damit diese Liste einen Sinn ergibt müsste man die Werte multiplizieren mit der Anzahl der Berufstätigen und dividieren durch die Einwohnerzahl. --2001:16B8:B885:9300:7342:9AA6:B314:809B 15:41, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Richtig! Lt. der Aussage eines Diskutanten gestern im Radio wurden 2023 in Deutschland mehr Arbeitsstunden geleistet, als jemals zuvor (ich habe keine Lust, das nachzuprüfen). Immer wieder auf dieser Staistik herumzureiten, wirkt langsam lächerlich. Unbezahlte Überstunden etc. tauchen in der Statistik überhaupt nicht auf. --176.4.142.162 07:01, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Die Zahl der summierten Arbeitsstunden der Erwerbstätigen ist zur Zeit bloß maximal, weil es so viele Erwerbstätige wie nie gibt. Die pro erwerbstätiger Person viel weniger Arbeitsstunden als früher leisten. Aber das hatten wir ja oben schon analysiert. Wenn man Überstunden mit einbeziehen würde, würde (sofern das überhaupt möglich wäre) die Vergleichbarkeit (mit anderen Ländern und anderen Jahren) leiden, in denen diese Zahlen nicht erhoben wurden. --2003:E5:B749:EB5D:8C8A:C72C:5C84:5923 10:59, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Richtig! Lt. der Aussage eines Diskutanten gestern im Radio wurden 2023 in Deutschland mehr Arbeitsstunden geleistet, als jemals zuvor (ich habe keine Lust, das nachzuprüfen). Immer wieder auf dieser Staistik herumzureiten, wirkt langsam lächerlich. Unbezahlte Überstunden etc. tauchen in der Statistik überhaupt nicht auf. --176.4.142.162 07:01, 30. Apr. 2024 (CEST)
- eine solche Liste wäre allerdings noch viel nichtssagender, weil sie dann in eta identisch wäre mit der anzahl der rentner und kinder. das ganze ins verhältnis zur anzahl der arbeitnehmer zu stzen macht schon am meisten sinn --Future-Trunks (Diskussion) 10:48, 30. Apr. 2024 (CEST)
Ist das wirklich Vertragsfreiheit? Gibts nichts wegen den man döse Fahrschulen anzeigen kann?
situation: Kind bricht Fahrschule ab wegen unzumutbaren Fahrlerer gegen den auch Anzeige erstattet wurde. Telefon nach der Anzeige: Chef der Schule sagte, ich sorge dafür dass ihr keine andere Schule euch im Umkreis nimmt. Alle Geschäftsführer sind meine ehemaligen Mitarbeiter oder Kollegen.
Fahrschule 2 Versuch: tut uns leid wir können ihr Kind nicht nehmen. Wir nehmen keine Abgänger der Schule 1.
fahrschule 3 Nachbardorf: wir werden ihr Kind nicht nehmen. Abgänger der Schule 1, definitiv hier unerwünscht. Es sei denn Sie machen den Kurs von vorne. Und spülen uns die 1000 Euro was schon weg sind bei Schule 1, erneut in unsere Kasse, dann können wir reden.
Fahrschule 4: wir weigern uns ihr Kind zu nehmen, am Ende werden gegen unsere fahrerlehrer auch anzeigen laufen, auf keinen Fall, zurück in die Ukraine mit euch, macht dort eueren Führerschein. Weder ich noch mein Sohn sind Ukrainer. Nun haben wir dieses Land jemals gesehen noch bewohnt.
ich denke irgendwo muss doch Wettbewerbsverzerrung sein oder unlauterer Wettbewerb irgendwie Wettbewerb Zerstörung Verstoß gegen Wettbewerb irgendwas mit Monopol es müssten eigentlich doch mindestens 4 Paragraphen infrage kommen wegen denen man einen Rechtsanwalt einschalten kann oder wegen dem man noch mal bei der Polizeianzeige erstatten kann oder? Müsste man nicht die angefangenen Fahrstunden bei Schule 1 vorweisen gäbe es dieses Problem nicht. Überhaupt Fahrschule 4 unterstellt ja von vornherein dass man mehr anzeigen als der Anzeigenhauptmeister stellt oder, die heben zu, dass man bei denen ebenfalls nicht als Mensch behandelt wird und dieses Verhalten dort geduldet ist. Denn wenn es nicht passt, machen die es rückwärts genauso, keine andere Schule nimmt dann einen auf. Das kann nicht einfach Mit Vertragsfreiheit abgelegt werden das ist eine widerliche Frechheit. —2A02:3032:316:F276:A522:DDE6:7801:DE1E 03:26, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Siehe hierzu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche_16#Welcher_Rechts-Verstoß_fällt_euch_ein --178.165.187.26 03:57, 28. Apr. 2024 (CEST)
- In Deutschland kann prinzipiell jeder jeden anzeigen, auch wegen „Frechheit“. Allerdings ist nicht jede Anzeige substantiiert und viele Verfahren werden deshalb eingestellt oder erst gar nicht aufgenommen. --Heletz (Diskussion) 06:52, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Ist das in Deutschland oder Polen passiert? --2.173.4.238 08:02, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Keine Ahnung. Vielleicht "Recht auf Gleichbehandlung" oder gegen "Diskriminierung". So eine Fahrschule ist ja nicht reine Privatsache, sondern quasi eine Institution mit Rechten und Pflichten. Fahrschule#Zulassung und Überwachung von Fahrschulen . Es gibt ein Fahrlehrergesetz: https://www.gesetze-im-internet.de/fahrlg_2018/ --176.7.157.213 00:24, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Für das nächste Mal: Vor der Anzeige gegen den Fahrlehrer mit dessen Chef telefonieren. --2001:871:69:81B9:7036:3380:3F73:AF5A 18:41, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Ich formuliere es mal anders: Wenn Du den anderen Fahrschulen ebenso deutlich wie hier in der Wikipedia gesagt hast, dass Du die bisherige Fahrschule verklagen willst, dann darfst Du Dich nicht wundern, wenn sie darauf keine Lust haben. Die müssen nicht jeden Fahrschüler annehmen - und wenn sie erwarten, dass ein Kunde (oder sein familiäres Umfeld) Stress macht, dann verzichten sie halt auf diesen Kunden. Dazu müssen sie sich nicht mal abstimmen, da wird jede Fahrschule ähnlich denken. Durch Corona haben viele Fahrschulen immer noch Auftragsstau und können nicht so viele Fahrstunden anbieten wie es eigentlich nötig wäre. Unter diesen Umständen brauchen sie auch nicht jeden Kunden.
- Es gibt zig Fahrschulen in Deutschland. Irgendeine wird sich schon finden. Die liegt vielleicht nicht gleich am Ort, aber den Führerschein kann das Kind ja trotzdem machen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:40, 30. Apr. 2024 (CEST)
CDU.eu
Unter www.CDU.eu ist neuerdings die SPD zu finden. Ob das wohl zulässig und/oder fair bzw. moralisch ist? Oder ist das sogar lustig? --Runtinger (Diskussion) 08:49, 28. Apr. 2024 (CEST)
- „Das Internet ist für uns alle Neuland“ oder so ähnlich.--Maphry (Diskussion) 08:58, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Für fair halte ich das nicht. Aber ich denke auch nicht, dass die offizielle SPD selbst hinter dieser Weiterleitung steckt. Das sind bestimmt irgendwelche Satiriker oder Anarchos, eventuell Sonneborn und Konsorten. --37.49.31.151 13:46, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Aber die CDU ist wohl sebst schuld daran, immerhin hätte man sich diese Adresse schon seit 2005 sichern können. --2001:871:69:2C9B:916:6547:61C3:D82B 19:12, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Und cdu.ru gehört zum russischen Energieministerium. Wenn die CDU sich alles mit cdu sichern will, hat sie viel zu tun. Ich glaube ohnehin, dass sie sowas wie cdu.eu juristisch unterbinden könnte, insbesondere die Weiterleitung zur SPD. Nur dauert es halt eine Weile, möglicherweise länger als bis zur Europawahl. --37.49.31.151 20:20, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Aber die CDU ist wohl sebst schuld daran, immerhin hätte man sich diese Adresse schon seit 2005 sichern können. --2001:871:69:2C9B:916:6547:61C3:D82B 19:12, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Anscheinend ist die Aktion tatsächlich von der SPD selbst initiiert, und das nicht zum ersten Mal. Finde ich ja super, dass die SPD vor Putinscher Desinformation warnt und gleichzeitig mutwillig verwirrendes Domainsquatting betreibt. Nach dem Motto "Wir können alles. Außer Regieren." --37.49.31.151 09:54, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Als wir unseren Verein gegründet haben, wurde eines meiner Kinder schon im Vorfeld beauftragt, die einschlägigen URLs und Adressen bei den diversen Sozialen Medien zu reservieren. Wenn das eine Partei wie die CDU nicht hinkriegt, wirft das schon ein sehr bezeichnendes Licht auf diese Partei. Aber die haben ja eine gute juristische Abteilung und können jetzt klagen.--Elrond (Diskussion) 09:34, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Dass sie einfach nicht will, schließt du aus? gruene.eu und fdp.eu sind übrigens frei. Für 9999 EUR excl. Ust. und danach 834 EUR Monatsgebühr kannst du laut Anzeige die URL fdp.eu haben. Wieviel bezahlt euer Verein für eure URL-Sammlung? -- • Diskussion • Eppelheim 09:51, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Es gab ein Paket mit .de., .com, .info, den gängigen Länderkürzeln etc. und auch .eu ist dabei Insgesamt etwa 15 Domänen. Kostet für uns (gemeinnützig) rund 100 € im Jahr. Hab gerade noch einmal nachgeschaut, .eu ist dabei. --Elrond (Diskussion) 10:30, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Nach den Maßstäben des Wettbewerbrechts wäre so etwas als „irreführende Werbung“ und als „Ausnutzung fremden Ansehens“ verboten. --Runtinger (Diskussion) 11:20, 29. Apr. 2024 (CEST)
- CDU ist im deutschen Markenregister eingetragen, im europäischen Register aber nicht. --2001:16B8:B885:9300:7342:9AA6:B314:809B 15:36, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Und eh dass gar keiner mehr über sie redet .. --Anti solidarisch 16:01, 29. Apr. 2024 (CEST)
MutterallerProbleme.de. Hat es sogar in diverse Zeitungen geschafft: [10].--89.14.184.130 13:08, 1. Mai 2024 (CEST)
Deutschland und der Krieg
Putin hat schon wieder zwei ukrainische Soldaten in Deutschland töten lassen, die zur Behandlung in Deutschland waren. Aber Scholz will natürlich trotzdem nicht Taurus liefern, denn das könnte ja den lieben Wladimir erzürnen. --2A02:8071:8180:6A40:F97F:D86D:6A96:9CC1 12:49, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Und es könnte einen Krieg mit Russland auslösen, den wir ja nicht wollen, oder? --Nuuk 12:52, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Ich wüsste nicht, warum ausgerechnet Taurus einen Krieg mit Russland auslösen sollte, denn ATACMS, Storm Shadow, SCALP haben ja auch keinen Krieg zwischen Russland und GB bzw USA ausgelöst. Aber wir Deutschen fallen halt einfach sehr gerne auf die russische Angst-Propaganda des angeblich drohenden (Atom)Krieges herein. --2A02:8071:8180:6A40:F97F:D86D:6A96:9CC1 12:57, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Was würdest du denn drauf wetten? Dein Leben und das deiner Familie? --Nuuk 13:03, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wie soll Putin jemals nach Deutschland kommen, wenn er sich schon seit zwei Jahren an der Ukraine die Zähne ausbeißt? Seine Drohungen sind einfach nur albern. Außerdem hatte Putin auch schon bei allen früheren deutschen Waffenlieferungen gewarnt, dass das jeweilige System die ultimative Eskalation darstellen würde. Und danach war nichts passiert. --2A02:8071:8180:6A40:F97F:D86D:6A96:9CC1 13:10, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Entschuldige bitte die Zurücksetzung. War ein Versehen und der schlechten Mobilversion der Beobachtungsliste geschuldet. --Steigi1900 (Diskussion) 13:13, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Putin muss ja nicht zu Fuß. Wie du mir Taurus, so ich dir Kinschal - mag er dann denken. --Nuuk 13:14, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Putin könnte die Atomraketen abfeuern lassen. --2A0A:A541:3BC5:0:3DCE:FA02:5530:155 23:19, 28. Apr. 2024 (CEST)
- bei jeder Lieferung von Waffen; Oh, aber Putin wird dann was ganz böses tun. Die Nato angreifen, Atomwaffen, dann gehts erst richtig los, denn die letzte X-Monate (inzw. Jahre) hat er nur so getan als ob usw. ... Das ist doch lächerlich. ... ich weiß nicht, warum man auf Taurus so versessen ist und auch nicht was Scholz davon abhält. Aber die Panik wegen "aber Putin" ist nach über 2 Jahren nun echt albern. ...Sicherlich Post 13:14, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Die verstärkten Vergeltungsmaßnahmen nach Angriffen auf russisches Gebiet haben Andere getroffen, die sonst nicht gestorben wären. Insofern ist da durchaus was passiert. --Nuuk 13:21, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Russland greift seit Beginn des Krieges alles an was passt. Ob militärische oder zivile Ziele ist Russland dabei augenscheinlich gleichgültig. Das mit "verstärkten Vergeltungsmaßnahmen" ist reine Propaganda. ...Sicherlich Post 13:24, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Kannst du von Deutschland aus leicht sagen. --Nuuk 13:25, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Stimmt, säße ich im Kreml müsste ich was anderes sagen. Von wo aus stammen denn Deine Behauptung? Dem Schützengraben? ...Sicherlich Post 13:26, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Kannst du von Deutschland aus leicht sagen. --Nuuk 13:25, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Russland greift seit Beginn des Krieges alles an was passt. Ob militärische oder zivile Ziele ist Russland dabei augenscheinlich gleichgültig. Das mit "verstärkten Vergeltungsmaßnahmen" ist reine Propaganda. ...Sicherlich Post 13:24, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Die verstärkten Vergeltungsmaßnahmen nach Angriffen auf russisches Gebiet haben Andere getroffen, die sonst nicht gestorben wären. Insofern ist da durchaus was passiert. --Nuuk 13:21, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wie soll Putin jemals nach Deutschland kommen, wenn er sich schon seit zwei Jahren an der Ukraine die Zähne ausbeißt? Seine Drohungen sind einfach nur albern. Außerdem hatte Putin auch schon bei allen früheren deutschen Waffenlieferungen gewarnt, dass das jeweilige System die ultimative Eskalation darstellen würde. Und danach war nichts passiert. --2A02:8071:8180:6A40:F97F:D86D:6A96:9CC1 13:10, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Was würdest du denn drauf wetten? Dein Leben und das deiner Familie? --Nuuk 13:03, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Ich wüsste nicht, warum ausgerechnet Taurus einen Krieg mit Russland auslösen sollte, denn ATACMS, Storm Shadow, SCALP haben ja auch keinen Krieg zwischen Russland und GB bzw USA ausgelöst. Aber wir Deutschen fallen halt einfach sehr gerne auf die russische Angst-Propaganda des angeblich drohenden (Atom)Krieges herein. --2A02:8071:8180:6A40:F97F:D86D:6A96:9CC1 12:57, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Selbst wenn es tatsächlich solche "verstärkten Vergeltungsmaßnahmen" gegeben haben sollte: Für die zusätzlichen Toten wären die Leben derer gerettet worden, gegen die diese Waffen sonst eingesetzt worden wären. Das ist ein ziemliches Nullsummenspiel. Putin murkst ukrainische Zivilisten ab und zerstört die zivile Infrastruktur, um das Land zu demoralisieren. Wo genau diese Ukrainer wohnen, dürfte ihm relativ egal sein. Denn er will ja eh die ganze Ukraine plattmachen und in sein Reich integrieren. --37.49.31.151 13:58, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Tja, für dich geht dieses Nullsummenspiel gut auf. Für den Ukrainer X, der statt dem Ukrainer Y sterben muß, eher nicht. --Nuuk 14:12, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Aber für Y. --37.49.31.151 14:16, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Tja, für dich geht dieses Nullsummenspiel gut auf. Für den Ukrainer X, der statt dem Ukrainer Y sterben muß, eher nicht. --Nuuk 14:12, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Selbst wenn es tatsächlich solche "verstärkten Vergeltungsmaßnahmen" gegeben haben sollte: Für die zusätzlichen Toten wären die Leben derer gerettet worden, gegen die diese Waffen sonst eingesetzt worden wären. Das ist ein ziemliches Nullsummenspiel. Putin murkst ukrainische Zivilisten ab und zerstört die zivile Infrastruktur, um das Land zu demoralisieren. Wo genau diese Ukrainer wohnen, dürfte ihm relativ egal sein. Denn er will ja eh die ganze Ukraine plattmachen und in sein Reich integrieren. --37.49.31.151 13:58, 28. Apr. 2024 (CEST)
- "Und es könnte einen Krieg mit Russland auslösen, den wir ja nicht wollen, oder?" Es gibt bereits einen Krieg mit Russland, den "wir" nicht wollen, nämlich den Ukrainekrieg. Den hat Putin vom Zaun gebrochen, weil er glaubte, dass die Ukraine zu schwach für energischen Widerstand ist. Sonst hätte er es bestimmt nicht getan. Putin reagiert auf Abschreckung. Wenn Deutschland alleine stünde und deine Meinung die Mehrheitsmeinung sein sollte, dann könnte er uns ruckzuck mit einer einzigen Kinschal in die Knie zwingen. Deshalb würde er sicher lieber Deutschland angreifen, als er das mit näherliegenden Demokratien wie Estland, Finnland oder Polen versuchen würde. Weil er dort wüsste, dass die Zivilgesellschaft wehrhafter ist und mehr Leute bereit wären, ihre Freiheit auch mit dem Risiko, das Leben zu verlieren, zu verteidigen und den Krieg (jedenfalls was Finnland und Estland betrifft) auch auf russischen Boden in seine Heimat zurückzutragen. Gerade die angsterfüllte Hypersensibilität der deutschen Gesellschaft erhöht tatsächlich die Gefahr, dass Putin, wenn er einen Schlag gegen die NATO führt, diesen gegen Deutschland und nicht gegen einen anderen Staat richtet. Weil er weiß, dass er dort am ehesten damit größere Unruhen auslösen kann. Nullrisiko wird es nie geben. Aber wenn man keinerlei Risiko eingehen will (und das auch noch von vorne herein offen so kommuniziert), ist man einer verbrecherischen Atommacht (selbst wenn man selbst Atomraketen hat) rettungslos ausgeliefert. --37.49.31.151 14:16, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wer weiss, eventuell ist Taurus ja geliefert. Denn beschlossen wurde ja vom Bundestag weitreichende Waffenlieferungen die Taurus wohl einschliessen könnten. Das nicht geliefert wird ist lediglich aussage von Politikern. Wenn man weniger aufhebens darum machen würde, könnte es sein, dass das alles schon in den Startlöchern steht für den Fall, dass Russland es übertreibt. Die Amerikaner haben ja auch schon vor Monaten geliefert, obwohl man sich offiziell noch im Congress stritt. Nicht alles was in den Medien steht muss die Realität auf dem Boden widerspiegeln.--Maphry (Diskussion) 13:35, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Deinen letzten Satz sollte sich in deWP manch einer hinter die Ohren schreiben lassen. --Nuuk 13:49, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Nur bedingt; Wikipedia schreibt was reputable Quelle hergeben. Ob es stimmt oder nicht obliegt nicht Wikipedianern zu entscheiden. ...Sicherlich Post 15:07, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wikipedia ist kein Projekt zum bloßen Abschreiben "reputabler" Quellen. Die Frage, ob etwas der Wahrheit entspricht, sollten wir uns schon noch stellen. --Nuuk 15:23, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wer entscheidet dann über die Wahrheit? Du? Ich? WMD? WMF? oder wird abgestimmt? ...Sicherlich Post 15:32, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wer hat denn über die Reputabilität von Quellen entschieden? Du? Ich? WMD? WMF? Oder wurd abgestimmt? --Nuuk 15:35, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Ich find es spannend wie Du fragen ausweichst; meine von weiter oben ist auch noch offen. Wie Wikipedia:Quellen entstanden ist lässt sich über die Versionsgeschichte verfolgen. ...Sicherlich Post 15:38, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Moment, ich muss erst noch 10000 Diffs dort durchlesen. --Nuuk 15:41, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Ich bin geduldig ...Sicherlich Post 15:42, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Moment, ich muss erst noch 10000 Diffs dort durchlesen. --Nuuk 15:41, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Ich find es spannend wie Du fragen ausweichst; meine von weiter oben ist auch noch offen. Wie Wikipedia:Quellen entstanden ist lässt sich über die Versionsgeschichte verfolgen. ...Sicherlich Post 15:38, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wer hat denn über die Reputabilität von Quellen entschieden? Du? Ich? WMD? WMF? Oder wurd abgestimmt? --Nuuk 15:35, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wer entscheidet dann über die Wahrheit? Du? Ich? WMD? WMF? oder wird abgestimmt? ...Sicherlich Post 15:32, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wikipedia ist kein Projekt zum bloßen Abschreiben "reputabler" Quellen. Die Frage, ob etwas der Wahrheit entspricht, sollten wir uns schon noch stellen. --Nuuk 15:23, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Nur bedingt; Wikipedia schreibt was reputable Quelle hergeben. Ob es stimmt oder nicht obliegt nicht Wikipedianern zu entscheiden. ...Sicherlich Post 15:07, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Deinen letzten Satz sollte sich in deWP manch einer hinter die Ohren schreiben lassen. --Nuuk 13:49, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Wer weiss, eventuell ist Taurus ja geliefert. Denn beschlossen wurde ja vom Bundestag weitreichende Waffenlieferungen die Taurus wohl einschliessen könnten. Das nicht geliefert wird ist lediglich aussage von Politikern. Wenn man weniger aufhebens darum machen würde, könnte es sein, dass das alles schon in den Startlöchern steht für den Fall, dass Russland es übertreibt. Die Amerikaner haben ja auch schon vor Monaten geliefert, obwohl man sich offiziell noch im Congress stritt. Nicht alles was in den Medien steht muss die Realität auf dem Boden widerspiegeln.--Maphry (Diskussion) 13:35, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Putin, Lawrow und Medwedew drohen und warnen andauernd jeden, wenn ihnen irgendwas nicht in den Kram paßt. Die Kallas im Baltikum hat das Schmunzelnd als Ehre abgetan. Meine Hochachtung! Und Scholz hat sich Putin vielleicht privat zur Brust genommen und mit seiner ersten Atombombe auf Berlin gedroht, zum Beispiel, könnte doch sein, weiß man's denn? --176.7.157.213 00:32, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Nach meinem Sprachgefühl kann man diesen ersten Satz des vorherigen Kommentars nicht bilden, da er zwei Verben unterschiedlicher Rektion vermischt, aber dann dieses Objekt nur einmal nennt. ("drohen" regiert den Dativ, "warnen" den Akkusativ. Mit "bedrohen" ginge es, das regiert den Akkusativ.)
- Wir werden es sehen. Nichtstun dürfte jedenfalls eher nichts bringen. --2A0A:A541:3BC5:0:3DCE:FA02:5530:155 02:26, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Der Bundeskanzler lässt sich hoffentlich nicht in die Irre führen. Sein Kurs der Besonnenheit ist der richtige Weg- und Olaf Scholz hat weiter meine volle Unterstützung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:36, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Man könnte ja auch der russischen Propaganda auf den Leim gehen, was wir ja nicht wollen - oder?! Wenn Herr Putin mit dem Westen der NATO oder einzelnen Staaten einen Krieg will, ja glaubst Du denn wirklich, dass er dann einen (rationalen) Grund braucht?! Wenn er will, dann macht er. Zudem gilt neben der Maxime der Abschreckung der Lieblingssatz Putins: "Respektiere Stärke, jede Schwäche nutze aus" man muss ihm also stark gegenübertreten. --Elrond (Diskussion) 12:38, 29. Apr. 2024 (CEST)
- ...*richtig* stark; viel stärker als er ist, und als er denkt, daß jemand wäre.
- Die https://de.m.wikipedia.org/wiki/Konvention_%C3%BCber_die_Verh%C3%BCtung_und_Bestrafung_des_V%C3%B6lkermordes legitimiert die 153 Unterzeichnerstaaten, das Morden zu stoppen. --176.7.173.89 23:30, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Putin, Lawrow und Medwedew drohen und warnen andauernd jeden, wenn ihnen irgendwas nicht in den Kram paßt. Die Kallas im Baltikum hat das Schmunzelnd als Ehre abgetan. Meine Hochachtung! Und Scholz hat sich Putin vielleicht privat zur Brust genommen und mit seiner ersten Atombombe auf Berlin gedroht, zum Beispiel, könnte doch sein, weiß man's denn? --176.7.157.213 00:32, 29. Apr. 2024 (CEST)
- So gerne ich der Ukraine mit dem Taurus helfen würde: Ich fürchte, wir können es uns nicht leisten.
- Weniger wegen der Gefahr eines offenen Vergeltungsschlages auf NATO-Gebiet. Sondern weil Putin speziell uns, dank offenbar auch bei unseren Sicherheitsorganen gelebter Willkommenskultur, dermaßen fest auf allen Ebenen im Griff hält, dass er uns weit unterhalb der Schwelle eines offenen Militärschlages nach Belieben Schaden zufügen kann: „Wir wissen, dass Deutschland ziemlich durchdrungen ist von den russischen Geheimdiensten, das zeigt nur, dass sie weder sicher noch verlässlich sind“, so Wallace in der „Times“ (..) Hackerangriff Moskaus auf den Deutschen Bundestag im Jahr 2015, bei dem mehr als 16 Gigabyte an Daten abgeflossen sein sollen (..) Tiergartenmord im Jahr 2019 (..) Entlarvung des hochrangigen Maulwurfes im BND, Carsten L., Ende 2022.
- Da könnte es schnell mal essentiell sein, mit einer möglichen späteren Taurus-Lieferung wenigstens noch ein Druckmittel in der Hinter(!)hand zu haben. Womöglich wollte der liebe Olaf den lieben Norbert eben daran erinnern: „Und was mich aber ärgert, ist, sehr geehrter Herr Abgeordneter, lieber Norbert, dass du alles weißt und eine öffentliche Kommunikation betreibst, die darauf baut, dass dein Wissen kein öffentliches Wissen ist.“ --Anti solidarisch 08:40, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Zitat Olaf Scholz: "Es gibt trotzdem die Verantwortung nachzudenken, was da ist. Und es gibt Waffen, wo ich sage, die kann man liefern. Und es gibt Waffen, die kann man nur liefern, wenn man über alles, was damit gemacht wird, die Kontrolle behält!" Eben- es macht halt einen gravierenden Unterschied, ob man Panzer liefert, welche dann von ukrainischen Soldaten gesteuert werden. Oder ob eine Waffe tatsächlich unter Beteiligung der Bundeswehr auf russische Ziele gerichtet wird. Scholz handelt verantwortungsvoll und richtig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:59, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Nach der Logik deines vorletzten Satzes müsste Deutschland aus der NATO austreten. --37.49.31.151 09:56, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Kaum, denn wenn tatsächlich ein Angriff auf NATO-Gebiet erfolgt, ist "Logik" des nachfolgenden Handelns natürlich eine ganz andere. Immerhin: Die USA liefern ATACMS mit 300km Reichweite. Nun wird man sehen. --Anti solidarisch 10:14, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Erinnere ich mich richtig, und 300 km ist so ziemlich genau die Reichweite der Taurus? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:52, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Kaum, denn wenn tatsächlich ein Angriff auf NATO-Gebiet erfolgt, ist "Logik" des nachfolgenden Handelns natürlich eine ganz andere. Immerhin: Die USA liefern ATACMS mit 300km Reichweite. Nun wird man sehen. --Anti solidarisch 10:14, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Nach der Logik deines vorletzten Satzes müsste Deutschland aus der NATO austreten. --37.49.31.151 09:56, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Man kann auch teuer sparen. Wenn Herr Putin nicht in der Ukraine in die Schranken gewiesen wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er trunken vor dicken Eiern auf die Idee kommen könnte, weitere Länder zu überfallen, sehr hoch. --Elrond (Diskussion) 12:40, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Zitat Olaf Scholz: "Es gibt trotzdem die Verantwortung nachzudenken, was da ist. Und es gibt Waffen, wo ich sage, die kann man liefern. Und es gibt Waffen, die kann man nur liefern, wenn man über alles, was damit gemacht wird, die Kontrolle behält!" Eben- es macht halt einen gravierenden Unterschied, ob man Panzer liefert, welche dann von ukrainischen Soldaten gesteuert werden. Oder ob eine Waffe tatsächlich unter Beteiligung der Bundeswehr auf russische Ziele gerichtet wird. Scholz handelt verantwortungsvoll und richtig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:59, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Sehr richtig, nur dass sich das nicht am Taurus festmacht. Stand heute:
- „Erst kürzlich lieferte der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) das Eingeständnis, dass Deutschland gut zwei Jahre nach Beginn des Ukraine-Kriegs immer noch nicht auf die konventionelle Verteidigung des eigenen Territoriums vorbereitet ist (..) In Tagesbefehlen an seine Truppe spricht der Minister selbst von „Mangelressourcen“ und der Notwendigkeit eines priorisierten Einsatzes der „Schlüsselfähigkeiten“. Auf Kriegstüchtigkeit kann man daraus nicht schließen.“
- Putin kann mit den deutschen Regierungen des letzten Vierteljahrhunderts äußerst zufrieden sein, und das ganz ohne Einflussnahme .. Man kann nur hoffen, dass Trump Scholz bzw. dessen hoffentlich baldigen Nachfolger demnächst nochmal deutlich fester in den Hintern tritt als bisher, zu unserem eigenen Besten. --Anti solidarisch 14:32, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Olaf Scholz ist in der aktuellen Situation sicherlich der beste Kanzler. Sein Kurs der Besonnenheit ist alternativlos und wird von einer grossen Mehrheit der Bevölkerung getragen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:22, 29. Apr. 2024 (CEST)
- OLAFVS SCHOLZVS CVNCTATOR ...? Psychedilly Circus (Diskussion) 15:45, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Sorry nein. Scholz ist der schlechteste Kanzler, den dieses Land je hatte. Und das schießt alle Reichskanzler ein, mit Ausnahme des letzten. Der allerletzte zählt ja nicht so richtig. Aber man sollte mal aufarbeiten, warum Scholz so schwach ist. Ich denke, daß dank Marschalek Putin genau weiß, was Scholz zu Cum Ex weiß und dewegen Scholz in der Hand hat. Scholz macht immer nur Bubu, cf. Zeitenwende, dazu grinst er blöd und passieren tut nix. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:51, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Scholz vorzuwerfen, er sei ein schlechterer Kanzler als Brüning, Papen und Schleicher, ist ein starkes Stück. --Kompetenter (Diskussion) 17:01, 1. Mai 2024 (CEST)
- Sorry nein. Scholz ist der schlechteste Kanzler, den dieses Land je hatte. Und das schießt alle Reichskanzler ein, mit Ausnahme des letzten. Der allerletzte zählt ja nicht so richtig. Aber man sollte mal aufarbeiten, warum Scholz so schwach ist. Ich denke, daß dank Marschalek Putin genau weiß, was Scholz zu Cum Ex weiß und dewegen Scholz in der Hand hat. Scholz macht immer nur Bubu, cf. Zeitenwende, dazu grinst er blöd und passieren tut nix. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:51, 30. Apr. 2024 (CEST)
- OLAFVS SCHOLZVS CVNCTATOR ...? Psychedilly Circus (Diskussion) 15:45, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Olaf Scholz ist in der aktuellen Situation sicherlich der beste Kanzler. Sein Kurs der Besonnenheit ist alternativlos und wird von einer grossen Mehrheit der Bevölkerung getragen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:22, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Sehr richtig, nur dass sich das nicht am Taurus festmacht. Stand heute:
- „So gerne ich der Ukraine mit dem Taurus helfen würde: Ich fürchte, wir können es uns nicht leisten.“ Och, da geht noch was. Für das Geld, das sang- und klanglos in der Signa Holding für die vergebliche Rettung von Karstadt/Kaufhof versenkt wurde, könnte man 700 Taurus kaufen. --176.4.142.162 16:43, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Du meinst die Rettung, bei der Baden-Württembergs zweitgrößte Stadt keinen Kaufhof mehr haben wird, obwohl dessen Lage am Paradeplatz eine 1a-Superplus-Lage ist, die es in der Form kaum ein zweites Mal in Deutschland gibt? (In früheren Karstadt-Kaufhof-Rettungen gingen bereits Horten und Hertie und Karstadt verloren) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:47, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Dass Putin hinter dem Doppelmord steckt, steht da nicht. --176.4.142.162 16:47, 29. Apr. 2024 (CEST)
- @Flotillenapotheker Ach, Du meinst die Besonnenheit, mit der im Februar 2022 im Kreml aufgetreten ist? Ich zitiere Dich mal "Er hat sich bei Putin gut verkauft, war offensichtlich gut vorbereitet und ist in Moskau keineswegs als "Weichei" bzw. zu nachgiebig aufgetreten, betonte andererseits explizit den Sinn und die Notwendigkeit weiterer Verhandlungen. Sogar einen Witz auf Putins Kosten hat er gemacht. Ich denke der Kanzler hat weitgehend überzeugt." Ich weiß nicht, aber meines Erachtens ist die von Dir damals eröffnete Diskussion nicht sehr gut gealtert.
- Scholz hat sich da an der Nase herumführen lassen - auch wenn seine Initiative damals durchaus lobenswert war -, denn während er - wie Du sagst, Eindruck auf Herr Putin gemacht hat - bereitete der schon die Invasion auf die Restukraine vor. Wenn man das nur irgendwie hätte erahnen können, z. B. 2015. Scholz handelt außenpolitisch nicht besonnen, er laviert nur herum, und zwar will er den linken Flügel seiner Partei, die immer noch an Wandel durch Handel glaubt, nicht verschrecken, denn das würde seine parteiinterne Macht erodieren. Wenn, dann wäre das also allenfalls parteiintern besonnen, sagt aber auch etwas über seine Machposition innerhalb der SPD aus. Das ist eben das Problem, wenn der Kanzler nicht auch Parteivorsitzender ist.
- Deshalb ergeben sich auch Parallelen zu den Jahren 1979-1982: Dieser linke Flügel war es u. a. nämlich - und Scholz gehörte damals dazu - der Helmut Schmidt das Leben schwer gemacht hatte, als dieser den NATO-Doppelbeschluß durchbringen wollte und so Brandts Politik des Wandels durch Annäherung, die auch Schmidt anfangs verfolgt hatte, in bezug auf die Sowjetunion revidierte. Scholz weiß nur zu gut, wie das ausging - Schmidt mußte am Ende gehen, weil dieser Flügel unter dem Parteivorsitzenden Brandt einfach nicht die Realitäten anerkennen wollte, nämlich, daß Breschnew in der ganzen Abrüstungspolitik eine vermeintliche Schwäche des Westens erkannt hatte, bereits wieder munter aufrüstete (SS20) und Afghanistan angegriffen hatte.
- Genauso agieren heute Mützenich, Stegner und Co., die an ein Einfrieren des Konflikts glauben, ohne überhaupt zu überlegen, mit wem sie denn verhandeln können - Putin will nicht -, und selbst wenn dieser verhandelte, was denn daran anders sein sollte als bei Minsk II (auch als "Einfrieren des Konfliktes" gedacht), das Putin ja sofort gebrochen hat. Irgendwann sollte doch auch dieser Flügel endlich mal kapieren, daß ihr Modell leider gescheitert ist - es wäre schön gewesen, wenn es denn funktioniert hätte, aber seit 2014 mit dem Überfall Rußlands auf die Ukraine ist dieses Modell obsolet, was zumindest einige SPD-Mitglieder 2022 eingesehen haben, da Putin damit die gesamte Sicherheitsarchitektur Europas (siehe KSZE-Prozeß, Schlußakte von Helsinki) über den Haufen geworfen hat und darüber hinaus außenpolitisch absolut vertrauensunwürdig geworden ist.--IP-Los (Diskussion) 16:59, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Die Situation Anfang der 1980er Jahre war eine gänzlich andere. Helmut Schmidt musste abtreten bzw. wurde abgewählt weil die FDP die Seiten wechselte. Olaf Scholz war damals Anfang 20 und Student. Zwar war er bereits 1982 stellvertretender Bundesvorsitzender der Jusos, aber dennoch weit davon entfernt Einfluss auf die Bundespolitik nehmen zu können. Im Februar 2022 hat Scholz Putin etwas angeboten, (Zitat: Das gilt auch für die unterschiedlichen Positionen zur Frage der Nato-Osterweiterung. Da ist ja die etwas eigenwillige Situation, dass sie gar nicht ansteht. Sie steht nicht auf der Tagesordnung. Jeder weiß es ganz genau...) nur ging Putin nicht darauf ein. Das kann nun aber nicht dem Bundeskanzler angelastet werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:27, 29. Apr. 2024 (CEST)
- "Er hat sich bei Putin gut verkauft" könnte auch gemeint haben, dass er den Gas-Gerd gemacht und für seine positiven Beurteilungen ordentlich Bimbes kassiert hat.;) --2003:E5:B749:EB5D:8C8A:C72C:5C84:5923 18:32, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Da zitiere ich mich eben selbst: Best Case: Putin will (eventuell über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg) eine Drohkulisse aufrecht erhalten um vom Westen möglichst viele Zugeständnisse zu erhalten. Worst Case: Er ist bereit einen Krieg zu führen und wäre im Kriegsfall dann sogar bereit Atomwaffen einzusetzen. Nun, der Best Case traf bedauerlicherweise nicht ein, der Worst Case hat sich leider bereits zur Hälfte bewahrheitet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:46, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Helmut Schmidt musste abtreten bzw. wurde abgewählt weil die FDP die Seiten wechselte. Ja, weil es in der SPD Uneinigkeit über den Beschluß gab. Du reduzierst den Sachverhalt also beträchtlich. Die SPD war deshalb zerrissen, da u. a. Eppler und Lafontaine gegen eine Stationierung weiterer Raketen waren und sich damit deutlich gegen den von Schmidt angeregten Doppelbeschluß stellten. Während Genscher die Mehrheit der FDP um sich scharren konnte, war dies bei Schmidt nicht der Fall. Das war einer der Gründe, warum die FDP unter Genscher dann die Seiten wechselte, denn die CDU/CSU unterstützt ihn und brachte ihn auch schließlich durch. Schmidt hat später selbst erklärt, daß es ein Fehler gewesen sei, nicht auch den Parteisitz übernommen zu haben.
- Olaf Scholz war damals Anfang 20 und Student. Zwar war er bereits 1982 stellvertretender Bundesvorsitzender der Jusos, aber dennoch weit davon entfernt Einfluss auf die Bundespolitik nehmen zu können. Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe lediglich geschrieben, auf welcher Seite er sich befand und dementsprechend nur allzu gut weiß, wie das damals ausging. Das erklärt seine heutige Politik.
- Das kann nun aber nicht dem Bundeskanzler angelastet werden. Darum ging es hier auch gar nicht (lies Dir den entsprechenden Absatz noch einmal durch, ich schrieb auch wenn seine Initiative damals durchaus lobenswert war), dennoch hat er sich an der Nase herumführen lassen. Das ist nun einmal ein Fakt. Aber er war da nicht der einzige.
- Was Deine Szenarien betrifft: Dein Best-Case-Scenario stand nie zur Debatte, denn solch eine Streitmacht wird nicht einfach in Bewegung gesetzt, um zu drohen. Sicher, die Hoffnung stirbt zuletzt, die Äußerungen Putins zuvor ließen da aber leider wenig Zweifel aufkommen (inklusive Ankündigung, er würde die Truppen abziehen lassen, obwohl es eine Satellitenüberwachung der Region gab, und genau zu sehen war, daß nichts in dieser Richtung geschah). Ich habe ja bereits auf meinen Beitrag von 2015 verwiesen. Putins imperialistisches Denken hat er spätestens seit der Krimannexion offen gezeigt und später in einem Aufsatz über die Ukraine nochmals anklingen lassen. Eine Versorgung der Krim ohne die südliche Ukraine ist nun einmal schwer zu gewährleisten und da die Taktik der langsamen Zermürbung nichts gebracht hat, dachte Putin, er könne die Ukraine schnell mit größerem militärischem Einsatz bezwingen.--IP-Los (Diskussion) 21:06, 29. Apr. 2024 (CEST)
Einige oder gar viele Chinesen wollen tatsächlich die Äußere Mandschurei zurück
Haben wir hier im Café nicht noch vor einigen Monaten darüber diskutiert, ob einmal in näherer oder fernerer Zukunft die Chinesen die äußere Mandschurei zurückfordern könnten? Nun scheint es zumindest in Teilen der Bevölkerung soweit gekommen zu sein, denn laut diesem Artikel namens Muss Putin um seinen Osten zittern? Chinesen wollen ihr Land zurück - DerWesten.de wird in chinesischen sozialen Medien fleißig die Rückgabe dieser Gebiete gefordert. Wird es bald einen Krieg in Fernost geben – womöglich einen Atomkrieg? Werden bald auch einmal viele Russen aus ihrer Heimat vertrieben werden – so, wie all jene Völker oder Teile von Völkern, welche einst durch die Russen vertrieben und zwangsumgesiedelt wurden? --2A0A:A541:3BC5:0:D584:FE1:BAB1:20F2 19:36, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Allerdings waren die (Han-)Chinesen dort auch immer nur Besatzer. (Also sowohl auf dem Territorium des heutigen Russland, als auch der Mongolei.) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:04, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Zumindest gab es mal mongolische und mandschurische Dynastien, die über China geherrscht haben (und dann schnell sinisiert wurden). --Geoz (Diskussion) 07:29, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Solange die Russen noch Atomwaffen haben, wird da nichts passieren. Solange werden die Chinesen sich nichts erlauben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:39, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Die Chinesen könnten sich aber erlauben, was sich Putin bereits erlaubt hat: "Grüne Männchen" ohne Abzeichen auf den Uniformen könnten sich an die Spitze einer Separatistenbewegung stellen, die sich zur Rechtfertigung auf politische Gebilde des 9. Jahrhunderts beruft. Wenn die Regierung in Peking dann jegliche Verantwortung empört zurückweist, was soll Putin dann machen? Wladiwostok bombardieren? --Geoz (Diskussion) 19:08, 30. Apr. 2024 (CEST)
- China befeuert Russland gerne darin, sich weiter in der Ukraine zu erschöpfen, auch, um es wirtschaftlich ausbluten zu lassen. So wird der Übernahmepreis immer geringer und die Abhängigkeit immer größer. Da auch China Atomwaffen hat und sicher keine Skrupel die einzusetzen, dürfte sich Russland sehr gut überlegen, diese Karte zu ziehen. Meiner Meinung nach, wird Russland als Vasallenstaat Chinas enden, trotz seiner Atomwaffen. Ob dann die Mandschurei und/oder andere Gebiete als "Reparation" an China fällt, halte ich gar nicht für unwahrscheinlich. --Elrond (Diskussion) 01:16, 1. Mai 2024 (CEST)
- Grundsätzlich besteht die Gefahr, aber ich schätze mal, daß Marine und Raketentruppen östlich des Urals so mindestens zwei Millionen Mann stehen, und das ist ja das Problem Putins im Ukrainekrieg, daß er keine Soldaten von den Raketentruppen abzweigen will. Die wären schon einsetzbar gegen chinesischen Bodentruppen. Aber das Problem ist ja auch das, daß Chinas Präsident mit Taiwan liebäugelt, und da werden an die 5 Millionen Mann notwendig sein, wenn die Info stimmt, daß Taiwan inkl. Reserve 1,5 Mio. Soldaten und Soldatinnen unter Waffen hat.
- Und die VR hat ja selbst das Problem des Peak-Power-Syndroms hat; die Bevölkerung geht stark zurück und überaltert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:51, 2. Mai 2024 (CEST)
- Grundsätzlich besteht die Gefahr, aber ich schätze mal, daß Marine und Raketentruppen östlich des Urals so mindestens zwei Millionen Mann stehen, und das ist ja das Problem Putins im Ukrainekrieg, daß er keine Soldaten von den Raketentruppen abzweigen will. Die wären schon einsetzbar gegen chinesischen Bodentruppen. Aber das Problem ist ja auch das, daß Chinas Präsident mit Taiwan liebäugelt, und da werden an die 5 Millionen Mann notwendig sein, wenn die Info stimmt, daß Taiwan inkl. Reserve 1,5 Mio. Soldaten und Soldatinnen unter Waffen hat.
- Solange die Russen noch Atomwaffen haben, wird da nichts passieren. Solange werden die Chinesen sich nichts erlauben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:39, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Zumindest gab es mal mongolische und mandschurische Dynastien, die über China geherrscht haben (und dann schnell sinisiert wurden). --Geoz (Diskussion) 07:29, 30. Apr. 2024 (CEST)
Entwaffnung der russischen Armee
Guten Tag,
wenns erlaubt ist möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob Putin uns einen Gefallen tut. Die Frage mag zwar im ersten Moment irritieren, und der Verlust von tausenden von Menschenleben bleibt zweifellos ein unsägliches Kriegsverbrechen. Gleichzeitig sehe ich aber auch die größte russische Demilitarisierung seit der Plünderung der Waffenlager nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion (vergl. Lord of War – Händler des Todes).
Wenn man die Kriegsberichterstattung der letzten zwei Jahre überfliegt, dann wurde an allen Fronten des Krieges in der Ukraine so ziemlich alles verbraucht, was verfügbar war. Putin hat zwar "freiwillig" diese "Spezialoperation" begonnnen; nur freiwillig hätte er wohl niemals seine Lager so weit geleert. Oder doch? Vom Westen wurden alle möglichen Sammelsurien geliefert, bis auch im Westen die Lager ziemlich erschöpft worden sind.
Was meint ihr dazu? Was könnte man nächstes Jahr im Mai 2025 als Situation erwarten? LG --80.187.113.248 03:29, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Die Einlassungen von Oberst Reisner deuten jedenfalls schon seit Monaten in diese Richtung. Die UA bekommt gerade so viel geliefert wie sie benötigt, um den RuZZen möglichst viel Material abnehmen zu können. Man könnte mehr liefern, tut es aber nicht. --Heletz (Diskussion) 06:30, 30. Apr. 2024 (CEST)
- "Wenn man die Kriegsberichterstattung der letzten zwei Jahre überfliegt..." - kann Zivilist keine Erkenntnisse daraus ziehen. --Wikiseidank (Diskussion) 08:13, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Zu diesem Thema gibt es einen Zeitungsartikel des Militärökonom Marcus Keupp. Der wiederum beruft sich auf eine Studie des ukrainischen Geheimdiensts, wonach die derzeitige materielle russische Abnutzungsrate das Potential der Rüstungsindustrie deutlich übersteigt, so dass deren Materialbestand etwa Mitte 2026 aufgebraucht sein soll. Ich denke schon, dass der Westen hier ein zynisches Spiel treibt. Die Ukraine soll nicht gewinnen, sondern die Russen - auf Kosten der Ukrainer - bestmöglich abnutzen und auf Jahre schwächen. --2A01:C22:72F6:900:CD13:1506:D9D4:CED9 10:24, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Was sollte eine Schwächung des konventionellen russischen Rüstungspotentials dem Westen denn bringen? Außer, dass die Russen nicht noch weitere Länder überfallen? Wenn einer Atommacht die konventionellen Waffen ausgehen, ist das für einen potenziellen Widersacher gefährlicher als vorher. --2003:E5:B749:EB5D:8C8A:C72C:5C84:5923 10:45, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Aber ja eher nur wenn derjenige angegriffen wird. Selber mit Atomwaffen angreifen wäre wohl eher kontraproduktiv; was mache ich dann mit dem strahlenden Land? ...Sicherlich Post 13:02, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Ja, ich schrieb ja, dass die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Überfalls eher sinkt, wenn nur noch Atomwaffen zur Verfügung stehen. Aber bestimmt würde Putin selbst dann noch ab und zu drohend mit dem Säbel rasseln. Und wenn Scholz allein zu entscheiden hätte, hätte Putin vermutlich sogar Erfolg damit. --37.49.31.151 13:18, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Daß die Russen beispielsweise aus Afrika abziehen, weil sie sich das nicht mehr leisten können. Derzeit zündeln sie dort in mindestens fünf Staaten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:36, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Aber ja eher nur wenn derjenige angegriffen wird. Selber mit Atomwaffen angreifen wäre wohl eher kontraproduktiv; was mache ich dann mit dem strahlenden Land? ...Sicherlich Post 13:02, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Keupp ist ein Dummschwätzer, der im September 2022 berechnet hat, dass Russland in 280 Tagen keine Panzer mehr hat. Das Ergebnis kennen wir ja alle.
- Ich würde mich eher auf Nostradamus als auf Keupp verlassen, letzterer ist nur ein Ökonom mit Milchmädchenrechnungen, der einen Militärexperten spielt. --Plecotus auritus (Diskussion) 13:37, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Man müsste sich halt die Mühe machen, die Aussagen Keupps komplett anzuhören und zu verstehen, statt nur irgendwelche durch Russentrolle verbreiteten irreführend verkürzte Keupp-Zitate zu betrachten. Hier geht Keupp zB darauf ein, was er gesagt hat, und wie die Situation der russischen Armee tatsächlich ist. --2A02:8071:8180:6A40:9DD8:4389:F841:214A 19:48, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Der Stern ist also russische Propaganda? Mein Gott, Keupp ist hochgradig unseriös, überschätzt die Zuverlässigkeit seiner Methoden als Ökonom, äußert sich zu Themen die seine Kompetenzen übersteigen (Recht und Politik) und präsentiert immer wieder schwarz-weiße Sichtweisen, die mit der Variabilität der Realität in Konflikt stehen. Seine Prognosen erweisen sich regelmäßig als falsch (Der Kollaps des russischen Finanzsystems ist nur noch eine Frage von Tagen, Russland hat kein Offensivpotenzial etc.). Er ist bestenfalls unfähig, schlimmstenfalls einfach verblendet. --Plecotus auritus (Diskussion) 00:01, 1. Mai 2024 (CEST)
- Nein.Keupp hat halt bspw. auf dem Schirm, wieviele Verluste die Russen auf dem Schlachtfeld haben und selt das in Zusammenhang mit ausgefallenen Arbeitsleistungen in den nächsten 40 Jahren und die Auswirkungen auf die Alterspyramide. Junge russische Frauen haben nicht genügend Männer, um sich gleichmäßig fortzupflanzen. Das führt üblicherweise dazu, daß manche Männer mit mehreren Frauen Kinder zu haben, aber solche Familienverhältnisse sind in Rußland gesellschaftlich nicht erwünscht. Man kann jetzt schon absehen,daß in rund 15 Jahren zu wenig Menschen ihr Berufsleben beginnen, und bei der Bestückung des Militär siehts genauso aus. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:48, 2. Mai 2024 (CEST)
- Der Stern ist also russische Propaganda? Mein Gott, Keupp ist hochgradig unseriös, überschätzt die Zuverlässigkeit seiner Methoden als Ökonom, äußert sich zu Themen die seine Kompetenzen übersteigen (Recht und Politik) und präsentiert immer wieder schwarz-weiße Sichtweisen, die mit der Variabilität der Realität in Konflikt stehen. Seine Prognosen erweisen sich regelmäßig als falsch (Der Kollaps des russischen Finanzsystems ist nur noch eine Frage von Tagen, Russland hat kein Offensivpotenzial etc.). Er ist bestenfalls unfähig, schlimmstenfalls einfach verblendet. --Plecotus auritus (Diskussion) 00:01, 1. Mai 2024 (CEST)
- Man müsste sich halt die Mühe machen, die Aussagen Keupps komplett anzuhören und zu verstehen, statt nur irgendwelche durch Russentrolle verbreiteten irreführend verkürzte Keupp-Zitate zu betrachten. Hier geht Keupp zB darauf ein, was er gesagt hat, und wie die Situation der russischen Armee tatsächlich ist. --2A02:8071:8180:6A40:9DD8:4389:F841:214A 19:48, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Was sollte eine Schwächung des konventionellen russischen Rüstungspotentials dem Westen denn bringen? Außer, dass die Russen nicht noch weitere Länder überfallen? Wenn einer Atommacht die konventionellen Waffen ausgehen, ist das für einen potenziellen Widersacher gefährlicher als vorher. --2003:E5:B749:EB5D:8C8A:C72C:5C84:5923 10:45, 30. Apr. 2024 (CEST)
Die sehr alte Tatort-Folge "Der Tausch"
Beim Abspann damals mit dem Song von Bohlen "Midnight Lady" haben die Humor bewiesen. --175.176.88.250 08:59, 30. Apr. 2024 (CEST)
KCanG ein weiteres mangelhaftes Ampelgesetz
Zwar ist der Erwerb von bis zu 25g Cannabis am Tag (und maximal 50g im Monat) nicht mehr strafbewehrt, doch betreibt der Käufer Geldwäsche. Darauf hat der Trierer Rechtswissenschaftler Mohamad El-Ghazi hingewiesen. Demnach begehe der Käufer beim erwerb illegalen Gutes jeder Art, in dem Fall Cannabis, Geldwäsche, weil der Dealer das Cannabis in keine Fall legal erworben haben kann, es sei denn, der Dealer hätte es auf dem Balkon selbst gezogen. Keine Geldwäsche betreibt, wer legales Cannabis (also selbst angebautes) an seinen Nachbar oder Freunde weitergibt. Er verstößt stattdessen weiterhin gegen das BTM-Gesetz. Deutschland, fröhlich Schildbürgerland! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:25, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Ich dachte, das sei so gewollt. Straffrei werden lediglich der Besitz und Konsum kleiner Mengen. Die Dealer handeln weiterhin illegal und können (sollen?) weiterhin strafrechtlich belangt werden. Die Konsumenten hingegen werden in Grenzen legalisiert. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:44, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Und wie kommst Jnd. an das, was er konsumiert? Der Professor legt es ja dar, legal nur mit grünem Daumen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:06, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Ganz genau. Der Besitz ist legal (in kleinen Mengen), nicht der Handel. Diesmal will man die Kleinen laufen lassen, aber nicht die großen Nummern. Wobei es denen ja bisher schon egal war, dass sie Verbotenes tun.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:57, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Du kannst auch jmd. kennen der nen grünen Daumen hat und nen Überschuss besitzt.Oder demnächst(?) in so nen Club gemeinschaftlich gärtnern ...Sicherlich Post 13:00, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Ganz genau. Der Besitz ist legal (in kleinen Mengen), nicht der Handel. Diesmal will man die Kleinen laufen lassen, aber nicht die großen Nummern. Wobei es denen ja bisher schon egal war, dass sie Verbotenes tun.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:57, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Und wie kommst Jnd. an das, was er konsumiert? Der Professor legt es ja dar, legal nur mit grünem Daumen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:06, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Man darf doch ganz legal zu Hause gärtnern. Die Frage ist nur, wo man die Pflanzen herbekommt. Online gibt es eingie Shops, aber bekommt man sie im nächsten Jahr im Gartencenter? --2001:16B8:BA6F:1600:650C:C5DA:4B37:F58B 17:46, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Sorry, Vertigo-Man, du hast den Sachverhalt nicht verstanden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:30, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Du auch nicht. Die Legalisierung entkriminalisiert zwei Drittel der Konsumenten, das ist der Plan, soweit ich das verstanden habe. Die Leute kaufen Weed in den Clubs und nicht beim Dealer. Andere können sich drei (blühende) Pflanzen auf die Fensterbank, in den Garten etc. stellen. Nur der Rest kauft weiterhin beim Dealer. --5DKino (Diskussion) 00:21, 1. Mai 2024 (CEST)
- Doch. Im Gegensatz zu dir habe ich die Wirkmäcntigkeit des § 261 StGB verstanden, auf die sich der Professor bezieht. Es ist nicht strafbar, legales Gras beim Dealer zu kaufen, aber wenn der Dealer seine Ware nicht im Rahmen der 25-g-Regel selbst erzeugt hat, ist die Ware illegal und der Konsument ist wegen Geldwäsche dran und nicht wegen eines Verstoßes gegen das BTM-Gesetz. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:14, 1. Mai 2024 (CEST)
- Nichts anderes hat 5D Kino geschrieben. Abgesehen von der Aufdröselung der Strafbarkeit bzgl. geldwäschr znw BTM. Was genau hat er jetzt nicht verstanden? Schnellschuss? Inwiefern ist denn dieser Geldwäschespekt überhaupt relevant, also, wer strafverfolgt das mit einer Agenda? -Ani--176.6.13.35 06:28, 1. Mai 2024 (CEST)
- Nun, das Strafmaß ist vermutlich höher, mindestens drei, bei bandenmäßiger Geldwäsche mindestens sechs Monate Haft. Geldwäsche verfolgt üblicherweise der Zoll. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:42, 1. Mai 2024 (CEST)
- Vielleicht haben die auch besseres zu tun. Kannst ja mal nachfragen, ist vielleicht sinmvoller als hier nach Zustimmung zu fischen. Btw., Was in D und anderswo alles an illegalen Drogen konsumiert, und wo dabei Geld gewaschen wird, Koks z.B., ist dir egal? Vermutlich dient dir die Cannabiskeule doch eh wieder lediglich dem Ampel/Grünenbashing, also, who cares. Kein Aufrger. -Ani--176.6.15.5 14:49, 1. Mai 2024 (CEST)
- Das ist doch Quatsch. Ich brauche nicht nach Zustimmung zu fischen. Ich habe lediglich weiter gegeben, was ein Rechtsprofessor in einer Fachzeitschrift geschrieben hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:53, 1. Mai 2024 (CEST)
Hier https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/binance-krypto-100.html geht's z.B. um Geldwäsche, mit Vorsatz, und politischbsicher relevanter als die Krümelkacke Cannabiskohle - aber leider keine Grunenbeteiligung, deswegen für dich ja auch völlig uninteressant.^^ -Ani--176.6.15.5 15:04, 1. Mai 2024 (CEST)- Das europäische Geldwäscherecht scheint mir viel weiter zu gehen als in Amiland. Demnach verstößt du auch gegen den Geldwäscheparagraphen, wenn du dich zum Abendessen einladen läßt bei Freunden, die ihre Lebensmittel containern. Die sechsjährige aus der ersten Klasse betreibt Geldwäsche, wenn sie von der Schokolade nascht, die ihr siebenjähriger Schwarm im Supermarkt geklaut hat; allerdings werden die Ermittelungen stante pede eingestellt, weil keiner der beide strafmündig ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:56, 2. Mai 2024 (CEST)
- Zwei Juristen - drei Meinungen. Es ist normal, dass sich Gesetze unterschiedlich interpretieren lassen. Hier hat sich jemand gefunden, der auf einen denkbare Konsequenz aufgrund anderer Bestimmungen hinweist. In Gesetzeskommentaren finden sich permant sogenannte "Mindermeinungen", also Interpretationen, die von der herrschenden Lehre nicht geteilt werden. In der Praxis ist das Thema wohl ohne jegliche Relevanz, denn damit eine Staatsanwaltschaft Anklage erhebt, muss viel passieren. Ohne öffentliches Interesse kann das Verfahren auch eingestellt werden. Aus der Gesetzesbegründung ergibt sich, dass die Kleinkonsumenten straffrei gestellt werden sollen. Daraus darf gefolgert werden, dass auch die Beschaffung für den Konsumenten legalisiert werden soll. Insofern werden normale, kleine Käufe wohl nicht verfolgt werden. Anders aber der Kauf von 1kg "auf Vorrat". Dass der Verkäufer u.U. strafbare Handlungen vollzieht, ist ein ganz anderes Thema. Cannabis ist ja nicht grundsätzlich legalisiert worden, sondern nur der Konsum und der auch nur unter konkret genannten Umständen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:50, 2. Mai 2024 (CEST)
- Das europäische Geldwäscherecht scheint mir viel weiter zu gehen als in Amiland. Demnach verstößt du auch gegen den Geldwäscheparagraphen, wenn du dich zum Abendessen einladen läßt bei Freunden, die ihre Lebensmittel containern. Die sechsjährige aus der ersten Klasse betreibt Geldwäsche, wenn sie von der Schokolade nascht, die ihr siebenjähriger Schwarm im Supermarkt geklaut hat; allerdings werden die Ermittelungen stante pede eingestellt, weil keiner der beide strafmündig ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:56, 2. Mai 2024 (CEST)
- Das ist doch Quatsch. Ich brauche nicht nach Zustimmung zu fischen. Ich habe lediglich weiter gegeben, was ein Rechtsprofessor in einer Fachzeitschrift geschrieben hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:53, 1. Mai 2024 (CEST)
- Vielleicht haben die auch besseres zu tun. Kannst ja mal nachfragen, ist vielleicht sinmvoller als hier nach Zustimmung zu fischen. Btw., Was in D und anderswo alles an illegalen Drogen konsumiert, und wo dabei Geld gewaschen wird, Koks z.B., ist dir egal? Vermutlich dient dir die Cannabiskeule doch eh wieder lediglich dem Ampel/Grünenbashing, also, who cares. Kein Aufrger. -Ani--176.6.15.5 14:49, 1. Mai 2024 (CEST)
- Nun, das Strafmaß ist vermutlich höher, mindestens drei, bei bandenmäßiger Geldwäsche mindestens sechs Monate Haft. Geldwäsche verfolgt üblicherweise der Zoll. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:42, 1. Mai 2024 (CEST)
- Nichts anderes hat 5D Kino geschrieben. Abgesehen von der Aufdröselung der Strafbarkeit bzgl. geldwäschr znw BTM. Was genau hat er jetzt nicht verstanden? Schnellschuss? Inwiefern ist denn dieser Geldwäschespekt überhaupt relevant, also, wer strafverfolgt das mit einer Agenda? -Ani--176.6.13.35 06:28, 1. Mai 2024 (CEST)
- Doch. Im Gegensatz zu dir habe ich die Wirkmäcntigkeit des § 261 StGB verstanden, auf die sich der Professor bezieht. Es ist nicht strafbar, legales Gras beim Dealer zu kaufen, aber wenn der Dealer seine Ware nicht im Rahmen der 25-g-Regel selbst erzeugt hat, ist die Ware illegal und der Konsument ist wegen Geldwäsche dran und nicht wegen eines Verstoßes gegen das BTM-Gesetz. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:14, 1. Mai 2024 (CEST)
- Du auch nicht. Die Legalisierung entkriminalisiert zwei Drittel der Konsumenten, das ist der Plan, soweit ich das verstanden habe. Die Leute kaufen Weed in den Clubs und nicht beim Dealer. Andere können sich drei (blühende) Pflanzen auf die Fensterbank, in den Garten etc. stellen. Nur der Rest kauft weiterhin beim Dealer. --5DKino (Diskussion) 00:21, 1. Mai 2024 (CEST)
- Wenn ich alles aufzählen müßte was mangelhaft ist... -Ani--176.6.7.229 14:47, 30. Apr. 2024 (CEST)
- „Wächst mir Gras aus der Tasche?“ ist wohl ein Sponti-Spruch, der seiner Zeit weit vorraus war.--80.187.114.179 17:57, 30. Apr. 2024 (CEST)
Bayern gegen Real
Heute abend werden wir den Klassiker des Weltfussballs erleben. Ich geh davon aus, dass die Bayern gewinnen. In München brennt zwar der Baum, aber dies ist gewünscht, Hoeness hat ja extra noch einmal Öl ins Feuer gekippt. Mit „Disziplin und Freiheit“ gegen Real, das klingt doch schon mal gut! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:29, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Heißt das also, daß wir heute Manuel Neuer im Sturm und Thomas Müller im Tor erleben dürfen? Tauschen die dann vielleicht ab und zu ihre Positionen? Das wäre dann ja Disziplin und Freiheit.--IP-Los (Diskussion) 17:48, 30. Apr. 2024 (CEST)
Immerhin war es gestern ein spannendes und stellenweise sogar hochklassiges Spiel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:08, 1. Mai 2024 (CEST)
- Absolut! Es hat mich an den hochklassigen Pokalfight mit Saarbrücken erinnert. :-)) Psychedilly Circus (Diskussion) 09:58, 1. Mai 2024 (CEST)
Ukraine gehört zu uns
Nach dem die Ukraine ja - anders als vor 50 Jahren - mittlerweile zum europäischen Kreis gehört, wäre es da nicht wichtig, die ukrainische Kultur zu integrieren? Es wäre doch wichtig, dass die Schulkinder einige ukrainische Schiftsteller und ihre Werke kennen lernen, ukrainische Theaterstücke und Opern kennen lernen und dass ukrainische Filme gefördert werden. Auch sollten die Volkshochschulen die Sprache ukrainisch anbieten. Ohne diese kulturelle Integration würde es nämlich so aussehen, als wollte die westliche Welt den ukrainischen Boden einfach nur russlandfrei halten wollten. --2001:16B8:B89B:300:80D0:8E23:64FA:A4C1 19:12, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Worein soll die ukrainische Kultur denn integriert werden? Es ist ja nicht so, als ob es einen festen europäischen kulturellen Kanon gäbe. Und warum sollte die Ukraine einen höheren Stellenwert erhalten, als andere europäische Länder wie etwa Malta, Island, Portugal oder Rumänien? --Plecotus auritus (Diskussion) 19:29, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Selbst im Kalten Krieg gehörte auch Russland kulturell zum "europäischen Kreis". Niemand will hier den "europäischen Kreis" russlandfrei halten. Russische Literatur, Theaterstücke und Opern waren und sind in Europa ebenso willkommen, wie ukrainische. --Geoz (Diskussion) 19:51, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Ungleich dringlicher ist doch wohl, daß diese Kultur nicht weiter bombardiert wird, Gebäude, Architektur, Bahnhöfe, Museen, Kirchen, Theater, Schriftsteller, Opernsängerinnen, Filmstudios, Journalisten, Schulkinder, Kindergärten, ..., ..., ... -- Hier: https://www.geschenkfurputin.de/kampane/archa gibt es eine Bemühung, das noch Vorhandene zu digitalisieren und für späteren Wiederaufbau zu konservieren. Für zerstörte Menschen ist es leider nicht möglich. --176.7.150.10 00:20, 1. Mai 2024 (CEST)
- Ich denke, sowas findet längst statt. Es steht Dir frei, proaktiv solche Aktionen anzuleiern oder vorhandene aufzusuchen und Dich zu beteiligen. Nur, solltest Du das lieber lassen, wenn irgendwas von "russlandfrei" in Deinem Kopf herumspukt. --2.173.130.81 07:02, 1. Mai 2024 (CEST)
- +1. Die Überschrift ist auch einfach trollig-provokativ. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:17, 1. Mai 2024 (CEST)
- Na sowas, du empfindest eine Überschrift provokativ? Na dann schnell zur wp:vm .... --2001:16B8:B8B1:9300:EE6A:BA69:F2A:31CD 09:34, 1. Mai 2024 (CEST)
- Die westliche Welt will, dass das ukrainische Territorium russlandfrei bleibt. Das ist völlig unbestritten. --2001:16B8:B8B1:9300:EE6A:BA69:F2A:31CD 09:33, 1. Mai 2024 (CEST)
- Nö, die westliche Welt will nur, dass der russisch-putinsche Imperialismus aufhört. Das heisst nicht, dass alles und auch nicht die Ukraine "russlandfrei" sein soll. --2.173.130.81 10:01, 1. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe auch nicht gesagt dass die Ukraine russlandfrei sein soll. Ich vermute du drehst mir absichtlich die Worte im Mund herum. --2001:16B8:B8B1:9300:EE6A:BA69:F2A:31CD 11:15, 1. Mai 2024 (CEST)
- Du nicht; allerdings legst du in deinem Eingangsbeitrag den Gedanken nahe, die "westliche Welt" (zu der sich die hier Antwortenden höchstwahrscheinlich zugehörig fühlen) wolle die Ukraine russlandfrei halten. Ich teile hiermit Amgas Troll-Verdacht und vermute, dass du dir zustimmende Antworten erhofft hattest, um dann am Schluss aus dem Busch zu springen und zu rufen "Ha, ihr wünscht euch also eine russenfreie Ukraine, genauso wie sich die Nazis ein judenfreies Deutschland gewünscht haben! QED!" --Geoz (Diskussion) 12:19, 1. Mai 2024 (CEST)
- Vielleicht drückst Du Dich auch nur verdreht aus. --2.173.130.81 13:03, 1. Mai 2024 (CEST)
- Ich drücke mich ganz klar aus und ich habe ganz klar nicht "Ukraine" geschrieben und auch nicht "russenfrei". Ich habe geschrieben "ukrainischer Boden" bzw. "ukrainisches Territorium" und "russlandfrei". Wer das unbedingt falsch interpretieren will kann gerne seine Energie verschwenden. Schliesslich sind wir im Cafe. --2001:16B8:B8B1:9300:EE6A:BA69:F2A:31CD 23:38, 1. Mai 2024 (CEST)
- Lol. Wer diesen Ansatz lächerlich und trollig findet, kann ihn auch ignorieren. Schließlich sind wir hier im Café. -Ani--176.6.7.129 23:50, 1. Mai 2024 (CEST)
- Ich drücke mich ganz klar aus und ich habe ganz klar nicht "Ukraine" geschrieben und auch nicht "russenfrei". Ich habe geschrieben "ukrainischer Boden" bzw. "ukrainisches Territorium" und "russlandfrei". Wer das unbedingt falsch interpretieren will kann gerne seine Energie verschwenden. Schliesslich sind wir im Cafe. --2001:16B8:B8B1:9300:EE6A:BA69:F2A:31CD 23:38, 1. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe auch nicht gesagt dass die Ukraine russlandfrei sein soll. Ich vermute du drehst mir absichtlich die Worte im Mund herum. --2001:16B8:B8B1:9300:EE6A:BA69:F2A:31CD 11:15, 1. Mai 2024 (CEST)
- Nö, die westliche Welt will nur, dass der russisch-putinsche Imperialismus aufhört. Das heisst nicht, dass alles und auch nicht die Ukraine "russlandfrei" sein soll. --2.173.130.81 10:01, 1. Mai 2024 (CEST)
- +1. Die Überschrift ist auch einfach trollig-provokativ. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:17, 1. Mai 2024 (CEST)
Wenn die Ukraine dazugehört, gehört Tunesien auch dazu. Etwa gleiche Luftlinie.--H. Adagio (Diskussion) 14:44, 1. Mai 2024 (CEST)
- fast. die Ukraine ist näher an Deutschland als die entfernung zwischen Hamburg und München --Future-Trunks (Diskussion) 21:07, 1. Mai 2024 (CEST)
- Der kürzeste Abstand zwischen Deutschland und der Ukraine beträgt ca. 575 km, zwischen Deutschland und Tunesien rund das Doppelte.--141.30.182.19 13:17, 2. Mai 2024 (CEST)
Tag der Arbeit, Tag der Proteste
Mallo lese gerade die TAZ https://taz.de/Tag-der-Arbeit-Tag-der-Proteste/!t5009789//
Allenthalben wird „Klassenkampf“ beschworen .... nur Arbeiter und Bauern sieht man nicht dabei. Soll der Tag der Arbeit als Plattform zur Organisation von Bambule verkommen? „Das Tuntenhaus kämpft gegen Verdrängung, Antifas in Weißensee gegen transfeindliche Angriffe.“[11] Na und? was hat das noch mit Klassenkampf zu tun? --80.187.114.243 09:26, 1. Mai 2024 (CEST)
- Zum Proletariat gehören prinzipiell die meisten, die ihren Lebensunterhalt ganz oder hauptsächlich durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft bestreiten. In einer tertiärisierten Wirtschaft also auch die meisten Angestellten, insbesondere im prekären Niedriglohnsektor. Worin liegt das Problem, wenn man sich mit Opfern von Queerfeindlichkeit solidarisiert und den Zusammenhalt diskriminierter sozialer Gruppen stärkt? --Kompetenter (Diskussion) 12:45, 1. Mai 2024 (CEST)
- Eben, der 1. Mai ist der Kampftag aller Werktätigen- in der DDR wurde da noch richtig gefeiert! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:18, 1. Mai 2024 (CEST)
- Laaach ... „Verkauf ihrer Arbeitskraft“ ... da ich stelle mir grad mal einen Kampfaufruf vor: "Vorstände aller Aktiengesellschaften vereinigt euch" Aus dem Bundestag kommt die Kampfgruppe der Queeren-Politker*innen. DAS macht ein Bild im Kopf. YMMD. --80.187.113.251 16:03, 1. Mai 2024 (CEST)
- Wir müssen back to the roots! In der DDR wurde man für nen 20er nicht nur satt sondern auch ordentlich besoffen! Was "Queer" sein sollte, wusste da kein Mensch. Erich komm zurück! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:18, 1. Mai 2024 (CEST)
- Eine(!) fucking 60-min-FeO-Leer-Kompaktkassette zweifelhafter Qualität aus DDR-Produktion hat 'nen 20er gekostet. Alle(!) waren es leid. Nur fressen und saufen reicht halt nicht. Übrigens unlängst in der Scheune hier 'ne leere Nordhäuser-Doppelkorn-Flasche aus DDR-Zeiten gefunden. 17,60 Mark. Heute unter 10 €. Für ein Durchschnittsgehalt sogar das heute "besser". --AMGA 🇺🇦 (d) 17:17, 1. Mai 2024 (CEST)
- Ich sagte ja schon einmal: Die nächste DDR wird dann inclusive Westgeld gegründet. Als Sozialist aus dem Westen hattest du es allerdings leichter, wir haben (wenn wir in der Hauptstadt der DDR weitersaufen wollten) einfach 10 Westmark gegen 20 Ostmark getauscht. Das war für unsere DDR-Genossen immer noch ein sehr günstiger Kurs. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:24, 1. Mai 2024 (CEST)
- heutzutage wird man auch für 2-3% des Durcschnittseinkommens satt und besoffen. ja sogar für 2-3% vom mindestlohn. --Future-Trunks (Diskussion) 21:10, 1. Mai 2024 (CEST)
- ....aber eben nicht so schön satt und besoffen wie damals- am 1.Mai waren die Bratwürste und die halben Liter Biere kostenlos und von keiner Inflation oder Teuerung bedroht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:41, 2. Mai 2024 (CEST)
- Eine(!) fucking 60-min-FeO-Leer-Kompaktkassette zweifelhafter Qualität aus DDR-Produktion hat 'nen 20er gekostet. Alle(!) waren es leid. Nur fressen und saufen reicht halt nicht. Übrigens unlängst in der Scheune hier 'ne leere Nordhäuser-Doppelkorn-Flasche aus DDR-Zeiten gefunden. 17,60 Mark. Heute unter 10 €. Für ein Durchschnittsgehalt sogar das heute "besser". --AMGA 🇺🇦 (d) 17:17, 1. Mai 2024 (CEST)
- Wir müssen back to the roots! In der DDR wurde man für nen 20er nicht nur satt sondern auch ordentlich besoffen! Was "Queer" sein sollte, wusste da kein Mensch. Erich komm zurück! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:18, 1. Mai 2024 (CEST)
- Laaach ... „Verkauf ihrer Arbeitskraft“ ... da ich stelle mir grad mal einen Kampfaufruf vor: "Vorstände aller Aktiengesellschaften vereinigt euch" Aus dem Bundestag kommt die Kampfgruppe der Queeren-Politker*innen. DAS macht ein Bild im Kopf. YMMD. --80.187.113.251 16:03, 1. Mai 2024 (CEST)
Dumm gelaufen ...
In Asunción ist ein alkoholisierter Autofahrer ausgerechnet in eine Polizeistation gekracht und hat dabei Teile der Wand eingerissen. Der Alkoholtest ergab 1,84 mg/L. Vor Polizeistationen also immer vorsichtig fahren! Artikel (spanisch) --Rüdiger Überall (Diskussion) 11:38, 1. Mai 2024 (CEST)
- Hast du den Artikel bis zum Ende gelesen? Nein? Als Übersetzungsservice:
- Mitarbeiter der Kriminalpolizei und der Kfz-Kontrollabteilung wurden vorgeladen.
- Das Staatsministerium ordnete die Freilassung des Fahrers an, während sein Fahrzeug im Polizeipräsidium zurückgelassen wurde.
- LOL --80.187.115.71 11:50, 1. Mai 2024 (CEST)
- Na ja, es ist ja sonst nichts passiert. Der Warteraum war gerade leer. :-) --Rüdiger Überall (Diskussion) 12:06, 1. Mai 2024 (CEST)
- ein nicht aussagekräftiger titel macht einen beitrag praktisch zum zufallsartikel - da müßte man schon entweder vorbehaltlos ungefiltert neugierig, oder aber naiv offen für absolut alles, oder ein wp-café süchtiger sein 176.7.158.225 16:16, 1. Mai 2024 (CEST)
- Ich hatte ähnlich Unterhaltsames schon einmal unter dem Titel "Zum Schmunzeln" hier präsentiert, um auch mal leichtere Themen zu diskutieren. Wem der Titel zu allgemein erscheint oder wer Ensthafteres sucht, einfach überspringen! --Rüdiger Überall (Diskussion) 16:40, 1. Mai 2024 (CEST)
Übrigens, am selben Tag fuhr dort ein Ex-Senator mit seinem Land-Cruiser eine Treppe herunter. Er war gerade beim Telefonieren. Artikel (spanisch) --Rüdiger Überall (Diskussion) 12:45, 1. Mai 2024 (CEST)
- Scheint ein lustiges Örtchen zu sein. Sprit billiger als in Schweden, saufen am Steuer ein Kavaliersdelikt. siehe auch Asunción#Strafvollzugsanstalten --80.187.115.214 16:15, 1. Mai 2024 (CEST)
- Zumindest für diejenigen, die genug Geld haben, um die Polizisten oder die Staatsanwälte zu bestechen. Es wurde schon öfter über Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft berichtet, die Schmiergeld für die Nicht-Anklage eines Straftäters verlangten. Und die überführten Fälle sind ja nur die Spitze des Eisbergs. Artikel (spanisch) Es gibt natürlich auch unbestechliche Beamte wie Marcelo Pecci †. --Rüdiger Überall (Diskussion) 22:11, 1. Mai 2024 (CEST)
- Scheint ein lustiges Örtchen zu sein. Sprit billiger als in Schweden, saufen am Steuer ein Kavaliersdelikt. siehe auch Asunción#Strafvollzugsanstalten --80.187.115.214 16:15, 1. Mai 2024 (CEST)
Erinnerungspolitische Wende geplant ..
.. durch Kräfte, die "bisher vor allem durch eine mehr oder minder offene Relativierung des Holocaust sowie aktuell durch aktivistischen Antisemitismus aufgefallen" sind. "Ohnehin beruht ihre Weltsicht auf einem ziemlich schlichten, durch Floskeln kaschierten Zerrbild".
Höchste Zeit, die Partei, die das vorantreibt, mal genauer unter die Lupe zu nehmen! --Anti solidarisch 12:45, 1. Mai 2024 (CEST)
- Was soll an der Thematisierung des in der Geschichtswissenschaft unumstrittenen Völkermords an den Herero und Nama in der Erinnerungskultur nun antisemitisch sein und inwieweit werden dadurch die Verbrechen der Shoah relativiert? Der verlinkte Kommentar ist aus fachlicher Perspektive in keinster Weise schlüssig. -- Nasir Wos? 13:59, 1. Mai 2024 (CEST)
- Ginge es nur um diese Thematisierung, wäre das nicht falsch aber auch nicht neu. Zum Rest:
- Allerdings ist erstens die Rolle Deutschlands im Gesamtzusammenhang des europäischen Kolonialismus zwar nicht marginal, aber doch eher klein. Auf jeden Fall liegt die Relevanz des Kolonialismus für die deutsche Erinnerungskultur weit unter der Zäsur des Nationalsozialismus und der 44-jährigen Diktatur in einem knappen Drittel Deutschlands.
- Zweitens sind Vertreter der „postcolonial studies“ bisher vor allem durch eine mehr oder minder offene Relativierung des Holocaust sowie aktuell durch aktivistischen Antisemitismus aufgefallen. Ohnehin beruht ihre Weltsicht auf einem ziemlich schlichten, durch Floskeln kaschierten Zerrbild der vom 16. bis 20. Jahrhundert kolonialisierten Regionen. Demnach sei in Afrika und anderen Teilen des „Globalen Südens“ vor Ankunft der Europäer alles in Ordnung gewesen. Das ist eine Vorstellung von „edlen Wilden“, die mit der historischen Realität nichts gemein hat. (Verlinkungen im Original)
- --Anti solidarisch 15:44, 1. Mai 2024 (CEST)
- Genau deswegen halte ich den Artikel für nicht schlüssig und für tatsächlich ziemlich stupide Meinungsmache. Allerdings ist erstens die Rolle Deutschlands im Gesamtzusammenhang des europäischen Kolonialismus zwar nicht marginal, aber doch eher klein. ist eine Relativierung à la wir müssen uns mit unserem Kolonialgenozid nicht beschäftigen, weil andere haben viel größere angerichtet.
- Auf jeden Fall liegt die Relevanz des Kolonialismus für die deutsche Erinnerungskultur weit unter der Zäsur des Nationalsozialismus und der 44-jährigen Diktatur in einem knappen Drittel Deutschlands. Was soll das jetzt eigentlich heißen? Wir brauchen kein Denkmal für die toten Namibier, wir haben schon eins für die Opfer der Shoah und die Mauertoten? Das hat mit dem Ziel eines wissenschaftlich fundierten Geschichtsbilds nix zu tun. Das ist Eklektizismus aus politischen Gründen.
- Die Vorwürfe gegenüber einer ganzen Wissenschaftsdisziplin sind IMHO auch nicht haltbar. Ich habe mich hierzuwiki mit der Fachliteratur zur verschiedenen militärischen Konflikten im Rahmen des Kolonialismus beschäftigt u.a. Nordafrika und Indochina, wo ich prämierte Artikel beigetragen habe. Das von der WON angeschuldigte Bild des "edlen Wilden" und des "globalen Südens wo vor der Ankunft der Europäer alles in Ordnung gewesen sei" habe ich in der von mir verwendeten Fachlit. nicht gefunden. Im Gegenteil die Analysen der prä-kolonialen Gesellschaften waren akribisch, leidenschaftslos und fundiert, denn die braucht man ja um zu erklären, wie der Kolonialismus Fuß fassen konnte.
- In dem Artikel zeigen sich leider wieder einmal die mittlerweile sehr bedauerlich niedrigen journalistischen Standards von WON. Es wird aus dem Artikel gar nicht klar was in dem Konzept der Frau Staatsministerin überhaupt drinsteht. Es werden nur unsachliche, nebulöse Vorwürfe aufgehäuft. Also mal wieder Untergang des Abendlands für nix verkündet um die Clicks medieninkompetenter Selbstaffirmationssucher zu farmen. Traurig, wenn man als Journalist mit der Masche sein Geld verdienen muss. -- Nasir Wos? 16:24, 1. Mai 2024 (CEST)
- Deutschland hat eine starke linke Tradition des Antisemitismus, die totgeschwiegen wird. Ist bequemer so. --H. Adagio (Diskussion) 14:42, 1. Mai 2024 (CEST)
- haha. die wird totgeschwiegen? Wieso vernehme ich sie denn schon seit jeher an allen Ecken und Enden? --Future-Trunks (Diskussion) 21:12, 1. Mai 2024 (CEST)
- Anti auf seinem üblichen Agitatiosnkurs. Don't feed the troll. -Ani--176.6.15.5 14:53, 1. Mai 2024 (CEST)
- Thema ist dir unangenehm, wie Transparenz über Vorgänge am linken Rand im allgemeinen, ist schon klar. --Anti solidarisch 15:44, 1. Mai 2024 (CEST)
- Deine einseitige und offenkundige Tendenz in Kombination mit deiner großkotzigen besserwisserischen Attitüde ist uangenehm. Das macht den Unterschied. Du bist gar nicht in der Position andere zu belehren, das funktioniert so nicht. Didaktische Laien sollten manchmal besser das Maul halten, wenn sie nichts Konstruktives beitragen wollen. Alte Regel. -Ani--176.6.15.5 16:17, 1. Mai 2024 (CEST)
- Dann halt dich besser dran, die klingt ja wie für dich gemacht.
- Didaktische Laien? Du bist also ein Oberlehrer und sicher ein erfolgreicher ;-) --Anti solidarisch 17:51, 1. Mai 2024 (CEST)
- Wer versucht denn hier mit Falschinformationen zu belehren? Flucht nach vorn auf Kindergartenniveau macht es nicht besser. Aber ich warte erstmal deine Antwort auf Nasir Wos Beitrag weiter oben ab, da wird man ja sehen ob du auch anders kannst. -Ani--176.6.15.5 18:36, 1. Mai 2024 (CEST)
- Die Welt relativiert deutsche Kolonialverbrechen mit Verweis auf eine angebliche Relativierung des Holocausts, wobei sie natürlich keine Notwendigkeit sieht, diese Relativierung des Holocausts mal nachzuweisen. Soweit nichts Neues. Frei nach dem Motto: Wenn wir schon das Menschheitsverbrechen Holocaust auf dem Kerbholz haben, wollen wir uns wenigstens einreden, dass wir beim Kolonialismus besser waren. Das Vorhaben, dem Kolonialismus eine größere (bzw. überhaupt mal irgendeine) Rolle in der deutschen Erinnerungskultur zuzuweisen, mit dem Argument zu kritisieren, dass der Kolonialismus in der deutschen Erinnerungskultur keine Rolle spielt - das ist schon fast Satire.--141.30.182.19 13:31, 2. Mai 2024 (CEST)
- Deine einseitige und offenkundige Tendenz in Kombination mit deiner großkotzigen besserwisserischen Attitüde ist uangenehm. Das macht den Unterschied. Du bist gar nicht in der Position andere zu belehren, das funktioniert so nicht. Didaktische Laien sollten manchmal besser das Maul halten, wenn sie nichts Konstruktives beitragen wollen. Alte Regel. -Ani--176.6.15.5 16:17, 1. Mai 2024 (CEST)
- Thema ist dir unangenehm, wie Transparenz über Vorgänge am linken Rand im allgemeinen, ist schon klar. --Anti solidarisch 15:44, 1. Mai 2024 (CEST)
- Deutschland hat eine starke linke Tradition des Antisemitismus, die totgeschwiegen wird. Ist bequemer so. --H. Adagio (Diskussion) 14:42, 1. Mai 2024 (CEST)
Israel oder Palästina?
Welche Seite unterstützt ihr? Oder seid ihr für eine Zweistaatenlösung? Also ich bin ganz klar für Israel. Liebe Grüße --Xyz (Kontaktier mich) 13:11, 1. Mai 2024 (CEST)
- Es gibt nicht die israelische oder palästinensische Seite. In Israel gibt es zahlreiche Gegner der Regierung Netanjahu, ebenso wie es in den palästinensischen Autonomiegebieten Gegner der Hamas gibt. --Kompetenter (Diskussion) 13:22, 1. Mai 2024 (CEST)
- Problematisch an deinem Framing ist zudem, dass es impliziert, man wende sich gegen Israel, wenn man sich mit den Palästinensern solidarisiert und umgekehrt. --Kompetenter (Diskussion) 13:30, 1. Mai 2024 (CEST)
- Wann immer Zivilisten als Kanonenfutter getötet oder verletzt werden ist das Scheiße, wer immer auch diese Scheiße anrührt. --Elrond (Diskussion) 14:53, 1. Mai 2024 (CEST)
- Das ist doch kein Fußballspiel. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:53, 1. Mai 2024 (CEST)
Ich bin ganz klar für: schwierig und schwarz-weiß kaum möglich. Die Problematik der Angriffe auf Israel ist offensichtlich; zuletzt der Hamas-Überfall, aber auch die Kriege zuvor. Also muss Israel sich schützen und tut das, jetzt sehr umfangreich. Verständlich und nachvollziehbar
Andererseits ist es schon "beeindruckend" wenn man bspw. an der Mauer entlangläuft, mal auf palästinensischer Seite durch Hebron wandert, man sieht, dass sich in der Westbank israelische Siedlungen breit machen - in der Summe Apartheid eben. Das ist einem friedlichen Zusammenleben wenig förderlich.
interessant finde ich die Frage: Für Israel oder Zweistaatenregelung. Das bedeutet für Israel meint Einstaatenregelung?! Mit welchem Ansatz; Apartheid wie bisher oder volle Bürgerrechte für Palästinenser? ...Sicherlich Post 15:53, 1. Mai 2024 (CEST)
سوف نرقص مرة أخرى
تحيا إسرائيل -- Nasir Wos? 16:46, 1. Mai 2024 (CEST)
- Wo weg hast du das Zitat? --Xyz (Kontaktier mich) 17:26, 1. Mai 2024 (CEST)
- Die westliche Welt hat schon seit jahrhunderten die afrikanische und arabische Welt unterdrückt und ausgebeutet. Als Vorposten und Puffer zur arabischen (und afrikanischen Welt) hat man Israel installiert. Die Juden verteidigen dort unsere Demokratie oder besser gesagt unseren Wohlstand. Israel ist sowas wie unser Wachturm, von wo aus schon mal auf die geschossen wird, die uns gefährlich werden. Von daher brauchen wir Israel, wenn wir unseren Wohlstand behalten wollen. --2001:16B8:B8B1:9300:EE6A:BA69:F2A:31CD 23:35, 1. Mai 2024 (CEST)
- Hast du schon jemals in deinem Leben eine Weltkarte angeschaut? Wie soll so ein Zwergstaat wie Israel ein "Puffer" der großen "westlichen Welt" zur "arabischen und afrikanischen Welt" mit ihren riesigen Land- und Bevölkerungsmassen sein? Das ist doch kompletter Unfug, wie manches andere in deinem Beitrag. --2003:E5:B749:EB5D:3D2F:86DA:60C7:DD29 01:07, 2. Mai 2024 (CEST)
- Du kannst es gerade live miterleben. Es funktioniert. --2001:16B8:B888:7D00:1942:E34F:8280:3C2C 09:40, 2. Mai 2024 (CEST)
- Ach!? Gibt es etwa "gerade live" durch die israelischen Aktivitäten weniger Flüchtlinge in der "westlichen Welt"? Oder weniger Islamisten oder weniger Terroristen? Ist der Westen demokratischer geworden? Alles Dinge, die in meinem Teil des Westens und dem mir bekannten Teil des Westens nicht geschehen. In welchem Teil des Westens lebst du, dass es da angeblich so anders sein soll? --37.49.31.151 13:01, 2. Mai 2024 (CEST)
- Es geht doch nicht um Flüchtlinge oder einzelne Personen. Es geht um die systematische Unterdrückung der arabischen Welt. Diese Unterdrückung hat ja nicht erst mit François Georges-Picot und Mark Sykes begonnen. --2001:16B8:B895:3E00:6147:47B2:1CF7:1F39 15:17, 2. Mai 2024 (CEST)
- Prinzipiell kann schon darüber sinnieren wie das Verhaltnis Okzident/Orient verlaufen ist, und wie sich das aktuelle Resultat darstellt. Ich sehe da aber auch keinen Zusammenhang mit Israel als "Puffer". Israel mag in dem Zusammenhang eine Rolle spielen - ich denke da spontan an die Kreuzzüge - aber als Puffer. Nee. Und wenn man bedenkt wieviel Liberalität europäische Muslime hier erleben, ist das kaum vergleichbar mit dem, was Europäern/Christen in muslimisch geprägten Staaten an Freiheiten gewährt werden. Oder sehe ich das falsch? -Ani--176.6.19.46 15:34, 2. Mai 2024 (CEST)
- Es geht doch nicht um Flüchtlinge oder einzelne Personen. Es geht um die systematische Unterdrückung der arabischen Welt. Diese Unterdrückung hat ja nicht erst mit François Georges-Picot und Mark Sykes begonnen. --2001:16B8:B895:3E00:6147:47B2:1CF7:1F39 15:17, 2. Mai 2024 (CEST)
- Ach!? Gibt es etwa "gerade live" durch die israelischen Aktivitäten weniger Flüchtlinge in der "westlichen Welt"? Oder weniger Islamisten oder weniger Terroristen? Ist der Westen demokratischer geworden? Alles Dinge, die in meinem Teil des Westens und dem mir bekannten Teil des Westens nicht geschehen. In welchem Teil des Westens lebst du, dass es da angeblich so anders sein soll? --37.49.31.151 13:01, 2. Mai 2024 (CEST)
- Du kannst es gerade live miterleben. Es funktioniert. --2001:16B8:B888:7D00:1942:E34F:8280:3C2C 09:40, 2. Mai 2024 (CEST)
- Hast du schon jemals in deinem Leben eine Weltkarte angeschaut? Wie soll so ein Zwergstaat wie Israel ein "Puffer" der großen "westlichen Welt" zur "arabischen und afrikanischen Welt" mit ihren riesigen Land- und Bevölkerungsmassen sein? Das ist doch kompletter Unfug, wie manches andere in deinem Beitrag. --2003:E5:B749:EB5D:3D2F:86DA:60C7:DD29 01:07, 2. Mai 2024 (CEST)
- Inwiefern wird denn z.B. Saudi-Arabien unterdrückt? Und von wem? Allenfalls vom Iran und vom Jemen. Diese ethnisch-motivierte Unterdrückung der gesamten Araber, die du da herbeiphantasierst, gibt es seit mindestens zig Jahren nicht mehr. Was es gibt, sind Interessen des Westens, seien sie auf Frieden oder Rohstoffe gerichtet. Wer Terroristen oder Öl exportiert, auf den versucht der Westen mehr oder weniger Einfluss zu nehmen. Und Israel gehört insoweit zum Westen, allerdings mit besonders hohem Interesse an der Terroreindämmung. Trotzdem ist das noch keine "Unterdrückung" sämtlicher Araber durch den Westen, sondern eine zielgerichtete und in vielen (nicht in allen) Fällen berechtigte und angemessene Vertretung legitimer Interessen. --37.49.31.151 15:42, 2. Mai 2024 (CEST)
- Du unterstellst mir ethnisch-motivierte Argumentation, um dann zu behaupten, das wäre falsch. Ist das einer dieser rhethorischen Tricks von Schopenhauer? Wie gewinne ich jede Diskussion? --2001:16B8:B895:3E00:6147:47B2:1CF7:1F39 22:16, 2. Mai 2024 (CEST)
- Inwiefern wird denn z.B. Saudi-Arabien unterdrückt? Und von wem? Allenfalls vom Iran und vom Jemen. Diese ethnisch-motivierte Unterdrückung der gesamten Araber, die du da herbeiphantasierst, gibt es seit mindestens zig Jahren nicht mehr. Was es gibt, sind Interessen des Westens, seien sie auf Frieden oder Rohstoffe gerichtet. Wer Terroristen oder Öl exportiert, auf den versucht der Westen mehr oder weniger Einfluss zu nehmen. Und Israel gehört insoweit zum Westen, allerdings mit besonders hohem Interesse an der Terroreindämmung. Trotzdem ist das noch keine "Unterdrückung" sämtlicher Araber durch den Westen, sondern eine zielgerichtete und in vielen (nicht in allen) Fällen berechtigte und angemessene Vertretung legitimer Interessen. --37.49.31.151 15:42, 2. Mai 2024 (CEST)
Die Threadüberschrift ist seltsam. Palästina (Region) umfasst auch Israel. Falls die Frage ist, ob man für eine Ein-, Zwei-, oder sonstige Staatenlösung ist: Ich bin für eine Einstaatenlösung eines jüdischen Staates, und die Araber, die heute in Gazastreifen und Westjordanland leben (ja es sind Araber, "Palästinenser" als Volk ist eine Erfindung von Arafat, um einen Gegenpol zu den Juden zu haben) sollen in andere arabische Staaten auswandern oder sich in die israelische Gesellschaft integrieren. 194.39.218.17 09:52, 2. Mai 2024 (CEST)
- Ich sehe in Deiner Vorstellung drei Möglichkeiten: Vertreibung, Apartheid oder volle Bürgerrecht für Palästinenser. Was wäre Deine Vorschlag? ...Sicherlich Post 10:40, 2. Mai 2024 (CEST)
- Volles Bürgerrecht, allerdings natürlich unter der Voraussetzung, dass sich keinerlei Kalifats- oder andere islamistische Bestrebungen entwickeln. Die islamischen Hardliner können ja nach Jordanien oder ein beliebiges anders muslimisches Land auswandern. 194.39.218.23 13:54, 2. Mai 2024 (CEST)
- Volles Bürgerrecht, mit Einschränkungen .oO - die wie geprüft werden? Und was passiert wenn ich nach X Jahren die Gesinnungsprüfung nicht mehr bestehen würde? Abgesehen davon, dass es die Israelis das ja nicht wollen; Israel soll ein Staat des jüdischen Volkes sein. So stehts auch im Gesetz. Und das dürfte auch Israels politisches System schwer erschüttern; ca. 9 Mio Einwohner hat Israel, davon lt. Wikipedia ca. 2 Mio Nichtjuden. Kommen noch ca. 3 Mio Westjordan-/Gaza-Nichtjuden hinzu macht 7 Mio Juden und 5 Mio Nicht-Juden. ...Sicherlich Post 14:45, 2. Mai 2024 (CEST)
- Der König von Jordanien und der Präsident von Ägypten möchten aber auch keinen Kalifen über sich haben. Die Erzeugung islamistischer Märtyrer überlassen sie (zur Zeit sehr "erfolgreich") lieber den Juden. --Geoz (Diskussion) 14:53, 2. Mai 2024 (CEST)
- Volles Bürgerrecht, allerdings natürlich unter der Voraussetzung, dass sich keinerlei Kalifats- oder andere islamistische Bestrebungen entwickeln. Die islamischen Hardliner können ja nach Jordanien oder ein beliebiges anders muslimisches Land auswandern. 194.39.218.23 13:54, 2. Mai 2024 (CEST)
Ich bin klar auf der Seite der Semiten. --88.84.1.74 14:19, 2. Mai 2024 (CEST)
Wie reiste die Fußballmannschaft von Paris Saint-Germain vorgestern nach Dortmund?
Als Ergänzung zur Auskunfts-Frage, weil es keine Wissensfrage mehr ist: Das sollte eigentlich (von der UEFA etc.) verboten werden: Die Mannschaft fliegt mit dem Flugzeug zum Auswärtsspiel und der Mannschaftsbus fährt leer 1200 km von Paris nach Dortmund und zurück, nur um die Fußballer 50 km vom Flughafen zum Hotel, zum Stadion und zurück zu bringen. --217.149.164.113 09:46, 2. Mai 2024 (CEST)
- Wer soll das verbieten? Die UEFA kann es ganz sicher nicht und auch sonst niemand. --Steigi1900 (Diskussion) 12:06, 2. Mai 2024 (CEST)
- Warum nicht? Gleich nach dem Satz, dass die Gastmannschaft einen Tag vorher anreisen muss: "Die Anreise muss vollständig entweder mit dem Mannschaftsbus oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Eine gemischte Anreise ist nicht zulässig." :P --Hareinhardt (Diskussion) 12:26, 2. Mai 2024 (CEST)
- "Öffentliche Verkehrsmittel"? Ich wäre gespannt, was die Versicherung sagen würde, wenn Mbappé in der Dortmunder Straßenbahn von ein paar Schwarz-Gelben vermöbelt würde und ein halbes Jahr nicht spielen könnte. --37.49.31.151 12:55, 2. Mai 2024 (CEST)
- Man könnte auch vor Ort einen Bus mieten. Oder man lässt sich vom Gegner chauffieren, die Vereine haben schließlich mehrere Vereinsbusse.--141.30.182.19 13:33, 2. Mai 2024 (CEST)
- Diese beiden Varianten würden allerdings nicht Hareinhardts Vorgaben entsprechen. --37.49.31.151 14:17, 2. Mai 2024 (CEST)
- "vermöbeln" - wie niedlich sich das anhört?!
- Kultur der Gewalt.
- Verharmlosung von Körperverletzung.
- Strafbar.
- --176.7.150.32176.7.150.32 15:13, 2. Mai 2024 (CEST)
- Hä? Ich glaube, jede/r hat "vermöbeln" so wie du und ich als Körperverletzung verstanden. Da war null Verharmlosung drin. --37.49.31.151 15:32, 2. Mai 2024 (CEST)
- Im Zweifelsfall kam der Flieger von Étihad als Leeerflug von Katar ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:40, 2. Mai 2024 (CEST)
- Hä? Ich glaube, jede/r hat "vermöbeln" so wie du und ich als Körperverletzung verstanden. Da war null Verharmlosung drin. --37.49.31.151 15:32, 2. Mai 2024 (CEST)
- Man könnte auch vor Ort einen Bus mieten. Oder man lässt sich vom Gegner chauffieren, die Vereine haben schließlich mehrere Vereinsbusse.--141.30.182.19 13:33, 2. Mai 2024 (CEST)
- "Öffentliche Verkehrsmittel"? Ich wäre gespannt, was die Versicherung sagen würde, wenn Mbappé in der Dortmunder Straßenbahn von ein paar Schwarz-Gelben vermöbelt würde und ein halbes Jahr nicht spielen könnte. --37.49.31.151 12:55, 2. Mai 2024 (CEST)
- Warum nicht? Gleich nach dem Satz, dass die Gastmannschaft einen Tag vorher anreisen muss: "Die Anreise muss vollständig entweder mit dem Mannschaftsbus oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Eine gemischte Anreise ist nicht zulässig." :P --Hareinhardt (Diskussion) 12:26, 2. Mai 2024 (CEST)
Welt der Wunder
Kommen Sie (an), staunen Sie.[12] --88.84.1.74 13:32, 2. Mai 2024 (CEST)
= "Uhrwerk auf Schienen: Das Schweizer Bahnsystem im Fokus! Galileo." (https://www.ecosia.org/search?q=YouTube%20H70bKW_Ug-4&addon=opensearch) --176.7.150.32 15:06, 2. Mai 2024 (CEST)
Normdaten
Gerade 'drüber gestolpert: Ein Kollege hat die Normdaten zu Haggai korrigiert. Da ist in der DNB 118639447 folgendes zu lesen:
Zeit | Lebensdaten: ca. v800 |
---|---|
Beteiligt an | 1 Publikation
|
Das finde ich bemerkenswert. Der konnte deutsch! Na ja, er hatte ja auch fast 3000 Jahre Zeit, es zu lernen. --Vollbracht (Diskussion) 15:10, 2. Mai 2024 (CEST)
Die Brücke von Arnheim
Lese zur Zeit die Brücke von Arnheim von Cornelius Ryan und ich muss sagen der Übersetzer hat sich nicht wirklich viel Mühe gegeben. Da bekommen die Soldaten gern mal Feuer anstatt unter Feuer zu geraten. Bei anderen Gelegenheiten müssen die englischen ( ja es sind immer nur Engländer, Schotten und Waliser hatten wohl keine Lust) Luftlandetruppen erstmal sammeln anstatt sich zu versammeln, Ground forces also Bodentruppen werden zu Erdtruppen und either wird ausnahmslos mit einerlei übersetzt. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:56, 2. Mai 2024 (CEST)
- Tja, gute Übersetzer müssen eben nicht nur die Sprache kennen und lieben, aus der sie übersetzen, sondern auch die, in die sie übersetzen. --Geoz (Diskussion) 19:10, 2. Mai 2024 (CEST)
- Laut Nachrichten entgleisen v.a. in den USA auch meist "Frachtzüge", oder es brechen "Wildfeuer" aus (hier wird zwar behauptet, das sei ein valider Oberbegriff, aber hier kommt der überhaupt nicht vor). Was kommt als nächstes? "Donnerstürme" vielleicht? Erdkampfflugzeuge gibt es allerdings wirklich, und der Begriff ist üblicher als "Bodenkampfflugzeug". --AMGA 🇺🇦 (d) 20:44, 2. Mai 2024 (CEST)
- Mein liebster Übersetzungs-Fauxpas stammt aus der Suhrkamp-Ausgabe von Lovecrafts Der Flüsterer im Dunkeln, wo County als Grafschaft übersetzt wurde, was zwar völlig korrekt ist, aber in den USA natürlich überhaupt keinen Sinn macht. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:59, 2. Mai 2024 (CEST)